Ein schönes Wochenende auf Mallorca, Aussprache und neue Freunde
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Ziemlich genau zwei Stunden sind wir unterwegs, als wir auf einem kleineren Flugplatz nordöstlich von Palma landen. Ein sehr gemütlicher kleiner Platz. Hier wird der Leihwagen, auch ein Bulli, direkt ans Flugzeug gebracht und der Pilot und Leon packen unser Gepäck um. Leon fährt und wir sind ca. 45 Minuten unterwegs bis wir in Port de Soller in einem sehr schönen Hotel Anima ankommen. Die Begrüßung der Inhaber ist sehr herzlich und wir werden auf unsere Zimmer gebracht. Wir haben quasi die ganze obere Etage des Hotels für uns. Es sind dort drei Zimmer, die entlang einer riesigen Dachterrasse liegen, von der man die ganze Bucht überblicken kann. Das Hotel liegt in der zweiten Reihe, was der Sache aber keinen Abbruch tut. Unser Zimmer hat an zwei Seiten bodentiefe Fenster und dadurch ist es sehr hell. Neben uns ist das Zimmer von Leon und dann ein etwas größeres von Silke und Klaus. Wir verabreden uns für 20 Uhr zum Essen im Restaurant des Hotels, also haben wir noch ein wenig Zeit die Gegend zu checken. Liam und ich packen nicht aus, sondern gehen gleich raus in Richtung Strand.

 

Etwas westlich des Hauptstrandes ist eine Kite-Schule, Liam hat uns wohl schon angekündigt und nach einer kurzen Begrüßung erzählt uns der Inhaber, dass er uns für den nächsten Tag eingeplant hat. Wir freuen uns beide sehr und werden von Niklas, der zwar grade nicht mehr da ist, betreut. Er hat sich den ganzen Tag für uns freigehalten und wir können uns die Sachen nach Lust und Laune einteilen. Wir einigen uns darauf um 10 Uhr zu starten. Liam und ich gehen noch etwas am Strand spazieren. Der Strand und auch der Ort gefallen mir sehr gut. Ich war zwar schon oft auf Mallorca mit meinen Eltern und auch mal mit dem Verein, aber hier war ich bisher nicht. Es gibt noch kleine, wirklich spanische Restaurants und Geschäfte, zwar auch ein paar Hotels, die nicht so recht passen wollen, aber der Rest scheint authentisch. Wir gehen Hand in Hand, verzichten aber darauf weitere Zärtlichkeiten am Strand auszutauschen.

Auf dem Rückweg von der anderen Seite der kleinen Bucht kommen uns Silke und Klaus entgegen und wir entscheiden gemeinsam in eine Bar zu gehen. Liam erzählt von unserem Plan morgen zu Kiten, die beiden wollen etwas über die Insel fahren, scheinen aber auch nicht mit uns als Begleitung gerechnet zu haben. „Ich habe für heute Abend im Restaurant ein typisches Menü bestellt, ich hoffe das ist für Euch OK“, meint Klaus zu uns beiden. Wir freuen uns beide darauf.

Wir trinken alle ein Bier und weil wir uns gerade so gut unterhalten bleibt es nicht bei dem einen. Nach der dritten Runde zahle ich, ja ich habe es geschafft Klaus auszutricksen und wir gemeinsam zurück zum Hotel. Wir ziehen uns alle kurz um und treffen uns dann im Restaurant wieder. Das Essen ist ausgezeichnet und es ist nach 22 Uhr als wir fertig sind. Liam und ich verabschieden uns von seinen Eltern und gehen in unser Zimmer. Aus der Minibar nehmen wir uns noch jeder ein Bier und setzen uns auf den Balkon in ein herrlich bequemes Sofa. Wir merken beide schnell, dass wir doch schon ziemlich müde werden, wohl auch vom Essen und trinken und beschließen bald ins Bett umzuziehen. Wir springen noch unter die Dusche und legen uns nackt ins Bett. Ich kuschel mich an Liam und streichle meinen Freund. Liam scheint das sehr zu genießen. „Jo, hast Du Lust noch etwas zu quatschen oder bist Du zu müde?“

„Nein, alles gut, nach der Dusche geht es erstmal wieder, was hast Du denn?“

„Mir brennt da schon ein paar Tage was auf der Seele und ich denke wir sollten mal darüber sprechen.“

„Jetzt habe ich aber etwas Schiss, was kommt. Aber erzähl.“

„Jetzt habe ich einen Kloß im Hals und weiß nicht wie anfangen soll, ich bin nicht so der Typ, der gerne über so etwas spricht, ich liebe Dich sehr und ich möchte, dass sich daran auch niemals etwas an unserer Beziehung ändert, deshalb denke ich auch, dass wir mal sprechen müssen. Wir hatten ausgemacht, dass Sex nur zwischen uns stattfindet, also Du weißt schon, ficken tun nur wir beide miteinander. Ich war da auch eigentlich mit einverstanden und wir haben ja auch immer darüber gesprochen, wenn mal etwas zwischen anderen gewesen ist, aber ich merke, dass es mich jetzt doch etwas stört.“

„Liam, ich finde es gut, wenn wir darüber reden, ich liebe Dich auch sehr und ich finde den Sex zwischen uns toll und ich möchte nicht, dass da was zwischen uns steht. Mach Dir bitte keinen Stress deswegen, wie stellst Du Dir es vor? Nur noch wir beiden? Da kann ich mit leben. Ich liebe Dich so sehr.“ Ich merke, wie ich beim Reden etwas panisch werde und Liam legt seine Hand beruhigend auf meine Brust.

„Nein, Jo, bitte, ich bin nicht eifersüchtig, aber wenn Du einverstanden bist, fände ich es gut, wenn wir beide erstmal alleine weitermachen und Sachen ausprobieren. Natürlich treffen wir uns mit unseren Freunden, das ist klar, aber Sex und auch Spielchen, wie einen blasen und so würde ich gerne nur mit Dir, aber bitte sag mir, wenn Du darauf nicht verzichten möchtest, dann komm ich auch sicher damit klar.“

 

„Hey Liam, das ist total Ok für mich, ich will nur mit Dir Sex und alles, was damit zu tun hat, lass uns da bitte immer ganz offen drüber sprechen und ich denke unsere Freunde haben da auch Verständnis.“ Liam rollt sich auf mich und gibt mir einen Kuss, den ich gleich erwidere. „Sei mir bitte nicht böse.“ „Du mir aber auch nicht, weil ich vielleicht mal zu viel was mit anderen hatte.“

„Nein, genau deshalb habe ich ja etwas gesagt, bevor es mal zwischen uns steht und das gilt ja für mich auch.“

„Ich würde dann aber gerne heute ...“ Liam drückt mir seinen Mund auf meine Lippen und wir küssen uns sehr intensiv. Liam greift dabei an meinen Schwanz und ich tue das Gleiche. Nach einer ausgiebigen 69 Stellung, die definitiv unser gemeinsamer Favorit ist, schmusen wir noch eine gute Stunde. Zum Abschluss ficke ich noch meinen Liebling und es ist bereits nach zwei Uhr als auch Liam noch in mir zum Höhepunkt kommt. Ich möchte behaupten, das war die schönste Sexserie unserer Beziehung, ganz ohne Hilfsmittel wie Latex, Bondage und auch anderen Teilnehmern. Es bestärkt uns sicher in unserer Beziehung, auch dass wir offen darüber gesprochen haben.

Am nächsten Morgen sind wir um 9 Uhr die ersten beim Frühstück. Leon kommt kurz nach uns auch dazu und wir drei Frühstücken gemeinsam. Unterhalten ist bei uns noch nicht ganz so einfach, da wir doch beide einen kleinen Kater haben. Ich glaube, ist uns deswegen aber nicht böse. Nach dem Frühstück gehen wir in unser Zimmer und ziehen uns um. Ich habe zwei meiner Neoprenanzüge mitgenommen, die wir bereits anziehen und dann um Strand gehen. Es ist noch nicht ganz 10, aber Niklas wartet bereits auf uns als wir Hand in Hand zur Kiteschule kommen. Niklas ist noch sehr jung und der typische Surfertyp. Schulterlange, blonde Haare, die etwas verfilzt aussehen, strahlend blaue Augen. Er trägt auch bereits einen Neo, der gut seinen sportlichen Körper umspielt. Er lächelt uns beide an als wir vor ihm stehen. „Ihr seit Liam und Jo?“

„Ja, genau ich bin Liam und Du musst Niklas sein.“ Er grinst und fragt uns zunächst nach unserem Stand beim Kiten ab. Schnell ist auch unsere Ausrüstung bereit und bereits gegen halb 11 stehen wir im Flachwasser und lassen den Drachen steigen. Das klappt bei uns beiden schon recht gut und da der Wind gerade optimal ist, nehmen wir auch schnell die Boards dazu.

Niklas ist immer mit einem Kanu zwischen uns und gibt ein paar Tipps weiter. Genauso hatten wir beide uns das gedacht und nach wirklich sehr effektiven zwei Stunden auf dem Wasser machen wir drei eine Pause an der Strandbar. Liam und ich haben beide den Neo geöffnet und bis auf die Taille heruntergezogen. „Ihr seit beide ja etwa auf dem gleich Stand, habt ihr gemeinsam angefangen?“, möchte Niklas wissen, als wir alle drei mit einer Cola im Strand sitzen. „Nein, das ist das erste Mal heute, aber es macht echt richtig Laune und Du kannst das auch super rüberbringen, Kompliment.“ "Bei solchen Schülern macht das ja auch richtig Spaß. Ich denke nach der Pause gehen wir mal alle drei raus und dann versuchen wir uns etwas zu steigern. Der Wind wird wohl gleich noch etwas mehr, dann könnte man etwas mehr wagen.“ Liam und ich freuen uns sehr darauf, obwohl der Abend und die Nacht noch etwas in unseren Knochen steckt. „Darf ich Euch was fragen?“, möchte Niklas wissen.

„Ja klar“, erwidere ich.

„Wie lange seit ihr schon ein zusammen?“ Liam und ich schauen uns an und lächeln, „seit Mitte April, also etwa einem Monat“, sagt Liam und nimmt dabei meine Hand.

„Ihr passt richtig gut zusammen, freut mich für Euch, ich habe ich einen Freund, aber bereits fast ein Jahr und deshalb bin sich auch hier. Er ist Spanier und seine Eltern haben ein Hotel.“

„Habt ihr euch hier im Urlaub kennengelernt?“

„Ja, ich war hier mit Freunden letztes Jahr zu Ostern im Urlaub und da habe ich ihn kennengelernt, ich bin dann nach dem Urlaub bestimmt einmal im Monat hergekommen und dann im August, als es richtig fest war und auch seine Eltern die Sache akzeptiert haben, ganz hergezogen. Wir sind sehr glücklich und ihr seit das erste Paar bei mir im Kurs, glaube ich jedenfalls, aber zumindest das, was offen damit umgeht.“

 

„Ja, das haben wir seit Anfang angemacht. Deine Eltern kommen auch damit klar?“ Niklas schaut etwas bedrückt und senkt den Kopf. „Nein, leider gar nicht. Sie haben immer gedacht ich hätte hier eine Spanierin abgeschleppt und als ich mich geoutet habe, haben Sie den Kontakt zu mir abgebrochen. Sie haben mir bei der Abreise gesagt, dass es nicht wünschen, dass ich in ihr Haus zurückkehre. Ich habe sogar mein Erbe auf mein Konto überwiesen bekommen und den Schlüssel für einen Lagerraum, wo meine Sachen lagern. Ich bin bisher noch nicht wieder in Deutschland gewesen.“ Wir sind beide sehr geschockt und Niklas hat ganz feuchte Augen bekommen. „Das ist hart, was Du da erzählst. Wo kommst Du denn her?“ "Aus München, wir haben aber zuletzt in Berlin gewohnt, weil mein Vater da gearbeitet hat. Ich habe ein paar Mal versucht wieder Kontakt zu bekommen, auch zu meinem Bruder und meiner Schwester, aber keine Chance. Nicht mal zu Weihnachten. Wenn ich nicht in der Familie von meinem Freund hier aufgenommen wäre, stände ich auf der Straße.“ „Und Deine Freunde, auch mit denen Du hier warst, wussten die es?“ „Ja, zu denen habe ich auch noch Kontakt und die kommen mich hier gelegentlich mal besuchen, aber ich hätte das von meinen Eltern nie erwartet. Sicher sind sie sehr konservativ, aber so Verbort, bei ihrem eigenen Kind hätte ich nicht gedacht.“ „Was macht denn Dein Vater?“ Niklas lächelt, „er ist Politiker und für die CSU im Bundestag, sogar ziemlich bekannt, es ist Minister in der aktuellen Regierung.“ „Das glaube ich nicht und dann ist er so homophob?“ „Ja, man kann es nicht glauben, tue ich auch eigentlich nicht.“ Niklas ist wirklich sehr geknickt und wir merken, dass es ihm wirklich sehr schwerfällt darüber zu reden, aber auch, dass er es irgendwie mal loswerden muss, gerade weil er sieht, dass es bei uns so offen und gut funktioniert. „Wie war denn Euer Routing?“ Wir erzählen beide kurz unsere Geschichte dazu. „Man sieht es Euch an, dass ihr wirklich glücklich miteinander seit und dass ihr in Euren Familien aufgehoben seid.“

„Ja, das stimmt, aber leider gibt es auch immer wieder solche Geschichten wie Deine. Kommst Du denn finanziell hier klar?“ „Ja, das ist gar kein Problem. Was ich hier verdiene, reicht für mein Leben hier und es bleibt sogar nicht etwas über. Mein Freund und ich wohnen in dem Hotel. Er arbeitet dort auch und seine Eltern tauen auch so langsam mir gegenüber auf. Ich habe intensiv Spanisch gelernt und sie unterstützen mich da sehr, obwohl sie besser Deutsch können, als ich spanisch. Aber ich meine, es gehört dazu und ich sehe das hier inzwischen als meine Heimat.“

Wir trinken aus und machen uns wieder auf den Weg ans Wasser. Ich stimme mich kurz mit Liam ab, „Niklas, was hältst Du davon, wenn wir Dich und Deinen Freund heute Abend als kleines zusätzliches Dankeschön zum Essen einladen, dann können wir noch etwas quatschen.“

„Das ist eine tolle Idee, wir können aber erst so ab halb neun, da mein Freund so lange im Hotel bleiben muss.“

„Das ist aber kein Problem für uns, hast Du eine Empfehlung, wo wir hingehen können?“

„Wir gehen gerne ins Papas, das ist dort drüben auf der anderen Seite der Bucht, der Inhaber ist auch schwul und total nett, sein Mann macht die Küche, sie kommen auch aus Deutschland, sind hier aber als Spanier aufgenommen, machen auch rein spanische Küche.“

„Hört sich gut an und wir können anschließend zu Fuß ins Hotel, organisierst Du einen Tisch für uns?“

„Klar, ich schreibe grade Toni und dann macht er das bestimmt für uns.“

Wir machen noch zwei Einheiten mit Niklas und sind anschließend ziemlich fertig, aber auch beide total glücklich, wie gut das heute gelaufen ist. Wir haben beide richtig viel gelernt. Wir trinken noch einen Espresso mit Niklas Chef, Liam bezahlt und dann machen wir uns auf den Weg zum Hotel. Niklas und Toni wollen uns um halb neun abholen. Es ist fast 16 Uhr als wir in unserem Zimmer ankommen. Liam schreibt seinen Eltern, was wir heute Abend vorhaben und dann gehen wir unter die Dusche. Liam geht zuerst, ich schreibe noch kurz Jan und schicke ein paar Bilder von heute, die Niklas von uns auf dem Wasser gemacht hat. Jan schreibt auch sofort zurück, dass wir ganz dringend zusammen ans Wasser fahren müssen, da stimme ich ihm zu und verschwinde auch ins Bad. Die Dusche ist groß, aber Liam ist schon fertig. Sein Neo liegt auf dem Boden und er spült ihn grade aus. Als er fertig ist, reiche ich ihm den Bügel. Ich steige auch in die Dusche und Liam hilft mir noch aus meinem Anzug. Wir waren beide den ganzen Tag nackt darin, was ein geiles Gefühl für uns war. Man hat das sicher auch gelegentlich gesehen, aber das war es wert und gesagt hat keiner was. Niklas hatte im Gegensatz zu uns immer eine Shorts darüber, aber die haben wir extra weggelassen.

 

Nach dem Duschen liegen wir beide auf dem Bett und Liam ist schon fast eingeschlafen. Ich kuschel mich als großer Löffel nah an ihn und wir schlafen ein. Als wir aufwachen ist es 18 Uhr und ich gehe kurz ins Bad, als ich zurückkomme, liegt Liam mit dem iPad auf dem Bett. Ich lege mich wieder dazu, er hat die Seite des Hotels geöffnet und ich entdecke, dass sie auch eine Sauna haben, die total toll aussieht, „was hältst Du davon, wenn wir noch ein oder zwei Saunagänge machen?“, frage ich. „Gute Idee, lass uns los.“ Wir schnappen uns die Bademäntel, die hier vom Hotel gestellt werden und machen uns sofort auf den Weg.

Die Sauna ist im Keller und wirklich sehr liebevoll eingerichtet, wir sind zunächst alleine und gehen gleich in die finnische Sauna. Als allerdings andere Gäste aus dem Hotel dazu kommen, verkürzen wir die Sache, es ist eine italienische Familie, drei Generationen, die es ziemlich ungemütlich machen. Wir kehren etwas enttäuscht auf das Zimmer zurück. „Was machen wir jetzt?“, fragt mich Liam, als ich gerade meinen Bademantel aufgehängt habe. Ich drehe mich um und er schaut direkt auf meine Körpermitte, die bereits etwas nach oben zeigt. „Ich denke da hast Du die Antwort“, lächle ich ihn an. Ich werfe mich aufs Bett und Lima wirft seinen Bademantel achtlos auf den Boden und liegt bereits auf mir und beginnt mit einem Finger meine Ritze zu erforschen. Schnell sind bereits zwei Finger in mir und ohne auch nur ein Wort zu wechseln, liegen meine Füße auf seiner Schulter und er beginnt seine Latte in mir zu versenken.

Liam lächelt noch immer und scheint es als gute Alternative zur Sauna zu sehen. Sex mit meinem Freund ist aber für mich immer alternativlos. Liam schiebt ein Kissen unter meinen Po, was der Sache eine etwas andere Position, interessante Position gibt, die mich unglaublich befriedigt. Ich spüre, wie bereits meine Säfte steigen, obwohl ich nichts an mir mache. Ich glaube bei der kleinsten Berührung gehe ich heute in die Luft, aber weder ich noch Liam, der mich gerade heftigst penetriert, denken darüber nach.

Dennoch kommt Liam als Erstes und feuert und lautem Stöhnen eine ordentliche Ladung in mich. Ich tue das gleiche, stehe aber so unter Spannung, dass ich seinen Namen fast schreie und mein Sperma bis unter sein Kinn feure und alles Weitere landet auf mir und dem Bett. Ich bin völlig am Ende und kann nicht mehr, Liam zieht sich aus mir zurück und legt sich auch sichtlich erledigt auf meinen Bauch. Wir küssen uns.

Nach etwas einer halben Stunde kuscheln gehen wir gemeinsam ins Bad. Nach einer ereignislosen Dusche suche ich mir bereits Sachen für heute Abend raus. Liam kommt aus dem Bad, draußen ist es bereits etwas dunkel geworden. „Hast Du die Balkontür aufgemacht?“, fragt mich Liam.

„Nein, die habe ich nicht.“ Wir schauen uns beide fragend an und schauen auf den Balkon. Ein paar Meter von der offenen Tür entfernt sitzt Leon in einem Sessel und grinst uns beide an. Wir werden beide komplett rot. „Waren wir sehr laut?“, fragt Liam. „Ich denke auf der Straße wird man es nicht gehört haben, aber hier war es über der Zimmerlautstärke. Wenn ihr noch lauter geworden wärt, wäre ich aber eingeschritten.“ Er lächelt weiter und wir gehen zurück in unser Zimmer und schließen die Tür. Liam ist die Sacher natürlich peinlicher als mir, wobei Leon sicher genau weiß, dass wir nicht Topfschlagen gespielt haben. Aber es ist ja auch nicht quasi mein Angestellter, der mich beim Sex gehört hat. Ich nehme Lima in den Arm, aber bald kann er auch er darüber lächeln. „Meinst Du, er erzählt es Deinen Eltern?“

„Nein, das macht er nicht, aber auch die hätten ja auf dem Balkon sitzen können, da wäre ich aber gerade im Boden versunken, so peinlich.“

„Meine Eltern haben mich mal beim Sex erwischt, das war peinlich. Das war noch in unserem alten Haus, kurz vor dem Umzug und ich habe nur ein bisschen rumgemacht, aber wir waren halt beide nackt. Da kam mein Vater ins Zimmer, er hatte zwar angeklopft, aber eigentlich in der gleichen Bewegung auch die Tür geöffnet. Es war ihm sehr peinlich und er kam lange nicht mehr in mein Zimmer, auch wenn ich sicher alleine war, er rief immer an und rief nur über den Flur. Inzwischen geht es wieder, aber ich glaube das Bild wird er nicht mehr los.“

 

Wir zeihen uns weiter an und machen uns dann langsam auf den Weg in die Lobby. Bereits zehn Minuten vor der Zeit sehen wir Niklas und seinen Freund auf uns zukommen. Wir begrüßen uns und er stellt uns Toni vor. Eine echte Sahneschnitte und wie man sich einen typischen spanischen Traummann vorstellt. Es ist unglaublich muskulös, was noch durch ein enges schwarzes Shirt betont wird, sein etwas dunkler Teint, strahlend blaue Augen und schulterlange schwarze Haare. Er begrüßt uns auf Deutsch und wir fangen gleich an uns sehr nett zu unterhalten. Bis zum Restaurant gehen wir ca. 15 Minuten, wir haben einen sehr schönen Tisch in der ersten Etage des Restaurants auf einem Balkon mit Blick auf die beleuchtete Bucht. Auf dem Balkon steht nur der eine Tisch und man hat einen herrlichen Blick. Toni spricht Deutsch fast ohne Akzent. Niklas, Liam und ich schwärmen noch von dem schönen Surftag. Toni bestellt nach Absprache für uns das Essen und bereits kurz darauf kommt die Bedienung mit einer Flasche Wein. Ich kann Niklas verstehen, dass er gerne hier gestrandet ist und man merkt auch bei den beiden, dass sie sich sehr lieben.

Bald schon kommt die Vorspeise und Toni erzählt uns, was er für uns ausgesucht hat, es schmeckt ausgezeichnet, ich möchte fast sagen noch besser als gestern Abend in unserem Hotel. Der ganze Abend ist sehr schön und wir und erhalten uns sehr gut, die beiden erzählen viel über die Probleme, die sie hatten bei ihrem Outing in Spanien und wir ein wenig über unsere Freunde und auch unseren Fetisch, was die beiden sehr interessant finden und Liam zeigt ihnen ein paar Bilder, die er auf seinem iPhone hat.

Als der Hauptgang kommt, haben wir schon alle ziemlich viel Alkohol getrunken und ich merke, dass es Zeit wird, dass ich fast handfestes esse. Der Hauptgang ist ein halber Fisch vom Grill mit einer Unmenge an Gemüse und verschiedenen Kartoffelbeilagen, de auf einem extra Tisch zu uns gestellt wird. Toni übernimmt fachmännisch das Zerlegen und serviert jedem einen Teller. Er ist wirklich unglaublich sympathisch und wenn nicht die vielen Kilometer dazwischen liegen würden, wären die beiden sicher auch fest in unserm Freundeskreis. Sie würde toll zu uns passen. Wir sollten aber in jedem Fall uns öfter hier treffen.

Wir haben den Fisch zu vier fast geschafft, er war so lecker, aber irgendwann konnten wir alle nicht mehr. Zum Nachtisch einigen wir uns auf ein Eis, dass uns der Inhaber in einer Waffel mitgebt. Auch nehmen wir noch Getränke mit und setzen uns an den Strand. Toni hat die Rechnung übernommen, was uns nicht gefällt, das müssen wir nochmal besprechen.

Neben den Bootsanlegern suchen wir uns ein Plätzchen im Sand und setzen uns. Wir haben jeweils unseren Partner im Arm und kuscheln etwas, was aber unserem intensiven Gespräch keinen Abbruch tut. Es ist fast 2 Uhr als wir vom Strand aufbrechen. Der Alkoholpegel ist bei allen ziemlich hoch und Toni erzählt, dass er in 4 Stunden aufstehen muss, er muss das Frühstück im Hotel seiner Eltern vorbereiten, aber nur bis 9 Uhr, dann hat er den Rest des Tages frei. Da wir erst am Abend zurückfliegen wollen, verabreden wir uns um 10 Uhr mal zu telefonieren und ggf. noch etwas zu Kiten, Niklas hat auch frei.

Genauso kommt es auch. Nach dem Frühstück treffen wir uns mit den beiden an der Kiteschule. Wir leihen uns erneut das Material von gestern aus, unsere News haben wir wieder an und dann kann es losgehen. Auch Toni kann super surfen und haben eine Menge Spaß. Um 15 Uhr verabschieden wir uns von den beiden mit dem Versprechen, dass wir bald wiederkommen. Im Hotel duschen wir und haben wieder einmal sehr viel Spaß dabei. Ich habe aber diesmal darauf geachtet, dass alle fester geschlossen sind, Liam hätte das wieder vergessen.

Um halb 5 machen wir uns auf den Weg zum Flughafen, wo schon alles für uns bereit ist. Wir setzen uns wieder auf unsere Plätze im hinteren Teil und kuscheln uns aneinander. Bereits kurz nach dem Start sind wir beide eingeschlafen, nachdem wir uns intensiv geküsst haben, uns erneut unsere Liebe versprochen haben.

Anmerkung: Es hat wirklich etwas gedauert und ich habe mich auch etwas schwergetan wieder mit der Geschichte anzufangen. Ich habe viele Ideen für neue Geschichten und auch eine Verschmelzung der Kreuzfahrt mit dem Triathlet ist noch im Spiel. Schreibt mal, was ihr euch vorstellt. Teil 18 kommt auf jeden Fall, aber eigentlich schon als der Epilog.

 

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