Übersinnliche Erfahrungen beim Besuch einer Ausstellung.
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„Wie sind Sie auf mich aufmerksam geworden?“

Basil Hallward war etwa Mitte sechzig, graumeliertes dunkles Haar, eine sehr distinguierte Erscheinung, und sprach, obwohl Engländer, akzentfreies Deutsch, da er, wie er mir im Laufe unserer Unterhaltung verriet, seit seinem Studium an diversen deutschen Kunsthochschulen vor vierzig Jahren nicht mehr in seine Heimat zurückgekehrt sei. Sein altmodischer grauer Malerkittel, der ihm fast bis zu den Knöcheln reichte, und ein überdimensionaler Schlapphut ließen ihn irgendwie aus der Zeit gefallen erscheinen. Fehlte nur die Palette in seiner linken und der Pinsel in seiner rechten Hand, und er hätte ein prächtiges Künstlerklischee aus vergangenen Jahrhunderten abgegeben.

 

Sein geräumiges Atelier, mit zum Norden ausgerichteten Fensterfronten, lag im obersten Stockwerk eines ehemaligen Fabrikgebäudes mitten in der Stadt; seine Wohnung eine Etage tiefer. Bilder aller Arten und Stilrichtungen schmückten die restlichen Wände, standen auf dem Fußboden oder auf Staffeleien. Ein ähnliches Motiv wie jenes, das im Museum meine Aufmerksamkeit erregt hatte, befand sich nicht darunter.

Ich erzählte ihm von der Ausstellung, in die ich mittlerweile drei Mal gegangen war, wobei ich dem „Mann im weißen Slip“ beziehungsweise dem sich immer unterschiedlich präsentierenden Inhalt in der Unterhose die größte Aufmerksamkeit gewidmet hatte.

„Ach, dieses Bild“, schmunzelte Hallward. „Es hat in der Tat einiges Aufsehen erregt. Erstaunlich, finden Sie nicht? Dass das Gemälde eines Mannes in einer weißen Unterhose so viel Interesse erregen kann.“

Ich überlegte kurz, ob ich ihm von meinen Beobachtungen berichten sollte, und entschied mich dafür. Er hörte aufmerksam zu. „Sie sind nicht der Erste, dem diese Merkwürdigkeit aufgefallen ist“, entgegnete er. „Aber der Erste, der mich deswegen aufgesucht hat. Sind Sie deshalb zu mir gekommen? Was genau führt Sie zu mir?“

Ehrlich gesagt wusste ich das in diesem Moment auch nicht mehr. Natürlich hatte ich mir zuvor überlegt ... ob ich ihn fragen könnte ... sollte ...

„Haben Sie noch Kontakt zu Ihrem Modell?“, fragte ich stattdessen.

Basil schüttelte bekümmert den Kopf. „Ein Jahr, nachdem ich dieses Bild fertiggestellt hatte, ist der Mann bedauerlicherweise verstorben.“

Und ... sein Schwanz lebt weiter? In einem Bild?

„Könnten Sie mich auch malen ... ich meine, meinen Penis?“, fragte ich, ohne weiter lange darüber nachzudenken.

Basil dachte kurz nach. „Das könnte ich durchaus“, antwortete er schließlich. „Wie Sie sehen können...“, mit einer weit ausholenden Geste zeigte er auf die Bilder in seinem Atelier, „...gibt es kaum ein Motiv oder einen Gegenstand, das oder der vor meinem Pinsel sicher ist.“ Er lächelte kurz ob dieses ein wenig doppeldeutigen Scherzes, und ich erwiderte das Lächeln im sicheren Gefühl, dass das anfänglich zwischen uns liegende Eis allmählich schmolz und einer geradezu intimen Atmosphäre Platz machte.

„Warum möchten Sie Ihren Penis gemalt haben?“, erkundigte sich Basil. „Und warum wollen Sie Ihre Genitalien in einer Unterhose verstecken?“

„Weil das Verborgene interessanter ist als das Offensichtliche“, versetzte ich.

Basil strahlte. „Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Nichts ist anregender und kreativer als unsere Fantasie. Sie erschafft Dinge und Welten, die es noch nie gegeben hat und die es wahrscheinlich auch niemals geben wird. Allerdings – mit dieser Behauptung sollte man vorsichtig sein. Platon wäre vermutlich nie darauf gekommen, dass er mit seinem Höhengleichnis quasi die Idee des Kinos in die Welt gesetzt hat. Dass es noch gut zweitausend Jahre bis zu deren Realisierung gedauert hat, konnte er ja schlecht wissen. Genauso wenig wie wir heute wissen können, welche Gedanken, die uns durch den Kopf gehen und die wir für unrealisierbar halten, in einigen hundert Jahren Wirklichkeit geworden sein werden... “

Während ich noch überlegte, wann ich das letzte Mal in einem Gespräch das Futur II gehört hatte, fuhr Basil bereits fort: „Zurück zu Ihrem Wunsch. Ich kann ihn Ihnen gerne erfüllen. Und da ich gerade Zeit habe, könnten wir auch sofort damit beginnen.“

„Ähm ...“ Damit hatte ich nicht gerechnet. „Ich muss ja nicht dabei sein“, erwiderte ich ausweichend.

„Ich denke schon, dass Sie das müssen. Schließlich soll ich doch Ihren und nicht irgendeinen Penis zeichnen, oder?“

„Ja, aber Sie wissen doch, wie der aussieht ...“

„Woher sollte ich das wissen? Ich habe ihn noch nie zu Gesicht bekommen.“

„Sehen sie nicht alle gleich aus? Jedenfalls irgendwie?“

„Höchstens auf den ersten Blick. Dabei gibt es durchaus ein paar Unterschiede. Und ich denke dabei nicht nur an verschiedene Hautfarben. Schauen Sie sich nur mal Schneeflocken an: Sie alle scheinen sich nicht voneinander zu unterscheiden, und dennoch haben Wissenschaftler längst herausgefunden, dass die kristalline Struktur einer Schneeflocke einmalig ist. Jede jemals zu Boden gewirbelte Flocke ist ein Unikat und unterscheidet sich von ihren Artgenossen. Und genauso ist es mit dem Penis. Keiner gleicht dem anderen, wenn es auf den ersten Blick auch meistens nicht so erscheint.“

 

Ich hatte meinen Schwanz noch nie mit einer Schneeflocke verglichen. Und mir auch noch keine Gedanken darüber gemacht, dass er einzigartig sein könnte. Obwohl – der Gedanke hatte was. Mein Schwanz – nur zwischen meinen Beinen so, wie er ist, und nirgendwo sonst auf der Welt zu besichtigen.

„Also, wenn Sie möchten, dass ich Ihren Penis male, dann müssen Sie mir Ihren Penis auch zeigen“, fuhr der Künstler fort. „Keine Bange, Sie brauchen nicht die ganze Zeit Modell zu stehen. Ich fotografiere Ihre Geschlechtsteile aus allen möglichen Blickwinkeln und fertige das Gemälde dann nach diesen Vorlagen an.“

Ich zögerte immer noch.

„Dann entkleiden Sie sich doch bitte.“ Basil deutete auf einen Paravent am Ende des Raumes. „Den Oberkörper können Sie bedeckt lassen, wenn Ihnen das lieber ist. Den Bauchnabel würde ich aber schon gerne sehen. Der käme mit aufs Bild.“

Langsam ging ich hinter den Paravent und entledigte mich meiner Hose. Halb angezogen stellte ich mich vor Basil hin und schaute ihn erwartungsvoll an. Der Maler hatte inzwischen ein Podest in die Mitte des Raumes geschoben und hieß mich, es zu erklimmen. Ehe ich es bestieg, schüttelte er den Kopf. „Tiefschwarz und blickdicht“, kommentierte er mit Blick auf meinen Slip. „Möchten Sie, dass ich Ihre Unterhose male?“

„Natürlich nicht ...“

„Dann bitte ...“ Er machte eine auffordernde Geste. „Das Einzige, was ich erkennen kann, ist die Tatsache, dass Sie Linksträger sind. Ich fürchte, für ein naturalistisches Gemälde reicht das nicht aus. Wenn ich Sie also bitten dürfte ...“

Nach kurzem Zögern pellte ich mich aus meiner schwarzen Unterhose und warf sie in Richtung des Paravents. wo sie an der Oberkante des Wandschirms hängenblieb. Das, was im Schutz der Unterhose nach links gezeigt hatte, baumelte nun kraftlos nach unten, flankiert von zwei großen, in einem faltigen Sack leicht schwingenden Eiern.

„Bitte sehr.“ Der Maler zeigte auf das Podest, das ich mit einem einzigen Schritt bestieg. Mit meinen Genitalien auf Augenhöhe, drehte er einen 180-Grad-Kreis um mich herum. „Darf ich?“ Ohne meine Zustimmung abzuwarten, nahm Basil meinen Schwanz zwischen Daumen und Zeigefinger, drehte ihn, um die Rückseite zu inspizieren, hob ihn hoch, um die Nachtstelle zwischen Peniswurzel und Sack genauer zu betrachten, fuhr mit Daumen und Zeigefinger die acht Zentimeter bis zur Spitze entlang, schob die Vorhaut über die Eichel und streichelte mit der Kuppe seines Daumens über die wulstige Stelle des Pilzes, ein wenig länger auf dem ovalen Schlitz verweilend, den er zu einem O zusammenquetschte, ehe er wieder lockerließ. Dann nahm er meinen runzligen Beutel in die Hand, betastete die Eier, befingerte die nachsprießenden dunklen Härchen (Patrick hatte mich vor etwa zwei Wochen sorgfältig rasiert, während wir unter der Dusche standen), zog die Eier so weit wie möglich auseinander, dass sie durch die dünne gewordene Haut des Hodensacks fast zu sehen sein mussten, und ließ ihn wieder los.

Dass ein fremder Mann meine Genitalien anfasste, war zwar keine neue Erfahrung für mich. Diverse Urologen, deren Hilfe ich in Anspruch genommen hatte, hatten das ebenfalls getan, hatten sogar mit einem gummierten Finger meinen Anus penetriert, um im Zusammenhang mit dem alle zwei Jahre stattfindenden Check die Konturen und Größe meiner Prostata zu kontrollieren (okay, das war in diesem Zusammenhang nicht nötig). Dieses Mal erschien es mir allerdings doch etwas seltsam, dass ein wildfremder Mann meine Zeugungsorgane mit einer Selbstverständlichkeit abtastete, wie er es mit Äpfeln oder Tomaten auf dem Markt getan hätte, um sie zu begutachten und ihre Konsistenz zu erspüren.

Peinlicherweise muss ich zugeben, dass es in meinem Unterleib zu kitzeln begann, und ich spürte, wie sich das Blut in meinen Schwellkörpern zu sammeln drohte. Dabei wollte ich dieses Treffen doch so professionell und sachlich wie möglich hinter mich bringen. Doch mein Schwanz hatte anderes im Sinn. Prompt zuckte er Basils tastenden Fingern entgegen und gewann ein wenig an Umfang. Der Maler schmunzelte vergnügt. „Nun, eine sehr gesunde Reaktion, derer man sich überhaupt nicht schämen muss, finden Sie nicht?“ Er ließ meinen Schwanz los, wischte sich die Hände an seinem grauen Malerkittel ab und nahm einen Fotoapparat zur Hand, der auf einem Tisch am Fenster lag. „Und jetzt bleiben Sie bitte ganz entspannt.“

Die Fotosession dauerte etwa zehn Minuten, während derer er meinen Schwanz in Großaufnahme fotografierte, ihn mit einer Hand beiseite schob, um der Kamera einen unverstellten Blick auf meinen Beutel, der in der kühlen Luft etwas geschrumpft war, und den darin schwingenden Kugeln zu gewährleisten.

„Sie sind Linksträger“, wiederholte er. „Ich werde Ihren Penis also entsprechend positionieren.“

Manchmal trug ich meinen Schwanz auch auf der anderen Seite, ohne mir großartig Gedanken zu machen (wer denkt schon unaufhörlich an das Gehänge zwischen den eigenen Beinen – abgesehen von dreizehnjährigen Pubertierenden, die ständig daran erinnert werden, dass sie auf einmal ein neues tolles Spielzeug haben, auf das sie nicht mal bis zu ihrem Geburtstag warten mussten, wenn sich ihr Schwanz in allen möglichen und unmöglichen Situationen aufrichtet und sie mehr oder weniger diskret daran erinnert, dass es wieder höchste Zeit für eine weitere Onanierrunde ist?), und wenn ich lockere Boxershorts trug, hing das gesamte Paket auch schon mal lässig an meinen Oberschenkeln.

Aber gut, sollte er mich ruhig als Linksträger malen. Im Grunde war es mir egal, in welche Richtung mein Schniedel zeigte.

Basil legte die Kamera beiseite. „Also“, setzte er zu einer Erklärung an, „ich werde zuerst Ihr Glied malen. Und wenn das fertig ist, werde ich die Unterhose darüber malen. Das ist es doch, was Sie möchten, oder? Habe ich Sie da richtig verstanden?“

„Ja.“

„Gut. Jetzt, da ich weiß, wie Ihr Penis aussieht, können Sie sich wieder anziehen. Ich werde ihn anhand der Fotos erst einmal skizzieren und dann fein säuberlich ausarbeiten. Das Skrotum wird naturgetreu hinzugefügt. Anschließend, wie gesagt, übermale ich es mit der Unterhose, so dass Sie es nicht mehr sehen. Weiß?“

„Wie bitte?“

„Möchten Sie eine weiße Unterhose? Wie auf dem Bild in der Ausstellung? Oder bevorzugen Sie schwarz?“ Mit einer Kopfbewegung deutete er zu meinem Slip, der über dem Paravent hing.

„Weiß ist okay“, versicherte ich ihm. Wenn schon, dann sollte es eine möglichst exakte Kopie des Bildes sein, das ich in der Ausstellung gesehen hatte.

„Schön.“ Basil trat näher, musterte mich noch einmal von oben bis unten, ohne länger bei meinem schlaff baumelnden Schwanz zu verweilen, und reichte mir die Hand. „Rufen Sie mich in einer Woche an. Dann ist Ihr Bild fertig.“ Er schüttelte mir die Hand so heftig, dass es meinen Schwanz in schwingende Bewegung versetzte. Damit war unsere Unterhaltung beendet.

Ich fischte meine Unterhose vom Paravent, stieg hinein, sortierte meine Utensilien, zog meine Jeans an und verließ das Atelier.

Ausnahmsweise nicht als Linksträger.

Sondern mit einem gewaltigen Ständer, der mir fast bis zum Bauchnabel reichte. Jedenfalls fühlte es sich so an. Und es hätte mich kein bisschen gewundert, wenn es meinen Slip zerrissen hätte.

In dem Moment fiel mir ein, dass wir gar nicht über den Preis gesprochen hatten.

 

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