Konsequenzen.
Ältere Männer / Bareback / Gewalt / Junge Männer / Romantik / Militär
A−
A+
A⇆A

Anmerkung:

Im Vorfeld hab ich erwähnt, dass Teil 7 die Weichen für zwei Figuren stellt. Hier im elften Teil spitzen sich die Dinge nun zu. Die Serie ist sehr lang, sie umfasst inzwischen schon 36 Teile und es werden stetig mehr. Also ist sie nicht als reine Sex-Story zu verstehen, das heißt, dass die Rahmenhandlung nicht ausschließlich nur zum Geil-werden da ist, sondern eine Geschichte erzählt und da sich diese im Krieg und später in der Nachkriegszeit bis zu den Siebzigern abspielt, gibt es auch dramatischere Szenen, die die Figuren vorwärts bringen, wobei ich das Unschöne immer stark zensiere und nur andeute. Im Vordergrund steht absolut einvernehmlicher Sex.

 

Der Käuzchen-Ruf klang täuschend echt. Aber trotzdem wusste ich, dass er es nicht war. Ich wusste es einfach. Als frecher Junge so mit elf, zwölf Jahren hatte ich mich immer in Kinos rein geschlichen. Ich hatte nicht genug Taschengeld, um mir die Eintrittskarte kaufen zu können. Aber ich war begeistert von Filmen. Ganz besonders von Abenteuerfilmen und Indianerfilmen. Da kam es häufiger vor, dass man sich gegenseitig mit Tierlauten verständigte. Deshalb war ich sicher, dass der Vogelruf nicht echt war. Ich fühlte es in meiner Bauchgegend, dass Anton und Viktor nicht weit weg waren und obwohl ich abgestellt worden war, um nach den beiden zu suchen, ließ ich sie laufen. Anton hatte sein Todesurteil unterschrieben als er weggelaufen war. Er würde allein umkommen, aber ich wollte verdammt sein wenn er durch mein Zutun umkam.

Wilhelm dachte, er könnte den Vogel töten, damit wir etwas zu essen hatten, aber ich hielt ihn davon ab. Wir erstatteten Meldung, dass wir ergebnislos geblieben wären. Helmut glaubte uns das ohne ein weiteres Wort. Ich war mir sicher, dass er mir gar nichts glaubte, aber er tat zumindest so. Damit war seine Schuldigkeit und seine Pflicht getan, so wie auch die meine. Keiner von uns beiden wollte Anton wirklich tot sehen. Was mich anging, so wollte ich auch den jungen Russen nicht erschießen müssen, aber damit stand ich allein da. Sowohl Helmut als auch jeder andere hätte seine Pflicht ohne Skrupel erfüllt wenn sie Viktor erwischt hätten. Ich kroch zu ihm ins Zelt und ließ mich von ihm aufwärmen. Bald danach kam Friedrich dazu.

Helmut inspizierte die Hintertür von Friedrich und mir etwas genauer. Seine feuchte Zunge bat um Einlass und ich ließ ihn tief eintauchen und mich auslecken. Zwei Finger schob er in uns rein und rubbelte an unserer Lustdrüse bis wir ihn anflehten uns zu ficken. Friedrich keuchte vor Schmerz als der dicke Prügel unseres Kommandanten seinen Widerstand überwand. „Ohhhh, ist der groß.“ winselte er. „Du wirst dich dran gewöhnen, Soldat.“ antwortete Helmut. „Jetzt lässt du dich schön brav ficken und besamen und dann gehst du wieder, verstanden?“ „Ja, Sir!“ Friedrich stöhnte lustvoll beim nächsten Stoß. „Ficken Sie mich, Sir.“ „Das werde ich.“ gab er zurück und besorgte es ihm mit Gefühl. Ich lutschte an den baumelnden Eiern, während mein Kamerad gefickt wurde, und bekam seinen Samen unerwartet ins Gesicht geklatscht. „Friedl!“ „Ohhh, tut mir leid.“ japste er. „Ich konnte es nicht mehr halten.“

Ich ließ mir den Speer meines Kameraden in den Körper stecken, während Friedrich lustvoll aufjaulte: „Ahhh, ist das geil. Oh, mein Gott, so ein enges Arschloch vor mir und so ein großer harter Schwanz in mir.“ Ich kicherte: „Vielen Dank für das enge Arschloch, Friedl...ahhh!“ Helmut pflügte ihn ordentlich vor sich her und es war, als würde er uns beide gleichzeitig ficken. „Friedl, du fühlst dich echt gut an.“ schmeichelte ich. Der Kleine wurde richtig in mich hinein geschubst. Wir waren beide völlig machtlos und Helmuts Manneskraft ganz und gar ausgeliefert. „Das ist echt der Hammer wie geil sich das anfühlt.“ genoss es Friedrich sichtlich in der Mitte des Doppeldeckers zu sein.

Friedrichs kleiner Freund nahm voll ausgefahren mittelgroßen Umfang an. Zuvor sah er eher unscheinbar aus, ein bisschen knabenhaft, aber im steifen Zustand war er recht ansehnlich. Er schmeckte gut und er fühlte sich auch gut an. Auch wenn ich die Übergröße meines Kommandanten echt geil fand, musste ich es zugeben: Er passte einfach perfekt in mich hinein. Überhaupt war der Knabe ein Vergnügen. Er war alles andere als eine Schönheit, aber gerade das was nicht perfekt war, war reizvoll, und er hatte einen echt süßen Arsch. Der Hintern war das Einzige an seinem Körper was wirklich hübsch war.

Außerdem hatte er eine unschuldige Art. Er war noch ziemlich unerfahren, hatte es aber auch faustdick hinter den Ohren. Körperlich sah er aus wie ein Kobold und auch das Wesen erinnerte ein bisschen daran. Außerdem war er vollkommen besessen von unseren Schwänzen. Er liebte es sie zu blasen und er liebte es wenn einer in ihm drin steckte. Helmut dämpfte unsere quiekenden Mäuler mit seinen großen behaarten Pranken. „Wenn ihr nicht aufhört zu jammern, fliegen wir noch alle auf.“ „Oh, Sir, aber es fühlt sich sooo gut an.“ wisperte Friedrich. „Das musst du aushalten, Kleiner. Nimm es wie ein Mann.“ „Ja, Sir. Tut mir leid.“ Mir tat es auch leid. Ich hatte mich vor lauter Geilheit komplett vergessen. So was durfte einfach nicht mehr passieren. Aber ich war auch abgelenkt von meiner Sorge um Toni. Über seine Dummheit würde ich mich später noch ärgern, jetzt hatte ich einfach schreckliche Angst um ihn. Er konnte da draußen allein umkommen, war vielleicht schon tot, und ich konnte nichts für ihn tun. Keiner von uns konnte ihm jetzt noch helfen.

 

„Sei still und lass mich dich einfach ficken. Du auch, Josef. Es ist verdammt ernst. Wir können dafür erschossen werden.“ Friedrich biss sich auf die Faust als Helmut begann richtig in ihn hinein zu hämmern. Auch ich musste mir auf die Lippen beißen und meinen Lustschrei hinunter schlucken weil er dabei tief in mich gedrückt wurde. „Was hab ich mir da für zwei Stuten angelacht.“ spottete Helmut. „Ihr zwei seid wie läufige Hündinnen.“ „So lange du uns den Hengst machst, kannst du mich nennen wie du willst.“ gab Friedrich frech zurück. Ich musste lachen. Was für eine geile Drecksau.

„Bitte fickt mich öfter so.“ bat Friedrich, aus dessen Po mein Sperma lief. Er fand den großen Schwanz von Helmut sehr geil, aber er bevorzugte mich. „Fickt mich ganz oft so in meinen Arsch, macht mit meinem Körper was ihr wollt, aber besorgt es mir ordentlich.“ „Du kriegst wohl nicht genug was?“ grinste ich. Er schüttelte heftig den Kopf. Wenn er schon für sein Schwulsein an die vorderste Front geschickt worden war und dort mit Sicherheit fallen würde, so wollte er es vorher wenigstens voll ausgekostet haben. „Du stirbst nicht.“ „Doch, Josef, das werde ich.“ antwortete er ganz ernst und gefasst. „Ich bin nicht hergeschickt worden, um den Krieg zu überleben.“ Ich fickte ihn einfach ganz tief und hart in seinen herrlichen saftigen Kern, anstatt darauf zu antworten. Für ihn war es die reinste Wonne.

Helmut schickte Friedrich raus und gab ihm die Order sich weiterhin da unten schön sauber und rein zu halten und vor allem Schweigen zu bewahren und unverdächtig zu bleiben. „Wirst du mich immer noch so ficken wenn wir alt sind und Potenzmittel brauchen, um ihn hoch zu kriegen, Helmut?“ wollte ich wissen. „Sehen wir zu, dass du alt wirst.“ Ich hatte Angst vor der näher rückenden Roten Armee, die den Kessel um uns immer enger schnürte. Uns blieben nur Kapitulation und Tod. Jeder wusste, dass der Feind keine Gefangenen machte. Ich hatte Angst um meinen besten Freund. Ganz allein da draußen. Aber bei Helmuts Worten fühlte ich mich immer ein bisschen sicherer.

Der Motor, der ihn antrieb, mich immer und immer wieder zu berühren, hatte eine schier endlose Leistungskraft. Er liebte mich mit aller Verzweiflung und Sehnsucht. Vielleicht waren wir bald Gefangene, vielleicht auch tot. Aber jetzt zählte nur, dass er in mir war und ich mich ihm hingab. Welchen Körperteil er auch in mich hinein steckte, mein Körper reagierte mit Wonne darauf. Er hob mich hoch, hob mich auf seinen Schoß und wir trieben es aufrecht sitzend miteinander, ganz eng umschlungen, während unsere Münder sich wie Saugnäpfe verhakten. Immer wieder hauchte er dabei in meine geöffneten Lippen: „Kleiner, ach, Kleiner.“

Nicht lange danach fiel Friedrich wie von ihm erwartet an der Front. Ich hielt seine Hand als er starb und sah wie das Licht in seinen Augen stumpf wurde, während ich ihm eine Liebe gestand, die ich nicht fühlte, aber er konnte in dem Glauben leichter hinüber gehen. Armes Schwein! Er war nicht der einzige Sterbende, den ich sah, aber derjenige, der mich am meisten berührte. Ständig zu hungern waren wir alle gewohnt und wenn es einen dann so fertig machte, dass man schon darüber nachdachte die eigenen Stiefel zu essen und sich aus Verzweiflung über Blätter und Rinde her machte, dann bekam man noch richtig schön Bauchweh und Durchfall, was einem im Schützengraben ungemein half. So verloren wir noch zwei weitere Kameraden. Junge Männer, beide unter vierzig Jahren. Verheiratet, Familienväter. Erschossen und im Schnee verendet wie Rehe. Auch sie waren bald eine verblasste Erinnerung. Nur zwei weitere Tote.

„Ich hab genug von diesem Krieg. Kein Kanonenfutter mehr für Adolf. Es reicht! Soll diese kleine großmäulige Kröte sich doch selbst die Eier abfrieren.“ eröffnete mir Helmut. Die jüngsten Todesfälle hatten für ihn das Maß zum Überlaufen gebracht. Er wollte keinen von uns mehr sterben sehen, vor allem mich nicht. Ich hatte ihn im Verdacht, dass er mir einen Teil seiner eigenen Essensration unterjubelte und selber hungerte, damit ich überlebte. Ihm war inzwischen alles egal. Früher hatte er mich nie bevorzugt, sondern immer härter gedrillt und häufiger angeschrien als die anderen, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen. Seit Friedrich gestorben war, konnte er seine wahren Gefühle mir gegenüber nur noch mit äußerster Willensanstrengung verbergen und es schien, als hätte er keine Lust mehr dazu. Wenn uns tatsächlich nur noch wenige Tage blieben, so wollte er nicht gehen ohne mir gezeigt zu haben was ich ihm bedeutete.

 

Wir wussten beide, dass das was er mir hier im Vertrauen erzählte Hochverrat war und ihn vor ein Kriegsgericht bringen könnte. Aber er sprach uns damit allen aus der Seele. Wir, die wir an Leib, Seele und Geist zutiefst erschöpft waren, wollten alle nur noch aufgeben und endlich Frieden. Die Russen eröffneten das Feuer auf uns, ehe sich Helmut ihnen unterwarf und unser Schicksal besiegelte. Wir wurden abtransportiert und in ein Gefangenenlager gebracht, wo wir zu unserer Überraschung einem Geist begegneten. Der tot geglaubte Eduard war gar nicht tot, aber wir wünschten uns bald, er wäre es. Man hatte ihn zum Lagerkommandanten gemacht. Zuerst dachten wir das würde etwas Gutes für uns bedeuten, aber das tat es ganz und gar nicht.

Wir waren in einem Lager, wo die Menschen nicht wie die Fliegen an Hunger und Kälte starben. Die Bedingungen waren annehmbar. Es gab sogar Freizeitaktivitäten. Im Gefangenenlager hatten wir nicht die Russen zu fürchten. Die taten uns nichts an, behandelten uns sogar recht anständig. Am schlimmsten waren die eigenen Leute und am allerschlimmsten war Eduard. Niemals hätte er zu Macht gelangen dürfen, aber er hatte sich eine Position erkämpft, und mit seinem Naturell war das für jeden, der rangmäßig unter ihm stand die Hölle auf Erden. Ich wusste nicht was ihn bis dahin getrieben hatte so zu werden. Es war mir auch egal. Ich sah nur das Ergebnis und das war beängstigend. Er war voller Hass. Der Hass hatte seinen Charakter vergiftet und sein Wesen geprägt. Es war auch nicht nur Hass, es war schlimmer.

Sein Temperament trieb ihn an den Rand des Wahnsinns. Ihm zu schmeicheln brachte einem keine Pluspunkte ein weil er es ohnehin nicht glaubte. Ignorieren konnte man ihn auch nicht. Wir waren fortwährend seinen Launen ausgesetzt. Ständig sah er Feinde überall, glaubte an Verschwörung und Intrigen in unseren Reihen. Er behandelte uns so mies, dass er in ständiger Angst lebte, wir würden zurück schlagen. Inzwischen war er auch nicht mehr attraktiv. Sein Gemütszustand machte ihn fast schon hässlich.

Der Gipfel war als er mich dazu zwang vor ihm auf die Knie zu gehen. „Warum sollte es dir besser gehen als mir.“ fauchte er mich an. „Mach das Maul auf, Josef, du willst es doch.“ Sein Griff war brutal und ließ mich nicht entkommen. Als er mich endlich los ließ, erbrach ich mich auf den Boden. „Was hast du getan?“ keuchte ich. „Warum nicht.“ blaffte er mich an. „Du willst es doch.“ „Nein.“ gab ich geschockt zurück. „Du hast mir weh getan.“ „Daran gewöhnst du dich.“ erklärte er mir. „So läuft das hier. Entweder, du fickst oder du wirst gefickt.“ „Nein.“ Meine Stimme brach. Ich stand unter Schock. „Du hast mir weh getan.“

Er blinzelte auf mich herunter. Für einen Moment war es, als sähe er mich zum ersten Mal. Aber der Moment verging. „Ihr wisst nicht wo ich war als ich gefangen genommen wurde. Baracken ohne Dach, ständig hungern, in der Kälte erfrieren. Dagegen ist das ein Drei-Sterne-Hotel. Hier sterben auch weniger Leute. Ich hab viele sterben sehen. Sehr viele. Du weißt nicht was ich tun musste, um zu überleben.“ „Wieso tust du mir das an? Wir sind deine Kameraden, wir waren im Lager, auf dem Schlachtfeld und im Schützengraben immer füreinander da. Du hast zu uns gehört, wir haben uns um dich gekümmert als du Erfrierungen hattest. Wir waren deine Familie, Edi. Wenn nicht wir zusammen halten, wer sollte uns dann sonst helfen?“ „Ihr habt euch ja auch ein Bein ausgerissen mir zu helfen!“

Natürlich hatten wir alle daran gedacht irgendwas zu tun, aber wir hätten uns wegen eines Soldaten nicht alle in Gefahr bringen können. Das musste er doch begreifen! „Ihr habt mich im Stich gelassen!“ „Zum Wohl der ganzen Truppe kann man auf den Einzelnen keine Rücksicht nehmen. Das weißt du! Hättest du es wirklich gewollt, dass wir dir nachlaufen und alle gemeinsam draufgehen?“ “Ja, wieso nicht?“ Ich war schockiert, dass er das ernst meinte. Hätte man mich gefangen, dann hätte ich das nicht gewollt. „Wie kannst du nur so sein? Ich erkenne dich nicht wieder.“ klagte ich ihn an.

 

„Wenn du es jemandem erzählst, werde ich Meldung über dich machen. Ich sag jedem, dass du schwul bist und dann erschießen sie dich.“ Er hatte mich in der Hand. Ich hatte keine Wahl als zuzulassen was er mir antat und er tat mir eine Menge an. Unaussprechliche Dinge. Er nutzte meinen Schockzustand und meine Fassungslosigkeit gnadenlos aus. Es war kein langer Kampf, er hatte nicht mit viel Gegenwehr von mir zu rechnen. Dazu war ich von dem ersten Angriff und seiner kaltherzigen Drohung noch zu entsetzt. „Nimm es wie ein Mann. Das macht es leichter.“ Ich fühlte mich absolut erbärmlich. Er hatte mich benutzt, als wäre ich kein Mensch. Nicht einmal ein fühlendes Wesen. Er hatte mir weh getan, aber das Schlimmste daran war nicht der Schmerz, sondern die Hilflosigkeit. Was das Allerschlimmste für mich war, war, dass dies ein ehemaliger Schulkollege, ein Kriegskamerad und einer der eigenen Landsleute tat. Ich hatte danach das Bedürfnis mich in ein Erdloch zu verkriechen.

Dort lag ich dann auch zusammengekrümmt und unfähig etwas zu empfinden. Die Augen starr auf die Wand gerichtet. So fand mich Helmut. Er sprach mich mehrmals an. Weil ich nicht reagierte zwang er mich aus der Erstarrung heraus zu kommen. Als er mir die Decke wegzog, fielen ihm die frischen Verletzungen auf. Die Würgemale und die blauen Flecken an den Handgelenken und Oberschenkeln. „Was ist das?“ fragte er alarmiert. Ich fühlte die Wut in seiner Stimme und wollte ihm nicht erzählen was Eduard mir angetan hatte, aber er holte es aus mir heraus. Er stellte die richtigen Fragen und ich musste gar nicht antworten. „Dafür wird er sterben.“ erklärte er mir.

Seine Stimme zitterte vor Zorn. Er hatte Tränen in den Augen. Irgendwie fühlte ich mich an einen kraftstrotzenden Bären erinnert, der gerade dann besonders gefährlich wird wenn ihn jemand anschießt. Helmut war angeschossen worden. Der Übergriff auf mich hatte auch meinen heimlichen Liebhaber bis ins Mark verletzt. Ich fühlte mich jetzt noch schlechter. Aus einem Reflex heraus versuchte ich es herunter zu spielen: „Ich glaube, er wurde missbraucht.“ „Uninteressant.“ gab Helmut deutlich gefasster zurück. Eduard war nicht tragbar und das wussten wir beide. An einem solchen Ort war ein solcher Mann eine Katastrophe und man konnte mit solchen Katastrophen nur auf eine einzige Art umgehen. Man musste sie beseitigen.

Eduard war von Hass zerfressen. In ihm war etwas gebrochen, das zusehends seinen Verstand zermürbte. Er ertrug es vor allem nicht, dass der Rest von unserer Truppe in Freundschaft zusammen hielt, während er von unserer Gemeinschaft ausgeschlossen war. Erst hatten wir ihn im Stich gelassen, ihn seinem Schicksal überlassen und nun grenzten wir ihn aus. Dass wir das wegen seines despotischen Diktator-Gehabes taten, sah er nicht. Er sah nur was ihm verwehrt blieb, nämlich Zusammenhalt, Vertrauen und Kameradschaft. Keiner von uns musste tun was er getan hatte und dafür hasste er uns. Er fühlte sich ungerecht behandelt. Er meinte, uns ginge es zu gut und wollte Gleichstand schaffen. Dabei hatte er mich als erstes Opfer auserkoren weil er mir die Schuld an seiner Gefangennahme gab. Mir, der Schwuchtel, die ihn verwirrt und verhöhnt hatte mit meinem Angebot und meinem Körper. Ich war schuld und er hatte mich dafür leiden lassen. „Das war erst der Anfang, Liebes. Der Kerl ist eine tickende Zeitbombe und ich werde sie stoppen. Der fasst dich nie wieder an.“

Ich erfuhr nie wie Helmut es angestellt hatte, aber tatsächlich war Eduard bald kein Problem mehr. Offiziell hatte er Selbstmord begangen. Für uns wurde es im Lager daraufhin angenehmer und deshalb fragte keiner nach ihm. Wir waren alle froh, dass er weg war. Das Leben ging seinen geregelten Lauf. Helmut war mir gegenüber die Liebenswürdigkeit in Person. Er berührte mich nicht körperlich, aber er zeigte mir seine Zuneigung, sein Verständnis und bot mir Trost. Dabei ließ er mir alle Zeit der Welt und drängte mich zu nichts. Er ließ mich kommen.

 

Eines Tages suchte ich ihn auf seiner Pritsche auf und öffnete meinen Körper für ihn. Ich gab mich ihm hin und ließ mich auf ihn ein. Er behandelte mich, als sei es mein erstes Mal. Während er sich mit übermenschlicher Zartheit in mich hinein schob, fühlte ich wie er seine eigenen Bedürfnisse komplett zurück stellte und sich nur auf meine einließ. „Gehts dir gut, Liebling?“ fragte er als er sich ganz auf mich legte. Ich fühlte mich in seinen mächtigen Armen geborgen. Es war, als wäre ich nirgendwo sicherer als bei ihm und als würde sich die Welt nur um mich drehen. Ich fühlte seine übergroße Zuneigung zu mir und ich konnte gar nicht anders als darauf einzugehen.

„Du bist mein allerliebster Schatz.“ flüsterte er mir liebevoll zu. Seine klobigen Pranken-Hände waren so sanft, als wäre ich ein neugeborenes Kätzchen und er fasste mich so behutsam an, als könnte er etwas in mir zerbrechen. „Ist es schön für dich, mein Liebling?“ „Es fühlt sich sehr schön an.“ antwortete ich und erwiderte seinen zarten Kuss. Seine riesige Hand streichelte dabei über meine Wange. In seinen Augen sah ich nichts als Zärtlichkeit. Das berührte mich ganz tief im Inneren und schenkte mir sehr viel Trost. Ich reagierte auf sein sanftes Zustoßen. Es war nicht möglich nur passiv unter ihm zu liegen, ich fing an mich zu bewegen und gewann Vertrauen. Währenddessen hielt er mich die ganze Zeit. Er flüsterte mir liebkosende Worte zu, die das Vertrauen noch verstärkten.

Unendlich zärtlich war die Art wie er seine Hüften bewegte. Dabei lag ich die ganze Zeit auf dem Rücken, so dass er mein Gesicht streicheln und mich küssen konnte. Die Art wie er seine rohe Körperkraft drosselte und sich mit größter Selbstbeherrschung ausschließlich zartfühlend mir gegenüber gab, überzeugte meinen Körper sich auf die Lust einzulassen. „Mein Schatz, mein Liebling.“ hauchte er mir zu und lenkte unser Boot allmählich in stärkeres Fahrwasser. Ich fühlte wie ich langsam in die Ekstase hinein glitt. Dabei führte er mich die ganze Zeit mit einer solchen Selbstverständlichkeit und Sicherheit, dass ich mich fallen lassen konnte. Alles Schreckliche würden wir gemeinsam durchstehen. Immer gemeinsam. Er nahm mir damit einen großen Teil des Leids einfach weg und ließ es verpuffen.

Immer wieder suchte er meine Lippen und küsste mich. Oberste Priorität für ihn war es immer noch mir Lust zu bereiten. In erster Linie mir und das gelang ihm auch. Ich erwiderte seine Küsse nun leidenschaftlicher und ich kam ihm eifriger entgegen wenn er zustieß. Als ich endlich richtig mitmachte, erlaubte er es sich, sich auch ein wenig gehen zu lassen. Ich konnte spüren, dass er glücklich darüber war und dass es für ihn in dem Moment nichts Schöneres gab als in mir zu sein. Das sah ich in seinen Augen und hörte es in seinem Stöhnen. Ich hieß die Lust willkommen wie einen alten Freund, auf den ich eine Weile verzichtet hatte. Losgelöst von Schmerz und Kummer, der Lust ergeben und mit neuem Lebensmut klammerte ich mich an ihn.

Sein Mund küsste sich meinen Hals hinunter. Zarte zärtliche Schmetterlings-Küsse mit zufälligen Besuchen seiner Zunge verteilten sich auf meiner Haut. Wir bewegten unsere Hüften nur ganz langsam, das Gefühl unserer Vereinigung einfach genießend. Er wand sich zärtlich in mir, in lang ausgedehnten liebevollen Liebkosungen. Gekonnt zögerte er den Höhepunkt sehr lange heraus, um das Vergnügen bewusst und ohne Hast in die Länge zu ziehen. Er fühlte durch die zurückhaltende Zärtlichkeit meine Darmwände sehr intensiv und konnte sich richtig darauf einlassen, da er sich körperlich kaum verausgabte. Im Vordergrund seiner ganzen Berührungen stand die Liebe, nicht pure Geilheit, und das machte es unfassbar schön. Umgekehrt fühlte ich sein stetiges Eindringen mit allen Sinnes-Nerven in meinen Eingeweiden. Sein großer Pimmel bedeutete Nähe und seine Hände Wärme. Dieses Gefühl betraf nicht nur den Lustkanal, in dem er sich bewegte, sondern meinen ganzen Körper. Es erfasste mich vollständig. „Das ist schön.“ schnurrte ich. „Dein sanftes Bumsen fühlt sich so gut an, Helmut.“ „Ich finde es auch schön dich mal so zu nehmen, mein Liebstes.“ antwortete er.

„Lass mich noch nicht kommen.“ bat ich als er begann meine harte Länge in seine Zärtlichkeiten einzubeziehen. „Ich möchte dich einfach in mir spüren.“ „Wir sind uns wirklich nah, oder?“ fragte er und forschte in meinen Augen. „Ja, sind wir.“ „Das finde ich schön.“ Er legte einen Arm unter meinen Nacken und hielt meinen Kopf dort fest wie ein kostbares Ei in seinem Nest. Weil er sich so weit nach vorn beugte, wurden meine Beine in meinen Bauch gedrückt und ich konnte sein Brusthaar fühlen, das mich kitzelte. Durch sein Gewicht trieb er sich ganz tief in mich hinein. „Helmut!“ stöhnte ich auf. „Gott, ist das schön.“ Er lächelte und dann dirigierte er meinen Kopf ein paar Zentimeter nach rechts und plünderte meinen Mund mit einem sehr heißen, leidenschaftlichen Kuss, der mich ins Strudeln brachte. Ich konnte es gar nicht mehr aufhalten und kam in heftigen Schüben. „Oh mein Gott.“ hauchte ich als ich wieder denken konnte. „Wahnsinn, wie du küssen kannst.“

„Du kommst klar.“ versprach er mir. „Es wird alles wieder gut, mein Liebling. Vertrau mir. Ich liebe dich.“ Es war das erste Mal, dass er das zu mir sagte und es war gar nicht einmal nötig. Was er für mich empfand, das spürte ich schon lange. Vor allem gerade jetzt in diesem Moment. Es wäre nicht möglich gewesen mir seine Gefühle auf noch intensivere Weise zu zeigen als mit all seinen Handlungen. Dieser Mann war fähig sogar für mich zu töten, um mich zu beschützen. Worte wurden dem gar nicht gerecht. Aber ich merkte, dass ich auch einiges für ihn fühlte. Wie könnte man einem solchen Werben widerstehen?

 

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