Ein Beschützer wird Retter in höchster Not.
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Hinweis – die Vorgeschichte „Ein besonderer Patient“ spielt hier eine wichtige Rolle.

Falk dachte nicht nach und rannte einfach los. Er wollte den Schützen noch vor dem Schuss erreichen, doch dafür war er zu weit weg. Ihm blieb nur eins übrig, Martin und Erics Eltern zu warnen. Er rief laut, dass sie sich zu Boden werfen sollten und im selben Moment warf sich eine andere Person, auf den Schützen und bekam den Schuss ab. Getroffen von der Kugel, fiel er zu Boden. Falk war außer Atem und erreichte den getroffenen Typen. Der Täter war verschwunden. Martin und Erics Eltern kamen mit dem Schrecken davon, während der Polizist und Henner die Verfolgung des Schützen aufnahmen. Polizei und RTW trafen ein. Falk versorgte den am Boden Liegenden so gut, wie er konnte und war heilfroh, dass der Notarzt eintraf. Eric, der hinzukam, traute seinen Augen nicht, denn am Boden lag René, der mit schmerzverzerrten Gesicht Eric anschaute, doch Eric schüttelte nur seinen Kopf. Für ihn war das unbegreiflich, warum René auf dem Friedhof war und sich selbstlos in die Schusslinie geworfen hatte. Erics Gehirn lief auf Hochtouren, es wollte nicht in seinen Schädel, was René anging, aber in einem war er heilfroh, dass Martin und seinen Eltern nichts zugestoßen war und René nicht getötet wurde. Henner, der Polizist und die herbeigerufene Polizei hatten wie vorher den Kerl, den sie verfolgten, aus den Augen verloren, denn er verschwand im Nichts. Einzig die Waffe, die der Täter am Tatort verloren hatte, konnte sichergestellt werden.

 

Das war alles!

Eric hatte inzwischen mit Conrad telefoniert, ihm die Lage geschildert und dass René verletzt wurde. Er war angesäuert, weil da etwas war, was Conrad ihm wohl verheimlichte. Es ging um René. Was war zwischen den beiden und warum war René auf dem Friedhof. Hier setzte Eric an, doch Conrad unterbrach ihn sehr nüchtern und distanziert, dass er das am Telefon nicht klären werde. Stattdessen lud er Eric zu sich nach Hause ein, um in Ruhe mit ihm darüber zu reden. Eric ging nochmals zu René, der gerade in den RTW geschoben wurde, sah aber nur noch das Blaulicht und die Abfahrt. Polizisten durchkämmten weiterhin den Tatort. Währenddessen fluchten Henner und der Polizistenfreund, weil das Arschloch von Täter zum wiederholten Male entkommen war. Sie kochten vor Wut, weil sie erneut hereingelegt wurden, sie konnten nicht verstehen, wie es ihm gelungen war, zu flüchten. In einem waren sich dann alle klar, er kannte sich auf dem Friedhof aus, oder musste eine direkte Beziehung zu diesem Ort haben.

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Mit dieser Erkenntnis und dass Martin und seine Eltern nicht verletzt wurden, verließen sie den Friedhof und fuhren nach Hause. Martin saß im Auto, teilnahmslos, wirkte vollkommen abwesend. Nur seine Augen folgten den überholenden Pkws. Plötzlich raste sein Herz, sein Puls stieg an und er verkrampfte. Eric sah diesen Wagen, der an ihnen vorbeifuhr und in dem Auto saß der Mann vom Friedhof. Viel schlimmer waren Martins Laute, die er von sich gab. Inge und Eric verstanden sie nicht, versuchten Martin zu beruhigen. Erst als sich Martin an Eric drückte, spürte Martin, wie er entspannte. Vater Joachim fuhr sofort die nächste Straße rechts hinein, überquerte eine Kreuzung und nahm dann die nächste links. Von dem anderen Wagen war nichts mehr zu sehen. Henner, Falk und ihr Freund fuhren direkt zu Erics Elternhaus, als vor ihnen ein Auto mit quietschenden Reifen davonfuhr. Der Polizistenfreund roch den Braten, stieg aus dem Auto und lief zur Haustür. Ein Stemmeisen lag davor, doch die Tür hielt dem gewaltsamen öffnen Stand und somit war ein einbrechen durch die Haustür nicht möglich. Die anderen beiden gingen ums Haus und fanden keine weiteren Einbruchsspuren. Um Martin nicht noch mehr in Angst und Schrecken zu versetzen, nahmen sie das Brecheisen mit sich und informierten später noch Eric und seine Eltern. Keiner von ihnen hatte gedacht, dass es so kommen würde. Sie gingen eher von einer Entführung aus, als von Schüssen. Beim anschließenden Sichten der Fotos waren alle begeistert, denn der Kerl vom Friedhof war ausgezeichnet getroffen worden. Sein Konterfei war gelungen und selbst in der Vergrößerung noch gut zu erkennen. Martin, der bei dieser Sichtung der Bilder dabei war, erschrak, als er den Mann auf den Bildern sah. Er erstarrte regelrecht und brachte kein Wort heraus. Sein Gesichtsausdruck war düster und panisch, noch schlimmer als vorhin im Auto, er zitterte am ganzen Körper und fing fürchterlich an zu weinen. Falk, Henner und Raffy, so nannten sie den Polizistenfreund, verließen Eric und fuhren noch ins Polizeirevier, um dort die Bilder vorzuzeigen. Eric musste ein wenig schmunzeln über den Namen „Raffy“. Später erfuhr er, dass Raffy sein Spitzname war.

Für Eric, der alles sorgfältig auf dem Friedhof geplant und bis ins Detail mit seinen Freunden organisiert hatte, kamen immer wieder Fragen auf, die nach Antworten suchten. Da war zum einen René und zum anderen, dieses blöde Arschloch von Bösewicht, der sich immer wieder erfolgreich absetzen konnte. Doch die brennendste Frage für ihn war, was war, das Ziel von René. Eric wurde abgelenkt, denn Martin saß immer noch erstarrt und wie ein Häufchen Elend da. Joachim versuchte ihm klarzumachen, dass alles in Ordnung sei und er sich keine Sorgen machen sollte. Das war leichter gesagt als getan, denn Martin wusste zu genau, warum das alles passierte. Er musste sein Schweigen brechen, um Eric und die anderen zu schützen, doch diese _Last_ brachte ihn um den Verstand, weil sein Versprechen ihn dazu zwang, nichts preiszugeben. Martin suchte einen Weg, wie er Eric alles erzählen konnte, ohne sein Versprechen zu brechen. Er litt so sehr darunter, weil er ihn liebte und Eric nicht verlieren wollte. Wie sehr er an dieses Geheimnis und dem Versprechen gebunden war, wurde ihm bewusster denn je. Nie hätte Martin gedacht, in solch eine Situation zu kommen und daran fast kaputtzugehen. Die Fürsorge von Eric und seinen Eltern ließen Martin in die Gegenwart zurückkehren. Für Eric war dieser Tag anstrengend genug, er wollte nur noch ins Bett, alles hinter sich lassen und schlafen.

 

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Martin blieb noch, half Inge, die Küche aufzuräumen und machte sich dann auf ins Badezimmer. Eric lag schon im Bett, schlief aber nicht, als Martin zu ihm kam. Bevor er sich zu ihm legte, bedankte sich Martin aufrichtig bei Eric und sprach zum ersten Mal mit zittriger Stimme von einem Versprechen, dass ihn sehr belastet und er zu gegebener Zeit mit ihm darüber sprechen würde. Eric zog ihn zu sich und Martin kuschelte sich wie die anderen Nächte in ihn hinein. Eric gefiel das zunehmend, weil Martin gekonnt sein Hintern einsetzte, um ihn zu reizen. So wurde Martin immer ruhiger und war besser drauf. Den harten Ständer Erics fühlte Martin und er grinste sich einen, genoss es und stellte sich immer wieder vor, wie geil es sein musste, Erics Schwanz in sich zu spüren. Aber er war auch klug genug, ihn nur zu reizen und nicht weiterzugehen, denn so sehr er sich wünschte, von ihm gefickt zu werden, so wollte er es ihm überlassen, den ersten Schritt zu tun.

Martin liebte ihn, doch wie war es umgekehrt?

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Henner, Falk und ihr Freund „Raffy“ machten sich an die Auswertung der Bilder. Anhand der Protokolle, die ihnen Maik in Kopie gab, fingen sie an, die Bilder dementsprechend zu sortieren. Das war nicht einfach. Henner verwendete für die Projektion einen größeren Bildschirm, sodass die Fotos besser zu sehen waren. Den ganzen Tag verbrachten sie damit, die Protokolle zu lesen, die Bilder entsprechend zu sortieren. Regelmäßig mussten sie aufhören, weil ihnen das lesen und zuhören dieser Protokolle auf den Magen schlug.

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Eric hatte sich mit Conrad getroffen, um das Telefongespräch nun mit ihm persönlich fortzuführen. Conrad sah mitgenommen aus, weil, wie er sagte, eine gewisse Mitschuld an dem tragischen Vorfall vom Friedhof trage. Er fühlte sich elendig, weil René nicht immer einfach war und gelegentlich mit dem Kopf durch die Wand wollte. Jetzt lag er im Krankenhaus und das war für Conrad nicht erfreulich, denn er machte sich Sorgen um ihn. Conrad und Maik hatten vermutet oder gewusst, dass zwischen Martin und Julian etwas Gravierendes geschehen sein musste. Doch Martin schwieg wie ein Grab und zwingen konnte ihn keiner, denn dann machte er zu. Nur zugut kannten sie Martin und nur er bestimmte, wann und was er erzählen wollte oder konnte. Um Patrick und Sven zu schützen, verschwiegen die beiden die Sache mit Martin, schon aus dem Grunde, weil Patrick selbst gequält und geschunden wurde. Und deshalb, erzählte Conrad, hatten wir René zum persönlichen Schutz an Martins Seite gestellt. Martin kannte René nicht und er wusste von dieser Abmachung nichts. So agierte René im Hintergrund und stand ebenso im ständigen Austausch mit Conrad und Maik. Als René ihnen von Aktivitäten gegen Martin berichtete, waren sie sehr besorgt. Als Erstes hatten sie sich um Patrick und Sven gekümmert. Ihnen war besonders wichtig, sie aus dieser Sache herauszuhalten. Und wie man sah, funktionierte das. Als sie von René erfuhren, dass Eric, mit Martin zu lernen begann, kam ihnen das sehr zupass. Und viel wichtiger war die Information, dass Erics Freunde eingebunden waren. Bei Eric fiel der Groschen, denn Conrad und Maik fungierten im Hintergrund und waren ihre Beschützer, wenn man das so sagen konnte. Conrad fing zu lächeln an, die vorher leichte frostige Stimmung verflog, aber so richtig weitergekommen war Eric nicht. Sie mussten im Hintergrund weiter recherchieren und warten, bis Martin sich erklärte.

Die Wunden, die Quälereien und den Missbrauch an Martin hatten ihre Spuren an seinem Körper, Geist und Seele hinterlassen. Nach seiner Genesung, den vielen Gesprächen mit der Therapeutin, einem Zuhause bei Claudia und seinen wundervollen Sex mit Sven und Patrick ging es ihm mit der Zeit besser. Martin konnte sich glücklich schätzen, weil er seinen besten Freund Patrick um sich hatte. Patrick war der stärkere der beiden und durch Patricks Flucht, die er selbst knapp überlebte, kam die Rettung. Seitdem war er im Schutz von Sven, Patrick und den Kommissaren sowie Claudia als Ersatzmutter. Über die Zeit, als Patrick floh und der Zeit bis zur Razzia, sprach Martin nie. Bekannt war, dass Julian ins Krankenhaus kam, doch sein Körper war zu schwach und so starb er im Beisein von Martin und den anderen. Seine Beisetzung war für alle Beteiligten und besonders für Martin ein tiefgreifendes emotionales Geschehen, mit dem sie mehr oder weniger zurechtkommen mussten. Sie setzten Julian mit dieser Grabstätte ein Denkmal, das auch an seinen leitvollen Weg erinnern sollte. Dass Martin bei der Beerdigung im Visier von Personen war, ahnte er nicht, warum auch, denn durch die Festnahmen von Otto und seinen Schergen kam Julian selten ins Gespräch. Patrick, Sven und Martin hatten mit dem Prozess genug um die Ohren und das sorgte dafür, dass Martin so einiges verdrängen konnte. Dass er nun im Mittelpunkt stehen würde, hatte Martin nicht geahnt, obwohl Julian Martin gewarnt hatte.

 

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Auf dem Campus ging es weiter. Martin war mächtig stolz auf sich, weil er mit Erics Hilfe einen Erfolg verbuchen konnte. Er war sehr froh, ihn und seine Eltern zu haben. Martin war im Begriff, sich von Patrick und Sven zu lösen. Dass, das mal passieren würde, war ihm bewusster denn je.

Eric wurde jetzt für ihn die Person, die ihn schütze, ihm half in der Uni klarzukommen und wo er sich abends in ihn einkuscheln konnte. Aber mit jedem Tag wurde seine Last, die er zu tragen hatte, schwerer und die Ereignisse häuften sich. Sein schlechtes Gewissen René gegenüber, der ihn vor dem Schuss gerettet hatte, erleichterte seine Situation nicht. Er hatte das Bedürfnis René im Krankenhaus zu besuchen, traute sich nicht allein dorthin und wollte, dass Eric ihn begleitete. Martin wusste, woher der Wind wehte und musste an seine Beschützer denken. Jetzt musste er handeln, er musste diesen einen Weg finden, um das Versprechen umgehen zu können.

Martins nächste Vorlesung begann in einer halben Stunde und so nutze er diese Zeit, um sich etwas auszuruhen. Die Wiese auf dem Campus diente vielen Studenten, um sich zu unterhalten, entspannen oder für einen kurzen Schlaf. Doch Martins Gedanken kreisten immer nur um ein Thema. Er bekam nicht mit, als sich die sogenannte Reporterin Dorothee Zukey an ihn heranschlich. Erst als sie ihn mit Gewalt am Arm zerrte, wurde Martin aus seinen Gedanken gerissen. Sie setzte ihren Griff an Martins Arm fester an und versuchte ihn mit sich zu reißen. Martin begann sich zu wehren, versuchte sich aus der Umklammerung zu befreien, doch die Zukey ließ nicht locker. Sie riss an seiner Kleidung, zerrte und drückte noch fester zu. Von Weitem sah Martin einen Mann hinzukommen. Panisch versetzte er ihr einen Fußtritt gegen ihren Fußknöchel, sie ließ ihn los, dann rannte er so schnell er konnte und erreichte das Universitätsgebäude. Er schaute nicht zurück, nur weg von ihr, sein Puls war hoch und sein Blut kochte, als er sich in Erics Armen fand. Langsam fand er wieder zu sich, wurde ruhiger und seine Atmung fand den Rhythmus wieder.

Dass er in Erics Armen lief, war ein Zufall, denn Eric war im Begriff den Campus zu verlassen, um nach Hause zu fahren. Jedenfalls war für Martin die Vorlesung erst einmal vorbei. Er wollte weg, weg von der Uni und hoffte, dass Eric ihn mitnehmen würde. Die Fahrt im Bus war ruhig. Martin wurde ruhiger, er traute sich nicht Eric anzuschauen, weil ihm die Muffe ging.

Wie sollte er das Ganze erklären?

Inge hatte ein Auge, wenn es um Gefühle ging. Sie sah schon beim Eintreten ins Haus Martins Gesichtsausdruck und nahm ihn zur Seite. Wie eine Henne, die sich um ihre Küken kümmerte, so tat sie es bei Martin. Der genoss diese Aufmerksamkeit und wenige Minuten später war er wie ausgewechselt. Eric hingegen überlegte, was wohl auf dem Campusgelände mit Martin passiert war und hoffte, dass Martin sein Schweigen brechen würde.

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Wie immer nach dem Abendessen zogen sich die beiden in Erics Zimmer zurück. Martin, der noch etwas länger im Bad war, kam zurück, zog die Bettdecke hoch und kuschelte sich in Eric wieder hinein. Er brauchte nicht mal mehr Erics Arm nehmen, denn das machte er von selbst. Hinten im Nacken spürte Martin den Atem von Eric, was ihn betörte und heiß werden ließ. Martins Wärme erreichte Eric und so sehr er sich bemühte Zurückhaltung zu üben, Eric konnte nicht verhindern, dass sich sein steifer Schwanz an Martins Spalte drückte. Martin nutzte diese Gelegenheit und setzte gekonnt seinen Hintern ein, um Eric noch mehr zu reizen. Am liebsten wäre Eric in ihn eingedrungen, hätte ihn von hinten sanft gefickt, doch das war für ihn bis jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Martin genoss den steifen Schwanz an seinem Po und es amüsierte ihn. Ja, er wollte von Eric genommen werden, doch auch er war vorsichtig, eben weil er ihn nicht verlieren wollte. Martins Schwanz stand felsenfest. Am liebsten hätte er ihn gerieben, sich selbst befriedigt. Er war fast am Einschlummern, als er Erics Hand an seinem Schwanz fühlte. Seine Hand schob mit viel Gefühl Martins Vorhaut hinunter und wieder herauf, dabei berührte er das Bändchen an der Eichel und mit seinem Daumen Martins Eichelspitze. Martin schnurrte wie eine Katze, während Eric seine Bewegungen fortsetzte.

 

Martin fühlte Erics magische Hand an seinem harten Schwanz, fühlte, wie intensiv er ihn rieb, was ihn aber noch geiler machte, war der heiße Atem in seinem Nacken. In seinen Hoden kribbelte es, seine Eichel wurde hochsensibel und die ersten Tropfen quollen heraus. Eric kreiste mit seinem Daumen über die Eichel, die so glitschig war, dass Martin mit noch lauterem schnurren quittierte. Eric kannte sich hervorragend aus, wusste, wie er Martin einen geilen Abgang verschaffen konnte. Hinten an Martins Arschspalte bewegte er seinen Schwanz, was ihn dazu brachte, gleich abzuspritzen und vorn an Martins Schwanz begann Eric wieder die Eichel am Bändchen zu massieren. Martin konnte nicht mehr, er schoss sein Sperma in Erics Hand ab, während Eric ein Feuerwerk an Sperma in Martins Spalte hinterließ. Beide spürten dieses köstliche Nass, Martin in seiner Spalte und Eric in seiner Hand.

Hatte er sich in ihn verliebt?

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René erholte sich nach seiner Operation langsam, die Kugel, die ihn traf, traf ihn Gottseidank im Oberschenkel und steckte darinnen. Durch seinen tollkühnen Einsatz, indem er einen Hechtsprung hinlegte, fiel er auch noch so unglücklich, dass er sich den Arm und das Schultergelenk brach. Nun musste er länger im Krankenhaus liegen und das ärgerte ihn maßlos, denn durch seinen Fehler ist es zu dieser Situation gekommen. Einen Fehler, der Martin fast das Leben gekostet hätte. Conrad ließ es René spüren, indem er ihm ordentlich die Leviten gelesen hatte. Conrads Vorwurf war durchaus berechtigt. Denn hätte René ihn und Maik vorher informiert, dass Martin erneut zum Friedhof wollte und Eric und seine Freunde etwas vorhatten, hätten sie entsprechende Vorkehrungen treffen können. René suchte keinen Weg, sich zu rechtfertigen und bekräftigte in Zukunft keine Alleingänge mehr zu tätigen. Im weiteren Gespräch erfuhr Conrad, dass René einiges über den Täter herausbekommen hatte. Er hatte ein Zimmer in einem heruntergekommenen Hotel und war unter dem Namen „Walter Zukey“ gemeldet. Er beobachtete ihn ein paar Tage und schlich in einem günstigen Moment in sein Hotelzimmer, um es zu durchsuchen. Außer seinem langen Mantel lagen seine Sachen ordentlich in seinem Koffer. Die Kommode und sein Nachtschränkchen waren leer, aber eine braune Tasche aus abgewetzten Leder stand etwas versteckt hinter dem Fenstervorhang. Versteck konnte man es nicht nennen. Er öffnete die Tasche und fand unzählige Papiere, Dokumente und zwei Ausweise. Die Dokumente überflog er, setzte mehr auf die beiden Ausweise. Der eine war auf „Heinrich von Dolgen“ und der andere auf „Katharina von Dolgen“ ausgestellt. Jetzt dämmerte es ihm, Walter Zukey war in Wirklichkeit Heinrich von Dolgen und die Frau, die sich als Dorothee Zukey ausgab, war entweder Heinrichs Frau oder Schwester. Conrad war erstaunt über diese Informationen und René setzte noch einen darauf. Ein kleiner Kasten erregte seine Aufmerksamkeit und als er sie öffnete, lagen darinnen Patronen für eine Waffe. Die Knarre selbst musste der Kerl bei sich haben, denn er konnte sie nicht finden. Im Flur wurde es laut und er musste sich sputen, um nicht erwischt zu werden. René stellte die Tasche wieder an seinen Platz, vergaß sie aber zu schließen und schlich sich gerade rechtzeitig aus dem Zimmer.

René beschloss, die beiden weiter zu beschatten. Um Martin brauchte er sich im Augenblick nicht sorgen, weil er ihn in guten Händen sah. So dokumentierte er jedes Treffen von Walter und Dorothee, fuhr ihnen oder ihm nach, um zu sehen, was sie wo und wann machten. Auffällig fand René, dass die beiden mehrmals auf dem Friedhof waren und ihn seiner Meinung nach auskundschaften. Dabei fiel ihm auch auf, dass sie sich am Grab von Julian aufhielten, ohne Blumen hinzulegen. Das war ja an sich nichts Ungewöhnliches, dass man zum Grab geht, auch ohne Blumen oder Ähnliches, aber komisch war das schon für René. Was sie dort wollten, konnte er nicht genau sehen, geschweige denn hören.

An dem Tag, wo Martin mit Eric und seinen Eltern auf dem Friedhof erschienen, waren Walter und Dorothee auch wieder da. Um nicht gesehen zu werden, mussten sich beide schnellstens verdrücken, Walter versteckte sich an der Kapelle und sie hinter einem Gestrüpp einige Gräber von Julians Grab entfernt. Alles Weitere war bekannt.

René verließ den Friedhof, um das Hotelzimmer von diesem Walter nochmals zu durchsuchen. Den Schwerpunkt legte er auf die Dokumente, weil er sie bei der ersten Durchsuchung nur oberflächlich betrachtete. Entweder war dieser Walter genial oder ein Idiot, denn die Tasche stand noch am selben Ort, an dem René sie vorher gefunden hatte. Er ließ sich Zeit und öffnete die Tasche und war erstaunt, dass sie leer war. Vorsichtig öffnete er die Schubladen der Kommode, fand in oberen eine abgegriffene Bibel und in den anderen nichts. Dass René die Tasche beim Verlassen der ersten Durchsuchung offen gelassen hatte, wusste er nicht. Aus Vorsicht hatte Walter sie herausgenommen. Die weitere Durchsuchung brachte nichts. Es gab nur eine Erklärung für ihn. Walter muss diese Dokumente an Dorothee weitergegeben haben. René verließ enttäusch das Zimmer und nahm sich vor, diese Unterlagen bei der Frau zu suchen. Für Conrad waren das interessante Informationen und er war wirklich froh, dass diesem „Draufgänger“ nicht mehr passierte. Conrad war im Begriff zu gehen, als René noch etwas einfiel, was von Bedeutung sein konnte. Die ganze Zeit schwirrte ihm im Kopf etwas herum, er suchte danach und allmählich kam es zum Vorschein. Die Dokumente, die er kurz in seiner Hand hatte, waren lose, nicht geheftet und durcheinander. Auf einem Blatt rechts oben war so etwas wie ein Wappen und ein Name zu sehen. Das andere Blatt, was er noch sah, enthielt zwei Namen „Luise und Julian“ und es sah amtlich aus.

 

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