In die Irre geführt
Ältere Männer / Bareback / Große Schwänze / Muskeln
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Ich hatte durch eifriges Suchen einen vermeintlichen Freund Viktors kennengelernt. Es wäre ein vielversprechender Hinweis gewesen, doch der junge Soldat namens Juri hatte mir nur sagen können, dass Viktor nach Vorarlberg versetzt worden sei. Das dortige Klima täte ihm besser, da er sich einen Granatsplitter im Schambereich zugezogen habe, der ihm immer wieder zu schaffen mache. Er sei zum Invaliden und zum Krüppel geworden, unfähig, körperliche Liebe zu geben oder zu empfangen.

 

Ich war daraufhin nach Vorarlberg gefahren und hatte dort Fragen gestellt. Helmut hatte mich davor gewarnt und gemeint, ich solle es lieber lassen. Ich fand zwar auch, dass die Geschichte nach Fäulnis roch, aber es war nun mal mein einziger Anhaltspunkt und ich musste dem nachgehen. Obwohl ich es genauso wie mein vorübergehender Sexpartner für unrealistisch hielt. Aber wenn Viktor wirklich verletzt sein sollte, dann wollte ich ihn pflegen. Selbst wenn die Verletzungen so schwerwiegend gewesen wären, dass wir einander körperlich nicht mehr lieben könnten, hätte ich Viktor immer noch gewollt.

Für ein baldiges Wiedersehen hätte ich alles in Kauf genommen, doch es wurmte mich, dass diese Geschichte so fadenscheinig klang. So seltsam, dünn, unrealistisch und weit hergeholt. Es stimmte nicht mit dem überein was ich von meinem Lehrling von dessen Begegnung mit Viktor wusste. Engelbert und mein verschollene Liebe waren sich während meiner Hochzeit mit Ines begegnet. Viktor hatte meinem Bekleidungsgeschäft einen Besuch abgestattet und war abgewimmelt worden. Daran schluckte ich immer noch und ich versuchte mir die Wahrheit schön zu reden. Immerhin hatte der Soldat, der Viktor angeblich kannte, keinen Grund mich zum Narren zu halten. Ich konnte mir nicht vorstellen wo der Spaß daran sein sollte mir so was mit Absicht anzutun. Das konnte Helmut auch nicht, obwohl er derselben Meinung war wie ich: Da stimmte was grundsätzlich nicht.

Wider besseren Wissens ging ich darum allem nach und ignorierte mein Bauchgefühl. Ich war verzweifelt und die Sehnsucht in mir war so stark, dass ich es einfach versuchen musste, denn ich hatte sonst kein Lebenszeichen von meinem Geliebten. Aber in Krankenhäusern, Kurorten und Sanatorien hatte ich ihn nicht finden können, was meine Vermutung bestätigte, dass ich belogen und verarscht worden war. Helmut hatte recht behalten und mein eigenes Bauchgefühl hatte mich auch nicht getäuscht. Danach war ich zutiefst betrübt nach Hause zurück gefahren, nur um festzustellen, dass meine schwangere Frau in meiner Abwesenheit nieder gekommen war.

Ines hatte unterdessen einen gesunden Jungen zur Welt gebracht, der ein bisschen zu früh das Licht der Welt erblickt hatte, während ich in Vorarlberg herum gelaufen war. Wegen dieser unseligen Sache hatte ich es sogar versäumt für meine Frau da zu sein! Ich hatte den ersten Schrei des Babys verpasst. Als ich meinen Sohn in den Armen hielt vergaß ich jedoch alles für einen Moment. Sein runzliges Gesichtchen und die winzigen Fingerchen und Zehen begeisterten mich. Alle Eltern denken, ihr Baby sei das schönste, aber ich war überzeugt davon, dass sie alle unrecht hatten. Dies war das schönste und perfekteste Kind, das es je gegeben hatte: Mein Sohn.

Ich benannte ihn nach der Liebe meines Lebens, die ich immer noch voller Sehnsucht vermisste, und nach meinem besten Freund, der zu einer langen harten Gefängnisstrafe verurteilt worden war. Josef hatte der homophilen Presse in Dänemark und der Schweiz Fotos nackter, blutig geschlagener Männer von der Razzia zur Verfügung gestellt und damit der Öffentlichkeit gezeigt wie man uns Homosexuelle auch nach dem Ende der NS Zeit noch behandelte. Diese Fotos waren schnell viral gegangen, sogar bis nach Italien und Skandinavien. Dabei hatten sie eine breite Öffentlichkeit erreicht, die über die kleine Nische der üblichen speziellen Leser dieser deutschsprachigen ausländischen schwulen Freundschaftsblätter hinausging.

In unserer Zeit gab es keinen Anker, den schwule Männer hatten, außer eben diese deutschsprachigen Zeitschriften aus Ländern, in denen Homosexualität nicht verboten war. Gerade wir brauchten Helden, mit denen wir uns identifizieren konnten. Wir brauchten das Gefühl, dass schwules Leben und Lieben trotz allem irgendwie möglich war. Mit Sex hatte das in den Fünfzigern noch nichts zu tun. Es ging nicht um Pornografie, sondern um wichtige Werte wie Vertrauen, Liebe, Zusammenhalt, Stärke, Kameradschaft. Entgegen aller Widerstände. Für Menschen, die ständig von Strafjustiz bedroht waren und emotional klein gehalten wurden, die sich verstecken und sich selbst verleumden mussten, denen jede Existenz abgesprochen wurde, war jedes bisschen Hoffnung die ganze Welt.

 

Um der Öffentlichkeit die Fotos der Razzia zeigen zu können, hatte Josef sich mitten hinein in die Polizeieinsätze gewagt, die in die Sauna hinein gestürmt waren und Männer verhaftet und verprügelt hatten. Er hatte eine Verhaftung riskiert und einen Preis gezahlt, aber er hatte auch Staub aufgewirbelt und Missstände aufgedeckt. Seitdem hatte ein ambitionierter Rechtsanwalt namens Christian Broda es sich zur Aufgabe gemacht homosexuellen Menschen vor Gericht eine Stütze zu sein.

Broda war ein Killer-Anwalt mit der Ausstrahlung eines Pitbulls, dem es mitunter gelang Strafen zu verkürzen. Wo ein Gesetz die Menschen nicht schützte, sondern ihnen Schaden zufügte, bog man sich das Recht eben zurecht. Das war seine These. Er stand mit seiner toleranten Einstellung allein gegen ein ganzes Heer von Staatsanwälten, Rechtsanwälten und Richtern, die ganz anderer Auffassung waren, aber er stand wie eine deutsche Eiche und trotzte jedem Wind. Es war Josefs mutiger Einsatz, der das angestoßen hatte, auch wenn er selbst davon leider nichts gehabt hatte. Deshalb benannte ich meinen Sohn nach ihm.

Auch wenn mein Junge diese tapfere Tat vielleicht nie mit meinen Augen sehen oder verstehen würde was das für meinesgleichen bedeutete, war Josef für mich ein Held. Er hatte alles gegeben und alles riskiert, damit es die nächsten Generationen schwuler Männer eines Tages leichter haben sollten als wir und er machte mit seinen literarischen Werken, seinen Geschichten und Gedichten, die in jenen Zeitschriften immer noch im Umlauf waren, den Menschen auch weiterhin Hoffnung. Ich hätte kaum stolzer auf meinen besten Freund sein können.

Da ich Ines verspätet aber doch wenigstens einen Blumenstrauß für dieses kleine rosige Wunder schenken wollte, legte ich meiner Frau das schreiende Bündel wieder in die Arme, damit sie es an ihre Brust legen konnte. Mich umtrieb jedoch noch etwas, das mich so zutiefst wurmte, dass ich nicht anders konnte als gleich zum Laden zu gehen. Ich musste meinen Lehrling ausquetschen. Der bestätigte mir noch einmal, dass Viktor, als er ihn gesehen hatte, vollkommen gesund gewirkt habe.

Juri hatte mich absichtlich in die Irre geführt. Wahrscheinlich kannte er Viktor gar nicht und hatte sich einen Aprilscherz mit mir erlaubt. Einen wirklich gemeinen makaberen Scherz. Was für ein krankes Hirn sich so was ausdachte, das konnte ich mir gar nicht vorstellen. Die perfide Bosheit traf mich wirklich. Doppelt und dreifach hatte mir der Fremde geschadet. Nur wieso? Ich kannte ihn nicht und hatte ihm nichts getan!

Zutiefst frustriert, verwirrt und traurig kam ich zu Hause an und vergaß darüber sogar den Blumenstrauß im Auto, so dass ich ihn holen gehen musste. Ines beobachtete mich. „Man könnte meinen, heute wäre der glücklichste Tag deines Lebens.“ sagte sie lakonisch. Ihr Zynismus hatte mir gerade noch gefehlt. Mir war bewusst, dass ich mich seltsam verhielt. Aber ich war nicht in der Stimmung mich zu rechtfertigen.

Ines war eine ungewöhnliche Frau. Gerade erst Mutter geworden, dachte sie gar nicht daran zu Hause zu bleiben. Kein Mensch konnte ihr verbieten in ihrem Laden nach dem Rechten zu sehen. Sie strafte jeden Lügen, der behauptete eine Frau sei nur für den Herd geeignet und könne nicht ohne die Fürsorge eines Mannes auskommen. Mit dem Baby im Arm kümmerte sie sich um die Ausbildung der Lehrlinge, von denen wir inzwischen zwei hatten. Ihr fiel natürlich auf, dass Helmut und ich häufig Überstunden machten und schließlich fragte sie mich ganz direkt, ob ich schwul sei. Ich fiel aus allen Wolken. In einer ersten Regung wollte ich es abstreiten, aber sie blieb ruhig und gefasst und wiederholte noch einmal ihren Verdacht.

„Seit wann vermutest du das?“ fragte ich erschrocken. Ich sah mich schon geschieden und fürchtete um den Kontakt zu meinem Sohn. „Nicht erst seit gestern.“ erwiderte sie. „Du fasst mich kaum an und wenn, dann wirkt es, als wärst du woanders. Zuerst hab ich gedacht, es gäbe eine andere Frau. Aber du triffst dich nicht mit Frauen, du siehst anderen Frauen nicht einmal hinterher. Dann deine enge Freundschaft zu Josef, von dem wir seit seiner Hochzeit wissen, dass er schwul ist.

 

Das war so was von offensichtlich als er mit Helmut mitgehen wollte statt mit seiner Braut Maria. Ich hab es sofort gewusst. Hilde wollte es natürlich nicht wahrhaben was ihr Mann hinter ihrem Rücken macht. Die Arme. Aber du, du warst gleich bereit Maria holen zu gehen als die Männer nach ihr gefragt haben. Da hab ich mir schon gedacht, dass du mehr weißt als wir. Du warst in die Geheimnisse involviert.“ So lange ahnte sie es also schon. „Ich hätte mir ja auch einfach nur Sorgen machen können?“

„Nein.“ entgegnete sie. „Dafür warst du zu sehr dahinter Josefs Geheimnis zu schützen und zu engagiert als er in Untersuchungshaft kam und einen Anwalt brauchte. Das macht man natürlich für einen guten Freund, aber nur wenn es einen selber auch betrifft macht man das so wie du es getan hast. Es war keine Sekunde lang eine Überraschung für dich weil du alles schon wusstest. Dein ganzes anderes Verhalten passt auch dazu. Du bleibst immer so lang in der Schneiderei, du fährst einfach für Tage allein nach Vorarlberg während ich jederzeit gebären könnte, du lebst ein Doppelleben. Ich habe das gefunden...“ Sie zeigte mir die Ikone, von der ich gemeint hatte, ich hätte sie sicher verwahrt. Wie es aussah, hatte sie hinter mir her geschnüffelt. „Hat dir das dein Liebhaber gegeben?“

Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte. „Es ist also wahr.“ interpretierte sie mein Schweigen. „Du liebst einen Mann. Wenn es nicht Josef ist, wer ist es dann? Kenne ich ihn?“ Sie biss sich auf die Lippen was immer ein Zeichen dafür war, dass sie nicht weinen wollte. „Ist es Helmut?“ Heiß. Verdammt heiß. Ihre Treffsicherheit erschreckte mich. „Wie kommst du auf Helmut?“ fragte ich und bemühte mich um Contenance. Josef und Helmut liebten einander. So viel hatte meine Frau wohl schon erraten. Die Affäre, die wir führten so lange der arme Josef im Kerker saß, wollte ich gern geheim bleiben lassen. „Also nicht?“ hakte sie nach. „Wer dann? Was bedeutet der Name Viktor für dich? Du hast unseren Sohn so genannt.“ Wie ein Scharfschütze landete sie einen Treffer nach dem anderen. Meine Frau war nicht dumm. Gar nicht dumm. Ihr Spürsinn war geradezu gemeingefährlich und konnte für mich womöglich wirklich eine Bedrohung werden. Ich hätte eine weniger intelligente Frau nehmen sollen, aber dann wäre sie auch weniger interessant gewesen als wir uns kennengelernt hatten.

Sie betrachtete das Ding in ihrer Hand. „Was ist das?“ „Eine russisch orthodoxe Ikone.“ sagte ich tonlos und streckte die Hand danach aus. „Russisch?“ horchte sie auf. „Du bist also in einen sowjetischen Soldaten oder Offizier verliebt? Dann wird mir manches klar.“ Sie war ziemlich gefasst. Ich wiederum hatte das Gefühl, als würde mir jemand den Boden unter den Füßen wegziehen. „Weißt du, ich verstehe dich ja. Ich hab gesehen was Menschen wie Josef und Helmut fürchten müssen wenn sie sich nicht hinter ihrer Ehe verstecken können. Liebe ist Liebe. Dafür von der Justiz bestraft zu werden ist sehr grausam. Ich hätte mir nur gewünscht, ich hätte es erfahren bevor wir Kinder bekommen.“

„Was wirst du jetzt tun?“ fragte ich voller dunkler Vorahnungen. „Ich lasse mich von dir scheiden.“ sagte sie ruhig. Damit hatte ich gerechnet. Mir war flau im Magen. „Niemand erfährt den Grund dafür.“ fuhr sie fort. „Unser Geschäftsverhältnis bleibt wie es ist und so lange du unseren Sohn finanziell unterstützt, kannst du ihn sehen wann immer du willst.“ „Du stellst ganz schön viele Bedingungen.“ „Kannst du es mir verdenken?“ fragte sie.

Nein, eigentlich nicht. Die Frau war wirklich in jeder Hinsicht stark. Ich konnte sie dafür nur bewundern. Wahrscheinlich würde sie sich später die Augen aus heulen, aber jetzt nicht. Jetzt stand sie über den Dingen und regelte unsere Zukunft, als wäre es das Leichteste überhaupt. Dabei war sie diejenige, die kurz nacheinander ein Kind geboren und erfahren hatte, dass ihr Mann gar nicht in der Lage war sie wirklich zu lieben. Wenn sie so gefasst bleiben konnte, dann konnte ich es auch. Also fügte ich mich in das Schicksal und nahm den Rettungsanker an, den sie mir anbot. Wenn es niemand erfahren würde und ich meinen Sohn weiterhin sehen konnte, dann war das wenigstens eine gerechte Lösung.

 

Wieder alleinstehend, schnitt ich mir eine große Scheibe von Josefs unverblümter Art ab und kritisierte öffentlich Stalin. Österreich war eines der Konfliktfelder des sich verschärfenden Ost-West-Konflikts. Während Österreich für die Beschleunigung der Souveränität die Opferthese benutzte, kommunistische Entnazifizierungsforderungen zur puren Propaganda verkamen und die USA aufgrund des Ost-West-Konflikts von ihrer strengen Haltung in dieser Frage abging, machten sich ausnahmslos alle Kräfte auf die Suche nach neuen Verbündeten unter den ehemaligen Nazis. Weil ich diese Meinung laut äußerte, waren meine Zeiten bei der KPÖ vorbei.

Geheimnisse, Heuchelei und Versteckspiel hatte ich endgültig satt. Deutschsprachige Zeitschriften von Dänemark, Schweiz, Italien und Skandinavien hatten großes Interesse an Josefs Gedichten und Geschichten. Maria hatte mir die schwulen Freundschaftsblätter gezeigt, die immer noch alte Werke unseres gemeinsamen Freundes veröffentlichten. Schon länger gab es nichts Neues mehr von ihm und diese Zeitschriften verlangten aber danach. Die Leser mochten das positive Gefühl, das ihnen diese Geschichten vermittelten. Es war Hoffnung.

Ich machte dort weiter, wo er aufgehört hatte. Helmut half mir dabei. Wir verbrachten viel Zeit nach Ladenschluss zusammen im Büro der Schneiderei, wo ich meine Schreibmaschine stehen hatte und feilten gemeinsam an Geschichten. Keiner von uns konnte so mit Worten malen wie es Josef getan hatte. Aber wir bemühten uns. Unsere kreativen Abende schufen eine ganz neue Verbindung zueinander. Wir teilten uns nicht länger nur unseren Körper, sondern nun auch Geist und Fantasie. Gemeinsam für eine Sache zu kämpfen, die wir für gut und richtig hielten, schweißte uns jedoch emotional fester zusammen.

Wir waren nur deshalb Freunde geworden weil uns die Zuneigung zu einem gemeinsamen Freund verband. Das änderte sich jetzt. Wir teilten uns nun mehr als das, kamen uns menschlich, emotional, intellektuell und somit auch sexuell näher. Dass wir so viel Zeit miteinander verbrachten, schuf eine Basis, die sich sehr positiv auf unsere Freundschaft und auf den Sex auswirkte. Helmut hatte ein seltenes Prachtstück, das sich wirklich gut im Mund anfühlte, und ziemlich fette Eier. Er konnte mich so leicht hochheben, als wöge ich nichts und mich auf den Bürotisch legen, wo er mein hartes Fleisch vernaschte. Der Mann konnte blasen!

Für einen so kräftigen muskulösen Mann hatte er talentierte sensible Lippen und eine genauso begabte Zunge. Was er mit mir anstellte, ließ mich Farben vor meinem inneren Auge sehen wie ein kleines Feuerwerk, das in meinem Kopf abging. Er hatte seine Technik durch Jahre des Versuchs verfeinert, ging nicht zu schnell und zu langsam vor und hatte die perfekte Geschwindigkeit, um mich glücklichen Bastard zu streicheln und zu blasen. Ich dagegen war ganz fleischliche Leidenschaft und raffinierte Energie, wohl aus Mangel an Erfahrung. Aber ich schaffte es auch immer mehr Zentimeter von der großen Fleischstange in meinen Mund zu bekommen.

Helmut war durchaus zufrieden mit mir, was ich an seinem erfreuten Stöhnen nur allzu deutlich hören konnte. Sein mächtiger Hammer war an der Basis sehr breit und dick und verjüngte sich zu einer extrem leckeren empfindlichen Spitze. Seine schöne feuchte Eichel war dunkel, umhüllt von einer weichen Haut, die ich zurückzog, damit ich das Bändchen lecken konnte. Sie tropfte schon von reichlich Vorsaft. Es war wirklich ein imposanter Schwanz, den ich da in meinem Blasmaul unterbringen sollte, aber ich bemühte mich weil er wirklich gut roch und auch lecker schmeckte. Herb und salzig, nach echtem Mann. Während ich sein Monsterteil so tief schluckte wie ich nur konnte, massierte er sich selbst die prächtigen haarigen Eier.

Er war schon ein ganzer Kerl, unser ehemaliger Kommandant. So erregend männlich. Wo er nur diese mächtigen Muskeln her hatte, die seine Arme und Schultern zierten? Wahrscheinlich war er von der Natur gesegnet, aber irgendwie musste er neben all der Arbeit und unseren abendlichen Vergnügungen noch Zeit zum Sport haben. „Holzhacken.“ erklärte er mir mit einem Lächeln als ich ihn fragte. Mmmh, schnurrte mein Gehirn. Ich konnte mir den Kerl im Holzhacker-Hemd vorstellen, weit geöffnet, so dass man seine breite haarige Brust sehen konnte, an der der Schweiß herunterlief. „Nimm mich mal mit.“ sagte ich. Ich wollte auch nicht abschlaffen, da ich nun schon Dreiunddreißig war. Irgendwann musste man was dafür tun, um einen athletischen Körper zu bewahren. „Klar. Können wir auch gleich machen.“ antwortete er. „Aber vorher bläst du mich noch fertig.“

 

„Gulp.“ machte ich als ich seinen Fleischhammer fast ganz in meinem Rachen drin hatte, so dass er mir in den Hals stieß. „Jaaaa, Toni!“ brüllte er auf. „Das ist es!“ Ich entließ das Prachtstück einen Moment, um Atem zu holen, und schluckte ihn wieder ganz. Seine Eichel rutschte an meinem Zäpfchen vorbei. Mein Gesicht rötete sich, aber ich hielt durch. „Pass auf die Geschwindigkeit und deine Zähne auf, Süßer. Nicht zu schnell.“ gurrte Helmut. „Schön mit Gefühl...jaaaaaa.“

Er schrie in seine eigene Faust, die er sich in den Mund steckte, als er sich in mir ergoss. Dann packte er mich einfach und küsste mich wie wild. Ich war ziemlich überrumpelt, für einen Moment bewegungsunfähig, dann schob ich ihn mit Nachdruck weg. „Tut mir leid, Toni. Es kam so über mich.“ entschuldigte er sich. Er würde mich nicht mehr küssen. Aber irgendwie fand ich es sogar ganz süß. Nicht weil ich es noch mal wollte, sondern weil die Emotion einfach mit ihm durchgegangen war. So sehr hatte ich ihn überwältigt.

Wir fuhren im Auto in den Wald, wo er das Holz schlägerte, mit dem er und seine Frau ihr Haus beheizten. Er konzentrierte sich auf das Fahren und ich griff in meine Hose, holte meinen Schwanz raus und wichste ihn. „Wenn wir uns um eine Laterne wickeln, bist du schuld.“ beschwerte er sich, nachdem er ein paar Mal aus den Augenwinkeln zu mir herüber gesehen hatte und mich beobachtet hatte wie ich an mir herum spielte. Ich kicherte und nahm die Hände weg, so dass er meinen leicht gebogenen, steil aufwärts gerichteten Pfahl nun besser sehen konnte.

„Das ist ja noch schlimmer!“ bemerkte Helmut. Während der Fahrt fuhr er mir wie zufällig zwischen die Beine. Es fühlte sich schön an seine riesige Pranke da unten zu spüren und er kraulte mir ganz gefühlvoll die Klöten. „Pass auf die Fahrbahn auf.“ grinste ich. „Du bist ein ausgefuchster Mistkerl.“ „Ich weiß.“ antwortete ich und berührte seinen Schritt mit kreisenden Bewegungen bei der nächsten roten Ampel. „Toni! Gottverdammt!“ keuchte er auf als ich meine Hand in seine Hose steckte.

„Wenn uns noch jemand sieht...wenn die Polizei an uns vorbei fährt...“ Nun, das war ein Argument. Ich ließ widerwillig von ihm ab und stellte die Spielchen ein. Aber wir waren davon aufgegeilt und als wir es endlich in den Wald schafften, trieb er mich vor sich her in die Holzfäller-Hütte, um mir dort die Hosen herunter zu reißen und mein immer noch steifes Zepter in seinen talentierten Mund zu nehmen.

Mir war, als würde er mir das Hirn raus blasen, so stark war seine Saugkraft. Er machte meinen ohnehin schon harten Prügel noch härter, so dass ich dachte, er platzt mir gleich. Ich krallte meine Finger in seinen Nacken und genoss es lautstark. Als er mit mir fertig war, hatte ich Gelee in den Beinen. Mir war regelrecht schwindlig. Er schmatzte ein bisschen mit den Lippen und leckte mit der Zunge darüber. „Warum ist dein Sperma so lecker, was ist dein Geheimnis?“ „Ich bin jung, gesund und ernähre mich gut.“ „Wahrscheinlich.“ Er packte meinen Hintern mit seinen beiden starken Händen. „Du hast einen geilen Arsch, Toni, und einen schönen Schwanz. Ich könnte schon wieder mit dir.“ „Vielleicht sollten wir ein bisschen was arbeiten?“ schlug ich vor.

Ich wollte es auch. Keine Frage. Nur ein bisschen später vielleicht. Gerade war ich so geil gekommen, dass mein Penis immer noch schmerzte. Nun erst hatte ich die Gelegenheit mich umzusehen. Es war eine einfache Hütte, sie wurde nicht beheizt, aber es gab ein Bett, Stromanschluss und fließendes Wasser. Mir kam der Gedanke, dass man da einiges daraus machen könnte. Helmut schnappte sich die Hacke und einen Holzblock und spaltete ihn mit ein paar wenigen gezielten Stößen, was mich richtig anmachte. Diesen mächtigen dynamischen Körper in Bewegung zu sehen regte meine Fantasie ordentlich an. Was für ein Mann!

„Willst du mich nur anschmachten oder auch was tun?“ spottete er. „Im Moment?“ Ich holte meinen kleinen Freund raus und begann wieder ihn zu streicheln. „Arbeite du. Ich genieße die Vorstellung.“ Helmut schüttelte lachend den Kopf und spaltete noch ein paar Holzblöcke, wobei ich ihm eifrig wichsend zuschaute und das Spiel seiner kräftigen Muskeln genoss. Er ließ mich mit meiner Geilheit erst mal fertig werden, dann drückte er mir eine Hacke in die Hand. „Mach dich nützlich!“

 

Gemeinsam arbeiteten wir bis uns der Schweiß in Strömen herunter rann. Wir hatten etwa zwei Drittel dessen geschafft was wir noch schaffen wollten. Helmut zog sich sein Hemd aus und wollte sich damit den Oberkörper abwischen. Ich nahm es ihm weg und tat es selbst. Diese geile ach so männliche Brust musste ich einfach trocken rubbeln. Die Brust war hart wie Beton und sein Torso mit den beachtlichen Bauchmuskeln war eine Sensation.

Er war mit Mitte vierzig kein blutjunger Mann mehr, aber was für ein Körper! Meine Finger rissen an den Knöpfen seiner Hose. Ich holte seinen Phallus heraus und schloss meine Lippen um seine Basis. Eifrig blasend verausgabte ich mich an dem dicken Prügel bis es ihm noch einmal kam. Er spritzte in hohem Bogen auf den Boden weil ich wegzog, um diese sagenhaften Kronjuwelen zu lutschen. Sein Sperma landete ein paar Meter weiter von uns entfernt auf dem Waldboden.

„Sieh dir das an.“ freute er sich. „Ein neuer Rekord im weit spritzen.“ „Spinner.“ lachte ich. Das Holz luden wir auf den Anhänger und danach setzte mich Helmut mit einem Ruck darauf, spreizte meine Beine und leckte zweimal über meine rosige Krone. Einmal wollte er mich noch zum abspritzen bringen. Ich saß nicht sehr bequem dort wo ich war, mein Hintern schmerzte schon bald, aber er ließ mich das komplett vergessen weil sein Blasen einfach der Himmel auf Erden war. Er zeigte mir wie lecker er meine Fleischstange fand und wie gierig er auf mein Sperma wartete. Ich war nur noch am Stöhnen und Keuchen. Meine Beine zitterten weil die Haltung unbequem war und die Anstrengung mich dort zu halten mich körperlich forderte. Ich hatte sie weit auseinander gespreizt, damit dieser Gott der Blaskunst es mir ordentlich besorgen konnte.

Mein Pimmel flutschte tief in seinen Hals und seine Zunge kam meiner bauchigen Spitze gierig entgegen, sie schleckte durch meinen Schlitz und nahm den glitzernden Vorsaft auf. Er saugte an mir wie ein Staubsauger und das mit der Kraft eines starken Motors. Mein Lutscher wühlte sich durch die feuchte Mundhöhle und mein bauchiger Kopf stieß immer irgendwo an. Die kräftigen Pranken packten meine Klöten und zogen sie lang, so dass er einmal rundherum lecken und sie schlucken konnte, als wäre er am Verhungern nach prallem Männerfleisch. Ich fühlte den Genuss an meinen Eiern und zugleich den Genuss an meinem Schwanz. Aber nicht lange. Schon fühlte ich seine Fingermassage an meinem Rohr und seine raue Hand brachte meine Saftmaschine auf Hochtouren. Ich fühlte schon wie das Sperma raus wollte.

„Ohhhh, Helmut, mir kommt es gleich.“ winselte ich. „Das ist soo geil wie du das machst. Einfach schön. Ohhhh....jaaaaa.“ Ich glaubte, ich könnte nicht noch mehr Lust ertragen und würde gleich explodieren, aber mein Gönner zögerte es lange heraus und ließ mich genießen. „Ahhhhh.“ heulte ich auf als seine Zunge zum zweiten Mal in meinen Schlitz hinein fuhr. Als er meine Eier abermals nacheinander in seinen Mund nahm, warf ich den Kopf zurück und fasste meinen Riemen an, den ich gefühlvoll rieb, während er meine Nüsse leckte. Ich war da unten nicht stark behaart was ihm gefiel. Er fuhr mit seiner Zunge von meinem Damm zu den Eiern und hinauf zum Schwanz. Dann wurde er mutiger und klopfte mit der Spitze an meinem Po-Loch an. Ich dirigierte seine gierige Schnauze wieder woanders hin.

Er nahm das als Aufforderung mir weiter Schwanz und Eier zu lecken und das tat er ausgiebig bis ich mich endlich mit einem Schrei entlud. Eine ganze Menge Samen schoss wie verrückt aus meinem Schwanz, direkt in sein Gesicht und seinen Mund hinein. Ich spritzte es über seine Augenbrauen, seine Nase, in seine Haare und auf seine Lippen. Ein nicht unbeträchtlicher Teil landete auch in dem geöffnetem Blasmaul. Schon breitete sich der unverkennbare Geruch aus. Ich sah, dass seiner tropfte wie ein Gartenschlauch, packte ihn an und blies ihn bis ich das heftige Zusammenzucken spürte und seine Eier sich verkrampften. Dann bekam auch ich eine deftige Menge ins Gesicht gespritzt. Weißlich floss es über meine Wange und mein Kinn. Ich nahm einen Finger davon und steckte ihn in seinen Mund. Er tat dasselbe. So lutschten wir gegenseitig sinnlich an unseren Fingern, sahen uns dabei in die Augen und wir wussten, dass wir noch nicht fertig waren.

Die Haut von meinem Hintern war aufgeraut durch das sperrige Holz, auf dem ich gesessen hatte. Er putzte Rindenstücke von mir ab, nachdem er mich wieder herunter gehoben hatte, als wäre ich federleicht. Dabei war ich selber ein großer Kerl von einer Körpergröße von über 1,80 Metern. Aber neben ihm wirkte ich fast schon schmächtig. „Schade, dass du dich nicht ficken lässt, Toni.“ begann er und ich fühlte sein Verlangen, seine Ungeduld und seinen starken Trieb sein Ding irgendwo rein zu stecken. Damit war für mich die Luft raus. Helmut hatte Bedürfnisse, die ich nicht befriedigen wollte. Ich konnte diesem Drängen nicht nachgeben, ich konnte es einfach nicht. Das Vertrauen fehlte mir seit mir die Kriegsgefangenschaft Viktor weg genommen hatte. Es war wirklich höchste Zeit, dass Josef wieder zurück kam.

Anmerkung für Interessierte von österreichischer Schwulen-Geschichte:

Der homophile Killer-Anwalt Christian Broda war eine reale Person und auch die deutschsprachigen homophilen Zeitschriften in Italien, Skandinavien, Dänemark und der Schweiz existierten beziehungsweise existieren wirklich. Vielleicht ist dem einen oder anderen „der Kreis“ oder „Vennen“ ein Begriff. Die Namen hab ich in späteren Episoden beibehalten. Erich Lifka, ein Wiener Schriftsteller, der real zu der Zeit gelebt hat und häufig wegen seiner Neigungen mit dem Gesetz in Konflikt kam, hat mich in groben Zügen zu der Figur des Josef in der Nachkriegszeit inspiriert. Alles rundherum ist frei erfunden. Wer die Person Christian Broda googlen möchte, muss damit rechnen gespoilert zu werden weil sich Fiktion mit Realität in meiner Geschichte vermischen und dessen Lebenslauf für Aufmerksame verraten würde wo der Handlungsbogen zum Ende hin will.

 

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