Was machst Du mit mir?
Große Schwänze / Bareback / Das erste Mal / Romantik
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Nachdem wir also aus der Dusche kamen, legte ich mich aufs Bett. Olli stand vor mir und schüttelte den Kopf.

„Was machst Du mit mir?“

„Nichts, um was Du mich nicht gebeten hast“, antwortete ich. Natürlich hatte ich etwas Angst, Angst davor, dass nach der ersten Geilheit von Olli der Zauber verschwand. Angst, dass nach seinem Orgasmus sich der Wunsch mit mir Sex zu haben in Luft aufgelöst hatte. Aber das war es nicht, im Gegenteil. Langsam krabbelte er zwischen meine Beine, um sich auf mich zu legen und dabei meinen Körper abzulecken. Schließlich küsste mich Olli wieder und meine Angst verflog. So konnte ich mich fallen lassen, wissend, dass mich mein Olli auffangen würde – auffangen im Sinne von: er wird morgen kein schlechtes Gewissen haben und die Freundschaft wird diese Nacht überleben. Alle diese Gedanken rasten durch meinen Kopf, während Ollis Zunge in meinem Mund wühlte. Aber ich wollte genießen und wischte diese Gedanken weg und prompt wurde ich geil. Olli lag auf mir und ich winkelte meine Beine an, verschränkte meine Füße auf seinem Rücken und präsentierte ihm mein Loch. Ollis Fickbewegungen bewirkten aber nur, dass sich sein Schwanz an meinem rieb und ich spüren konnte, wie sein Blut die Adern am Schwanz zurück kehrte. Wie ein Knüppel presste sich sein Schwanz auf meinen und er machte keine Anstalten in mich einzudringen. Aber ich unterließ die Aufforderung dazu, ich wollte, dass ER es wollte und dass ER mit mir machte, worauf ER Bock hatte. Und scheinbar wollte er zärtlich küssen und seinen Körper an mir reiben. Damit konnte ich allerdings auch sehr gut leben. *g* Nach endlos erscheinender Zeit, hob er langsam seinen Unterkörper, nahm seinen Schwanz in die Hand und bog ihn nach unten in Richtung meines Arsches. Vorsichtig setzte er an und drang in mich ein. Zuerst nur die Eichel und mit etwas Druck schob er langsam und vorsichtig seinen Kolben bis zum Anschlag rein. Auch wenn er vorher bereits in mir abgespritzt hatte, war ich doch ziemlich trocken und es brannte leicht, aber ich ließ mir nichts anmerken und nach kurzer Zeit wurde mein Schwanz, der etwas in sich zusammen gefallen war, wieder richtig hart. Mit langen zärtlichen Stößen fickte er mich, mal wieder kurz, mal wieder bis zum Anschlag. Es war eine Ewigkeit, in der wir uns permanent küssten. Ohne auch nur einmal die Position zu wechseln, dauerte dieser Fick fast eine Stunde. Olli war ausdauernd und wenn er merkte, dass er kurz vor dem Abschuss war, machte er eine kurze Pause, in der er meinen Schwanz wixte oder an meinen Nippeln knabberte. Wir redeten nicht, kein Dirty-Talk, kein lautes Stöhnen. Nur küssen, knabbern und einfach genießen.

 

„Soll ich jetzt in Dir kommen?“ fragte mich Olli nach fast einer Stunde.

Ich nickte nur und als wäre es das Kommando gewesen, hämmerte er mir seinen Prügel mit 7-8 harten Stößen ins Loch und spritzte ab. Wie unter Schmerzen verzerrte er das Gesicht, aber schrie nicht. Er pumpte nur eine Unmenge an Sperma in meinen Darm zitterte, spannte seine Muskeln an fickte einfach weiter. Hammergefühl, so abgefüllt zu werden, dachte ich mir und krallte mich während Ollis Abgang an seinem Rücken fest. Auch ich verkniff mir das Schreien, obwohl mir tierisch danach gewesen wäre. Sein Schwanz plusterte sich in meinem Loch auf und ich spürte jeden einzelnen Abschuss. Schließlich brach Olli über mir zusammen und ließ sich mit seinem ganzen Gewicht auf mich fallen. Sein Ohr an meiner Backe pulsierte und ich konnte seinen Herzschlag spüren. Sein schwerer Atem blies mir in den Nacken und sein Schweiß vermischte sich mit meinem am Hals.

„Jetzt Du“ Olli richtete sich auf, nachdem er sich etwas erholt hatte und nahm meinen Schwanz in die Hand, um mich zu wixen. Er formte seine Lippen zu einem „O“ und tat so, als würde er meinen Prügel in sein Maul schieben wollen. Aber das tat er nicht, er leckte lediglich ab und zu über meine Eichel, bis auch ich nicht mehr konnte. In einem hohen Bogen flog mein Saft durch die Luft und Olli wixte meinen Schaft der vollen Länge nach weiter. Es war ein gigantischer Abgang und das Beste war, dass Olli trotz der Fluten einfach weiter wixte. Wenn die Eichel kribbelt, hört man selber ja schon mal auf. Ihn störte das wenig. Er wixte mich hart, als wäre ich noch gar nicht gekommen und er leckte weiterhin über meine Eichel. Ich sah Sterne und hörte alle Engel singen. Ob er Sperma ableckte oder nicht, sah ich nicht, und war mir auch scheißegal. Mein ganzer Körper war angespannt und ich wollte nur diesen Megaorgasmus erleben und hoffte, dass er niemals endete. Als er dann doch vorbei war, schaute ich an mir herunter und sah, dass ich von oben bis unten voll gesaut war. Schaute danach in Ollis Augen und zog ihn runter zu mir, um ihn zu küssen. Mein Sperma verschmierte sich zwischen unseren Körpern.

Diese Aktion dauerte die ganze Nacht. Olli hatte immer weniger Problem damit, mir einen zu blasen und ich ließ mich willig von ihm ficken. Olli kam noch 2 mal in meinem Arsch und einmal in meinem Mund bis wir irgendwann früh um 4 doch einschliefen. Vollgewixt, verschwitzt und alles, aber nicht mehr geil.

Am nächsten Morgen war Olli bereits wach, geduscht und angezogen, als ich aufwachte oder besser durch einen zärtlichen Kuss aufgeweckt wurde.

„Was ist?“ fragte ich verschlafen.

„Ich muss los. Steffi hat angerufen und wundert sich, wo ich bleibe. Wir waren doch zum Frühstück verabredet, nachdem ich gestern schon abgesagt hatte“

„Hm, ja, ok. Meldest Du Dich später“

„Klaro, ciao!“

Kurzer Abschiedskuss und weg war er. Ich stand auf, duschte auch und fing an, meine Bude aufzuräumen, n bisschen im Netz zu surfen und irgendwie die Zeit tot zu schlagen. Ne sms wollte ich nicht schicken, anrufen wollte ich ihn auch nicht, obwohl mir eigentlich danach war. Ich legte mich wieder hin, schaute Fernsehen und schaute alle 5 Minuten auf die Uhr. Irgendwann gegen 6 klingelte mein Handy und Olli rief an. Das Gespräch war zwar lang, aber recht unverbindlich. Nichts von Zärtlichkeit in der Stimme, nichts von „ich komm vorbei“. Etwas enttäuscht war ich zwar, aber v.a. hätte ich jetzt gern mit Olli geredet. Aber andererseits, was soll die ewige Quatscherei? Es war geil, er gab mir nen Abschiedskuss, er hat, wie versprochen angerufen. Was also wollte ich mehr? Ich erwartete ja wohl nicht, dass sich Olli jetzt auch in mich verliebte. Wir waren die besten Freunde, fickten seit gestern Nacht miteinander und würden Sport machen, oder zusammen saufen gehen. Wenn es sich ergibt, dann vögeln wir mal wieder, wenn nicht, dann nicht. Bei diesem „dann nicht“ zog sich mein Magen zusammen. Ich zog mich an und ging laufen. Danach ging es mir deutlich besser, ich spielte noch n bisschen an mir rum und sog mir die Situationen von gestern Abend wieder hoch. Spass machte es nicht, deswegen hörte ich auf und ging ins Bett. Viel zu früh, aber ich war sau müde.

 

Ein paar Tage später: Als wir nach dem Squash zur Tür rein kamen, nahm mich Olli erst mal in den Arm und gab mir einen Kuss. Das hatte ich zwar gehofft, aber nicht wirklich erwartet. Endlich. Fast eine Woche hatten wir beide keine Zeit, uns zu sehen. Immer nur kurze Telefonate. Da diese aber oft mit den Worten „Tschüss Schatz“ von Olli beendet wurden, machte ich mir keine Gedanken. Wir hatten es heute mal wieder geschafft, zusammen zum Squash zu gehen und danach zu mir. Wie so oft, kaufte ich bereits vorher ein paar Bier vom Kiosk unten, und dachte, na ja, so ein, zwei Bierchen hinterher gehen schon. Ich hatte mir gedacht, ich könnte Olli ja verführen, aber dann siegte die Vernunft und ich ließ es. Trotzdem lenkte ich das Gespräch auf die erste gemeinsame Nacht. Olli wich auch nicht aus, sondern antwortete – während er immer wieder die Bierflasche an den Hals setzte.

„Ich hatte lange nicht mehr so oft Sex in einer Nacht. Steffi will nach dem ersten oder zweiten mal immer nur kuscheln, während ich noch geil bin. Meistens geh ich dann, wenn sie schläft ins Wohnzimmer und hol mir noch einen runter.“

Ich musste grinsen. „Na, das wird Dir bei mir nicht passieren. Ich melk Dir Deine Eier schon bis auf den letzten Tropfen leer.“ Er boxte mich in die Rippen. „Aua du Arsch. Du, Olli, ich muss Dich das einfach fragen, aber sonst wird ich verrückt.“

„Was denn?“

Wie wars denn für Dich, zum ersten mal nen Typen in den Arsch zu ficken, seinen Schwanz zu lutschen usw...?“

Olli schmunzelte „Am Anfang etwas komisch, aber irgendwie fand ich die ganze Situation geil. Also so schlimm, wie ich mir des immer ausgemalt hab, wars nicht. Im Gegenteil. Es war Sex, es war guter, hemmungsloser Sex und ob ich den mit Dir oder mit einer Frau habe ist mir egal. Ich hab mir da die ganze letzte Woche Gedanken zu gemacht. Aber ich konnte beim besten Willen nichts schlimmes daran finden.

Ich nickte und beließ es dabei und nachdem das Thema „erste gemeinsame Nacht“ ausgiebig besprochen war, saßen wie da und jeder hing so seinen Gedanken nach.

„Wollen wir uns gnadenlos weg-beamen?“ Olli unterbrach als erstes die Stille.

Ich musste lachen. „Gerne, was gibt’s denn?“ Olli zog eine Flasche Wodka, eine Flasche Mumm und ein paar Dosen Red Bull aus seiner Tasche hervor.

„Hol Weißbier-Gläser und Eis, los“. Typisch, echt. Wenn er sagt saufen, dann meint er das auch so. Was solls, ich wehrte mich nicht *gg*

„Steffi?“ fragte ich.

„Freundin“. Damit war dieses Thema auch erledigt. Der Rausch war heftig, wir lachten und erzählten von unseren gemeinsamen Touren, von irgendwelchen Idioten aus meinem oder seinen Kurs, von fetten Weibern. Irgendwann ging ich kotzen und als ich zurück kam, lag Olli völlig stramm auf dem Boden und pennte. Ich zog ihn hoch, warf ihn aufs Bett und zog ihn aus. Es war wie immer. Wir hatten einen witzigen Abend, laberten viel Mist und soffen. So wie früher. Wir konnten immer noch genauso miteinander umgehen wie früher. Es hatte sich nichts geändert.

„So ein good-morning-blow-job“ ist schon was Feines.“ Ich grunzte, während Olli an mir nuckelte.

„Mann ich bin aber noch ganz schön voll“

„Egal mach weiter“ sagte ich und drückte seinen Kopf auf meinen Schwanz. Olli gab alles und langsam wurde er richtig gut, beim Blasen. Ich ließ mich einfach verwöhnen und irgendwann wixte er mich fertig. Kein richtig heftiger Abgang, aber ok. Den Saft verteilte ich auf meinem Bauch, leckte meine Finger ab und hielt Olli einen Tropfen über seinen Mund.

Er lachte „Alte Sau“. Ich nahm ihn in der Löffelchen Stellung in den Arm und verschmierte damit meinen Saft auf seinem Rücken. „Schlaf jetzt weiter“: ich küsste seinen Nacken, hauchte ihm ein „Geil“ ins Ohr und schlief wieder ein.

Wieder ein paar Tage später: „Wir können nicht mehr zusammen duschen“. Entsetzt schaute ich Olli an.

„Warum?“ Wir kamen gerade vom Squash und saßen im Auto.

„Wenn ich Deinen Arsch sehe, werde ich geil, und wenn ich das nächste mal in der Dusche mit Dir stehe, dann muss ich Dich ficken“. Ich grinste. Das also meinte er.

 

„Dann mach doch“.

„Nein, mach ich nicht, aber wenn ich jetzt bei Dir bin werd ich dir die Seele aus dem Leib ficken. Ich bin seit 4 Tagen ohne Sex“

„Oh Gott, dann geht das wieder die ganze Nacht.“

„Jepp, und morgen früh gleich weiter“. Wir lachten. Olli beugte sich nach unten, um in seiner Tasche zu wühlen. Da ich mich auf die Straße konzentrieren musste, sah ich nicht, was er tat. Erst an der Ampel konnte ich wieder zu ihm schaun und wär fast tot umgefallen. Er hatte sich seinen Squash-Socken über den Steifen Schwanz gezogen und als er bemerkte, dass ich es gesehen hatte, packte er das ganze Paket in seine Hose.

„Damit er Dir nachher besonders gut schmeckt“. Ollis dreckiges „ich fick Dich jetzt gleich“ - Grinsen, seine Finger, die an meinem Oberschenkel nach oben fuhren und das eben gesehene machten meine Hose deutlich zu eng und ich gab Gas, ich wollte so schnell wie möglich heim. Ich hatte zwar heute schon Sex (mit mir natürlich *g*). Aber der Gedanke an das Kommende machte mich rasend. Olli hörte immer kurz vor meiner Beule auf zu krabbeln und fasste sich selbst in den Schritt. Dabei stöhnte er, „ich wird Dich heute so ficken, dass Dir mein Saft aus Deiner Arschfotze quillt“. „Ja, besorgs mir, ich will Deinen Schwanz leer melken und Dein geiles Loch lecken“

Wir redeten uns in richtige Ekstase und noch bevor die Tür ins Schloss fiel, fielen wir über einander her, wie zwei ausgehungerte Löwen, die nach 4 Wochen endlich mal wieder Fleisch bekamen. Nach dem ersten Fick, der heftig war – Olli stieß mein Loch, als gäbe es kein Morgen – wurde nicht einmal sein Schwanz schlaff und er vögelte mich einfach weiter. Mehrmals zog er seinen Schwanz aus meinem Loch und rammelte ihn mit aller Kraft bis zum Anschlag hinein. Ich winselte, schrie und krallte mich im Bettzeug fest. Olli wirbelte mich aus der Doggy-Stellung auf den Rücken, fasste mich an den Füßen, drückte meine Beine in die Luft und rammelte wieder seinen Pflock in mein ausgeleiertes Loch. Jede Kraft im Schließmuskel war verschwunden und wir waren nur noch am Schreien und uns gegenseitig anfeuern. „Fick mich du alte Drecksau. Los rammel mir deinen Monsterschwanz hinten rein. Komm fester, bis zum Anschlag“. „Ich spritz in Dir, dass es Dir zum Hals rauskommt. Komm, melk mir den Schwanz, mit deiner Drecksfotze. Ich wird gleich in Dir explodieren.“ „Mach mich fertig, ich will, dass Du mir den Darm vollkleisterst“ „ich spritz Dich voll, ich wird gleich in Dir abspritzen, ja, Du Schlampe, sollst lernen, was es heißt gefickt zu werden.“ „Stoß fester zu, ich brauch deinen Saft in mir, ich will dass Du mir meine Fotze aufreißt.“ Olli zog den Schwanz aus meinem Loch und steckte mir 3 Finger rein, zog die Finger raus und rammelte seinen Schwanz wieder rein. Immer abwechselnd bekam ich Finger und Schwanz. Ich wixte mich und als Olli zum x.-ten Male seinen Kolben bis zum Anschlag versenkte, kam ich in endlosen Fluten. Mir fehlte inzwischen die Luft zum Schreien und mir fehlte die Kraft zu verkrampfen. Fast gleichzeitig schien Olli zu kommen. Ich war zu ausgeleiert, um noch ein Zucken seines Schwanzes zu spüren – wieder dieses Schmerzverzerrte Gesicht beim Abschuss nach einem ausdauerndem Fick. Ich sah das Hervortreten jedes einzelnen Muskels an Ollis Körper und die Venen in seinen Oberarmen. Ich hörte seinen Urschrei und sein Röcheln, als er explodierte. Und ich spürte seinen Körper, als er über mir zusammen brach. Kurz heftige Atemstöße drangen an mein Ohr, ich spürte den Saft aus meinem Loch laufen und roch Ollis geilen Schweiß. Wie sollte das Enden?

Wir fickten wieder die ganze Nacht und wir machten es uns zur Gewohnheit, dass wir uns ein- bis zweimal in der Woche trafen, um die Nacht durch zu vögeln. Olli war ein gelehriger Schüler. Neugierig, experimentierfreudig und v.a. dauergeil. Ich wusste ja, dass er auch noch mit Steffi fickte und regelmäßig wixte. Mit experimentierfreudig meine ich, was ich sage. Irgendwann hatte auch Olli sämtliche Sauereien drauf, so dass ich seine Zunge des ßfteren in irgendwelchen Öffnungen oder zwischen meinen Zehen spüren durfte.

 

Wir trafen uns zum Sport, zum Feiern und wie gesagt, ab und zu mal zum Austoben. Steffi bekam von dem ganzen nichts mit. Es war nichts außergewöhnliches für sie, dass Olli bei mir schlief und sie war froh, wenn sie ihre Muschi nicht ständig hinhalten musste. (Versteh die Weiber, wer will *gg* - special greetz an dieser Stelle!! *sfg*)........

Eigentlich ist dies das Ende der Geschichte. Und es wäre ein Happy-End, mit klein – Tom, der seine große Liebe gefunden hatte und heute noch fröhlich mit seinem Olli fickt. Da allerdings einige Sachen passiert sind, während Olli und ich unser Leben genossen, wird es nun etwas heftig und ein mit Sicherheit unerwartetes Ende geben. Klar könnte ich jetzt noch 24 Mal dasselbe schreiben, wie und v.a. WO wir überall gefickt hatten oder an uns rum leckten. Aber auch das wird irgendwann langweilig und es zu tun ist einfacher, als es authentisch nieder zu schreiben und rüber zu bringen. Deswegen beschränke ich mich auf die wichtigen Dinge:

Etwa ein halbes Jahr später – es dürfte Spätsommer gewesen sein, rief mich Sven an. Von ihm und Nils hatte ich seit diesem einen Ficktreffen nichts mehr gehört. Aber da ich versorgt war, war es mir relativ egal, was die zwei trieben. Sven erzählte mir heulend, dass Nils am letzten Wochenende bei einem Autounfall tödlich verunglückt war. War es Egoismus, Oberflächlichkeit, ich weiss es nicht mehr, aber mir war es – gut, ich war ein klein wenig geschockt – im Grunde vollkommen gleichgültig. Nils war dann doch nur irgendwer und Sven auch. Und schließlich hatten sich beide nicht mehr gemeldet, obwohl ich mehrmals eine sms geschickt hatte. Ich ging trotzdem zur Beerdigung und sah Sven dort zum allerletzten Mal. Wir grüßten auch nur kurz und redeten nicht – schließlich wollte ich nicht, dass Sven nach Nils³ Tod vorbeikommt – was hätten wir reden sollen? Ich glaube, die zwei waren zu dem Zeitpunkt zusammen, so wie Sven heulte. Aber wie gesagt: dieses Thema war für mich deutlich früher abgehakt!

Nina wusste alles, was zwischen mir und Olli lief und wie sollte es anders sein: sie hielt mich für komplett bescheuert – aber sie liebt mich trotzdem noch *gg* - und mal ehrlich, wer kanns ihr verdenken *gg*. Ich fand Ihre Blicke besonders geil, wenn wir mal wieder zu viert was unternommen haben und Olli seine Steffi küsste. (Olli wiederum wusste nicht, dass Nina alles wusste – was das ganze noch deutlich lustiger machte). Andererseits wusste ich, was Nina so alles trieb – und das wären deutlich mehr als zehn Teile, daher durfte sie gar nichts sagen.

Und Olli und ich? Es endete etwa 15 Monate nachdem es angefangen hatte. Eines Tages erschien er nicht zum verabredeten Treffpunkt. Höchst ungewöhnlich für Olli und deswegen rief ich auch gleich an „not available“. Shit, was geht da ab? Sonst war zumindest immer die Box dran. Ich muss dazu sagen, dass wir uns wieder einmal 1 Woche gar nicht gesehen hatten und immer nur kurz telefonieren konnten. Ich versuchte Olli Tage lang zu erreichen. Er war weder in seiner Bude, noch ging er ans Telefon, noch antwortete er auf meine sms. Irgendwann erhielt ich eine sms „mir ist nichts passiert, mach dir keine gedanken“. Ok..... und was war das jetzt? Ich war verwirrter als vorher und plötzlich kam alles in mir hoch. Ich legte mich aufs Bett und heulte.

Mein Olli war weg. Einfach verschwunden. Endlich erreichte ich zumindest einen seiner Mitbewohner. Dieser erzählte mir, dass Olli Hals über Kopf ausgezogen sei und keiner wisse, wo er ist. Keine Mitteilung, nichts. Ich war völlig verzweifelt. An manchen Tagen checkte ich 10-15 mal meine e-mails. Manchmal rief ich mich selbst auf dem Handy an, um zu testen, ob es noch ginge.

Steffi sagte mir, dass Olli am Tag vor seinem Nicht – Erscheinen mit ihr Schluss gemacht habe. Wir gingen was trinken und redeten darüber, was denn passiert sein konnte. Sie heulte, ich heulte, nur Olli war trotzdem weg. Und er kam auch nie wieder! Natürlich habe ich Steffi nichts von Olli und mir erzählt.

6 Monate später erhielt ich endlich eine e-mail. Ich hatte es inzwischen aufgegeben, bei Olli anzurufen oder ihm sms zu schicken und ich lebte mein Leben. Zwar immer noch mehr schlecht als recht, aber es ging. Ich ging erst mal wochenlang gar nicht zum Sport, danach eher lustlos und auch nur, weil ich anfing fett zu werden. Spass machte es nicht wirklich und erst als ich mir eine andere Route zum Joggen, als die mit Olli ausgesucht hatte, machte es mir wieder mehr Spass.

Ach ja, die e-mail: sie war von Olli. Er entschuldigte sich, ohne eine Erklärung abzugeben. Er schrieb, dass er möglicherweise in die USA gehen werde oder noch mal was anderes studieren wolle. Irgendeinen belanglosen Kram. Ich antwortete, doch auch dieser e-mail-Verkehr schlief irgendwann wieder ein. Ich hatte nicht den Eindruck, dass ihm richtig viel daran gelegen war, mit mir zu reden. Ich verdrängte alles und langsam vergaß ich sogar.

Weitere zwei Jahre später klingelte mein Telefon. Als ich Ollis Stimme erkannte – ich erkannte sie sofort – und er mich mit „Hallo Großer“ begrüßte, rutschte mir mein Herz in die Hose. Wir telefonierten eine halbe Stunde und tun dies inzwischen wieder öfter. Ich habe ihn nicht gefragt, warum er verschwunden ist und was los war. Er hatte sich zwar mehrmals bei mir entschuldigt und er wisse, wie sehr er mir damit weh getan habe usw. Aber er wisse nicht, ob er mir jemals den Grund erzählen werde. Er gab mir seine neue Nummer und meinte, ich solle ruhig anrufen, wenn ich Bock drauf hätte. Ja, ich hätte Bock gehabt, jeden Tag mit ihm zu sprechen, ihn in den Arm zu nehmen und von vorne anzufangen. Aber es war und ist vorbei und so beschränkten sich unsere Telefonate auf Weihnachten und unsere Geburtstage. Es mag hier kalt und gefühllos klingen: „es war und ist vorbei“ – aber das war es. Ich war mir dessen bewusst und ich musste alles, was in mir wieder hochkam, hinunter schlucken und erneut vergessen, diesmal war es allerdings etwas einfacher, wissend, dass ich Olli im Notfall hätte anrufen könnte.

Erst weitere 5 Jahre später haben wir uns wieder getroffen. Er rief an und sagte, dass er auf Tour gehen werde, um einiges aus seiner Vergangenheit zu klären und ob ich nicht Zeit hätte. Natürlich hatte ich Zeit. Meine Knie waren weich und als ich sein Auto auf mich zu kommen sah, konnte ich die Tränen nicht unterdrücken. Ich wartete mitten auf der Straße. Olli stieg aus, wir nahmen uns in den Arm und es war, als wäre er erst gestern von mir weg gegangen. Der Abend endete früh gegen halb 7 – ohne Sex. Wir hatten eine Menge Spass, wie früher, und eine Menge zu erzählen, wie früher. Ich weiß jetzt auch, was damals los war, aber das wird mein und Ollis Geheimnis bleiben...

...als wäre er erst gestern von mir weg gegangen....

 

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