Als ich mir neue Unterhosen kaufen muss, ist mir der nette Verkäufer sogar beim Anprobieren behilflich.
Junge Männer
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„Mit der Menge hättest du mir glatt einen Einlauf machen können“, stelle ich fest.

„Alles schon passiert“, antwortet er lässig.

Mike hat mehr Sahne verspritzt, als ich in zehn Wichs-Sessions zusammenbekomme.

 

Jetzt schaut er mich grinsend an. „Na, haben dir meine Niagara-Fälle gefallen?“ Er kratzt sich am Sack und schabt mit der Kuppe seines Daumens über die millimeterkurzen Stoppeln seines nachwachsenden Schamhaars.

Niagara-Fälle ist jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben, aber beeindruckt hat mich seine Show durchaus. Ich grinse zurück, greife nach meiner Unterhose, suche eine trockene Stelle und wische mir Mikes Schmand von der Brust, vom Bauch und aus dem dunkelblonden Busch, in dem sich ebenfalls ein paar von seinen Tropfen verfangen haben und zwischen den Locken glitzern. Ich knülle meine Unterhose wieder zusammen und werfe sie achtlos auf den Boden.

Seine Socken haben, nebenbei bemerkt, ebenfalls eine kleine Portion abgekriegt. Silberweiße Tropfen auf dunkelrotem Untergrund.

„Jetzt du“, fordert er mich auf.

„Da kann ich nicht mithalten“, antworte ich.

„Ist egal. Spritz einfach ab, was du hast. Ich schau dir zu. Ich hab schließlich noch Mittagspause. Und ich schau dir gern beim Wichsen zu. Bin gespannt, ob ich von dir noch was lernen kann. Was die Technik angeht, meine ich.“ Er lehnt sich lässig an den Spiegel, spreizt die Beine und lässt seine Eier locker herunterhängen. Sein Piercing in der Sacknaht glitzert, baumelt vor und zurück.

Wahrscheinlich wäre es zu viel verlangt, wenn er nach der ausführlichen Beratung, die er mir in Sachen Unterhosen hat zuteil werden lassen, auch noch meinen Schwanz bearbeitet. Außerdem liebe ich es ohnehin, wenn mir jemand beim Wichsen zusieht. Mein Zuschauer braucht gar nicht aktiv zu werden; er kann es sich in seinem Sessel gemütlich machen, ein Bier trinken oder was auch immer, gern auch seinen eigenen Dödel bearbeiten, mit seinen Eiern spielen oder an seinem Sack zupfen, während ich mich meiner Latte widme.

Nach Mikes Vorführung brauche ich allerdings nicht lange, um zu kommen. Schließlich habe ich ordentlich vorgeglüht. Was ganz gut ist, da ich meine Mittagspause bereits um fünfzehn Minuten überzogen habe. Ich bereue es nicht und konzentriere mich auf meinen Ständer, der zu voller Größe ausgefahren ist. Sechzehn Zentimeter. Siebzehn, wenn ich ordentlich nachdrücke, das heißt, den Schließmuskel anspanne und der Pilz sich bläht, als würde er platzen wollen. Hat er allerdings noch nie getan.

Mein Schwanz ist nicht gerade weltrekordverdächtig. Beim Casting für den Pornofilm „Meeting of Monster Cocks“ würde ich wahrscheinlich für keine Rolle besetzt werden. Aber man muss zufrieden sein mit dem, was man hat.

Und es ist ja auch noch die Frage, ob ein Orgasmus mit einer 16er-Latte weniger intensiv ist als einer mit einem 18er- oder 22er-Riemen, wo der Samen erst einen längeren Weg durch die dunkle Röhre zurücklegen muss, ehe er ans Licht des Tages geschossen wird. Sind beim 18er die Gefühle stärker? Kitzelt es beim 22er extremer? Oder fühlt jeder von uns das Gleiche beim Abspritzen? Die Reaktionen ähneln sich auf jeden Fall: Beim Absahnen wird gejapst, gekeucht, gestöhnt, schneller geatmet. Manche stammeln „Fuck“ oder „Scheiße“ (wieso eigentlich Scheiße?).

Oder hat die Natur für jeden ein anderes Programm aufgelegt? So wie jeder Mensch einen eigenen, unverwechselbaren Fingerabdruck hat, erlebt er vielleicht auch einen total individuellen, einmaligen Höhepunkt, der ganz auf ihn persönlich zugeschnitten ist. Interessanter Gedanke. Ich weiß es nicht, und ich werde es nie erfahren. Ich habe nur diesen einen Schwanz, und nur mit ihm erlebe ich meine Orgasmen. Mit meinem 16-Zentimeter-Schwanz. Wir kennen uns seit frühester Jugend. Echte Grundschulfreunde. In der dritten Klasse haben wir richtig intensiv Bekanntschaft geschlossen. Ich war neun, er auch. Seitdem mögen wir uns und spielen oft zusammen. Ich hänge an ihm, und er hängt an mir. Jedenfalls die meiste Zeit. Und ich werde ihn auch mit ins Grab nehmen. Obwohl er mir da wahrscheinlich nicht mehr viel nützen wird.

Andererseits: Wenn es nach dem Pfarrer geht, dem ich als zwölfjähriger Messdiener meine ständigen Wichsereien gebeichtet habe – tagsüber auf dem Klo vor oder nach dem Pinkeln, abends unter der Bettdecke, in der Schule unter der Bank (da ich in der letzten Reihe saß, hat es nie einer mitgekriegt) –, gibt es ja ein Leben nach dem Tod. Und zwar ein Ewiges Leben. Unter diesen Umständen könnte mein Schwanz durchaus doch noch nützlich sein. Möglicherweise erleben wir im Jenseits Orgasmen, von denen wir im Diesseits nur träumen können. Man setze das einfach mal in zeitliche Relation – ewiges Leben, das heißt ... eben ewig. Wenn der Tag nicht 24 Stunden, sondern 24 Millionen Stunden hat. Oder noch mehr, was weiß denn ich. Nur so eine Vermutung. Dann dauert so ein Orga ja nicht nur seine durchschnittlichen läppischen acht bis zwölf Sekunden, sondern acht bis zwölf Millionen Sekunden. Ohne Berücksichtigung der Vorarbeit, die zwischen zwei Minuten (das sind, wohl bemerkt, Diesseitsberechnungen, und zwei Minuten reichen ja aus, jedenfalls bei mir, wenn ich rattenscharf bin) und einer Stunde (bei den Meistern der buddhistischen Selbstbeherrschung) schwankt, ergäbe das einen ungefähr 115 Tage dauernden Höhepunkt. Wie gesagt, im Ewigen Leben.

 

Geile Vorstellung, oder? 115 Tage lang 24/7-Ekstase! 115 Tage lang Dauerspritzen. 115 Tage lang harte Latte. 115 Tage lang pumpt der Riemen ununterbrochen weißen Schleim aus dem Schlitz. Da könntest du locker einen Baggersee mit deiner Sahne füllen, wenn es unaufhörlich aus dir rausschießt wie aus einem Feuerwehrschlauch. Wenn dir nicht irgendwann auf halber Strecke nicht nur die Sahne, sondern auch dein Gehirn rausspritzt. Am Ende eines solchen Giganto-Mammut-Orgasmus bist du nicht nur komplett groggy, sondern vermutlich auch komplett gaga. Dieses Dauergespritze hält doch kein Mensch durch, ohne den Verstand zu verlieren. Na, ich werde es ja erleben.

Jetzt fahre ich erst einmal mit dem Finger rund um meinen geschwollenen Kranz, massiere mein Frenulum und starte dann durch. Ich reibe meinen vom Vorsaft glitschigen Riemen flink zum Höhepunkt, halte nur einmal kurz inne, um einen Blick zu Mike zu werfen, der mit seinem Gehänge spielt, während er mich nicht aus den Augen lässt, und ballere kurz darauf meine übliche Menge ab, also etwa zwei bis drei Fingerhut voll. Nicht üppig, zugegeben, aber meine Reichweite kann sich sehen lassen (beim Kekswichsen war ich schließlich meistens Sieger): Meine Ladung landet auf dem Spiegel neben einem der Bäche, die Mike dort hinterlassen hat.

„Sauber.“ Mike nickt anerkennend. Sein Schwanz steht wieder rechtwinklig von seinem Sack ab und nickt mir wohlwollend zu.

„Apropos sauber“, sage ich, als ich wieder zu Atem komme. „Wer putzt das denn hier eigentlich weg?“ Ich deute auf die Sahneströme.

„Willste ablecken?“ Er sieht mich todernst an.

„Ähm ...“ Meint er das wirklich? Vielleicht geilt ihn das noch mehr auf. Aber ich habe nicht wirklich Lust auf abgekühlten salzigen Schleim. „Ehrlich gesagt bevorzuge ich die Lieferung frisch vom Erzeuger“, antworte ich. „Aus der Röhre direkt in den Mund. Schwanzwarm sozusagen.“

„Verstehe. Und dann hättest du das alles hier geschluckt, wenn ich bei dir angedockt hätte?“ Mit einer ausladenden Geste deutet er auf die weißgelben Kleckse, Bäche und Tropfen, die an den Spiegeln kleben und langsam tiefer rinnen. Ein bisschen was ist auch von mir dabei.

Die Menge ist natürlich eine Herausforderung. Ein halbes Glas. Mindestens. Kein Vergleich mit früheren Portionen, die ich bisher so kennenlernen durfte.

Beim allerersten Schluckversuch hat mein Magen übrigens rebelliert. Oder vielleicht eher mein Kopf. Kaum habe ich nämlich die etwas muffig-erdig riechende und an den herben Geschmack von Roter Beete erinnernde Salzlake halb in der Speiseröhre, kommt sie auch schon wieder hoch. Zusammen mit der Pizza, die wir uns vorm Wichsen geteilt haben. Ich liege quer über ihm, unsere noch halb steifen Schwänze über kreuz, während ich ausgiebig auf mein T-Shirt und meine Unterhose kotze, die neben dem Bett auf dem Boden liegen (ich musste mir dann beides von ihm leihen). Als ich mit dem Kotzen fertig bin, schaut er erst irritiert auf die bräunlich-rote Soße und dann mich fragend an. „War mein Zeug etwa schlecht?“, fragt er grienend. „Dummerweise hab ich nicht aufs Haltbarkeitsdatum geachtet. Aber eigentlich sorge ich immer für frische Ware. Sogar mehrmals täglich.“

„Gut zu wissen“, ächze ich, lasse mich auf den Rücken rollen und wische mir mit der Hand über den Mund. „Ich mach‘s gleich weg“, verspreche ich ihm und muss rülpsen.

„He, bloß nicht in mein Bett!“, sagt er alarmiert und zerrt an meinem Schwanz, als wollte er mich damit von der Matratze ziehen. „Hab ich erst gestern frisch bezogen.“

Aber seine Sorge ist unberechtigt. Außer saurer Luft steigt mir nichts mehr in den Mund. Mein Magen ist wie leergepumpt. Was ich drin hatte, sickert gerade in mein T-Shirt und in meine Unterhose ein. Die Flecken habe ich übrigens auch bei neunzig Grad in der Waschmaschine nicht wieder rausgekriegt. Schade eigentlich. War nämlich eine meiner Lieblingsunterhosen, die ich mir versaut habe. Und die war nicht billig!

 

„Die Menge ist natürlich eine Herausforderung“, sage ich zu Mike. „Aber der Mensch wächst schließlich an seinen Herausforderungen.“

„Ist das ein Ja?“, fragt er hoffnungsvoll.

„Ich denke schon.“

„Dann kommst du vielleicht häufiger in meinen Laden – so zu Trainingszwecken?“

So viele Unterhosen brauche ich eigentlich nicht. Ich habe schließlich schon eine ganze Schublade voll. Ich müsste sie mal zählen. Sechzig bestimmt. Wenn nicht achtzig. Andererseits – warum nicht? Von schönen Dingen kann man nicht genug haben. Ich werde eben eine zweite Schublade freiräumen, um meine Kollektion zu erweitern. Oder ein paar alte entsorgen.

Mein Blick fällt auf meine Unterhose, die zusammengeknüllt auf dem Boden liegt, feuchtfleckig und schlierenverziert. Mike folgt meinem Blick.

„Die kannst du wohl vergessen“, meint er.

„Das sehe ich genauso“, pflichte ich ihm bei. Jetzt würde sie nicht nur kneifen. Sondern wäre zudem noch klamm und klebrig.

*

Zehn Minuten später habe ich Jeans und T-Shirt wieder angezogen, und Mike hat die Spiegelwände mit Lappen und Eimer sauber gewischt. Dann hat er sich ebenfalls in seine Klamotten geworfen und ist zur Tür gegangen, um aufzuschließen. (Nur fürs Protokoll: Er trägt jetzt türkisfarbene Socken mit gelben Punkten.)

Zwei Jungs stehen schon vorm Schaufenster und drängen sich an uns vorbei in den Laden, sobald er die Tür geöffnet hat. „Schaut euch ruhig um, ich bin gleich bei euch“, ruft Mike ihnen nach, während er einen wohlwollenden Blick auf ihre prallen Halbkugeln in den hautengen weißen Chinos wirft, unter denen sich die Konturen ihrer knappen, ebenfalls weißen Slips abzeichnen, die, einmal von den Chinos befreit, nicht viel von ihren Knackärschen verdecken dürften. Die Burschen steuern sofort auf den Ständer mit den Tangas zu. Der kleinere kratzt sich im Schritt, während er ein Exemplar in Giftgrün begutachtet.

Mike zwinkert mir zu. „Hätt ich mir denken können“, flüstert er verschwörerisch.

„Was?“

„Dass die auf so was stehen.“

„Ist das hier eigentlich ein Wäscheladen für Schwule?“, frage ich mit unterdrückter Stimme.

„Hetis tragen auch Höschen“, klärt er mich auf. „Manchmal jedenfalls.“

„Sach bloß“, sage ich.

„Die suchen sich oft die geilsten Dinge aus. Grellste Farben, knappste Slips, um ihr Stechgerät bestmöglich zur Geltung zu bringen. Offenbar mögen die Mädels das.“

„Ich weiß nicht. Ein bisschen mehr Verpackung hat doch auch ihren Reiz. Da macht das Auspacken einfach mehr Spaß.“

„Chacun à son goût“, erwidert er. Ein polyglotter Unterhosenverkäufer. Respekt.

„Also dann bis übermorgen“, sagt er nun. „Komm am besten kurz vor Ladenschluss. Bis dahin ist deine Bestellung bestimmt abholbereit.“

„Prima. Wir sehen uns.“

„Und wie!“ Mike zwinkert mir wieder zu.

„Vielen Dank, dass du mir deine Mittagspause geopfert hast.“

„Kein Ding. Hab ich doch gern gemacht.“ Wie zur Bekräftigung seiner Worte legt er seine Hand auf meine rechte Arschbacke und drückt leicht zu. Ich lehne mich kurz gegen seine Handfläche, um den Druck zu intensivieren. Ich spüre die Wärme seiner Hand durch den Stoff hindurch.

Ich schaue den beiden Jungs hinterher. Sie sind höchstens sechzehn oder siebzehn Jahre alt. Frischfleisch. Zart und unbeleckt. Vermutlich. Vielleicht haben sie es aber auch faustdick hinter den Ohren. Oder zwischen den Beinen. Würde mich echt interessieren. Meinen Schwanz offenbar auch, wie ich feststelle.

„Und dir noch viel Spaß.“ Ich zwinkere ihm zu.

Mike zwinkert zurück. „Den werd ich haben.“ Er schließt die Tür hinter mir.

Ich schlage den Weg zu meiner Firma ein. Eine halbe Stunde habe ich die Mittagspause überzogen. Die werde ich heute Abend nachholen müssen. Na wenn schon. Dafür kriege ich jetzt vier neue Unterhosen zum Sonderpreis.

Ich bewege mich leicht und unbeschwert. Nichts kneift, nichts beengt mich. Es geht doch nichts über eine Unterhose in der passenden Größe, in der nicht nur ich mich, sondern auch mein Schwanz und meine Eier sich wohlfühlen. Die können es sich in ihrem Sack jetzt so richtig gemütlich machen. Das haben sie schließlich verdient. Meine dunkelblonden Locken habe ich auch unterbringen können. Kein Härchen lugt vor. Ausreichend Platz für das gesamte Paket.

Mike hat meine dunkelblaue Unterhose mit den weißen Streifen und dem hellblauen Bund ohne Print in die Tonne gekloppt und mir die schwarze Trunks mit den Totenköpfen geschenkt. Größe L.

Und dazu ein Paar schwarze Socken – mit Totenköpfen drauf.

Meine Stimmung ist echt gut.

 

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