Geht da noch mehr zwischen Timo und Mats? Mats zögert und Timo hat ein paar Bedingungen.
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Nach der Nummer im Badzimmer fasste ich einen Entschluss: Timo war jetzt wirklich zu weit gegangen. Mit dem ganzen Spiel (wenn es ein solches war), musste Schluss sein.

 

Als wir uns zum Essen setzten, eröffnete ich ihm meine Entscheidung und fügte hinzu:

„Das ruiniert am Ende sowieso nur alles. Unsere Freundschaft. Meine Beziehung mit Jonas und Deine mit Katja.“

„Mann, Alter, jetzt mach es nichts schon wieder so dramatisch. Ist nur Sex. Und eigentlich noch nicht einmal das.“

„Nur?!?“, rief ich aus.

„Ja: Nur. Weißt Du, das ist echt anstrengend bei Dir. Ich weiß es ja zu schätzen, dass Du Dir vor unseren Wandertouren einen Kopf machst, alles gut durchgeplant ist und Du dabei hast, was nötig ist. Aber jenseits dessen geht es im Leben doch auch mal ohne Planung. Lass einfach passieren, was passiert. Und sag ehrlich: Wir haben nur Dinge getan, die Du sowieso wolltest.“

Ich schwieg einen Moment.

„Nicht wirklich.“

„Oh, doch. Kann sein, dass Du es vorher noch nicht wusstest, aber dann wolltest Du es. Mensch, ich habe doch die letzten Monate gesehen, wie Du immer gedankenverlorener hinter mir her getrottet bist. Irgendwie unzufrieden. Oder halt unbefriedigt.“

Timo grinste unverschämt und fuhr fort:

„Mir war von Anfang an klar, dass Du nicht der Schwiegermutter-Typ des schwulen Mannes bist. Zumindest nicht nur. Aber den Rest hast Du beim Coming Out gleich wieder weggepackt und machst lieber mit Jonas auf heile Welt, als Dich mal richtig durchnehmen zu lassen, wie Du es Dir eigentlich wünschst.“

Das ging mir ein bisschen weit. Aber irgendwie traf es den Kern schon. Der Sex mit Jonas war halt eher gemütlich.

„Ist nicht völlig falsch, was Du sagst, Timo. Aber für eine stabile Beziehung verzichtet man eben auch auf einige andere Möglichkeiten. Ich will jedenfalls keine offene Partnerschaft. Das ist mir zum einen zu anstrengend und zum anderen sind schwule Tops auch nicht immer so mein Fall.“

„Klar, weil sie schwul sind. Du wünschst Dir halt einen Kerl. Einen, der sonst Frauen besamt und Dir zeigt, dass Du ihn trotzdem geil machst. Ist doch okay.“

Ich sah ihn fragend an.

„Echte Freunde helfen einander, oder nicht?“, so Timo weiter. „Ich helfe Dir aus, was Deine echten Bedürfnisse angeht. Und Du machst Dich ein wenig nützlich, indem Du mir in der Zeit, in der Katja in England ist, aushilfst und meinen beiden Händen mal eine Ruhepause verschaffst. Ich habe ziemlich Druck, will aber nichts mit einem anderen Mädel anfangen. Katja ist die erste Frau, mit der ich mir vorstellen kann, eine Familie zu gründen. Das setze ich nicht auf´s Spiel.“

„Doch, genau das tust Du mit dem, was wir hier abgezogen haben.“

„Quatsch, Alter: Die Zeit hätten wir doch ohnehin miteinander verbracht. Und ob unser Wanderwochenende noch ein paar Extras enthält, braucht weder Katja noch Jonas zu scheren. Ich bin keine Konkurrenz für ihn, Du nicht für sie. Es ist nur Fun und Win-Win.“

Er schob sein Polo-Shirt nach oben und knöpfte seine Jeans auf, die er ohne Gürtel trug. Offenbar hatte er keinen Slip darunter, denn ich konnte sogleich sein blondes Schamhaar sehen. Er fingerte seinen halbsteifen Schwanz heraus und fing an, damit zu spielen.

„Also: Holst Du Dir Deinen Gewinn jetzt ab?“

Wie magisch angezogen starrte ich auf seinen harten Penis. Timo machte eine Kopfbewegung zu mir hin und deutete damit auf meinen Schritt.

„Ist nicht gut, dass Du so schnell erigierst. Daran müssen wir arbeiten.“

Er prostete mir provokant mit dem Weinglas zu. Jetzt hatte ich mich wieder in der Gewalt.

„Ich hatte gesagt, es ist Schluss damit. Also pack Dein Ding weg, Timo.“

„Ganz wie Du willst, Mats. Ganz wie Du willst.“

Ohne sichtbaren Groll verstaute er sein prachtvolles Teil wieder in der Jeans und setzte sein Abendessen fort, während ich unruhig mit meiner Latte hin und herrutschte, was ihm Vergnügen zu bereiten schien.

„Pass auf, wir machen einen Deal: Du überlegst es Dir bis zu unserem nächsten Treffen in vierzehn Tagen. Aber wenn Du Dich entscheidest, es Dir von einem echten Kerl mal richtig besorgen, gibt es ein paar Bedingungen.“

Ich wurde jetzt lauter.

„Sag mal, hörst Du schwer. Ich habe gesagt, es ist Schluss damit!!“

„Mhm, wenn dem so sein sollte, spielen die Bedingungen halt keine Rolle. Also: Erstens will ich Dein Schwänzchen weiterhin nicht sehen, auch nicht, wenn ich Dich ficke – vielleicht hilft da ein Jock oder Du klebst ihn Dir an den Oberschenkel oder so.“

„Timo, verdammt!!“

„Zweitens,“ setzte er unbekümmert fort, „zweitens bist Du vorbereitet, wenn Du hier aufschlägst: ich will keine Spülorgien in meinem Bad und ich bin es gewohnt, meinen Prügel direkt reinschieben zu können. Vorspiel ist nicht so meins; das finde ich schon mit Katja immer extrem mühsam.“

„Und drittens?“ Die Frage rutsch mir ganz unbeabsichtigt raus.

„Drittens geht es nur, wenn Du muckmäuschenstill bist und mich machen lässt. Bin selbst etwas überrascht, aber irgendwie macht mich das geil, Dich zu dominieren und zu merken, wie scharf Dich mein Schwanz macht. So ein schwanzgeiles Mädel habe ich noch nie erlebt. Ist echt ein Ego-Booster. Und Katja würde mir den Pimmel auch nicht so schön sauberlecken wie Du.“

Wir schwiegen eine Weile.

„Noch ´ne Runde?“, fragte er dann und mir war nicht klar, ob er den Wein oder Sex meinte.

Ich rang mich zu einem „Ich muss los!“ durch, was für ihn okay zu sein schien.

„Alles klar, ich bringe Dich noch nach unten zur Tür. Muss nur vorher rasch ins Bad.“

Nachdem er wiederkam, packte ich meine Sachen und wir verabschiedeten uns, als sei nichts gewesen. Er gab mir genau den gleichen Fist Bump und „No-Homo-Hug“ wie immer.

„Ist egal, wie Du Dich entscheidest. Wirklich. Wandern steht aber fest, sonst setzt es etwas!“

Mich beruhigte das extrem und meine Entscheidung war gefallen: Bei unserem nächsten Treffen in zwei Wochen, würden wir uns wieder auf das Wandern beschränken.

Genau genommen war meine Entscheidung gefallen und stand fest, bis ich zuhause ankam und meine Sache auspackte: In meinem Kulturbeutel fand ich Timos Badehose, mit der alles angefangen hatte. Und dem Geruch nach hatte er vor kurzem ordentlich in ihr abgewichst. Offenbar hatte er den kurzen Moment im Bad dafür genutzt und mir das Teil dann auch gleich in die Tasche geschoben. Was für eine perverse Sau! Ich schloss meine Zimmertür ab, hielt mir die Hose vor das Gesicht und keulte mir den Schwanz als gäbe es kein morgen. Kaum hatte ich abgerotzt, rüttelte mein Boyfriend Jonas an der Klinke und fragte, was los sei. Zugleich gab mein Smartphone Alarm – eine Nachricht von Timo:

„Na, Spaß gehabt?!? Jetzt aber schön artig sein bis zum Wiedersehen!“

Der Typ konnte nicht nur Gedankenlesen, sondern offenbar auch Fahrzeiten vorhersagen. Meine guten Vorsätze waren dahin.

 

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