Vom Vögeln und deren Folgen, auch dem vermeintlichen Nachwuchs.
Bareback / Dreier & Orgie / Große Schwänze / Junge Männer / Muskeln / Sportler
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Wie zu erwarten war, schliefen wir in der Nacht nicht sofort ein. Der Champagner enthemmte uns. Vor allem Patrick ging damit ab wie die Feuerwehr. Er vögelte uns abwechselnd, Romi und mich. Hatte der einen Drive drauf. So viel Power und Energie, dass uns die Ohren wackelten. Vor allem die Bettfedern knarzten. Ist ja Quatsch, es war eine große Wassermatratze. Er verschaffte uns Seegang ohne Ende. Die Matratze war ungedämmt, das bedeutete, es waren keine Einlagen im Wasserkern, die das Nachwippen abbremsten. So liebte ich es, konnte von der ersten Nacht weg hervorragend auf diesem Ding darauf schlafen.

 

Patrick spritzte seine volle Power jeweils in Romi und in mich. Rektal. Danach hatten wir ihn noch gegenseitig geblasen, bis dann wirklich nichts mehr von der Sahne zu bekommen war, sein Blasrohr leergesaugt war. Anschließend musste sein Hintern herhalten. Mittlerweile ist er doch schon etwas eingeritten. Entjungfert hatten wir ihn bereits auf der Baustelle, bei unserem letzten Fick in dem nicht gerade einladenden Firmenfahrzeug. Der Zweck heiligt die Mittel, heißt es doch. Zu der Zeit hatten wir keine andere Möglichkeit dazu, jetzt nutzten wir unser King-Size-Bett mit der Wassermatratze. Es war eine ganz andere Atmosphäre. Wobei der schmutzige Sex auch seinen Reiz hatte.

Abwechselnd besorgten wir es ihm. Mal Romi. Mal ich. Er quietschte und jaulte wie eine Maus. Unsere Maus. Ich kam dann aber in Romi. Dabei freute er sich wie ein Schneekönig, dass er den Schnee von mir erhalten hatte. Patrick zog währenddessen eine lange Nase, da er diesmal leer ausging. Dann lachten wir alle drei, unser Krümel konnte sein ernstes Gesicht nie aufrechterhalten. Letztendlich ging er doch nicht leer aus, Romi gab ihm seine Milch. Danach versuchte ich noch mein Glück, hatte die Spendierhosen an. Etwas gab es dann noch für ihn, auch wenn nicht mehr sehr viel.

Unser ‚Hengst‘ war mittlerweile ordentlich schwanzsüchtig geworden. Wir küssten und streichelten uns gegenseitig, leckten die Hintern wieder trocken. Dabei war der Hintergedanke, vielleicht war ja noch etwas von der Sahne aufzuschlecken. Mit so viel Lachen erlebte ich bisher noch keinen Fick. Die anderen wahrscheinlich auch nicht. Es war einfach herrlich. Und kurzweilig.

Glücklich und befriedigt waren wir dann eingeschlafen.

Mit einer Morgenlatte erwachte ich, bin immer ein früher Vogel. Die anderen schlummerten noch, zeigten jedoch auch ordentlich Rohr. Ob ich daran knabbern und schlecken sollte? Denke, es wäre unfair, diese im Schlaf zu gebrauchen. Jeder sollte selbst bestimmen können, wenn er diese Kontakte will oder nicht. Zumindest musste ein ungefragter Gebrauch vorher verabredet werden, so mein Empfinden. Nicht das sich irgendwann daraus ein „Me Too“ entwickeln könnte.

Mein Teddy schlummerte so was von friedlich. Beim Pendant aus Plüsch sind oftmals die Arme und Beine beweglich, sind fest mit einer beweglichen Achse verbunden. Das Stofftier auf den Rücken gelegt, die Arme und Beine in die Senkrechte hochgedreht, dass diese im 45-Grad-Winkel vom Körper abstanden, so kam mir gestern Romi vor, als wir von den Millers zurück waren. Genauso wie das Stofftier lag er im Bett und wartete auf mich. Der Gedanke brachte ein Schmunzeln in mein Gesicht. Beim Kinderspielzeug sind natürlich keine Geschlechtsteile angebracht, muss neutral dargestellt werden. Wobei sagt jeder ‚der Teddy‘, das ist doch männlich. Woraus das abgeleitet war, erschloss sich mir in diesem Augenblick nicht. War auch egal. Ich hatte meinen sehr männlichen aussehenden Teddy. An ihm war auch alles dran.

Dann schaute ich zum Schlaks, unserem Grünschnabel. Die Haut seines Körpers war glatt wie die eines Kinderpopos, auch ganz ohne Haare. Mit Sicherheit hatte er etwas mit dem Rasierapparat nachgeholfen. Ihm stand diese komplette Nacktheit. Täuschte ich mich oder war es tatsächlich so, selbst im Schlaf hatte er dieses unwiderstehliche und einnehmende Lächeln im Gesicht? Ein Mann, der mit sich ganz im Reinen war, obwohl er kein leichtes Elternhaus hatte. Ein Mann, der sein schwul sein nicht versteckte, es offen zur Schau trug mit körperbetonenden Klamotten. Dabei wirkte er kein bisschen tuntig, trat auf als Mann durch und durch. Nur liebte er männliche Löcher, mittlerweile auch deren Schwänze. Er entpuppte sich sogar als spermageil. Davon hatte er letzte Nacht reichlich erhalten. Wir aber auch.

Ich konnte mich wirklich glücklich schätzen, solche Typen ergattert zu haben. Wie das zustande kam, oder welchen Zufällen das zu verdanken war, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Bei Romi war es die Frage „oder soll ich Dich ficken“, die ich seinerzeit als Scherz auffasste. Bei Patrick? Er war frech, oder wie es die jetzige Generation hält, offen und ehrlich heraus. Was es ungemein erleichterte, wir entsprachen vom Äußerlichen her total seinem Geschmack, haarig und kräftig.

 

Mit einem Lächeln im Gesicht stieg ich aus dem Bett heraus, die Wassermatratze schwappte nach. Meine steife Latte wippte fröhlich, als ich ins Bad marschierte. Ein Blick in den Spiegel, ein glücklicher Mensch schaute mir entgegen und lächelte mich an. Vielleicht sogar der glücklichste Mensch der Welt. Plötzlich lächelte mich ein zweites glückliches Gesicht aus dem Spiegel an. Es war Patrick, er war leise hinter mich getreten. Er küsste mich in den Nacken, walkte meine Pfirsichhälften durch. Ich ließ ihn gewähren, stützte mich mit den Armen am Waschtisch ab, beugte dabei meinen Oberkörper etwas nach vorne. Soll er ruhig mit mir machen, was er will, dachte ich mir nur, es kann nur richtig sein. Ein falsch gab es nicht.

Der langsam richtig erwachsen werdende Grünschnabel kniete sich nieder und ließ mich seine Zunge spüren. Wie er das beherrschte, Gefühle zu erzeugen, diese zu vervielfältigen, sodass der ganze Körper bebte. Ich streckte ihm meinen Hintern noch mehr entgegen, um möglichst viel von ihm zu bekommen. Dann richtete er sich wieder auf, setzte an. Um ihm das Eindringen zu erleichtern, presste ich mein Loch auf. Er nutzte den Moment und drang in mich ein. In Zeitlupe. Slow Motion, wie in der Sportschau ein Torschuss gezeigt wird. Jedoch in einem Stück komplett bis zum Anschlag. Tor, er war drinnen. Patrick legte seine Arme eng um meinen Bauch, presste sich an mich, in mich. Tief in mich.

Meinen Kopf drehte ich nach hinten um, wollte einen Kuss. Dieser kam auch prompt. Liebevoll. Zärtlich. Er ließ mich auch seine Zunge spüren. Ganz weich. Dabei schaute ich in seine hellblauen Augen, die eine unendliche Tiefe hatten. Ich schaute in ihn hinein, in sein Herz, in seine Seele. Er war glücklich, vermutlich zum ersten Mal in seinem Leben so richtig glücklich.

Er bewegte sich, nicht in mir, sondern mit mir. Mit seinen engumschlungenen Armen nahm er meinen Körper mit auf die Reise. Vor und zurück oder auch kreisende Bewegungen. Dabei konnte ich ihn in mir spüren, sein Stück heißes, geschwollenes Fleisch. Seinen Kopf legte er mir an meinen Nacken, hörte nicht auf uns zu bewegen. Er trug mich in andere Sphären. Schwebend. Gemeinsam flogen wir über die Welt. Über Berge und Täler, Küstenregionen, auch über das Meer und die Wüsten. Ein endloses Gleiten und Segeln. Wir breiteten unsere Schwingen aus und ließen uns einfach treiben. Dann spukte der heiße Vulkan seine Lava aus, ich fühlte eine heiße Masse in mir. Gemeinsam glitten wir wieder zurück, irgendwann landeten wir mit unseren Füssen wieder auf den Fliesen unseres Badezimmers. Ganz sanft. Ganz leise. Als ob wir nie weg waren.

Patrick verharrte noch etwas in mir, bevor er sich zurückzog.

„So etwas hatte ich noch nie erlebt“, fasste er die Geschehnisse zusammen.

„Ich auch nicht“, ergänzte ich meine oder unsere Erfahrung.

„So etwas hatte ich auch noch nie gesehen“, kam von der Türöffnung. Romi hatte uns zugesehen. Wie lange? Ich wusste es nicht. Patrick wusste es nicht. Wir hatten nichts Unrechtes gemacht. Bei einer Dreibeziehung kann auch mal einer außen vor sein.

„Da stecke ich jetzt zurück, dieser Moment, den ihr gemeinsam erlebt habt, ist nicht zu toppen. Es wäre schade, wenn ich mich jetzt dazwischendrängen würde, ich würde stören, dann wäre die Luft raus.“

„Danke“, sagte Patrick aufrichtig. Dabei schaute er mich an. Dabei hatten wir den gleichen Gedanken.

Ein weiterer Fick wäre jetzt, egal ob aktiv oder passiv, eher unpassend, das erlebte mussten unsere Körper, vor allem unsere Seelen, erst noch richtig eingruppieren und verarbeiten. Dazu brauchten wir noch etwas Zeit. Keine Zeit brauchten wir, wenn wir jetzt gemeinsam Romi aussaugten. Latte zeigte er ja noch.

Patrick und ich gingen auf ihn zu und knieten rechts und links von ihm nieder. Dann ließen wir unsere Zungen an seinem Schaft auf und abgleiten. Wieder und immer wieder. Am Übergang zwischen Schaft und Eichel züngelten wir uns durch die Rille, die Vorhaut war bereits ganz zurückgezogen. Dabei stöhnte Romi ordentlich auf. Wir genossen es, wie er uns fühlte. Schleckten über seine Eichel. Nahmen etwas von der glasklaren Flüssigkeit auf, die er aussonderte. Verkosteten diese. Süße Lustperlen. Romi hielt sich mit seinen Händen am Türrahmen fest, damit er nicht taumelte.

 

Ich zog mich wieder an den Schaft zurück, während Patrick die Spitze komplett einsaugte. Mittlerweile achtete er wohl besser auf seine Zähne, damit diese nicht mehr auf das Fleisch drückten. Sein Kopf bewegte sich mehrmals auf und ab, bevor er sich von dem Schaft komplett zurückzog. Mein Einsatz, ich machte es Patrick gleich, zauberte in Romi tiefe Gefühle. Dann war wieder Patrick an der Reihe.

Einen Mittelfinger machte ich nass, griff zwischen die Beine, feuchtete die Rosette an. Machte ihn unter Beobachtung von Patrick nochmals nass, setzte ihn an der Rosette an und drückte etwas dagegen. Der Schlund öffnete sich, Romi gewährte meinem Finger Einlass. Ich suchte die Prostata. Massierte diese, während Patrick den Schwanz blies. Romi Unterleib bewegte sich jetzt stark vor und zurück. Dann durfte ich wieder blasen, massierte weiter. Patrick befeuchtete ebenfalls einen Finger und schob diesen zu meinem hinzu.

Unser Bär schaukelte unter dem Türrahmen, gehalten von seinen Armen. Dann war wieder Patrick an der Reihe. Ich spürte weiterhin auch seinen Finger an dem Lustpunkt, beide massierten wir diesen durch. Romis Körper veränderte sich, ich spürte das auch deutlich an meinem Finger, wie sich sein Loch schloss. Sah kurz Patricks Bewegungen und die von Romi, die freie Hand legte ich sanft auf Patricks Hinterkopf. Er verstand. Die Belohnung war nur für ihn bestimmt.

Schon bald bekam er diese. Romi bäumte sich auf, stieß in Patricks Mund, ließ alles Schwall um Schwall in ihn hineinfließen. Langsam beruhige er sich wieder, wir beließen die Finger noch an Ort und Stelle, ließen Romi nachzucken. Als er sich wieder soweit beruhigt hatte, entließen wir Romi, Patrick machte auch seinen Mund frei. Dann gab er mir einen Kuss. Mit Füllung. So profitierte ich auch noch von seiner Ausbeute. Anschließend küssten wir Romi. Auch er konnte sich dann selbst schmecken.

„Du warst so ein einsames Mauerblümchen, das ging gar nicht“, begründete Patrick unser Verhalten, „so mussten wir es Dir besorgen.“

„Wir sollten uns fertigmachen und die Vorbereitungen treffen, wir haben heute doch noch Gäste“, erinnerte ich die beiden. Das Duschwasser lief über unsere Körper. Kurz gestoppt, seiften wir uns gegenseitig gründlich ein, dabei wurde keine Region der Körper ausgelassen. Anschließend brausten wir alles ab. Abgetrocknet, jeder zog seine Klamotten an. Alle Kleidungssachen waren seit dem Einzug der beiden und an den richtigen Plätzen. Romi zog sich eine Sweatpants und ein Trägerhemd an, Patrick eine modische Short mit floralem Muster, mit einem entsprechend bunten Hemd, ich mir eine weiße Sportshorts sowie ein blaues Sportshirt. Auf Unterhosen verzichteten wir alle. Auch auf Schuhe.

Bereits zum Mittagessen waren die Gäste eingeladen. Dazu mussten wir noch kochen. Es war nichts Fertiges aus Päckchen vorgesehen, sondern wir wollten alles frisch zubereiten. So standen wir barfuß in der Küche. Nachdem jemand die Leitung und Einteilung übernehmen musste, machte ich das. Schließlich verstand ich etwas vom Kochen. Eine Suppe war vorgesehen, das Hauptgericht mit reichlich Gemüse- und Salatbeilagen sowie ein Nachtisch. Patrick beauftrage ich, das Gemüse zu schneiden. Dabei erklärte ich ihm, wie ich die Stücke haben wollte. Romi wurde zum Kartoffelschälen verdonnert. Ich gruppierte das für mich nie als Sträflingsarbeit ein, sondern ich mochte Kartoffelschälen. Es entspannte. War meditativ. Und ich bereitete die Töpfe und anderes vor. Zwiebel und Gemüse wurden angedünstet. Langsam nahm alles Gestalt an. So rund 2 bis 2 ½ Stunden hatten wir für die Vorbereitung eingeplant, spätestens 11:30 Uhr sollte dann alles fertig sein. Bisher lagen wir sehr gut im Zeitplan. Mit drei Paar Händen ging einiges vorwärts. Zwischenzeitlich köchelte und brutzelte es. Gemüsesuppe, Rinderbraten, als Nachtisch ein Parfait.

Die Küche war als Wohnküche ausgelegt. So stand in dem großzügigen Raum auch ein riesiger Esstisch. Zu siebt waren wir heute dann anwesend, wir hätten nochmals die gleiche Menge an Personen am Tisch unterbringen können. Der Tisch war komplett eingedeckt, Gläser waren auch dort, die Getränke, verschiedenes Alkoholfreies, standen ebenfalls bereits. Das meiste befand sich auf der Anrichte. Die Suppe sowie der Braten und das Gemüse wurden noch auf dem Herd bzw. im Ofen auf Temperatur gehalten. Das Parfait befand sich im Kühlschrank.

 

Es klingelte. Sofort eilte ich zur Türe. Es war Johannes. Herzlich begrüßte ich ihn. Meinen zwei Freunden brauchte ich ihn nicht mehr vorzustellen, die kannten ihn bereits vom Vortrag. Es klingelte erneut. René und Abella standen draußen. Wir kannten uns schon von früheren Besuchen in deren Haus. Sofort eilten die dann in die Küche und begrüßten ihren Papa ganz herzlich. Umarmungen. Küsschen. Romi stellte seinen Kindern dann Patrick und Johannes vor. Dazu sagte er immer etwas Nettes zu der entsprechenden Person.

Fehlte eigentlich noch Geli. Diese hatte ich heute nur kurz gesehen, von der Küchenarbeit hatte ich sie befreit. Sie war oben in ihrem Zimmer. Ich ging hoch und holte sie herunter. Wie vom Blitz getroffen blieb sie plötzlich stehen und schaute durch die offenstehende Küchentüre. René erging es in der Küche genauso, als er Geli sah.

„Oha“, dachte ich mir nur. Kurz stupste ich sie an, damit sie weiterging. In der Küche stellte ich sie Johannes vor, den sie seltsamerweise bisher noch nie zu Gesicht bekommen hatte, obwohl der öfter hier im Haus war. Auch den beiden Kindern von Romi erklärte ich, wer er war. Beim Händeschütteln mit René konnte Geli ihre Hand gar nicht mehr von ihm lösen, die schauten sich permanent an.

Romi gab ich einen kurzen Stoß, damit er die Situation auch sah. Er lächelte nur. Anscheinend haben sich zwei gefunden. Prinzipiell hatte er nichts dagegen, schließlich war René schon siebzehn, bald achtzehn und damit volljährig. Geli war noch fünfzehn, aber ein recht selbstbewusstes und aufgewecktes Mädchen, dass er sehr schätzte. Aufgrund verschiedener vorangegangener Gespräche mit Romi’s Kindern lernte ich diese näher kennen. So hätte ich mit Geli und René überhaupt kein Problem.

Ich bat alle an den Tisch. Schon setzten sich die Gäste und auch die übrigen Hausbewohner. Erst kam die Suppe. Jeder wollte von dieser etwas haben, somit war kein Suppenkasper am Tisch. Alle aßen. Langsam entwickelte sich eine Unterhaltung. Geli sprach angeregt mit dem Kommissar, während Romi sich mit seinen Kindern unterhielt. Patrick sprach abwechselnd mit allen am Tisch, während ich mich selber mehr um die Organisation des Essens kümmerte. Irgendjemand musste ja die Arbeit machen. Hin und wieder, sofern es die Zeit zuließ, mischte ich mich in ein Gespräch ein.

Später hatte Geli nur noch einen Gesprächspartner, René, nur noch Augen für ihn. Ich unterhielt mich mehr mit Johannes, meinem Ersatzvater. Die anderen drei unterhielten sich Miteinander. Ich servierte das Hauptgericht, das Gemüse und die Salate. Die Runde wurde leiser, da jeder speiste. Es war wie immer, mit gutem Essen konnte man die Lautstärke herunterregeln. Der eine oder andere wollte noch einen Nachschlag, das war kein Problem. Es war genügend vorhanden. Die Reste waren für den Folgetag vorgesehen.

Die Gespräche wurden hinterher wieder intensiver, die Runde lauter. Später servierte ich noch den gekühlten Nachtisch. Getränke hatte jeder schon vorher genommen, ob Wasser, Limo oder von den Säften. Beim Abräumen und Saubermachen des Tisches halfen mir Romi und Patrick. Auch Geli wollte beim Aufräumen helfen: Ich signalisierte ihr, sie kann sich ruhig weiter mit René unterhalten. Was ihr ganz recht war. Ich grinste Romi an, vermutlich ein weiteres Liebespaar.

Die beiden verschwanden dann in den Garten. Dieser war groß genug, dass sie sich unseren Blicken entziehen konnten. Die anderen setzen sich mit den Getränken auf die Terrasse. Von niedrigen Bäumen und Büschen war die sonnengeschützt. Ich entschied mich für diese Beschattung, da Laub ganz anders wirkte als das Tuch einer Markise. So war es dort, trotz höherer Temperaturen, recht angenehm.

Johannes erzählte noch einiges von dem Kriminalfall, der sich komplett aufklärte, ausschließlich durch Heinis mühseliger Kleinarbeit, wie er immer betonte.

„Ich wusste ja“, wandte sich Johannes an Romi, „dass Du und Heini schon lange miteinander Spaß habt, aber dass Du jetzt bei ihm eingezogen bist, ist jetzt neu für mich.“

 

Romi schaute überrascht.

„Vor Johannes habe ich keinerlei Geheimnisse“, weihte ich meinen Freund ein, „er ist so was wie mein Vater, mein Seelentröster, alles in einem.“

„Keine Angst, Heini richtet keine Leute aus, macht niemanden schlecht, er ist ein feiner Kerl“, fügte Johannes als Reputation für mich hinzu.

„Und du Patrick, Du wohnst jetzt auch hier“, wandte sich Johannes zum ihm hin.

„Ja, seit kurzem. Die beiden sind ganz tolle Typen. Ich habe mich total in die vernarrt.“

„So glücklich sah ich Heinrich noch nie, sein Gesicht strahlt es förmlich aus. Ich freue mich so für Euch alle. Besonders für Heinrich. Ganz ehrlich. Heinis Leben war vor lauter Selbstzweifel zerfressen. Ich hatte schon Angst um ihn.“

„Wir kümmern uns um ihn, sei ganz sicher, Johannes“, zerstreute Patrick den allerletzten Zweifel.

„Von Dir bin ich besonders überrascht, Patrick. Die Lebenseinstellung für Deine jungen Jahren ist überwältigend.“

Patrick grinste wegen der anerkennenden Worte von Johannes. So ähnlich hatte er dies in den letzten Tagen schon öfter gehört.

Abella kam wieder zurück, sie war vorher bei René und Geli und setzte sich zu uns.

„Du hast ganz tolle Kinder, Romi. Zwar hatte ich mit René nicht so viel gesprochen, er hatte dann nur noch Augen für Geli.“ Dabei lachte Johannes. „Zwanzig müsste man nochmal sein. Ich hatte das Alter auch mal. Damals war die Zeit halt noch anders. Besser? Schlechter? So kann man es nicht bewerten. Aber nächstes Jahr gehe ich in Pension. Das Schlechte reicht“, reüssierte der Kommissar.

„Johannes, ich weiß, der Tod Deiner Frau hat Dich stark getroffen. Im Ruhestand kannst Du jederzeit gerne hier wohnen, teilweise oder permanent. Es liegt in Deinem Ermessen. Kinder hast Du ja keine“, machte ich ein klares Angebot.

„Das berührt mich zutiefst, Heini, darüber werde ich nachdenken. Das Haus wäre ja groß genug, das weiß ich, damit man sich nicht gegenseitig auf die Nerven geht.“

Gerührt flossen Johannes einige Tränen übers Gesicht, ich nahm ihn in den Arm und tröstete ihn. Jetzt konnte ich endlich mal was für meinen Ziehvater tun.

Es läutete...

„Nanu, ein weiterer Gast?“, fragte ich in die Runde. Sofort sprang ich auf und rannte zur Haustüre. Etwas außer Atem öffnete ich diese, überraschend stand Anna vor der Türe.

„Ist irgendetwas passiert, Anna“, kam es mir heraus.

„Ich bin schwanger“, schrie sie heraus.

„Beruhige Dich, Anna“, versuchte ich die Szene zu beschwichtigen und bat sie zur Terrasse zu den Gästen.

„Ich bin schwanger, wiederholte sie immer wieder.“ So laut, dass es auch ein Schwerhöriger verstehen musste.

„Setz Dich erstmal, keine Panik, Anna“, versuchte ich zu beruhigen. Ich wusste, dass sie mit Kindern nicht umgehen konnte. Das Beispiel war Geli, immer zankten die beiden miteinander. Ich überlegte, wann unser letzter gemeinsamer Akt war.

„Anna, eine Schwangerschaft kann man hormonell erst nach 6 bis 8 Tagen feststellen, nachdem sich zwei Tage zuvor die Eizelle eingenistet hat. Unser Geschlechtsverkehr ist noch nicht so lange her“, versuchte ich aufzuklären.

„Aber meine Periode ist nicht gekommen.“

„Ganz ruhig. Es ist überhaupt kein Grund zur Panik. Mach den Test in fünf Tagen. Der Arzt kann dann in zwei bis drei Wochen mit Ultraschall feststellen, ob Du wirklich schwanger bist. Falls es wirklich so ist, bekomm das Kind, trag es aus. Ich kümmere mich dann um das Kind, Du brauchst es nicht großzuziehen. Ich würde das mit großer Freude machen“, dabei kamen mir Tränen.

Alle saßen still und gebannt um uns herum, beinahe schon ehrfürchtig. Geli und André waren zwischenzeitlich auch zu uns gekommen.

„Was, ich bekomme ein Geschwisterchen? Ich freue mich so“, dabei küsste sie spontan René. Jetzt war es amtlich, Geli und René...

„Noch ist gar nichts sicher, es könnte auch nur ein Irrtum sein. Aber freuen würde es mich schon.“ Dabei nahm ich Anna in die Arme und drückte sie fest. Sie hatte sich zwischenzeitlich etwas beruhigt.

 

„Dann will ich nicht länger stören, aber ich musste es sagen.“

„Das war ganz in Ordnung, sonst wäre ich doch enttäuscht. Vater... Und ich weiß nichts davon.“

„Wenn dem so ist, bräuchte ich keine Bedenkzeit mehr wegen Deinem Angebot“, gab mir Johannes seinen Zwischenstand. Er freute sich sichtlich, drücke mich fest in seinen Armen.

Neben Geli war vor allem Patrick aus dem Häuschen, „wir werden Vater“, dabei hing er sich an den Hals von Romi.

„Bis bald, Anna. Mein Angebot ist unwiderruflich.“ Ich begleitete sie zur Tür.

„Ist das ein Wochenende“, mit diesen Worten meldete ich mich auf der Terrasse zurück. „So viele Überraschungen, angenehme Überraschungen. Jetzt brauche ich einen Schnaps. Wer will....?“ Alle meldeten sich. „Die Jugend nehme ich da mal aus, die ist da noch zu jung. Dafür habe ich etwas anderes, das ist auch ganz lecker.“ Schon ging ich los, um die entsprechenden Flaschen und Gläser zu holen.

Eingeschenkt brachte ich folgende Toast aus: „Ich freue mich so über die Entwicklung in der vergangenen Woche. Hoffe doch, dass auch die letzte Nachricht wahr wird. Zum Wohl.“

„Zum Wohl.“

„Ah, noch was. Nachdem Abella und René diese Nacht hierbleiben, zeige ich noch schnell Eure Zimmer. Die Betten sind frisch bezogen. Kommt mal mit.“

Oben angekommen, „Abella das ist Dein Reich für diese Nacht, oder auch länger, wie Du möchtest. Du kannst Dich schon mal umsehen. Das Bad weißt Du?“ Ich erklärte ihr den Weg, zudem hing noch ein entsprechendes Bild außen am Eingang.

„Kein Problem“, kam zur Antwort, „ich finde das.“

„Komm René, ich zeige Dir Dein Zimmer.“ Wir gingen weiter und ich öffnete eine Tür.

„Boa“, kam aus seinem Mund. „Das ist ja toll.“

„Kannst Du Dir nachher anschauen, komm mal mit.“ Im Badezimmer kramte ich aus einem Schrank eine kleine angebrochene Schachtel hervor und überreichte diese. René lief puterrot an, als er auf die Packung schaute. Kondome. „Vielleicht kannst Du die gebrauchen.“

„Danke“, freudestrahlend wollte er die Schachtel in seine Hosentasche stecken.

„Die hat in der Hosentasche eh keinen Platz, leg die lieber auf das Nachtkästchen in Deinem Zimmer.“

Freudig nickend verschwand er in seinem neuen Zimmer.

Hatte ich jetzt irgendetwas falsch gemacht? Mit Sicherheit nicht, gab ich mir selbst die Antwort, falls Geli es nicht mag, auf den Mund ist sie nicht gefallen, sie wird es kundtun. Dann ging ich wieder runter zu den anderen.

„Die Kinder sind versorgt“, dabei schmunzelte ich tiefgründig, René war doppelt versorgt.

Wir saßen noch eine Weile zusammen, bis sich Johannes verabschiedete.

„Tschau, Opa Johannes“, verabschiedete sich Geli, „ich bin dann oben.“

Der feine Unterschied in ihrer Wortwahl fiel mir auf. Sie sprach nur von ‚oben‘, nicht von ihrem Zimmer. Den anderen war dies vermutlich nicht aufgefallen.

Johannes war gerührt, wie er von Geli verabschiedet wurde. Er wurde als ‚Opa‘ adoptiert. Wir drei begleiteten Johannes noch zur Tür.

Nach der Verabschiedung sagte ich zu den beiden „war das ein Wochenende, so eines vertrage ich nicht jedes Wochenende.“

„So wird es sich nicht mehr wiederholen“, meinte Romi.

„Das hoffe ich doch, ich bin doch komplett versorgt.“ Dabei küsste ich meine Lebensgefährten.

 

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