Ich werde dir nie einen blasen...
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"Mischa, ich weiß nicht was in mich gefahren ist." begann Gregori als ihm siedend heiß bewusst wurde was sie hier gerade getan hatten. Er hatte den Penis eines anderen an sich reiben gespürt und war dabei wunderbar gekommen. So ein schönes Gefühl dieser intimen Nähe zu dem sensibelsten Stück eines anderen Mannes. Es hatte sich so gut angefühlt. So seltsam vertraut. Mischa hatte da unten aber auch ein hübsches Teil. Es war so ansprechend, dass er seine Augen nicht davon lösen konnte. "Ich kann mir nicht erklären woher das auf einmal kommt und wieso ich von dir angefasst werden möchte." So wie Greg stammelte, nach Worten und Erklärungen suchte und ihm dabei das Blut in die Wangen schoss fand Mischa das Ganze sogar recht interessant. Es war natürlich befremdlich, überraschend und verrückt, aber trotzdem ganz interessant. Welcher Schwule träumte nicht davon eine Hete umzudrehen. Würde er es darauf anlegen, dann könnte er ihm jetzt alles heimzahlen. Ihn vorführen und über ihn lachen. Er brauchte es bloß auszunutzen und schon hätte er die Rache, von der jeder schwule Junge, der schon einmal Mobbingopfer geworden war, träumte. Bloß wäre er dann nicht besser als seine Peiniger.

 

Sentimentaler Trottel, schalt er sich selbst. Nicht weil er die Gelegenheit verstreichen ließ sondern weil er neugierig geworden war. Irgendwas an Greg süß zu finden war genauso naiv wie die dummen Gören, die sich in Liedertexten von Skandalrappern und alternden Rockikonen aus den 80ern beleidigen ließen, und trotzdem wie die Irren Konzertkarten kauften nur weil der Sänger sie von der Bühne aus mit Aufmerksamkeit bedacht hatte. Was er ja für jede tat und womit er schließlich Geld verdiente. Greg hatte keinen rationalen Nutzen davon und es war spannend herauszufinden was er dann wollte. Nein! Nicht spannend. Dämlich. Man ließ sich nicht mit dem Feind ein. Ich will überleben, hielt er dagegen. Er musste sich mit Greg gut stellen. Sie brauchten einander. Harmonie war wichtiger als Stolz.

"Aber es hat dir gefallen?" Greg schluckte. Mischa strömte einen Sexappeal aus, der ihn in seiner ganzen konservativen Grundeinstellung heraus forderte. Er hatte damit all die Jahre nicht umgehen können. Unreifer Junge eben. Beleidigen war sein einziger Ausweg gewesen die eigene Ehre wieder herzustellen. Er hatte sich unbedingt von der Schwuchtel abgrenzen müssen. Aber jetzt war es Zeit deutlich und direkt zu werden. Mischa musste es wissen. Sollte es wissen. Damit ging er aufs Ganze und setzte alles auf eine Karte: "Ja, sehr." Mischa war bewusst wie viel Macht er in dem Moment hätte ausspielen können. Doch der Moment verstrich und er nutzte nichts davon zu seinem Vorteil. "Es hat mir sehr gefallen." meinte Greg, der das Gefühl hatte den anderen überzeugen zu müssen. Das Verlangen war stärker als die Scham und riss sämtliche Barrieren nieder. "Es war schön." antwortete er mit Enthusiasmus und rückte näher an Mischa heran. "Ich will dich unbedingt wieder." hauchte er mit tiefer, vor Erregung nur so triefender Stimme. Mischa hatte nicht vergessen wie jede Schwäche gegen ihn verwendet worden war und zwar von demselben Menschen, der jetzt um Zusendung bettelte. Aber Greg offenbarte hier nicht weniger als seine tiefsten Gefühle. Schonungslos und mutig. Wohl wissend wie sehr er sich damit aus seiner Deckung wagte. Es hätte aufrichtiger nicht sein können und machte ihn sehr verletzbar. Mischa konnte sich nicht erwehren und fand es irgendwie süß. Es rührte ihn sogar ein bisschen.

Sie saßen eng beieinander und sahen der Sonne beim Aufgehen zu. Greg verspürte den Impuls Mischas Hand zu nehmen oder einen Arm um ihn zu legen und verwarf das sofort. So weit käme es noch! Er verstand sich selbst nicht oder wo die Faszination her kam. Mischa war ein durchschnittlicher Jugendlicher. Sportlich. Segelohren, ein spitzes Kinn und viel zu leuchtend grüne Augen. Wieso gerade Mischa? Fände er ihn bloß nicht so erotisch. Von Arsch zu Penis bis hin zum Mund war der Kerl einfach sexy. Und dabei so interessant. "Wir sollten uns um die Seile kümmern." meinte Mischa und bot ihm damit einen Ausweg. Die Qualen, die der andere durch machte, waren ihm nicht fremd. Er hatte auch eine Phase gehabt wo er krampfhaft "normal" sein wollte und seine Gefühle für Männer zu bekämpfen versucht hatte.

"Könnten wir." gab Greg gedehnt zurück. Warum bloß wollte er lieber sitzen bleiben statt sich Mühe zu geben von der Insel runter zu kommen? Mischa! Er sah dem anderen zu wie er aufstand und leckte sich die Lippen bei dem Anblick der rundlichen Apfelpo Hälften, die männlich beim Gehen wippten. Es war nicht ausladend wie man es bei Frauen sah, auch nicht betont sexy sondern ganz natürlich. Männlich. Und so was von scharf. Mischas Körper hob sich wie eine Erscheinung vom Meer und vom Sonnenaufgang ab. Das brannte sich bei Greg ein und er wurde das Bild den ganzen Tag nicht wieder los.

Dass sie gemeinsam die Stricke herstellten und er dabei ständig den Blick auf Mischas Innenschenkel, Arme und Beine und ab und zu auch auf den Po hatte ließ die Fantasien übersprudeln. Mischa fühlte sich beim Arbeiten beobachtet. Er sah die Blicke, die seinen Körper streichelten. Ihn regelrecht in Bewunderung badeten. Schon fast auszogen. Es war durchaus schmeichelhaft und eher scheu. Nicht aufdringlich. Jedes Mal wenn Greg sich ertappt fühlte schaute er sofort weg. Mischa hatte schon Kerle gesehen, die einen Dackelblick in seiner Gegenwart bekamen. Mit Greg war es nicht anders und ohne die Vorgeschichte... unhübsch war sein Peiniger durchaus nicht. Oder uninteressant... "Ich hab Durst." meinte er. "Lass mich helfen Kokosnüsse zu holen. Nicht, dass dich wieder eine Schlange anfällt." Das Augenzwinkern war in seiner ganzen spitzbübischen Art voller Selbstironie und durchaus sympathisch. Mischa war überrascht welche Seiten er hier entdeckte.

 

Greg kletterte diesmal selbst auf die Palme. Warum sollte auch Mischa immer die Drecksarbeit erledigen müssen. Er war sich außerdem bewusst, dass der andere dann denselben Ausblick auf seinen Schritt genießen könne wie zuvor er bei ihm. Mischa hielt die Kokosnüsse während Greg seine Axt hinein schlug. Dabei mussten sie einander vertrauen und sich zwangsläufig nahe kommen. "Halt sie so in dem Winkel...genauso." Es war merkwürdig intim obwohl es doch nur um das Aufknacken ging. Aber effektiv. "Du machst das perfekt. Genau richtig." lobte Greg und überließ ihm den ersten Schluck. Mischa fiel auf wie er ihn dabei ansah. Etwas von dem Kokoswasser tropfte auf seine Brust. Greg hing mit den Blicken daran wie hypnotisiert. "Geht's dir gut?" "Oh ja...haha...war nur in Gedanken..." Eine etwas zitternde Hand strich sich verlegen eine Strähne zurück. Die Unterlippe bebte. Wieder diese Blicke und das Gestammel. Mischa fragte sich immer noch ob er ihm wirklich abkaufen sollte, dass er auf einmal so verzaubert von ihm war. Aber es sah danach aus.

Sie banden schwere Steine an die Stricke und ließen sie von der Klippe fallen. Was dabei nicht riss, das war brauchbar, und glücklicherweise traf das auf fast alles zu. Sie hatten beide dazu gelernt. "Ich bin froh, dass du hier bist." sagte Greg plötzlich nachdem sie die Stricke eingeholt und los gebunden hatten. "Wenn ich schon mit jemandem stranden musste, dann hätte mir nichts Besseres passieren können als mit dir." Zugegeben, sie waren ein gutes Team. Das fand auch Mischa. Er wollte und erwartete nichts von Greg und wenn sie von der Insel runter kamen, dann würden sie wahrscheinlich beide ganz schnell in getrennten Wegen den üblichen Alltag suchen. Dennoch... "Mir gefällt auch das...andere. Ich weiß nicht wieso. Aber es gibt einen Teil von mir, der...von dir...berührt werden möchte." Wie süß, dachte Mischa. Greg stand vor ihm, als könnte ihn jeder Lufthauch umwehen, so verwirrt war er. Er rang so sehr mit seinen Gefühlen. Das war wirklich süß und es war dieses seltsame Dennoch. Mischa hatte auch keine Worte dafür. Er versuchte es sich rational mit Gay for Stay zu erklären. Wenn nämlich Menschen gleichen Geschlechts zu lange ohne das andere Geschlecht auskommen mussten, dann gab es solche Phänomene.

Nur erklärte das auch nicht wieso Greg so schnell heiß auf ihn geworden war. Vielleicht war es ihre Ko-Abhängigkeit voneinander. Oder vielleicht gab es auch keine Schublade dafür. Manche Dinge sollte man vielleicht einfach passieren und sich entwickeln lassen. Greg war glücklich. Mischa hatte sein Ding wieder in der Hand und Greg hörte die Engel singen. Er wollte überhaupt nichts anderes mehr als diese Hand, die so wunderbar da unten streichelte, mit zielsicherem Griff seinen Stamm verwöhnte und die Murmeln knetete. Genießerisch lehnte er sich zurück. Er atmetete schneller. Ließ sich in das Gefühl zupackender Finger fallen. Die Vorhaut bewegte sich hin und her im lustvollen Mütze/Glatze-Spiel. Es flutschte ganz wunderbar. Gregori war hin und weg von den starken Gefühlen, die das in ihm auslösten. "Mischa, blas mir einen!" rief er kurz vor dem Point of No Return in Wollust aus.

Prompt fuhr sein Glied in eine feuchte Mundhöhle und wurde von einer zärtlichen Wellenzunge gefühlvoll umspielt. Greg bockte mit dem Unterkörper dagegen. Er fühlte wie sich sein Sein in jeder Faser auflöste, wie kleine Eruptionen dieser herrlichen Zunge grosse Explosionen auslösten. Entfesselt wand er sich unter Mischas Griff. "Lass mich einfach machen, okay?" Greg beherrschte sich. Es kostete ihn viel Überwindung weil er sich noch nie zuvor einem Menschen so ausgeliefert hatte. Niemals hatte er sich so fallen lassen. Er hatte die Kontrolle verloren. Sein warmer Lutscher am Stiel wurde von dem sich wie ein Backofen aufheizenden Mund von Mischa zum Schmelzen gebracht. Und hielt dem nicht lange stand. Gregori ging ab wie eine Handgranate. Er war noch nie so früh und so heftig gekommen seit er dreizehn gewesen war. Schub um Schub traf Mischas Gaumen. Benetzte seine Lippen und sein Kinn, ging in die Augen. "Na, du hattest es ja nötig." stellte der fest. Und leckte sich über die Lippen. "Es war einfach so gut, ich konnte es nicht mehr halten." stotterte Greg. Der Anblick des anderen, dieses mit Zuckerguss verzierte Gesicht, machte ihn an. Aber er traute sich nicht das Sperma von den Lippen zu lecken. Allein bei der Vorstellung fröstelte es ihn schon. Einen Mann küssen. Brr.

 

Sie nahmen ihre Seile und gingen Schulter an Schulter hinunter. Nicht nur Greg fiel es auf wie oft sie sich dabei zufällig anstießen oder mit der Hand berührten. Wortlos setzte sich Greg ans Feuer und starrte in die Flammen. Er suchte nach Antworten und fand keine. Ihm war nur eins bewusst. Er wollte weiterhin von Mischa angefasst werden. Wieso auch immer. Aber dafür umso dringender. Mischa ließ sich neben ihm nieder. Er hatte einen Fisch gefangen und konnte es nicht glauben wie rasch das Feuer bereits brannte. Greg hatte ein Talent mit primitiven Mitteln eine Flamme zu entzünden. "Deine Technik ist viel schneller und effektiver als meine. Zeigst du mir das mal." "Klar." Greg setzte sich hinter ihn und führte seine Hände beim schnellen Reiben von Holz auf Holz. Dazwischen gab es Gras und Sagespäne als Brandbeschleuniger. Sie machten gemeinsam ein noch größeres Feuer und dennoch war es sehr intim. Wieso hatte das bloß etwas Phallisches an sich, fragte sich Greg. Wohin er auch blickte. Alles war homoerotisch. Selbst die Palmen sahen aus wie Penisse. Oben der Busch, dann die Eier, zuletzt der Stamm. Mmh, Lippen am Stamm, stellte er sich im Geiste vor. Ein Saugen und Lecken. Ach, Mischa!

Er konnte den Duft riechen, der von Mischas Hals ausging und er kam dabei auch dem geilen Hintern gefährlich nahe. Mischa ging in die Knie und schob Greg die Hosen herunter. Die Fleischpeitsche stand auf Halbmast. Es ging so schnell bergauf, kaum, dass er ihn berührt hatte. Mischa küsste Schwänze seit er in die Pubertät gekommen war. Einem steifen Ständer konnte er schwer widerstehen, zumal er so gut schmeckte. Irgendwie hatte das sogar was. Sex mit dem Feind. Er badete ihn mit seiner Zunge und erkundete ihn spielerisch. Mischa saugte sich an der Eichel fest und küsste sich den Schaft hinauf. Er war mutig geworden und versuchte jetzt nicht mehr nur ein tiefes Lutschen, um auf Gregs aufgepeitschte Gefühle Rücksicht zu nehmen. Er spielte mit dem Alimentenkabel. Ließ es gegen seinen Gaumen stoßen, seine Wange ausbeulen. Gegen Wangen und Kinn schlagen. Dabei fragte er sich wo die Grenze war, ab der es Greg zu schwul würde.

"Oh, shit, du kannst das so gut." stöhnte der. Er fand es hammergeil auf Mischa hinunter zu schauen, der so verspielt mit ihm umging. Mischa verfiel wieder ins Lutschen und konzentrierte sich. Er hatte zwei Dinge begriffen. Erstens wollte Greg ihn wirklich und zweitens lieferte er sich ihm damit vollkommen aus. Jemanden, der sich so verletzbar machte, konnte man leicht mit dem Bulldozer platt fahren. Aber wo bliebe da der Spaß? Er fand es viel interessanter die Dinge laufen zu lassen. Einfach nur um zu sehen wie es sich entwickelte. Und deshalb lutschte er an seiner Nemesis, zu dem es immer schon eine greifbare Spannung gegeben hatte. Erst im Nachhinein erkannte er dieses Knistern als erotisch und vieles ergab dadurch Sinn. Es wurde ernst. Greg fühlte die Säfte steigen. Näherte sich dem Gipfel immer mehr und wurde sanft blockiert. Mischa war langsamer geworden. Gab ihm wieder mehr Zeit und nicht weniger Lippen und Zunge. Es war so herrlich wie er es rauszögerte. Greg hatte einen aufrechten breitbeinigen Sitz und Mischa saß zwischen seinen Beinen. Das Breitschwert in der Hand, das er auf Hochglanz polierte. Greg griff nach seiner Hand. Bewegte seine Finger im Gleichtakt mit ihm. Er lehnte sich zurück und stöhnte als Mischa ihn erneut in den Mund nahm und ihm den bisher tiefsten innigsten Kuss verpasste, der mit einem Spermastrom endete. Greg spritzte sich leidenschaftlich die Eier leer. Er konnte sein Glück kaum fassen wie er hier leer gesaugt worden war. Sein Gönner hatte alles geschluckt. "Danke, Mann, das war so was von geil." keuchte er. Ihm war ganz schummrig im Kopf von dem Erlebnis.

Da waren so viele widerstreitende Gefühle in seinem Herzen. Die Verwirrung riesengroß. Er fühlte sich von dem anderen angezogen. Und schämte sich. Wollte berührt werden. Und schämte sich. Genoss jedes bisschen Nähe. Und schämte sich. "Weißt du, Mischa, ich...werde dir nie einen blasen oder deinen Pimmel in die Hand nehmen...das...kann ich nicht. Mir tut es auch leid, aber so bin ich nicht." Greg hatte das Gefühl, dass seine Zunge über Stacheldraht radierte. "Du entschuldigst dich zu viel und vor allem für die falschen Dinge." gab Mischa zurück. "Willst du das nicht von mir?" fragte Greg. Er schlang seine Arme um ihn, presste sein Becken gegen den wunderbaren Po. "Ich meine, dass ich dich auch befriedige?" Mischa lächelte ihn versöhnlich an. "Ich will, dass wir uns gegenseitig helfen bis wir von der Insel runter kommen." Etwas enttäuscht ließ Greg ihn los. Mischa wollte nur nach Hause. Alles andere kümmerte ihn nicht. "Wir kommen hier weg. Das verspreche ich dir."

Gregori arbeitete fortan wie ein Besessener an den Stricken. Jeden Morgen noch bevor Mischa überhaupt wach wurde, saß Greg bereits bei der Arbeit. Er wollte ganz sicher gehen, dass sie nicht wieder so einen Fauxpas auf offenem Meer erlebten, der gefährlich werden konnte, und er wollte ein gutes Floß bauen. Eins, das sie sicher nach Hause brachte. Es war seine Entschuldigung für acht Jahre Mobbing und als es endlich fertig war, da ging er allein damit auf See. Er wollte sehen ob es dem Wellengang trotzen konnte und auch wie weit die andere Insel wirklich weg war. Sie schien immer weiter in die Ferne gerückt zu sein als sie das letzte Mal versucht hatten darauf zuzusteuern. Dafür stand er extra früh auf und schlich sich davon. Sollte es wieder nicht halten, so wäre Mischa wenigstens in Sicherheit. In weiter Ferne sah er plötzlich ein Schiff auftauchen als er schon auf dem Meer draußen war. Mit wedelnden Armen hüpfte er im Sitzen und schrie.

Es war ein Partyboot. Die "Robert Baratheon" war seit zwei Tagen unterwegs. Sie war ein exklusives Kreuzfahrtschiff, benannt nach dem herum hurenden Säuferkönig einer bekannten Serie. Der Kapitän hatte sich vor Jahren von seiner Frau scheiden lassen, die zufällig Miley Bannester hieß und ihren Mädchennamen wieder angenommen hatte. Das klang ähnlich wie Cersei Lannester und ähnlich wie die arrogante blonde Königin hatte sie aus Rache alles an sich gerissen. Nur das Schiff wollte sie nicht weil er sein Geld mit der Dekadenz seiner wie sie es nannte lasterhaften Gäste verdiente. Welcher Name wäre da passender gewesen, um sie zu ärgern, zumal sie die besagte Serienfigur auch nicht leiden konnte. Seine Gäste schliefen ihren Rausch aus. Die Crew war mit Aufräumen beschäftigt. Und er hatte seine Route, die er mit den Jahren betriebsblind geworden, gewissenhaft verfolgte. Für die Landschaft und die Kulisse hatte er schon lange keinen Blick mehr. Zudem wurde Gregs winzige Nußschale von einem Floß durch den Morgennebel verschluckt und war Kilometer weit weg. Er meinte zwar was gesehen zu haben, war sich aber nicht sicher. Wohl hatte er gehört, dass zwei junge Männer vermisst waren. Aber die waren wahrscheinlich tot und er hing hinter dem Zeitplan.

Greg war fassungslos, dass ihm ihre Rettung einfach davon schwamm. Wild entschlossen wollte er hinterher. Obwohl von dem Schiff bereits nichts mehr zu sehen war wedelte er mit den Rudern. "Kommt zurück!" schrie er und weinte vor Verzweiflung. "Kommt zurück! Lasst uns nicht im Stich!" Als er mit hängenden Schultern zurück kehrte und es zerknirscht Mischa gestand wie nahe ihre Rettung gewesen wäre, fühlte er sich furchtbar. Er hatte nicht damit gerechnet wie erleichtert Mischa sein würde. "Du hättest dabei drauf gehen können." "Ich wollte sie einholen." "Die waren zu weit weg und zu schnell." "Ich musste es versuchen." "Du bist so ein dummer Kerl. Wir brauchen einander. Allein ist jeder von uns aufgeschmissen." Mischa umarmte ihn. "Lass mich nicht im Stich." Greg stand eine Weile überrumpelt da und erwiderte dann die Umarmung. Er wagte es Mischas Hand zu nehmen und sie sich in den Schritt zu legen. Bevor sie sich ins Ungewisse wagten und vielleicht dabei umkamen wollte er es noch einmal spüren was es bedeutete wenn Mischa ihn anfasste. Mischa fühlte, dass Greg das hier verdammt ernst meinte. Der Feind hatte seine Waffen, seine ganze Artillerie und seine Panzer mitten in der Schlacht aufgegeben und war mit der weißen Fahne aus dem Schützengraben gekrochen. Damit war ihr Krieg beendet.

 

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