Die beste Silvesterparty nur mit Männern.
Bisexuell / Junge Männer / Romantik
A−
A+
A⇆A

Unsere Vorspeise mit viel Eiweiß hatten wir als Einleitung für unser kulinarisches Kocherlebnis besonders genossen. Nach diesem 1. Gang Mit diesem 1. Gang unter der Dusche machten wir nackig wie wir waren in der Küche weiter. Unbeschwert und mit Leidenschaft schnippelten wir Gemüse, kochten Reis, dann das Gemüse und zuletzt Hähnchenbrust in Streifen geschnitten in der Pfanne gebraten. Zwischendurch gab es Streicheleinheiten, Küsse und immer wieder verliebte Blicke sowie steife Schwänze. Angerichtet mit einer köstlichen, selbst gemachten Soße aus dunkler Sojasoße, Hoisinpaste und Gewürzen.

 

Den Reis in eine kleine Schüssel gefüllt, darauf dann das Gemüse und zuletzt das Fleisch obenauf drapiert. Zum Schluss kam die Soße darüber. Das Gericht sah richtig toll aus, roch verführerisch und was das Beste war, es schmeckte hervorragend. Während des Essens saßen wir uns gegenüber und tauschten intensive Blicke aus. Ich muss zugeben, dass diese Art von Kochen und Essen besonders war. Zwei nackte Männer, die verliebter nicht sein konnten, hatten sich vorher eine Vorspeise mit Eiweiß gegönnt und das Mahl mit dem Hauptgang beendet. Was sollte da noch kommen?

.....

Zum ersten Mal schliefen Elias und ich gemeinsam in meinem Bett und es war atemberaubend, uns gegenseitig zu spüren, Haut an Haut, seine und meine Körperwärme zu erleben. Wir streichelten uns, gaben uns Küsse, während Elias meinen und ich seinen Schwanz befühlte. Nach langer Zeit hatte ich das Gefühl, angekommen zu sein, wieder einen Menschen bei mir zu haben, den ich liebte und dem es genauso erging. Nun war ich es, der einfach die Initiative ergriff und Elias fragte „ob er denn noch Platz hätte für den Nachtisch“, was er wohlwollend mit einem breiten Grinsen bejahte. Angetrieben seinen Schwanz noch besser kennenzulernen, legte ich mich zwischen seine Beinen und schaute mir seinen Penis genauer an. Angezogen von der Größe, seinen Haaren und seinem Geruch ging ich mit meiner Nase überallhin und schnupperte an allem, was mir vor die Nasenlöcher kam. An seiner Eichel angekommen erwartete mich ein Duft, der mich betörte und mich in seinen Bann zog. Vielleicht war es die durchsichtige Flüssigkeit, die die Spitze benetzte, die mich anzog, jedenfalls wollte ich sie schmecken und ging mit meiner Zunge mutig daran, sie aufzunehmen. Ich weiß bis heute nicht, warum ich mich bisher scheute, das zu tun, jetzt schmeckte es mir und ich schlabberte genüsslich seinen Schlitz ab.

Je mehr ich seine Eichel leckte, seinen Schaft bewegte, umso mehr floss davon in meinem Mund. Es gelang mir, mich davon zu lösen und mich mit meiner Zunge hinunter zu seinem Sack zu lecken. Ich probierte, wie man ihn besonders verwöhnen konnte, zum Beispiel jedes einzelne Ei in meinem Mund zu nehmen. Immerhin waren sie recht groß, aber ich bekam sie doch hinein und das war ein besonderes Gefühl etwas in meinem Mund zu haben, wo sein Sperma produziert wird. Dann fiel mir etwas ein, dass ich mit Sonja häufig gemacht hatte, nämlich die 69 - Stellung. Blitzschnell lagen wir so, was Elias besonders schön fand, denn so konnten wir uns gleichzeitig die Schwänze bearbeiten. Elias’ Zunge war flink bei der Sache, ich zuckte etwas, weil das wirklich angenehm und erregend war, während ich wieder seinen Schwanz erforschte. Getrieben von seinem Geruch auf seiner Eichel, wo noch mehr Precum austrat, leckte ich erneut, nein ich sog es regelrecht auf. Jetzt versuchte ich seinen Pilzkopf in meinem Mund aufzunehmen, das ging unter der Dusche relativ gut. Nun sah ich seinen Schwanz, bekam etwas Furcht, ihn überhaupt aufnehmen zu können. Derweilen hatte Elias meinen Ständer komplett verschluckt, knetete währenddessen meinen Sack und wiederholte mehrmals diese Aktion. Mich spornte es noch mehr an, ihn zu bearbeiten, ohne dabei nachzudenken, was mich mit dieser Aktion erwartete. Meine weit geöffneten Lippen legte ich um seine Eichel und begann ihn langsam zu schlucken. Es war irre, wie es schmeckte, denn je tiefer ich ging, desto mehr quoll aus seinem Schlitz in meinen Mund.

Elias zuckte zusammen, ich hatte es geschafft seinen Schwanz tief in meinen Mund zu bekommen und bewegte mich inzwischen auf und ab, was er bei mir auch tat. Nach dieser Erfahrung steigerten wir beide das Tempo, wir wussten ja jetzt wie es geht und das war sicherlich der schönste Moment. Als wenn wir uns abgesprochen hätten, versuchten wir gemeinsam zum Höhepunkt zu kommen. Es war herrlich dieses Gefühl, wie wir einander leckten und lutschten, die Schwänze einsaugten. Ich glaube, dass Elias genauso empfand, denn von unten heraus kam dieser hervorragende aufsteigende Orgasmus, dann spritzten wir los, und zwar in unseren Mündern. Ich zuckte und ergoss mich in Elias Mund, der sich genauso wie ich daran verschluckte, nur mit einem Unterschied, seine Ladung war enorm. Noch schöner war der Kuss danach. Wir hatten noch Sperma im Mund und unsere Zungen vermengten es, bis wir es herunterschluckten. Umarmt, zufrieden, klebrige Latten und den Geruch unserer Leidenschaft versüßten unseren Schlaf. Zum ersten Mal hatten wir einander bis zum Orgasmus geblasen und es sehr genossen. An diese Nachspeise müssen wir immer denken und es war der 30.12., besser konnte der vorletzte Tag es alten Jahres nicht enden.

 

Eng umschlungen lagen wir am Morgen im Bett. Ich konnte nicht mehr schlafen und schaute mir daher eine Weile Elias an, wie er dalag. Das also war der Vorgeschmack, den wir beide bekamen und ich freute mich auf weitere Momente in denen wir uns erforschen konnten. Während er noch im Bett lag, bereitete ich uns ein besonderes Frühstück. Immerhin war heute der 31.12. und der letzte Tag des Jahres und dieser Tag sollte eben mit diesem Frühstück beginnen. Alles war vorbereitet, der Kaffee lief noch, als dieser wunderbare Mensch aus dem Schlafzimmer kam. Ihn anzusehen, wie er in die Küche kam, war hinreißend. Wir beide waren nackt. Es hatte wieder geschneit und draußen war es eisig. In der Wohnung war es mollig warm und wir blieben nackt. Seine Umarmung ließ mich dahinschmelzen, sein Geruch war irre geil. Er zeigte mir seine Liebe, indem er mich mit einem süßen Kuss überraschte. Ein Kuss voller leidenschaftlicher Hingabe, gleichzeitig zärtlich und er schien nicht enden zu wollen.

.....

Unsere Lippen lösten sich voneinander, Elias nahm meine Hand und ich bekam die wohl schönste Liebeserklärung von ihm, die ich mir vorstellen konnte:

„Lieber Davie, ich weiß nicht, wem ich alles danken soll, weil ich dich kennenlernen durfte, aber sei gewiss, ich liebe dich von ganzem Herzen und aus tiefster Überzeugung. Ich möchte dich glücklich machen, mit dir durch dick und dünn gehen. Ich will dich lieben, mit dir den schönsten Sex erleben und alles ausprobieren, was uns beiden gefällt, ich will ohne dich nicht sein und mit dir zusammenziehen.“

Etwas Besseres als „Ja“ fiel mir momentan nicht ein, zu platt und aufgeregt war ich. Am liebsten hätte ich ihn geschnappt, wäre mit ihm ins Bett gehüpft und hätte da weiter gemacht, wo wir letzte Nacht aufgehört hatten. Aber wir hatten, bevor wir auf die Silvesterparty gehen wollten, noch vor, Schwiegermutter, meinen Sohn, sowie Klages zu besuchen.

Mit dem Gefühl, den Mann fürs Leben gefunden zu haben und überglücklich machten wir uns auf den Weg. Ivo begrüßte unseren Nachbarn mit einer Hingabe, die sich sehen lassen konnte. Wieder fiel mir auf, wie vernarrt Elias in Ivo war, er behandelte ihn wie ein eigenes Kind. Spätestens jetzt wurde mir bewusst, dass Elias genau der Richtige für uns war. Aber wem sage ich das, denn wenn mein Sohn jemanden in sein Herz schloss, sollte das was heißen. Ivo hatte schon recht, als er mich damals fragte, ob ich Elias liebe. Und jetzt sollte er es auch erfahren, dass wir mit Elias zusammenziehen werden. Frau Klages und meine Schwiegermutter hatten in der Küche einiges vorbereitet, als noch weitere Gäste eintrudelten. Warum war ich nicht überrascht, denn die Eltern von Elias waren gekommen, um noch Zeit mit uns zu verbringen. Gemütlich saßen wir zusammen, aßen ein paar Kleinigkeiten und tranken ein Gläschen Rotwein dazu. So ganz nebenbei verkündeten wir, dass wir zusammenziehen wollen, was anscheinend niemand überraschte. Mein Sohn stürzte sich sofort auf uns, umarmte uns und schien der glücklichste Junge auf Erden zu sein. Mit einem Mal verflog meine fröhliche Stimmung. Mir fiel der Brief aus Island ein und das machte mich sehr nachdenklich für den Moment.

Für Ivo würde das wohl weniger ein Problem darstellen, weil er seine Mutter 4 Jahre nicht mehr gesehen hatte, mir aber bereitete es Bauchschmerzen. Einerseits freute ich mich, dass Elias gerne die Stelle als Elternteil neben mir einnehmen möchte, andererseits machte es mich wütend, dass Sonja sich als Mutter gänzlich entzog. Frau Klages bemerkte den Umschwung meiner Stimmung sofort und hatte den richtigen Riecher, als sie mich fragte: „Davie, was ist los, du hast doch etwas, was dich bedrückt, geht es um Sonja?“ Wumms, das hatte gesessen, ich wollte es doch in diesem Jahr nicht erwähnen. Ivo saß auf meinem Schoß, hielt mich umarmt, gab mir einen Kuss und sagte: „Papi wir sind doch da.“ Mir liefen die Tränen, Elias nahm meine Hand, was mich dann dazu brachte von dem Brief zu erzählen. Seltsamerweise hatten alle die gleiche Ahnung, als sie mir zu verstehen gaben, dass sie sich das schon längere Zeit gedacht hatten. Mein Sohn schaute mich mit strahlenden Augen an und ging zu Oma hin. Er drückte sie mit Inbrunst und sagte zu ihr: „Du bist doch meine Mami.“ Das bewegte mich sehr und brachte meine positive Haltung wieder zurück.

 

Wie sehr ich mich getäuscht hatte. Wenn man das so sagen will „Sonja wurde von allen Anwesenden abgeschrieben“ und das mit Recht. Lange hatte ich gehofft, dass sie zurückkommt, allein wegen Ivo. Was sie auch immer dazu veranlasst hatte, uns zu verlassen, sie hatte sich jetzt dazu entschieden, einen endgültigen Schlussstrich zu ziehen. Somit hatte sich ein Problem gelöst, weil ich mit Elias eine gemeinsame Zukunft planen konnte.

.....

Die Zeit, bis Elias und ich loswollten, war so belebend und erst der Rebensaft machte alles paletti. Ivo war vollauf begeistert, dass Elias mit ihm spielte, sich Zeit für ihn nahm. Seine Eltern fragten nach, wie wir neulich geschlafen hätten und ob uns der Krach gestört hätte. Ich glaube, mein Kopf wurde rot, als sie noch eins draufsetzten. Nicht nur Freddy und Tinto hatten ihren Spaß, wir beide wurden so scharf aufeinander, dass wir es ihnen gleichtaten. Dass die Eltern von Elias offen waren, wusste ich ja schon, aber als sie mich fragten, ob Elias und ich bereits miteinander geschlafen hätten, damit hatte ich nicht gerechnet. Was sollte ich dazu sagen, also grinste ich, was sie offensichtlich verstanden. Dann holte Elias Mutter aus ihrer Tasche ein in Geschenkpapier verpacktes Buch und gab es mir mit den Worten: „Bitte nicht hier auspacken, erst wenn ihr Zuhause seid“.

Wir wollten los. Was mir etwas Kopfzerbrechen bereitete war, dass ich zum ersten Mal Ivo über Silvester allein ließ, doch der wünschte uns eine tolle Party, gab jedem einen Kuss, das war’s. Das Wetter draußen was nasskalt und es schneite heftig. Gut eingepackt und Händehaltend gingen wir nach Hause. Ganz nebenbei berichtete ich Elias, was mir seine Eltern erzählt hatten. Er begann laut zu lachen. „Ja, das sind meine Eltern, Sie haben keine Geheimnisse und das liebe ich so an ihnen“, sagte Elias zu mir. Wir hatten noch reichlich Zeit zu Hause, wollten vorher duschen und uns dann fertig machen für die Party. Doch unsere Neugier auf das Buch von seiner Mutter war stärker und ließ uns das Geschenkpapier hastig aufreißen.

Völlig verblüfft schauten wir auf den Einband des Buches und sahen uns dann an. Ein Sexratgeber! Der Titel „Anal-Sex: Der ultimative Guide für sicheren und lustvollen Analverkehr“ machte uns sprachlos. Es überraschte und erheiterte uns, wir fanden es klasse, dass sich andere Gedanken machten, weil wir keine Erfahrungen hatten. Ich sah deutlich den lüsternen Glanz in Elias Augen. Wir stiegen zusammen in die Dusche und fast hätten wir uns wieder eine Vorspeise gegönnt. Rein in die Klamotten, noch etwas stylen und Parfüm aufgelegt, unten wartete bereits das Taxi. Dann ging es los.

.....

Da Freddy und Tinto eingeladen hatten, wussten wir nicht, was uns erwarten würde. Unten im Hauseingang dröhnte die Musik aus ihrer Wohnung im ersten Stock und oben wurden wir von den beiden herzlich begrüßt. Dann der Schock. Männer, nur Männer waren anwesend. Sie standen in kleinen Grüppchen zusammen und unterhielten sich, was bei der lauten Musik nicht so einfach war. Andere tanzten. Unter einem Mistelzweig standen zwei und knutschten wild und gierig miteinander. Es sah aus, als ob sie sich auffressen wollten. Wir mittendrin. Aber egal, alle waren gut drauf und wir würden auch unseren Spaß haben.

Tinto stellte uns kurz vor, indem er die Musik leise machte und laut in die Runde rief: „Die beiden haben sich erst vor Kurzem gefunden, waren vorher mit Frauen liiert und sind nun unser neues schwules Paar. Außerdem sind Freddy und Elias Cousins.“ Mit Applaus wurden wir in die Runde aufgenommen. Die Musik lief wieder, Elias nahm mich in den Arm und bei „The Power Of Love“ von Frankie Goes to Hollywood bewegten wir uns langsam zur Musik. Tinto hatte ein gutes Händchen bei dieser Nummer, denn der Refrain:

„Ay, ay, ay, ay

Feels like fire

I'm so in love with you

Dreams are like angels

They keep bad at bay, bad at bay

Love is the light

Scaring darkness away, yeah

I′m so in love with you

Purge the soul

 

Make love your goal

passte auf Elias Liebeserklärung von heute Morgen wie die Faust aufs Auge. Die übrigen Männer um uns herum nahmen wir gar nicht mehr wahr. Es gab nur uns beide. Zum Ende des Songs versanken wir in einen intensiven Zungenkuss, die Leidenschaft zueinander hatte uns fest im Griff. Dass inzwischen eine andere Musik lief, bemerkten wir erst, als um uns herum geklatscht wurde. Tintos Musikauswahl aus den 80er- und 90er-Jahren war großartig. Songs, die uns begeisterten. Nach schnellen Nummern kamen zwei langsame und dann wieder schnelle oder rockige Lieder.

Freddy hatte sich um das Buffet gekümmert, das ausgezeichnet zusammengestellt war und appetitlich aussah. Ausreichend Getränke standen zur Verfügung und in einigen Sektkühlern war der Schampus bereitgestellt. Dass ich jemals so viel tanzen würde, lag an Elias, denn er animierte mich immer wieder dazu. Zudem empfand ich seinen Tanzstil als bemerkenswert, denn wie er sich bewegte, geschmeidig und dann wieder romantisch und mit mir zusammen. Wie schön ist es doch immer etwas Neues an uns zu entdecken und lieben zu lernen. In den Pausen saßen wir mit anderen Männern zusammen, unterhielten uns über alles Mögliche und sie fragten sogar, ob wir Es schon getan hätten und gaben uns Tipps wie und was man beachten sollte, wenn man ficken will. Das alles war so ungezwungen, genau wie die Party selbst. Zwei der Boys an der Cocktailbar erregten unsere Aufmerksamkeit. Cocktailbar konnte man es eigentlich nicht nennen Sie standen an einem Tisch, auf dem die alkoholischen Getränke standen. Auf Wunsch mixten sie einen Cocktail nach Wahl. Es waren auch einige Cocktails dabei, die eher im Sommer serviert wurden. Elias nahm mich bei der Hand und wir gesellten uns zu den beiden Barmixern. Pierre, so hieß der eine, war ein Franzose, groß gebaut, kurze Haare, einen Dreitagebart und er sprach wunderbar gebrochen Deutsch. Der andere hieß Manuel, kam aus Spanien, war braun gebrannt, mittelgroß und hatte schwarze schulterlange Haare. Zwei der Cocktails hatten es uns angetan. Da war der Mai Tai mit folgenden Zutaten:

½ Limette (ausgepresst)

60 ml brauner Rum

10 ml Zuckersirup

50 ml Ananassaft

20 ml Orangenlikör

10 ml Mandelsirup

10 Eiswürfel

1 Scheibe Orange

und zum anderen der Coco Loco mit den Zutaten:

4 cl weißer Rum

3 cl Gin

3 cl Tequila

2 cl Batida de Côco

5 cl Cream of Coconut

2 cl Zitronensaft

15 cl Ananassaft

Während Manuel den Coco Loco mixte, war Pierre mit dem Mai Tai zugange. Nebenbei kamen wir mit den beiden ins Gespräch, was sehr lustig war, denn ihre Art und Weise war so locker, was uns beiden sehr zupass kam. Die Cocktails standen bereit, langsame Musikstücke wurden gespielt und einige einzelne Männer aber auch Paare bewegten sich zu der Musik hin und her. Elias hatte sich den Mai Tai genommen und zog an seinem Strohhalm, ließ sich den Cocktail schmecken, während ich den Coco Loco trank. Fasziniert vom Geschmack, genoss ich ihn mehr und mehr, merkte aber nicht, was der für Umdrehungen hatte. So herrlich er schmeckte, setzte er mir ordentlich zu. Manuel und Pierre amüsierten sich, wie Elias und ich die Cocktails inhalierten, ohne zu merken, dass die beiden mit uns kokettierten.

Frankie Goes to Hollywood mit dem Song „Relax“ lief gerade an, als uns Pierre und Manuel zum Tanzen aufforderten. Jeder, der das Lied kennt, weiß, mit was für einem Move und Bass der Song daherkommt. Ich kannte es aus meiner Diskozeit und konnte zumindest den Tanzstil von Holly Johnson fast perfekt tanzen. Zudem war es die Long Version und das war echt der Hammer. Was mich am meisten beeindruckte, wir vier tanzten alle den gleichen Stil. Immer mehr Männer kamen dazu, hüpften umher und waren bester Stimmung. Die Nummer war vorbei. Tinto hatte inzwischen eine ruhigere Nummer aufgelegt, was Manuel sofort zum Anlass nahm, mich an sich zu ziehen und mit mir eng zu tanzen. Pierre tat das Gleiche mit Elias und ab ging die Post. Was wir nicht wussten, Tinto und Freddy hatten das alles mit Manuel und Pierre abgesprochen, mehr noch, sie sollten uns mal antesten. Manuel hatte ein tolles Parfum aufgelegt, das meine Sinne verwirrte. Zudem waren Elias und ich von den Cocktails etwas benebelt, was uns aber nicht weiter störte. Das langsame Tanzen ging in die nächste Runde, dafür hatte Tinto gesorgt. Plötzlich ging alles ganz schnell. Zuerst sah ich, wie Pierre seine Zunge in Elias Mund steckte. Dann waren die beiden wild am Küssen, was mich irre anmachte und ehe ich mich versah, hatte Manuel mich am Wickel und schob mir seine Zunge tief in meinen Rachen hinein. Ich müsste lügen, wenn das nicht geil gewesen wäre. Es war atemberaubend schön. Auch als sich mein kleiner Freund in meiner Hose zu regen begann und sich verhärtete. Gottseidank war ich damit nicht allein.

Manuel rieb seinen Unterleib an mir und ich spürte deutlich seine beginnende Erektion, die sich rasch zu einem prächtigen Ständer entwickelte, den er gegen meinen Harten drückte. Ich schaute mich um, ob die anderen davon etwas mitbekamen und sah Tinto und Freddy, die uns dreist und genüsslich zusahen, dabei unverschämt grinsten und sich über die Lippen leckten. Der Abend wurde immer besser und da die Türen offen waren, gesellten sich auch einige Nachbarn dazu. Es waren Männer mit ihren Frauen, die mit uns feierten und für gute Stimmung sorgten, tanzten, sogar eine Polonaise war angesagt, kurzum, besser hätte eine solche Silvesterparty nicht sein können. Kurz vor zwölf waren die Schampus-Gläser gefüllt, das Licht angemacht und dann lief der Countdown.

Punkt 00:00 Uhr stießen wir mit jedem an, bis Elias und ich eine kleine Ecke für uns fanden, uns zuprosteten und einander in die Arme fielen. Jetzt war ich endlich so weit, Elias das sagen zu können, was ich vor mir hergeschoben hatte: „Ich liebe dich.“ Nach diesem Geständnis verschloss Elias meinen Mund mit seinen Lippen und wir starteten das neue Jahr mit dem geilsten Kuss, den man sich nur vorstellen konnte. Viele weitere sollten noch folgen. Als sich unsere Lippen wieder lösten, schaute Elias mich an und sagte: „Ich liebe dich auch.“ In dieser Nacht hatten Elias und ich nur einen Wunsch, wir wollten miteinander schlafen. Mit diesem Wunsch im Gepäck nach dieser tollen Silvesterparty machten wir uns auf den Weg. Es war gegen 3:00 Uhr morgens, das Taxi würde gleich kommen. Wir bedankten uns bei Freddy und Tinto, verabschiedeten uns von ihnen und von Manuel und Pierre. Dieses Mal drehten Elias und ich den Spieß um, ich schnappte mir Manuel und Elias Pierre, was in einer irren Knutscherei endete. Das neue Jahr fing gut an, weil Pierre und Manuel unsere Freunde wurden und das bis heute geblieben sind. Wir stiegen in das Taxi und fuhren nach Hause.

 

Geschichte bewerten

Von "Mag ich nicht" bis "Super"

Kategorien

Bisexuell / Junge Männer / Romantik

Lob & Kritik

Sei nicht nur stummer Konsument! Wenn dir die Geschichte gefällt teile das dem Autor mit! Positives Feedback motiviert!
Beachte die Regeln für Kommentare!
0 / 1024

💬 = antworten, ❗= melden

Schlagworte: schwules liebespaar / eier lecken / nackte männer / männerliebe / analfick / analfick / sexualleben / stellung 69 / nackte männer / im mund kommen / dreitagebart / männer nackt / quickie / romantik / stellung 69 / dreitagebart / precum / schwule boys / ich liebe dich / samenerguss / party / sperma schlucken / lüstern / zungenkuss / sohn / erektion / nachbar / geblasen werden / knutschen / lustvoll / boy
Eine Veröffentlichung auf einer anderen Webseite/Medium ist ohne Genehmigung des Autors nicht gestattet! Jedem Kerl sollte klar sein, dass man in der Realität beim Ficken Kondome benutzen sollte, egal ob man PreP verwendet. Falls du meinst, dass diese Geschichte unerlaubte Inhalte enthält dann melde sie mir: Geschichte melden