Ein Blowjob in der Besenkammer und ein böses Erwachen bei den Indianern.
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-Andy-

Für gewöhnlich sind diese Designermöbel immer hübsch anzusehen, aber völlig unbequem. Dieses Sofa bildete dankenswerterweise eine rühmliche Ausnahme. Nachdem Mike in meinem Schoss eingeschlafen war, wollte ich ihn nicht wieder wecken. Erste Anzeichen von Augenringen ließen erahnen, wie dringend er den Schlaf brauchte. Und auch sonst hatte sich in seinem Aussehen einiges verändert, seit wir uns das letzte Mal in den wilden Rocky Mountains gesehen hatten. Sein stoppeliger Fünf-Tage-Bart war verschwunden. Die halblangen, sonst strubbeligen, schwarzen Kopfhaare waren gescheitelt, gekämmt und mit Haargel gebändigt, das Brusthaar getrimmt. Ich holte die übergroße Bettdecke aus dem Schlafzimmer und kuschelte mich an Mikes breite Brust.

 

Geweckt wurde ich durch einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Die Sonne war gerade dabei, sich über das letzte Stockwerk des Hotels hinaus zu kämpfen und das gesamte Penthouse mit ihrem Licht zu durchfluten. „Ich würde dir gerne mein Büro zeigen. Lust, mich zu begleiten?“ Mike saß mir gegenüber auf dem niedrigen Tisch, der aus einer massiven Stammscheibe eines ehemals riesigen Baumes zu bestehen schien, nippte an einer Tasse und wartete auf meine Antwort. „Na, was glaubst du denn? Ich will soviel von dir wissen wie nur irgend möglich, bevor du dich wieder in Luft auflöst wie beim letzten Mal“ gab ich erstaunlich schlagfertig zurück. Mike lachte herzhaft. „Fein, in fünfzehn Minuten erwartet uns der Aufzug in die Tiefgarage. Frühstück gibt es im Büro“.

Also standen wir fünfzehn Minuten später im voll verspiegelten Aufzug. Mike trug einen perfekt sitzenden, dunkelblauen Anzug mit einem weißen Hemd und einer ebenfalls dunkelblauen, schwarz gemusterten Krawatte. Eine enorm eindrucksvolle Gestalt. Der Anzug betonte die breiten Schultern. Das Hemd spannte sich über den massiven Brustmuskeln. Der knackige Hintern sah zum Anbeißen aus. Himmel-Herr-Gott, wer kam eigentlich auf die Idee in einem Aufzug rundum Spiegel anzubringen! Mir stieg bereits wieder das Blut in die Leistengegend.

Der Opa, der im 13. Stock zustieg, musste mich mit meinem Hoodie und der Jeans für einen verwöhnten neureichen Schnösel halten, der mit seinem Bodyguard das Hotel verlässt. Insgesamt irgendwie witzig. Auf dem Weg erzählte mir Mike Details von seiner Firma. Ursprünglich war der Holzhandel das Hauptgeschäft. WCW. Ltd. hatte früh zu günstigen Konditionen landesweit Grund erworben. Wie sich herausstellte, waren die Grundstücke zwar mit Bäumen bestanden, aber teilweise waren die vorhandenen Rohstoffe im Boden weitaus wertvoller. In den letzten Jahren boomte das Fracking-Geschäft. Hierbei wird Erdöl und Erdgas praktisch aus dem Boden gepresst, indem man ein Fracking-Fluid unter enorm hohem Druck hineinpumpt.

Bei fast allen Maßnahmen wurde meines Wissens wenig Rücksicht auf den Erhalt natürlicher Lebensräume genommen. Das passte nicht zu dem ehemaligen Ranger neben mir. Als ich Mike darauf ansprach, machte er ein tief zerknautschtes Gesicht. „Tja, das ist der Spagat, der mich täglich zu zerreißen droht. Ich will und kann das Lebenswerk meines Dads nicht aufgeben. Aber ich kann versuchen, die Prozesse nachhaltiger zu gestalten und Firmeninteressen, soweit möglich, zurückzustellen.“ Er erzählte mir von einem geplanten Fracking-Vorhaben auf Manitoulin Island. Einer Insel innerhalb des riesigen Huron Lake, einer der großen Seen. Auf dieser Insel hatten alle sechs First Nations ein Reservat erhalten, um, nach der Vertreibung durch die Europäer, dort ihrer Kultur entsprechend ein neues Leben anfangen zu können. Die Insel war mit 2.766 km² die weltweit größte Binnenseeinsel.

Das bereits kurz vor der Umsetzung befindliche Projekt hatte Mike per Chef-Dekret gecancelt. Ihn verband eine persönliche Freundschaft mit einem der, auf der Insel lebenden Indigenen. Dieser hatte ihn verzweifelt um Hilfe gebeten, ansonsten hätte Mike von dem Vorhaben, wenn überhaupt, erst viel zu spät Wind bekommen.

-Mike-

Es tat gut, mit jemandem außerhalb der Firma über die ganzen Probleme zu reden. Andy war ein famoser Zuhörer. Und er sog jedes Wort begierig in sich auf. Es schien tatsächlich zu stimmen, dass er so viel wie möglich von mir wissen wollte. Der Weg ins Büro war für meinen Geschmack viel zu kurz. Aber es half nichts. Nach der Drehtür war Professionalität angesagt. Lächeln, nicken, Hände schütteln. Im Aufzug angekommen, hielt ich meinen Chip vor den Knopf mit der 19. Chefetage. Hierher kamen nur die wichtigen Leute. Entweder Speichellecker, oder Ellbogen-Kämpfer. Eine Ausnahme bildete Margarete. Sie war vermutlich die einzige gute Seele in dieser Etage und die unangefochtene Herrscherin meines Vorzimmers. Ohne Sie hätte ich schon längst das Handtuch geworfen. Mein Dad hatte sie eingestellt und vertraute ihr blind.

 

„Guten Morgen Margarete, das ist Andy, ein Freund von mir aus Deutschland. Wir bräuchten dringend ein Frühstück, ließe sich da etwas arrangieren?“ Margarete winkte ab. „Wäre doch gelacht, wenn das für mich ein Problem darstellen würde. Gehen Sie doch schon einmal hinein. Ihre Mappe mit allen relevanten Informationen für den Tag liegt bereits auf ihrem Tisch. Und Mr. Andy, herzlich willkommen in Kanada!“

Und dann betraten wir in das Büro meines Dads. Andy war sichtlich beeindruckt von der ganzen, zur Schau gestellten Dekadenz. Als ich die Tür hinter uns schloss, drehte er sich um, legte die Hände auf meine Brust und sah lüstern zu mir hoch. „Hatte ich schon erwähnt, dass Geld sexy ist?“, fragte er mich gespielt lasziv. „Nein, ich glaube, das hast du damals verschwiegen, als du mich in meiner Blockhütte ohne Stromanschluss kennengelernt hast“, erwiderte ich süffisant. Wir lachten beide, und Andy gab mir, auf Zehenspitzen stehend, einen liebevollen Kuss.

Der Vormittag verflog. Wir frühstückten zusammen, während ich die ersten Mails bearbeitete, telefonierte und Aufgaben verteilte. Zwischenzeitlich holte Jackson Andy für einen Rundgang durch das Büro ab, und mir kam eine Idee für die Mittagspause. „Margarete, lassen Sie bitte den Helikopter für einen Flug nach Manitoulin Island bereit machen!“

-Andy-

Der Büroturm von WCW war den Bankentürmen in Frankfurt a. Main nicht unähnlich, nur eben in allen Dimensionen größer. Die rechte Hand meines Lovers führte mich durch Großraumbüros, luxuriös ausgestattete Besprechungszimmer, einladende Sozialräume und was es eben sonst noch so gab. Mich interessierten berufsbedingt eher die Zahlen, die Jackson in seinem Bericht mit einstreute. Da waren schon echt krasse Summen im Spiel. Mein Begleiter war einer dieser typischen Karrieristen. Die Euphorie, mit der er erzählte, beschrieb und erläuterte, ließ vermuten, dass er für die Arbeit lebte. Einen Ring sah ich an seinen Fingern jedenfalls nicht, dabei dürfte er wohl gegen Ende vierzig sein. Und optisch machte er durchaus etwas her. Jackson war vom Typus der geschniegelte Sonnyboy. Alles saß perfekt, der Anzug, die Frisur, die lackierten Schuhe.

Als wir wieder in Mikes Büro zurückkamen, erwartete uns dieser in Holzfällerhemd und Jeans. Fast so, wie wir uns das erste Mal getroffen hatten. „Überraschung, wir machen einen kleinen Ausflug nach Manitoulin Island“ begrüßte er uns mit einem breiten Lächeln. Verwirrt blickte ich zu Jackson und sah, dass dessen Gesichtszüge für einen Bruchteil einer Sekunde entgleisten. „Mr. Wagner, meinen Sie wirklich, dass wir uns das zeitlich leisten können?“ „Keine Angst, Jackson, ich nehme meinen Laptop mit. Bleiben Sie entspannt, und ziehen Sie sich andere Schuhe an. Wir treffen uns in 20 Minuten auf dem Dach.“ Ich schaute dem hektisch aus dem Zimmer stürmenden Sekretär hinterher und wandte mich dann an Mike. Na ich sehe schon, mit dir als Vorgesetztem, muss man flexibel sein. Ich schmiegte mich an ihn, und gab ihm einen liebevollen Kuss.

„Wo hast du eigentlich so schnell diese sexy Klamotte her„ fragte ich ehrlich überrascht. Daraufhin führte Mike mich zu einer vertäfelten Wand und öffnete diese durch einen Schalter, den ich vorher gar nicht wahrgenommen hatte. Dahinter kam eine geräumige Kammer zum Vorschein, in der sich neben Kleiderschränken und Kisten auch ein Multifunktionsdrucker und sonstiges Büroequipment offenbarte. Eine weitere Tür führte in einen separaten Sanitärbereich. Alles Dinge, die man nur ungern in einem, zu Repräsentationszwecken eingerichteten Büro stehen haben möchte. „Tada, mein Panic-Room“ scherzte Mike. „Na schau einer an, was der Herr Büroleiter nicht alles für kleine Geheimnisse hat. Wenn ich dir hier drin an die Wäsche gehe, gerätst du dann in Panik?“ Lüstern begann ich, meinen Körper an seinem zu reiben. „Du redest zu viel, warum findest du es nicht einfach heraus?“ kam die provozierende Antwort, gefolgt von einem fordernden Kuss. Mike presste mich mit seinem massigen Körper gegen die Wand und rang mit seiner Zunge um die Vorherrschaft in meinem Mund.

 

Seine großen Hände umschlossen meinen Hals, packten meinen Schritt, strichen über meinen Oberkörper. Ich krallte die Meinen in die gewaltigen Oberarme, die ich nicht einmal zur Hälfte zu umfassen vermochte. „Wie wäre es mit einem kleinen Blowjob vor dem Abflug?“, raunzte Mike mir ins Ohr, während er beide Pranken auf meinen Schultern platzierte, mich sanft, aber bestimmt nach unten zu drücken begann. Gerne gab ich dem Wunsch nach und sank auf die Knie. Vor mir eine unübersehbare Beule in der Jeans, die sich an der Innenseite des Oberschenkels entlang wand.

Ich öffnete Knopf und Reißverschluss, und zock die Boxer-Short ruckartig nach unten, sodass der gepeinigte Prügel nach oben schoss. Mike stöhnte ob der Behandlung auf, packte meinen Hinterkopf und presste mein Gesicht gegen seinen herb duftenden Schwanz. Völlig in seiner Gewalt kam ich nicht dazu, das pralle, geäderte Glied in den Mund zu nehmen. Stattdessen packte er es selbst mit seiner freien Hand und klatschte mir den steinharten Penis mehrfach von der Seite gegen mein Gesicht. Meine Finger bohrten sich derweil in die strammen, behaarten Oberschenkel.

-Mike-

Der Kerl machte mich rasend geil. Das hübsche Gesicht, der geschmeidige Körper und diese Augen, voller Verlangen und Hingabe. Es war unvorsichtig, ja sogar riskant, mich hier in der Firma so gehen zu lassen. Umso drängender war mein Verlangen, in dieses bildschöne Gesicht abzuspritzen. Nachdem mein Schwanz schon fast schmerzhaft angeschwollen war, ließ ich Andy sein Werk vollbringen. Er stülpte sich über mich und mit jeder Kopfbewegung versuchte er ein Stück weiter zu kommen. Jedes Mal, wenn meine Eichel an seinen Gaumen stieß, hätte ich ihn am liebsten vor Lust gepackt und mich bis zum Anschlag in ihn gerammt. Aber ich beherrschte mich, zumindest noch. Nach einiger Zeit begann er meinen Kolben zu wichsen, während seine Zunge am Schaft entlang zu meinem Hodensack wanderte. Genussvoll begann Andy an meinen Eiern zu saugen. Erst einzeln, dann beide gleichzeitig. Ich wollte nicht wissen, wo er seine Erfahrungen gesammelt hatte, aber dass er über Erfahrung verfügte, war unbestritten.

Er zog meine Vorhaut so weit zurück, dass sich meine Eichel an der Spitze zu krümmen begann, dann verwöhnte er das empfindliche Bändchen zwischen Eichel und Schaft, währen seine andere Hand meine Eier kraulten. Ich musste mich über Andy an der Wand abstützen, um keine weichen Knie zu bekommen. Meine Hüfte hatte ganz automatisch begonnen, leichte Stoßbewegungen zu vollziehen. Der Zungenkünstler unter mir schien sich darauf einzustellen und stülpte seine feuchte Grotte wieder über meine Latte. Diesmal konnte ich mich nicht beherrschen. Ich nagelte Andy förmlich an die Wand. Als ich nach einigen Stößen merkte, dass er überfordert war, machte ich eine Pause. Er schnappte kurz und heftig nach Luft, wischte sich Tränenflüssigkeit und Speichel aus dem Gesicht und gierte wieder nach meinem Schwanz. Auf diese Art fickte ich Andy mehrere Runden lang, bis sich soviel Druck aufgestaut hatte, dass meine Eruption kurz bevorstand. Ich wollte mich aus ihm herausziehen, aber er packte meinen Hintern und drückte mich weiter in sich. Dabei bohrte er mir seinen Mittelfinger durch meine Rosette, was das Fass endgültig zum Überlaufen brachte. Nur mit Mühe gelang es mir, einen lustgeschwängertes Brüllen zu unterdrücken, während ich mich final in Andys Mundhöhle bohrte und meinen Samen in seinen Rachen schleuderte. Ausgefüllt durch meinen Schwanz, hatte seine Maulfotze nicht genügend Platz beides aufzunehmen, und so quoll eine Mischung aus Speichel und Sperma aus ihm heraus. Schnell zog ich mich zurück, um ihn, heftig nach Atem ringend, wieder zu Luft kommen zu lassen.

Im selben Moment hörte ich ein Klopfen an meiner Bürotür und einen Bruchteil später die Stimme von Jackson. „Mr. Walker, der Helikopter ist startklar.“ Hektisch versuchte ich meinen triefend nassen, abschwellenden Schwanz einzupacken. „Danke Jackson, treffen wir uns auf dem Dach! Sind gleich so weit“ rief ich aus dem Nebenraum.

 

Kurze Zeit später machten wir uns auf den Weg nach oben. „Wie es aussieht, hast du da noch ein Andenken von mir“ ich deutete auf einen getrockneten Spermafleck auf Andys Hose und grinste. „Na kein Wunder, bei der ganzen Soße, die da herausgeschossen kam“ grinste er zurück. „Erinnere mich daran, dass ich dir noch einen Abgang schulde“ Vor lauter Geilheit hatte ich es Andy nicht besorgt, bevor Jackson hereingeplatzt ist. „Keine Angst, das werde ich!“

Auf dem Flug nach Manitoulin Island musste ich mich wieder verschiedenster Korrespondenzen zuwenden. Ein Anruf im Krankenhaus ergab, dass mein Dad unverändert im Koma lag. Ich hatte ein extrem schlechtes Gewissen, weil ich mich so wenig bei ihm sehen ließ. Die Ärzte meinten, dass es möglicherweise hilfreich wäre, wenn er hin und wieder meine Stimme hören würde. Ich nahm mir fest vor, ihm heute Abend einen Besuch abzustatten.

Der Spermafleck auf Andys Hose war weithin sichtbar. Entweder konnte Jackson ihn nicht zuordnen, oder er war einfach nur diskret. Vermutlich eher letzteres. Selbst ein Arbeitstier wie Jackson wedelte sich hin und wieder einen von der Palme. Er erzählte Andy gerade von gewaltigen Schiefergasvorkommen auf Manitoulin Island, welche mittels Frackings gewinnbringend abgebaut werden könnte. „Das mag alles sein, Jackson, aber wie Sie wissen, habe ich jegliche Tätigkeit auf der Insel kategorisch ausgeschlossen.“ Mischte ich mich ein. „Ja, Mr. Walker, das haben Sie. Dennoch gehören beträchtliche Ländereien der Company und müssten bei nicht Ausbeutung abgeschrieben werden.“ „Das habe ich zur Kenntnis genommen“ beendete ich die aufkommende Diskussion.

„Manitoulin Island ist das letzte Rückzugsgebiet der sechs First Nations-Stämme. Dort haben Sie seit jeher ihre Toten bestattet. Die Insel ist Ihnen heilig. Ich habe in einem Memo gelesen, dass mein Dad gleichfalls jeglichen Abbau auf der Insel untersagt hat. Alles Andere hätte mich auch stark gewundert. Sie wissen, dass mein Dad eine enge freundschaftliche Beziehung zum Häuptling der Potawatomi gepflegt hat. Damit dürfte zu diesem Thema alles gesagt sein.“

-Andy-

Während Mike seinen Monolog über die Indianer hielt, bemerkte ich eine mir gänzlich unbekannte, emotionale Seite an ihm. Das Thema schien für ihn von so großer Bedeutung, dass seine sonst nach Außen getragene Ausgeglichenheit und innere Ruhe Risse bekam. Ich stellte mir vor, wie es wohl wäre, wenn Mike der Kragen platzte. Eines stand fest, ich möchte auf keinen Fall der Anlass dafür sein. Wenn dieser zwei Meter Hühne einen Wutanfall bekäme, würde Erik der Wikinger neben ihm aussehen wie ein Chorknabe.

Wir flogen eine Zeitlang über die östlichen Ausläufer der Insel hinweg. Ich bestaunte die wunderschöne Landschaft unter mir. Es schien ein Paradies zu sein. Mischwälder wechselten sich mit Offenlandflächen, Seen und Flüssen ab. Es gab kaum bebaute Strukturen. Mike hatte seinen Laptop zugeklappt und ließ seinen Blick ebenfalls schweigend über das Grün schweifen. Schließlich landeten wir auf einem improvisierten Landeplatz mit zwei angrenzenden Blockhütten, stiegen in einen, vor Ort stehenden, Off-Roadwagen und fuhren los.

„Wohin wollen wir eigentlich?“, fragte ich, mich ob der unebenen Piste am Türgriff festhaltend. „Lass dich überraschen“ war die saloppe Antwort Mikes, der es sich nicht hatte nehmen lassen, das Gefährt selbst zu steuern. Nach kurzer Fahrt erreichten wir ein Dorf an der Küste. Schon von weitem war zu sehen, dass dort irgendeine Art von Veranstaltung stattfand. Wir parkten in angemessenem Abstand und liefen gemeinsam auf die versammelte Dorfgemeinschaft zu. Ich wollte erst meinen Augen nicht trauen, als ich erkannte, dass da tatsächlich Indianer im Kreis tanzten. Angetan, mit allem, was man sich bei einem Indianer vorstellte. Federschmuck, Wildlederkleidung, Mokassins und Schmuck aus kleinen bunten Perlen. Nur Pfeil und Bogen fehlte.

„Echt jetzt? Die laufen doch nicht wirklich hier so herum, oder?“ fragte ich verwirrt. Mike lachte. „Nein, normalerweise nicht.“ Das hier ist ein sogenannter Pow Wow. Ein Ritual zur Bewahrung der eigenen Kultur. Wir blieben in gebürtigem Abstand stehen und beobachteten, wie die Frauen und Männer in ihrer traditionellen Gewandung tanzten und sangen. Der Tenor des Gesangs kombiniert mit den Trommeln wirkte auf mich in einer unbeschreiblichen Art klagend und anklagend zugleich. Kein Wunder, wenn man bedenkt, was diesen Menschen und ihren Vorfahren widerfahren ist.

Ein alter Mann löste sich aus der tanzenden Gruppe und kam in gemessenem Schritt auf uns zu. Seinem Erscheinen nach hätte er der Vater von Winnetou sein können. In seiner Gestalt eher klein, aber aufrechten Ganges, mit einem erhabenen und stolzen Gesichtsausdruck und einer markanten Adlernase. Der opulente Federnschmuck auf seinem Kopf verlieh ihm noch zusätzliche Ausstrahlung. Mike legte sich seine geballte Faust auf die Brust und neigte seinen Kopf. Der alte Mann kam direkt vor ihm zum Stehen.

Irgendetwas stimmte nicht. Weder neigte der Indianer seinen Kopf, noch sagte er etwas. Langsam erhob Mike sich wieder und schaute verwirrt in das schrumpelige Gesicht des aristokratischen Alten. Jackson und ich wurden von beiden gänzlich ignoriert. Mike begann langsam und etwas unbeholfen, in einer indigenen Sprache, auf sein Gegenüber einzureden. Dieser reagierte zunächst nicht auf die Ansprache, dann hob er mitten im Satz eine einhaltgebietende Hand und brachte den Riesen neben mir damit abrupt zum Schweigen. Was er anschließend mit wenigen Worten sagte, ließ schlagartig alle Farbe aus Mikes Gesicht weichen. Der Alte sprach ebenfalls ein indigenes Idiom, seine Stimme war kräftig, aber leise und durchsetzt mit schneidender Kälte.

Anschließend drehte er sich um und ging zurück zu seinen Stammesbrüdern, blieb jedoch auf halbem Weg stehen um sich erneut umzudrehen und langsam in die Hände zu klatschen. Der Tanz, der Gesang und die Trommeln hatten nach und nach aufgehört. Jetzt begannen alle Dorfbewohner zu klatschen. Es war nicht das applaudierende Klatschen wie nach einem Konzert. Es war eher ein langsames, kraftvolles Klatschen. Ich hatte mal in einem Podcast gehört, dass indigene Völker klatschten, um böse Geister zu vertreiben, nur dass wir hier offensichtlich die bösen Geister waren.

Mike machte einige unsichere Schritte rückwärts, drehte sich um und ging schweigend und leichenblass zurück zum Auto. Jackson und ich eilten perplex hinterher. Wir fuhren schweigend zurück zum Helikopter. Dort angekommen, stiegen wir aus. Der überraschte Pilot packte hektisch sein mitgebrachtes Mittagessen wieder zusammen. Ich zuckte erschrocken zusammen, als Mike die Autotür mit einer solchen Wucht zuschlug, dass das ganze Fahrwerk schwankte. Er baute sich vor Jackson auf wie ein apokalyptisches Gewitter. Seine Gesichtsfarbe hatte sich während der Fahrt von weiß in dunkelrot verfärbt. Er schien sich nur mit Mühe am Riemen reißen zu können.

„Können Sie mir erklären, wie es sein kann, dass gegen meinen ausdrücklich geäußerten Willen mit dem Fracking auf der Insel begonnen wurde?“ Mikes Stimme war sehr leise, vibrierte vor Wut und lies Jackson einen halben Kopf kleiner werden. Er ragte über ihm auf wie ein uralter mythologischer Rachegott.

 

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