Das Geheimnis von Julian wird gelüftet.
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Kurzfassung der Vorgeschichte „Ein besonderer Patient“_

_Martin, Patrick, Julian und noch andere wurden in einem Horrorhaus gefangen gehalten und dem meistbietenden Freier zum Sex angeboten. Wenn, sie nicht parierten wurden sie geschlagen. Patrick gelang durch einen Fehler der Bösewichte die Flucht und nach drei Monaten wurde das Horrorhaus von der Polizei gestürmt. Die Täter bekamen ihre Strafen. Doch ein Junge musste sterben. Und das war Julian, um den es in dieser ganzen Geschichte geht._

 

Stille war im Zimmer, Eric ließ Martin Zeit, bedrängte ihn nicht, schaute ihm liebevoll in seine Augen. Völlig losgelöst und entschlossen begann Martin Eric zu erzählen, was im Horrorhaus während Patrick abgehauen war passierte.

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Patrick war geflitzt und ein heilloses Durcheinander entstand im Haus. Sie schrieen herum, schlugen wahllos zu und verloren zunehmend die Kontrolle. Dass einer der Aufpasser im Alkohol versank und die Haupttür offen stehen ließ, war *DIE* Gelegenheit für Patrick. Sie rannten umher, machten sich einander an und dann hörte Martin, wie der besoffene Typ fertig gemacht wurde. Selbst als der Suchtrupp erfolglos zurückgekommen war, herrschte noch Chaos. Ihren Frust bekamen die Jungens zu spüren und Martin musste besonders darunter leiden. Die Gangster waren der Annahme, dass Martin mehr über die Flucht von Patrick wissen musste, deshalb quälten sie ihn, um einen entscheidenden Hinweis von ihm zu bekommen. Vorsichtshalber verstärkten sie die Bewachung und unterbunden den Kontakt zu den anderen Jungs. Für Martin war das Grund genug, auf eine Befreiung durch Patrick zu hoffen. Dass es noch Monate dauern würde, konnte er nicht ahnen, weswegen sich die Gangster im Sicheren wähnten und die Vorsichtsmaßnahmen nachließen. Selbst der Typ, der im Alkohol ertrank, machte die gleichen Fehler und wurde immer wieder zusammengeschissen. Martin und die anderen Jungs glaubten, dass sich nach Patricks Flucht etwas ändern würde, doch das Gegenteil war der Fall. Die Versteigerungen und anschließenden sexuellen Misshandlungen gingen in dem Horrorhaus weiter. Der Rubel musste rollen!

Einige Tage vergingen, da herrschte auf einmal große Hektik, es wurde wieder alles für eine Versteigerung vorbereitet und keiner von ihnen wusste, wer diesmal dran war. Wenn sie sich laut im Erdgeschoss unterhielten, konnte man vereinzelt Sätze hören. Von einem „Neuen“ sei die Rede gewesen und dass er sein Geld wert wäre. Martin musste kurz an seine eigene Entführung denken, dann hörte er noch einige andere Stimmen, die nicht zum Horrorhaus gehörten und kurze Zeit später herrschte Stille. Martin wusste zu genau, was da oben vorging, wenn ein „Neuer“ vorgestellt wurde. Er hatte keine Chance dem zu entkommen, denn sie gierten nach ihm, die Stimmung heizte sich auf und die geilen Böcke von Männern überboten sich. Martin erinnerte sich daran, wie der Stress begann und litt mit dieser unbekannten Person mit. Das kleine Loch mit der kleinen Tür, das von Martins Zimmer aus betretbar war, wurde für den neuen vorbereitet. Spätabends brachten sie ihn herunter und schlossen ihn ein. Für Martin war es eine quälende Situation, denn der hörte ein leises Schluchzen und konnte dem armen Kerl nicht helfen. Wie im „Château d’If“ aus dem Grafen von Monte Christo kam er sich vor, klopfte an die Zimmertür des „Neuen“, nannte seinen Namen und verweilte dort, bis er von der anderen Seite den Namen „Julian“ hörte.

Eric saugte die Worte ein, wollte Martin einige Male unterbrechen, seine Schilderungen waren spannend und doch so *ZERSTÖREND*, dass er feuchte Augen bekam. Martin fühlte sich bei der Erzählung durch Erics Anwesenheit sehr sicher und geborgen, was ihm schlussendlich dazu brachte, Eric alles außer dem „Versprechen“ zu erzählen.

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Die Unruhe im Haus war immer noch zu spüren. Dass die Gangster nah an Patrick waren (siehe „Ein besonderer Patient“), konnte Martin nicht wissen, aber er zog aus dem Verhalten der Kidnapper seine Schlüsse. Die Hektik und Unsicherheit der Ganoven machte sie unberechenbar. Fortwährend vergriffen sich die Freier an Julian, bis dieser so malträtiert war und vorerst nicht zu „gebrauchen“ war. Dann kamen die anderen und Martin an die Reihe und durchliefen einen Missbrauch nach dem anderen. Eric wurde hellhörig, als es darum ging, Julian und Martin als Paar zu versteigern. Das war etwa eine Woche vor dem Zugriff der Polizei. Drei Männer vergaßen und vergingen sich brutal an den beiden. Anschließend brachte man sie in Martins Kellerraum, wo sie vor Schmerzen wimmerten und zusammengekauert im Bett lagen. Eric war schockiert und musste tief Luft holen, das war für ihn unbegreiflich, dass Menschen so bestialisch sein konnten.

 

Dann passierte etwas, womit Julian und Martin nicht gerechnet hatten. Der besoffene Kerl kam zu ihnen, sah sich die beiden an, sah die geschundenen Körper, holte aus dem Aufsichtszimmer eine Salbe und rieb sie damit ein. Er musste wohl Mitleid mit ihnen gehabt haben und brachte ihnen zu essen und zu trinken, kam noch ein oder zweimal zu ihnen, versorgte sie mit der Salbe, was den beiden guttat. Die Schmerzen ließen nach und allmählich wurde es besser. Für einen Moment schöpften sie Hoffnung, was ihren Zusammenhalt nur noch stärkte und Martin konnte etwas, was er von Patrick bekam, an Julian weitergeben. Dennoch musste Julian gewusst haben, dass er dieses grausame Haus nicht überleben würde und hielt es für ratsam, Martin in sein Geheimnis einzuweihen und dafür nahm er Martin das „Versprechen“ ab, nichts zu verraten.

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Julians Eltern gehörten zu einem der ältesten Adelsgeschlechter und sie verfügten über einen Herrensitz und viele Ländereien. In letzter Zeit häuften sich Anschläge gegen seinen Vater und Mutter, daher hatte der Vater Julian auf das Schlimmste vorbereitet. Sollte ihnen etwas zustoßen, musste Julian seine Schwester Luise und sich in Sicherheit bringen. Julians Vater ging auf Nummer sicher und bewahrte die wichtigsten Dokumente an einem sicheren Ort auf, den er seinem Sohn anvertraute. Zur Sicherheit hatte er einen winzigen Zettel mit wenigen Notizen in ein silbernes Herz, das an einer Kette hing, versteckt. Julian nahm sie an sich und versteckte sie in seiner Kleidung. Luise bekam nur wenige Informationen und dass sie Julian unbedingt folgen musste, wenn sie überleben wollte. Julians Tante „Katharina von Dolgen“ versuchte mehrmals sich das Anwesen unter den Nagel zu reißen, mit Intrigen, Drohungen und Entführungen. Leider konnte man ihr durch ihre Gerissenheit nichts nachweisen. Sie war besessen, versuchte Julian und Luise zu instrumentalisieren und sie gegen ihre Eltern aufzubringen, doch im Schutz der Eltern konnte ihnen nichts passieren.

Als Julian erfuhr, dass seine Eltern bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückten, musste er sofort handeln. Für den Fall der Fälle hatten die Eltern eine kleine Tasche gepackt, die Julian aus dem Anwesen holte. Er eilte zur Schule, wo Luise war und brachte sie, wie besprochen, in Sicherheit. Die genaue Todesursache erfuhr Julian nicht mehr, aber er konnte sich denken, wer dahintersteckte. Er musste nochmals zum Anwesen zurück und sah dort seine Tante und einen Mann, den er nicht genau erkennen konnte, aber er war sich sicher, dass das nicht mit rechten Dingen zuging. Um nicht in ihre Hände zu fallen, lief er davon und wollte zu seiner Schwester. Er war auf halber Strecke, als ein Van anhielt, zwei Männer herausstürmten und ihn in den Wagen zerrten. Julian kroch in sein Loch und kam wenige Minuten später mit der silbernen Kette wieder zurück. Die drückte er Martin in seine Hand, mit der Bitte, sich um seine Schwester zu kümmern, dann warnte er Martin wegen seiner Tante und dass er unbedingt achtsam sein musste.

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Es müssen zwei oder drei Tage vor der Razzia gewesen sein, da wurde Julian erneut versteigert und von mehreren Männern missbraucht. Wie ein Stück Dreck ließen sie ihn bei Martin zurück. Martin kam sich wirklich verloren und hilflos vor, weil er Julian nicht helfen konnte. Sein Zustand verschlechterte sich immer mehr und am Tag der Befreiung, konnte und wollte Martin Julian nicht in seinem Loch zurücklassen. Martin, der selbst kaum Kräfte hatte, feuerte sich an, nutzte die Gelegenheit und schleppte Julian die Treppe hoch, ging mit ihm in die Küche, denn hier war niemand zu sehen. Am hinteren Ende der Küche rechts in der Ecke war eine kleine Tür, die zum Garten hinausführte. Mit letzter Kraft zog er Julian in den Schuppen, legte ihn vorsichtig hin, strich ihm durch sein Haar und legte die silberne Kette in seine Hand. Martin verabschiedete sich von Julian mit Tränen in seinen Augen und hoffte, dass er dort vor seinen Peinigern sicher war und von der Polizei alsbald gefunden würde. Was danach passierte, bekam Martin nicht mit, denn er erwachte erst im Krankenhaus auf.

 

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Eine unglaubliche Stille war im Zimmer zu spüren und man hätte eine Stecknadel fallen hören. Eric zitterte, denn Martins Erzählungen gingen ihm unter seine Haut. Julians Schicksal machte Eric betroffen und jetzt erst verstand er, den Zusammenhang zwischen Patrick, Martin, Julian und Sven. Eric fühlte etwas tief in sich und das war Julian, denn durch Martins Schilderungen kam er Julian sehr nahe. Er fühlte seinen Schmerz, seine Verletztheit und sah ihn im Geiste vor sich, wie er ihm seine Hand reichte und lächelte. Martin schaute zu Eric, er war sich ganz sicher ihm sein „Versprechen“ anvertrauen zu können und wollte damit anfangen, als Eric ihm seinen Finger auf den Mund legte. Eric schüttelte seinen Kopf und gab ihm zu verstehen, dass er bereits wisse, um was für ein Versprechen es ging und nahm Martin in seine Arme. Martin wurde mutig und zog Eric zu sich, sein Herz schlug schnell, dann berührten seine Lippen den Mund von Eric. Er dachte nicht darüber nach, dass er ihn wegdrücken könnte, da öffnete Eric seinen Mund und ließ Martin mit seiner Zunge hinein. Es entwickelte sich für beide einer der leidenschaftlichsten Küsse und sie genossen es. Martin setzte seine Zunge gefühlvoll und intensiv ein, sodass Erics Glückshormone tanzten. Eric hingegen fühlte unendlich viele Schmetterlinge im Bauch, sein Herz raste vor Glück, tausende leuchtende Sterne umgaben ihn und der Kuss ging weiter. Sie verschmolzen zu einer Einheit, jeder wollte den anderen mit seiner Zunge schmecken, sogar verschlingen. Plötzlich riss dieser Kuss abrupt ab und Eric kam wieder zu sich. Martin war fürchterlich irritiert und dachte, er habe etwas falsch gemacht, da klopfte es an der Tür. Martin war durcheinander wegen des Kusses und dem Abbruch. Eric pochte sein Herz, weil er Angst um Martin hatte, was ihn deshalb dazu brachte den Kuss zu beenden. Er sträubte sich weiterzumachen, denn er dachte an eine Beziehung mit Martin und was das für Konsequenzen mit sich brachte. Er steigerte sich hinein und sah Martin schon tot liegen, was Eric besorgte.

Sie gingen zu den anderen, Eric überspielte die Situation, fasste alles zusammen und kam auf die Kette zu sprechen. Raffy hörte aufmerksam zu, er griff in seine Jackentasche und holte eine kleine Tüte hervor. Er öffnete sie und nahm die silberne Kette mit dem Herzen heraus. Martin blieb das Herz stehen. Er fühlte sich ertappt, als wenn alle auf ihn schauten und ihn nach dem Inhalt des Herzens fragen wollten. Martin schaute verlegen, er suchte einen vertrauten Blick, der ihm half, den Halt nicht zu verlieren und traf auf Erics Augenpaar. In ihnen sah Martin, dass er sich zu hundert Prozent auf Eric verlassen konnte und so war es nicht schlimm, als es weiter um die Kette ging. Die Kette sah mitgenommen aus, denn das Silber war nur noch an einigen Stellen zu erkennen und das Herz war ein wenig eingedrückt. Raffy öffnete es. Auf der rechten Seite waren die Geschwister Luise und Julian und auf der linken Seite die Eltern zu sehen. Der Zettel war weg!

Eric wusste das mit dem Zettel und wie er im Gespräch mit Martin heraushörte, gab Martin die Kette Julian zurück, aber vorher nahm er den Zettel heraus und versteckte ihn bei sich. Den Aufenthaltsort der Schwester teilte Martin den anderen mit, was dazu führte, dass René und Raffy den Auftrag bekamen, Luise aufzusuchen und sie vor der raffgierigen Tante zu schützen. Was den Zettel betraf, da schwieg Martin beharrlich, denn das war das eigentliche „Versprechen“. Aus mehreren Beobachtungen durch René, Erics Eltern musste der Zettel auf dem Friedhof von Martin deponiert worden sein. Während Conrad und Maik die Fälle mit Julians Eltern und den Anschlägen überprüften, kamen sie dem Familiengeheimnis ein ganzes Stück näher.

Nach intensiver Recherche war Maik auf der richtigen Spur. Katarina war die Stiefschwester von Julians Vater „Melchior von Dolgen“. Die Großmutter von Julian hatte eine kurzfristige Affäre mit dem alten Herrn Zukey und kurz vor ihrem tot, beichtete sie dem Großvater diese Liaison und von dem Kind, das sie ihm untergeschoben hatte. Julians Großvater war außer sich vor Wut und es kam zum Bruch mit Katharina. Er konnte es nicht überwinden, dass seine Frau ihm das angetan hatte, so änderte er sein Testament und verfügte, dass sein Sohn alleiniger Erbe wurde. Katharina musste das Anwesen ohne Wenn und Aber verlassen und schwor der Familie Rache. Julian und Luise waren zu dem Zeitpunkt noch zu klein, um das zu verstehen. Katharina verschwand aus dem Blickfeld der Familie und man hörte sehr lang nichts von ihr. Bis zu jenen Tagen, als die Anschläge begannen. Jetzt ergab alles einen Sinn. Julian und Luise mussten verschwinden. Durch die Verhandlungen vor Gericht (Ein besonderer Patient) erfuhr Katharina, dass Martin die letzten Tage mit Julian verbrachte und daraus schlossen sie, dass Martin wusste, wo Luise versteckt war. Von Julians Tag der Beisetzung hefteten sich Katharina und Heinrich von Dolgen an Martins Fersen.

 

Henner und Falk übernahmen die Überwachung des Anwesens, indem sie sich einmal Zutritt in die Villa verschafften und diverse Kameras installierten. Das war zwar illegal, aber der Zweck heiligt die Mittel. Zudem fanden sie ein Laptop, an das sich Henner heranmachte. Zu Hause schlossen sie die Geräte an, justierten die Kameras so, dass alle Bereiche gut abgedeckt waren. Ihr Hauptaugenmerk galt allerdings dem Laptop. Hier fanden sie eine Datei von Katharina von Dolgen, indem sie einen dubiosen Automechaniker beauftragte, das Auto von Julians Vater zu manipulieren. Dafür, so stand es in der Datei, wollte Katharina Geld in die marode Autowerkstatt investieren.

Die wichtigste Aufgabe fiel Eric zu, er musste weiterhin auf seinen Schützling achtgeben. Sie wurde besonders schwer, weil sie jetzt in die entscheidende Phase eintraten und das bereitete Eric zunehmend Bauchschmerzen. Er spürte die Last, die auf ihn ruhte, weil die Angst, dass beiden etwas zustoßen konnte, immens groß war. Nur zu gut konnte er Martin verstehen, der an seiner Last wirklich zu tragen hatte. Er bewunderte Martin in gewisser Weise und wollte sich selbst keine Blöße geben und schon gar nicht kapitulieren.

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Beim Abendessen saßen Joachim und Inge, sowie Eric und Martin zusammen, als Inge vom letzten Friedhofsbesuch zu sprechen begann. Ihr war aufgefallen, dass Martin immer Julians Bild betrachtete und berührte. Das ist an sich nichts Besonderes, aber ihr fiel das eben auf. Sie interpretierte für sich, dass Martin diese tiefe Zuneigung zu Julian hatte und daher die Nähe zum Bild suchte. Martin nickte und gab ihr zu verstehen, dass es so war und schaute verlegen zu Eric. Und nun dämmerte es Eric, er wusste, wo der Zettel zu finden war und er kannte das gesamte „Versprechen“, ohne dass Martin es preisgeben musste.

Martin lag inzwischen im Bett auf seinem Rücken, als Eric sich zu ihm legte. Er schaute ihn an, seine Augen gingen vom Kopf zum Oberkörper und zum Bauch, hielt an dem schönen halbsteifen Schwanz von Martin inne, bis er wieder denselben Weg zurück ging. Eric schaute Martin noch eine Weile in seine Augen, kuschelte sich an seine weiche Haut, nahm die Bettdecke und deckte Martin und sich zu.

Alle Fakten, Daten und Gespräche von Katharina und Heinrich von Dolgen wurden ausgewertet und analysiert. René und Raffy hatten inzwischen Luise aufgesucht. Julian hatte sie zu einem sehr freundlichen Pastoren-Ehepaar, die sehr eng mit den Eltern befreundet waren, gebracht, das war die Absprache mit Julians Eltern und dem Ehepaar. Sie durften sich auf keinen Fall mit der Tante in Verbindung setzen und mussten warten, bis sich jemand mit dem Zettel bei Ihnen meldete. Raffy erzählte ihnen sehr behutsam, die wichtigsten Sachen und kam dann auf den Tod Julians zu sprechen. Dem Pastor und seine Frau, sowie Luise stockte der Atem. Nun verstanden sie, warum Julian nicht zurückkam, denn ihre Vermutung war, dass die Tante ihn sich gekrallt hatte. Luise war sehr besonnen und wollte alles von Martin und Julian wissen, besonders wichtig waren ihr die letzten Tage von ihrem Bruder und sie bestand darauf, Martin kennenzulernen.

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Dreh- und Angelpunkt war der Friedhof. Martin und Eric waren bereit, den letzten Schritt zu gehen und dem ganzen Spuck ein Ende zu setzen. Alles lief daraufhin, „Katharina und Heinrich von Dolgen“ das Handwerk zu legen. Dafür hatte Henner in der Tageszeitung einen Hinweis platziert, der den beiden sofort ins Auge fallen musste und sie zum Handeln zwang. Conrad und Maik übernahmen die Observation von Katharina und Heinrich und auf dem Friedhof wurde alles vorbereitet, um im richtigen Moment zuschlagen zu können. Nichts wurde dem Zufall überlassen, alle Ein- und Ausgänge wurden überwacht, selbst die, wo sich Walter Zukey alias Heinrich von Dolgen aufhielt und dann verschwand. Martin konnte man die Nervosität anmerken und er machte keinen Hehl beim Abendessen daraus. Er hatte Angst, aber weniger um sich, sondern um seinen Beschützer. Doch Eric ließ ihm keine Chance, sich weiter Gedanken darüber zu machen, weil alles so gut vorbereitet worden war. Natürlich ging auch ihm die Muffe. Immer, wen es für Martin brenzlig wurde, lag er in der Löffelstellung, kuschelte sich in Eric hinein, fühlte seine Wärme und seinen mittlerweile ständig steifen Schwanz an seinem Po. Hier vergas Martin seine Probleme und wenn Eric in seinem Nacken hauchte, ging er ab. Diesmal war es wieder so, Erics Ständer rieb sich in der Pospalte, gleichzeitig führte er seine Hand zum Schwanz von Martin, bearbeitete das Bändchen und rieb mit seinem Daumen auf seiner Eichel. Martin schnurrte wie ein Kätzchen, drückte Eric seinen Po noch näher an den Schwanz, während er vorn an seiner Eichel bedient wurde. Martin war glücklich, auch wenn es kein fick, oder blasen war. Hauptsache Eric berührte ihn, brachte ihn zum Höhepunkt. Der ließ nicht lang auf sich warten. Martin gab unter der Bearbeitung seines Schwanzes nach und schleuderte seinen Samen in Erics Hand, während Eric zuckte und sich am Po und der Spalte von Martin ergoss. Danach legte Eric seinen Arm um Martins Hüfte zum Bauch hin und wischte seine Hand am Bauch ab. Das Schnurren von Martin war für Eric ein schönes und ruhiges Zeichen, dass es ihm gut ging.

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Martin, der sehr aufgeregt war und von Eric bis an das Grab begleitet wurde, beugte sich zu dem Bild am Grabstein und berührte es wie beim letzten Mal. Eric beobachtete Martin sehr genau, wie er das Bild berührte und beugte sich ebenfalls, um das Bild zu betrachten. Er sah Martin erneut zu und dann ging ihm ein Licht auf. Der Zettel war hier und hatte mit dem Bild zu tun. Hastig tastete er das Bild und die Seitenränder ab und wurde fündig. Marin nickte ihm zu und mit der Taschenmesserspitze ging er in den kleinen Spalt unter dem Bild und holte den Zettel hervor. Sie richteten sich beide wieder auf, Martin fiel Eric um den Hals und sah überglücklich aus. Er hatte sein Versprechen gegenüber Julian gehalten. Eric hielt den Zettel in der Hand, wollte ihn öffnen, da standen plötzlich zwei Personen vor ihnen.

FINALE FOLGT

 

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