Der Schein trügt
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Was bisher geschah:

Viktor hatte Stress mit seinem Offizier, der ihm im Gulag das Leben gerettet hatte, in dem er ihn von der harten Arbeit abzog und als Dolmetscher einsetzte. Dieser Mann stellte sich seitdem vor, dass er eine sexuelle Beziehung mit ihm beginnen müsse, und war enttäuscht weil Viktor der einzige seiner Günstlinge war, der dazu Nein sagte. Immer noch hatten Anton und Viktor, die sich im Stalingrad ineinander verliebt haben und durch Kriegsgefangenschaft getrennt wurden, sich nicht gefunden. Ein Grund dafür war der sowjetische Soldat Juri, der in der homophilen Bodega Bar seine Aufmerksamkeit auf sich lenkte.

 

Juri und Viktor begegneten sich in der Bar, wurden durch eine Razzia gestört, flohen aus dem Krisenherd und fanden einen Ort wo sie sich sexuell nähern konnten. Inzwischen hatte Juri auch sein erstes Mal mit Viktor erlebt und sich in ihn verliebt. Ein Kollege Juris namens Nika brachte ihn zu dem Treffpunkt. Nikas angeberische Charaktereigenschaften und sein unreifes Gerede brachten ihm regelmäßig Spott ein, jedoch verfügte Nika über Weltoffenheit und Toleranz Homosexuellen gegenüber.

Er war mit Juri befreundet, obwohl auch der ihn als „armen Narren“ belächelte. Weder Viktor noch Nika ahnten auch nur was hinter dem Unschuldslächeln und dem Bubi-haften Aussehen Juris wirklich steckte. Auch der Offizier sollte es erfahren. Anton hatte in der letzten Episode bereits einen Vorgeschmack bekommen, da er auf der Suche nach Viktor in die Irre geführt und verarscht worden war.

Juri:

Zuerst hatte ich mich geweigert Gleichgesinnte zu verraten, aber die Polizei hatte mich massiv unter Druck gesetzt, so dass ich schließlich zu allem Ja gesagt hatte. Ich hielt dem Druck nicht stand und danach war ich wie ein Hund, der auf die eigenen Leute losgelassen wurde. Es gab ein paar Verdächtige, die ich ihnen liefern sollte, und meine Erfolgsquote war so gut, dass sie zufrieden mit mir waren und mich in Ruhe ließen. Es waren nicht nur arme Schweine. Ein paar waren schon größere Fische. Der dickste Fisch, den ich ihnen auslieferte, war unser Offizier und das war meine Freikarte in die Immunität.

Alles hatte damit begonnen, dass unser Offizier sich wiederholt sexuelle Gefälligkeiten von mir geholt hatte. Ich hatte auch so ziemlich alles zugelassen. Er hatte es gern wenn ich mich langsam vor ihm auszog und dabei eine Schallplatte laufen ließ. Ein bisschen Pose durfte es immer sein. Er stand nun mal auf junge knackige Kerle wie ich einer war, je unschuldiger und jünger sie aussahen desto lieber. Also tanzte ich für ihn. Ich wiegte meinen schlanken biegsamen Körper zum Takt der Musik und strich mir dabei lustvoll über den Oberkörper.

Er saß nackt vor mir in seinem Sessel und nickte mir zu, während er an seiner Zigarre paffte. Ich wackelte mit den Hüften und mit meinem Hintern und griff nach der Stange einer großen Zimmerlampe, um in schlangenhaften Bewegungen daran zu posieren. Das quittierte er mit einem erfreuten Ah-Laut. Ich musste zugeben, dass ich alles imitierte was ich von weiblichen Erotik-Tänzerinnen kannte. Dazu gehörte auch, dass ich mein Soldatenhemd ganz langsam auszog, Knopf für Knopf und es zuerst ein bisschen über die eine Schulter hinunter zog und dann über die andere.

Mit meinem nun nackten Oberkörper tanzte ich weiter an der Stange und wedelte dabei mit meinem Soldatenhemd am ausgestreckten Arm herum. Ich achtete darauf meinen knackigen Hintern besonders aufreizend zu bewegen und ihn immer wieder meinem Zuschauer zu präsentieren, so dass die enge Soldatenhose kaum etwas von der Pracht verhüllte, die sich ihm bot. Mit einer phallischen Angeber-Pose, die ich von Nika übernommen hatte, stellte ich mich vor ihn und griff mir mit einer Hand in den Schritt, wobei ich meine Kronjuwelen abwog. Er grinste mich lüstern an: „Ausziehen, Juri!“

Langsam knöpfte ich meine Hose auf und zog sie ein wenig herunter, so dass meine Lenden frei gelegt wurden und man den Ansatz von meinem Haarbüschel sah, das verheißend mehr versprach. Wieder drehte ich mich in einer Pirouette um und zog die Hose ruckartig nach unten, um ihn einen kurzen Blick auf meinen nackten Po werfen zu lassen, bevor ich sie wieder hoch zog und mir selbst auf den Hintern klatschte. Schließlich stand ich nur noch nackt mit Soldatenstiefeln vor ihm. Ich griff an meinen Schwanz und umhüllte ihn mit meiner Faust. Wichsend stand ich da und hobelte mir einen ab.

Seine Rosette war gut durchgeritten und trainiert. Er konnte jeden jungen Burschen haben, den er wollte. Dass er es ausschließlich passiv mochte, war weithin bekannt und es war ziemlich gefahrlos auf die Art einen wegzustecken. Ungefährlicher jedenfalls als in der Bodega Bar oder im Esterhazy Bad jemanden aufreißen zu wollen. Letztendlich fühlt sich jedes Loch gleich an, egal zu welchem Körper es gehört, und so hatten junge Kerle von meinesgleichen kein Problem damit. Er war ein großzügiger harmloser Lüstling. Man konnte einiges von ihm haben wenn man ihm gefällig entgegen kam. Er hatte es nötig seine Stellung als Günstling junger Soldaten zu benutzen und ich hatte einen Wohltäter nötig, der sich ein bisschen um mich kümmerte, so lange ich Viktor noch nicht kannte.

 

Als ich in ihn hineinfuhr winselte er wie ein Welpe: „Ja, Juri, mach mich zu deiner Stute.“ bettelte er. „Mach mir den Hengst, du entzückender Knabe, du wunderbarer, wunderbarer Mann.“ Er beugte den Oberkörper ganz nach vorne, legte das Gesicht auf den Boden und streckte mir seinen penetrierten Po entgegen. Ich hob ein Bein und stellte meinen rechten Soldatenstiefel in sein Kreuz, während ich mit meinem Becken ruckartig in seine Mitte stach. Er war nicht sonderlich attraktiv, aber wenn man die Augen schloss und ihn durch knallte, dann fühlte sich das trotzdem sehr nett um den Schwanz herum an. „Aua...so ein großer Schwanz.“ Sein „Aua, aua!“ bei jedem Stoß gehörte zum Spiel dazu, denn er liebte es wenn der brennende Schmerz am Anfang in ein Lustgefühl überging.

Ich fickte ihn mit langsamen tiefen Stößen und wechselte dann zu kurzen harten Stößen, die mich viel Kraft kosteten und uns beide zum keuchen brachten. Sein Arsch war griffig und jederzeit zum ficken bereit, was ich auch nicht unbedingt schlecht fand. Eine ungefährlichere Gelegenheit konnte ich mir als junger schwuler Soldat gar nicht vorstellen. In diesen Zeiten wusste man nie so recht wem man trauen durfte. Am Ende des Tages war ja auch wirklich jedes Loch gleich, egal wie gut der Mann aussah, dem es gehörte.

„Ahhahahaha.“ jaulte er vor Vergnügen. „Oh, Juri, schneller, härter, jaaaa, genau da, ohhh!“ „Ich fick dich hart durch.“ versprach ich und spießte ihn ordentlich auf. „Nimm das und das und das!“ „Jaaa, genau so, ohhhh, Juri.“ schnurrte er und wackelte so wild mit seinem Po, dass ich ihn ruhig halten musste, um mich konzentrieren zu können. Aber mich machte das Gejammere erst richtig wild. Ich wollte ihn fertig machen. Nach ein paar Stößen explodierten wir beide.

Mit meiner Ladung im Hintern, die er mit seinen Fingern sammelte und in seinen Mund steckte, schmachtete er mich an. „Du könntest ein bisschen posieren, Kleiner. Zeig mir was du hast.“ schlug er vor. Er wollte, dass ich mich so oder so drehen oder hinlegen sollte. Einmal auf den Bauch, die Beine angezogen, mein Kinn auf der Faust abgestützt. Danach sollte ich mich auf die Seite drehen, schön den Hintern im Fokus. Er machte gerne Fotos von uns. Die Nacktaufnahmen bewahrte er auf. Er war ein Sammler und er wollte die Hübschesten: Jung, schlank und attraktiv und eine Penisgröße von mindestens siebzehn Zentimetern. Viktor wäre das Juwel in seiner Sammlung gewesen. Er strahlte so viel natürliche Schönheit und Würde aus. Aber er war der Einzige, den er nicht kriegen konnte.

Es war nicht schön meinen Wohltäter zu verraten, aber welche Wahl hatte ich schon. Ich war ja nur ein kleines Licht und die Polizei übte Druck auf mich aus. Außerdem sagte ich mir, dass er seine Machtstellung immerhin ausnutzte, um junge Soldaten ins Bett zu kriegen, und eigentlich war das nicht in Ordnung. So besänftigte ich mein schlechtes Gewissen. Mir tat es vor allem leid weil sich dadurch eine Tür für mich schloss. Der alte Lüstling hatte uns Möglichkeiten geboten einander zu begegnen. Auf diese Weise hatte ich genügend junge Männer kennen gelernt, denen man trauen konnte und die mich auch wollten. Niemand wusste, dass ich mich als Lockvogel in der Bodega Bar und im Esterhazy Bad einspannen lassen hatte.

Was konnte ich dafür wenn Kerle auf mich flogen und mich immer wieder zur Sünde verführten? Die wussten selber ganz gut was die Konsequenzen ihrer Handlungen waren. Wenn es schief ging, dann war das eben Schicksal. Wären sie nicht auf mich gestoßen, so wären sie früher oder später sowieso mit dem Gesetz in Konflikt geraten, und ich hielt mir mit dem was ich tat die Polizei erfolgreich vom Hals. Selber hielt ich mich lange genug für pervers und krank. Ich kam mir ein bisschen besser vor wenn ich nach vollzogenem Akt jemand anderen auslieferte. Als könnte ich mich dadurch von der Scham rein waschen.

Die Polizei hatte mich in der Hand seit sie mich zum wiederholten Male erwischt und nach dem Paragraphen verhaftet hatten. Da ich selber schwul war und mich in der heimlichen schwulen Szene auskannte, war ich von höherem Wert für die Behörden wenn ich frei herum lief. Wie eine brave Hauskatze legte ich ihnen mit jedem Verrat die Maus vor die Füße und freute mich über eine tätschelnde Hand und ein paar lobende Worte. Waren sie mit mir zufrieden, dann hatte ich das Gefühl, als könnte ich doch irgendwie Anschluss an die normale Gesellschaft finden. Mir war dann, als würden sie mich akzeptieren und mir Toleranz entgegen bringen, obwohl ich auch ein Perverser war, aber ich war vielleicht doch ein bisschen besser als die anderen.

 

Eigentlich hatte ich Viktor angesprochen weil ich bei der Razzia ein beliebiges Opfer an die Polizei ausliefern sollte. Doch ich sah den traurigen jungen Soldaten in der Bar sitzen und ich fühlte mich sofort zu ihm hingezogen. Er war wirklich süß und ausgesprochen hübsch. Seine Traurigkeit machte ihn interessant. Er hatte etwas Geheimnisvolles an sich, das mich komplett verzauberte. Ich wollte ihn kennenlernen. Eine Weile beobachtete ich ihn wie er da allein saß und traute mich nicht sofort ihn anzusprechen.

Aber dann wagte ich es doch und ich verliebte mich sofort in ihn. Er war so süß und so lieb, da konnte ich ihn nicht ans Messer liefern, deshalb brachte ich ihn aus dem Krisenherd und das war der Beginn einer wundervollen Beziehung. Ich liebte ihn jeden Tag mehr. Mein Entsetzen konnte man sich vorstellen als eines Tages ein junger Österreicher nach mir fragte und mich ins Vertrauen zog. Mir war absolut bewusst, dass Viktors Interesse an mir sofort vorbei wäre wenn Anton wieder in sein Leben käme.

Ich führte meine Konkurrenz absichtlich in die Irre und schickte ihn ganz weit fort, ans andere Ende von Österreich weil ich genug Zeit haben musste, um die Grube für ihn zu graben. Anton war als Mitglied bei der KPÖ formal entlassen worden weil er öffentlich Stalin kritisiert hatte. Viktor wusste davon nichts und er durfte auch nichts davon erfahren. Es hätte ihm Anhaltspunkte gegeben seinen Anton zu finden. Er liebte ihn ja so sehr, dass er wie ein verliebter Kater nach ihm Ausschau hielt.

Sein einziger Anhaltspunkt war das Bekleidungsgeschäft und er ging öfter wie zufällig daran vorbei. Auch deshalb war ich froh den dreimal verfluchten ehemaligen Wehrmachtssoldaten weit fort geschickt zu haben. Natürlich musste der Kerl weg. Das war mir vollkommen klar. Ich überlegte wie ich ihn loswerden könnte. Ihn irgendwie nach dem Paragraphen anzuschwärzen wäre der bewährteste Weg, dachte ich, verwarf es aber. Das könnte auf mich zurück fallen. Er war angesehen, beruflich erfolgreich, hatte eine schwangere Ehefrau und immer noch einflussreiche Freunde bei den Kommunisten.

Eine andere Strategie musste her. Aber ein Kommissar, der mir freundlich gesinnt war, warnte mich. Sie hatten bei einer erneuten Hausdurchsuchung des sich in Untersuchungshaft befindenden Offiziers die Nacktaufnahmen gefunden und da waren auch die Fotos von mir dabei. Ich sollte mich ganz schnell aus dem Staub machen und mich dem Zugriff entziehen, denn nun hätte ich als bereits vorbestrafter Homosexueller und Wiederholungstäter mindestens achtzehn Monate schweren Kerker zu erwarten.

Um die Polizei abzulenken, lieferte ich ihnen Nika. Mein Kamerad war nicht schwul, aber er sah mir von der Figur her ähnlich und von hinten konnte man uns schon verwechseln. Zudem war mir bewusst, dass Nika sich mit seinem vorpubertären Gequatsche schnell tiefer hinein reiten würde. Gut für mich. Bis sich das Missverständnis geklärt hätte, wäre ich schon längst über alle Berge.

Ich musste schleunigst das Bundesland verlassen und woanders unterkommen, wo ich neu beginnen konnte, um der Justiz durch die Schlinge zu schlüpfen. Viktor stand nicht auf der Liste der Verdächtigen. Ich wollte ihn dennoch überreden mitzukommen weil ich nicht ohne ihn leben wollte. Also zog ich alle Register. Viktor war nicht dort untergebracht wo wir anderen lebten. Er hatte seine eigene Wohnung. Zuerst wollte ich ihn mit Sex bezirzen und ihm dann einreden, er sei wegen seiner Verbindung zum Offizier genauso verdächtig wie ich.

Also verschaffte ich mir Zutritt und benutzte einen Draht, um die Tür aufzumachen. Wie hingegossen streckte ich meinen jugendlichen Körper vor den Augen des herein kommenden Viktor auf dem Bett aus und lächelte ihn verheißungsvoll an, während ich mir aufreizend zwei Finger in den Mund steckte und daran lutschte. „Feiern wir irgendwas?“ fragte er. „Wie bist du überhaupt rein gekommen?“ Als Antwort streckte ich meine Zunge aus und leckte die Unterseite meiner beiden Finger ab.

 

Alsdann schob ich mir den ersten in den Hintern, wobei ich meine Pobacken spreizte und mich so hinlegte, dass Viktor meine gekräuselte Öffnung gut sehen und beobachten konnte wie mein Zeigefinger in mich hinein glitt. Viktor legte den kleinen Rucksack, in dem er seine Soldatenhabseligkeiten trug, beiseite und warf die Mütze auf einen Stuhl. „Wenn du so weiter machst, verfalle ich dir noch.“ „Fall nur.“ grinste ich und ließ einen zweiten Finger zu dem ersten sich dazu gesellen. „Was möchtest du gern mit meinem athletisch schönen Körper machen? Ein paar Vorschläge hätte ich. Soll ich sie dir aufzeichnen?“

„Frechdachs.“ Viktor stürzte sich schwer auf mich, seine Arme umschlangen mich und sein Mund presste sich luftdicht auf meine Brustwarze, die er einsaugte und mit seiner Zunge umspielte, während seine Hand nach unten glitt und nach meiner Männlichkeit suchte. „Ich werde dir zeigen was ich mit mit dir machen werde.“ drohte er mir spielerisch. „Kann es kaum erwarten.“ Er fiel über mich her und fickte mich hart durch die Matratze, komplett aufgegeilt durch meine kleine Vorstellung. Ich jaulte und winselte als er mich aufspießte und mich vor sich her trieb wie ein Rudel Schlittenhunde.

„Ich möchte, dass du mich jetzt richtig gut fickst. Fick mich, als wäre es unser letztes Mal.“ bettelte ich ihn an. Das tat er. Es war immer wieder erstaunlich wie gut dieser große harte Schwanz in mich hinein passte und mein winziges Loch auf die mehrfache Größe ausdehnte, so dass er sich in mich quetschen konnte und in meinen Innereien diese wunderbaren Gefühle absoluter Wonne und Vergnügen bis hin zur Ekstase verursachte, die mich jedes Mal an den Rand des Fassbaren brachten. Der Kerl bestand ja auch aus nichts als Sehnen und Muskeln. Er hatte den Transport in das Gulag überlebt und diese seine Zähigkeit war im Bett ein großer Vorteil.

Ich war hin und weg von seiner hemmungslosen Männlichkeit, die er mir bewies als er mich zu seiner Schlampe machte und meine Beine in die Luft hob, um ordentlich in mich rein zu hämmern. Ich trug die Soldatenstiefel, was ihn genauso anmachte wie unseren Offizier, und ich fühlte mich wie seine kleine Hure als er mich hart packte und durch fickte. Wir mussten trotzdem ganz leise sein, damit uns nur ja keine Nachbarn hörten. Denunzianten gab es überall.

Viktor schickte uns beide über die Kante was ihn in mir übersprudeln ließ und meinem Körper einen weiteren kleinen inneren Orgasmus bescherte. Ich wollte unbedingt, dass er bei mir blieb. Er hatte mich so hart durchgefickt, dass ich in seinen Armen ein bisschen Trost gebraucht hätte und ich wollte ja auch eine Gelegenheit finden ihn über die emotionale Herzschiene dazu zu bringen mit mir abzuhauen. Aber er fühlte sich mit all dem Schweiß und Sperma auf seinem Körper nicht wohl und wollte ins Badezimmer. Plötzlich hörte ich die Stimme einer alten Frau vor der Tür: „Da hab ich sie gehört. Zwei Männer! Können Sie sich das vorstellen?“ Kurz darauf brach die Polizei die Tür ein und nahm uns fest.

Sie verhafteten uns beide wegen schwerer Unzucht zu einer Person des gleichen Geschlechts. Als wir wie Schwerverbrecher abgeführt wurden, standen sämtliche Nachbarn und auch andere Schaulustige draußen und nickten den Polizisten wohlwollend zu weil sie ein paar Arschficker aus dem Verkehr zogen. Wir galten auch Jahre nach dem Krieg noch als Staatsfeinde. Nach der Hinrichtung Röhms 1934, eines SA Führers, dem es beinahe gelungen wäre den Paragraphen abzuschaffen und dem ein Putschversuch gegen Hitler angedichtet worden war, hatte die Hetzjagd auf Homosexuelle begonnen und seitdem nicht aufgehört. Mich hatte man dazu gezwungen und ich hatte niemals gern jemanden verpfiffen. Für jedes Mal gab es einen Grund und eine triftige Entschuldigung.

Ich war in dem Auto hinter Viktor als wir vor dem Gefängnis vorbei fuhren und ich konnte sehen wie er den Kopf wandte und wie gebannt auf das Fenster starrte. Dann sah auch ich das, was er da anstarrte wie ein Einhorn. Es war sein gottverdammter Anton, der gerade einen Freund aus der Haft abholte. Bei der Vernehmung gab ich an, dass Viktor mich verführt habe. Es wurde ein Unterschied gemacht zwischen Verführer und Verführtem. Letzterer hatte noch mit Strafmilderung zu rechnen. Ich erzählte ihnen auch, dass Viktor zu den Günstlingen unseres Offiziers gehörte seit der ihm damals im Gefangenenlager das Leben gerettet hatte. Mir war klar geworden, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Ich hätte sofort abhauen sollen, so lange ich dafür noch Zeit gehabt hätte, ohne auf Viktor zu warten. Die Alte hatte die Polizei direkt zu mir geführt. Denunzianten gab es überall.

 

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