Weihnachten die schönste Zeit und eine Liebe keimt auf.
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Während Ivo mit Oma Weihnachtsgeschenke kauften, half mir mein Nachbar einen Tannenbaum auszusuchen. Nicht irgendeinen, denn er musste in die kleine Ecke am Fenster bei meiner Schwiegermutter passen. Elias hatte da auch schon eine Idee, wo man solche Bäume kaufen und sich gleichzeitig mit Bratwurst und Glühwein erfreuen konnte. Mit Schlitten, um den Baum darauf zu transportieren, gingen wir los. Ausgelassen, ja wie Kinder, liefen wir im Schnee, bewarfen uns mit Schneebällen und zogen uns abwechselnd mit dem Schlitten. Je näher wir dem Hof kamen, desto mehr roch es nach Bratwürstchen und Glühwein. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis ich mit dem Baum für Oma zufrieden war. Die anschließende Bratwurst und der Glühwein vertrieb uns die Kälte aus den Knochen. Dass ich nur eine Bratwurst und ein Glas Glühwein bestellte, verschaffte mir ein herrliches Bild von Elias. Das sah urkomisch aus, von „verdutzt“ bis „was ist das denn“, sah man in seinem Gesicht, erst als ich ihm die Wurst zum Hineinbeißen hinhielt, grinste er. Natürlich hätte ich zwei Bratwürste bestellen können, doch das war viel schöner, weil ich so intensiv mit ihm flirten konnte. Der Glühwein schmeckte nicht nur sau gut, er hatte auch noch Schuss. Mit jeden Schluck, den wir tranken, vertieften wir unsere Blicke und verloren uns in ihnen. Trotz der Kälte standen wir lange am Stand, schlürften ein zweites Glas Glühwein, während es wieder anfing zu schneien. Ich kann nicht sagen, was ich für Gefühle in dieser Zeit hatte. Gerade zu dieser Zeit, in der ich damals mit Sonja zusammen war, hatte ich wunderbare Gefühle gehabt, aber diese hier mit Elias waren magisch und voller Liebe. In seiner Gegenwart erlebte ich etwas, was mich daran erinnerte, was meine Mutter mir einmal sagte.

 

„Wenn wir jemanden lieben, erkennen wir in ihm Teile von uns selbst wieder, die erst durch die Beziehung und die Liebe, die wir für diese Person empfinden, entdeckt oder verstärkt werden“. Das soll nicht heißen, dass ich Sonja nicht geliebt hätte, im Gegenteil sie war meine große Liebe. Doch jetzt empfand ich etwas, was ich bis dato nicht kannte. Meinem Nachbarn erging es ebenso, auch er empfand das Gleiche für mich.

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Der Heilige Abend konnte kommen. Für meinen Sohn hatte ich mir ein Geschenk ausgedacht, an dem er seine Freude haben würde. Alles hatte ich vorher mit Schwiegermutter besprochen. Um den Tannenbaum in Ruhe und ohne Ivo zu schmücken, das wollte Oma so, ging ich mit ihm in einen Gottesdienst am Nachmittag. Die Kirche war nicht groß, der Altar typisch norddeutsch und von der Decke hing ein beleuchteter Weihnachtsstern herunter. Auf der linken Seite neben der Kanzel stand ein Weihnachtsbaum, an dem nicht viel dran war. Einige Kugeln, Plastiksterne und eine kleine Lichterkette schmückten diesen. Das Augenmerk lag auf die imposante Krippe. Denn mit all den Figuren, die nicht klein waren und liebevoll gearbeitet und die wunderschön illuminiert waren, wurden die Besucher verzaubert. Bevor der Gottesdienst begann, durften die Kids noch nach vorn kommen, um sich die Krippe genauer anzusehen. Ivos Augen leuchteten, als er zu mir in die Sitzreihe trat und zu gern hätte ich ihm gewünscht, dass neben ihm und mir Sonja gesessen hätte. So saßen wir allein (sind wir ja nicht wirklich) und hörten einigen Musikern, die Geige, Gitarre und Klavier spielten zu. Mit dem Lied „Kommet ihr Hirten“ läuteten sie den weihnachtlichen Gottesdienst ein.

Mir gingen derweil viele Gedanken durch meinen Kopf, was alles in den vergangenen Wochen passiert war, als mich der Lärm von Kuhglocken zurückbrachte. Kinder gingen verkleidet zur Krippe und führten ein kleines Singspiel auf. Ivo saß inzwischen auf meinem Schoß, schaute aufmerksam den anderen Kindern zu, während mir kleine Tränen aus meinen Augen liefen. Ivo auf meinem Schoß sitzend; war für mich die Welt in Ordnung, weil er das schönste Geschenk war, dass ich je bekommen hatte. Sicherlich, es war die Zeit der Stille, die Weihnachten ausmachte und dass solche Gefühle entstehen durften. Aber es war nicht nur mein Sohn, zu dem ich tiefe Liebe empfand. Da war Elias, ein Mann, den ich begann zu lieben. Mit diesen sentimentalen Emotionen ging der Gottesdienst zu Ende.

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Oma hatte alles vorbereitet. Es sollte für meinen Sohn ein unvergessliches Weihnachtsfest werden und für mich natürlich auch. An diesem Heiligen Abend war alles anders. Als wir die kleine Kirche verließen, Schnee von oben herabfiel, die Lichter in den Fenstern so erstrahlten, meinen Sohn an der Hand, fühlte ich für eine Weile „Frieden im Herzen“ und ich wünschte ihn mir auf der ganzen Welt. Langsam öffnete ich die Haustür bei Schwiegermutter, alles war ruhig, ich zog uns beide aus und ging mit Ivo ins Wohnzimmer hinein. Kerzen erhellten den Raum, die am Baum befestigt waren. Rote und weiße Kugeln, in denen man sich sehen konnte, unterhalb des Baumes lagen verpackte Päckchen und das kleine Paket von Herrn und Frau Klages. Ein kleines Geräusch hinter uns machte die Überraschung perfekt. Herr und Frau Klages, Oma und unser neuer Nachbar waren zugegen. Diese kleinen Augen strahlten voller Glück und zu meiner Überraschung lief er nicht wie erwartet zu Klages oder zur Oma, sondern direkt zu Elias. Das tat den anderen nicht weh und mir schon gar nicht. Nach und nach knuddelte sich Ivo durch, bis er bei mir auf dem Schoß saß und zu mir sagte „Wie lieb er Elias und mich hat und dass er sehr glücklich ist“. Das blieb bei mir nicht trocken, denn das war für mich das schönste Geschenk von meinem Sohn an mich.

Der Tisch war schön eingedeckt, überall waren Kerzen an, Frau Klages und Oma hatten in der Küche die letzten Vorbereitungen getroffen, dann wurde Kartoffelsalat und Würstchen gebracht. Ivo saß zwischen den Klages, genoss deren Zuwendungen, Oma an der Stirnseite sitzend, Elias und ich gegenüber Klages und meinem Sohn, der grinste uns beide wie ein Honigkuchenpferd an, während Elias noch unter dem Tisch meine Hand hielt. Herr Klages füllte die Gläser, sehr zum Leidwesen meinerseits, mit Rotwein auf und Ivo bekam seinen warmen Kakao. Dann wurde ich wieder überrascht!

 

Ich hatte erwartet, dass meine Schwiegermutter etwas zu Weihnachten sagte, stattdessen erhob sich Elias und begann mit einem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry "Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in dieselbe Richtung blickt.“ und weiter „Ich habe ein solches Weihnachtsfest noch nie erlebt, denn seit ich euer neuer Nachbar geworden bin, dabei bedankte er sich besonders bei Klages, hat sich in meinem/unserem Leben einiges verändert. Durch Ivo habe ich dich ‚Davie‘ kennengelernt und mich Hals über Kopf in dich verliebt“. Ich war sprachlos, nicht weil Elias das sagte, sondern über die Reaktionen von Oma und den Klages, sie klatschten und zeigten überhaupt keine negative Stimmung. Lag das am Wein, weil der vielleicht ihre Sinne vernebelte? Elias fuhr fort, „Ich habe keine Erfahrung, was Liebe unter Männern angeht. Aber so viel weiß ich, Liebe kennt keine Grenzen und wenn du ‚Davie‘ die gleichen Gefühle und Liebe für mich empfindest, dann möchte ich mit dir zusammen noch vorn schauen und den Weg mit dir und Ivo gemeinsam gehen“.

Ich war noch nie so verlegen, mein Herz hüpfte, schlug stark und ich sah zuerst in Ivos Augen, die mich warm und überglücklich anschauten. Es war nicht der Wein, es war echt und neben mir stand der Mann, für den ich schwärmte. Elias zog mich hoch zu sich und fragte mich vor allen „ob ich bereit bin, mit ihm diesen Weg zu gehen?“ Wie von selbst sagte ich „ja“ und küsste ihn. Ich kann nicht sagen, wie glücklich ich an diesem Abend war. Dass meine Schwiegermutter so reagierte, lag daran, dass sie aus dem gleichen Holz, wie meine Mutter, geschnitten war. Wie ich am Anfang schon erwähnte, war meine Schwiegermutter mehr als das. Ihr Charakter war der meiner Mutter sehr ähnlich. Ich weiß noch ganz genau, als Sonja mich ihrer Mutter vorstellte. Vom ersten Tag stimme die Chemie zwischen uns beiden. Heute bin ich ihr unendlich dankbar für ihre Hilfe und dass sie immer für uns da ist. Dass sie mit ihrer Tochter gebrochen hatte, konnte ich allerdings nicht verstehen, da ich glaubte, dass Sonja nur eine Auszeit benötigte und bei ihrer Mutter Zuflucht suchte. Später erfuhr ich von Schwiegermutter, dass sich ihre Tochter kurz gemeldet hatte, nur um mitzuteilen, dass sie nie wieder zurückkommen würde. Das war alles und das war der Bruch. Wie dem auch sei, es muss für Oma ein schwerer Schritt gewesen sein, aber ihre Liebe für Ivo und mich, tat das keinen Abbruch. Und was Klages und die Eltern von Elias anging, da hatte mein Sohn die Hände im Spiel.

Nach dem Essen war es dann so weit, Ivo durfte als Erstes seine Päckchen öffnen. Jedes Päckchen an sich war für Ivo ein Highlight. Von seiner Oma bekam er Klamotten und Spielzeug, von Elias ein Basecap, auf dem sein Name stand. Dann machte mein Sohn das kleine Paket von Klages auf. Darin befand sich ein Rucksack, in Ivos Lieblingsfarben, den man auch als Schulranzen benutzen konnte. Doch das war noch nicht alles, das eigentliche Geschenk, war extra eingepackt. Mein Sohn öffnete, nein er riss das Papier auseinander und fand ein Miniatur-Fahrrad vor. Dazu ein Gutschein für ein Kinderfahrrad, dass er sich mit den beiden Klages im Fahrradstore kaufen durfte. Ich möchte noch am Rande erwähnen, dass in diesem Paket auch ein Papier, mit verschiedenen Aktien war. Das hatten Klages mit Elias Hilfe für Ivo angelegt. Und die Überraschungen nahmen kein Ende. Klages beschenkten Schwiegermutter mit einer gemeinsamen Reise nach Australien. Von mir und Ivo bekam sie das passende Outfit für die Reise dazu. Doch das schönste Geschenk an diesem Abend war Ivos Bildergalerie. Zusammen mit unserem Nachbarn erstellten beide ein Photobuch, indem ein selbst gemaltes von meinem Sohn mit enthalten war. Er verewigte uns drei, wie wir im Schnee nach der Schneeballschlacht lagen. Einfach nur wunderschön! Was ein Abend bewirken kann, eine Überraschung nach der anderen, jeder war glücklich und eine Liebeserklärung von einem Mann, der mir viel bedeutete. Ivo schlief indessen zufrieden auf dem Sofa neben Klages ein, die es sich nicht nehmen ließen, den Kleinen zu Bett zu bringen. Am liebsten hätten sie ihn mitgenommen, was leider nicht ging, so blieb Ivo die Nacht und den 1. Weihnachtstag bei seiner Oma.

 

Was ich noch an diesem Abend von Herrn und Frau Klages erfuhr, übertraf dann doch alles, was vorher war. Sie liebten ihn, als wenn es ihr eigenes Kind gewesen wäre. Bedauerlicherweise hatten sie kein Glück mit dem Kinderkriegen, umso mehr wurde mein Sohn und ich zu ihrem Lebensinhalt. Sie waren immer da, um auf Ivo aufzupassen, mit ihm zu spielen und zu bekochen. Da sie keine Verwandten hatten, denen sie ihr Erbe hinterlassen konnten, haben sie beschlossen Ivo und mich in ihr Testament aufzunehmen. Ich fand dafür keine Worte, aber ich durfte wieder ihre Herzlichkeit erleben. Und mit den Worten: „Elias und du, ihr passt gut zusammen, geht eueren Weg, denn diese Liebe kann euch niemand nehmen“ verabschiedeten wir uns. Rührend war auch unser Abschied von Schwiegermutter. Sie knuddelte erst mich, dann Elias und gab uns Küsse mit auf den Weg.

Mit Elias im Schlepptau machten wir uns auf dem Heimweg. Es war spät geworden, der Rotwein zeigte jetzt an der frischen Luft seine ganze Wirkung. Zum ersten Mal hielt ich, während wir nach Hause gingen, die Hand eines Mannes und ich muss zugeben, dass es wunderbar war. Seine Hand gab mir das Gefühl von Stärke in dieser Nacht. Alle paar Meter hielten wir an, nur um uns zu küssen und etwas aufzuwärmen. Was mir besonders gut gefiel, mit was für einer Intensität Männer küssen können, das soll keinesfalls abwertend gegenüber Frauen sein, aber Elias seine Küsse waren lecker, zumal man den Rotwein schmecken konnte. Keiner wollte die Nacht allein sein und so verzogen wir uns in Elias Wohnung. Durch die Kälte von draußen, die uns doch zugesetzt hatte, ließen wir alle Kleidungsstücke, bis auf unsere Slips, fallen und krochen ins Bett. Mein Nachbar machte da weiter, wo er zuletzt aufhören musste, als wir seine Wohnung betraten. Seine Lippen, lagen wieder auf meine, seine Zunge schnellte in meinem Mund und eine Hand von ihm lag auf meinem Schwanz. Was das Küssen anbelangte, so war Elias ein Meister darin. Wenn seine Zunge sich in meinem Mund herumbewegte, seine Lippen auf meine rutschten, versuchte ich nach Luft zu schnappen. Dann wiederum leckte er meinen Mund mit seiner Zunge, um anschließend in meinem Mund zu verschwinden.

Als wenn der Rotwein noch wirkte, küsste er mich schwindelig, was mir einen harten Schwanz bescherte. Elias befreite ihn, ich fühlte seine Hand um meinem Schaft, seine Zunge wirbelte in meinem Mund, dann war seine Hand an meinem Sack, die ihn leicht massierte und im Nu schoss mir mein Sperma heraus. Hastig nach Luft schnappend, verwischte Elias, mit seiner Hand, mein warmes Zeug auf meinen Bauch. Ein leises Stöhnen von Elias und ich spürte sein Sperma auf mich spritzen. Wieder verwischte er das warme Ejakulat mit seiner Hand auf meinem Bauch, kam mit dieser Hand nach oben und hielt sie uns an die Nase. Es war komisch, neulich mochte ich den Geruch nicht, doch jetzt war es anders, selbst Elias roch intensiv daran, aber ablecken trauten wir uns dann doch nicht. In seinen Armen schlief ich ein und es war traumhaft. Sicherlich waren wir scharf aufeinander, dennoch wollten wir gemeinsam und nüchtern unser erstes Mal erleben. Inzwischen hatten wir keine Scheu, morgens, wenn wir mal allein waren und frühstückten, nur in Unterhosen zu sitzen. So war es auch am 1. Weihnachtstag, nur da wurden wir gestört, als es an der Haustür klingelte.

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Mein Nachbar machte sich auf zur Tür und öffnete sie, eine Frau drängte sich an Elias vorbei und stürzte in die Wohnung. Mit hysterischen Worten rief sie „Wo ist die Schlampe, die du jetzt vögelst.“ „Ich kratze ihr die Augen aus“.

Dann stand sie vor mir, sie schaute sich um und suchte vergebens nach dieser anderen Frau. Erst jetzt bemerkte sie mein Outfit und grinste diabolisch. Mich beschlich eine Mischung aus Unverständnis, Angst und Panik, als Elias, inzwischen angezogen, sich vor seine Ex aufbaute und ihr den Marsch blies. „Was bildest du dir ein hier aufzukreuzen und so eine Show abzuziehen, wir beide sind nicht mehr zusammen, verstehst du, nicht mehr zusammen und jetzt verschwinde von hier“. Plötzlich brach sie in Tränen aus, versuchte sich auf die Tour an Elias heranzumachen. „Ich liebe dich, ich kann ohne dich nicht leben, gib uns eine Chance“. Was mich überaus erfreute, Elias trat ihr gegenüber sehr ruhig und gelassen auf. Seine Antwort war klar und unmissverständlich „Zwischen uns ist es aus, Punkt und jetzt raus aus meiner Wohnung“. Jetzt zeigte sie ihr wahres Gesicht, vom bitterlichen weinen schlug sie den nächsten Gang ein. „Das wirst du noch bereuen, mich serviert man nicht so einfach ab“. Dass sie mich dabei anstarrte, machte mir Sorgen, weil ich in ihr eine Unberechenbarkeit erkannte, auf die wir uns gefasst machen konnten. Beim Hinausgehen schubste sie Elias zur Seite, brüllte ihn an „Bist wohl unter die Schwulen gegangen, so wie einige deiner Freunde“ und schlug die Haustür hinter sich zu. Wumms, das hatte gesessen und für einen Moment glaubte ich, dass es Elias aus der Fassung bringen könnte. Keineswegs, er setzte sich zu mir an den Tisch, schenkte den Kaffee ein und frühstückte, als wenn nichts gewesen wäre.

Abgesehen von diesem unangenehmen Vormittag, verlief der 1. Weihnachtstag doch noch sehr entspannt, denn den Nachmittag verbrachte ich bei Elias, seinen Eltern. Wenn das Haus, in dem sie wohnten, nicht so verschneit gewesen wäre, hätte man deren Garten bestaunen können. Das gemütliche Wohnzimmer, indem auch ein Weihnachtsbaum stand, hatte einen hervorragenden Kamin. Das brennende Holz knisterte und erzeugte eine wohlige Atmosphäre. Wie ein alter Freund, nein als sein Partner wurde ich herzlich begrüßt. Das war alles neu für mich, wie geht man damit um, wenn zwei Männer sich lieben und die Eltern einen so herzlich empfangen, man bleibt, wer man ist. Inzwischen kam noch ein Cousin von Elias mit seinem Freund dazu. Jetzt erkannte ich den Typen von der Einweihungsfeier wieder. Es war der Freund des Cousins, der so „tuntig“ daherkam. Für mich war dieser Nachmittag, etwas von der anderen Art, sehr freundlich und eher locker war die Sprache. Interessant wurde es, als Elias den beiden von unserer „Beziehung“ berichtete und dass wir heute Morgen ungebetenen Besuch hatten. Elisas Eltern waren entsetzt darüber, machten aber auch ihren Unmut über die Beziehung zwischen ihrem Sohn und seiner Ex klar.

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Tinto, so nannte sich der Freund vom Cousin, wollte alles genau wissen, doch vorher wurden kleine Snacks auf den Tisch gestellt und Elias Vater schenkte „Rotwein“ in die Gläser. Ein Grinsen deswegen konnte ich mir nicht verkneifen, was Elias sofort bemerkte und mir einen Kuss gab. Der feuchtfröhliche Abend begann. Je mehr Wein floss, desto lockerer wurden die Zungen. Tinto merkte man seine Tuntigkeit nicht an, dennoch war seine Neugier groß. Als er wissen wollte, ob wir es schon getrieben hätten, verschluckte ich mich und musste kräftig husten. Das allgemeine Gelächter sagte alles. Überhaupt war die Stimmung ausgezeichnet und ausgelassen. Nach so viel Rotwein waren wir nicht mehr in der Lage nach Hause zu gehen und da, das Haus groß genug war, blieben wir über Nacht bei seinen Eltern. Die Zimmer für den Cousin und seinem Freund und für Elias und mich lagen im Obergeschoss und nebeneinander. An diese Nacht werde ich mich zeit meines Lebens erinnern, denn was im Nebenzimmer abging, war reinstes Kino, nur ohne Film, dafür mit TON!

 

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