Boah, mein Kopf ist voller Gedanken. Ich hab überhaupt keinen Plan was da alles durch mein Hirn geschossen ist. Aber dieser Typ... ich weiß nicht ob ich das nun 14 Tage einfach so durchhalte wenn der ständig neben mir im Bett liegt, rattert es mir durch den Kopf als ich meine Zähne putze. Jetzt aber schnell! Raus aus dem Bad und rein in die Sportsachen. Auf einmal steht er da vor mir und zieht sich gerade seine Sportsocken an. Nur in der Engen Under Armour Unterwäsche die mir seinen wohl geformten hintern noch besser zeigt. Er streckt ihn mir förmlich entgegen. Was sind denn das für Gedanken die ich da habe. Ich kenn den Typen ja noch nicht mal und warum wird mein bestes Stück so heftig grad durchblutet. Da dreht er sich schon um, schaut mich an, sieht an mir runter... „Jo, für ne Morgenlatte ist es jetzt aber schon bisschen zu spät oder?“ „Was heißt denn hier zu spät? Ich bekomm ne Latte wann ich will – genauso wie du eine bekommst wann du willst“ gab ich völlig perplex ganz schön frech zurück. Wir lachten beide los und machten uns fertig.
Am Gang aufgestellt hatte sich alles in meiner Hose wieder beruhigt. Ralph flüstert mir ins Ohr: „Wehe du verratest es irgendjemanden, sonst...“ „SONST WAS“ sag ich zu ihm. „Wirst schon noch sehen! Also sag es einfach niemanden... Bitte“, erneut mit seinem Dackelblick. Der ist schon ganz schön süß! Will da dominant sein und dann auf einmal wieder unterwürfig wie kein anderer. Ganz schlau werde ich aus dem Jungen dann doch nicht.
Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich die Vorbereitung auf die Saison einfach nur Hasse? Man schwitzt sich sämtliches Wasser aus dem Körper, stirbt gefühlt 5 Mal am Tag und fällt dann eigentlich meist nur kaputt ins Bett und kann eigentlich gar nichts mehr erleben. Wenn ihr versteht was ich meine. Nach der Laufeinheit und der berühmt berüchtigten Schweden-Schritte von unserem Coach war ich komplett hinüber. Ab ins Zimmer zum Duschen und dann einfach mal entspannen. Wir hatten nun Mentales Training. Mein Termin war aber erst am Nachmittag. Ralph musste direkt ran und bis zum Mittagessen war ich alleine auf unserem Zimmer. Einfach mal eine Runde wixen dachte ich mir. So oft wird das nicht mehr möglich sein in diesen zwei Wochen außer mal schnell unter der Dusche. Gerade am rum fummeln am Bett, klopft es an der Türe. Decke drüber und ein lautes „HEREIN!“ und schon öffnete sich die Zimmertüre. „Was geht ab! Auch erst am Nachmittag das wichtigste Training?“ „Max! Mentales Training gehört genauso wie Krafttraining dazu. Das stärkt dein Gehirn und wird dich weiterbringen“, gab ich zurück. „Ach laber doch nicht. Mein Gehirn ist so riesig, das muss nicht mehr trainiert werden“ und Max lachte laut los. Ich musste auch grinsen, so ist er der Max immer einen flotten Spruch auf Lager – deswegen liebe ich den Typen auch so sehr. Wie meinen Bruder eben. Obwohl ich gar keinen habe.
Max: „Na wie ist der neue denn so?“
Jonas: „Der ist eigentlich ganz ok soweit. Bisschen ruhig ist er noch aber ganz cool. Sag mal kannst du dir vielleicht was anziehen... rennt hier oben ohne rum – kann sich ja kein Mensch ansehen!“
Max: „Beruhig dich mal... hab den besten Body in der Mannschaft. Die Mädls stehen drauf!
Wo pennt er? Hier neben dir oder was?“
Jonas: „Genau! Die Mädls stehen drauf.... Und ja er pennt hier! siehst du sonst noch irgendwo ein Bett?“
Max: „Die Badewanne könnte er doch nehmen oder nicht?“
Jonas: „Was bist denn du für ein schlechter Mensch“ (lacht)
Max: „Junge – mich fuckt es so ab, dass dieser Typ mit dir in einem Zimmer schläft“
Jonas: „Ist doch nur für diese zwei Wochen! Vielleicht würfelt der Trainer auch nochmal durch oder ich frag ihn einfach ob du nicht mit ihm in der zweiten Woche tauschen kannst.“
Max: „Trotzdem nervt es mich! Ich wollt mit meinem Bro ein Zimmer teilen.“
Jonas: „Mit wem pennst du denn eigentlich im Zimmer?“
Max: „Mit Frank... der Typ schnarcht wie kein anderer“
Jonas: „Ok das ist mies. Ich werde mir was einfallen lassen!“
Max: „Danke“ und darauf direkt eine Umarmung im Bett
Ich war etwas perplex, vor allem, weil trotz dem Gespräch mein Ständer nicht weg ging. Vielleicht lag es daran weil Max oben drüber einfach nichts an hatte. Sein Körper könnt ich mir auch ganz gut in meinen Armen vorstellen. Muss gleich sagen, bin eher so ein Kuscheltyp. Steh da glaub ich drauf, eng umschlungen einzuschlafen und vielleicht als großer Löffel bisschen die Bauchmuskeln zu begrapschen.
„Junge, hab ich dich eigentlich grad vorhin noch gestört? Oder mach ich dich so heiß, dass du eine Latte hast?!“ fragt mich Max mit einem lachen.
Ich hab nicht mal mitbekommen, dass er bei der Umarmung scheinbar meinen Riemen in die Rippen gedrückt bekommen hat.
„Ich wollt eigentlich wixen, aber dann bist du gekommen – was soll ich denn jetzt noch verheimlichen hahaha“
„Ich hab es gemerkt.“
„Sorry bro, war keine Absicht“ kuckte ich verlegen.
„Alles gut, viel Spaß noch wir sehen uns später beim Mittagessen“
Ich war völlig schockiert!
Nicht wegen seinem Abschied sondern vielmehr weil er mir währenddessen durch die Decke an meinen Steifen Schwanz gefasst hat und zwei drei schnelle Wixbewegungen durchgeführt hat – aufgestanden ist und gegangen ist.
Was ist denn da gerade passiert?!
Ich bin komplett perplex und kann noch gar nicht alles zuordnen. Hat der grad wirklich durch meine Decke meinen Schwanz in die Hand genommen? Fragen über Fragen knallten durch meinen Kopf. Was geht denn bitte hier ab. Zum einen ist er sozusagen eifersüchtig weil er nicht bei mir im Zimmer schlafen kann. Zum anderen machen mich die zwei Typen immer geiler und ich mal mir alles Mögliche in meinem Kopf aus und das dritte... keine Ahnung aber wie geil wär das denn eigentlich!? Auf einmal schossen mir erneut hunderte Gedanken in den Kopf. Diesmal war Ralph völlig ausgeblendet und Max war ganz vorne dabei.
Immer wieder rennt er provokant mit seiner Morgenlatte bei mir im Zimmer zuhause herum wenn er mal bei mir schläft.
Immer wieder hatten wir schon das Thema gleichgeschlechtlichen Sex und dass er sich das mal überhaupt nicht vorstellen kann
Immer wieder kuschelte er sich in der Nacht aber dann doch wieder ran und ja, wir streichelten uns auch ab und zu im Halbschlaf. Unsere „Ausreden“ waren da immer unsere Freundinnen die normalerweise neben uns liegen und wir die auch immer streicheln.
Mir hat das ja schon immer gefallen – aber hab ich all die Zeichen noch nie erkannt? Hat Max eigentlich bock drauf mal ne Action mit Boys zu beginnen?!
Mein Ständer war wie verflogen. Das war es dann wohl mit dem Wixen. Ich machte mich fertig um zum Mittagessen in den Speisesaal zu gehen. Da kam mir auch noch Ralph entgegen. „Gib mir kurz den Zimmerschlüssel bitte, meiner liegt noch da drinnen und ich muss noch was holen“ sagt er. Im Vorbeilaufen nahm er den mit und ich ging in den Speisesaal. Der war schon Rammel voll und wie üblich gab es eine Ansprache und dann wurde gegessen. Danach war ich mit Mentalen Training beschäftigt und wir hatten eine 90 Minuten Eiszeit. Bisschen Freizeit kam auch noch dazu und um 20 Uhr war dann Abendessen. Völlig erschöpft und mit vollen Magen haben wir uns alle wieder auf unser Zimmer begeben. Wir hatten einen riesen Flatscreen im Zimmer und mein Netflix Account war auch schon eingeloggt. „Miracle on Ice?“ fragte ich Ralph. „Ja gerne können wir uns anschauen“. Ein Film über die Amerikanische Eishockey Olympia Mannschaft. Richtig genialer Film! „Piep Piep“ klingelte auf einmal mein Handy. „Hey Bro! Was machst du noch? Frank geht mir auf die Nerven! Kann ich noch zu euch kommen?“ stand in der Whatsapp Nachricht von Max. „Stört es dich wenn Max auch zum Netflix & Chill kommt?“ frag ich lachend. „So lange wir das sogenannte chill auslassen, hab ich kein Problem damit“ grinste er zurück. „Mit nem heißen dreier in einer neuen Mannschaft wollte ich dich sowieso nicht am zweiten Tag überraschen“ neckte ich Ralph. Fand er übrigens nicht so witzig und zeigte mir den Mittelfinger.
„Ja kannst kommen bro! Bis gleich!“ hab ich an Max geschrieben.
So chillten wir nun zu dritt in unserem Bett und sahen den Film... Ich lag in der Mitte von den beiden und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass entweder das Bett zu klein war oder beide ziemlich nah an mir drang gelegen sind. Als der Film vorbei war, musste ich Max wecken, der war sogar eingepennt. Genauso wie mein Rechter arm auf den er sich fast drauf gelegt hat. Ralph war noch putz munter und schwärmte vom Film. Es war kurz nach 23 Uhr. Um Mitternacht sollten alle pennen. Das sollte aber diese Nacht nicht so einfach werden! Als Max in sein Zimmer abgerauscht ist, ging ich meine Zähne putzen und Ralph wankte hinter mir nach. Es war ihm irgendwie egal, dass ich direkt neben ihm Stand als er sein Teil auspackte und zu pinkeln begonnen hat. „Dikka, kannst du das nicht machen wenn ich draussen bin!?“ pfauchte ich ihn an. „Sorry Bro, aber das Wasser läuft und ich musste eben mal. Stell dich nicht so an“ lachte er und machte munter weiter. Ich hab das natürlich genau über den Spiegel beobachtet und der schöne Cut-Schwanz von ihm ist schon nicht schlecht um ehrlich zu sein!
Fertig mit Zähne putzen, habe ich mich bis auf die Boxershort frei gemacht und gemütlich in mein Bett geschmissen.
„Du Jonas, ich hab ne Frage...“ kam Ralph aus dem Bad.
„Was los, hau raus!“
„Kuschelt sich Max eigentlich immer so ran? Ganz normal is es ja nicht oder?“
Ich fühlte mich irgendwie ertappt obwohl ich nichts getan habe...
„Wie kommst du da drauf?“ fragte ich
„Naja, er hat es sich ja schon sehr gemütlich gemacht auf deiner Schulter...“
„Er ist wie mein Bruder.. bin das schon gewohnt. Hab da kein Problem damit um ehrlich zu sein.“
„Ach so, ok ja war nur ne Frage“
„Alles klar“ und drehte mich auf die Seite mit dem Rücken zu Ralph
Mit einem Schwung hat auch er sich ins Bett geschmissen. Irgendwie spür ich ziemlich intensiv den Atem auf meinem Rücken von diesem jungen hübschen Kerl.. und das Gespräch geht mir auch nicht aus dem Kopf
Ich roll mich auf den Rücken und lieg fast auf seinem Gesicht.
„Sorry mann!“
„Nichts passiert“ flüstert er zurück
Meine Augen haben sich an die Dunkelheit gewöhnt und ich starre nun die Decke an. Als ich auf einmal eine Hand auf meinem Oberarm bzw. der Schulter spüre.
„Willst schon wieder Kuscheln oder wie?“ kommt es aus mir raus.
„Ähhm... ne sorry, also...“ stammelte Ralph
Ich hebe meine Hand leg sie über den Kopf von Ralph und flüstere zurück: „Meine rechte ist schon von Max taub, soll es die Linke nicht auch noch werden... Komm nur“
zögernd rutscht Ralph näher und legt sich auf meine Schulter.
„Yo Ralph, ist alles gut bei dir eigentlich? Du wirkst die ganze Zeit schon so ruhig“ fragte ich vorsichtig.
„Hm, ich hab keine Ahnung um ehrlich zu sein. Es ist alles so neu für mich, und der einzige mit dem ich bislang geredet habe bist du. Ja und Max natürlich aber das war irgendwie komisch mit ihm“ sagte der Kleine.
„Mach dir keine Sorgen. Das ist völlig normal, neue Mannschaft neues Team und wahrscheinlich auch noch Heimweh zu deinen alten Freunden oder du vermisst deine Freundin vielleicht auch. Hast du überhaupt eine?!“ fragte ich um das Thema zu wechseln.
„Ne, Freundin hab ich keine. Bin ja erst nach München gezogen...“ sagt Ralph schon fast etwas weinerlich.
„Nen Freund“ versuchte ich alles aufzulockern?
„Auch nicht!“ gab er Kek zurück.
„Auch nicht? Wär das denn für dich eine Option? Jetzt mal ganz ehrlich? Wenn wir schon beim Thema sind? Jungfrau oder nicht? Hattest schon mal was mit nem Mädchen?“
„Ja Jungfrau, nein mit einem Mädchen noch nicht!“
„Ähm was heißt mit einem Mädchen noch nicht?!“
„Naja dass ich noch nichts mit einem Girl hatte.. was verstehst du denn nicht“
„Aber mit nem Typen schon oder wie?“
„Lange Geschichte“ sagte Ralph.
„Ich bin noch nicht müde, erzähl mal haha, jetzt wird’s ja interessant“
„Wir hatten am letzten Trainingslager mit meiner alten Mannschaft Flaschen drehen gespielt. Und ein so ein Wixer meinte er müsse sagen. Der nächste der dran kommt muss seinen rechten Nachbarn mit Zunge küssen. Als die Flasche bei mir vorbei war, war ich erleichtert – aber als sie bei meinem linken Nachbarn zu stehen kam hab ich erst realisiert was passiert.“
„Uff, haha und hat es dir gefallen!?“
„War halt ein Kuss. Dachte mir dass ich meinen ersten Kuss mit einem Girl haben werde, aber es war einfach ein Typ...“ erklärte Ralph das ganz locker.
„Und, hast wenigstens gutes Feedback bekommen?“
„Wir haben nie wieder darüber gesprochen. Wurde einfach tot geschwiegen. Keine Ahnung ob das gut funktioniert hat...“
Das Gespräch war mit diesem Satz auch beendet. Ralph hat dann nur noch blockiert und sich auf die Seite gedreht. Ich dachte mir ich hab alles versaut. Bis ich wieder mitten in der Nacht aufgewacht bin. Ralph heult wie ein Schoßhund...
„Hey großer! Was ist passiert? Ist alles in Ordnung mit dir“ fragte ich vorsichtig.
„Ich hab keine Ahnung warum ich heule“
Ich rutsche von hinten näher an in rann und nehme ihn in den Arm.
„Ralph. Es ist alles ok! Ich hab dir versprochen, was in diesen 4 Wänden passiert, das bleibt auch hier. Du musst dir keine Angst machen, dass ich irgendwas von dem was wir hier plaudern erzählen werde. Das verspreche ich dir“ sagte ich mit beruhigender Stimme.
Für Ralph war es scheinbar völlig ok, dass ich ihn an meine Brust gedrückt habe. Ich beginn ihn beruhigend zu streicheln. Stütze meinen Arm auf seiner Hüfte ab und streichle ihm über die Brust. Seine Atmung wird etwas ruhiger und er fängt sich schön langsam aber doch.
„Danke Jonas! Ich hatte noch nie jemanden in einer neuen Mannschaft der sich so für mich interessiert hat und der mich so behandelt hat wie du es tust. Ich danke dir dafür!“ nuschelte er in sein Kissen.
„Kein Stress Ralph. Alles gut! Ich bin da!“ sagte ich und drückte ihn wieder näher an mich ran.
Ich brauch euch nicht sagen, dass ich mega aufpassen musste, dass ich ihm nicht meinen Steifen direkt an seinen Arsch ansetze. Musste mich da verbiegen wie ein großer, dass er ja nichts an seinem Hintern oder Rücken spürt.
Ralph nimmt meine Hand und gibt mir auf den Handrücken einen Kuss. „Danke!“ sagte er danach.
Ich dachte mir nichts dabei und hab ihm auch nen Kuss auf den Hinterkopf gegeben. Danach legte er meine Hand wieder zu seiner Brust und zog mich noch weiter an ihn ran. Mein Oberarm auf seinen Rippen der komplette Unterarm auf seinem Oberkörper. Ich begann ihn wieder zu streicheln vom Hals bis zur Brust und wieder zurück... und wieder runter zur Brust nur diesmal zum Ansatz seiner Bauchmuskeln. Bis mein Ellenbogen auf etwas stoß, was im Normalfall da nicht so weg steht. Schnell zog Ralph meine Hand wieder nach oben in Richtung Hals. Ich wusste was passiert war. Der junge hat nen Steifen! Es ist fix, dass der Typ auf Typen steht denk ich mir. Ich frag leise „Alles ok?“ „Jaja alles gut, is angenehm da am Hals und an der Brust“ sagte er vorsichtig.
Was auch immer mich geritten hat – ich weiß es wirklich nicht aber auf einmal sagte ich: „Soll ich mal einen Kuss von dir bewerten?! Dass du weiche Lippen hast, hat mein Handrücken schon gemerkt“.
Gefühlt verging nun eine Ewigkeit bis eine Reaktion von Ralph kam, aber der drehte sich langsam auf den Rücken.
„Was willst du da denn bewerten?“ fragte er und im gleichen Moment ging ich mit meinem Kopf immer näher und küsste ihn auf die Lippen. Meine Hand war wie festgewachsen auf seiner Brust. Ich merkte wie er langsam seinen Mund öffnete und hab es ihm gleich getan. Gefühlvoll und langsam. Fast schon zum Explodieren küsste ich diesen Jungen und wollte gar nicht mehr aufhören. „Und?“ fragte mich Ralph.
„Jop, du kannst glaub ich küssen“ lachte ich.
„Was heißt glaub ich? Hast noch keinen Entschluss gefasst?“ fragte er und lachte auch
„Lass nochmal probieren, scheinbar bist du ja nicht so abgeneigt. Hat mir mein Ellbogen verraten“
„ääähm...“ überspielte Ralph die Situation.
Ich küsste ihn erneut und streichelte langsam von seiner Brust über seine Bauchmuskeln hinunter. Er stoppt meine Hand. „Wenns für dich ok ist, ist es für mich auch ok“ flüsterte ich ehe ich ihn weiter küsste. Er lockerte seine Hand und ich gleite bei seinem Bauchnabel vorbei und spürte seinen harten Riemen an meiner Handfläche. Leise stöhnte er während dem Küssen schon auf und ich streichelte sanft über seinen in der Boxershort eingepackten Schaft runter bis zu den Eiern und wieder hoch. Ein Seufzer kommt nur von Ralph und er nahm meine Hand wieder weg. „Wir sollten jetzt wirklich schlafen Jonas“ und drehte sich von mir weg.
Ich war völlig perplex und mein erster Gedanke war nur „FUCK! WAS HAB ICH DA GETAN?“ Hab ich grad wirklich den Schwanz eines Mitspielers gestreichelt? Hab ich ihn grad wirklich geküsst? Diesmal war mir fast nach heulen... Ich wusste nicht was mit mir los ist und ich hab auch keine Ahnung wie das morgen in der Früh dann funktionieren soll.
Bevor ich einschlief dachte ich mir nur noch – ich versuche morgen mein Zimmer zu wechseln. Irgendeine Ausrede werde ich bestimmt finden.