Übersinnliche Erfahrungen beim Besuch einer Ausstellung.
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Als ich, am frühen Abend zurückgekehrt, eine leichte Mahlzeit zu mir genommen und auf dem Sofa sitzend in einem Buch blätternd, unvermittelt daran denken musste, mit welcher Selbstverständlichkeit Basil Hallward meinen Schwanz und meine Eier mit zwar vorsichtigen, aber durchaus resolut zupackenden Fingern betastet hatte, richtete sich mein Glied umgehend auf. Ich trug noch dieselbe Unterhose wie am Nachmittag, als ich im Atelier des Malers war und sein Atelier mit einer prallen Erektion verlassen hatte. Ich machte mir eine mentale Note dahingehend, dass ich diesen Slip nur noch tragen wollte, wenn ich sportlichen Aktivitäten nachging, bei denen ich bislang noch nie eine Gliedverhärtung gespürt hatte, und überlegte anschließend, ob ich meine dreiwöchige Abstinenz beenden sollte. Vielleicht brannte es ja gar nicht mehr in der Harnröhre, wenn ich meine Ladung abschoss, sondern es prickelte wie eh und je. Und dann entschied ich mich doch dagegen. Man will ja seine Orgasmen schließlich in guter Erinnerung behalten.

 

Nichtsdestotrotz schob ich zwei Finger in den engen Stoff, und während ich gedankenverloren mit meinen Eiern spielte, das Frenulum kitzelte und überlegte, was ich mit meiner geradezu schmerzhaft harten Latte anfangen sollte, auf deren Spitze bereits ein kleines Tröpfchen glitzerte, wie ich mich bei einem kurzen Blick vergewissern konnte – sollte ich vielleicht in bequemere Boxershorts schlüpfen, die einen ungehinderten Zugang zu meinem Spielzeug gewährten? –, ließ ich meinen Blick über die Wände meines Wohnzimmers schweifen.

Bald würde hier ebenfalls ein „Mann im weißen Slip“ hängen. Oder wäre das – eigentlich intime – Motiv besser im Schlafzimmer aufgehoben? Oder im Arbeitszimmer? Im Wohnzimmer, allen Blicken preisgegeben, wäre es natürlich ein prächtiger Gesprächsstoff für meine Gäste und mich – wenn auch vermutlich nur beim ersten Mal, wenn die Freunde es zu Gesicht bekamen. Abgesehen davon mangelte es uns selten an Gesprächsstoff, wenn wir uns in geselliger Runde zusammenfanden.

Ich wischte den Tropfen mit der Kuppe meines Zeigefingers ab und wollte mich gerade meiner Unterhose entledigen. Da klingelte mein Handy.

Patrick.

Ich ließ den Slip auf Halbmast, damit mein Schwanz frei atmen konnte, und nahm das Gespräch entgegen.

„Hallo, mein Lieber. Störe ich?“

„Nein.“

„Was machst du gerade?“

„Ich bewundere meinen halbsteifen Schwanz und hoffe, dass er bald wieder voll einsetzbar ist.“

„Hast du immer noch Probleme?“ Patrick klang mitleidig.

„Es wird allmählich besser.“

„Gott sei Dank. Wird Zeit, dass wir uns bald mal wieder sehen. Aber wieso hast du überhaupt einen steifen Schwanz? Hast du an mich gedacht? Oder betrügst du mich?“

Das sagte der Richtige.

„Darf ich dich an den schnuckligen Studenten erinnern, dem du einen Einführungskurs in die mittelalterliche Minne gegeben hast? Nur du und er. In deiner Wohnung.“

„Das kann ich dir erklären.“

„Davon bin ich überzeugt.“

„Erstens bin ich Ansprechpartner für Erstsemester, die sich im Labyrinth der Universität noch zurechtfinden müssen; zweitens dazu verpflichtet, dem akademischen Nachwuchs nicht nur während der Vorlesungszeiten zur Verfügung zu stehen, und drittens hast du, als er die vierte oder fünfte Nachhilfestunde bei mir hatte, ebenfalls von ihm gekostet.“

Da hatte er natürlich recht, und der Gedanke an unser munteres Terzett machte aus meinen vierzehn Zentimetern Holz augenblicklich vierzehnkommafünf Zentimeter Stahl. Geradezu auffordernd blickte mein einäugiger Schwanz zu mir hinauf, aber eingedenk meiner letzten Erfahrungen ließ ich ihn zittern, ohne ihn anzufallen. Patrick und sein Schutzbefohlener hatten mir nicht nur in den Mund gespritzt; das abenteuerlustige Erstsemester hatte mir kurz nach dem Ejakulieren auch in den Hals gepinkelt, was mich dermaßen aufgegeilt hatte, dass mir mein Samen umgehend in üppigen Fontänen aus der Latte gespritzt war, ohne dass ich bei dieser Ficksession auch nur einmal meinen pochenden Pfosten hatte anfassen müssen. Abgesehen davon waren meine Hände ohnehin damit beschäftigt, die knusprigen Arschbacken des Studenten zu kneten und zu kneifen und ein Finger tief in sein Loch zu stecken, so dass ich seine Prostata kitzeln konnte. Patrick hatte interessiert zugeschaut und war gleich noch einmal gekommen. Alle Achtung!

„Selbstverständlich betrüge ich dich nicht. Und wenn ich‘s täte, fändest du es doch sicher geil, oder?“

„Klar fände ich das geil. Und würde darauf bestehen, beim nächsten Fremdfick Zaungast zu sein.“

„Nur Zaungast?“

„Ein Zaun hat viele Latten. Und der Gast dann mindestens eine.“

Ich schmunzelte. „Und was macht dein Sexlife sonst so?“

„Es ruht in dem silbernen Stringtanga, den du mir zum Geburtstag geschenkt hast.“

„Mehr hast du nicht an?“

„Reicht doch, oder?“

„Pass auf, dass er nicht reißt, wenn du anschwillst.“

„Der Stoff ist extrem dehnbar. Außerdem ist die Gefahr einer nahenden Erektion derzeit minimal, da ich bis jetzt keinen schwülen Gedanken nachgehangen habe.“

Patrick ist Assistenzprofessor für Germanistik, Spezialgebiet mittelhochdeutsche Lyrik, und liebt blumige Sätze.

„Wie kommt‘s?“

„Ich schaue gerade eine Sendung über die Abholzung des Regenwalds. Da kriegste keinen Steifen, das sag ich dir. Und wieso hast du eine Latte? Bleibt er hart? Oder geht da schon wieder die Luft raus, während wir so nett miteinander plaudern?“

„Nein, steht noch wie eine Eins. Oder besser gesagt: halb eins.“

„Willst du nicht abspritzen? Ich könnte dir eine Geschichte erzählen ...“

„Telefonsex?“

„Stehst du drauf?“

„Das ist lieb von dir, aber ich warte noch ein paar Tage damit. Ich bin ja kein Masochist.“

„Warst du immer noch nicht beim Urologen?“ Patrick wusste von meinem Leiden.

„Ich habe erst in sechs Wochen einen Termin.“

„Warum gehst du nicht in die Notaufnahme?“

„Was meinst du wohl, die die diensthabende Ärztin reagieren würde, wenn ich ihr erzähle, dass ich nicht abspritzen kann?“

„Ich würde dir sofort behilflich sein – vor allem, wenn ich der diensthabende Arzt wäre.“

„Vielen Dank. Mit nichts anderem habe ich gerechnet.“

„Und was machst du sonst so?“, wechselte er das Thema.

Ich erzählte ihm von meinem Besuch bei Basil Hallward und dem Grund, warum ich den Künstler aufgesucht hatte.

„Du lässt deinen Schwanz malen? Das ist ja göttlich. Auf die Idee muss man erst mal kommen.“

„Na ja, nicht direkt den Schwanz. Sondern die Unterhose.“

„Deine Unterhose? Warum lässt du eine Unterhose malen?“

„Warst du nicht in der Ausstellung?“

„Welche Ausstellung?“

„Der voyeuristische Blick: Erotik und Pornografie in Gemälden, Fotografien und Collagen.“

„Bis jetzt nicht. Da muss ich wohl unbedingt noch rein.“

„Zu spät. Die Schau wurde vor zwei Tagen geschlossen. Aber ich leihe dir gern den Ausstellungskatalog.“

„Und was hat die Ausstellung mit deinem Schwanz zu tun? Ich meine, dass du deinen Schwanz hast malen lassen ... oder deinen Slip ... ?“

Ich berichtete ihm von meiner Inspiration. Von meinen Beobachtungen, was die Veränderungen des Gliedes in der Unterhose anging, erwähnte ich jedoch nichts. Nachher hielt er mich noch für gaga.

„Absolut geil, mein Lieber“, kommentierte Patrick, nachdem er mir schweigend zugehört hatte. „Das Bild hätte ich auch gern mal gesehen.“

„Kannst du ja. Zumindest die Kopie. Ich lade dich ein, sobald ich es abholen kann.“

„Wo hängst du deinen Schwanz denn hin? Ich meine das Bild. Wohn- oder Arbeitszimmer?“

„Weißt du was? Wenn ich es abgeholt habe und du mich das nächste Mal besuchst, suchen wir gemeinsam einen Platz dafür“, schlug ich ihm vor.

„Danke, gute Idee. Und soll ich dir mal was verraten: Ich hole jetzt meinen Schwanz aus dem Slip und mir einen runter.“

„Viel Spaß dabei“, wünschte ich ihm, beendete das Gespräch und betrachtete, während ich mir per Kopfkino vorstellte, wie Patrick seinen prächtigen Prügel bearbeitete und grunzend zwei bis drei sahnige Schleifen abschoss, wehmütig meinen Schniedel, der sich verschämt zwischen meine Eier zurückgezogen hatte und keine Anstalten machte, an diesem Abend noch mal aus seinem Versteck zu kommen.

 

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