Olav geht mir an die Wäsche! Meine Gefühlslage ist völlig durcheinander!
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Zugegeben, den Vortrag konnte ich vergessen, weil Olav in meinem Kopf schwirrte, ich fühlte etwas, etwas, was mich anmachte, was mich erregte und in meinen Eingeweiden wühlte.

 

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PAUSE, wie ein Magnet wurde ich aus dem Hörsaal gezogen, meine Augen suchten, suchten nach wem? Da stand Olav, in der Ecke gegenüber und lächelte mich unverschämt keck an und kam zu mir herüber. Zusammen gingen wir über einen Innenhof, an der Bibliothek vorbei und betraten die Mensa. Das Klappern des Geschirres, der Teller, die lauten Stimmen und das Schieben von Stühlen verwirrten mich noch mehr. Auch die Größe der Mensa machte mir etwas Angst. Olav zog mich zu sich und wir stellten uns an die Essensausgabe an. Mit meinem Tablett in der Hand folgte ich Olav, bis wir abseits vom Trubel einen Tisch fanden.

Zu meinem Erstaunen setzte sich Olav nicht Visa vis von mir, nein er platzierte sich genau neben mich. Ich wurde nervös, nervös von diesem Kerl, er war so unverschämt und setzte sich neben mich. Mein Herz klopfte, meine Hände zitterten vor Aufregung und kein Word wollte mir einfallen, um die Spannung zu lösen. „Du bist ganz schön aufgeregt“, sagte Olav und legte mir seine Hand auf meinen Schoß.

Erneute Schockstarre, als ich dann noch seinen kleinen Finger an meinem Schwanz spürte, musste ich laut schlucken. „Tat er das mit Absicht oder war das alles nur Einbildung“? „Hatte ich das alles nur geträumt“? Doch das laute Klirren von Geschirr brachte mich in die Wirklichkeit zurück. Immer noch saß Olav neben mir, immer noch hielt er seine Hand auf meinem Schoß.

Das konnte ich nicht zulassen und ich musste etwas unternehmen. Aber wenn man paralysiert ist, so wie ich es eben war, wie konnte ich ihm Einhalt gebieten? Meine Hand zitterte, als ich seine Hand von meinem Schoß bugsierte und sie zu ihm hinüberlegte. Ich war außer mir, weil ich mit solch einer Situation keinerlei Erfahrung hatte. Ich tat so, als wenn nichts gewesen wäre und fing an zu essen. Olav sagte nichts, tat aber auch nichts, um für Entspannung zu sorgen. Was war das für eine prekäre Situation, jedenfalls wusste ich, was er wollte oder glaubte es zumindest zu wissen. Nach dem Essen ging ich, ohne ein weiteres Wort mit ihm zu wechseln, zurück in den Hörsaal. Heilfroh diesen Tag mit den Eindrücken hinter mir zu lassen verließ ich die Universität, aber mit einem bitteren Beigeschmack. Ich fühlte mich hilflos mit meinen Gefühlen und wusste nicht, ob ich mit Elias darüber reden sollte. Ich nahm mir vor, Olav aus dem Weg zu gehen und alles andere mit mir auszumachen.

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Elias musste arbeiten und ich überlegte, ob ich zu ihm gehen sollte, doch ich ließ, es sein, denn ich wollte zunächst allein sein.

Diesmal wartete ich nicht auf Elias, ich zog mich früh aus und legte mich ins Bett und schlief ein. So bekam ich nicht mit, wann Elias nach Hause kam.

Es wurde auf einmal sehr warm an meinem Körper, Elias schmiegte sich an mich, sein Riemen war ausgefahren und drückte sich in meiner Spalte an mein Loch. Ich hatte zum ersten Mal nicht den Drang danach und versuchte mich, ihm zu entziehen. Ich liebte es immer, mit Elias zu schlafen und in jeder sich bietenden Gelegenheit zu ficken, aber heute wollte oder konnte ich es nicht. So schob ich ihn von mir weg, zog mir meine Decke über den Kopf und versuchte zu schlafen. Es war nicht das letzte Mal, dass so etwas passierte.

Ein halbes Jahr war vergangen. Olav verschwand aus meinem Umfeld, jedenfalls hatte ich ihn nicht mehr gesehen oder von ihm gehört. Zwar wollte ich in einem Gespräch mit ihm eine Klärung des Vorfalls, da ich ihn aber nicht mehr sah, erübrigte sich das. Inzwischen hatte ich mich mit zwei Kommilitonen angefreundet. Oft hingen wir in der Mensa zusammen oder hatten gemeinsam gelernt. Sam kam aus San Diego und Lara aus Polen. Die meisten ausländischen Studenten hier in Athen, konnten „Griechisch“ sprechen, was mich wirklich faszinierte. Es war wieder ein „Bouzouki-Fest“ auf dem Marktplatz. Elias und ich waren inzwischen schon Stammgäste dort. Wir, oder besser gesagt mir wurde der „Sirtaki“ beigebracht, wir tanzten manche Nächte lang, hatten die Menschen in unsere Herzen, denn sie waren liebevoll und herzlich, hier und da einen „Ouzo“ mit ihnen trinken war wunderbar. Diesmal kamen Sam und Lara mit dazu. Sie kannten Elias noch nicht und das wollte ich ändern, denn gelegentlich fragten sie nach meinem Beziehungsstatus, somit passte es wunderbar auf diesem Fest. Um einen guten Platz zu bekommen, hatten wir uns schon eine halbe Stunde vorher getroffen.

 

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Auf dem Platz saßen einige Leute und leise erklang von irgendwo Musik aus einem Lautsprecher. Sam und Lara waren etwas früher da, als Elias und ich Hand in Hand dort erschienen. Elias wollte meine Freunde aus der Uni kennenlernen, Sam und Lara stellten sich ihm mit einer Umarmung vor, sie hatten eine Ahnung von mir und waren erfreut Elias kennenzulernen. Auf dem Platz tat sich etwas, denn die Musiker formierten sich, stimmten ihre Bouzoukis und fingen an zu spielen. Wir hatten uns „Ouzo“ und andere Getränke mitgebracht. Elias füllte die Becher, gab jedem einen. „Yamas“ sagte ich und wir tranken den Ersten, um warmzuwerden. Eine Wahnsinnsstimmung, die Menschen feierten wieder feuchtfröhlich, tanzten mal zusammen und mal waren einzelne Leute auf dem Platz zu sehen.

Wir zogen Sam und Lara mit uns, standen mit mehreren Leuten in einer Reihe, die Musiker spielten das Lied von „Alexis Zorbas“ und wir tanzten den „Sirtaki“. Selbst wenn man es nicht konnte, lernte man das rasch, eben gerade in dieser Reihe, man macht es einfach nach. Ausgelassen tanzten Sam und Lara. Elias sorgte für den Nachschub an „Ouzo“ mich zog es immer mehr zu meinem geilen und süßen Griechen hin. 

Wir hatten immer mehr Spaß, tanzten und hüpften und ließen uns treiben. In der Ferne auf dem Platz sahen wir, wie sich Lara und Sam knutschten und ausgelassen tanzten. Das Fest war auf seinem Höhepunkt, langsame Musik, leise Klänge, ich nahm mir Elias, umarmte ihn fest und wir schwoften eng umschlungen. Mein Kopf lehnte an seinem, ich konnte seinen Pulsschlag am Hals fühlen, immer enger wurde es in unseren Hosen. Zuerst spürte Elias meinen Harten und stöhnte mir ins Ohr, wie geil das sei, dann rieb sich sein Ständer an meinem Hosenbein. Die Musik spielte immer noch und die Leute tummelten sich noch auf dem Platz, noch immer schwoften wir zusammen, inzwischen waren unsere Zungen im Einsatz. Wir rochen und schmeckten den „Ouzo“, unsere Lippen schwollen von unserer Leidenschaft derart an, während jeder den anderen in seiner Mundhöhle erkunden wollte.

Dass die Musiker nicht mehr spielten, nahmen wir nicht mehr wahr. Immer noch eng umschlungen und wenig in Bewegung, standen wir mitten auf dem Platz und knutschten, ließen uns gehen. Es war dunkel geworden, nur die Illumination der Akropolis strahlte hell und auf dem Marktplatz gab sie ein Licht ab, das so wunderschön war und in unser Herz zu scheinen schien. Noch nie waren wir uns so nahe, wie an diesem Abend. Wir wurden durch das Kläffen eines Hundes aus unserer Zweisamkeit herausgerissen, wir schauten uns um, wir waren die letzten auf dem Marktplatz. Elias und ich tranken den Rest des „Ouzos“ aus und wollten nach Hause gehen, doch ich hatte etwas anderes vor!

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Ich wollte mit ihm auf die Akropolis hinauf. Diese war zwar nachts nicht zugänglich, aber ich wusste durch Elias ein Schlupfloch, wo man sich durchschlängeln konnte. Diesmal war ich es, der Elias an seine Hand nahm, sonst war er es immer und zog ihn mit. Schnurstracks gingen wir den Weg zur Akropolis hinauf, jetzt wusste er, wo ich hin wollte, aber er wusste nicht warum. Ich war unten als wir eng miteinander tanzten so geil auf ihn. Denn das Licht der Akropolis, das erweckte in mir ein Feuer und das brennende Verlangen, mit ihm dort oben im Licht der Antike den Sex meines Lebens zu haben. Ich wollte meinen Adonis dort oben ficken und er mich. Wir huschten durch das Schlupfloch und ein paar Stufen hinauf, dann kamen wir in den Ruinen auf der Seite des Tempels an. Bei einem unserer letzten Besuche hatte ich eine Stelle gesehen, eine Säule, die zerbrochen und aussah wie ein Hocker, sollte für unsere Leidenschaft herhalten.

Wir standen oben, sahen zum Hafen, der erleuchtet war und traumhaft in einem Schlaf lag. Auf der anderen Seite war die Kirche auf dem Berg zu sehen. (Hatte ich schon beschrieben), auch sie wurde von einem Licht angestrahlt, das zauberhaft war. Für einen Augenblick alles fallen lassen und sich dem angenehmen Spiel von Magie, Mystik und dem verzaubert werden hingeben. Ich kam Elias sehr nah, legte ihm meine Arme um seinen Hals, legte ihm meinen Mund auf seinen. Wie samtig seine Lippen waren, ein leichter warmer Wind wehte um uns. 

 

Ich ging in die Knie und friemelte an seiner Hose, zog sie vorsichtig herunter und zum Vorschein sprang mir sein Schwanz entgegen. Schon war ich mit meinem Mund über seine Eichel und stülpte mir seinen Schwanz tief in meinen Rachen hinein.

Oh man, wie er roch, meine Sinne fuhren Achterbahn. Elias war außer sich vor Freude, denn er stöhnte so laut, dass man es unten hätte hören können. Er legte seine Arme hinter seinen Kopf und drückte sich noch mehr in mich hinein, sein Schwanz steckte tief in meinem Mund, bis er in mein Maul fickte, ich ließ ihn stoßen und grunzte vor Glück. Er stieß kräftiger zu, zudem spielte ich an seinen Bällen und fuhr mit einem Finger in seine feuchte Spalte. Ein heftiger Stoß von ihm, signalisierte mir, dass mein Finger seine Blume durchbrach und sich im inneren seines Liebeskanals befand. Jetzt hatte ich ihn gleich, denn sein Orgasmus stand kurz bevor und den wollte ich unbedingt vorher. Mein Finger drang noch tiefer ein, da hatte ich ihn, denn ich berührte seine Lustdrüse, er schrie auf und mit einem lustvollem Gestöhne pumpte er mir sein Sperma in mein Maul hinein. Der Finger von mir steckte noch immer in ihm, Elias zuckte mehrmals und ergoss sich erneut mit seinem Sperma in meinem Mund. Man war das ein Megaorgasmus, er keuchte, zuckte immer noch, und das, weil mein Finger noch in seinem tiefsten Inneren steckte. Seine warme glibberige Weise Soße schmeckte, als wenn ich einen „Ouzo“ getrunken hätte.

Elias wusste, was ich jetzt wollte, ich zog meinen Finger aus ihm, leckte daran und gab ihm den Finger auch zum Ablecken hin. Er schaute mich so geil an. Ich war im Himmel, genauer gesagt auf dem Olymp. Dann drehte er sich um, bückte sich über den sogenannten Hocker, hielt mir seine Kiste hin. Doch vorher zog ich ihm seinen Schwanz unter seinen Beinen nach hinten, kniete mich noch mal hin und nahm mir seinen noch nassen und verschmierten Schwanz in meinen Mund, leckte so lange, bis alles weg war. Elias bereitete es Vergnügen, als ich ihm in seiner Spalte meine Zunge präsentierte.

Wieder machte mich sein Geruch wahnsinnig, ich konnte nicht mehr lecken, sondern vergrub mich so tief es ging in seiner Spalte, roch und inhalierte alles, was ich aufnehmen konnte. Inzwischen hatte ich meinen Riemen aus seiner Enge befreit und streckte Elias meinen Hintern vor seinem Gesicht hin. Er ging zuerst mit seinem Finger in meine Spalte, dann zog er mich näher zu sich heran und steckte seine Zunge in mein Loch hinein. Es war irre, wenn man es selbst spürte und den anderen damit riemig machen konnte. Mein Schwanz forderte seinen Arsch. Er drehte sich in die Ausgangsposition, zog seine Hälften auseinander, ich setzte an und schob ihn schön langsam in seine Grotte. Jeden Zentimeter sollte er spüren.

Elias sollte das Gefühl vom Olymp erleben, denn hier oben war es das erste Mal. Mit einem letzten Druck war ich im tiefsten Loch verschwunden, eroberte die letzte Bastion. Elias winselte, drückte mir sein Hinterteil entgegen. Ein Stoß nach dem anderen, beförderte Elias in die Ehrenhalle des „Olymp“ für Gefickte. Er schrie sich die Seele aus dem Leib, weil ich ihn an den Rand des Wahnsinns fickte. 

Ein Stoß war heftig, der nächste wieder langsam und einen anderen Stoß hämmerte ich in ihn hinein, dann zog ich ihn heraus. Elias winselte erneut, dass ich ihn wieder mit meinem Schwanz ausfülle.

Mein Schwanz kam am Rande der Belastbarkeit an und mit letzter Kraft hämmerte ich meine Lanze in sein tiefes enges Loch hinein. Ich schrie meinen Orgasmus heraus, schaffte es, meine Lanze herauszuziehen und mit einem zucken, zittern und krampfen, meinen Saft auf seine Arschbacken und in seine Spalte zu spritzen. Keuchend, schwer atmend spritzte ich die letzten Plocken heraus. Völlig außer Atem, drehte sich Elias zu mir um, schaute mich verträumt an und gab mir seine Spuren des Glücks zum Lecken hin. Ich zitterte immer noch, denn das war für mich das erste Mal draußen und auf der Akropolis. Elias nahm mich in seinen Arm, mein Puls raste noch, seine Hand war inzwischen sauber geleckt, da holte er aus seiner Tasche eine kleine Flasche von Grandmas Brandy heraus. Wir hockten uns hin, die Illumination der Akropolis strahlte immer noch und hinten im Hafen sah alles noch nach Schlaf aus.

 

Wir nahmen einen kräftigen Schluck und blieben noch lange oben sitzen, ich war noch nie so glücklich mit diesem schnuckeligen Adonis von Griechen. Elias erzählte mir später einmal, dass es auch für ihn der schönste Tag mit der Akropolis war. Wir waren noch öfter dort oben, hatten immer wieder geilen Sex, aber dieser Tag mit dem Fest unten auf dem Marktplatz und anschließend hier oben, konnten wir nie wieder erreichen. Aber das war nicht wichtig. Eins hatte dieser Abend, egal, was noch alles passierte, unsere Liebe zueinander wurde noch enger und intensiver.

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Sam und Lara hatten sich gefunden und waren fortan ein Paar. Zusammensaßen wir, um zu lernen und hingen über den Büchern. So manches Mal saß ich auch allein über meinen Büchern, weil Lara und Sam für sich sein wollten. Der Stoff war nicht einfach und ich überlegte und dachte, ob der Stoff in Deutschland einfacher zu lernen gewesen wäre. Es gab Tage, an denen ich so mit dem lernen beschäftigt war, dass Elias keinen Platz dazwischen hatte. Er nahm es hin, zumindest hatte ich das Gefühl, denn er ließ mir jeden erdenklichen Freiraum. Es ging auf die ersten Klausuren zu, meine Stimmung war schwankend, was meine Laune nicht immer zum besten hergab. Jede Kleinigkeit, sei sie auch freundlich von Elias gewesen, brachte so manchen Streit hervor. Was zur Folge hatte, dass jeder sich in sein Schneckenhaus verkroch, dann legte sich der ganze Stress, weil die Klausuren vorbei waren.

Die ersten Scheine hatte ich, das Lernen hatte sich wirklich gelohnt, aber mit was für ein Ergebnis für Elias und mich. Ich wusste, dass es an mir lag, wusste aber nicht, wie ich das hinbekommen sollte, denn die nächsten Prüfungen standen auch in absehbarer Zeit an. Zu allem Übel kam jetzt, dass Sam und Lara sich mehr und mehr mit sich beschäftigten. Das wurde kurzfristig eine zunehmende Belastung für mich, denn ich wahr gezwungen, mir andere Leute zum Lernen zu suchen. 

Ich fühlte mich wieder allein, trotzdem Elias da war, sonst waren meine Eltern in meiner Nähe, die ich um Rat fragen konnte, doch sie waren weit weg. So manche Nächte lag ich wach, konnte nicht einschlafen, wies Elias zurück, was er hinzunehmen versuchte. Selbst beim Frühstück war er immer freundlich, ließ sich nichts anmerken, gab mir einen Kuss, wenn ich unsere Wohnung verließ, um in die Uni zu gehen.

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Elias und ich hatten viele Gemeinsamkeiten, nur für sportliche Aktivitäten konnte ich ihn nicht begeistern, was auch ein wenig an mir lag. Wir sprachen darüber, ob ich in der Uni eine Sportart für mich suchen sollte. Sport und lernen, das war ein wenig viel auf einmal, aber Elias bestand darauf, weil sich das einpendeln würde. Aller Anfang ist schwer, aber wenn man richtig dabei ist, läuft es wie von selbst, das waren Elias Worte. Sein Bestreben war, je mehr ich um die Ohren hatte, desto weniger Heimweh hätte ich. Elias wusste von Anfang an, dass es für mich nicht leicht werden würde und er gab mir immer das Gefühl bei ihm geborgen zu sein. Zwar konnte er meine Eltern nicht ersetzen, das wollte er auch nie, aber er hatte eine Art von Liebe, die es ihm wiederum erleichterte, mit meinen Launen umzugehen.

Es gab viele Sportarten, die an der Uni angeboten wurden. Wenn dann noch zu viele davon angepriesen werden, fällt die Entscheidung nicht leicht. Deshalb hatte ich mit dem Verantwortlichen ein Gespräch vereinbart, damit dieser mich beraten konnte. Wieso er mir „Rugby“ empfohlen hatte, entzieht sich bis heute meiner Kenntnis. Elias konnte sich vor Lachen kaum zurückhalten, als ich ihm die frohe Botschaft verkündete. Aber so ist das halt, des einen freut, des anderen leid. Nicht das es Elias, nicht gefallen hätte, das ich Rugby spielen sollte, er sah mich schon als den besten Uniplayer mit den schönsten Beinen und Körper auf dem Spielfeld auflaufen. Zeitweilig war ich noch am Zweifeln, ob das der richtige Ausgleich für mich war. Hätte es nicht Federball oder etwas Leichteres sein können, aber nein es musste ausgerechnet „Rugby“ sein.

 

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Während des neuen Semesters hatte ich einige andere Studenten kennengelernt und so ergab es sich, dass wir eine neue Gruppe zum Lernen bildeten. Die Besonderheit der Gruppe war, dass wir bei Gruppenarbeiten keinerlei Probleme hatten, wer mit wem zusammen arbeiten wollte. Das nahm mir den Druck, den ich mit Sam und Lara hatte. Das Problem war einfach, sie wollten lieber unter sich sein, so sagten sie es mir und das hätte nichts mit mir zu tun. So war wenigstens diese Sorge weg, und meine Laune wurde um einiges angenehmer und das spürte auch Elias, denn er war immer der Prellbock.

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Eines aber machte uns Sorgen. Grandma ging es bisweilen nicht so gut, mal hatte sie mit Schmerzen zu kämpfen und mal waren es andere Wehwehchen. Elias machte sich große Sorgen um sie. Bei einem Telefonat mit meinen Eltern, kamen wir darauf zu sprechen und selbst am Telefon hatte Papa auch meinen wunden Punkt erkannt. 

Ihm konnte ich nichts vormachen, er sprach mich direkt darauf an und ich musste ihm gestehen „dass ich sie vermisse und Ihren Rat“. Umso mehr freuten wir uns, dass sie nach Athen kommen wollten.

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Unsere Vermieterin hatte uns bei der Schlüsselübergabe mal zum Kaffee eingeladen. Weil wir diese Einladung schleifen ließen, hatten wir uns kurz entschlossen, uns bei Ihr zum Kaffee eingeladen. Die Tür wurde von einem Herrn im Anzug geöffnet, der uns freundlich hereinbat und uns in einen Salon begleitete. Man muss noch erwähnen, dass ihre Wohnung in einem Nobelviertel von Athen lag. Große Zimmer, Bilder an den Wänden, die recht imposant waren, dazu Teppiche vom Feinsten. Selbst die Möbel waren aus Mahagoni und überall standen an den Fenstern große Vasen. Deckenfluter aus edlem Messing und Kronleuchter hingen an den Decken. Wir standen am Fenster und sahen eine große Rasenfläche, die wunderschöner nicht sein konnte. Die Seiten waren mit Sträuchern und kleinen Bäumen bepflanzt, in einer Ecke, war ein kleiner Sandkasten, der an Kindertage erinnerte.

Die Dame des Hauses kam auf uns zu. Wieder war sie sehr elegant gekleidet, und um ihren Hals lag ein Seidenschal, der mit Motiven versehen war. Als kleine Aufmerksamkeit übergaben wir ihr einen selbst gemachten Kuchen. Dann bat sie uns, uns zu setzen. Kurze Zeit später bekamen wir Kaffee und Kuchen. Es war ein wirklich schöner Nachmittag, denn sie erzählte uns von ihrem verstorbenen Sohn. Ich erwähnte es schon bei der Schlüsselübergabe, dass sie uns da gesagt hatte, dass ihr Sohn auch schwul war, aber zu früh verstorben sei. Ein weiterer Sohn sei verheiratet und lebt mit seiner Frau und den Kindern in Thessaloniki. Nur sahen sie sich kaum, weil er beruflich viel zu tun hatte. Sie holte von einer Anrichte ein Bild, dass in Gold umrahmt war und zeigte es uns. „Das hier ist mein Sohn Mikis“. Er sah auf dem Bild ästhetisch aus, fast wie Elias und vielleicht war das auch der Grund, warum sie uns eingeladen hatte.

Mikis starb mit 33 Jahren an den Folgen einer nicht ausgeheilten Lungenentzündung. Die Dame wirkte auf uns, als wenn wir uns eine Ewigkeit kannten, denn sie war herzlich, zuvorkommend und auf eine Art wie eine Mutter, die sich rührend um ihre Kinder kümmerte. Mikis war gerade in einer Beziehung, sein Bruder hatte von Anfang an Probleme und kehrte sich mehr und mehr von ihm ab. Bei einem Urlaub mit seinem Freund in der Karibik, bekam er Fieber, nahm das aber nicht so ernst. Erst als sie zurückkamen veränderte sich sein Zustand im Laufe der Zeit und dann ging es ziemlich schnell.

Als wir uns damals die Wohnung anschauten, wir mit ihr sprachen und Elias noch abseits mit ihr sprach, war für sie klar, dass wir diese Wohnung bekommen sollten. Sie machte keinen Unterschied zwischen Schwule und Heteros. Dann verblüffte sie uns, besonders Elias war angetan davon, ob wir sie nicht öfter besuchen wollten. Sie zeigte uns noch einmal das Bild von Mikis und schaute Elias freudestrahlend an. Für uns stand fest, dass sie in Elias ihren Sohn sah.

Die Zeit verging im Nu, dann sprachen wir über mein Studium und dass ich mich gut eingelebt hatte. Sie hörte sehr aufmerksam zu und als wir erwähnten, dass meine Eltern demnächst zu Besuch kommen wollten, verblüffte sie uns erneut. Nicht nur das sie meinen Vater bei der Übergabe kennenlernte, sie freute sich für uns. Hier im Haus hat sie noch eine Wohnung, die immer für ihre Gäste frei war und da Ihr Sohn selten kam, bat sie uns, meinen Eltern auszurichten, dass sie für diese Zeit in Athen ihre Gäste seien. Ich schaute Elias mit großen Augen an und wusste nicht, was ich sagen sollte. Komisch kam mir das alles vor, aber Elias kam da auf den Punkt, bedankte sich überschwänglich, regelte alles Weitere. Erst bei der Verabschiedung, sie umarmte uns, wusste ich, warum sie das tat. Auch sie wurde ein Bestandteil in unserem Leben.

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Mir fielen da die Worte von Grandma ein, „Dass man auf die Tage noch mit so viel Glück gesegnet werden kann“. Und wirklich, seit ich Elias kennengelernt hatte, kamen mehr und mehr Menschen in meinem und unserem Leben dazu. Aber zu den wunderbaren Momenten gesellen sich auch schlechte Momente hinzu.

 

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