Ein Täter wird angeschossen, Patrick erholt sich.
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Also, meint Maik „wie wollen wir das angehen“? Als wenn Conrad und Maik nicht schon wüssten, erzählen sie mir den Vorschlag. Claudia hat von ihrem verstorbenen Vater ein Häuschen geerbt. Dieses liegt an einem schönen See mit Booten usw. sie machte uns diesen Vorschlag. Sie hat Patrick von diesem See erzählt und er war hin und weg fragte sie dann, „ob sie mit ihm dort hinfahren könne“. Wir, Conrad und ich sind der Meinung, dass das ein guter Weg sei! Was meinst du Sven? „Ich bin erstaunt, was ich von meiner Chefin nicht weiß“. Ich stimme dem zu, bin sehr froh über diese Entwicklung. „Bleibst du zum Essen?“, kommt von Conrad? „Gerne“ und wir genießen den Abend.

 

Es ist schon merkwürdig, wie schnell man(n) sich an jemanden gewöhnen kann. Mir fällt es schon schwer hier allein zu sein ohne meinen Schatz. Ich bin wieder im Dienst und habe die Schicht von Claudia übernommen, da sie mit Patrick am See verweilt.

Meine Frühschicht beginnt und Karl gibt mir noch einige Infos. Dann klingelt das Telefon, ich gehe ran, Fischer vom OP hier, wir haben einen Patienten für Euch, der hat eine Schussverletzung, wir haben ihn operiert und jetzt muss er zu Euch. Ich lege den Hörer auf, da geht schon die Tür für die Intensivstation auf. „Zimmer 4 ist frei“, rufe ich, Karl und ich bereiten uns vor, um den Patienten schnellstmöglich weiter zu versorgen.

Mich trifft der Schlag, als ich diesen Kerl sehe, den kenne ich, das ist doch..... mein Adrenalin steigt!

Ich kann kaum atmen, alles kommt in mir hoch, Karl schaut zu mir herüber, ruft Meike zu sich. Sven du gehst hier aus dem Zimmer. Im Dienstzimmer fange ich an zu heulen, dann macht sich Wut breit. „Ich bringe den Kerl um“ murmel ich vor mich hin. Das wirst du nicht tun, da habe ich noch ein paar Wörtchen mitzureden und er gibt mit ein Taschentuch. Vor mir steht Maik ganz in Grün und einer Maske im Gesicht. „Was machst du hier?", frage ich immer noch benommen wegen des Kerls auf Zimmer 4.

Das ist einfach zu erklären, meint Maik. „Bei unserer Observation mussten wir schnell handeln, es sah aus, als wenn er türmen wollte. Bei der Stürmung seiner Wohnung waren noch zwei weitere Männer anwesend, dann ging alles sehr schnell. Sie zogen Messer und eine Waffe“. Na ja und das Resultat liegt jetzt hier. Hast du ihn angeschossen? Nein, das war ein Kollege von mir. Wir werden draußen vor der Intensivstation eine Wache postieren nur um sicherzugehen. Mir wird wieder schlecht, ich muss kotzen und laufe zum Klo.

Wieder zurück im Dienstzimmer wartet auch schon Karl auf mich. Ich fühle mich beschissen, immer noch den Wunsch diesen Kerl das Licht ausknipsen zu wollen. Sven du gehst jetzt nach Hause, wir machen das schon. Maik ist immer noch da. Komm, ich nehme dich zu Conrad und mir mit. Ich nicke und wir gehen.

Im Auto von Maik heule ich wieder, ich fühle die Schmerzen von damals, ich schäme mich, ich fühle mich benutzt und schmutzig.

Ich werde von Conrad umarmt er zieht mich in die Wohnung und bringt mich ins Bad. Die Badewanne ist gefüllt und es riecht total entspannend hier drin. Eine Kerze brennt. Lass dir Zeit, leg dich in die Wanne und entspanne dich. Ich rieche Lavendel. Wenn du fertig bist, hier liegt ein Badetuch und Bademantel für dich. Langsam komme ich runter.

Conrad schaut kurz zu mir, „was möchtest du essen oder willst du dich überraschen lassen“, letzteres erwidere ich. Als ich aus dem Bad komme, sitzen beide schon am Tisch mit einem Glas Wein, schauen mich grinsend an, du siehst gut aus im Bademantel was mir die Röte ins Gesicht schnellen lässt. Komm setz dich. „Willst du auch ein Glas Wein“, gerne sage ich! Das Essen war köstlich und wir gehen zum gemütlichen Teil über. Zwischendurch kommt eine WhatsApp von Claudia. Einige Bilder von Patrick und ihr sind dabei. So ausgelassen haben wir Patrick selten gesehen stimmen wir gemeinsam zu.

Ich bleibe noch zwei Tage bei den beiden, Patrick vermisse ich schmerzlich, das merkt Maik. Weißt, du sagt er, „Patrick und dir ist schlimmes angetan worden, aber ihr beide habt die Chance gemeinsam einen Weg für euch zu finden, um damit umzugehen und es zu verarbeiten“, dabei legt er mir seine Hand auf meine Schulter. Ich gestehe ihm meine Zuneigung zu Patrick vom ersten Tag als er, zu uns in die Uni-Klinik kam. Ich weiß sagt er, ihr habt euch gefunden und das weiß auch Patrick. Ach und noch etwas fügt er bei „für Patrick bist du sein Held“.

Als ich mit Claudia die Vorbereitungen für die Reise besprochen habe, nahm mich Patrick an die Hand, ging mit mir auf den Balkon. Dort erzählt er mir von dir, wie du bei ihm warst, bist kaum von seiner Seite gewichen, hast ihm durch die Haare gestrichen. Er gab mir den Auftrag auf dich aufzupassen, was ich ihm gerne versprochen habe. Weiter sagt er zu mir, er weiß das diese Kerle gefährlich sind und er weiß das Conrad und ich Gute Menschen sind und er inzwischen vertrauen zu uns hat. Claudia ist wie eine Mutter zu mir und fügt dazu, „eine Mutter die ich nie so hatte“. Siehst du, wie sich dein Schatz verändert, er erlebt jetzt die Sonnenseite besonders mit dir. Meinst, du frage ich, „er kann über das vergangene reden“? Das sich zeigen Sven.

Was meinst du, „wollen wir beide heute eine Sause machen“? "Du musst mal raus und was anderes sehen“, ich weiß auch schon wohin schiebt Maik nach. OK!

Wir sind noch immer in der Wohnung von Maik. Für Patrick habe ich eine Überraschung vorbereitet, weil er heute vom See zurückkommt. Ich bin aufgeregt und kann es kaum erwarten ihn in meine Arme zu nehmen. Ich bereite das Essen vor, bin in meinen Gedanken versunken, bekomme nicht mit, dass Claudia, Conrad und Patrick neben mir stehen. Patrick fällt mir um meinen Hals, küsst mich ab und strahlt mich mit seinen Augen an. „Lass noch was für mich übrig“ frotzelt Claudia Patrick an und nimmt mich in ihren Arm. „Wie schön dich zu sehen“, sagt sie und dann kommt Conrad umarmt mich auch. Meine Überraschung ist dahin, weil Claudia und Patrick schon den Tisch eindecken. Conrad hilft mir noch bei der Zubereitung. Nur gut, dass ich mehr gekocht habe denke ich mir. Conrad erzählt nur kurz das wichtigste und bittet mich Morgen mal ins Präsidium zu kommen. „Claudia du siehst gut aus, so anders als sonst“, sage ich, worauf sie antwortet: „liegt wohl an meinem Sohn“ und lacht, Conrad und Patrick müssen auch lachen, nur ich stehe auf den Schlauch. Patrick kommt zu mir, setzt sich auf meinen Schoß, ″das ist eine lange Geschichte″ sagt er und grinst über beide Ohren.

Endlich nur wir beide, nachdem Claudia und Conrad gegangen sind, hauche ich Patrick ins Ohr. „Oh wie ich dich vermisst habe“. Wir unterhalten uns noch lange, sitzen eng auf dem Sofa. „Lass uns ins Bett gehen“, flüstere ich Patrick zu. Ich will aufstehen, doch er setzt sich auf meinen Schoß, legt seine Hände um meinen Hals und kommt immer näher. Wir berühren uns mit den Lippen, ich schmelze dahin, und unsere Zungen suchen und finden sich, spielen, wirbeln nur so umher. Wie leidenschaftlich und voller Intensität, er raubt mir meinen Verstand. Ich verliere die Kontrolle, wollte doch selbst das Zepter in die Hand nehmen, ihm zeigen, dass er sich mir hingeben kann und verliere mich in ihm.

 

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Schlagworte: benutzt werden / boss / sohn / daddy / leidenschaft
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