Übersinnliche Erfahrungen beim Besuch einer Ausstellung.
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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fiel mein Blick, auf den „Mann im weißen Slip“, den ich von der Wand genommen hatte. Heute würde ich Basil Hallward aufsuchen und ihn zur Rede stellen. Allerdings – was sollte ich ihm sagen? Ihn fragen? Oder ihm vorwerfen? Da ich nackt unter dem Bettlaken lag, hatte ich freien Zugang zu meinem Schwanz, der schlaff zwischen meinen Schenkeln ruhte. Ich beschloss, die Probe aufs Exempel zu machen. Ich spielte ein wenig mit meinen Eiern, schob die Vorhaut über die Eichel und zurück und nahm das ganze Paket in die Hand, um es durchzuquetschen. Zwischen meinen Beinen blieb alles weich. Auf dem Gemälde allerdings begann der Slip sich ein wenig auszubeulen, und ich beobachtete, wie sich der gemalte Schwanz in der gemalten Unterhose allmählich aufplusterte, steif und steifer wurde, in die Senkrechte ging und den Gummibund der Unterhose verdrängte. Eine kerzengerade Latte zeichnete sich unter dem weißen Stoff ab, und etwas wehmütig erinnerte ich mich daran, dass ich genau das bis Kurzem an meinem eigenen Körper so erlebt hatte. Ich befummelte meine Weichteile noch intensiver, bis der Schwanz auf dem Bild eine satte Fontäne in die Luft schoss, die in dicken Klumpen auf dem Slip landete und sofort im Stoff versickerte. Eine Minute später begann der Schwanz zu schrumpfen und verkroch sich erneut Richtung Unterhosenzwickel.

 

Und ich hatte wieder überhaupt nichts gespürt.

Seufzend fiel ich aufs Kissen zurück und tätschelte mein tristes Gehänge. Sollte mein Sexleben etwa schon vorbei sein? Mit gerade einmal Mitte dreißig? Okay, ich war lange nicht mehr so potent wie damals, als ich mit dreizehn oder vierzehn die Wonnen der Wollust entdeckte und ihnen zwei bis dreimal täglich frönte. Eine Angewohnheit, die ich bis in die frühen Zwanziger beibehielt. Aber das bedeutete ja nicht, dass ich die zwei bis vier Orgasmen, die ich mir wöchentlich verschaffte oder verschaffen ließ, nicht genoss; im Gegenteil. Mitunter hatte ich das Gefühl, dass sich Qualität und Intensität meiner Abschusserlebnisse sogar noch verbessert hatten – dank immer raffinierterer Techniken, die man sich im Laufe der Jahre beibringt oder beigebracht bekommt.

Übung macht eben den Meister. Eine universell anwendbare Kalenderweisheit, die natürlich auch aufs Masturbieren zutrifft.

Besonders gerade dort.

Ich stopfte, wie ich es als kleiner Junge oft gemacht hatte, meinen Schwanz komplett in den Sack hinein. Ich wollte damals spüren, wie es sich anfühlte, wenn mein kleiner Schniedel sich den Platz mit den haselnussgroßen Eierchen teilen musste. Im Nachhinein betrachtet ein eher albernes Spiel. Und hätte ich nicht matt auf dem Kissen gelegen, dann hätte ich wohl den Kopf geschüttelt über meine Aktion, die auch heute nichts von ihrer Albernheit eingebüßt hatte. Freilich: Was damals die Größe eines etwas unförmigen Pingpongballs hatte, war mit den Jahren auf Tennisballgröße angeschwollen – und, wie ich mit einem Blick unter die Bettdecke feststellte, ebenso unförmig. Ich wog die Kugel in meiner Hand und schob sie hin und her. Es passierte natürlich – nichts.

Ehe ich in Trübsal versank, sprang ich mit dieser unförmigen Kugel zwischen den Beinen aus dem Bett und unter die Dusche. Das warme Wasser verlockte meinen Schniedel, aus dem Sack herauszukriechen. Lustlos starrte er auf den Boden der Duschwanne, während ich mich einseifte und den Schaum mit allmählich kälter werdendem Wasser abwusch. Beim Abtrocknen rubbelte ich ihn fester ab als sonst, was unter anderen Umständen oft dazu geführt hatte, dass er mir auf halbem Weg entgegenkam. Dieses Mal jedoch blieb er schwach und nachgiebig. Ich salbte Sack und Schwanz mit einer wohlduftenden Körperlotion ein, fischte eine Unterhose und ein Paar Socken aus der Kommode (beides tiefschwarz), schlüpfte hinein und ging in die Küche, wo ich Teewasser aufsetzte, einen Apfel und eine Banane schnippelte, das Ganze in eine Schale gab, Joghurt darauf goss und eine Handvoll Nüsse darüber rieseln ließ. Anschließend presste ich zwei Orangen aus und stellte mein Frühstück auf den Küchentisch.

Ehe ich es zu mir nahm, ging ich auf den Balkon, um die frische Morgenluft zu genießen. Meine Nachbarin war ebenfalls schon ins Freie getreten, um ihre Meditationsübungen zu machen. Sie trug ein knappes Höschen in der Farbe eines flamboyanten Sonnenaufgangs und ein weißes Top, unter dem ihre apfelförmigen Brüste, deren harte Nippel sich durch den weichen Stoff drückten, munter auf und ab wippten. Wir lächelten uns zu, und da diese Begrüßung bereits ein allmorgendliches Ritual geworden war, konnte ich davon ausgehen, dass ich mittlerweile ihre komplette Dessous-Kollektion kennengelernt hatte, die neben dem klassischen Weiß sämtliche Farben des Regenbogens einschloss. Und jeden Morgen fragte ich mich aufs Neue, ob unter diesen bunten Stoffen ein kastanienbrauner Dschungel wucherte, eine gepflegte Frisur auf anerkennende Blicke wartete oder präpubertärer Kahlschlag herrschte. Doch der blickdichte Zwickel in ihren Slips hatte mich bisher daran gehindert, die Frage zufriedenstellend zu beantworten.

Ich dagegen konnte ihr nur drei Varianten von Schwarz liefern: tiefschwarz, nachtschwarz und pechschwarz. Was natürlich auch praktische Gründe hatte: Es war einfach ökonomischer und stressfreier, am Ende eines Monats dreißig beziehungsweise einunddreißig von meinen insgesamt dreiunddreißig schwarzen Unterhosen in die Waschmaschine zu werfen – die beiden restlichen benötigte ich, um auch während der Wasch- und Trockenphase täglich in frische Unterwäsche schlüpfen zu können – und die gesamte Kollektion auf sechzig Grad Normalwaschgang zu reinigen, als sich überlegen zu müssen, welche bunte Unterhose wohl mit welch anderen bunten Unterhose kombiniert werden konnte, ohne dass die Farben und Muster einander in der Trommel bekämpften. Überlegungen, die anzustellen meiner Nachbarin offenbar keine Mühe bereiteten.

 

Ich schaute zum Himmel, wo ein Kondensstreifen sich in der Unendlichkeit des Firmaments verlor. Ein Flugzeug, auf dem Weg nach New York, Hannover oder Budapest, wer konnte das schon mit Gewissheit sagen, hatte ihn als umweltschädigenden Abschiedsgruß ins ewige Blau gemalt.

Ich ging zurück zu meinem Frühstück und schaute Nachrichten auf dem Handy, um zu erfahren, ob irgendwo auf der Welt Frieden ausgebrochen war. Dabei löffelte ich mein Müsli, trank den Tee und den Orangensaft. Anschließend zog ich mir ein T-Shirt über den Kopf und Jeans über die Hüften (beides ebenfalls tiefschwarz), verließ meine Wohnung und stieg auf mein Rad, das Bild in eine Decke gehüllt und in eine große Einkaufstüte gesteckt, die ich geschickt auf dem Gepäckträger befestigte, strampelte zum Bahnhof und nahm dort den Zug in die Stadt, in der Basil Hallward wohnte und wirkte.

Eine Stunde später stand ich zum dritten Mal vor dem Fabrikgebäude, in dem mein seltsames Schicksal – oder besser gesagt: das meiner Genitalien – seinen Anfang genommen hatte. Ich betätigte die oberste Klingel, an der noch immer kein Name stand, und stieg die Stufen bis zur obersten Etage empor. Die Tür zum Atelier war nur angelehnt; ich betrachtete es als Aufforderung, einzutreten. Musik erfüllte das lichtdurchflutete Atelier. Niemand war zu sehen.

Mit einem „Hallo!“ machte ich auf meine Anwesenheit aufmerksam.

Hinter einer übermannshohen Staffelei trat ein junger Mann hervor. Sein T-Shirt und seine Jeans waren mit Farben bekleckert. „Guten Tag.“ Er sah mich fragend an.

„Ich möchte zu Basil Hallward“, erklärte ich und stellt die Einkaufstüte neben einen Tisch.

„Und wer soll das sein?“, fragte der junge Künstler.

„Der Maler, der hier wohnt und arbeitet.“

„Vor dem stehen Sie gerade“, erwiderte der Maler, der behauptete, hier zu wohnen und zu arbeiten.

„Das kann nicht sein“, versetzte ich. „Vor etwa zwei Wochen war ich hier und habe mit Herrn Hallward gesprochen.“

„Hm.“ Der fremde Mann kam näher. „Das ist seltsam. Vor etwa zwei Wochen bin ich hier eingezogen.“

„Dann hat Herr Hallward das Atelier aufgegeben?“

„Das weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass diese Räume seit mehreren Jahren nicht mehr genutzt wurden. Das jedenfalls hat man mir gesagt. Ich habe das Atelier für einen günstigen Preis anmieten können.“

Ich erinnerte mich an Basil Hallwards Worte. „Und was ist mit der Wohnung eine Etage tiefer?“

„Die ist im Mietpreis inbegriffen.“

Mir schwirrte der Kopf. Um wieder einigermaßen Tritt zu fassen, fragte ich: „Und Sie sind ...?“

„Jonathan Malerius.“ Er grinste. „Der Name ist übrigens kein Pseudonym.“

„Aber er hat Ihre Berufswahl beeinflusst?“

„Darüber habe ich mir, ehrlich gesagt, noch gar keine Gedanken gemacht. Aber ...“ Mit einer Kopfbewegung deutete er auf die Tüte, die an einem Tischbein lehnte. „Wollten Sie Herrn ... wie hieß er noch gleich? ... wollten Sie ihm etwas bringen?“

„Gewissermaßen schon.“

„Kann ich Ihnen denn irgendwie helfen?“

„Das bezweifle ich.“

„Nun, dann ...“ Offenbar erwartete er, dass ich verschwand.

„Sie kennen also wirklich keinen Kollegen namens Basil Hallward?“, versuchte ich es ein letztes Mal.

„Wie gesagt – das Atelier und die Wohnung waren komplett leer, als ich vor zwei Wochen hier eingezogen bin. Und von einem Vormieter war niemals die Rede.“

Damit hätte ich tatsächlich gehen können. Aber ich hatte nicht den ganzen Weg zurückgelegt, um gar nichts zu erreichen. Was genau ich überhaupt hatte erreichen wollen, war mir ohnehin nicht so recht klar gewesen, und jetzt war ich noch ratloser. Deshalb beschloss ich, Jonathan Malerius in die seltsamen Vorgänge einzuweihen, mit denen ich konfrontiert war, seit ich mein Bild erworben hatte.

Ich nahm das Gemälde aus der Tüte und befreite es von dem Tuch. Wortlos präsentierte ich es dem jungen Mann.

Er bekam große Augen. „Oh.“ Eine Weile schwieg er. „Was ist das?“

„Das ist das Bild, das Basil Hallward von mir gemalt hat.“

 

„Er hat eine Unterhose von Ihnen gemalt?“

„Mit meinen Genitalien drin.“

„Er hat erst Ihren Schwanz und Ihre Eier gemalt, und dann eine Unterhose darüber, so dass man gar nichts mehr sieht?“ Mir gefiel seine direkte Ausdrucksweise. „Warum?“

Ich überlegte kurz – und beschloss, ihm die ganze Geschichte zu erzählen. Von der Ausstellung. Von dem „Mann im weißen Slip“, dessen Glied sich während meines Ausstellungsbesuches drei Mal verlagert hatte beziehungsweise angeschwollen war. Dass mich das Bild dazu inspiriert hatte, den Schöpfer – also Basil Hallward – aufzusuchen und eine Kopie des Gemäldes in Auftrag zu geben – allerdings mit meinen Genitalien, die in der Unterhose verborgen sein sollten. Und von den merkwürdigen Vorkommnissen, die mir seitdem widerfahren waren. Dass bei jedweder sexueller Stimulation nicht mein Glied sich aufrichtete und ejakulierte, sondern der Schwanz auf dem Bild, der die Unterhose beulte, unter dem Gummizug hervorlugte und auf dem Höhepunkt der Erregung eine weiße Flüssigkeit mit kraftvollen Schüben absonderte, die im Stoff der weißen Unterhose versickerte, ohne eine Spur auf der Leinwand, dem Rahmen oder dem Fußboden zu hinterlassen.

Während meines Berichts betrachtete Jonathan Malerius das Bild, nahm es – nachdem er mich „Darf ich?“ gefragt hatte – in die Hand, betrachtete es von allen Seiten, tastete die Konturen der Unterhose ab, fuhr dem Umriss meines nach links zeigenden Schwanzes mit der Spitze des Zeigefingers ab, drückte ein wenig auf die Leinwand – möglicherweise wollte er prüfen, ob er auch meine Eier im Slip spüren konnte – , und ich stellte amüsiert fest, dass sich eine gewaltige Beule in seinen Jeans bemerkbar machte. Einmal mehr war ich erstaunt darüber, welch stimulierende Wirkung eine schlichte weiße Unterhose auf gewisse Menschen hatte. Oder war es meine Erzählung, die ihn so sehr erregte, dass sein Glied sich versteifte? Ob er auch beim Durchblättern eines Wäschekatalogs einen Ständer bekam? Dieses Entwicklungsstadium hatte ich mit vierzehn Jahren bereits hinter mir gelassen. Aber vielleicht unterschätze ich als total künstlerischer Laie auch nur den Effekt, den ein gemalter und nicht fotografierter weißer Slip auf andere haben konnte. Und wenn man sich dann noch vorstellte, was in diesem Slip verborgen war ...

Er schnupperte an dem Bild. „Es riecht nicht nach Penis“, stellte er fest.

„Das würde mich sehr wundern“, entgegnete ich ein wenig pikiert. „Ich wasche ihn jeden Tag. Sehr gründlich.“

„Aber den doch nicht.“ Er zeigte auf das Bild. „Abgesehen können Sie Ihren Penis so oft waschen, wie Sie wollen. Er wird immer nach Schwanz riechen.“

„Außerdem wechsle ich jeden Tag die Unterhose“, schob ich nach.

„Willkommen im Klub.“ Jonathan Malerius grinste anzüglich. Mittlerweile hatte er einen enormen Ständer in der Hose. Ich konnte es ganz deutlich sehen.

Ich hätte auch gerne eine Latte in meinem schwarzen Slip gehabt. Aber das nur nebenbei.

„Geilt Sie das Bild auf?“, erkundigte ich mich unverblümt.

„Nun“, sagte er und stellte das Gemälde wieder gegen den Tisch, „eine gewisse Erregung kann ich nicht verleugnen, wie Sie vielleicht schon bemerkt haben.“ Er zeigte mit dem Finger auf die Ausbuchtung in seinen Jeans. Er schmunzelte. „Um ehrlich zu sein, ich spüre sogar schon eine gewisse Feuchtigkeit in meinem Slip. Entschuldigen Sie, wenn ich Sie mit diesem intimen Geständnis vor den Kopf stoße. Aber unsere Kommunikation sollte – übrigens grundsätzlich – so eindeutig sein, damit Missverständnisse von vornherein ausgeschlossen werden können.“

„Ganz meiner Meinung“, pflichtete ich ihm bei. „Ich beneide Sie sogar.“ Es freute mich, dass er so offen über seine Empfindungen sprach. Offenbar war er frei von jedweder falschen Scham. Eine beneidenswerte Eigenschaft. Also tat ich es ihm gleich: „Denn ich habe schon, seitdem ich im Besitz dieses Gemälde bin, keine Erektion mehr gehabt. Von Lustgefühlen oder gar einer Ejakulation ganz zu schweigen.“

 

„Das ist in der Tat sehr außergewöhnlich. Wenn Sie stimuliert werden oder sich selber stimulieren, spritzt also am Ende der Schwanz auf dem Gemälde ab – sozusagen stellvertretend für Ihre eigenen Genitalien?“

„So ist es.“

Er steckte die Hand in die Hosentasche und rückte seine Latte zurecht. „Was mich allerdings interessieren würde ...“ Jonathan Malerius schaute mich durchdringend an. „Warum lassen Sie erst Ihre Genitalien malen und sie dann von einer darüber gemalten weißen Unterhose verdecken? Das ergibt für mich irgendwie keinen Sinn. Das Wesentliche – und ich nehme an, Ihr Schwanz und Ihre Eier, wenn ich das mal so salopp formulieren darf, waren beziehungsweise sind doch wohl das Wesentliche – ist doch gar nicht zu sehen.“

„Das Wesentliche sieht man nur mit dem Herzen“, erwiderte ich bedeutungsvoll.

„Aha.“

„Nun ja ...“ Ich geriet ins Stammeln. „Ich fand es interessant. Um nicht zu sagen: reizvoll.“

„Eine weiße Unterhose zu malen?“

„Ich denke eher an das Gesamtpaket.“

„Von dem man allerdings nur den Slip sieht.“

„So ist es.“

„Hm ...“ Gedankenverloren legte er einen Finger ans Kinn.

„Und beim Pinkeln?“

„Wie bitte?“ Ich schaute den jungen Mann verdattert an.

„Wie ist es beim Urinieren? Macht das auch der Schwanz auf dem Bild für Sie? Ich meine, übernimmt er auch die Basisfunktionen Ihres Genitaltrakts, oder ist er nur beim Sex Ihr Stellvertreter?“

In dem Moment fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Denn es wurde mir erst in diesem Moment bewusst: Seitdem das Gemälde in meiner Wohnung hing, hatte ich nicht mehr gepinkelt. Wie war das möglich?

„Ähm ...“ Mir fehlten die Worte. „Jetzt, wo Sie es sagen ...“

„Das Pissen übernimmt also auch Ihr gemalter Schwanz für Sie“, stellte er lakonisch fest. Mir gefiel seine drastische und unverblümte Ausdrucksweise ausgesprochen gut. Vielleicht sollte ich ihm meine Telefonnummer dalassen. Bestimmt konnte man eine Menge Spaß mit ihm haben. „Sehr interessant. Wie, sagten Sie, hieß der Maler noch mal?“

„Basil Hallward.“

„Von dem Kollegen habe ich noch nie etwas gehört. Das will natürlich nichts heißen ...“

Seine Beule war wieder geschrumpft. Und ich dachte darüber nach, dass ich tatsächlich, seitdem das Bild in meinem Besitz war, nicht mehr hatte pinkeln müssen. Wie hatte ich das bloß nicht merken können?

Andererseits: Wer führt schon Buch über seine Pissgänge?

„Tja“, sagte Jonathan Malerius mit einem bedauernden Schulterzucken. „Es tut mir leid, dass ich Ihnen in keiner Hinsicht helfen kann. Weder was Informationen über meinen vermeintlichen Vormieter angeht, noch was die Restitution und Wiederherstellung der Funktion Ihrer Sexualfunktionen angeht. Vielleicht suchen Sie da besser einen Urologen auf.“

Ich bedankte mich bei ihm, packte mein Bild wieder ein und verabschiedete mich von dem Künstler.

„Wenn Sie möchten“, fügte noch hinzu, ehe ich sein Atelier verließ, „kann ich Ihren Schwanz auch noch mal malen. Allerdings weniger figurativ, sondern eher abstrakt. Und gerne auch verborgen im Slip.“

„Sie meinen, dann sollen zwei Schwänze auf zwei Bildern für mich abspritzen und pinkeln?“

„Nun, ich weiß nicht, ob meine Bilder auch zum Leben erwachen können. Bislang haben sie das noch nicht getan – so viel ich weiß. Aber wäre es nicht einen Versuch wert?“

„Oh, vielen Dank für das freundliche Angebot. Ich kann ja mal darüber nachdenken.“ Damit verabschiedete ich mich höflich und zog die Tür hinter mir zu.

Mein Entschluss stand fest. Ich wollte nicht noch ein Gemälde von meinem Schwanz haben. Und schon gar nicht als abstraktes Objekt.

Ich wollte nur meinen alten Penis zurück. Und vor allem den Spaß, den ich bisher mit ihm gehabt hatte.

 

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