Die Wahl, ein Sommerfest und eine irritierende Begegnung am Genfer See!
Alpha Männer / Bareback / Bisexuell / Das erste Mal / Dominant & Devot / Fetisch / Gay-Treffs / Gewalt / Große Schwänze / Junge Männer / Muskeln / Romantik / Sportler
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Ich sah, wie Alex sich in seinem Sitz bewegte. Er spreizte seine langen Beine und steckte seine Daumen in den Bund seiner engen Jeans und streckte sie nach unten, so dass ich seine Unterwäsche sehen konnte - er trug eine blaue AE-Hose, ähnlich der, an der ich nachts geschnüffelt und dazu gewichst hatte - und oberhalb des Bundes die Spur der dunklen Haare auf seinem Unterbauch. Dann bewegte er seine Finger nach unten und strich über die pralle Beule unter dem Jeansstoff. Das, was ich mit meinen Fingern berührt hatte. Er sah mich an, lächelte und nickte mir kurz zu.

 

Ich erinnerte mich daran, wie prächtig der Umriss von Alex Geschlechtsorgan in seiner engen Unterwäsche aussah, das schwindelerregende Gefühl, als ich meine Lippen darauf drückte, wie sein Schritt roch. Und ich erinnerte mich, wie Heiko mir ins Ohr flüsterte, bevor er mich auf dem Boden des gammeligen Lagerraums zurückließ:

»Denk gut nach, Adrian. Das ist eine einmalige Chance.«

Alex kratzte sich am Unterleib und ich sah, wie seine Finger in seiner Jeans verschwanden, und ich bemerkte, wie Schweißperlen auf meine Stirn traten.

Einige spitze Huster des Moderators weckten mich aus meiner Trance.

Ich holte tief Luft und räusperte mich, bevor ich fortfuhr. Meine Stimme zitterte, als ich sagte:

»Ich kann mit Stolz bestätigen, dass ich nach gründlicher Überlegung beschlossen habe, Heiko von Slaten in der letzten Wahlrunde zu unterstützen. Ich ermutige alle, die für mich gestimmt haben, Heikos Namen auf dem Stimmzettel anzukreuzen. Ich danke Euch.«

Meine Worte wurden von den Buhrufen und Protestschreien von Tinas und ihren Anhängern übertönt. Auch von meinen eigenen, aber da war auch das Triumphgejaule und die Pfiffe von Heikos Truppe.

Um alles noch schlimmer zu machen, stand Heiko auf, sprang auf die Bühne und umarmte mich. Er packte mein Handgelenk und hob unsere Arme gemeinsam hoch. Ich versuchte, meine Hand ihm zu entreißen, aber Heiko hielt sie in seinem eisernen Griff. Er lehnte sich näher heran und raunte mir über die allgemeine Aufregung hinweg ins Ohr:

»Gut gemacht, Schwuchtel!«

Seine Anhänger stürmten ebenfalls auf die Bühne, umringte uns, und ich spürte, wie noch jemand meinen freien Arm ergriff und ihn hochriss. Die Sportler heulten, die Mädchen kreischten, einige aus Freude, andere aus Enttäuschung, und ich sah viele Schüler lachen und mit dem Finger auf mich zeigen.

»Ach, das verstehst Du also unter JustPride? Bist du jetzt stolz auf dich, Adrian?«, rief Tina Ferat, bevor sie sich umdrehte und hocherhobenen Hauptes aus dem Saal schritt.

»Holt ihm ein T-Shirt«, rief Heiko seinen Anhängern zu, einer von ihnen sprang auf, um eines zu holen. Ich nahm wahr, wie jemand mir meinen Kapuzenpulli von der Schulter zog, und zu meinem Entsetzen registrierte ich, wie mein JUSTPRIDE-T-Shirt praktisch heruntergerissen wurde.

Leute, ich war mir meines Körpers wirklich bewusst und ohne Shirt auf der Bühne zu stehen, war ein wahrgewordener Albtraum. Ich hasste es, wie mein Körper aussah, schlaksig, dünn mit einem auffälligen kleinen Kugelbäuchlein. Ich hatte versucht, zu trainieren, mich gesund zu ernähren, aber nichts, gar nichts hatte geholfen. Keine Muskeln erschienen an dieser Stelle und mein Bauch sah immer noch so unattraktiv aus wie eh und je. Oberschenkel und Arme waren okay. Das wurde durch ausgiebiges Tischtennis fast automatisch geformt. Aber den ersehnten Sixpack würde ich wohl vergessen können. Weswegen ich auch regelmäßig versuchte, meine Figur unter weiten T-Shirts und Kapuzenpullis zu verstecken. Und jetzt stand ich mit meinem nackten Oberkörper auf der Bühne, so dass jeder mich sehen konnte.

Ich war erleichtert, als mir jemand ein SLATEN4EVER-Shirt reichte, aber das schmal geschnittene Hemd war zu eng, und das Publikum brüllte vor Lachen, als ich versuchte, mich hineinzuzwängen. Ich musste aufgeben und nach einer größeren Größe fragen.

»Hey, Holt ihm eine XL«, verkündete Heiko ins Mikrofon und das Publikum jubelte.

Einer seiner Mitstreiter aus seinem Team kniff mir übermütig in das überflüssige Bauchfett, was nun auffällig über meinem Jeansbund hing.

»Mach mal lieber ne XXL daraus, Heiko«, witzelte er und alle lachten.

Ich versuchte auch zu lächeln, aber die ganze Schule zu sehen, außer den mürrischen Feministinnen um Tina Ferat herum, die sich über mich wegkringelten, war überhaupt nicht lustig.

Ich schaute zu Herrn Adamek, dem einzigen Erwachsenen in der Hoffnung, dass er eingreifen würde, aber der junge Assistenztrainer von Herrn Klausen lachte auch; er sagte etwas zu dem Jungen, der neben ihm saß, und dann sahen sie mich an und lachten noch mehr.

 

„Komm her, Adrian, wir wollen das Publikum nicht warten lassen“, sagte Heiko, und ich wurde zurück zum Podium geschoben. Ich musste neben seiner athletischen Erscheinung, seinen teuren Klamotten auf der Bühne stehen, ohne Hemd, als er begann, zu den etwa fünfhundert Anwesenden zu sprechen.

»Alle wollen unbedingt wissen, warum du dich entschieden hast, mich zu unterstützen, Adrian. Jetzt lass es uns hören!«, sagte er, reichte mir das Mikrofon und schob mich ganz nach vorne vorne auf die Bühne.

»Komm schon, Adrian, zeig uns etwas schwulen Stolz!«, scherzte der verblödete Kevin, bevor ich etwas sagen konnte.

»Nun, ...ähh. Nun, ja, in diesen Zeiten, ähh, ... in dieser komplexen Welt brauchen wir starke und erfahrene Führer, die uns durch..., ähm, ja, durch diese schwierigen Zeiten. Und ..., und, ... wisst ihr, Heiko, als Kapitän unserer Fußballmannschaft, nun ja, ähh, Heiko hat uns gezeigt, was für ein Anführer er sein kann. Und, nun... Heiko bietet jetzt diese Führungsqualitäten zum Wohle aller Schüler unserer Schule ich, ähh, ... Ich glaube fest daran, dass dies ein Angebot ist, das wir nicht ablehnen sollten.«

Was bitte faselte ich da eigentlich? War ich ein Erstklässler? Sollte ich besser auf ne Baumschule gehen? Ich stotterte mit zittriger Stimme und gab das Mikrofon an Heiko zurück.

»Also, ihr alle, die ihr für unseren Adrian hier gestimmt habt«, begann er und legte seinen Arm um meine Schultern.

»Ich höre euch. Alle wie ihr da seid. Ihr Nerds, Weicheier, Schwule, Lesben und transgender Freaks. Eben Typen wie unser Adi hier. Ich weiß, dass ihr euch schwach fühlt in einer Schule, die von uns starken Sportlern dominiert wird. Ich weiß, ihr habt darunter gelitten, von einigen von uns gehänselt zu werden. Aber das wird ein Ende haben, wenn ich zum Präsidenten des Schülerrates gewählt werde. Ich werde mich für Euch stark machen. Ich werde Euch stark machen. Versprochen.«

Er hob meinen Arm und drückte meinen, im Gegensatz zu seinem, fast nicht vorhandenen Bizeps.

»Adrian wird stark sein!«

Das sorgte für Gekicher in der Menge seiner Anhänger.

»Ihr lacht jetzt, aber ich verspreche euch eines: Sogar Jungs wie Adrian werden endlich Macht und Würde in dieser Schule haben. Keine bösen Worte mehr, kein Schubsen gegen die Schließfächer, kein Zurückweichen vor uns Sportlern in der Cafeteria. Kein Spott mehr in der Umkleidekabine, kein Runtermachen anderer Sportarten, Eurer Freundinnen werden für uns ab sofort tabu sein. So läuft das unter meinem Vorsitz! Verlierer, wählt mich, und ich verspreche. Ihr werdet Gewinner!«

Als er geendet hatte, wurde mir endlich ein neues T-Shirt ausgehändigt, und ich zog es an. Zu meiner Erleichterung war es groß genug, aber es war auch so lang, dass es mir fast bis zu zu meinen Knien hing.

»Nettes Kleidchen, Adrian«, rief Kevin und alle lachten wieder über mich.

Der stellvertretende Schulleiter stürmte herein, alarmiert durch den Aufruhr und befahl allen, augenblicklich die Aula zu verlassen.

Heikos Rede wurde von den Sportlern und ihren weiblichen Verehrern auch draußen weiter begeistert bejubelt, während uns und besonders mich eisige Blicke aus dem Block der Feministinnen trafen und zahlreiche verwirrte Augenpaaren von den angesprochenen Weicheiern. Heiko würde sich in den kommenden fünf Wahlkampftagen noch viel mehr anstrengen müssen, um Schülerpräsident zu werden.

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Hey, das Stockholmsyndrom kennt Ihr, oder? Tja, wenn nicht, dann lest mal ein bisschen mehr und wichst etwas weniger.

Eine Gruppe von Bankräubern in Stockholm hielt mehrere Tage einige Leute als Geiseln in der Bank fest, die sie ausrauben wollten. Die Geiseln wuchsen ihren Entführern allmählich ans Herz, wahrscheinlich, weil sie die einzigen Menschen waren, mit denen sie reden konnten. Hat umgekehrt auch funktioniert, sodass die Geiseln sich nach ihrer Befreiung sogar für ganz milde Strafen beim Prozess aussprachen.

Nun, das ist mit mir passiert, nachdem ich Heiko unterstützt habe. Ich litt am Stockholmsyndrom und merkte es erst gar nicht.

 

Die meisten Nerds, Weicheier und die paar anderen offenen schwul-lesbischen Mitschüler hassten mich, nachdem ich sie im Stich gelassen hatte, viele von ihnen sagten nicht einmal ein »Hi« zu mir auf den Fluren. Für die allgemeine Schülerschaft war ich so oder so endgültig eine Art Freak geworden, jemand, der ein legales Ziel für abfällige Bemerkungen und Witze abgab.

So blieben mir nur die Fußballer. Sie nahmen mich irgendwie unter ihre Fittiche als den unwahrscheinlichen Verbündeten, den Königsmacher, ja, sogar als Maskottchen, wenn man so will. Sie knufften mich auf den Fluren mit der Faust oder luden mich ein, mit ihnen an einem Tisch in der Cafeteria zu sitzen. Ich fühlte mich seltsam privilegiert, da ansonsten nie ein männlicher Außenstehender zwischen ihnen saß.

Nun ja, hin und wieder verschwanden die besten Leckereien von meinem Teller, wie zum Beispiel das Patty meines Burgers oder mein Schokoladenpudding, wenn ich wegschaute, aber ich fing an, an meiner Rolle in ihrer Truppe Gefallen zu finden. Ich genoss es, ihren ständigen gegenseitigen Sticheleien und schmutzigen Zoten zuzuhören. Verdammt, ich habe es sogar geschafft, selbst ein oder zwei Witze zu machen! Und ich muss zugeben, dass ich mich wirklich wie einer von ihnen fühlte, wenn die Fußballcracks über meine Gags lachten.

Ich wurde beratendes Mitglied von Heikos Wahlkampfteam, und sie waren erstaunt von meinem Allgemeinwissen und meinen frischen Ideen. Diese Fußballnerds lebten auch irgendwie in ihrer eigenen Welt und hatten keine Ahnung vom Leben und Denken anderer Teenager. Noch dazu, wenn man mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde. Schließlich gab es pro Semester nur zehn arme Schüler, die dank eines Stipendiums in den Genuss dieser Ausbildungsanstalt kamen.

Heiko war ohne Zweifel der Meinung, ihm stünde jetzt der Weg zur Präsidentschaft offen, deswegen verblüffte ich ihn mit meiner Wähleranalyse. Eins war sonnenklar. Die Feministinnen konnten als zusätzliche Wählerstimmen komplett ausgeschlossen werden. Nicht nur wegen Heiko, sondern auch wegen oder speziell wegen mir. Punkt.

Also blieben die Unentschlossenen, die Nichtwähler und natürlich die siebenundfünfzig, die beim ersten Durchgang für mich gestimmt hatten.

Darunter waren erstens die Möchtegern-Sportler, also vorwiegend Jungs, die die Sportskanonen bewunderten und insgeheim davon träumten, einer von ihnen zu werden.

Zweitens, die Mädchen, die einen der Fußballer als Freund hatten oder haben wollten und/oder aber davon träumten bloß einmal von einem flachgelegt zu werden. Heiko fasste diese Gruppe schlicht unter der Kategorie Schlampen zusammen, was natürlich ein lautes Gegröhle am Tisch auslöste.

Drittens waren dann noch besagte Nerds und so weiter, die eventuell nach Normalität und etwas Schutz suchten. Die Kategorie der Loser, wie Heiko sie hemmungslos weiter nannte.

»Du hast nur noch vier Tage Zeit, Heiko«, insistierte ich. Mein Vorschlag war, ein YouTube-und Insta-Video mit Heiko und einer Auswahl von Leuten der verschiedenen Gruppen zu drehen. Eine Art Interviewfilmchen, wo er sich so offen und flexibel wie möglich präsentieren konnte.

»Ich soll also die Weicheier und Schwuchteln einladen, mit mir zu plaudern?«

Der Rest der Clique hielt die Idee für einen Reinfall und frotzelten brutal.

»Nee, Heiko. Komm raus hier, das ist eine verdammt beknackte Idee.«

»Genau. Hast wohl vergessen, heute dein Gehirn mitzubringen, Mann?«

Aber Heiko kicherte nur. Er war an das Geplänkel gewöhnt und ließ die Jungs kurz lästern, bevor er dazwischen ging.

»Kevin, halt mal die Klappe. Adrian hat immerhin Einfälle. Soll ich Dir was sagen, Kevin? Ich scheiß auf Dein verschissenes Gelabber, so wie ich auf Deine kleine Schwester scheiße, die ich gestern nacht um ihren Verstand gefickt habe.«

Es schien mir angemessen, meinen eigenen Kommentar abzugeben.

»Heiko, dieses Rumtönen ist es, was Dich den Posten kosten kann. Also halt Du mal ein paar Tage besser Deine große Klappe.« Ich lachte, aber war der Einzige.

 

Alle am Tisch wurden plötzlich still und sahen mich erstaunt an. Heiko durchbohrte mich förmlich mit seinem strengen Blick.

»Was hast du da gesagt?«

»Ich... ich weiß es nicht... Es tut mir leid, Heiko, ich habe es nicht so gemeint, Mann, wirklich nicht«, stotterte ich. Gefühlte zwei Minuten starrte er mich an.

»Schon gut, Adrian«, sagte er schließlich mit einer Handbewegung, und ich fühlte, wie der Kloß in meinem Hals verschwand.

Ich begann, meine Idee für eine tolle Wochenendparty für die Zielgruppen zu erklären, als die Tür aufging und Alex hereinstampfte. Sein Gesicht war gerötet und verschwitzt.

»Whooa! Scheiße, ich habe mir heute den Arsch für dich aufgerissen, Bro. Ich habe Plakate für Deine Party am Wochenende in der Schule aufgehängt«, keuchte er und sah sich in dem überfüllten Raum nach einem Platz um.

Heiko lächelte und erneut durchbohrte mich sein Blick.

»Ich weiß zu schätzen, was du tust, Alter, das tue ich wirklich.«

Dann sah er mich an.

»Adrian«, zischte er mit einem kleinen Nicken nach oben.

Ich verstand die Botschaft und stand langsam auf und bot Alex meinen Platz an.

Alex unterdrückte ein Lächeln, ließ sich auf den Platz sinken, den ich für ihn frei gemacht hatte und streckte seine Beine aus.

Ich zog mich zurück und lehnte mich an die Wand, wobei ich versuchte, so zu tun, als ob es mir völlig egal wäre, so herumkommandiert zu werden.

Aber Heiko war noch nicht mit mir fertig.

»So, Adrian, offensichtlich hast Du ja bereits alles mit Alex gemeinsam beschlossen. Interessant. Also, eine Party soll’s sein. Na, dann mach Dich mal weiterhin so nützlich. Sei ein guter Junge, Adi, und zieh Alex die Schuhe aus«, flötete er gefährlich nonchalant.

Die anderen grinsten, als ich langsam hinüberging, mich auf den Boden kniete und Alex Nikes aufband.

Alex sah den Kevin, der neben ihm saß, mit einem selbstgefälligen Willst-Du-mir-was-sagen-Blick an. Kevin flüsterte ihm etwas ins Ohr, und Alex Augen weiteten sich, als er hörte, dass ich den Chef selbst eben nicht respektiert hatte.

»Das hat Adrian gesagt?«, fragte er ungläubig und grinste mich an.

Dabei zog ich ihm die Schuhe aus und legte sie ordentlich neben seine Füße.

Ich wollte gerade aufstehen, als Alex sagte:

»Ach, Warum reibst du mir nicht ein wenig die Füße, Adi, ich habe das wirklich nötig.«

Die Spannung am Tisch wurde fast greifbar. Ich ließ meine Knie wieder auf den Boden sinken, nahm seinen linken Fuß zwischen meine Hände und begann, seinen Fußballen mit meinen Fingern zu reiben. Wechselte von Zeit zu Zeit zum anderen hinüber. Die Sportcracks um mich herum kicherten und machten abfällige Bemerkungen.

»Adrian ist ein verdammtes Ass, was Wählerbeschaffung angeht. Kann er auch so gut Fußmassagen geben?«, wollte jemand hinter mir wissen.

Alex gluckste.

»Oh ja, er ist gut, aber das ist ja nicht das erste Mal, dass er mir die Füße massiert, stimmt’s, Adi? Erinnerst du dich an das erste Mal? In der Umkleidekabine?«

Ich antwortete nicht, sondern knetete weiter seine Füße. Aber ich erinnerte mich natürlich. Wie sollte ich das vergessen haben.

»Deine Füße stinken wahrscheinlich wie eine tote Ratte, Bro«, schoß es bissig aus Heiko hervor.

Alex gluckste ein weiteres Mal. Jetzt war er an der Reihe, im Rampenlicht zu stehen.

»Nun, ich habe heute Morgen vergessen, saubere Socken anzuziehen, ich wette, sie stinken. Was sagst du, Adi, denkst Du, meine Socken müffeln?«

»Ich weiß nicht, Alex...« Krampfhaft bemüht der Frage auszuweichen.

»Oh, Du weißt es nicht? Lass mich dir helfen«, kicherte Alex und drückte die Sohle seines linken Fußes auf mein Gesicht.

»Wie ist es jetzt, Adi-Boy?«

Ich wollte aufspringen, mich von der schweißfeuchten Socke samt Fuß zurückziehen, aber jemand stellte seinen Fuß auf meinen Rücken und drückte mich zurück.

»Komm schon, riech mal richtig dran«, befahl Alex, und ich tat es.

Der Geruch war stark, und ich weiß, ich sollte eigentlich sagen, abstoßend. Aber zu meiner Schande gestehe ich, dass der süßlich-käsige Geruch von Alex besocktem Fuß auf meinem Gesicht fast eine gegenteilige Wirkung hatte. Wie ein Aphrodisiakum.

 

»Armer Adrian«, murmelte jemand mit vorgetäuschtem Mitleid.

»Naah, Adi mag es, wenn ich ihn ein bisschen ärgere«, kicherte Alex und rieb seine Zehen an meiner Nase und über meinen Mund.

»Na, was sagst du, Adi-Boy? Stinken meine Socken oder nicht?«, fragte er schließlich und ließ mich wieder frei atmen.

»Ich glaube, sie stinken, Alex.«

»Gut, dann zieh sie aus!«

Ich rollte die feuchten, aufgeflockten, weißen Sportsocken von Alex Füßen, während die anderen Jungs sich mit Kommentaren darüber königlich amüsierten.

»Guter Junge.«

»Ja, so ist es richtig. Ich liebe es, einem Bro zuzusehen, wie er kameradschaftlich einem anderen zu Diensten steht.«, mischte sich Heiko ein. »Ach, und denk daran, sie ordentlich zu falten, Adrian. Alex hasst nicht mehr wie Falten in seinen Socken.«

Riesiges Gegröle an unserem Tisch, sodass die anderen Mitschülern von ihren Plätzen aufschauten. An diesem Punkt rief Heiko alle zur Ordnung.

»Genug jetzt. Okay, Adrian, erzähl uns etwas über die Partyidee. Worum geht’s?«

Ich stand mit einiger Mühe auf und lehnte mich an die Wand. Alex Sockenfussel und anderer Schmutz zwischen seinen Zehen hatte sich an meinen Fingern und an meinen Lippen festgesetzt und ich versuchte, sie unauffällig abzuwischen, bevor ich antwortete.

»Die Party wird Dein wichtigster Wahlkampfauftritt sein. Tina wird da nicht mithalten können. Also, eine riesige Party, ohne Eltern ohne Lehrer und mit sehr wenigen Regeln. Der Zweck ist es, dass Deine Hauptwähler das ganz sichere Gefühl haben, zu einer erfolgreichen Gruppe zu gehören. Die Möchtegern-Sportler werden es lieben, sich wie einer von Euch zu fühlen, und einige von ihnen werden vielleicht auch endlich Sex haben. Deswegen sollten wir reichlich Frauen einladen. Auch externe.«

»Yeah, die Schlampen haben noch nie so viele heiße Typen gesehen«, johlte Kevin, sprang auf und griff sich mit beiden Händen in den Schritt. Er veranstaltete ein albernes Tänzchen.

»Schnauze, Kevin! Sonst steht Deine kleine Schwester gleich ganz vorne auf der Schlampen-Einladungsliste.«, zischte Alex. Und Heiko gab ihm einen ziemlich harten Klaps auf den Hinterkopf.

»Verstehe, was Du meinst, Adrian. Geil, und die Loserfraktion bekommt einen ersten Einblick in das echte menschliche Leben: Bier, Essen, Musik, Sex. Und Mädchen und Sportler, die tatsächlich mit ihnen quatschen und niemand von uns wird ihnen das Leben schwer machen.«

Meine Idee wurde einstimmig angenommen und ich bekam viel Lob dafür.

Heiko beugte sich vor, um mein Haar zu zerzausen.

»Du hast einen großartigen Job gemacht, Adrian. Ich bin stolz, Dich in meinem Team zu haben«, sagte er und sah dabei richtig aufrichtig aus.

»Ich habe schon immer gewusst, dass der Adi ein toller Typ ist!«, erklärte Alex und klopfte mir auf den Rücken.

Alle Jungs außer dem kleinlauten Kevin johlten und pfiffen ihre Zustimmung zu den Komplimenten.

»Danke, Jungs, ich weiß es wirklich zu schätzen, hier zu sein. Was ich fürs Team machen kann, werde ich tun«, bestätigte ich aufrichtig gerührt und trocknete meine Augen mit der Hand, mit der ich vorhin Alex Füße massiert hatte.

„Also, wir haben einen Haufen Arbeit vor uns, Leute. Lasst uns zu den Details kommen“, sagte Heiko und das taten wir dann auch.

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Wir hatten im Endeffekt nur einen Tag und ein paar Stunden Zeit, um eine großartige Party aus dem Boden zu stampfen, aber wir schafften es.

Heiko hatte seine Kontakte oder die seines Vaters genutzt, um einen mehr als ausreichenden Vorrat an Essen, Bier, Wein und Schnaps zu besorgen.

Der Veranstaltungsort, eine Freizeitanlage am Genfer See, die einem Geschäftskontakt der von Slatens gehörte, war einfach großartig. Es gab eine Tanzfläche mit modernster Ton- und Lichtanlage, Tische für draußen und drinnen und zwölf Ferienhäuschen, geplant für ... na ja, ihr wisst schon.

Vor Lehrern und Eltern musste es recht geheim gehalten werden, aber es sprach sich irrsinnig schnell herum, dass alle, die für Heiko stimmen wollten, eingeladen waren.

 

Kostenloses Essen und Alkohol für jeden, der mit einem SLATEN4EVER-Shirt erscheinen würde. Die Hemden wurden natürlich verteilt, beziehungsweise lagen wie zufällig in sämtlichen Fluren der Schule herum. Der kleine YouTube-Clip tat sein Übriges. Ich hatte zwei klassische Nerds gemeinsam mit Heiko auf dem Fußballfeld und in der Cafeteria gefilmt und war überrascht, wie zugewandt und charismatisch er sich darin zeigte. Verdammt, mit dem richtigen Beraterteam könnte ihm eine steile Karriere als Politiker gelingen.

Der Samstag kam, das Wetter spielte mit und mehr als ich je vermutet hätte, strömte auf das Seegelände. Schüler und fast ausschließlich weibliche Externe.

Die Dinge liefen gut, und ich hatte nichts Besonderes zu tun, also setzte ich mich und sah zu, wie die Party immer wilder wurde. Die Schale mit kostenlosen Kondomen in der Nähe der Tanzfläche war auch eine meiner Ideen und ich sah, wie viele Jungen und Mädchen vorbeikamen, um sich eine oder zwei Packungen abzuholen.

Etwas neidisch registrierte ich, wie einige der Mädchen bereits von glücklichen Jungs zu den Bungalows geführt wurden und viele andere geile Paare knutschten leichtbekleidet auf der Tanzfläche. Musik, Alkohol, Hormone, forschende Hände, Erektionen, Hitze, Schlafzimmer, Kondome; die Zutaten einer tollen Teenie-Party - wir hatten alles! Sogar einige der schrägsten Nerds tanzten mit echten Frauen, und ich konnte sehen, dass diese Erfahrung für sie überwältigend war.

Alex hockte nicht weit von mir in einem Liegestuhl auf dem Rasen, trug ein buntes Muskelshirt und Shorts. Ich bewunderte seine gebräunten Schultern und Beine und seinen straffen Oberkörper, der durch die großzügig geöffneten Seiten seines Shirts sichtbar war. Er nippte an einem Bier und musterte seine Umgebung durch seine Ray-Bans.

Nach einer Weile schlenderte Celine Frommholz, eine ehemalige Internatsschülerin, jetzt Studentin im zweiten Jahr auf der Uni von Lausanne, die von den Sportlern als ein ziemlich guter Fick bezeichnet wurde, vorbei und lächelte Alex an. Drei Sätze Smalltalk, dann lud Alex Celine ein, sich auf seinen Schoß zu setzen. Wie selbstverständlich legte er sofort seine Hand hoch auf ihren nackten Oberschenkel.

Ich beobachtete, wie Alex seine Beute bearbeitete, und bald küssten sie sich, und Alex streichelte ihre Brüste durch ihr SLATEN4EVER-Top. Ihre Hand glitt in sein offenes Hemd und streichelte seinen Rücken, und ich seufzte neidisch angesichts der Tatsache, dass sie bald gehen würden, um an einem privateren Ort richtig loszulegen.

Alex bot ihr sein Bier an und sie nahm einen Schluck, aber dann begann sie zu husten und plötzlich sprang sie auf, machte ein paar unsichere Schritte in Richtung des Gebüschs und erbrach ihr Abendessen und den sämtlichen Alkohol, den sie getrunken hat.

Alex stand ebenfalls auf und fluchte. Ein großer, nicht zu ignorierender Ständer beulte seine Shorts aus, und seine Teamkameraden und deren Mädchen um ihn herum fanden das urkomisch. Alex machte das nichts aus, schnappte sich einfach ein neues Bier aus der Kühlbox und ging zu Heiko hinüber, der seine Party wie ein Feldherr von der DJ-Bühne aus beobachtete.

Es war offensichtlich, dass Alex sein Pech vor Heiko verfluchte, der lachte und ihm auf die Schulter klopfte. Alex holte ein weiteres Bier und ging weg, wobei er aus Frust gegen einige leere Dosen trat. Dann schob er seine rote Baseballkappe nach hinten, nahm einen Schluck von seinem Bier und drehte sich zu mir um. Er schlenderte noch ein bisschen herum, kickte noch ein paar leere Dosen, nahm einen weiteren Schluck und sah mich wieder an, dieses Mal eindeutig länger.

Schließlich trank er sein Bier aus, warf die leere zerknüllte Dose auf den Rasen und schritt auf mich zu. Er ergriff meinen Arm und zog mich von meinem Stuhl hoch.

»Let’s Go«, nuschelte er und begann, mich in Richtung des nahe gelegenen Wäldchens zu zerren.

»Wo bringst du mich hin, Alex?«, fragte ich.

»Wirste schon sehen«, knurrte er und rülpste laut.

 

Er führte mich auf eine abgelegene Lichtung. Plötzlich blieb er stehen.

»Alter, ich muss pissen«, keuchte er und drehte uns beide in Richtung eines dicken Busches.

Er öffnete den Reißverschluss seiner Hose, fischte seinen wieder schlaffen, aber trotzdem beeindruckend großen Schwanz heraus und erleichterte sich mit einem so starken Strahl, der eine halbe Ewigkeit anzudauern schien. Meinen Arm ließ er dabei nicht los.

So heftig schüttelte er seinen Schwanz ab, dass etwas Urin auch auf mich spritzte. Er drehte mich um und führte uns zu einem umgestürzten Baumstamm. Wir setzten uns hin und Alex durchsuchte etwas unkoordiniert in seinen Taschen, bis er ein kleines Metallröhrchen fand, öffnete den Verschluss und zog einen Joint heraus. Schweigend zündete er ihn an, nahm einen tiefen Zug und behielt ihn lange bei sich, bevor er den Rauch langsam durch den Mund ausatmete. Er hielt die Augen geschlossen und genoss den sich augenblicklich entwickelnden Rausch. Er bot mir den Joint an, aber ich schüttelte meinen Kopf.

»Weißt du was, Kumpel?«, fragte er plötzlich.

»Was, Alex?«

»Fußballer zu sein ... für mich geht es nur um Macht.«

»Oh, okay.«

Er wiederholte das Ritual mit seinem Joint. Dann sprach er wieder.

»Es geht darum, dass man weiß, dass man stärker ist als die meisten anderen. Zu wissen, dass man die Eier und die Muskeln hat, die dahinter stehen. Ich weiß, ich bin ein eingebildeter Hurensohn und ich bin ...« Ein heiseres Lachen kam über seine Lippen. »Ich bin verdammt stolz darauf.«

Er nahm wieder einen tiefen Zug.

»Wenn wir Fußballer in die verdammte Cafeteria gehen, schauen uns alle an. Nerds und Schwächlinge treten für uns zur Seite und geben uns ihren Platz in der Schlange. Scheiße, ich liebe es. Kapierst Du? Wir müssen nicht mal was sagen.«

Dann schaute er mir mit seinen leicht geröteten Augen in die Augen.

»Die Art, wie Du mich ansiehst. Darüber habe ich in letzter Zeit viel nachgedacht.«

»Ach ja?«

Er spuckte auf den Boden.

»Es macht mir nichts mehr aus, wenn Schwuchteln mir nachsabbern. Es ist irgendwie schmeichelhaft.«

Dann bohrte er seine Augen wieder in meine.

»Was geilt Dich an mir am meisten auf? Außer meinem Schwanz natürlich.«

Ich dachte ein paar Sekunden lang darüber nach. Ich mochte es, seinen fantastischen Knackarsch zu betrachten, aber ich hatte Angst, dass er ausflippen würde, wenn ich es laut ausspräche.

»Na ja, eigentlich alles an Dir. Du bist verdammt heiß. Aber deine Bauchmuskeln sind fabelhaft, Mann.«

Er lächelte.

»Ja? Ja, verdammt. Das habe ich mir gedacht.«

Mit dem Joint zwischen seinen Lippen, zog er sein Hemd aus, um mir sein Waschbrettbauch zu zeigen. Diesmal brauchte ich mich nicht zu verstellen, ich saugte jedes Detail mit den Augen auf.

»Fünfzig Sit-ups jeden Tag vor dem Frühstück. Egal, ob ich krank bin, verkatert oder was auch immer. Fünfzig verdammte Sit-ups, Adi. Fünfzig!«

»Wow!«

Er lehnte sich zurück.

»Kannst Du gern anfassen. Nur zu.«

Ich streckte meine offene Handfläche aus und drückte sie auf seinen Bauch.

»Ist echt wie eine Ziegelmauer«, sagte ich wahrheitsgemäß und widerstand dem starken Drang, ihn zu streicheln und weiter seinen Körper zu erforschen.

»Ja. Verrückt, nicht wahr?«

Er verschränkte die Arme und spannte seinen Bizeps an.

»Fühl mal diese Knarren hier, Mann.«

Ich drückte seinen rechten Oberarm. Er fühlte sich wie ein warmer Stein an. Dann drehte er seine linke Seite zu mir und bot mir seinen linken Arm an. Durch diese Bewegung schwankte er leicht zu mir hin, und mein Daumen glitt in seine heiße Achselhöhle. Ich spürte das seidige Haar, und sein Schweiß befeuchtete meinen Daumen.

»Das ist eine tolle Leistung, Mann«, machte ich ihm ein Kompliment.

»Fuck! Yeah, ist es, nicht wahr«, sagte er und zündete sich den abgefackelten Joint wieder an.

»Ich liebe diese stahlharten Dinger. Du kannst sie auch küssen, wenn du willst, Adrian.«

Das war eine Überraschung. Die Situation wurde mir langsam zwar unheimlich, aber ich sah keinen Grund, so schüchtern zu sein, also rückte ich näher, Alex spannte seinen Bizeps an und ich küsste den harten Muskel.

 

»Ich bin sehr stolz auf meine Waffen, weißt du«, lallte er und drehte sich um, um mir auch seinen linken Bizeps anzubieten.

»Du hast allen Grund dazu«, lobte ich ihn, bevor ich seinen anderen Oberarmmuskel küsste.

Er nahm noch einen kräftigen Zug seines Joints und ließ ihn in seiner Lunge verweilen, bevor er langsam ausatmete.

»Das ist es, worum es für mich als Sportler geht. Andere Jungs dazu zu bringen, sich vor mir zu verbeugen. Und natürlich Muschis zu bekommen.«

»Ich verstehe.«

Er lächelte versonnen in sich hinein.

»Weißt du, Dich neulich in der Cafeteria zu verarschen, war verdammt geil.«

»Freut mich, dass es wenigstens Dir gefallen hat«, erwiderte ich etwas säuerlich.

Mein Sarkasmus war ihm allerdings entgangen. Er lächelte mich breit an. Mit diesem unwiderstehlichen Alex-Grinsen. Seinen perfekten Zähnen. Wahrscheinlich hatte er jahrelang eine Spange getragen, so gleichmäßig wie die aussahen.

»Du warst auf Deinen verdammten Knien zu meinen Füßen. Und dann habe ich Dir gesagt, Du sollst meine Schweißfüße massieren und mir die Socken ausziehen, weißt Du noch?«

»Das habe ich noch nicht vergessen, Alex.«

»Das war verdammt demütigend für Dich.«

»Ja, das war es«, seufzte ich.

Er drehte sich um und sah mich mit einem wissenden Grinsen an.

»Aber Du hast es geliebt.«

Das erschreckte mich.

»Was?«

»Du hast mich schon verstanden, Adrian. Erinnerst Du Dich an die Umkleidekabine vor ein paar Monaten? Als Du meinen Saft verschüttet hast?«

»Du hast ihn selbst verschüttet, Alex. Und das ist etwas, an das ich mich für den Rest meines verdammten Lebens erinnere. Warum hast Du mir das angetan?«

Er lächelte.

»Weil ich es konnte. Und weil ich wusste, dass Du ein verkappter Homo bist.«

»Ach? Woher wusstest Du das?«

»Mein älterer Bruder Max ist ein echter Schwulenhasser. Tausend Mal hat er mich gewarnt, ich solle mich vor den perversen Schwuchteln hüten. Sie sind überall, hat er gesagt, und warten nur auf eine Gelegenheit ihre Schwänze in deinen Arsch zu stecken.«

Eine Pause entstand. Alex sah mich mit rauchgeröteten Augen an, aber ich schwieg.

»Das hat er gesagt, und ich habe ihm geglaubt. Scheiße, ich wollte nicht, dass mich jemand in den Arsch fickt, verdammt noch mal.«

Er spuckte wieder auf den Boden und fuhr fort.

»Ich habe gesehen, wie Du mich angeschaut hast, als wir uns für den Sportunterricht umgezogen haben. Ich habe Max am Telefon davon erzählt und er sagte, dass Du eine Schwuchtel bist. Er meinte, ich solle Dir eine Lektion erteilen, damit Du die Finger von mir lässt. Verprügle ihn nicht, das würde nur deine Suspendierung zur Folge haben, aber lass die Schwuchtel leiden. Das hat er gesagt.«

»Du hattest das also alles geplant?«

»Nö. Quatsch! Du bist zufällig reingekommen, und ich wusste, das ist meine Chance. Ich habe den Rest mit dem O-Saft und so weiter improvisiert.«

»Das war verdammt grausam, Mann. Wie konntest Du mir das antun?«

Alex warf mir einen wütenden Blick zu. Er sah, dass ich hoffte, er würde sich entschuldigen, und ihm gefiel die Idee gar nicht.

»Du bist eine kleine Schwuchtel, Kumpel. Lebe damit«, knurrte er.

Autsch! Das tat weh.

»Damals hätte ich fast geheult«, murmelte ich.

»Ja, das habe ich gesehen, und das war auch mein Ziel, Dich vor den Jungs zum Flennen zu bringen. Hab sehr wohl gesehen, dass Du fast so weit warst, und ich wusste, wenn ich dir noch ein paar Streiche spielen würde, würdest Du Dir die Augen aus dem Kopf heulen. Aber dann sah ich etwas anderes.«

»Was?«

Er drehte sich um und sah mich mit einem breiten Lächeln an.

»Du hast mit meinem verschwitzten Fuß Liebe gemacht, Kumpel. Du hast ihn nicht losgelassen, ich musste ihn wegreißen. Und ich habe gesehen, dass Du einen verdammten Ständer in deiner Hose hattest.«

Ich schluckte.

»Aber Du hast ... Deinen Kumpels nichts gesagt, Alex. Warum?«

Er gluckste und schüttelte den Kopf.

»Es war so verdammt seltsam. Ich hätte nie gedacht, dass ein Kerl den Fuß eines anderen Kerls anbetet. Hey, und Dich zu outen, wäre eine echt beschissene Sache gewesen«, fügte er nach einer Pause hinzu.

 

Ich dachte eine Weile darüber nach.

»Ich schätze, ich muss dir dafür danken. Zumindest für das Schweigen damals. Geoutet habe ich mich ja selber nach den Weihnachtsferien.«

»Gern geschehen. Aber weißt Du was?«

»Was?«

»Das war ein verdammter Machttrip für mich, Kumpel. Der Scheiß mit der Umkleidekabine, meine ich.«

Plötzlich wollte ich mehr hören. Mein Schwanz pulsierte unkontrolliert in meiner Hose.

»Und? Hat es Dir gefallen?«, fragte ich.

»Gefallen? Verdammt ja, es hat mir gefallen. Alle Jungs haben zugesehen, wie ich Dich gefickt habe. Alle haben gesehen, was für ein verdammtes Alphatier ich bin. Und weißt Du was?«

»Was, Alex?«

»Dich vor ihnen zu demütigen, hat meinen Schwanz richtig hart gemacht.«

Er leckte sich über die Lippen und fragte:

»Sag mir, wie war es? Als ich Dich wie Scheiße behandelt habe?«

»Ich bin noch nie so gedemütigt worden«, sagte ich wahrheitsgemäß.

Er lächelte und biss sich auf die Unterlippe.

»Ja. Erzähl weiter.«

»Du weißt schon, auf den Knien zu Deinen Füßen, Deinen Fuß mit meinem eigenen Handtuch abwischend, während Du und Deine Kumpels über mich gelacht haben. Niemand sollte so etwas durchmachen.«

Alex Finger waren an der Beule in seinen Shorts heruntergewandert.

Er sah mich mit einem albernen Lächeln an.

»Und ich habe es letzte Woche in der Cafeteria wieder getan.«

»Ja, das hast Du. Du hast Deinen Fuß auf mein Gesicht gedrückt und mir gesagt, ich solle daran riechen.«

Er spuckte auf den Boden und sagte:

»Weißt du was, Adrian.«

»Was?«

»Ich habe nicht gesehen, dass du groß gezuckt hast, als ich Dich an meiner Socke schnuppern ließ. Das ist irgendwie seltsam.«

»Oh, nun... Ich ... Ich meine...«

»Du hast doch nichts gegen etwas Sportlermief, haha? Bis ja schließlich der Ping-Pong-Boy. Da müffelt es doch auch. Gut, wahrscheinlich nicht so wie bei Fußballern. Aber so ein bisschen Käsefuß macht Dir nichts, oder?«

»Ich denke nicht«, versuchte ich lässig zu sein. Worauf lief das hier hinaus?

»Es macht dich an, nicht wahr?« Er stupste mich neugierig an der Schulter an.

»Ich weiß nicht ...« Ich zuckte zusammen und hoffte, er würde das peinliche Thema mit den Füßen endlich fallen lassen.

Stattdessen lachte er.

»Hahaha, sei nicht schüchtern, Alter, ich weiß, dass Du auf so was stehst. Ich finde das so verdammt heiß, dass Du an mir schnüffeln willst, ich fühle mich geschmeichelt, hehehehe!«

Dann lehnte er sich näher und tippte mit dem Finger auf seinen Hals.

»Was sagst Du zu meinem neuen Parfüm? Meine Mutter hat es gekauft, es ist verdammt noch mal das verfickte neue Versace.«

Er sprach die Marke wie ‚Weer-Sage‘ aus.

»Glaubst du, die Mädels finden das geil?«

Ich beugte mich vor. Ich achtete darauf, seinen Hals nicht mit meiner Nase zu berühren, aber seine Haarsträhnen kitzelten mich angenehm im Gesicht. Ich schnupperte daran: eine leichte Überdosis teures Parfüm, gemischt mit Alex natürlichem Körperduft.

»Das ist wirklich schön, Mann. Ja, ich wette, die Mädels werden wild, wenn sie das riechen.«

Er schenkte mir ein zufriedenes Grinsen.

»Verdammt ja, das habe ich mir gedacht. Ah, wie wäre es dann mit meinem Deodorant? Ich habe ein neues Axe, hab’s noch nie vorher ausprobiert.«

Er drehte mir die Seite zu und bog seinen Arm hinter die dicken schwarzen Locken in seinem Nacken, fegte dabei die Basecap vom Kopf und zeigte seine buschige Achselhöhle.

Ich lehnte mich wieder näher heran und brachte meine Nase gefährlich nahe an den schwarzen Busch und schnupperte daran. Der süße Geruch von billigem Deodorant stand in krassem Kontrast zu dem raffinierten Duft des Eau de Cologne. Er roch ... roch wie, ja wie ein Deo aus dem Droma eben.

»Nun, ich denke, Du solltest Axe nicht mehr mit dem feinen Versace benutzen, Mann. Es riecht daneben irgendwie billig«, sagte ich.

Er sah mich mit einem Stirnrunzeln an. Ich konnte sehen, dass ihm mein Urteil nicht gefiel.

»Was zum Teufel, Alter, Du sagst, dass ich ... billig rieche? Du beleidigst mich. Versuch’s noch mal mal.«

 

Ich beugte mich wieder vor, und diesmal so nah, dass seine Achselhaare an meiner Nasenspitze kitzelten.

»Sniffff! Verdammt noch eins!«

Ich war es gewohnt, dass der dicke Duschgel und Deodorantduft den engen Umkleideraum nach dem Sportunterricht erfüllte, aber das war etwas anderes. Ich konnte die Hitze seines Körpers spüren, und ich konnte sie fast greifen, und sein Körpergeruch war stark testosterongeschwängert.

Ich zog mich zurück.

»Sieht so aus, als hätte ich mich geirrt, es ist ... nicht so ... schlimm«, log ich.

Aber Alex war nicht zufrieden.

Er griff mit seiner freien Hand nach meinem Hinterkopf und zog mein Gesicht erneut in seine Achselhöhle.

»Nicht so schlimm? Versuch’s noch mal!«, befahl er.

Ich atmete durch die Nase ein, und der Luftzug saugte einige seiner Haare in meine Nasenlöcher. Es kitzelte. Beinahe hätte ich niesen müssen. Der Geruch war überwältigend; frischer und getrockneter Schweiß gemischt mit nach Minze und Zitrusfrüchten duftendem Deodorant. Trotz meiner peinlichen Situation war es dieser exakt dieser billige primitive Duft, der meinen Schwanz abrupt anschwellen ließ. Alex knurrte mir ins Ohr.

»Die meisten Kerle würden Dir wahrscheinlich ins Gesicht schlagen, wenn Du versuchst, an ihren Achselgruben zu schnüffeln, aber, hey, ich gestatte es Dir, also tu Dir bloß keinen Zwang an!«

Er schwankte ein wenig angetrunken und ich verlor fast das Gleichgewicht, meine Hand streifte die Vorderseite seiner Shorts und traf auf etwas Festes und Heißes. Alexs Machttrip hatte ihn wieder hart gemacht.

»Streck Deine Zunge heraus«, sagte er. Seine Stimme war rau geworden.

Ich gehorchte und schmeckte die heiße, feuchte Haut und die seidigen Haare seiner Achselhöhle.

Er benutzte seine kräftige Hand, um mein Gesicht in seiner Achselhöhle hin und her zu reiben.

»So ist es richtig, Schwuchtel. Leck mich ab, dann bekommst Du vielleicht auch ein paar männliche Hormone ab.«

Er packte mich an den Haaren und zog meinen Kopf zurück, um mir in die Augen zu sehen. Er hatte den gleichen gierig-grausamen Ausdruck auf seinem Gesicht, den ich in der Cafeteria gesehen hatte.

»Ich will zuschauen, wie Du es machst!« Er schnappte und ließ mein Haar los.

Ich streckte meine Zunge so weit wie möglich heraus und leckte lange und langsam über seine Achselhöhle, beginnend dort, wo die Achselhöhle auf seinen Brustkorb traf, dann durch das buschige und feuchte Tal bis hin zur Unterseite seines Bizeps und wieder zurück.

»Nochmal!«

Ich umspielte seine Achselhöhle noch drei weitere Male mit meiner Zunge, bevor er grunzte, ich solle aufhören. Er raunte direkt in mein Ohr.

»Ich weiß, was du hier gesucht hast, Du verdammter Homo.«

»Eigentlich hast Du mich hierher geschleppt«, dachte ich, schwieg aber.

»Du willst meinen Schwanz lutschen, nicht wahr?«

Ich sah keinen Grund, die Tatsache zu leugnen.

»Ja, will ich.«

Er musterte mich intensiv und leckte sich ein wenig über die Lippen. Aber dann breitete er seine Arme aus, in einer Geste, die aufrichtig gemeint war.

»Hör zu, Mann, ich werde Dich nicht zwingen, es zu tun, okay?«

Ich war überrascht von seiner plötzlichen Besorgnis.

»Danke dafür, Alex. Aber ich möchte es tun, wirklich.«, sagte ich aufrichtig.

»Ja? Dann lass ich Dich es tun. Aber es muss zu meinen Bedingungen geschehen, verstanden?«

»Ja, verstanden.«

Mein Entgegenkommen ließ ihn ein wenig lächeln, aber in seinen Augen sah ich nichts als Lust.

Er stand auf und schaute auf mich herab.

»Vergiss eines nicht, kleiner Adrian: Ich ficke Frauen. Ich bin ein Mann, nicht so eine Schwuchtel wie Du.«

»Verstanden, Du Mann – ich Schwuchtel!«, sagte ich mit mehr als einem Hauch von Ironie.

Ich sah, wie sich seine Augen verengten, aber die Art, wie er mir plötzlich eine Ohrfeige gab, überraschte mich dann doch; ein weiterer Stimmungsumschwung des Sportlers.

»Versuch nicht, mich zu verarschen, Schwuchtel«, knurrte er.

»Tut mir leid, Alex«, sagte ich und rieb mir die Schläfe.

Er trat näher und schob sein Becken direkt vor mein Gesicht.

 

»Nimm ihn raus, Schlampe.«

Ich öffnete seine Gürtelschnalle mit dem Playboy-Emblem, knöpfte die drei Buttons seiner fabrikneuen Shorts und zog die Laschen zur Seite. Er hatte sich entschieden an diesem besonderen Abend coole, leopardenfellgemusterte AE-Boxershorts zu tragen, in der Erwartung, damit ein oder zwei Mädchen zu beeindrucken. Nun, die Unterwäsche und der kräftige Ständer darin, machten auf jeden Fall Eindruck auf mich. Sein Steifer spannte sich an der Vorderseite der Boxershorts, so dass der wütende Leopard mich geradezu anzuspringen schien.

»Adrian«, rief seine raue Stimme über mir, und ich sah ihn an.

»Ich brauche das jetzt wirklich dringend. Gib mir bitte ein gutes Gefühl, wenn Du kannst. Kannst du das bitte für mich tun, Adrian?« Das klang fast wie ein Flehen.

Trotz seiner ständig wechselnden Stimmungen kam mir etwas in den Sinn, das länger schon tief in meinen Gedanken köchelte: Alex war gar nicht so ein Arsch. Alles in allem war er nicht wirklich schlecht. Er hatte eine verletzliche Seite in sich, und die zeigte er ausgerechnet mir. Vielleicht könnte ich sogar sein ... Freund werden? Nein, das war unmöglich. Aber vielleicht eine Art sympathischer Sidekick wie in den Filmen. Der Held und sein ihn bewundernder Begleiter.

»Ja, Alex«, sagte ich und presste meine Lippen auf die kräftige Spitze des Leopardenschwanzes.

»Yeahhh«, hörte ich ihn stöhnen.

Da er keinen Eingriff in seiner Unterwäsche hatte, zog ich die Hose bis zur Hälfte seiner Oberschenkel, um mir volle Bewegungsfreiheit zu verschaffen. Sein Rohr stand auf halbmast inmitten schwarzer Schamhaare, die sich an den Innenseiten seiner Oberschenkel und als schmaler Grat nach oben bis zu seinem Bauchnabel fortsetzte. Ich konnte den Schweiß und den Duft seiner Genitalien riechen, und sein Teil schwoll weiter an, direkt vor meinen Augen aus Vorfreude und roher Lust.

Ich hatte nicht viel Erfahrung in Sachen Sex oder Vorspiel, aber irgendwie wusste ich, was zu tun war. Alex erwartete wahrscheinlich, dass ich anfing, seinen Schwanz augenblicklich zu schlucken und zu lutschen, aber ich beschloss, ihn zuerst zu reizen. Ich stützte meine Hände auf seine Hüften, küsste seinen Bauchnabel und steckte meine Zunge hinein.

Er stöhnte auf, und ich merkte, wie sein immer härter werdender Schwanz gegen mein Kinn drückte, also leckte ich eine Weile an seinem Nabel, bevor ich mich an den schwarzen Haaren, in den dichten Busch seiner Schamhaare und bis zur Wurzel seines gigantischen Riemens vorgearbeitet hatte.

»Gefällt dir das?«, murmelte ich in seinen haarigen Sack.

»Yeahhh. Mann, lutsch ihn doch, Schlampe!«

Aber ich beschloss, seine Anweisungen zu ignorieren. Ich schob seinen zuckenden und von Precum triefenden Steifen zur Seite, hob seinen prallen Sack mit meinen Fingern an und begann ihn methodisch zu lecken, öffnete die Lippen, ergriff mit den Zähnen ganz vorsichtig die heiße haarige Hülle seiner Spermafabrik, bevor ich die fetten Nüsse komplett aufnahm, sie auf meiner Zunge hin und her bewegte und sie in meinem warmen Speichel badete.

Nach einer Minute schlug er mir wieder auf den Kopf.

»Ich sagte, du sollst meinen Schwanz lutschen, Homo!«

Ich gehorchte, entließ seine Hoden und öffnete meinen Mund, damit er seinen dicken Schwanz hineinschieben konnte.

Das war erst das zweite Mal, dass ich einem Kerl einen blies. Aber mit Alex war es nicht wie das erste Mal. Damals lutschte ich Andreas Zerben hinter dem Geräteschuppen des örtlichen Parks in Chemnitz. Er wollte unbedingt ein Kondom benutzen, und ich lutschte seinen kleinen, mit Gummi überzogenen Schniedel, während er mein Haar und meine Wangen streichelte und mit seiner hohen Stimme »Oh Baby, das fühlt sich so gut an« und ähnlichen Scheiß säuselte, bevor er, weniger als zwei Minuten später, die Spitze des Kondoms mit seinem Sperma füllte und aus meinem Mund zurückzog. Dann küsste er mich auf die Wange und wir trennten uns; er zufrieden und ich beschämt und verwirrt.

Nein, das hier war etwas anderes. Ich gefiel wieder einem Jungen, aber dieses Mal einem starken und entschlossenen jungen Mann, der genau wusste, was er wollte und mich dafür hart arbeiten ließ, um es zu erreichen. Er hatte die totale Kontrolle über mich, und ich tat mein Bestes, damit er sich gut fühlte, und da er in seiner egoistischen Leidenschaft versunken war, schien er nicht zu bemerken, wie meine Hände über seinen muskulösen Rücken, seine starken Beine und seinen steinharten Unterleib wanderten.

 

Ich drückte seine durchtrainierten Halbmonde; sie fühlten sich wunderbar glatt an, abgesehen von dem groben Haar, das in der Nähe seiner Ritze wuchs. Meine Finger verirrten sich sogar und besuchten kurz die Öffnung zur verbotenen Schlucht zwischen seinen Pobacken, und meine Fingerspitzen wurden von dem heißen Schweiß, der aus seinem Inneren strömte ganz glitschig.

Ich badete in seiner Macht und diente seiner Lust, und ich gehörte ihm.

»Du kannst ... es ... besser ... «, keuchte er plötzlich, als hätte er meine Gedanken gelesen.

Besser? Ich gab ihm bereits alles, was ich hatte, und ich dachte, ich würde in Ohnmacht fallen, wenn er nicht bald käme. »Was könnte ich noch tun?«, dachte ich in Panik.

Er beantwortete meine stumme Frage, indem er mir seinen Schwanz bis zum Anschlag in die Kehle rammte und meine Nase in dem dichten Schamhaarbewuchs ertränkte. Aber dann merkte ich, dass meine Oberlippe seinen Unterleib nicht berührte. Noch ein halber Zentimeter mehr war zu nehmen.

Aber beim nächsten Stoß war ich bereit. Mit einem starken Griff an seinen Arsch zog ich seinen Kolben mit aller Kraft in mich hinein, und er unterstützte mich, indem er sich auf die Zehenspitzen stellte und in meine Kehle hinunterstieß. All unsere gemeinsamen Anstrengungen, seine Lust und meine Unterwürfigkeit, brachten uns ans Ziel: Alex Schwanz versank bis zum Anschlag in meinem Mund und meine Oberlippe drückte auf seine Scham, während sich die Unterlippe zwischen der Wurzel seines Penis und seinem Hodensack befand.

»Lutsch ihn ... Adrian«, grunzte er, und ich nutzte den nachlassenden Widerstand in meiner Kiefermuskulatur, um seine Rute in die warme und feuchte Umarmung meines Rachens zu saugen, während meine geschwollenen Lippen mit seinem von Lusttropfen verschleimten Stamm Liebe machten. Ich ließ ihn meinen Mund wie eine Muschi benutzen, während er sich bei mir bedankte, indem er mir jeden entwürdigenden Namen gab, der ihm einfiel. Die unzähligen Stunden, die er mit seinen Teamkollegen verbracht hatte, lehrte ihn wohl eine Menge.

»Lutsch du Schwuchtel ... verdammte ... kleine ... Perverse Sau ... lutsch ... meinen ... stinkenden ... Fussballerschwanz ... verdammte ... Weicheischlampe ... lutsch du dumme ... verdammte ... elende ... miese ... Verlierer... Schwuchtel ... Schlampe ... lutsch ... ihn ... verdammter ... Homo ... Schwanzlutscher...«

Darin verschwamm alles. Sein Frust über Celine Frommholz oder jedes andere Mädchen, das seine Spielchen vielleicht nicht mitgemacht hatte und der Genuss, mich zu demütigen und die sinnliche Lust, die ich ihm bereitete. Dann bäumte sich sein wunderschöner Körper auf, er zitterte und zuckte, dass ich befürchtete, er könnte stürzen. Und er jaulte wie ein Wolf auf, als der Orgasmus ihn überflutete.

»Ungghhhh...«

Er schoss drei Spritzer warmen Spermas direkt in meinen Mund. Alles weitere verteilte sich auf meinem Gesicht. Der Stirn, den Wangen, dem Kinn und meinen Lippen. Alex schlug mit seinem zuckenden Harten mir auf die Wangen, benutzte die rotglühende Eichel, um etwas von seinem Samen auf meinem Gesicht zu verteilen.

»Noch nicht schlucken ..., Du darfst noch nicht schlucken, Adi«, keuchte er, trat zwei Schritte zurück und schloss die Augen, erholte er sich eine Minute lang von diesem Höhepunkt, während ich auf den Knien wartete, mit meinem Mund voll von seiner Sahne.

»Zeig es mir.«

Ich öffnete meinen Mund und zeigte ihm seinen Samen. Er sah auf mich herab und lächelte.

Dann fischte er sein Handy aus der Tasche und richtete das Objektiv auf mein Gesicht. Ich versuchte zu protestieren, aber das war unmöglich, ohne an seinem Sperma zu ersticken.

»Weit aufmachen.«

Ich gehorchte, und etwas von seinem Saft rann tropfend aus meinem Mundwinkel über mein Kinn.

Wir hielten Augenkontakt, während er Spucke in seinem Mund sammelte und dann weit vorgebeugt in meine offene Mundhöhle laufen ließ.

»Vermisch es. Ich möchte, dass Du einen wirklich guten Geschmack von mir bekommst.«

Ich schloss meinen Mund und mischte mit meiner Zunge die schleimige Flüssigkeit.

 

»Lass mal sehen.«

Ich tat es und er lachte. Er sah wirklich süß aus mit diesem zufriedenen Lächeln auf seinem hübschen Gesicht.

»Alter, das sieht eigentlich verdammt eklig aus«, kicherte er.

Er erinnerte mich an ein völlig unbefangenes, glückliches Kind. Seine Augen leuchteten, als er mich kitzelte, dass ich beinahe alles rausgeprustet hätte. Er warf sich auf den Boden, sein Kopf auf meinem Schoss und er schien glücklich zu sein. Glücklicher als ich ihn je zuvor erlebt habe. Doch es dauerte nur eine halbe Minute.

Mit dem typischen sarkastischen Alex Gesicht stand er auf und ergriff erneut sein Smartphone. Ich musste warten, während er mein Gesicht aus allen Winkeln filmte. Dann sagte er: »Schlucken.«

Gehorsam schluckte ich die Mischung mühsam hinunter, während weiter die Handykamera um mich kreiste.

Dann drückte er einen Tropfen Sperma von seinem bereits halbschlaffen Schwanz ab und wischte ihn auf meinem Hemd ab.

»Hey! Wer ist dein Daddy, Adrian?«

»Du bist es, Alex.«

»So ist es. Braver Boy!«

Er knöpfte die Hose endgültig zu, steckte sein Handy in die Tasche.

»Wir sehen uns später«, sagte er und wandte sich zum Gehen.

Doch dann blieb er stehen, drehte sich langsam um und zeigte mit dem Finger auf mich.

»Kumpel?«

»Ja, was denn, Alex?«

Er hielt inne, bevor er sagte:

»Die Scheiße, die ich Dir in der Cafeteria angetan habe.«

Er zögerte, bevor er fortfuhr, und ich hoffte wirklich, dass er sagen würde, dass es ihm leidtut, denn das wäre eine große Erleichterung für mich gewesen. Ich hatte versucht, Alex zu hassen, aber ich war so sehr in ihn verknallt, dass meine Bemühungen, ihn zu verabscheuen, nichts brachten.

Aber dann sagte er einfach:

»Du hast es nicht anders verdient.«

Mein Herz sank. Das Einzige, was ich sagen konnte, ohne mich zu verschlucken, war ein kleinlautes: »Warum?«

Es dauerte ein paar Sekunden, bis er antwortete.

»Macht, Adrian. Hab ich Dir doch versucht zu erklären. Macht. Du warst unbefugt in meiner Umkleidekabine, Adrian. Ich habe nicht gehört, dass Du Dich dafür entschuldigt hättest.«

Ich schämte mich für das, was ich nun stammelte. Ich schämte mich für meine Schwäche. Für den damit verbundenen Schmerz und die Lust. Aber ich konnte mich nicht zurückhalten, so sehr wollte ich diese erste schmerzhafte Erinnerung hinter mir und hinter uns lassen.

»Es tut mir leid, Alex«, flüsterte ich.

Das zauberte ein kleines dankbares, aber auch trauriges Lächeln auf sein Gesicht.

»Entschuldigung angenommen«, hauchte er genauso leise, drehte sich um und verschwand in Richtung Seeufer.

 

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