Nach einem Unfall ist nichts mehr wie es war. Könnte das an dem heißen Pfleger liegen?
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Alles fing mit diesem Urlaub in Kroatien an als mein Bruder und ich Teenager waren. Er war zwei Jahre älter als ich, mein bester Freund und mein Beschützer. Mit Leon wurde jede Party ein Knaller. Er wusste immer wenn irgendwo was los war und er war witzig. Der unterhaltsamste Plauderer, den ich kannte. Mit mir hatten meine Eltern nicht viele Schwierigkeiten. Ich war brav und fügsam. Bei ihm gab es viele Diskussionen. Er bereitete meinen Eltern einiges an Sorgen, aber er brachte sie mindestens genauso oft zum Lachen. Seine offene und abenteuerlustige Art war die Wärme, die unser Zuhause füllte. Aber das war früher.

 

Heute liegt mein lebensfroher Bruder querschnittsgelähmt in seinem Zimmer, und das Lachen ist verstummt, die Freunde gegangen. Es gibt keine Partys mehr, keine Familienspiele und -unternehmungen. Meine Eltern sind wie betäubt. Mama schuftet den ganzen Tag und Papa trinkt zu viel. Es gab da diese hohe Klippe, die auf das Meer hinaus ragte. Am Abgrund stand ein Baum, an den ein Strick mit einer Schlaufe befestigt war. Wagemutige Springer schwangen sich mit dem Seil weit über die Klippe hinaus und ließen sich fallen. Mein Bruder war der Mutige von uns, der Lustige und Sportliche. Leon war ein begeisterter Turner, der die waghalsigsten Sprünge versuchte. Sein jugendlicher Körper spannte sich in der Luft an, jeder Muskel unter der Haut arbeitete wie eine gut geölte Maschine. Er drehte Pirouetten, zog die Knie an und drehte sich mehrmals um die eigene Achse ehe er im Wasser aufschlug.

Leon genoss die Herausforderung. Er wollte immer die Grenzen dessen ausloten was möglich war und angefeuert durch den eigenen Ehrgeiz versuchte er frühmorgens einen besonders waghalsigen Sprung. Ich war dabei als es passiert ist. Er hat sich in der Schlaufe verhakt, konnte nicht loslassen und fiel vor meinen entsetzten Augen ganz unglücklich aus großer Höhe ins Meer. Ich holte das Seil ein und sprang ihm ohne lange nachzudenken hinterher. Trotzdem dauerte es zu lange bis er geborgen werden konnte. Er schluckte zu viel Wasser und seine Gehirnleistung nahm irreversiblen Schaden an.

Der Halswirbel war gebrochen und als er auf dem Wasser aufschlug wurden Nerven dauerhaft beschädigt. Danach gab es diese Stille bei uns zu Hause. Mein Bruder lag wie ein lebloser Gegenstand im Bett. Er war zu keiner Denkleistung mehr fähig, körperlich und geistig schwer behindert. Meine Mutter wollte mich anfangs nicht einmal in sein Zimmer lassen. Ich hatte ja schon genug angerichtet. Mein Vater wurde stinksauer auf sie und schrie sie an, dass der Junge – damit meinte er mich – nichts dafür könne. Danach war er viel seltener als sonst zu Hause und wenn, dann oft angetrunken.

Das war der einzige Gefühlsausbruch, den meine Eltern zeigten und so schlimm es für mich auch war die Schuld für den schrecklichen Unfall zu bekommen, das Schweigen war schlimmer. Ich fühlte es körperlich wie einen dauerhaften Schmerz, dass das laute Poltern, das Lachen und die Fröhlichkeit meines Bruders fort waren. Wie Rauch, der durch ein Schlüsselloch zieht. Unwiederbringlich verloren. Zu Hause hielt ich es kaum aus. Nun war ich derjenige, der ständig draußen unterwegs war. Immer auf Achse, immer neuen Abenteuern hinterher. Ich wollte etwas anderes fühlen als Kälte und Schweigen. Deshalb nannten mich meine Großelten egoistisch und auch andere meinten, ich solle doch mehr Rücksicht auf meine Eltern nehmen.

Ich hatte ein schlechtes Gewissen und das trieb mich nur umso weiter weg. Mitten in der Pubertät, so mit fünfzehn, sechzehn, fiel mir auf, dass mir Männer besser gefielen als Mädchen. Darüber sprach ich mit niemandem. Nicht noch ein Problem, das unsere Familie nur belasten würde. Meine armen Eltern hatten schon genug um die Ohren. So machte ich es mit mir selbst aus. Ich beteiligte mich an dem Gerede über Mädchen, um nicht aufzufallen und erzählte Geschichten von ersten Erfahrungen, die nie stattgefunden hatten. Nur wenn ich allein im Bett lag und mir selbst einen runter holte konnte ich so sein wie ich wirklich war.

Meine Eltern schauten mich kaum an. Sie gingen auch nie in mein Zimmer. Mein Vater sowieso nicht, der war ja nie da, und Mama hielt sich ständig bei Leon auf. Dass ich also jederzeit durch das Fenster abhauen und auf Partys gehen konnte fiel niemandem auf. Nicht einmal wenn ich bis in die frühen Morgenstunden wegblieb. Ich konnte meinen ersten Freund heimlich ins Zimmer mitnehmen und mit ihm herum machen, ohne, dass meine Eltern was davon mitbekamen. Felix ließ sich ein paar Mal von mir wichsen ehe er mir sagte, dass meine ganze Familiensituation für ihn zu deprimierend sei. Das war dann auch das Ende unserer Beziehung.

 

Als ich achtzehn wurde erwartete ich kein großes Tamtam, auch kein übermäßiges Interesse wegen meinem Schulabschluss. Meine Noten waren ziemlich in den Keller gesunken und auf das Zeugnis war ich nicht gerade stolz. Aber ich hatte die Schule beendet und trotzdem schaute meine Mutter mich nur kurz an, gratulierte mir und erzählte, dass mein Bruder jetzt einen neuen Pfleger hätte. „Ist das alles?“ fragte ich enttäuscht. „Ich hab doch gesagt, ich bin stolz auf dich.“ „Sag es das nächste Mal doch bitte mit noch weniger Emotion oder lass es einfach ganz bleiben.“ antwortete ich. „Und komm bloß nicht auf die Idee mir zum Geburtstag zu gratulieren nur weil ich jetzt volljährig bin. Ich bin ja erwachsen und brauche keine Aufmerksamkeit mehr!“

Ich wollte mich schnell rasieren und noch einmal duschen. Ein paar Freunde hatten mich am Abend zu einer Party eingeladen. Vor der Badewanne stand ein junger Mann Mitte zwanzig, der meinen Bruder gerade wusch. Er hatte sich sein Hemd ausgezogen, um nicht vollkommen nass zu werden. Sein Oberkörper zeigte die Rillen perfekt gemeißelter Bauchmuskeln, die sich wie von Meisterhand geschnitten vor meinen erstaunten Augen zeigten. Auf seiner Brust prangten ein paar dunkelrote Nippel mit großen Warzenhöfen. Seine Statur war V-förmig. Man konnte die Muskelstränge an seinen Unterarmen sehen. Seine breiten Schultern gaben ihm mit seiner Körpergröße ein sehr maskulines Aussehen. Er hatte tiefschwarze Augen und sehr dunkles Haar. Sein Blick war konzentriert und seine Hände rieben sanft über die kränkliche Haut meines Bruders. „Hilfst du mir mal?“ fragte er.

Ich zuckte ein wenig zusammen. Nach Jahren des Schweigens war ich es gewohnt wie ein Geist im eigenen Haus zu sein. Dass mich jemand bemerkte war neu für mich. Schnurstracks ging ich auf ihn zu und gab ihm die Hand. Es war ein kräftiger Händedruck von überraschender Herzlichkeit. Sofort durchströmte mich ein angenehmes Gefühl. Wir stellten uns einander vor und er lächelte mich gewinnend an. Daniel hatte eine tiefe Stimme, bei der mir ganz schummrig wurde. Ein Bass von einer Tonart, den ich nicht nur in den Ohren fühlte, sondern der mir bis in den Bauchnabel dröhnte. „Hältst du ihn mal hoch? Ich möchte ihn untenherum waschen.“ Ich schob meinem Bruder die Arme unter die Achseln und hob ihn an. Über seine Schulter schaute ich zu wie Daniel seine Geschlechtsteile einseifte und das Poloch sauber machte.

Es war nichts Erotisches daran. Eigentlich. Dennoch machte mich der Anblick an und ich konnte nicht umhin verträumt auf die Finger zu schauen, die Leons Vorhaut zurückzogen und seine Eichel wuschen. Die kräftige Hand fuhr durch die Pobacken, spreizte sie und entleerte den Darm. Weiter schaute ich dabei zu. Dieselbe Prozedur hatte ich bei anderen Pflegern auch schon gesehen, aber da hatte es nichts in mir ausgelöst. Jetzt schon. Mein armer Bruder lag in den Armen von einem Adonis und ich hätte liebend gern mit ihm getauscht. Mir blieb der Atem stocken als sich Leons Penis versteifte.

„Spürt er das?“ fragte ich neugierig. „Nein.“ gab Daniel zurück. „Das ist eine rein physische Reaktion.“ Ich wurde ein wenig rot und versuchte an Hundehaufen, stillende Mütter und den Bioabfall zu denken, um meine eigene Erregung zu verscheuchen. Denn ich hatte gemerkt wie mein Glied langsam begonnen hatte sich zu versteifen und das war mir wirklich peinlich. Nicht nur vor Daniel sondern generell. Ich wollte nicht, dass er dachte, es würde mich anmachen wenn jemand einen Schwerbehinderten intim berührte. Darum ging es mir ja auch gar nicht. Ich wusste selber nicht was eigentlich mit mir los war.

Als wir fertig waren und Leon wieder ins Bett brachten verzog ich mich in mein Zimmer. Ich zündete mir einen Joint an. Dass ich kiffte hatten meine Eltern seit Jahren nicht bemerkt. Ich konnte in meinem Zimmer wirklich alles machen was ich wollte. Es interessierte einfach niemanden und komischerweise kamen mir die Tränen als das Gras zu wirken begann. Ich legte mich auf die Seite ins Bett und heulte wie ich seit Jahren nicht geheult hatte ohne zu wissen warum. Die Tränen strömten einfach in Wildbächen aus meinen Augen und als ich fertig war, da fühlte ich mich leichter.

 

Später auf der Party spielten wir „Ich hab noch nie...“. Jeder musste erzählen was er noch nie getan hatte und wenn einer in der Runde damit Erfahrung hatte, dann musste derjenige trinken. Markus begann die Runde und meinte, er hätte noch nie Analsex gehabt. Keiner von uns rührte sich, außer Laura, aber das war keine große Überraschung. Als nächstes sagte sie, sie sei noch nie in einem Polizeiauto mitgefahren. Markus, der eine Polizeiausbildung begonnen hatte, nahm einen tiefen Schluck. Leicht angetrunken sagte er, er habe beim Wichsen noch nie an einen Mann gedacht. Ich spürte plötzlich die Luft dünn werden. Outen oder lügen. Was sollte ich tun?

Ich konnte ihnen ja schlecht sagen, dass ich beim Masturbieren ständig an Männer dachte und nicht nur dann. Der Pfleger hatte sich in meine Gedanken geschlichen. Aber auch damit konnte ich in dieser Runde schlecht ankommen. Als ich den Becher ansetzte schauten sie mich alle an. „Ich bin ein Mann und ich denke beim Wichsen an meinen Schwanz, also ja.“ „Ich bin zu besoffen für den Scheiß.“ bestimmte Markus, der meiner Logik nicht mehr folgen konnte nachdem er zu viel gesoffen und Eimer geraucht hatte, und rettete mich damit. „Ich auch.“ meinte Laura. Bernd stöpselte die Schnapsflasche zu. Genug für heute.

Derjenige, der am wenigsten von uns getrunken hatte, fuhr uns alle nach der Reihe nach Hause. Ich war der Letzte, der aussteigen durfte. Bernd war mir gegenüber recht kühl und distanziert. Er war überhaupt schweigsam, fast unnahbar seit ich auf eine bestimmte Sache getrunken hatte. Was immer ihm nicht passte, er hatte jedenfalls beschlossen es mir erst einmal nicht zu sagen. Über Gefühle wurde in meinem Freundeskreis sowieso nicht viel geredet. Wir wollten nur so viel wie möglich auf Partys gehen und so viel Spaß haben wie möglich. So wenig nachdenken wie nötig. Ich fiel ins Bett und schlief meinen Rausch aus, kaum, dass mein Kopf das Kissen berührte. In meinen Träumen sah ich einen perfekten nackten Oberkörper und wachte mit einem Mörderständer auf.

Ich bin schwul, dachte ich und probierte den Klang meiner Stimme. Nicht, dass mich jemand hätte hören können, oder dass es jemanden interessiert hätte. Meine Hand wanderte nach unten und rieb meinen Schaft. Ich dachte wieder an den Pfleger und wie heiß er war. Mein Schwengel wuchs in meine Hand hinein und versteifte sich immer mehr, so dass die Vorhaut in einem Wulst zurückwich und meine blanke Kuppel frei gab. Der Vorsaft rann aus der Nille an der rötlichen Haut entlang und sammelte sich in dem Wulst der Liebespelle. Ich stöhnte leise als ich mich selbst berührte und die Haut auf und ab schob.

Die Enge meiner lockeren Faust brachte den Glatzkopf zum schwitzen. Mir wurde warm. Der ganze Körper ließ sich mit jeder Faser auf die Erfahrung ein. Meine Eier kribbelten und in meinen Lenden zuckte es. Das harte Fleisch in meiner Hand pulsierte erregend. Meine Finger waren verschmiert vom Vorsaft. Die Handbewegungen wurde schneller, ich fing an zu pumpen und ließ meine Hand wie wild auf und ab fahren. Mein Atem wurde schneller, ich keuchte heftiger und verkrampfte mich schließlich. Es schoss nur so aus mir heraus und landete im Taschentuch und auf dem Laken weil ich nicht schnell genug war alles aufzufangen. Keuchend fiel ich auf die Matratze zurück. Ich dachte an Schwänze. Schöne saftige, tropfende Schwänze. Zwei bildschöne Nippel auf einer perfekten haarlosen Männerbrust tanzten vor meinen Augen.

Das nächste Mal half ich Daniel wieder dabei meinen Bruder zu versorgen und auch das übernächste Mal. Immer wenn ich mit ihm zusammen war hatte ich hinterher das Gefühl von einer Last befreit zu sein. Dabei sprach er nicht viel und arbeitete konzentriert und gewissenhaft. Aber irgendwas hatte er an sich, das sich anders anfühlte als das schwarze Nichts meines Zuhauses, das ich gewohnt war und das alles Glück, jede Freude, jede positive und negative Reaktion einfach schluckte und nicht mehr her gab.

 

Daniel summte manchmal wenn er sich um Leon kümmerte. Es war eine fröhliche Melodie, die sich ganz fremd anhörte. Keiner hatte in den letzten Jahren gesummt, gepfiffen oder gesungen. Ich nahm die Melodie auf, die Daniel mir vorgab. Der eine pfiff, der andere summte. So ging die Arbeit viel leichter von der Hand. Wir hatten dabei auch noch Spaß als wir uns irgendwann über die blöde aufgebauschte Aufregung wegen Layla lustig machten und gemeinsam „Lalala Layla“ zu gröhlen begannen. Wie viele Schlagersongs auch auf den Index müssten wenn es danach ginge. Daniel brachte mich zum Lachen. Er war so herrlich unkonventionell, es tat so gut sich mit ihm zu unterhalten. Uns fiel auf, dass Leon das gefiel. Er zeigte uns durch zustimmendes Murmeln und seinen Gesichtsausdruck, dass er Musik hören wollte.

„Wollen wir gemeinsam für ihn spielen?“ fragte ich und dachte an meine Gitarre. Früher hatte ich beim Sitzen am Lagerfeuer immer darauf gespielt und gesungen. Jetzt fristete sie ein trauriges Dasein als Staubfänger in Leons Schrank, der geräumiger war als mein Zimmer. Niemand hatte sie mehr angefasst. Sie war ziemlich verstimmt und gab nicht mehr den Klang, den sie einmal von sich gegeben hatte, aber ich zupfte die Saiten. Leon horchte bei den ersten Klängen auf und auch mir fiel auf, dass es mir gefehlt hatte Musik zu machen.

Wir sangen und spielten falsch. Dass wir nicht textsicher waren und die verstimmte Gitarre sich grausig anhörte machte es für uns nur umso lustiger. Wir schütteten uns aus vor Lachen. Leon hörte uns mit wachsender Begeisterung zu. Er schnalzte mit der Zunge als wir gröhlten und uns gegenseitig aufschaukelten. Frotzelnd puschten wir uns auf, lachten über die blöde Aufregung wegen Layla und machten uns allgemein über sämtliche Schlagersongs lustig, die dann genauso auf eine Liste müssten wenn man schon damit anfangen wollte. Musik schallte durch die Wände ins ganze Haus. Die Augen meines Bruders leuchteten. Mama kam einen Moment herein, sah, dass die Musik Leon fröhlich machte und brachte uns ein paar Kekse und Getränke. Ganz wie früher als die Welt noch in Ordnung gewesen war.

„Wie war das für dich?“ fragte Daniel unvermittelt als sie uns allein ließ. Ich stutzte zurück. Darüber hatte ich nie nachgedacht. Es hatte mich auch keiner gefragt. „Der Unfall. Ich hab gehört, du warst dabei. Das muss doch ganz schrecklich gewesen sein?“ Auch darüber hatte ich nie nachgedacht und gefragt hatte mich auch keiner. „Ich weiß nicht...“ „Es muss ein schwerer Schock für dich gewesen sein.“ „Naja, ja, für meine ganze Familie war es schrecklich.“ „Ich hab nach deinen Gefühlen gefragt. In solchen Fällen hat jeder Mitgefühl mit den Eltern, aber die Geschwister werden ganz oft vergessen.“ Er klang so mitfühlend. Seine Stimme und der Blick dazu ließen mich fühlen, als könnte ich ihm alles erzählen. „Es war furchtbar.“ gab ich zu erkennen und merkte, dass mir die Tränen kamen.

„Erzähl es mir.“ Wir saßen einander gegenüber in meinem Zimmer, er hatte meine Hände ergriffen und schaute mich mit diesen gefühlvollen dunklen Augen ganz intensiv an, so dass mir dabei ganz warm ums Herz wurde. Ich erzählte ihm von der Kälte und Einsamkeit, die unser Haus umgab, von der Gleichgültigkeit und den unausgesprochenen Vorwürfen, von den Depressionen meiner Mutter und der Alkoholsucht meines Vaters. Sein Händedruck verstärkte sich plötzlich. Er schaute mich noch intensiver an als zuvor. „Mit allem musst du allein fertig werden, hmm?“ „Es ist für uns alle nicht leicht.“ „Wissen deine Eltern, dass du Männer magst?“

Mein Schweigen war Antwort genug. Er lächelte mich wieder warmherzig an. „Hatte ich auch nicht gedacht. Würde es sie denn interessieren wenn sie es wüssten?“ Gute Frage. Meine Kifferei und alles was ich sonst in meinem Zimmer oder mit meinem Leben trieb interessierten auch keinen. Jedenfalls fragte keiner danach. „Hattest du schon einen Freund?“ Ich erzählte ihm von Felix und wie schnell es ihm zu viel geworden war. Seitdem hatte ich das Gefühl, dass es für mich so etwas eben einfach nicht geben könne. Nicht so lange ich mich dieser Situation zu Hause aussetzte. Aber mein Bruder brauchte mich. Ich hatte ihn nicht retten können und durfte ihn jetzt nicht im Stich lassen.

„Was ist mit dir, Harald?“ fragte Daniel. Sein Finger streichelte meine Hand und seine wunderschönen Augen bohrten sich in meine. „Ich weiß nicht.“ antwortete ich unsicher. Daniel rückte näher an mich heran. Ich hatte meine Beine leicht geöffnet und er kam mir so nahe, dass er dazwischen rutschte und sich unsere Oberkörper fast berührten. Seine Hände streichelten immer noch meine und er sah mich einfach nur an. Ich fühlte wie mein Körper sich erwärmte, sich meine Brustwarzen versteiften, spürte wie ein Kribbeln meine Lenden hinunter wanderte. Er hatte die Ellenbogen auf meine Oberschenkel gestützt. Ich konnte seinen Geruch deutlich wahrnehmen. Diese unwiderstehliche Mischung aus Mann und Arbeiterschweiß. Die pure Präsenz seines Körpers, der mir so nahe war, machte mich nervös. Aber auf eine gute Art.

„Verdienst du nicht auch ein bisschen Glück?“ fragte er. Ich fühlte nur seine Hände, die mich streichelten und seinen Blick, der in mir las wie ein offenes Buch, und war kaum zum Denken fähig. Dann plötzlich lagen seine Lippen auf meinen und seine Zunge drang sanft in meinen Mund ein. Er küsste mich! Unsere Lippen drückten sich aufeinander und unsere Zungen spielten miteinander. Ich fühlte wie sich das Kribbeln in meinen Lenden verstärkte. Meine Hoden zuckten und mein Pimmel gewann ein Eigenleben. Daniel löste sich von mir, streichelte meine Wange und sagte: „Denk darüber nach.“

 

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