Simon reflektiert die heissen Erlebnisse der letzten Nacht um sich über sich selbst klar zu werden.
Bisexuell / Das erste Mal / Junge Männer / Muskeln / Romantik / Sportler
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Viele Menschen denken, dass sich Radfahrer nur deshalb auf für sie unvorstellbar hohe Pässe quälen, weil als Lohn für diese Tortur eine möglichst lange, anstrengungsfreie und im Geschwindigkeitsrausch endende Abfahrt ins Tal winkt. Doch das ist ein Irrtum. Denn wer so denkt, lässt sich mit dem Bus, einem Shuttle oder einem Lift nach oben bringen, um sich dann frisch geduscht der Abfahrt oder einem Downhill hinzugeben. Oder er kauft sich ein E-Bike. Damit kommt er dann zumindest mit einem weitgehend frei zu wählenden Eigenanteil an Leistung nach oben.

 

Passionierte Radfahrer hingegen fahren viel lieber aufwärts als abwärts. Und mir geht es auch so. Für Außenstehende mag das seltsam klingen, doch es ist einfach erklärt: Je länger ein Anstieg sich zieht, je ausdauernder der Berg sich einem entgegenstellt, umso intensiver tritt man sich – eine gewisse körperliche Grundfitness einmal vorausgesetzt – durch den gleichmäßigen Takt des Pedalierens in ein geradezu hypnotisches geistiges Mantra, in dem weder die Zeit noch die körperliche Anstrengung eine Rolle zu spielen scheinen. Einmal in diesem tranceartigen Zustand angekommen ist man in der Lage, vieles in und um einen herum viel klarer, intensiver und konturierter zu durchdenken. Nicht nur der Körper, auch der Geist arbeitet auf Hochtouren. Und nicht selten kommt man quasi ganz nebenbei oben am Scheitelpunkt des Anstieges an und ist fast ein wenig enttäuscht darüber, nun ganz unvermittelt aus diesem wunderbaren Zustand der Klarheit gerissen zu werden.

Okay, ich gebe zu, dass das in den letzten Tagen nicht der Fall war. Die vergangenen beiden Tage meiner ersten Alpenüberquerung hatten mich echt gefordert. Nicht zuletzt auch deshalb, da beide Anstiege nicht alleine im Sattel zu fahren waren, sondern das Bike auch sehr oft geschoben oder gar geschultert werden musste. Heute aber lag gleich zu Beginn ein wunderbarer Anstieg vor uns, bei dem am Stück knapp 1.400 Höhenmeter zu bewältigen waren und diese auch zur Gänze auf dem Bike befahren werden konnten: Es ging über Nebenstraßen und Waldwege von Meran über den kleinen Bergort Völlans hinauf zum Gampenpass. Und nur die letzten wenigen Kilometer gab es keine wirkliche Alternative zur vielbefahrenen, asphaltierten Passstraße. Der Rest der Tagesetappe sollte laut Guidos Tourenbesprechung dann im steten Auf und Ab auf einer wunderbar flowigen Pfad- und Wegekombination (die sogenannte Rankipino-Route) durch das Val di Non zum vorletzten Stopp der Tour führen, nach Dimaro ins Val di Sole.

Doch zuerst ging es auf den Gampenpass. Der mit gut drei Stunden veranschlagte Anstieg schien mir großartig geeignet, um mir endlich in aller Ruhe die Geschehnisse der vergangenen Tage ins Bewußtsein zu rufen. Ich musste nach allem erst einmal mit mir selbst ins Reine kommen. Dass diese Radtour ein einschneidendes Erlebnis werden sollte, war mein durchaus erklärtes Ziel. Wie sehr sie mein Leben nun aber verändern könnte, das war im Vorhinein nicht abzusehen gewesen.

Und das lag alles nur an Benni. An diesem umwerfend netten, frechen und lebensfrohen Kerl, den mir der zufällige Fehler einer Sachbearbeiterin unserer Tour-Agentur im wahrsten Sinne des Wortes ins Bett beförderte. Oder war es gar kein Fehler, sondern Schicksal?

Der erste ernstzunehmende Anstieg hinter Lana kam mir mit seinen teilweise deutlich über 20 Prozent Steigung gerade recht. Die hatte ich jetzt nötig. Es dauerte nicht lange und ich stieg aus dem Sattel, um die vor uns liegende Rampe im Wiegeschritt zu meistern. Nur Benni und Guido waren noch vor mir. Auch Benni stieg aus dem Sattel und der Anblick seines Körpers im hautengen Trikot, wie er mir seine apfelrunden Arschbacken im Hin- und Her des Tretens entgegenstreckte, ließ mich unweigerlich an meine gestrigen Erlebnisse denken:

Eigentlich wollten wir nach dem Abendessen schnell wieder in unser Zimmer gehen und unsere neu gewonnene Zweisamkeit genießen. Doch Guido hatte die Sauna und den Wellnessbereich als wirklich empfehlenswert und quasi als Allheilmittel für überstrapazierte Muskel- und Hautpartien empfohlen. Natürlich hatte ich sofort Bedenken bekommen, mit Benni zusammen in die Sauna zu gehen. Wo sich der kleine Schuft doch gerne ein Spiel daraus machte, mich im Verborgenen aufzugeilen, im vollen Bewußtsein darüber, dass ich meine schwule Seite doch keinesfalls nach außen zeigen wollte. Bei einem kurzen Abstecher ins Zimmer musste mir Benni deshalb hoch und heilig schwören, mich ja nicht scharf zu machen.

„Bekomme ich etwas dafür, wenn ich dich voll und ganz in Ruhe lasse?“ hatte Benni noch neckisch gefragt und sich dabei zwischen mich und die Zimmertür gestellt, eine zufriedenstellende Antwort quasi als Wegezoll für jetzt und als Faustpfand für später flirtend einfordernd. „Alles, was du willst, Benni!“ sagte ich in einem unvorsichtigen Anflug provokanten Selbstbewusstseins. Als ich in Bennis Augen unter einer just hochgezogenen Augenbraue ein teufliches Funkeln entdeckte, setzte ich sicherheitshalber noch mal nach: „Und alles, von dem du glaubst, dass wir BEIDE gleich viel Spaß daran haben.“ Benni musste lachen. „Gerade noch die Kurve gekriegt, Süßer!“ setzte er gespielt streng nach und quittierte diesen Vertrauensvorschuß mit einem letzten, wohlschmeckenden Kuss zum Abschied in die Öffentlichkeit des Hotels, in der wir nur Bike-Buddies sein durften.

 

Im spärlich besuchten Saunabereich angekommen, jeweils nur mit einem großen Handtuch um die Hüften geschwungen, sahen wir Tanja und Timo sowie Anna und Marcel jeweils recht eng Arm in Arm gemeinsam im Whirlpool sitzen. Freundlich winkend entschieden wir uns aber erst für einen Gang in die finnische Sauna. Als wir eintraten verließen gerade andere Hotelgäste die Sauna. Im schummerigen Licht des Innenraums erkannten wir sofort Heinz, Ralf und Guido, die bereits mit einigen Schweißperlen auf der Haut nackt auf ihren Hotelhandtüchern saßen. Wir begrüßten uns mit der einer öffentlichen Sauna gebotenen Zurückhaltung und machten es uns auf der mittleren Holzbank bequem.

In der konzentrierten Stille der Sauna, die nur ab und an von den unregelmäßigen, metallenen Dehnungsgeräuschen des Saunaofens durchbrochen wurde, ließ ich vorsichtig meine Blicke auf die anderen Anwesenden schweifen. Jetzt, da ich begann mich mit der bisexuellen oder auch schwulen Seite in mir auseinanderzusetzen, ließ ich es auch zu, mir die anwesenden Männer unter mir bisher eher verleugneten Gesichtspunkten zu betrachten: Heinz und Ralf waren, obwohl sie vielleicht 10 Jahre älter als ich sein mochten, durchaus fitte und attraktive Männer. Man sah ihnen ihre sportliche Aktivität ebenso an wie ihr Alter. Sie waren an ihren Körpern beide von einer nicht übermäßigen, gepflegten Behaarung überzogen und hatten ihren jugendlichen Charme längst gegen eine kernige, männliche Attraktivität eingetauscht. Auch wenn mich ihr Anblick nicht so wie Bennis Körper reizte, so fand ich sie doch angenehm attraktiv und ich fragte mich, wie die beiden wohl ihre intimen Aktivitäten gestalteten. Beide hatten eine durchaus stattliche Männlichkeit mit gepflegt-gestutzter Schambehaarung zwischen den Beinen hängen. Ralf bemerkte, dass ich ihn vielleicht einen Moment zu lange anblickte. Er quittierte meinen Blick mit einem wohlwollenden Nicken. Erschrocken versuchte ich sofort, woanders hinzusehen und meinen Blick wie einen nur zufällig umherschweifenden aussehen zu lassen.

Dabei fiel meine Aufmerksamkeit auf Guido, unseren Tourenguide. Er hatte seinen Oberkörper sitzend nach vorne geneigt, sein Gesicht in seine auf den Oberschenkeln abgestützen Hände verborgen. Er schien schon am längsten hier zu sitzen, sein weitgehend haarbefreiter und sportlich gestählter Body war über und über mit Schweißtropfen überzogen. Unter ihnen zeichneten sich sämtliche Muskelpartien wohldefiniert und ausgeprägt ab. Mit seinen schulterlangen, lockigen und dunkelblonden Haaren, seinem Dreitagebart und den strahlend graublauen Augen war er optisch durchaus eher der Typ Tiroler Skilehrer. Aber das entsprach ganz und gar nicht seinem Wesen. Er war ein unglaublich ruhiger, ausgeglichener und vielleicht sogar etwas introvertierter Typ, dem keine vermeintlich urigen Almöhi-Sprüche über die Lippen kamen. Zwischen seinen berufsbedingt kräftigen Oberschenkeln konnte ich im Halbdunkel der Sauna auch sein wohlgeformtes Gehänge sehen, das auch durchaus schon mal durch sein Biketrikot meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Ich malte mir in Gedanken aus, wie er wohl in ausgefahrenem Zustand aussehen würde.

Benni musste bemerkt haben, dass ich Guido zwischen die Beine sah. Er tappte unauffällig auf meinen kleinen Zeh. Mit leicht zugekniffenen Augen sah er mich durchaus etwas warnend an. Fast hätte ich darüber lachen müssen. Noch nie hatte mir ein Mann ein Anzeichen von Eifersucht angedeutet, und schon gar nicht wegen eines Mannes. „So schnell kann's gehen“, dachte ich und freute mich diebisch darüber!

Diebisch? Wie Benni wohl mit mir als Dieb umgehen würde? Natürlich hatten wir uns in den vergangenen Tagen bei irgendeiner Gelegenheit auch erzählt, was wir so in unserem echten Leben machten. Benni war Polizist. „Polizeikommisar“, wie er mit einem gewissen Stolz sagte. Er hatte dafür ein duales Studium zum gehobenen Polizeidienst absolviert. „So wie im Tatort?“ hatte ich gefragt. Benni überraschte die Frage nicht, es war wohl die übliche Reaktion: „Auch wenn die Realität wenig mit den Fernsehkrimis zu tun hat, möchte ich später schon mal zur Kriminalpolizei wechseln. Aber erst mal muss ich noch Erfahrung sammeln und ganz normal Streife fahren.“

 

Damit hatte ich nicht gerechnet. Schwule Polizisten gab es doch nur im Fernsehen. Und irgendwie machte er auf mich auch gar nicht so einen strengen Eindruck. „Du kennst mich ja auch nur in Bikeklamotten, kurzer Hose oder nackt. Und in Uniform wirke ich natürlich anders“ meinte Benni dann mit einem vielsagenden Aufgenaufschlag und strahlte mich mit seinen Grübchen auf den Wangen an.

Benni war einfach ein Prachtkerl! Egal ob in Sportklamotten, Uniform oder nackt. Vor allem nackt! Auch gestern in der Sauna machte mich sein nackter, drahtiger und von einer glänzenden Schweißschicht überzogener Körper total an. Wieder hatte ich das Bild seines mit kleinen Schweißperlen überzogenen, schön herabhängenden Schwanzes vor Augen. Der Schwanz, den ich am Jaufenpass so genüßlich zum Explodieren brachte. Wieder hatte ich den männlichen Geschmack seiner Körpersäfte in Erinnerung und seine pralle Eichel vor meinem geistigen Auge. Mein Penis schien wieder gefährlich lebendig zu werden.

„Hey Simon, was soll das? Das geht ja mal gar nicht!“ hörte ich Benni tief atmend neben mir protestieren, als ich ihn so im Wiegeschritt sportlich vernaschte. Mit den Gedanken und Bildern an Benni und den nächtlichen Saunagang hatte ich mich nach und nach in einen immer intensiveren Tritt hineingesteigert, bei dem ich ohne Bennis Protestnote mein Überholmanöver gar nicht bewusst wahrgenommen hätte. Doch davon wollte ich mich jetzt nicht bremsen lassen. Ich war zu tief in meine Gedankenwelt versunken. Daher zog ich durch und warf Benni am Vorbeiziehen lediglich einen neckischen Kuss über die Schulter zu.

Vor mir sah ich noch Guido, der mir seinen Hintern noch immer auf dem Sattel sitzend entgegenreckte. Gestern in der Sauna hatte ich ihn noch nackt gesehen, als er vor dem Verlassen aufstand und uns allen einen Aufguss bescherte. Splitternackt verteilte er freizügig mit seinem durchtrainierten Körper per Handtuch die feuchtheiße, duftende Luft. Alle vier hatten wir ihn im Blick, und nicht nur Ralf und Heinz hielten die Luft an. Von Homophobie hatte Guido offensichtlich noch nichts gehört. Wieder spürte ich Bennis sanften Druck an meinem Knie. Wir sahen uns in die funkelnden Augen und lächelten uns lüstern an. Offensichtlich hatten wir beide die selben Gedanken. Weshalb reagierte ich plötzlich so intensiv auf die Reize männlicher Körper? Lag es nur an Benni oder hatte er es einfach geschafft, ein längst in mir schlummerndes Bedürfnis zu wecken?

Ich musste an Markus denken, meinen besten Freund aus vergangenen Jugendtagen. Natürlich hatten wir uns auch über die klassischen Jungsthemen im Teenageralter unterhalten: Wie groß unser Schwanz war, wie man am besten onanierte, wie oft wir das machten, wie viel Sperma wir verspritzten, wie wir gerne Sex mit Mädchen machen würden. Ich hatte dabei auch immer einen Steifen bekommen – so wie Markus auch. Aber nie kam es zu mehr. Jetzt gestand ich mir ein, dass ich damals durchaus Bock auf mehr gehabt hätte. Gemeinsam wichsen und ihm dabei zusehen, wie er seinen Schwanz verwöhnt. Vielleicht auch gegenseitig wichsen und spüren, wie sich das anfühlt. Doch all diese Wünsche hatte ich verdrängt, gar nicht erst zugelassen. Zu groß war meine Befürchtung gewesen, zurückgewiesen oder gar als schwul gebrandmarkt zu werden. Ob es Markus damals auch so ging?

Meine verdammte Schüchternheit! Warum war ich nur immer schon so schüchtern, ja feige gewesen? Auch bei den Mädels ging es mir so. Und Mädchen reizten mich durchaus, da hatte ich mich nicht selbst belogen. Sie waren es, die ich mir beim Wichsen vorstellte und die ich in Pornos ansah. „Die du dir AUCH in Pornos angesehen hast!“ wurde ich ungefragt von meiner inneren Stimme belehrt. Jetzt und mit der Erfahrung der vergangenen Tage gestand ich mir erstmals ein, was ich vorher nicht sehen konnte oder wollte: Dass ich dabei auch immer einen Blick auf die männlichen Akteure und ihre Arbeitsgeräte geworfen hatte. Dass es mich faszinierte, zu sehen, wie sie die Frauen vögelten, einen geblasen bekamen und aus ihren übergroßen Pimmeln ihr Sperma verspritzten.

 

Der Gedanke an ihr spritzendes Sperma holte mich in die aktuellen Geschehnisse zurück. Was ich noch vor wenigen Tagen als undenkbar zurückgewiesen hätte, war nun Realität geworden. Als ich am Jaufenpass Bennis Spermareste von seiner Eichel leckte, löste der Geschmack, die Situation und vor allem Benni unmittelbar einen heftigen Orgasmus aus, der mich sofort zum Abspritzen brachte. Überhaupt fiel es mir mit Benni unglaublich leicht, zum Höhepunkt zu kommen. Selten war ich so einfach und fast schon viel zu schnell gekommen. Selbst das intensive und innige Knutschen, das aneinander Reiben unserer Schwänze in der Dusche hatte dafür ausgereicht. Mit meiner Freundin war das zumindest zuletzt nicht so einfach gewesen. Es erforderte schon ein gewisses Maß an Konzentration, um zu kommen. Und nicht zuletzt hatten wir zum Schluss hin nur noch selten und meist recht einfallslosen Sex.

Mit einer Ausnahme: Als mir meine Ex den Seitensprung mit ihrem jetzigen Lover gestand, kurz vor unserer Trennung, hatten wir in einem Anflug von Verzweiflung nochmal recht heftig miteinander gefickt. Wollte ich ihr nur noch einmal beweisen, dass ich der bessere Stecher war? Oder war es nicht auch so, dass mich während des Sex der Gedanke, dass ein anderer Mann zuletzt auch seinen Schwanz in diese Muschi gesteckt hatte, total antörnte. Beim Vögeln stellte ich mir vor, dass ich sie gemeinsam mit dem mir völlig unbekannten Mann fickte. Ich kam so heftig wie schon lange nicht mehr beim Sex mit meiner Ex. Vor meinem inneren Auge war es nun Guido, der gemeinsam mit mir meine Ex bumste. Mitsamt seiner sportlichen Waden, seiner hammerharten Oberschenkel und seinem in meiner Phantasie fast schon übergroßen Schwanz.

Ich konnte das rhythmische, tiefe Atmen von Guido immer stärker wahrnehmen. „Wow Simon, du bist klasse drauf heute!“ schnaufte mir Guido von rechts ins Ohr. Ich realisierte, dass Guido mir diesen Satz nicht in einem hemmungslosen MMF-Dreier entgegnete, sondern dass ich gerade dabei war, auch ihn im Wiegeschritt zu überholen. „Hast du etwa gedopt?“ setzte er scherzhaft nach. Natürlich hatte ich das nicht. Und natürlich hätte ich gegen ihn keine Chance gehabt, wenn er ernsthaft in die Pedale getreten wäre. Doch in der Tat war ich, von meinen Gedanken getrieben, beflügelt, vielleicht sogar ein wenig auf der Flucht, zu meiner ganz persönlichen Höchstleistung aufgeblüht. Ich bemerkte, wie hoch wir durch die inzwischen sehr mediterrane Landschaft, gesäumt von Apfel- und Weinplantagen, nach oben gekommen waren und dadurch einen wunderbaren Überblick über das Etschtal samt ihrer Regionalmetropole Meran gewonnen hatten.

Der Weg war gesäumt von oftmals wild aus den alten Steinmauern sprießenden, manchmal auch bewußt von den Bewohnern der am Hang klebenden Häuser gepflanzten Blumenpracht. „An der scharfen Rechtskurve im Ort musst du links rein! Fahr ruhig schon mal vor! Ich warte, damit wir niemand verlieren. Treffen uns oben an der Passhöhe.“ rief mir Guido noch hinterher. Kurz nach dem Ortsausgang ging der Weg nun in einen Waldweg über, der abwechslungsreich durch einen angenehm schattigen und kühlen Mischwald in einer meist mäßigen Steigung nach oben führte. Ich hatte nun gut ein Drittel des Anstiegs zur Passhöhe absolviert, ehe ich vollends in den Wald und in meine Erinnerungswelt eintauchte:

„Darf ich euch beiden mal was fragen?“ Durchbrach Ralfs Stimme die Stille der Sauna, als Guido diese nach seinem Aufguss verlassen und der heiße Luftschwall sich etwas gelegt hatte. „Klaro“, antworteten wir beide und sahen uns an, gespannt, was jetzt wohl kommen würde. „Wollt ihr euer Versteckspiel wirklich weiter durchziehen oder dürfen wir noch mit einem zweiten Coming-out rechnen?“

Uns beiden fiel die Kinnlade herunter und wir schnappten völlig unabhängig von der Lufttemperatur nach Sauerstoff. Wir sahen uns beide wechselseitig in meine erschrocken und in Bennis erstaunte Augen. Dann sahen wir die beiden Männer uns gegenüber in einem Ausdruck ungläubigem Amüsements sitzen. „Ich meine“, fuhr Ralf fort, „ihr dachtet jetzt nicht im Ernst, dass wir euer Theater nicht durchschaut hätten, oder?" Und Heinz ergänzte etwas zögerlich mit entschuldigend hochgezogenen Schultern: „Spätestens nach dem Akkustikporno, den ihr beiden gestern Abend im Hotelzimmer hingelegt hattet. Vielleicht war euch das nicht klar, aber wir hatten das Zimmer direkt neben euch.“

 

Natürlich ist es eher unwahrscheinlich, aber zumindest meinem Gefühl nach zu urteilen schien die dunkle Sauna jetzt durch mein knallrotes Gesicht strahlend hell erleuchtet zu sein. Tausend Gedanken schossen mir gleichzeitig durch den Kopf, der Boden schien unter meinen Füßen wegzuklappen. Benni ergriff schützend die Initiative und erklärte den beiden die Situation, insbesondere meine. Beiden war eine gewisse Rührung über unser Kennenlernen und unseren entstandenen Flirt deutlich anzumerken. Beide beteuerten, dass sie es uns überlassen, mit der Situation umzugehen. „Ehrensache!“ betonten beide gleichzeitig. Ralf sah mich aufmunternd an und meinte strahlend: „Herzlich willkommen auf Planet Schwul, junger Jedi! Wir freuen uns über jeden Heti-Ritter, der auf die helle Seite der Nacht wechselt!" Ich musste herzlich lachen und irgendwie fiel mir ein Stein vom Herzen, dass ich nun zumindest eine kleine Bubble um mich herum hatte, in der ich mich irgendwie wohlfühlte und in der ich "Ich" sein durfte. „Welch dramatischer Abend!“ meinte Ralf ein wenig theatralisch. „Wollen wir uns nach der ganzen Aufregung ein wenig im Whirlpool entspannen?“

Wir fanden uns alle vier im inzwischen freien Whirlpool wieder, der Spa-Bereich hatte sich geleert. Ich saß ganz nah an Benni, der nach einem vorsichtig fragenden Blick seinen Arm um mich herum gelegt hatte. Ich schmiegte mich an ihn, genoß seine Nähe. Es war ein wunderbar sicheres Gefühl, das mir unsere eben geschaffene kleine Seifenblase gab, in der wir gemeinsam mit Ralf und Heinz saßen. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich, auch wenn gar nichts passierte, eine ordentliche Latte, die aber durch das sprudelnde Wasser nicht zu erkennen war. Die Situation, nun mit drei schwulen Männern gemeinsam nackt in einem sprudelten Pool zu sitzen machte mich irgendwie an. Meine Hand, die ich auf Bennis Knie gelegt hatte, ließ ich daher langsam, Stück für Stück, über seinen Oberschenkel in Richtung seiner Weichteile streichen. Ich spürte die Anspannung in seinen kräftigen Beinen und in seiner mich umarmenden Hand. Ich sah ihn unschuldig an und zwinkerte ihm neckisch zu, als er mir einen fragenden Blick zuwarf. Ob Bennis Weichteile wohl noch weich waren? Am Ende seines Oberschenkels angekommen, konnte ich mit meinem kleinen Finger seinen Hodensack spüren. Ich strich sachte darüber und bemerkte, wie Benni ein sanfter Schauder durchfuhr.

Während ich mich auf der Oberfläche scheinheilig mit den Dreien unterhielt, brachte ich unter der Oberfläche Bennis Wasser zum Brodeln. Und ich genoß es, ein wenig mit Benni und seinem Versuch, sich nichts anmerken zu lassen, zu spielen. Vor allem aber genoß ich es, mit seinem Sack zu spielen, den ich sanft massierte, seine Hoden vorsichtig umspielend. Und schließlich gelang es mir, seine Anspannung nur noch darin zu steigern, indem ich auch seinen nun knüppelharten Schwanz mit meinen Fingern umspielte. Ich strich mit meinem kleinen Finger den Schaft seines Schwanzes entlang. Oben angekommen stimulierte ich seinen Eichelring, ehe ich seine Eichel in sanften Kreisbewegungen sachte auf Hochglanz polierte. Benni quittierte das mit zährlichen Berührungen seines Fußes und mit teilweise unkontrollierten Muskelzuckungen am Bauch. Ob Ralf und Heinz etwas bemerkten? Wohl eher nicht. Ob die beiden ihre großen Schwänze auch hart hatten? Vielleicht! Mich machte die Situation immer geiler und ich fing an, Bennis Schwanz sachte zu wichsen. Benni versuchte an der Oberfläche weiterhin gute Miene zum geilen Spiel zu machen.

Die Unterhaltung war inzwischen einem entspannten Schweigen gewichen, alle hatten die Augen geschlossen und genossen die Wassermassage. Ich sah Benni an und spürte wieder ein unglaubliches Kribbeln in meinem Körper, als er seine Augen kurz öffnete und mir wohlig zufrieden zuzwinkerte. Benni war das Beste, was mir seit Langem passiert war! Dafür wollte ich ihn belohnen und wichste sachte seinen Schwanz weiter, bis ich eine tiefere, aber beherrschte Atmung an ihm bemerkte. Ralf und Heinz hatten die Augen geschlossen und lauschten der sanften Hintergrundmusik und dem allgemeinen Hintergrundblubbern und -rauschen des inzwischen wohl leeren Spa-Bereichs. Hatte Ralf eigentlich seine Hand bei sich? So ganz sicher war ich mir da nicht, konnte aber auch nichts Konkretes erkennen. Der Gedanke, dass vielleicht auch Ralf sich gerade am Schwanz seines Freundes unauffällig zu schaffen machte, verstärkte meine Geilheit. Es wäre sicher auch mal sehr geil, die beiden beim Sex zu beobachten. Ich griff Bennis Schwanz immer fester und stimulierte vor allem seinen Eichelring und sein Bändchen. Sein Schwanz schmiegte sich wie angegossen in meine Hand, seine zarte Härte und die beginnenden, sachten Beckenbewegungen von Benni machten mich immer hemmungsloser.

 

Am liebsten hätte ich sein ausgefahrenes Rohr hier und auf der Stelle leer gelutscht. Aber da hatte ich natürlich zu große Hemmungen. Aber vor meinem inneren Auge und in der imaginären Wahrnehmung meines Mundes konnte ich seinen männlichen Geschmack wieder ganz genau wahrnehmen. Benni schien sich ein wenig zu verkrampfen, schien seinen Hintern vom Sitz zu heben und sein Becken etwas durchzudrücken. Dann verspürte ich in meiner Hand von Bennis Rute ausgehend ein mehrfaches, pulsierendes Zucken. Ich blickte Benni an, der in höchster Selbstbeherrschung aber mit leicht verzerrter Miene seinen Höhepunkt genoss. Wie gerne hätte ich jetzt auch abgespritzt! Ich wichste weiter seinen Zauberstab, um ihm einen schönen sanften Ausklang aus seinem Orgasmus zu schenken. Als Benni seine Augen öffnete und mich erleichtert ansah, konnte ich nicht anders, als ihm einen tiefen, leidenschaftlichen und von Herzklopfen begleiteten Kuss zu geben. „Na wenn das mal keiner gesehen hat!“ meinte Ralf mit einer gespielten Strenge, sich ein wenig umsehend. Wobei ich auch den Eindruck hatte, dass auch ein wenig Stolz auf meinen Mut zum öffentlichen Kuss mit dabei war. Oder hatte er doch etwas bemerkt und meinte gar nicht den Kuss?

Nachdem unsere Geilheit und unsere Errektion abgeklungen war, verabschiedeten wir uns von den beiden und machten uns auf den Weg in unser Zimmer. „Viel Spaß euch beiden Turteltäubchen!“ zwinkerte mir Ralf noch zu. Ich erwiederte seinen Ratschlag mit einem funkelnden Blick, ehe mich Benni nur im Bademantel bekleidet zum Zimmer zog. Dort angekommen wurde ich, noch ehe ich wusste was mit mir geschah, von Benni mit dem Rücken auf das Bett geworfen. Den Griff hatte er sicher auf der Arbeit gelernt. Er warf sich auf mich und drückte meine Hände neben meinem Kopf wie im Raufen gefesselt auf die Matratze. Er lag auf mir, sein Becken direkt auf meinem, sah mir in die Augen: „Ich hab dich in Ruhe gelassen, Süßer! Daher darf ich jetzt von dir dein Versprechen einfordern. Aber du hast mich NICHT in Ruhe gelassen. Deshalb musst du jetzt zur Strafe etwas von mir fordern, das ich dir dann erfüllen muß." Mit einem fragenden Blick musste ich erst einmal über die nicht völlig lupenreine Logik seiner Ansage nachdenken. Beide mussten wir lauthals loslachen. Aber ich ließ mich nur liebend gerne auf die Bürde seiner Strafe ein. Ich drückte mein Becken von unten gegen seinen schon wieder hart werdenden Kolben und versuchte aus meiner "Fesselung" heraus mit meinem Mund nach seinem zu schnappen und ihm zu befehlen: „Küss mich! Mach mich geil, besorg es mir wie es dir beliebt und schenk mir dein Sperma!"

Nachdem ich meinen Wunsch los wurde, fielen Benni und ich in einen nie gekannten Liebesrausch der Geilheit. Nachdem wir uns ausgiebig geküsst hatten und unsere Schwänze wieder zur Höchstform ausgefahren waren, drehte sich Benni der Körperlänge nach um 180 Grad um und wir begannen uns beide gegenseitig, ich auf dem Rücken, er in der Vierlingsstellung über mir, unsere ausgefahrenen Kolben zu lecken, zu lutschen und ausgiebig zu verwöhnen. Es war ein wunderbares Gefühl von Benni den eigenen Schwanz verwöhnt zu bekommen und gleichzeitig seine Männlichkeit zu schmecken. Dabei hatte ich ausgiebig Gelegenheit, seinen mächtigen, festen Sack und seinen Dammbereich zu sehen und zu entdecken. Neugierig fing ich an, seine geilen Arschbacken mit meinen Händen noch weiter auseinanderzuziehen. Dabei konnte ich immer wieder einen Blick auf seine rasierte Rosette werfen. In Erinnerung an die Freude, die Benni mir gestern damit beschert hatte, fing nun auch ich an, ihn an seinem Anus erst sachte, dann immer intensiver zu massieren und zu stimulieren. So lange, bis schließlich mein spuckefeuchter Finger vorsichtig in sein Loch eindrang. Benni quittierte diese Behandlung mit einem wohlwollenden Stöhnen. Während ich weigerhin mit meiner Zunge seinen Schwanz und seine Eichel verwöhnte, dachte ich darüber nach, wie es wohl wäre, einen Mann zu ficken oder auch gefickt zu werden.

 

Fast, als ob Benni meine Gedanken gelesen hatte (oder hatte ich sie einfach aus mir herausgeschrien und es gar nicht bemerkt?) hörte er auf, drehte sich zu mir um und meinte dann: „Und jetzt, mein junger Jedi, werde ich es dir und deinem Lichtschwert auf eine ganz neue Weise besorgen!“ Beide mussten wir lachen, als Benni wieder die Hautchreme holte und mit ausgefahrenem Lichtschwert zurück auf das Bett kam, nicht ohne uns einen kleinen Schwertkampf mit unseren Schwänzen zu liefern, bei dem wir mit einem herzlichen Lachen das typisch wummernde Geräusch mehr schlecht als recht imitierten.

Dann nahm er die Hautchreme und verteilte sie mit seiner Hand großzügig auf meinem berstend steifen Schwanz. Meine Äderchen traten so dick wie noch nicht gekannt an der Seite meines Schaftes hervor. Aus der Eichelspitze triefte mein glasklarer Vorsaft, der sich mit der Chreme vermischte. Dann setzte sich Benni auf mich in die Hocke, um sich seine Grotte mit einer weiteren großzügigen Portion der Chreme einzuschmieren. So vorbereitet nahm er meinen Schwanz in die Hand, um ihn dann zielgenau zu seinem Anus zu führen. Durch sein Gewicht drückte er meine Eichel gegen seinen glitschigen Schließmuskel. Sein prächtiger Schwanz zeigte dabei durch seine leichte Krümmung geradewegs an seinem Bauchnabel vorbei. Sein Eier waren deutlich im leicht geäderten Sack zu erkennen. Dann erhöhte Benni den Druck nochmals, bis meine Eichel in sein wunderbar gechremtes Loch flutschte. Benni schloss die Augen und ließ einen leisen Laut der Lust aus seiner Kehle. Dann lehnte er sich, meinen Schwanz immer noch in seiner Rosette steckend, zu mir vor, küsste mich und hauchte mir dann lüstern ins Gesicht: „Jetzt werde ich es dir besorgen, wie du es noch nie gekannt hast, du geiler süßer Bengel!“ Dann richtete er sich wieder auf und führte meine Hände zu seinen spitzen Nippeln, mich auffordernd, sie zu massieren und zu stimulieren. Das tat ich nur liebend gern. Ich genoß seinen Anblick samt seinem vorsafttriefenden Schwanz. Dann erhöhte er den Druck immer stärker, und im sachten Auf- und Ab führte er meinen Schwanz immer weiter in sein wunderbar enges und warmes Loch ein.

Es war ein unblaubliches Gefühl und über die Enge viel intensiver als alles mir Bekannte. Dann begann Benni mich immer inzensiver zu reiten, sein Schwanz wippte mir dabei lüstern in ausladenden kreisförmigen Bewegungen entgegen. Ich musste ihn einfach in die Hand nehmen und sein Rohr festhalten. Mit meinem Daumen entnahm ich Flüssigkeit von seiner glänzenden Eichel, um sie dann genüsslich von meinem Finger zu lutschen. Der Geschmack seines Schwanzes machte mich immer geiler. Benni fickte mich auf diese Art immer weiter, er hatte seine Augen meist geschlossen und sein Gesicht genussvoll verzerrt. Alleine dieser Anblick brachte mich schon gedanklich zum Abspritzen. Es war großartig, in diesem wunderbar süßen Prachtkerl zu sein und zu sehen, wie er es genoß, auf meiner Lanze aufgespießt zu sein. Wie lange mich Benni so geritten hatte und wir uns mal knutschend, mal ertastend und anblickend immer lauter in Ekstase ritten, ist mir völlig unklar. Unsere Körper waren beide wieder von einer leichten Schweißschicht überzogen, als ich bemerkte, dass ich nicht mehr länger an mich halten konnte. „Oh Benni! Das ist so geil. Ich komme gleich. Fick mich! Fick mich! Ich will abspritzen!“ brachte ich noch heraus, ehe ich meinen Saft in mehreren Ladungen in seinen Knackarsch pumpte und ich mich mit einer Hand in seine Brust, mit der anderen an seinen Oberschenkel krallte. Ich fühlte die warme Soße an meinem Schwanz, der mit den nachlassenden Bewegungen von Benni langsam erschlaffte.

Danach küsste mich Benni, immer noch mit einer stahlharten Latte ausgestattet. Als er sich wieder aufrichtete, setzte er sich wieder auf meinen schlaffen Schwanz und fing an sich vor mir seinen Schwanz genussvoll zu wichsen. Das wollte ich aber nicht auf mir sitzen lassen. Ich richtete mich auf, ans Bett gelehnt, und zog Benni vor mir knieend zu mir, so dass sein Schwanz genau vor meinem Gesicht war. "Jetzt spritz mich voll! Ich will dich voll und ganz haben!“ Dann fing ich an, seinen Schwanz zu lutschen, so wie ich es mir schon im Whirlpool gewünscht hatte. Ich genoß den seltsam geilen Geschmack seiner Körpersäfte und musste mir gar nicht allzuviel Mühe geben, um ihn wieder an den Rand eines Orgasmus zu bringen. Auch Benni fing immer fester an, sein Rohr in meinem Mund zu bewegen und seine Eier gegen mein Kinn zu klatschen. Meine Hände waren in seinen beiden Arschbacken vergraben. Mit der Rechten hatte ich meinen Zeigefinger in seinen Hintern gesteckt um ihm ein wenig mehr von dem vorherigen Fickgefühl zurück zu geben. Ich konnte mit meiner Hand den Ausfluss meiner Spermareste spüren, als Benni, seine Hände in meinen Haaren vergraben, unter lautem Stöhnen mehrere Schübe seines Saftes in mich ergoss. Es war gewöhnungsbedürftig, aber in der jetzigen Situation war mir das total egal. Ich leckte seinen Schwanz weiter, schluckte sein Sperma und fickte ihn mit meinem Finger, bis er seinen langsam erschlaffenen Penis aus meinem Mund zog.

 

Dann legten wir uns, erschöpft, verschwitzt und rundum glücklich, eng verschlungen ins Bett. Nun hatte ich mich in seine Haare verkrallt und genoß den unendlichen Blick in seine wunderbaren Augen. „Oh Benni, das war so geil. Ich möchte nur noch mit dir Sex haben und dich nicht mehr loslassen!" Eigentlich wollte ich noch etwas sagen, aber ich traute mich nicht. Benni musste mein Zögern irgendwie bemerkt haben, denn er sah mich fragend aber wortlos an. Als ich ihm mit einer Geste meines Gesichtes und meiner Augen ein „Alles gut, Benni“ andeutete, hakte er nicht weiter nach. Wir knutschten und kuschelten noch einige Zeit unter dem Schutz der warmen Decke weiter, bis wir beide völlig glückseelig einschliefen.

Der Druck meines steifen Schwanzes holte mich aus den Erinnerungen ins Jetzt zurück. In meiner engen Bikehose fordere er mit einer feuchten Spitze sein Recht auf mehr Freiheit ein. Am liebsten wäre ich irgendwo stehengeblieben und hätte mir einen runtergeholt, so wuschig war ich über die Erinnerung an gestern Nacht wieder geworden.

Auch wenn es mir schwer fiel, so musste ich mir doch zugestehen, dass es mir bei Benni nicht nur im Sex ging. Ich hatte mich total in diesen süßen, frechen, hübschen, liebenswerten, lustigen und herzlichen Kerl verknallt. Mein Bauch verkrampfte bei dem Gedanken. Ob das nun deshalb so war, weil der Gedanke für mich noch neu und gewöhnungsbedürftig war? Oder weil mir bewußt wurde, dass mir nur noch gut ein Tag mit ihm auf dieser Tour bleiben würde? Und am allerwichtigsten war: Wie würde Benni das sehen? War ich für ihn nur ein Spiel, ein Abenteuer? Eine Hete, die erfolgreich geknackt wurde?

Ich realisierte, dass ich nun fast am Gampenpass angekommen war. Und noch etwas wurde mir klar: dass ich Sex mit Benni nicht einfach nur aus einer Art Notstand heraus genoss. Es war mehr. Es war geil, es war leidenschaftlich. „Besser als alles, was ich je erlebt hatte.“ Hörte ich mich selbst laut zu mir sagen, während ich die letzten Meter immer heftiger in die Pedale trat. Ich wollte unbedingt mehr davon. Mehr von dem Sex. Mehr von der Leidenschaft. Mehr von Benni! Mehr von seiner Liebe!

„Gampenpass – Passo Palade“ – das Schild war nur in Teilen lesbar, so viele Aufkleber hatten vorbeifahrende Leute auf die Wegmarke der unspektakulären Passhöhe geklebt. Mir fiel ein regenbogenfarbener auf. Beim Betrachten einer Gruppe Harly-Davidson-Fahrer auf der gegenüberliegenden Straßenseite musste ich lachen: „Wampenpass“ wäre die wohl treffendere Bezeichnung, dachte ich bösartig. In einiger Entfernung zum Schild stieg ich vom Bike ab, trank einen kräftigen Schluck aus meinem Schlauch und sah auf mein Navi: Wow, ich hatte nicht annähernd drei Stunden gebraucht! Da habe ich mich wohl in einen Rausch getreten, dachte ich mir und war auch ein wenig stolz auf diese Leistung.

Es dauerte noch einige Zeit, bis auch Benni in einem Aufwasch mit den beiden Pärchen angetreten kam. In der Zwischenzeit hatte ich genug getrunken und war völlig bei mir. Als sie näher kamen, konnte ich erkennen, dass sie sich wohl auch ein kleines Rennen lieferten. Benni führte! Ich drückte ihm die Daumen und feuerte ihn an, als er im Wiegeschritt immer näher kam und die Passhöhe als Erster überschritt. Kurz vor mir ließ Benni sein Bike voller Erschöpfung auf die Seite fallen und stand, die Hände in die Hüfte gestemmt und tief atmend nach vorne gebeugt, am Wegesrand.

Ich ging auf ihn zu. Kurz vor ihm blieb ich stehen und wartete, bis er wieder eine flache Atmung hatte. „Klasse Benni, da bist du ja!" sagte ich freudig zu ihm. Als er sich aufrichtete sah er mich etwas fragend an und meinte leicht säuerlich: "Dachte ja erst noch, das wäre ein Spaß und du wartest noch mal auf mich. Dass du dann aber komplett alleine durchziehst? Stimmt irgendetwas nicht? " Das erste Mal sah ich ein wenig Enttäuschung, vielleicht sogar Verärgerung in seinem Gesicht. Das wollte ich natürlich nicht. „Sorry Benni, so hab ich das gar nicht gemeint. Ich musste einfach ein wenig über alles nachdenken."

In einiger Entfernung blieben Tanja und Timo sowie Anna und Marcel direkt am Passschild stehen und fielen sich in die Arme, küssten sich herzlich und bereiteten sich auf ein Selfie vor dem Schild vor. „Und was ist das Ergebnis deiner einsamen Überlegung?" fragte mich Benni immer noch leicht angesäuert aber in gespannter Erwartung. Ich sah Benni an, ging einen Schritt auf ihn zu und nahm ihn an beiden Händen. Dann zog ich ihn leicht zu mir, so dass sich unsere schweißnassen Körper fast berührten. Dann sagte ich leise zu ihm: "Du bist das Beste, was mir seit langem passiert ist!" und gab ihm einen tiefen, liebevollen Kuss auf den Mund.

Timo, Marcel und ihren Freundinnen war mein riskantes öffentliches Manöver gar nicht aufgefallen. Sie waren noch viel zu sehr mit sich selbst und ihrem Gruppenselfie beschäftigt. Nun zog ich Benni an der Hüfte ganz nah an mich heran, so dass sich unsere Körper berührten. Wieder küsste ich ihn, doch diesmal länger, intensiver. Die Welt um mich herum verschwand für einen kleinen Augenblick. Plötzlich ertönte ein Hupkonzert von Seiten der Harley-Gruppe, die uns munter jubelnd zuwinkte. Etwas erschrocken gingen wir auseinander und bemerkten, dass nun auch die beiden Pärchen erst fragend zu den Harley-Fahrern und nach ein paar Sekunden dann schließlich auch zu uns sahen. Wir beide winkten unschuldig erst den Harleys, dann den Pärchen zu.

„Doch noch Angst vor der eigenen Courage bekommen?“ fragte Benni in einer Mischung aus Verständnis und Resignation. Ich war am Überlegen, ob ich ihn nun einfach nochmal küssen sollte. Und je länger ich überlegte, desto versteinerter stand ich vor Benni. Ich hatte den Eindruck, inmitten einer hell erleuchteten Manege zu stehen, umringt von gespannt wartenden Zuschauern.

Und dann tauchte auch schon der Rest unserer Reisegruppe auf.

Fortsetzung folgt.

 

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