Patrick seine Eltern, Martin, und Gegenüberstellung...
Bareback / Gewalt / Junge Männer / Romantik
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Der Kaffee läuft gerade durch, Toast und Rühreier und frisches Obst ist fertig. Patrick kommt aus der Dusche die Haare noch leicht nass zum Tisch, wartet, bis auch ich da bin, umarmt mich hält mich fest, gibt mit ein Kuss.

 

Na schon Hunger frage ich, ja aber nicht nur nach Kaffee und Toast oder Rühreier dabei schmunzelt er mich so geil an, was denn noch? „haben wir das denn im Haus“? Patrick durchschaut mich und sagt ganz trocken na sicher doch, DICH. Ist bestimmt leckerer oder?

Gemütlich lassen wir uns das Frühstück schmecken. Sven, ich muss Dir etwas sagen, mir liegt da was auf dem Magen. Raus damit, um was geht es denn? Ich habe einen Freund, Martin heißt er und weiter sage ich, ein wenig mulmig wird mir schon dabei, er war mit mir in dem Haus, wir haben uns versprochen, wenn einer es schafft zu fliehen, dann wird er dafür sorgen, den anderen zu befreien. Seitdem ich dort weg bin, sind ca. 3 Monate vergangen.

Wie hast Du denn fliehen können, frage ich?

Sie hatten mich mal wieder geholt und in ein Zimmer diesmal nahe der Haustür gebracht. Der Typ, der mich in dieses Zimmer brachte, roch stark nach Alkohol und muss betrunken gewesen sein, denn er ging wieder raus, ohne die Tür zu verschließen und war an der Haustür im Gange.

Ich hörte laute Stimmen, er machte, kehrt und ging in einen anderen Raum. Ich hatte nichts zu verlieren, schlich mich aus dem Zimmer, hörte, wie in dem anderen Raum jemand wimmerte und Gelächter und die Haustür stand ein wenig auf. So schlich ich hinaus über eine Rasenfläche an einer großen Hecke vorbeisah ein Tor und es stand auf, es war wohl so eine Einfahrt. Ich war wie besessen wegzukommen, meine Schmerzen hatte ich kaum gespürt und rannte los.

Weg bloß weg von diesem Ort.

Ich lief und lief, mein Körper mobilisierte alle Reserven, ich hatte keine Ahnung, wo ich war. Ein Auto hielt an, ich dachte jetzt haben die Kerle mich wieder, eine Frau saß am Steuer, sah mich, stieg aus, öffnete mir die Beifahrertür, half mir dort rein, ging wieder ans Steuer und fuhr los, ich sah nur noch ihre Umrisse und bekam nichts mehr mit.

Ich rufe Conrad an, teile ihm mit, was Patrick mir erzählt hat, kann ich zu Euch kommen fragt er? Kurze Zeit später klingelt es an der Haustür, komm rein Conrad begrüße ich ihn.

Zusammen gehen wir ins Wohnzimmer, wo Patrick schon mit dem Kaffee wartet. Conrad, sprudelt es aus Patrick heraus, können wir etwas für Martin tun? Ich bin mir sicher, dass es ihm nicht gut geht! Das können wir, nur wir müssen mehr wissen. Weißt Du, wo das Haus war? Ist es hier in dieser Stadt oder einer anderen? Und vor allem wie bist Du dort überhaupt hingekommen?

Patrick wird unruhig, bewegt sich hin und her, stützt sein Kopf in die Hände und weint. Patrick höre mir jetzt ruhig zu, ich weiß, dass das alles schwer für Dich ist, aber ohne Deine Aussage kommen wir nicht weiter, dann nimmt Conrad Patrick in den Arm.

Sven sagt Conrad „wir brauchen Dich für eine Gegenüberstellung“ mir wird schlecht bei den Worten, meinst Du den Kerl aus dem Krankenhaus? Ja so ist es! Patrick schaut zu mir, als wolle er „nein“ sagen. Mir ist immer noch schlecht, aber um Patrick zu zeigen, dass wir das nur gemeinsam schaffen, stimme ich Conrad zu.

Inzwischen haben Maik und Patrick viel über seine Zeit auf der Straße gesprochen. So sitzen wir anschließend noch beisammen und Patrick erzählt zum ersten Mal über seine Eltern. Ich habe den Eindruck, dass Maik für solche Situationen ein Händchen hat, weil Patrick gelöst und locker wirkt. Am Anfang war es schön mit Ihnen, wir hatten eine 3 Zimmer Wohnung mit einem großen Balkon. Mein Vater arbeitete in einem Verlag und meine Mutter in einem Einkaufszentrum.

Und dann muss etwas schiefgelaufen sein, ich war knapp 13 Jahre alt, mein Vater war von heute auf morgen weg. Ich habe es nicht verstanden und nervte meine Mutter, warum Vater nicht mehr da ist, sie verkroch sich und dann bemerkte ich das Sie trinkt.

In der Schule ließ ich nach, zu Hause sah es schlimm aus, Mutter kümmerte sich um nichts mehr. Als ich einen Abend nach Hause kam, saß sie in der Küche die Flasche in der Hand und schrie mich an.

„Du bist schuld an allem!“

Wärst du nicht geboren, wäre das nicht passiert und weiter

 

„Hau ab, ich will dich hier nicht mehr sehen!“

Patrick kullern einige Tränen, ist alles OK Patrick, frage ich ihn, er steht auf und setzt sich auf meinen Schoß und legt seinen Arm um mich. Ja ist es!

Ich stand da sah meine Mutter immer noch an, dann schrie wieder „hau ab“, ich ging auf mein Zimmer, suchte mir einige Sachen zusammen und verließ unsere Wohnung.

Das tut mir wirklich sehr leid, meint Maik. Ich drücke Patrick, küsse ihn und füge hinzu, mir auch.

Mir ist übel, Conrad und Maik sind mit mir auf dem Weg ins Krankenhaus, der Kerl liegt jetzt auf einer normalen Station, vor dem Krankenzimmer steht ein Polizist.

Conrad öffnet die Tür, da liegt er, ich habe Angst er könnte aufspringen und mich attackieren, doch eine Handschelle verhindert dass. Sven, ist das einer der Männer, die dich überfallen haben? Ich könnte kotzen, dieses Schwein grinst und lacht, ja das ist er, ich erkenne sein Lachen und er war auch der erste an der Haustür, der mich ins Wohnzimmer drückte. Kannst du dich noch an mehr erinnern oder irgendwas Auffälliges? Conrad sage ich, nicht hier, er versteht mich und nickt mir zu.

„Du Schwein“, wir kriegen dich und deine Schwuchtel! Wir werden euch noch in die Hände bekommen, auch wenn ich hier angekettet bin, ja und ich werde dich nochmal ficken, worauf du einen lassen kannst und lacht.

Zorn, Wut und meine Faust geballt will ich auf ihn los.

„Na komm doch“, ruft er, Maik hält mich zurück, ich schreie vor Wut so laut, dass der Polizist vor der Zimmertür hereinplatzt. Conrad schreitet ein, gibt den Polizisten ein Handzeichen und geht zum Gefangenen und haut ihm eins in die Fresse. Jetzt ist der Kerl ruhig! Maik und ich gehen raus ich zittere am ganzen Körper, er nimmt mich in den Arm und mir laufen die Tränen nur so herunter. Ich muss kotzen, reiße mich los und laufe zum Klo.

Ich bin so froh, dass Patrick nicht dabei gewesen ist, sage ich zu Conrad und Maik als ich vom Klo zurückkomme.

Wir fahren in ein Café und stärken uns mit einem Espresso und einen Weinbrand.

Sven wie geht es dir? Ich bin voll fertig, ja und ein bisschen Angst habe ich auch Conrad. Durch deine Identifizierung und Aussage kommt der nicht frei! Conrad dein Wort in Gottes Ohren erwidere ich. Für heute bin ich fertig und Maik bringt mich nach Hause.

Ich öffne die Haustür, ein schöner Geruch von Curry kommt mir entgegen. Der Tisch ist gedeckt, Kerzen stehen angezündet darauf. In der Küche steht Patrick am Herd und kocht. Ich gehe zu ihm, lasse mir nichts anmerken, gebe ihm ein Kuss. Schau mal sagt er, das Rezept hat mir Claudia gegeben. Ich bin über meinen Schatz erstaunt. Setz dich schon mal hin, das Essen ist gleich fertig.

Patrick dein Essen war ausgezeichnet, woher kannst du kochen? Die Zeit am See mit Claudia, da hat sie mir das beigebracht und sie sagte mir, dass du Curry magst.

Das Essen war sehr lecker!

Wir rücken mit den Stühlen eng aneinander und verlieren uns mit unseren Blicken. Ich bin verrückt nach ihm – und da ist es wieder – dieses ungeheure kribbeln in meinem Bauch.

Ein langer intensiver Kuss folgt auf den anderen. Dann löst sich Patrick, sieht mich mit glänzenden Augen an, nimmt mein Gesicht in beide Hände, jetzt bin ich gespannt, was kommt, „Ich liebe dich“ „du lässt mich sein wie ich bin, du drängst mich nicht und ich kann mit dir Lachen und Weinen“ er streicht mir durch meine Haare und ich erwidere nur:

„Du verdammter Lümmel bringst mich um den Verstand“ „ich könnte dich auffressen“ jetzt müssen wir beide lachen.

Dann fällt mir auf, dass ich zu Patrick immer nur „Ich mag dich“ gesagt habe, aber nie „das ich ihn liebe“ und das tue ich ja wirklich, ich schaue mein Schatz an, seine Augen funkeln.

Ich liebe dich so sehr und küsse ihn.

 

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Schlagworte: ich werde dich ficken / polizist / schwuchtel / polizist / besoffen ficken / ich liebe dich / daddy / liebe / kuss / ficken
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