Als ich mir neue Unterhosen kaufen muss, ist mir der nette Verkäufer sogar beim Anprobieren behilflich.
Junge Männer
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Mike hat einen prachtvollen Fleischpenis.

Es muss erst ein paar Tage her sein, dass er sich rasiert hat. Die dunklen Härchen an seinem prall gefüllten Sack, in dessen Naht er ein silbernes Piercing trägt, sind zwei bis drei Millimeter lang. Sein rechtes Ei hängt zwei Zentimeter tiefer als das linke. Über seinem Schwanz wölbt sich ein Halbrund von ebenfalls dunkelbraunen Stoppeln bis hoch zum Bauchnabel, dessen Knorpel tief innen liegen. Befreit aus der engen Unterhose hängt sein Schwanz nun kerzengerade herunter mit einer konisch zulaufenden Eichel, die von einer üppigen, dackelfaltenwerfenden Vorhaut bedeckt ist. Sie sitzt wie eine kleine runzlige Krone über seinem Pilz.

 

Siebzehn Zentimeter, schätze ich. Vielleicht achtzehn. Sachte baumelt er hin und her. Ich stupse ihn an, um ihn stärker zum Schwingen zu bringen. Dabei setzt sich auch sein Sack in Bewegung. Es ist wie bei diesen Kugelstoßpendeln – eine stößt die nächste an und versetzt sie in Schwingungen. Na ja, nicht ganz. Mikes Eier sind ein bisschen anders angeordnet – nicht hinter-, sondern nebeneinander. Sähe auch merkwürdig aus, wenn es anders wäre. Aber auch so geraten sie in Bewegung. Hin und her. Hin und ...

Zurück zu seinem prachtvollen Schwanz: Wenn der sich aufrichtet, dürfte er nicht viel länger werden. Nur dicker. Fester. Stabiler. Beeindruckender. Stählernes Innenleben unter samtiger Haut. Ein Vergnügen für jede Faust. Ein Erlebnis für Lippen und Zunge. Ein Fest für jeden Arsch, der bereit und fähig ist, sich von diesem üppigen Riemen pfählen zu lassen.

Ich schaue in den Spiegel. Ich sehe unsere Körper, muskulös der seine, schlank meiner. Unsere schönen Schwänze. Hundertfach bis in die Unendlichkeit gespiegelt. Meiner hat sich vorübergehend auf seine üblichen zehn Zentimeter zurückgezogen. Er muss zu neuem Leben erweckt werden.

Mike kümmert sich darum. Er nimmt meinen Schwanz in die Hand, den Sack dazu, ballt die Faust um das ganze Paket. Er öffnet die Faust und lässt meinen Schwanz über seine Handfläche rollen, wiegt meine Eier, knetet den Sack. „Wie viele haben den schon gesehen oder in der Hand gehalten?“ Er drückt leicht zu, und mein Schwanz beginnt sich zu recken.

„Willst du das wirklich wissen?“, frage ich ein wenig irritiert.

Er grinst. „Fänd ich schon interessant.“

Mein Schwanz hüpft auf seiner Handfläche auf und ab und zuckt sich in die Waagerechte, um von dort aus weiter nach oben zu steigen. Ich beobachte ihn und mich im Spiegel.

Habe ich es schon erwähnt? Ich liebe es, meinem Schwanz beim Steifwerden zuzusehen. Und nicht nur meinem. Es gibt nichts Faszinierenderes als einen Penis zu betrachten, der stramm und straffer wird. Sich allmählich vom Sack, von den Eiern entfernt. Wie die Schwellkörper sich langsam mit Blut füllen und praller werden. Widerstandsfähiger. Man kann die schwammige Röhre fühlen, wenn man die Faust darum legt und zudrückt. Man spürt den Gegendruck. Wie der Schwanz weiter nach oben zuckt. Sich reckt und dehnt. Wie die Vorhaut nach und nach über den praller werdenden Pilz rutscht. Wie sich stolz die Eichel bläht, wenn der Kolben senkrecht steht. Wie man die Latte zum Wippen bringen kann, wenn man die Schließmuskel anspannt.

Manchmal stelle ich mich breitbeinig vor den Spiegel, schalte mein Kopfkino ein und schaue meinem Schwanz beim Hartwerden zu. Ich hab das mal mit dem Handy gefilmt. Die Aufnahme ist ein bisschen verwackelt.

Live ist ohnehin schöner.

Ich weiß noch, wie verwirrt ich war, als ich es zum ersten Mal erlebte. Bislang hatte ich meine Schnecke nur zum Pinkeln in die Hand genommen. Doch dann bekam ich eine Ahnung, dass man sie vielleicht noch für etwas anderes benutzen kann. Nur – für was?

Ich erinnere mich noch ganz genau an diesen besonderen Augenblick. Eine Art Initialzündung. Als wäre es gestern gewesen.

Ein Samstagnachmittag, vor dem Badezimmerfenster schmiert schmuddeliges Novemberwetter Nebelschwaden auf die Glasscheiben. Ich liege in der Badewanne, Dampf steigt vom warmen Wasser hoch, das mich träge und dösig gemacht hat. Gedankenverloren spiele ich mit meinem kleinen Schniedel und den Eierchen. Plötzlich merke ich, dass ich unbedingt pinkeln muss.

Da ich keine Lust habe, meine warme Umgebung zu verlassen, strecke ich den Po ein wenig in die Höhe, so dass meine Schwanzspitze gerade so über die Wasseroberfläche herausschaut. Ich hätte natürlich auch ganz diskret unter Wasser pinkeln können, wie ich es auch im Badesee mache. Aber mir macht es Spaß, was Unanständiges zu tun. Andererseits: Ein bisschen Pisse in soviel Badewasser – das wird ja wohl kein Problem sein. Also hebe ich den Hintern und drücke ordentlich ab. Ein goldener Halbkreis pladdert auf meine schmale Brust, und als ich mich leer und leicht zurücksinken lasse, stelle ich fest, dass mein kleiner Schwanz ein wenig härter und größer geworden ist. Ich fasse ihn zwischen Daumen und Zeigefinger. Es fühlt sich anders an als die weiche Schnecke, die ich sonst immer zum Pinkeln in die Hand nehme – so, als würde sich eine Sehne quer durch mein Anhängsel spannen. Eine Sehne, die ich noch nie vorher gespürt habe. Wo kommt die auf einmal her? Ist das normal?

 

Vorsichtig taste ich meinen Freund, der den größten Teil des Tages in der Dunkelheit meiner Unterhose und die Nacht in meiner Schlafanzughose verbringt, von der Spitze bis zur Sacknaht ab, schiebe die kleinen Eier beiseite, drücke gegen die Wurzel und spüre ein sehr merkwürdiges, sehr unbekanntes, aber sehr schönes Gefühl irgendwo in meinem Unterleib – ein Ziehen, ein Quellen, ein warmes Fließen und Strömen –, ohne dass ich die Stelle genau lokalisieren kann. Während ich weiter fummele, passiert etwas mit meiner Schnecke. Sie verwandelt sich auf merkwürdige Weise, pumpt sich auf, wird dicker und größer, und nach einer Weile ragt ein harter Stängel von etwa sieben oder acht Zentimetern im schrägen Winkel von meinem Bauch in die Luft. Die Vorhaut ist zurückgerutscht und hat den pilzförmigen Kopf zur Hälfte freigegeben. Wenn ich mich dort berühre, zucke ich zusammen. Ein sehr ungewohntes Gefühl.

Ich schnippe den Stängel ein paar Mal hin und her, er wippt über der Wasseroberfläche, ich schließe die Faust um das harte Teil und drücke fest zu, um zu prüfen, ob ich ihn wieder weichdrücken kann. Ich muss meine Untersuchung allerdings abrupt abbrechen, weil mein Bruder ins Bad gepoltert kommt und sich vor die Kloschüssel stellt. Er fummelt seinen Schwanz aus dem hellblauen Slip und strullt ordentlich ab. Es pladdert mächtig im Wasser der Kloschüssel. Während er die letzten Tropfen abschüttelt, rülpst er vernehmlich. Dann reißt er ein Stück Klopapier ab, tupft sich den fischmäuligen Schlitz trocken, packt er seinen Schwanz wieder ein und verschwindet.

„Händewaschen!“, rufe ich ihm nach.

„Leck mich!“, ruft er zurück.

Als ich am Abend in meinem Bett liege, beschließe ich, mein Experiment fortzusetzen. Würde ich aus meiner Schnecke noch mal einen Stängel machen können? Ich schiebe eine Hand in meine Schlafanzughose und beginne zu kneten. Und siehe da: es klappt. Aus dem Weichteil wird wieder etwas Hartes. Die gleichen Gefühle stellen sich ein: In meinem Unterleib wird es warm, ein köstliches Ziehen macht sich breit, ein Strömen und Fließen wie am Nachmittag in der Badewanne, und dann explodiert etwas in meinem Schwanz, und nicht nur dort, die ganze Umgebung scheint zu beben, glühende Funken sprühen bis zum Bauchnabel hoch, und ich zittere am ganzen Körper. Unwillkürlich muss ich keuchen, mein Atem kommt stoßweise, ich versteife meine Beine, hebe meinen Arsch an, ziehe mein Poloch nach innen, und es krampft noch einmal. Kurz darauf lässt das wunderbare Gefühl wieder nach, und ich liege schwer atmend unter der Bettdecke und frage mich, was das jetzt wohl gewesen ist.

Ich habe keine Ahnung. Aber es gefällt mir. Sehr sogar.

Fortan habe ich ein neues Hobby. Kaum ein Abend vergeht, an dem ich nicht vor dem Einschlafen an mir herumspiele, bis ich wieder diese wunderschöne kleine Explosion erlebe.

Eine Zwangspause mit meinem Hobby muss ich leider einlegen, als wir mit der Schulklasse unseren alljährlichen Herbstausflug machen. Irgendein Kaff in Bayern. Tagsüber die üblichen langweiligen Wanderungen und Museumsbesuche. Abends liege ich mit fünf anderen Jungs in einem Schlafsaal und fummele mit hochgezogenen Knien, damit sich die Bettdecke nicht verräterisch wölbt, diskret an meinem kleinen Ständer. Ob die anderen das auch machen?, frage ich mich, bevor ich irgendwann eindöse. Seltsame Bilder schießen mir im Halbschlaf durch den Kopf. Ich sitze wieder an dem Brunnen auf dem Marktplatz mitten im Ort, wo wir unser Picknick gemacht haben. Wasser sprudelt aus der obersten Schale in die darunter und von dort in das Becken. Es schäumt und spritzt und glitzert in der Sonne.

Plötzlich sind alle anderen verschwunden, und ich sitze allein auf der Bank. Ich weiß, dass ich sie nicht verlieren darf, sonst gibt es Ärger mit den Lehrern. Nervös zucke ich mit den Füßen, komme aber irgendwie nicht von der Stelle. Da bricht ein Stein aus dem untersten Becken des Brunnens; das Wasser strömt über den Platz, schwallt mir entgegen, fließt über meine Füße, ich muss los, den anderen hinterher, ich bin gestresst, und wohl deshalb ... spüre ich etwas Warmes, das aus mir herauszulaufen scheint – ist das Wasser aus dem Brunnen wirklich so warm? – verbunden mit jenem wahnsinnig unbeschreiblichen Gefühl, das ich bereits kenne. Ich reiße die Augen auf und atme schwer; die Empfindung ist immer noch da, ein angenehmes Ziehen, und es scheint direkt in meinem Bauch zu sein. Ich schiebe eine Hand in die Schlafanzughose und erstarre vor Schreck. Ich spüre etwas Warmes, Feuchtes, Klebriges ... Habe ich mich im Traum nassgepinkelt? Unmöglich. Pisse fühlt sich anders an. Außerdem wäre dann wohl auch meine Schlafanzughose klatschnass.

Ich lüpfe die Bettdecke und schaue nach. Ich greife zur Taschenlampe, die auf meinem Nachttisch liegt, und knipse sie an. Und kriege einen mächtigen Schreck.

(Fortsetzung folgt)

 

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