Epilog: Was wurde aus Markus und Fabi? Hat ihre Liebe gereicht um es als Paar zu schaffen?
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Epilog

Ich stand in der Küche und schnitt das Gemüse für das Abendessen. Erst die Karotten, dann den Sellerie und zum Schluss den Porree. Ich tanzte durch die Küche während ich Musik aus meiner Bluetooth Musikbox hörte. Es war einfach ein wunderbarer Tag. Ich blickte auf die Uhr. In etwa zwei Stunden würden die beiden hier sein. Also noch genug Zeit das Essen zu kochen, den Tisch zu decken und dann noch duschen zu gehen. Ich nahm einen großen Topf hervor, stellte ihn auf den Herd und gab etwas Olivenöl hinein. Sobald die richtige Temperatur erreicht war, fügte ich den Speck hinzu und briet ihn knusprig an. Anschließend folgte das Hackfleisch. Nach einigen Minuten gab ich das Gemüse samt Knoblauch in den Topf das mit angeschwitzt wurde. Zu guter Letzt folgte Tomatenmark und dann Stückige Tomatensauce mit Gemüsebrühe. Das ließ ich nun gut eine Stunde köcheln. Ich wollte gerade die ersten Teller auf den Esstisch stellen, da wurde ich unterbrochen.

 

„Na wie steht es?“

Ich drehte mich um. Fabi kam nur mit einem Handtuch bekleidet in die Küche.

„Es muss jetzt nur noch kochen.“

„Na dann.“ Sagte er und ließ sein Handtuch fallen, was den Blick auf seine massive Erektion freigab.

Ich starrte auf seinen Schwanz. Selbst jetzt, nach über zehn Jahren, liebte ich dieses Gerät immer noch wie beim ersten Mal, als ich es aus der Hose befreit hatte. Ja die letzten Jahre waren auch für uns eine Auf- und Abfahrt. Wo soll ich da nur anfangen? Die Zeit bis zur nächsten Schule verliefen überaus zäh. Fabi und ich telefonierten aber jeden Tag. Abends holten wir uns dann vor der Kamera einen herunter um auch körperlich etwas näher zusammen zu sein. Kaum war Wochenende besuchten wir uns gegenseitig, wobei wir meistens eher bei ihm zu Hause waren, auch weil wir mehr Platz und Privatsphäre hatten. In diesen drei Tagen bis zur Abreise, hatten mir mindestens ein Dutzend Mal Sex miteinander. In den unterschiedlichsten Stellungen und mit den diversen Aktivitäten. Oral, Anal, Aktiv ich, Aktiv er Neunundsechzig, alles was so ging. Es war wunderschön. Nur war der Abschied nach so einem Wochenende der Ekstase umso schwieriger und mehr als einmal, befürchtete ich, dass wir es nicht schaffen würden. Das wir es trotzdem gepackt hatten, lag vor allem an zwei Dingen, die wir niemals verloren haben. Unsere Lust auf- und unsere Liebe füreinander.

Nach seinem Outing stieg Fabi erstmal aus der Rugbymannschaft aus. Als dann aber klar wurde, dass er das aus Angst gemacht hatte, animierten ihn seine Teamkollegen wieder zurück in die Mannschaft zu kommen. Selbst der so homophobe Patrick machte sich für Fabi stark. Einzig Leon konnte nicht damit umgehen und verließ das Team. Ich besuchte so viele Spiele von Fabi wie ich nur konnte. Es war sehr anregend zu sehen, wie er mit seinem bulligen Körper, die anderen Spieler wie Schachfiguren umstieß. Bei einem der Spiele, unterhielt ich mich sogar mit Patrick, der etwas gereift war und sich nochmal ohne Zwang aufrichtig bei mir entschuldigte. Rückblickend war das Wahnsinnig wie viel Glück wir zwei hatten.

Nach Abschluss meiner Ausbildung, stand dann das an, worauf Fabi und ich seit jeher hingearbeitet hatten. Wir konnten endlich zusammenziehen. Die eigenen vier Wände haben und gemeinsam Tag und Nacht miteinander verbringen. Mit freundlicher Unterstützung seiner Eltern, kauften wir eine Eigentumswohnung in einer ruhigen Gegend und eröffneten eine eigene kleine Firma für IT-Betreuung. Die Jahre zogen ins Land und wir genossen unser Leben. Urlaub in Griechenland, ein Wochenende in New York oder eine Kreuzfahrt in die Karibik. Nicht falsch verstehen. So schön es war, gab es auch Streitpunkte, insbesondere, dass wir fast alles zusammen machten, wobei dies eher andere störte als uns selbst. Ansonsten hatten wir die üblichen Dispute einer Beziehung. Man gibt zu viel Geld aus oder welchen Film gucken wir heute. Haben wir heute oder morgen Sex, wobei die Antwort von uns beiden da oft lautete und nicht oder. Grob betrachtet verlief unser Leben mehr als perfekt. Nachdem wir bereits sieben Jahre zusammen waren, überraschte Fabi mich mit einem unglaublich romantischen Abend. Wir fuhren mit einer Limousine zu meinem Lieblingsrestaurant. Fabi hatte das gesamte Restaurant nur für uns beide gemietet und alles war mit Rosen dekoriert. Während des Essens spielte ein Geiger Musik für uns. Ich hatte noch niemals eine so romantische Geste von jemandem bekommen. Aber das Highlight folgte mit dem Dessert. Wir beide teilten uns ein Creme Brûlée und auf dem Teller war mein Name mit Schokoladensauce geschrieben. Ich sah Fabi fragend an., doch der stand auf und ging vor mir auf die Knie.

„Markus. Ich liebe dich und ich möchte mein Leben mit dir verbringen. Willst du mich heiraten?“

Ich musste nicht lange überlegen und schrie begeistert meine Zustimmung hinaus. Wir küssten uns und er streifte mir den Ring über. Als wir vom Restaurant nach Hause kamen, fiel ich sofort über Fabi her, kaum dass wir die Wohnung betreten hatten. Wir trieben es die ganze Nacht miteinander und ich kam sechs oder siebenmal. Ich war noch niemals in meinem ganzen Leben so glücklich gewesen.

 

Bald darauf bereiteten wir schon die Hochzeit vor. Im Gegensatz zu Freunden von uns, die sich über ihre Hochzeit fast getrennt hatten, weil sie so unterschiedliche Vorstellungen hatten, waren Fabi und ich uns bei fast allem einig. Einzig ob wir eine Band oder einen DJ zur Feier buchen war ein Dissens zwischen uns, doch wir einigten uns auf einen DJ. Fabis Vater hatte uns eine traumhafte Hochzeitslocation gebucht. Ein Schloss auf einem Hügel mit Blick über die gesamte Stadt. Der Tag unserer Hochzeit verlief wie im Rausch. Der ganze Tag war die Steigerung von Perfektion. Ich würde Fabi heiraten, den ersten Jungen den ich mehr geliebt hatte, als alles andere. Ein unfassbares Gefühl. Noch heute berühre ich meinen Ehering und muss unwillkürlich Grinsen, weil ich so verdammt glücklich bin.

„Hallo?“ unterbrach Fabi mich.

„Ja.“

„Bist du schon wieder ganz woanders?“

„Ja tut mir leid.“ Sagte ich.

Fabi kam einen Schritt auf mich zu und zog mir mit einem kräftigen Ruck Hose samt Unterhose herunter.

„Muss es nicht.“ Sagte er und drückte mir einen leidenschaftlichen Zungenkuss auf.

Dann hob er mich an und setzte mich auf den Esstisch.

„Schatz, das ist der Tisch. Da wollen wir nachher essen.“

Fabi kniete sich hin und begann an meinem Penis zu lecken.

„Okay. Dann sag das ich aufhören soll und ich ziehe mich sofort wieder an.“

„Das hat schon bei ersten Mal nicht geklappt. Ich bin schwach. Das weißt du.“ Sagte ich und drückte seinen Mund auf meinen Schwanz, sodass mein Ständer weit in seinen Mund einfuhr.

Fabi stand wieder auf und wir küssten uns erneut. Dann ergriff er keine Hand und zog mich aus der Küche.

„Wo willst du denn hin?“ fragte ich ihn.

„Ich dachte wir setzen das ganze hier auf unserem Bett fort.“

„Na schön.“

Im Schlafzimmer angekommen, drückte ich Fabi gegen die Wand und küsste ihn. Dann blickte ich ihm in die Augen und streichelte über seine Wange.

„Ich liebe dich, weißt du das.“

„Wie kommst du denn jetzt darauf?“ fragte er.

„Ich weiß nicht. Ich kann nur manchmal nicht fassen wie viel Glück wir zwei hatten uns zu finden und wie unfassbar glücklich mich das Leben mit dir macht.“

Fabi sah mir in die Augen und ich sah wie eine kleine Träne sein Gesicht herablief.

„Hey sei jetzt mal nicht so emotional.“ Sagte er.

„Sorry. Ich denke nur hin und wieder drüber nach, dass es auch hätte anders kommen können.“

„Nein. Das hätte ich niemals zugelassen.“ Sagte Fabi selbstsicher.

„Inwiefern?“ fragte ich.

„Von dem Moment an, wo du sagtest du wärst schwul, war ich irgendwie in dich verknallt und musste testen ob ich eine Chance bei dir habe. Als ich gemerkt habe das ich sie habe, hätte ich um nichts in der Welt zugelassen, dass ich dich verlieren könnte. Insbesondere nachdem ich gemerkt habe, dass du mich auch willst. Ich brauchte nur etwas das zu kapieren und zu akzeptieren, dass ich schwul bin.“

„Ich weiß. Aber ich hätte mein ganzes Leben auf dich gewartet.“

„Ich auch.“ Sagte er und umarmte mich.

Dann wischte er sich die Träne aus dem Auge und warf mich unvermittelt auf unser Bett.

„So lass uns noch schnell Druck abbauen, ehe meine Eltern da sind.“ Sagte er.

Ich lag auf dem Bett und sah zu ihm herüber.

„Na dann komm her mein Schatz.“ Sagte ich und dirigierte ihn mit meinen Fingern zu mir.

Fabi warf sich auf mich und wir begannen uns zu küssen. Dan hielt er kurz inne und blickte mich an.

„Alles in Ordnung?“ fragte ich ihn.

„Du hast Rechte.“ Sagte er nur.

„Womit.“

„Wir zwei hatten unglaubliches Glück uns zu finden. Ich liebe dich Markus.“

„Und ich liebe dich Fabi.“

 

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