Good morning! Hörte ich von einer mir unbekannten Stimme. Als ich aufblickte stand ein locker zwei Meter großer Mann vor mir. Er streckt mir die Hand entgegen und stellte sich mit dem Namen Jack vor. In meinem Kopf ratterte es. Klar – Jack der Kapitän der ersten Mannschaft. Er ist der beste Verteidiger in der Mannschaft und ein absoluter Publikumsliebling. Aber eins kann ich euch sagen... bestimmt nicht weil er so hübsch ist. „Ich werde dir alles zeigen und dich der Mannschaft gleich vorstellen. Ich hoffe du hast dich gut eingelebt bislang! Ab heute wird es hart werden“ sagt Jack. Genau so hab ich mir das vorgestellt. Da gibt’s keine Freundschaften mehr. Da ist alles durch getaktet und am Ende schläfst du wie ein Baby ein. Übrigens mein Zimmer ist der Wahnsinn. Einzelbelegung im Doppelbett. „Komm einfach runter zum Frühstück. Am besten so in 15 Minuten wenn möglich“ sagt er ganz entspannt beim Verlassen meines Zimmers. Ich rubbel mir die Augen. Ja es ist tatsächlich kein Traum ich bin in Kanada. Ich check mein Handy. 11 neue Nachrichten. Ich schau direkt drauf. 6 von Max 5 von Ralph. Was ist denn da passiert?! Denk ich mir.
Max:
„Hey Jonas! – Danke dass ich der neue Kapitän sein darf! Ich hoffe dir geht es gut in Kanada! Melde dich zwischen durch! Ich will alles wissen“
„Übrigens! Ich muss mir jetzt ein Zimmer mit Ralph teilen, weil ich ja der neue Kapitän bin!“
„Der Typ ist übrigens wirklich lässig! Den können wir auch zu Hause immer mit in die Runde packen“
„Und pervers is er auch!!“
HÄ? Was ist denn da passiert!? Was schreibt mir Max da? Was heißt pervers ist er auch? Ich bin komplett verwirrt! Mal schauen was Ralph geschrieben hat.
Ralph:
„Yooooo 1. Mannschaft Star! Ich hoffe dir geht’s gut und du hast einen guten Flug gehabt“
„Sorry dass ich nicht geantwortet hatte, ich war echt überfordert! Aber keine Sorge es wird wieder vorkommen wenn wir uns wieder sehen! Also freu dich schon drauf!“
„Übrigens bin jetzt mit Max in einem Zimmer! Hattest du mit ihm schon mal was?“
„Der Typ rennt ja ständig nackt herum – das ist ja nicht normal“
„Wärst du böse auf mich, wenn ich mich einstweilen hier mit jemand anderen vergnügen würde?!“
„Melde dich bitte, ich glaub ich hab nen großen Fehler gemacht“
Ach du meine Güte! Was ist da denn passiert? Ich sag es euch ganz ehrlich – bei mir steht nur noch Training am Programm und sollte sich hier irgendwas Spannendes ergeben, werde ich mich wieder melden. Aber scheinbar geht es im Trainingslager meiner alten Mannschaft richtig zur Sache. Ich lass mal Max weiter erzählen.
----------- Aus der Sicht von Max ------------
Rückblick zu Tag 6:
Trainer? Was soll das heißen, dass Jonas gleich weg fährt?
„Schau Max, er ist in die erste Mannschaft bestellt worden. Er fliegt nach Kanada! Und für alle! Ich hoffe ihr könnt ihm zeigen dass ihr euch freut für ihn und nicht, dass ihr ihn vermissen werdet! Wir werden einen Spalier zu Ehren für unseren Kapitän machen und ihn gebührend verabschieden“ sagt der Trainer in die Runde.
Ich bin tatsächlich bisschen schockiert. „Was sagst du dazu Ralph“? „Naja – schock für mich auf alle Fälle, ich kenn ihn noch nicht so lange wie du aber hey! Irgendwann musste das kommen und ich freu mich für ihn!“ sagt Ralph trocken.
Ich bin mir sicher, dass Jonas euch den Abschied genau erzählt hat. Ich habe tatsächlich von ihm das Kapitän-Amt übergeben bekommen und bin sehr stolz darauf.
„Max! Ralph! Ihr teilt euch jetzt ein Zimmer! Max du bist der neue Kapitän, du bist für den neuen Mitspieler verantwortlich so wie es Jonas war und für dich Max heißt es nun zwei Mal täglich mit mir in einer Besprechung zu sitzen. Ich will im engen Austausch mit dir sein!“ sagt der Coach.
Ich hab das mit einem Kopfnicken bestätigt und hab dann direkt meine Sachen gepackt und bin ich Jonas sein altes Zimmer gezogen. Gemeinsam mit Ralph. Zu wild, dass sie uns das Whirlepool-Zimmer gegeben haben. Aber hey! Ich muss ja auch irgendwie meinen Verlust kompensieren und so ein Whirlepool ist eine gute Entschädigung.
„Kleine Regel für dieses Zimmer lieber Ralph“ baute ich mich vor ihm auf.
„Es wird nicht gewixt. Weder im Doppelbett, noch unter der Dusche noch am WC. Ich will nicht in deiner Soße ausrutschen müssen“ sagte ich mit ernsten Blick – zumindest bis zum Zeitpunkt wo ich laut loslachen musste.
Ralph war zuerst schockiert musste aber dann selbst auch lachen und wir machten uns fürs Training fertig.
Irgendwie hat Jonas wirklich gefehlt. Ich hab oft an Ihn denken müssen. Ich hätte mich wohl einfach auch früher trauen müssen, mit ihm mal eine Nacht in seinem Zimmer zu verbringen.
Ich hab es mir so fest vorgenommen, mein erstes Mal mit nem Mann mit Jonas zu haben. Ich hab schon seit Jahren Bock auf ihn nur irgendwie hab ich nie das Gefühl gehabt, dass er auch bock drauf hat mit Männern was anzustellen.
Nach dem Training hat uns der Trainer frei gegeben. Wir haben uns auf unser Zimmer geworfen und ein paar Jungs sind noch zu uns ins Zimmer gekommen und haben sich das alte Zimmer vom Kapitän angekuckt. Zu Abend hin hat sich aber alles wieder beruhigt in unserem Zimmer und nur noch Ralph und ich waren hier.
„Ich geh mal duschen und mich Bettfertig machen, sagte ich zu Ralph“ der ignorierte mich und kuckte in die Glotze.
Kurz abgeduscht, frische Boxer an und Zähne geputzt bin ich dann zurück ins Zimmer. Ralph hat sich dann auch schnell fertig gemacht und wir lagen im dunklen Zimmer.
Irgendwie kann der Typ auch was. Dachte ich mir. Irgendwie war er süß. Aber ich muss den Gedanken schnell verwerfen.
„Du Max“ hörte ich Ralphs leise Stimme. „Ja? Was los?“
„Ich sag es gleich, ich beweg mich viel in der Nacht und es kann sein, dass ich dann irgendwie halb auf dir liege. Weck mich dann einfach und ich lieg wieder anders. Das hat keinen Hintergrund ich schwör es dir“ sagte der neue.
„Kein Ding, Jonas kuschelt auch immer wenn er mit mir ein Bett geteilt hat. Bin es gewohnt und hab damit kein Problem“ sagte ich erschrockener weise ziemlich grad raus.
Es hat auch nicht lange gedauert, da bin ich eingenickt. Eingenickt ist übrigens wirklich so gemeint. Es hat nicht lange gedauert, da liegt Ralph mit einem Arm über meine Brust, der Oberschenkel auf meine Bauch und der Unterschenkel drückt auf meinen Schwanz. Ich hab ein volles Rohr und neben mir liegt eigentlich ein Fremder Typ. Jetzt aufwecken wäre wohl schlecht, weil er dann merkt, dass ich einen steifen habe. Also hab ich es mir so gemütlich wie möglich gemacht und mich etwas zurecht gerückt. Schnell andere Gedanken. Das wär gut. Aber meine Gedanken waren eigentlich dabei, als das letzte Mal das mit Jonas passiert ist, dass er so da gelegen ist und ich auch ein Rohr hatte. Es war auch Sommer und die Decke von Jonas war nicht mehr da wo sie normalerweise ist. Ich hab in den Morgenstunden seinen steifen durch die Boxershort drücken sehen und das hat mich damals noch geiler gemacht. Die Gedanken helfen mir jetzt auch nicht wirklich sag ich euch ehrlich. „Ralph, hey Ralph“ sagte ich immer lauter. „Jaaaa“ kam es verträumt zurück. „Dein Bein drückt mir so auf den Schwanz, der wehrt sich schon mit voller härter! Schutzmaßnahme“ sagte ich lachend. Ralph musste auch bisschen lachen und sagte frech. Meiner ist in Sicherheitsabwehrstellung auch stehend und bereit“ gab mir Ralph entgegen.
Ich war etwas geschockt aber irgendwie interessiert. „Ja das kann ich nicht beurteilen“ sagte ich mit einem Grinsen. Du spürst ja meinen, aber ich hab da keinen Anhaltspunkt.
Sag mal geht’s noch mit mir? Was ist denn da grad mit mir los? Irgendwie geht es immer weiter und was soll das denn werden wenn ich fertig bin?!
Auf einmal schnappt sich Ralph meine Hand und legt sie auf seinen harten Schwanz. „Jetzt sind wir uns nix mehr schuldig. Können wir jetzt weiterschlafen?“ sagt er weiterhin verträumt.
Ähm, jetzt geht es aber richtig rund hier. Ich hab grad den Schwanz von Ralph in der Hand, er reibt ein wenig mit seinem Unterschenkel an meinem Steifen und mich mach das so UNGLAUBLICH geil.
„Ganz schön großes Ding. Hätt ich dir nicht zugetraut. Aber sag mal, ist das alles grad normal für dich?“
„Naja für dich ist es ja auch bestimmt nix neues, also hab dich nicht so!“ kommt es dann doch sehr wach von meinem Bettnachbarn.
„Naja, ich hab noch nie einen fremden auf den Pimmel gefasst, sag ich dir ehrlich! Ich bin zwar freizügig und sehr experimentierfreudig aber das ist alles völlig neu für mich“ sagte ich recht ernst.
„WAAAS?“
Schockiert rollt sich Ralph von mir runter. Irgendwas dürfte da jetzt aber komplett schief gelaufen sein.
„Wie das ist für dich das erste Mal, dass du nen fremden in der Hand hast?!“ fragt er mich ungläubig.
„Naja was hast du gedacht, dass ich ständig irgendjemanden seinen steifen in der Hand halte? Ich hab bislang meine Erfahrungen mit Mädls gemacht um ehrlich zu sein, aber da wo du her bist dürfte das wohl alles selbstverständlich und normal sein“ sagte ich überraschend und bestimmend.
„Max, können wir bitte einfach vergessen was gerade passiert ist? Es ist mir außerordentlich peinlich und ich bitte dich nichts zu verraten! NIEMANDEN!“ sagte Ralph bestimmt aber gleichzeitig auch sehr verletzt.
„Kein Ding, alles cool Bro!“
Ralph dreht sich weg und ich dreh mich in die andere Richtung. Ich versuchte zwar zu schlafen, musste aber gerade das erlebte etwas auf mich wirken lassen. Ich schreib einfach mal Jonas, vielleicht ist die Entfernung für solch ein Thema gar nicht so schlecht. Aber ich lass ihn auch ein wenig rätseln da drüben bis er aufwacht.