Die Kreuzfahrt geht weiter. Und die Zwillinge finden ihre erste Liebe.
Das erste Mal / Große Schwänze / Junge Männer / Safer Sex / Sportler
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Ich muss mich bei Euch entschuldigen, dass die Fortsetzung so lange gedauert hat, aber ich war gesundheitlich etwas angeschlagen und bis ich wieder Lust zu schreiben hatte, hat länger gedauert als erwartet. Aber jetzt gehts weiter. Die folgenden Kapitel werden wohl monatlich kommen.

 

BENS SICHT:

Wir sitzen gerade noch beim Essen. Wir haben uns zu acht im Hauptrestaurant verabredet. Die anderen haben noch zwei Jungs vom Fußballturnier zu uns geholt. Auch Luis ist wieder mal dabei, ich sitze neben ihm und er fasst mir kurz das Turnier zusammen. Sie hatten wohl eine Menge Spaß, aber ich denke an meinen tollen Nachmittag zurück und bereue keine Minute. Ich frage Luis auch nach seiner Beziehung zu Fabio, der mir an dem runden Tisch gegenübersitzt und gerade mit Ole quatscht. „Ich komme da erstaunlich gut mit klar. Wir waren kurz ziemlich glücklich, aber ich glaube, es ist besser so. Das wäre keine lange Beziehung geworden und wenn ich jetzt Ole und Fabio sehe, freue ich mich wirklich für die beiden.

„Aber sag mal, wie ist es denn bei Dir und Jonas, läuft da was?“ Ich muss grinsen und bekomme auch wohl etwas Farbe ins Gesicht. „Wir wären heute Nachmittag von Bord und haben geshoppt, ja und wir sind zusammen.“ Außer meinem Bruder hatte ich es noch niemandem erzählt. „WAS – und dann sitzt Du hier alleine und sagst nichts!“, ruft Luis quer über den Tisch, alle schauen zu ihm, auch die Gäste an den Tischen in unserer Nachbarschaft. Ich laufe zu einer extremen roten Tomate an und grinse, nicht nur etwas verlegen. „Sorry, wollte ich nicht so laut sagen.“ Entschuldigt sich Luis mit erhobenen Händen. An unserem Tisch schauen aber gerade alle auf mich, was meiner Gesichtsfarbe nicht förderlich ist. Ich schaue meinen Bruder an, der auf der anderen Seite neben Fabio sitzt, er grinst und ich merke natürlich, wie alle erwarten, dass ich etwas sage. Ich denke kurz darüber nach, bin mir aber sicher, dass ich das Hier und Jetzt nicht kund tun möchte und schon garniert ohne Jonas an meiner Seite. „Was habt Ihr? Habe ich was im Gesicht?“ Zu meiner Rettung kommt gerade das Dessert und alle richten Ihre Augen auf das, was vor Ihnen steht. Ich kann aber grade nichts mehr essen. Ich muss an Jonas denken, der wahrscheinlich grade auch beim Dessert ist und hoffe, dass er es gut überstanden hat. Und wenn nicht? Was ist, wenn sein Vater ausrastet und sie sich streiten, dann ist der Urlaub wohl nicht mehr so perfekt. Ich weiß das er mit seinen Eltern in einer Kabine schläft, das macht die Sache sicher nicht leichter. Ich werfe einen Blick auf mein Handy, aber nur alibimäßig, da ich das bestimmt schon 100x gemacht habe und auch sicher mitbekommen hätte, wenn eine Nachricht gekommen wäre. Leider noch immer nichts.

Die anderen lassen sich den Nachtisch schmecken und wir beschließen danach in die Bar zu wechseln. Ich stochere in Gedanken nur etwas im Essen herum und lasse es fast ungegessen abräumen. „Sorry, hat Dir meine Äußerung den Appetit verdorben“, flüstert Luis mir ins Ohr.“ „Nein, alles gut, daran liegt es nicht. Bin grade nur in Gedanken bei Jonas.“ „Wo ist der eigentlich heute Abend?“ „Ist mit seinen Eltern zusammen in der Lounge, er will sich heute bei Ihnen outen.“ „Ok, aber trotzdem sorry, ich wollte nicht so reagieren, war nur wirklich überrascht.“ „Ist OK, ich denke, wir werden es allen heute Abend noch sagen.“

Als wir auf dem Weg in die Bar sind, vibriert endlich mein iPhone in meiner Tasche. Ich stelle mich etwas an die Seite und lese die Nachricht von Jonas, endlich. „Ist gut gelaufen, kannst Du bitte zur Lounge kommen und mich abholen. Ich warte an der Tür auf Dich.“ „Leute ich muss noch mal kurz weg, komme gleich nach“, rufe ich den anderen hinterher und gehe schnellen Schrittes Richtung Fahrstuhl um auf Deck 12 zu fahren. Ich muss noch nach ganz vorne laufen, wo die Lounge der Suitengäste ist. Als ich um die Ecke komme, sehe ich Jonas, wie er lächelnd auf mich wartet. „Das ging ja schnell“, sagt er. Ich bin etwas außer Atem. „Wie ist es gelaufen?“ „Meine Ma hat es wohl schon länger geahnt und war wohl nur überrascht, dass ich es heute gesagt habe und sie hatte bereits mit meinem Vater darüber gesprochen, da konnte er sich wohl schon etwas an den Gedanken gewöhnen. Er hat ganz ruhig reagiert, aber begeistert ist er wohl nicht. Sie wollen Dich aber beide kennenlernen.“ „Du hast ihnen auch gleich von uns erzählt?“ Ich bin darüber etwas überrascht und hatte nicht damit gerechnet, dass er gleich so weit geht. Eigentlich dachte ich hole ihn hier nur ab und wir reden noch etwas. „Natürlich, wir sind doch zusammen, oder hast Du es Dir anders überlegt?“

 

Ich schaue wohl gerade etwas erschrocken und mir gehen 1000 Sachen durch den Kopf, sodass ich nicht schnell genug meine Mimik ändern und auch nicht sofort antworten kann. Jonas Gesicht wird starr und sieht besorgt aus, aber ich rappel mich wieder und grinse ihn an. „Nein, auf keinen Fall, bin nur etwas überrascht.“ „Möchtest Du das noch nicht, dann ist das auch OK?“, fragt mich Jonas. „Nein, nein, mache ich gerne“, antworte ich sofort. Jonas greift an meine beiden Schultern und dreht mich zu sich. Wir stehen noch immer mitten im Gang und Jonas schaut mir in die Augen, wohl um die Ernsthaftigkeit meiner Aussage zu prüfen. Ich lächle ihn an und lege meine beiden Hände auf seine Taille, komme seinem Gesicht näher und näher und drücke ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Auch Jonas lächelt mich an. „Wollen wir?“ Ich nicke und wir trennen uns. Jonas öffnet die Tür mit seiner Karte und wir gehen in die Lounge. Es sind nur noch wenige Tische hier besetzt und wir gehen auf einen Tisch zu, ich bin neben Jonas und als wir an dem Tisch stehen greift er meine Hand. „Das ist Ben, ich würde ihn Euch gerne vorstellen.“ Seine Eltern schauen uns beide an und seine Mutter lächelt. Aber auch sein Vater schaut freundlich. Seine Eltern scheinen noch sehr jung zu sein, jünger als meine Eltern. Ich begrüße beide und stelle mich kurz vor. Jonas und ich setzen uns und sein Vater fragt, ob ich was von dem Wein möchte, den sie trinken. Ich bejahe das und sofort bringt mir eine Bedienung ein Glas und schenkt mir den Rotwein ein. „Jonas hat uns ja ganz schön überrascht heute Abend, aber schön, dass wir Dich auch gleich kennenlernen“, beginnt seine Mutter die Unterhaltung. Die beiden sind wirklich sehr nett und wir unterhalten uns etwa eine halbe Stunde. Ich muss natürlich einige Fragen beantworten, aber es kommt auch zu einer echten Unterhaltung, sodass es sich auch nicht nach einem Verhör anfühlt. Seine Eltern meinen dann aber, dass wir uns sicher nochmal treffen werden und wir verabschieden uns.

Wir zwei verlassen die Lounge. „Können wir kurz zu unserer Kabine, ich will mir grade was anderes anziehen, dann gehen wir zu den anderen.“ Bittet mich Jonas als wir auf dem Weg aus der Lounge sind. „Klar, kein Problem.“ Jonas greift nach meiner Hand, wir lächeln uns an und gehe los. Die Kabine liegt auf der gleichen Ebene. Unsere Familie hatte auch bereits öfter eine Suite, nur diesmal nicht, da bereits alle ausgebucht waren. Aber so eine hatten wir bisher noch nicht. Sie geht über zwei Ebenen, unten ist abgetrennt ein Schlafzimmer und ein großes Wohnzimmer mit einer riesigen Fensterfront. Jonas hat hier sein Reich, er schläft auf dem Sofa, was aber ziemlich großzügig und gemütlich aussieht. Jonas sucht sich schnelle ein paar Sachen zum Anziehen heraus und ich schaue beeindruckt aus dem Fenster. Als ich mich umdrehe, steht Jonas bereits nur noch in seiner Unterhose, die gleiche, die ich noch trage, vor mir. Er balanciert gerade, um in seine ultraenge Jeans zu kommen. Ich muss lachen und schaut mich etwas peinlich berührt an. Ich kann mich an seinem Oberkörper echt nicht sattsehen, was er auch merkt, natürlich, weil ich in quasi anstarre und von meinem Bruder wohl wieder den Hinweis auf das Sabbern und so bekommen hätte.

Er zieht sich noch ein Shirt und Hemd über: „Wir können auch gerne mal nach oben gehen, die Terrasse ist echt toll.“ „Klar, gerne“, stimme ich zu. Die Treppe geht in einen kleinen Vorraum, von da kommt man auf die riesige Terrasse. Hier gibt es einen Tisch für 4 Personen, darüber ein kleines Dach und eine riesige Liegefläche mit zwei Liegen und einer Hängematte. Wir stellen uns gemeinsam an die Railing. Ein toller Ausblick und fast einer der höchsten Punkte des Schiffes. Ich ziehe Jonas an mich und lege meine Hände auf seinen Po, wir schauen uns an und ich drücke meine Lippen auf seine. Er erwidert den Kuss und seine Zunge bittet um Einlass. Es ist ein sehr schöner Kuss und als wir uns trennen wagt keiner von uns den Moment mit einem Satz zu zerstören. Jonas greift nach meiner Hand und wir gehen wieder herunter. Hand in Hand verlassen wir die Kabine und erst hier wage ich es unseren Moment, ja das ist es, zu unterbrechen. „Ich finde Deine Eltern sehr nett und ich würde auch sagen, dass dein Vater damit klarkommt, zumindest habe ich nichts gemerkt, aber Du kennst ihn wohl besser.“ „Ja, Du hast wohl recht. Im ersten Moment war er, wie auch meine Mutter überrascht, aber ich glaube, dass er auch mit meiner Wahl meines ersten Freundes zufrieden ist.“ Ich bekomme wieder Farbe ins Gesicht und schaue zu ihm. Er lächelt mich an.

 

FABIOS SICHT:

Wir sitzen bereits gut eine Stunde in der Bar. Alle, die auch beim Essen dabei waren, sind wieder dabei, nur Ben hat sich auf dem Weg verabschiedet. Ich denke, er trifft sich mit Jonas. Es sei den beiden gegönnt. Ole sitz neben mir und ich merke, dass ihm die Abwechslung hier sehr guttut. Er ist bei den Gesprächen dabei und keiner spricht ihn mehr auf Matz an und auch seine Behinderung ist heute kein Thema, obwohl ein paar dabei sind, die wohl nicht wissen, warum er im Rollstuhl sitzt.

Wir bestellen gerade eine Runde als Ben und Jonas zu uns kommen. Sie kommen Hand in Hand und sind wohl sichtlich stolz deswegen, das sieht man Ihnen an. Wir rücken alle etwas zusammen und sie setzen sich mit dazwischen. Gerade erzählt Luis von einem Erlebnis während seiner letzten Kreuzfahrt, als es einen Alarm in der Nacht gab und alle Passagiere aus den Betten mussten. Er hält sich etwas fern von mir, aber ist sonst scheinbar ganz normal. Ich finde es i.O. und ich bin auch nicht sauer auf ihn, allerdings habe ich wirklich was für ihn empfunden, das kann ich nicht leugnen, nur gehören dazu zwei und mit Ole ist es anders, intensiver und unterhalten und diskutieren kann man auch mit Ole besser. Ich gebe auch der Beziehung mit Ole eine längere Zukunft, aber trotzdem hätte ich mich gefreut, wenn Luis weiter an meiner Seite gewesen wäre, nur glücklicher bin ich jetzt.

Ich habe bereits einige Cocktails getrunken und die Blase drückt. Ich lehne mich zu Ole herüber und gebe ihm einen Kuss. „Ich gehe mal grade aufs Klo“, flüstere ich ihm ins Ohr. Er erwidert den Kuss und nickt mir zu. Ich muss etwas laufen, um von der Bar zur nächsten Toilette zu kommen, die sind meist in der Nähe der Treppenhäuser. Ich bin alleine in der Toilette und muss mich daran erinnern, dass es die war in der ich Ole das erste Mal geholfen habe. Ich stehe am Pissoir und die Tür geht auf. Ein Junge kommt rein, er ist wohl so alt wie ich und stellt sich neben mich. Ich schaue einmal kurz zu ihm, natürlich ins Gesicht und mich trifft sofort ein kleiner Schlag, als ich seine Augen erblicke. Sie sind Stahlblau und scheinen zu leuchten. Sowas habe ich noch nie gesehen. Er lächelt mich an. Da ich bereits fertig bin, verpacke ich wieder alles und gehe ans Waschbecken. Durch den Spiegel kann ich ihn noch etwas beobachten. Ich merke, wie er auch zu mir schaut und mich abschätzt.

Als auch er fertig ist, steht er hinter mir und lächelt mich im Spiegel erneut an. Was passiert hier eigentlich grade, versucht er mit mir zu flirten? Ich bin grade etwas überfordert und merke wie mir die Gesichtsfarbe einen Streich spielt. „Sag mal, Eure Truppe, mit der Du an der Bar sitzt, kann ich wohl dazu kommen? Ich kenne hier niemanden.“ Spricht er mich an. Ich bin grade etwas erleichtert. Ich drehe mich um und mache etwas Platz vorm Waschbecken. „Klar, gerne doch. Die meisten haben sich auch erst hier auf dem Schiff kennengelernt, komm doch einfach mit.“ Er dreht den Kopf zu mir und lächelt mich wieder an. „Ich bin Fabio und die anderen stelle ich Dir vor.“ Er beginnt noch breiter zu grinsen. „Ich bin Matty.“ Ich warte kurz auf ihn. Er ist schon eine echte Schnitte und mich wundert, dass ich ihn bisher nicht gesehen habe, da er total auffällig aussieht, würde ich mich sicher erinnern.

Matty hat ganz helle blonde Haare, die an den Seiten sehr stark rasiert sind. Die oberen Haare sind recht lang und er trägt sie streng zurück zu einem Zopf. Er ist sehr schmal, aber trotzdem sehr definiert. Er wirkt sehr sportlich, trägt Klamotten nach meinem Geschmack. Eine sehr enge schwarze Jeans, weißes enges T-Shirt mit einer silbernen Kette, andere ein Totenkopf hängt, dieser glitzert, als wenn er mit Edelsteine bestückt wäre und eine schwarze, lange Weste darüber. Im Spiegel kann ich sehen, dass seine Augen leicht geschminkt sind. Ein cooler Stil. Ich warte auf ihn und als wir die wieder auf dem Gang sind, versuche ich ihn noch etwas auszuquetschen. "Matty, wie kommt es, dass Du erst heute Abend auf der Bildfläche erscheinst. Ich habe Dich bisher nicht gesehen und ich bin viel auf dem Schiff unterwegs.“

 

„Ich bin erst heute angekommen. Meine Familie ist bereits seit Anfang an dabei, aber ich bin aus Spanien angereist und habe von da keinen früheren Flug bekommen.“

„Aus Spanien, wohnst Du da?“

„Ja, ich gehe da auf ein Internat, schon vier Jahre.“

„Hört sich interessant an. Was machst Du sonst so? Du siehst sehr sportlich aus.“

„Das Internat ist für Musik und Tanz. Ich mache da viel Tanz und singe in einer Band.“

„Sehr cool, wir wollten gleich in die Disco, dann kannst Du ja mal was zeigen.“ Ich muss grinsen und Matty lächelt zurück. Wir kommen wieder bei unserer Gruppe in der Bar an. Alle schauen auf mich, als ich mit Matty an den Tisch komme. „Ich habe da einen Fund gemacht, das ist Matty und er sucht noch Anschluss.“ Ich schaue in die Runde und sehe wie alle ihm zulächeln, besonders fällt mir Carl auf, der schon ein heftiges Grinsen im Gesicht hat. Oh Mann, das kann ja lustig werden.

Matty schnappt sich einen Stuhl vom Nachbartisch und setzt sich neben mich. Ich lehne mich zu Ole und hole mir einen kurzen Kuss ab. Als ich mich zu Matty umdrehe, schaut er mich erstaunt an. Fängt sich aber schnell wieder und lächelt wieder. Etwas war da, ich bin mir ziemlich sicher, dass er auch schwul ist.

„Ich stell Dir grade mal die Runde vor. Ein paar sind auch erst heute hier dabei und ich weiß auch noch nicht alle Namen. Neben mir sitzt Ole, er ist mein Freund. Neben Dir sitzt Ben und sein Freund Jonas, dann kommt Carl, wie man sieht der Bruder von Ben und das ist Luis, Sophie und ihr Freund Mike und Dennis unser Basketballer. Die anderen müssen sich Dir später selber vorstellen.“ „Ok, habe zwar ein gutes Namensgedächtnis, aber bis hier schaffe ich es noch. Seit wann bist Du mit Ole zusammen?“

„Wir kennen uns erst seit dem Urlaub.“

„Cool, noch ganz frisch also.“

„Ja, bei Jonas und Ben ist es aber wohl noch frischer, oder Ben?“ Ich schaue ihn fragend an, weil ich sehe, wie er unserem Gespräch folgt.

„Ja, erst seit heute Nachmittag.“ Er grinst und greift nach Jonas Hand.

„Matty, erzähl doch mal ein bisschen von Dir?“, fragt Ben.

„OK, ich bin siebzehn, na fast achtzehn, also übermorgen.“

„Party“ – rufen Carl und Dennis im Chor und alle lachen.

„Genau, dafür habe ich Leute gesucht, dass ich nicht alleine feiern muss.“ Matty grinst.

„Ich gehe auf ein Internat in Barcelona, deshalb bin ich auch erst heute angekommen. Meine Familie ist bereits sein Anfang an dabei. Das Internat ist für Leute, die gerne Musik machen und tanzen. Genau das ist auch mein Ding. Ich singe in einer Band und tanze total gerne. Meine Familie sind mein Bruder, der ist 12 und meine Schwester, die ist 16 und meine Eltern. Wir sind das erste Mal auf Kreuzfahrt, meine Eltern wollten das mal ausprobieren und sind bisher total begeistert.“

„Wir sind teilweise auch Wiederholungstäter und ich glaube, Jonas ist auch das erste Mal. Die Zwillinge kenne ich auch schon von früheren Fahrten. Habt ihr alle zusammen eine Kabine?“ möchte ich von Matty wissen.

„Nein, meine Eltern habe eine Suite, mit meinen Geschwistern und ich eine eigene Kabine, allerdings eine Innenkabine. Ich dachte mir, dass ich eh nicht viel dort bin.“

„Was machst Du denn für Musik?“, fragt Ole.

„Wir haben eigene Stücke, ich würde sagen Gitarren Pop, aber ziemlich modern. Spielen aber auch Coversongs, weil uns manchmal nichts Neues einfällt. Da das aber Bestandteil der Schule ist, bekommen wir viel Unterstützung. Die Bands der Jahrgänge zuvor waren immer ziemlich erfolgreich und ein paar gibt es noch immer und die verdienen jetzt auch ihr Geld damit. Es ist immer was Besonderes bei uns, wenn man Mitglied der Band eines Jahrgangs ist. Wir sind jetzt zu fünft und verstehen uns auch gut.“

„Und tanzen, wie muss man sich das vorstellen?“

„Einmal klassisches Ballett und dann kann man sich was aussuchen, ich habe dann noch Modern und Pop. Aber Ballett ist Pflicht. Das habe ich aber auch zu Hause in Deutschland schon gemacht, deshalb bin ich auch überhaupt nur an der Schule aufgenommen worden.“

 

„Hört sich ziemlich exklusiv an“, werfe ich ein.

„Ja, das ist es wohl. Jedes Jahr werden nur zwanzig Schüler neu aufgenommen. Man darf nicht älter als 15 sein und muss in einer Sache, also Tanz oder Musik eine Prüfung bestehen und der Rest muss auch gut bis sehr gut sein, ach ja und Spanisch muss man auch können. Das war aber kein Problem, weil Mutter aus Spanien kommt und bis zu ihrem 15 Lebensjahr auch dort gewohnt hat. Wir haben immer auch spanisch mit ihr gesprochen und das übt ungemein. Ballett fand ich immer schon gut und ist eine tolle Grundlage für den anderen Tanz, wenn man seinen Körper beherrscht. Ich mache auch noch Conturtion. Das ist eine Artistiksache.“

„Sind das nicht diese Gummimenschen?“, fragt Ben.

„Ja, so kann man auch sagen. Aber so würde ich mich nicht bezeichnen. Bei mir ist das eher Yoga für Fortgeschrittene, aber wenn ich das mehr üben würde, aber mein Bruder ist da richtig gut. Der ist damit angefangen, weil er es bei mir gesehen hat und ist inzwischen viel besser. Der ist ein Gummimensch, würde ich sagen.“

„Fabio, tolle Leute hast Du mitgebracht, sehr interessant Matty zuzuhören, aber entweder bestellen wir hier noch was zu trinken oder wir gehen jetzt tanzen“, wirft Carl ein. Ich muss ihm zustimmen und als ich in die Runde schaue, sitzen alle vor einem leeren Glas. Wir beschließen zur Disco zu gehen und zu schauen, was dort los ist. Ggf. können wir ja auch noch in die Bar davor gehen.

CARLS SICHT:

Ich kann es nicht leugnen, Matty finde ich sowas von geil. Sein Aussehen und auch seine Art hier einfach in unsere Gruppe zu kommen, er hat wohl auf dem Klo Fabio angesprochen und der hat ihn gleich mitgebracht und vorgestellt. Ich kann mich gar nicht an ihm sattsehen und muss mich konzentrieren, dass ich nicht Sabber und oder eine Latte zu bekommen. Ich trage heute Abend eine ziemlich eng geschnittene Jeans, in der man wirklich alles sehen würde, also zwinge ich mich mehr zu den anderen Gästen in der Bar zu schauen bzw. mich mit Sophie zu unterhalten, die zwei Plätze neben mir sitzt.

Ben hat ja seinen ersten Schatz gefunden. Jonas, er hat mir ausgiebig von ihrem Ausflug heute in die Stadt erzählt. Ich freue mich für meinen Bruder, die beiden passen gut zusammen. Eifersüchtig bin ich nicht, wir haben ein so gutes Verhältnis zueinander, dass wir uns alles erzählen und wir freuen uns immer über Erfolge des anderen und leiden bei Misserfolgen, sei es im Sport oder in einer Beziehung. Bisher waren das bei uns ja immer nur Mädchen. Aber jetzt haben wir wieder das gleiche Ziel, obwohl, wenn Jonas das Beuteschema von Ben ist, dann ist meins auf jeden Fall Matty, wenn der schwul ist, dann heißt es für mich jetzt wohl die Lage upchecken und dann graben, was das Zeug hält.

Auf dem Weg in die Disco ziehe ich Fabio an die Seite und frage ihn, ob er meint, dass Matty auch schwul ist. Natürlich hat er sich die Frage auch schon gestellt und hat die Vermutung, aber sicher ist er sich nicht. Natürlich hat Fabio mein Scannen bemerkt, er will mir helfen, den ersten Schritt zu gehen.

Die Disco ist mäßig gefüllt, aber wir sind ja auch ein paar Leute und somit beschließen wir hier zu bleiben und den Laden etwas zu beleben. Der DJ bemerkt uns und wechselt beim nächsten Lied auch den Stil und spielt etwas schnelle Sachen. Matty ist der erste auf der Tanzfläche und man merkt sofort, dass er tanzen kann. Ben steht neben mir und stupst mich in die Rippen und schielt zu Matty und grinst so breit er kann. Ich grinse nur zurück und wir wissen beide, was Tango ist. Ich möchte behaupten, dass wir, also Ben und ich auch gut tanzen können und da auch andere aus unserer Gruppe dazu stoßen, beschließe ich auch. Ich schiebe mich dezent, tanzend in seine Richtung und bewege mich allein, konzentriert zur Musik ca. 1 Meter von ihm entfernt. Er lächelt, lächelt er mich an, ja in der Tat, ich lächle zurück und mache nicht einen halben Schritt auf ihn zu. Sein Tanzstil ist unglaublich, eigentlich schon professionell und ich bin nicht der einzige, der ihn beobachtet. Nach ein paar Liedern wechselt der DJ wieder zu langsameren Stücken, um auch wohl andere Gäste zum Tanzen zu animieren. Die Tanzfläche wird auch wieder voller und ohne es zu wollen komme ich Matty näher. Er macht einen Schritt, den fehlenden Schritt, auf mich zu und legt seinen Kopf an mein Ohr. Leicht berührt er dabei meine Wange: „Ich könnte eine Pause vertragen, wollen wir was trinken gehen?“, flüstert er in mein Ohr. Ich bin außer Stande etwas zu sagen, also nicke ich nur, er greift meinen Ellbogen und führt mich zum Ausgang.

 

Wir beide bleiben allein, die anderen scheinen uns nicht zu folgen. Wir suchen uns einen Platz am Fenster, die Bar hier ist grade kaum genutzt. Ich bin immer noch etwas verwirrt, was Matty hier mit mir macht, hätte ich nur im Traum erwartet und ich kneife mich kurz, um festzustellen, dass ich nicht träume. „Ich hatte den Eindruck, dass Du Dich gerne mit mir unterhalten würdest, schon oben in der Bar, oder liege ich da falsch?“, fragt mich mein Gegenüber. Ich versuche meine Sprache wiederzufinden und mich aus meinen Fantasien zu verabschieden, was mir nicht sofort gelingt, Matty grinst mich wieder an. Ich versuche, den nächsten Satz über die Lippen zu bekommen, ohne zu stottern.

„Ja, das stimmt, ich fand das sehr interessant, was Du oben erzählt hast, das ist ja mal was anderes, mit Deiner Schule und auch Deine Hobbys“, auch ich grinse jetzt und versuche auch hierbei nicht total lächerlich auszusehen. Matty schaut mich an und mehr als ein Grinsen kommt auf seine Lippen. Er scheint meine Unsicherheit zu spüren, aber sein Lächeln hilft mir grade nicht wirklich.

AUS FABIOS SICHT:

Wir sind noch immer in der Disco. Mit mir noch zwei der Jungs vom Fußballturnier heute Nachmittag und Ole. Die anderen sind schon verschwunden und auch wir trinken noch aus und wollen dann los. Der DJ spielt auch grade angekündigt sein letztes Lied und auch die anderen Gäste machen Anstalten zu verschwinden. Der Abend war sehr schön, vor allem habe ich gemerkt, dass es Ole richtig gut gefallen hat und er etwas abgelenkt ist von Matz’ Tod. Er hat auch ein paar Cocktails getrunken und wir haben viel getanzt. Was er staatlich gut hinbekommt. Er ist richtig fit mit seinem Rollstuhl, wenn man bedenkt, dass er erst ein paar Monate drin sitzt. Leute aus meinem Verein, die Jahre darin sitzen, beherrschen die vier Räder nicht so gut.

Wir verabschieden uns von den anderen vor der Disco und biegen ab zu unserem Treppenhaus und fahren zu unserer Kabine. Wir reden gar nicht auf dem Weg. Im Fahrstuhl beuge ich mich zu Ole und wir küssen uns. Um die Uhrzeit ist fast niemand mehr unterwegs und ich weiß auch garniert, ob es uns stören würde, wenn noch weitere Leute im Fahrstuhl wären. Es ist ein liebevoller Kuss, nicht wie unter Freunden, sondern offensichtlich unter Liebenden.

In der Kabine öffne ich die Balkontür, um einmal kräftig zu lüften. Wir sind beide ziemlich durchgeschwitzt. Ich habe schnell mein Oberteil ausgezogen und auch Oles folgt mit einem gezielten Wurf aufs Sofa. Es ist recht kühl draußen, aber wir genießen es beide. Ich stehe hinter Ole und habe meine Hände auf seinen Schultern. Ich streichle ihn, gehe tiefer und reibe an seinen Nippeln, die beide sehr schnell erregt sind und er legt seinen Kopf in den Nacken gegen meinen Bauch. Seine rötlichen nicht zu kurzen Haare streicheln über meinen Bauch und ich schaue in sein Gesicht. Er hat die Augen geschlossen und hat ein Lächeln auf den Lippen.

„Fabio?“, reißt er mich aus meinen Gedanken. Ich schaue zu ihm und lächle, „Ja!“ „Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich hier Spaß habe und Matz ...“ Ich beuge mich zu ihm runter und gebe ihm einen Kuss, um den Satz zu beenden. „Ich weiß, aber meinst Du nicht, dass er es Dir gönnen würde. Ich weiß um Deinen Verlust und Du verleugnest ihn ja nicht, aber ich glaube, aus dem, was Du mir heute über Matz erzählt hast, dass er sich für Dich freuen würde. Ich finde es toll, dass Du auch an ihn denkst, aber genau das ist das, was sich ausmacht. Du bist ein toller Mensch und genauso musst Du Dein Leben leben. Wenn Du aber lieber heute einfach lieber etwas reden möchtest und dann einfach schlafen möchtest, ist das für mich in Ordnung. Ich lasse Dich auch gerne noch etwas allein, wenn es Dir unangenehm ist ...“ „Nein“, unterbricht er mich diesmal. „Du hast recht. Das würde er nicht wollen und ich auch nicht. Ich will Dich und ich brauche Dich. Ich bin glücklich, aber ich denke viel an ihn.“ „Das ist auch gut so und das erwarte ich auch von einem Freund. Lass uns aber jetzt hereingehen, es wird kalt.“ Ich gebe ihm einen weiteren Kuss und wir gehen in die Kabine. „Möchtest Du noch duschen?“, fragt er mich. „Ja, aber bitte schnell.“ Ich schließe die Balkontür und die Vorhänge, während Ole zum Bett rollt und sich darauf setzt und sich auszieht. Ich tue das gleiche und wir gehen beide schon fast routiniert, Ole auf meiner Hüfte sitzend, ins Bad.

 

Nach der Dusche kuscheln wir uns auf dem Bett. Beide sind wir ziemlich müde und ich bin mir unsicher, ob Ole noch mehr möchte. Ole liegt und schaut mich an. Er streichelt mich am Bauch und an meinen Nippeln. Er verfolgt mit seinen Augen jede seiner Bewegungen und ich beobachte ihn dabei. Ole denkt sicher gerade wieder viel nach, aber ich lasse ihn. Der Stimmung hält sicher eine viertel Stunde so an, bis er mit einer Hand tiefer fährt und meinen Schwanz greift, der schlapp auf meinem Oberschenkel liegt. Ich tue nichts, außer ihn weiter beobachten. Als mein Schwanz beginnt seinen Zustand zu verändern, lächelt er mich an und ich tue das Gleiche. Ole setzt sich etwas auf, drückt meine Schulter aufs Bett und ich liege auf dem Rücken. Er klettert über mich und ich habe sofort seinen leicht erregten Schwanz vor meiner Nase. Ich merke, wie er meine Vorhaut zurückschiebt und meiner Eichel einen Kuss gibt. Ich muss leicht stöhnen. Ich schaffe es, ohne meine Hände zu benutzen, seinen Schwanz in meinen Mund zu nehmen und sofort beginnt er seine Hüfte zu bewegen.

Mit beiden Händen greife ich nach oben und greife nach meinen beiden Pobacken und massiere sie. Ich ziehe sie etwas auseinander und schiebe zwei Finger zu seiner Knospe. Die sofort eine Reaktion zeigt und ich weiß, was er sich wünscht. Ein Finger schiebt ein wenig in das frisch gespülte und saubere Innere und ich Ole stöhnt, vielleicht etwas zu laut, auf.

Ole beginnt seinen Kopf zu bewegen und im gleichen Rhythmus auch seine Hüfte und versengt, seinen inzwischen gewachsenen Schwanz in meinem Mund und Rachen, während ich weiter erst mit einem dann mit zwei Fingern sein Loch über mir verwöhne.

Ich merke sehr schnell, dass ihn das unglaublich anmacht, den sein Stöhne wird häufiger und auch bei mir kribbelt es schon. Ich lasse von seinem Po ab und Ole entlässt meinen Schwanz aus seinem Mund und flüstert mir zu. „Ich möchte gerne genauso kommen, bitte.“ Ich habe seinen noch im Mund und beginne ihn, sofort weiter zu bearbeiten, was er als meine Antwort verstanden hat. Nachdem ein dritter Finger in von mir in ihm verschwunden ist, beginnt auch Ole, mit meiner Latte im Mund zusätzliche meinen Po zu bearbeiten. Als er den ersten Finger darin versinken lässt und sofort meinen Prostata berührt, merke ich, wie ich nicht mehr lange aushalten kann. Als Zeichen schiebe ich meine Hüfte etwas hoch und er beschleunigt etwas seine beiden Bewegungen.

Ich bin jetzt völlig im Rausch – Gedanken befreit und drücke mit beiden Händen seine Hüfte auf mein Gesicht, dass sein zu voller Größe gewachsener Schwanz in mir versinkt und sich in meinen Rachen schiebt. Trotz meiner Übung dürfte er nicht einen Zentimeter größer sein. Mit reibenden Bewegungen an der kleinen Drüse in seinem Arsch kommt Ole mit einem gewaltigen Grunzen tief in meinem Rachen und zeiht sich dann zu meiner Erleichterung sofort leicht zurück. Mehrere Ladungen fließen merklich meine Speiseröhre hinab und weitere verteilen sich in meinem Mund. Ich schmecke Ole, er schmeckt nach süßen Cocktails und Alkohol. Es dauert nur eine Bewegung mehr, als auch ich komme und als Reaktion darauf greife ich nach seinem Po, knete seine beiden Backen und schiebe damit seinen ganzen Schwanz erneut in den besamten Rachen und spritze mit einer gewissen Atemnot meinen Saft in seinen Mund. Ein unglaubliches Gefühl als seine beiden Hoden mehrfach gegen meine Nase stupsen. Langsam erhebt sich mein Freund von mir, zieht dabei seine unglaubliche Latte aus mir.

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