Einer meiner besten Kunden.
Alpha Männer / Bareback / Bisexuell / Das erste Mal / Dreier & Orgie / Fetisch / Junge Männer / Romantik
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"Ha, die Medizin ist schon so weit Schweineherzen einzusetzen." Greg war gerade dabei gewesen Zwiebeln für die Hühnerbrühe aufzuschneiden, die er seinem kranken Vater machen wollte. Er hörte den Ausruf und kam ins Wohnzimmer wo er gerade noch den letzten Rest von dem Fernsehbericht mitbekam. "Das ist doch nichts Neues, Papa." "Tu nicht klugscheißen. Bring mir ein Bier." "Du weißt, dass du keinen Alkohol trinken darfst." "Schwul nicht rum und bring mir ein Bier!" verlangte der Alte und fischte nach der Fernbedienung.

 

"Ich steh auf der Transplantationsliste weit unten." "Du darfst dich nicht aufregen, Papa." Seit Greg mit dem Flugzeug angekommen war hatte er die Pflege übernommen. Er hatte die Frist versäumt wo er sich an der Uni für Astrophysik hätte einschreiben können. "Mein Sohn studiert nicht Astrologie wie eine Schwuchtel." hätte sein Vater dazu gesagt und Gregori hätte versucht zu erklären, dass Astrophysik und Astrologie zwei verschiedene Dinge waren. Schwul war außerdem keins davon.

Greg kümmerte sich um seinen Vater. Er war in Tschechien aufgewachsen, da gab es noch Familienzusammenhalt. Den Vater zu ehren war oberstes Gebot. Petyr war stolz auf seine Wurzeln und auf seine konservativen Ansichten. Familie zuerst. Gregori duckte sich und fügte sich. Er hatte Mischa nicht angerufen seit sie sich verabschiedet hatten. Dass er ihn vermisste war nicht zu leugnen. In seinem Herzen war ein Loch. Aber die Familie kam zuerst und sein Vater durfte sich nicht aufregen. Er wollte nicht für seinen Tod verantwortlich sein. Man schmierte es ihm ohnehin dreimal täglich aufs Brot, dass sein Flugzeugabsturz den Herzanfall verursacht hatte. Mit hängenden Schultern und gesenktem Kopf übernahm Greg seitdem die Pflege, hielt seine Träume zurück und den Mund geschlossen. Er hielt außerdem noch die Autoreparatur Firma seines Vaters am Laufen, in dem er die Buchhaltung machte. Das bedeutete neben allen anderen Pflichten noch bis in die Nacht gebeugt über dem Tisch zu hocken. Meist war er dann zu müde, um noch an was anderes zu denken.

"Gut so. Mein Sohn übernimmt die Firma wie es sich gehört. Du musst nicht studieren und deinen Kopf mit Flausen vom Weltall füllen. Irgendein abgehobener Wissenschaftler werden. So eine Schwuchtel wie in dieser Serie, wie heißt die noch gleich?" "Big Bang Theorie." "Genau. Dieser Sheldon. Der Darsteller ist ja auch so einer. Mit einem Mann verheiratet." "Tunte." hustete Lukas in seine Faust. Er gehörte zu Gregs Freunden und hing öfter bei ihnen rum, um Fußball zu schauen. Er nannte das Aufheitern. Greg empfand es als Herumlungern und sich bedienen lassen. Er überlegte kurz ihnen zu erklären, dass sie die Darsteller durcheinander brachten aber das hatte keinen Zweck.

Ach, Mischa. Mit einem intelligenten weltoffenen Menschen zu reden wäre so eine Wohltat. Oder ihn im Arm zu halten. Mit ihm zu lachen. Ihn zu küssen... "Stell dir vor mir würde das Herz von einem Schwulen transplantiert." Lukas klopfte sich auf die Schenkel vor Lachen. Petyr sah ihn böse an. Er hatte das nicht lustig gemeint. Gregori ging das jetzt langsam zu weit. "Du würdest ein gesundes kompatibles Spenderherz nicht ablehnen egal von wem es kommt." Der Alte nervte ihn. Nervte ihn schrecklich. Es war eine Bürde. Wie hatte Mischa das einmal ausgedrückt? "Hier mit dir festzusitzen, Greg, das ist kein Vergnügen. Du bist ein präpotentes, selbstverliebtes, schwulenfeindliches Arschloch." Selbstverliebt stimmt nicht, dachte Greg. Denn er hatte sich selbst erst zu mögen begonnen als er mit Mischa gestrandet war.

"Natürlich würde ich es ablehnen. Hat man dir das Hirn eines Spatzen eingepflanzt? Ich lass mir doch von einem Warmen kein Organ einsetzen. Da bevorzuge ich das Schwein." "Schmeckt auch besser." konstatierte Lukas und sie lachten über den gelungenen Scherz. "Geh zum Postkasten und sieh nach ob mein Paket gekommen ist." verlangte Petyr. "Was hast du gekauft?" wollte Lukas wissen. "Eine Sexpuppe mit richtig großen saftigen Titten und einer Silikonmuschi? Also so wie deine Alte. Nur dass sie nicht zurück redet." Sie lachten und kicherten. Greg fand es schön, dass sie sich so über die Affäre ausließen, mit der sein Vater seine Mutter betrog. Darüber konnte er als Sohn freilich nicht genug hören.

Nichts wie weg, dachte er und ging ins Stiegenhaus wo er der Domina, die im Erdgeschoss wohnte, über den Weg lief. "Na, Schatzimausiherzi, so gestresst?" empfing sie ihn. Die Frau trug ihre Arbeitskleidung. Ein hautenges Ledertop, aus dem der Busen schon fast raus quoll, und einen superkurzen Rock, der als breiter Gürtel durchgegangen wäre. Darüber hatte sie ihren langen Trenchcoat geschlungen, denn es waren ja Kinder im Haus. Dazu hatte es eine Petition gegeben und eine lange Unterschriftenliste. Alles, damit die Hure sich zu bedecken hatte wenn sie unter brave Leute kam. Dabei schlief sie nie richtig mit ihren Kunden.

 

Franziska hatte große Brüste, die unrealistisch prall und rund waren. Mit dem ganzen Silikon darin hatten sie keine Chance zu hängen. Ihr Gesicht war etwas verbraucht und zu stark geschminkt. Aber herzlich und sympathisch. Geziert von einem gewinnenden Lächeln, das Herzen wärmte und Kindern keine Angst machte. Entgegen der allgemeinen Meinung war sie ein angenehmer Mieter. Sauber. Diskret. Nie mit Zahlungen im Rückstand. Trennte ihren Müll. War freundlich zu jedem. Sie hatte Greg ein bisschen eingeführt, ihm beigebracht ihre Muschi zu lecken und sie gut zu lecken. Nach langen Arbeitstagen mit Peitschen, Leder, Latex und devoten Kunden war Greg ihr Ausgleich. Sie war eine Frau. Fühlte wie eine Frau. Sehnte sich nach Zärtlichkeit und Respekt. Er brauchte nicht dafür zu bezahlen. Das hatte er nie getan. Sie drückte gern seinen Kopf an ihren Kitzler und gab erfreute mädchenhafte Laute von sich. Tropfnass war sie immer und sie mochte seinen jungen Schwanz. In ihr hatte er alles gelernt was er wusste. Sie war lieb und geduldig.

Diesmal allerdings lockte sie ihn in ihre Wohnung, um ihm einen zu blasen. Die scharfe Milf, die vor seinem Gehänge kniete, war schon ein heißer Anblick. Greg legte das kleine Paket, in dem bestimmt keine Sexpuppe drin war, ab und versuchte ihre kundige Zunge, die wie ein Profi mit ihm unging, zu genießen. Noch während sie an seiner Rute lutschte und ihn steif machte spielten ihre Hände mit seinen Eiern. Gregori war mit den Gedanken weit weg. Obwohl das was sie machte der Hammer war. Sie war seine Mrs. Robinson gewesen und konnte so gut blasen wie Mischa. Ach, Mischa.

"Ich weiß was du brauchst, mein Kleiner. Entspann dich." Sie schmierte zwei Finger mit reichlich Gleitgel ein und führte sie sanft an sein Loch. Greg sperrte sich zuerst aber nicht lange. Sie hatte recht, dass sich sein Körper danach sehnte. Mit jeder Faser seines Seins wünschte er sich das was sie da vor hatte. Dass er so hungrig war hatte er selber gar nicht gewusst. Mit wenig Druck glitt sie hinein. Zentimeter für Zentimeter, Fingerglied für Fingerglied. Bis sie mit den Knöcheln ihrer Hand an seinen polierten Apfelhälften andockte. Greg seufzte auf als ihm bewusst wurde, dass er hodentief in ihrem Mund steckte, während zwei Finger hinten nach verborgenen Schätzen bohrten. Sie besorgte es ihm weiter tief lutschend während sie ihn ausgiebig fingerte. Das Gefühl im Hintern war fremd aber gut. Es erzeugte ganz viel Hitze und so versaut wie es ihm vorkam, so zärtlich war es. Sie wusste was sie tat. Er war nicht der erste Männerpo, in den sie etwas hinein steckte. Ganz sanft, geduldig und vorsichtig trieb sie ihre beiden Finger rein und wieder raus.

"Es gibt viele Männer, die das mögen. Locker lassen. Entspann dich." "Ohhhhouhh, mein Aaarschlooch." japste Greg. Er presste sich unwillkürlich auf ihre Finger. Die flutschten in ihm drin wie geölte Zäpfchen. Sein Po war dehnbar und so aufnahmebereit. Er hatte kein Gefühl des Unwohlseins oder Austreten Wollens. Der Verstand und auch der Körper gaben sich dem Gefühl total hin. Er hatte das wirklich gebraucht. Zum ersten Mal kam er sich nicht irgendwie fehlplatziert vor oder uneins mit sich selbst. Er hatte immer eine gewisse Trennscheibe zu anderen Menschen gefühlt, als gehöre er nicht ganz dazu. Die war nun weg. Seit er Mischa zum ersten Mal berührt hatte war dieses Gefühl wie das Mädchen mit den Schwefelhölzern zu sein in sein Bewusstsein gelangt. Und nun war es weg. Keine Trennscheibe mehr. Er hatte freien Zugang zu den eigenen Gefühlen und wollte nichts lieber als zu genießen wie sie seinen Hintern zur Möse machte.

Sie legte einen Zahn zu und pumpte jetzt hemmungslos in ihn. Führte ihn an der Hand zu der verspiegelten Wand, so dass er sehen konnte wie ihre Finger seinen süßen kleinen Knackpo bearbeiteten. Der Anblick erregte ihn zusätzlich. Ganz sinnlich und ohne Grobheit schlug sie ihm auf die pralle Hinterbacke. Quetschte seine Hoden ein bisschen. Es löste keinen Schmerz aus und förderte nur seine Geilheit. Dominieren und erniedrigen war für ihre Kunden bestimmt. Ihn wollte sie aus seinem Schneckenhaus holen. Lutschend küsste sie die Stange. Drang tief mit der Hand hinten ein. Suchte und fand. Gregori kam praktisch auf der Stelle als sie seine Lustdrüse zwischen zwei Fingern zwirbelte.

 

....

Mischa war eingezwängt zwischen zwei geilen Kerlen auf der Baratheon. Er hatte seinen Penis im Loch des schwarzen Hünen, der ihn zuvor als nicht attraktiv genug, abgelehnt hatte. Hinter ihm und in ihm bewegte sich Lars, der fröhlich drauf los rammelte. Ihre verschwitzten Körper tanzten im Gleichtakt den Tanz der Lust. Die Luft war getränkt von Testosteron. Mischa fühlte den strammen Hintern, in dem es kribbelte und pulsierte. Der Hüne saß auf allen Vieren vor ihm und grunzte wie ein Schwein. Bei jedem Stoß ließ er das Grunzen hören. Die schwarze Haut hob sich erotisch von allem ab. Ein paar Männer hatten darauf schon ejakuliert. Das Eiweiß glänzte in der tropischen Sonne. Mischa tat der Po weh. Lars war der dritte Kerl, der ihn bestiegen hatte. Zuvor hatte er es sich von dem Hünen und von noch einem besorgen lassen. Sie hatten ihre Pflöcke in ihn getrieben und er war fast zu Staub zerfallen wie ein Vampir in süßer Agonie. Noch während Lars ihn fickte fühlte er sich, als hätte er drei Schwänze im Arsch. Es war die Atmosphäre. Sie machte einen süchtig nach Sex.

So viel nackte Haut. Und so viele Schwänze. Schwänze in allen Größen, Formen und Längen. In allen Schattierungen. Nichts als Schwänze. Mischa sah nur noch Schwänze. Normalerweise war er nicht so eine Schlampe aber hier brachte es einem nichts sich aufzusparen. Da fickte man sich besser hemmungslos um den Verstand. Ihm tat der Po schon richtig weh. Er hielt die Stöße von Lars fast nicht mehr aus. Auch das Köpfchen von seiner einäugigen Schlange war schon ganz wund. Es brannte als er den anderen abfüllte und seiner Spermataufe noch eine Portion hinzu fügte. Er keuchte erleichtert auf als Lars in ihn spritzte und seinen schon gut besamten Hintern noch weiter abfüllte. Der Samen lief raus und tropfte. Wurde vergeudet. Lars wollte seine Sperma triefende Arschmöse nicht lecken. Schade, dachte Mischa. Greg hatte es getan. Und der war nicht einmal schwul. Oder was auch immer. Ach, Greg.

Als er gut durchgeritten mit schmerzenden Gliedern ins Bett fiel, vermisste er Greg. Der hatte sich nicht mehr gemeldet. Er reagierte auch auf Nachrichten nicht. Natürlich hatte er viel um die Ohren. Dennoch. So in der Luft zu hängen war nicht schön. Aber hatte das überhaupt Zukunft? Immer diese Grenzen. Die vielen Stolpersteine. Mischa hatte wohl mitbekommen wie Greg auf seinen Vater reagiert hatte. Wie ein geprügelter Hund. In nächster Zeit würde er dessen Eltern wohl nicht von einer privaten Seite kennenlernen. Eine Beziehung in Geheimhaltung. Hatten sie eine Beziehung? Was war das zwischen ihnen? Verlieb dich nicht in mich, hatte Greg gesagt. Zu spät, dachte Mischa. Er befand sich an einem All you can eat Buffet und aß bis ihm schlecht wurde aber doch nur weil er es nicht ertrug, dass jeder Tag ohne Nachricht verging.

Ablenkung gab es genug. Nur wollte das Herz was es wollte und er konnte die Gedanken nicht abstellen. Greg. Wäre Greg doch nur hier und er würde in seine Arme sinken. Ihm nahe sein wollen. Ihn unterstützen. Deshalb hatte er ihn losgelassen. Ihn allein fliegen lassen. Aus Liebe. Greg hatte ein anderes Leben und das passte nicht zusammen. Das war absurd. Sie als geoutetes Paar. Never! Gregori würde sich außerdem nie passiv nehmen lassen. Auch das war völlig absurd. Mit Gregori wäre Sex immer einseitig. Es war etwas Besonderes, hielt Mischa dagegen und merkte wie ihm die Tränen in Sturzbächen aus den Augen flossen.

....

Gregori stöhnte als sich der Strapon Dildo seinen Weg in sein Inneres bohrte. So also fühlte sich das für Mischa an. Er lag auf dem Bauch, umgeben von samtigen Lila Kissen und Decken. Sie kniete direkt vor seiner Halbkugel und drückte sich langsam in ihn. Greg biss sich auf die Lippen. Er spürte den Pilzkopf eindringen und versuchte den Gedanken aus seinem Kopf zu kriegen, dass dies kein schlanker Finger war sondern die Nachbildung eines echten Phallus und der steckte nun zu einem Drittel in seinem engen Poloch. Franziska knetete seine Halbmonde. Sie war in der Hocke und schob sich vor. Ein Teil des Genitals steckte in ihrer Muschi und wurde durch ihren Beckenknochen gehalten. Ihre rechte Hand spielte mit ihrem Kitzler. Irgendwie war das geil, dass sie sich selber penetrierte während sie ihn entjungferte. Greg hielt den Atem an als sie ganz rein rutschte.

 

"Das hast du gebraucht, mein Süßer." hauchte sie und gab ihm Hüftstiche, dass ihm regelrecht die Spucke wegblieb. Ihre großen prallen Brüste drückten sich dabei gegen seinen Rücken und ihre Nippel kratzten hart über seine Haut. Der Pfahl im Po hatte die perfekte Größe für ihn. Sie hatte mehrere Aufsätze und den richtigen ausgewählt. Er war mittelgroß, eher ein bisschen klein, und ideal, um seinen Darmkanal zu öffnen. "Du bist sehr willig, Süßer. Das hab ich nicht erwartet." kommentierte sie sein aufnahmebereites Loch. Mittendrin wechselte sie und nahm einen größeren Rammbock, der ihn noch mehr dehnte und weitete, um ihn aufzustoßen. "Fühlt sich gut an, was?" gurrte sie. Greg stöhnte und dachte an Mischa. Der gefühlsechte Gummischwanz in seinem Po fühlte sich unfassbar gut an. Er hatte nie auch nur annähernd etwas so Intensives empfunden. Das größere Kaliber erzeugte mehr Reibung und passte unfassbarerweise tatsächlich in die enge Büchse. Er kam sich regelrecht aufgerissen vor, als würde es da hinten weit aufklaffen. Aber er konnte im Spiegel sehen, dass sein winziger Seestern sich in inniger Umarmung um den Besucher gelegt hatte. Das sah einfach heiß aus. Sie fickte ihn unnachgiebig in die Matratze und er weinte beinahe vor Freude als er kam. "Das war unglaublich." seufzte er und griff hinunter, um ihren Kitzler zu reiben.

"Ist es das was du willst, mein Schatz?" fragte sie und führte seine Hand weg. "Was meinst du?" "Ich frage dich ob du wirklich auf Mösen stehst, mein Herzblatt. Ich kenne viele Männer, die es lieben wenn ich ihnen hinten was rein stecke. Oder zusehe wie sie es selber tun. Heterosexuelle Männer. Aber bei dir ist irgendwas anders, Süßer. Das fühle ich." Greg hatte das Gefühl, als könne er mit ihr über alles reden. Sie war so jemand, bei dem man sich ausweinen wollte, und sie hatte ihn entjungfert. "Da ist dieser Mann. Mischa..." "Und du hast Angst vor deinem Vater." ergänzte sie. "Er wird mich umbringen. Oder an einem Herzanfall sterben. Solche Perversionen in der Familie erträgt und duldet er nicht." Franziska schenkte ihm ein tröstendes Lächeln. "Du bist nicht pervers, mein Sonnenschein. Dein Vater dagegen ist einer meiner besten Kunden." Bäng! Greg hörte die Bombe platzen. Er war mehr neugierig als schockiert. Jetzt wurde es interessant. "Hat er jemals...?" "Anal? Nein. Glaub mir, du willst nicht wissen wofür er mich alles bezahlt." Nein, das wollte Greg wirklich nicht. Aber er war ihr dankbar. Zum Schluss gab es einen Kuss und einen guten Rat: "Du bist süß und unschuldig. Lass dich nicht von ihm verderben."

"Du warst aber lang weg. Was ist jetzt mit dem Bier?" fragte sein Vater. Greg ignorierte ihn. Den beiden Bier holen. In tausend Jahren nicht. Er war kein Diener. "Lach mehr!" forderte Lukas ihn auf als er an ihm vorbei ging, um in der Küche zwei Bier zu holen. Sie hatten eine riesige Tüte Chips vor sich liegen, die Lukas gerade aus seinem Rucksack gekramt und aufgerissen hatte. Fußballspiel ohne Bier und Snacks. Das konnte man dem Alten doch nicht zumuten. Greg fing ihn ab, wollte allein mit ihm reden. "Mein Vater ist krank und du machst eine Party daraus." "Vielleicht will dein Vater einfach lachen, fröhlich sein, trinken und essen was er will. Nimm den Stock aus dem Arsch. Oder vögel mal wieder in eine Fotze."

Gregori schaute den Freund an, als sähe er ihn zum ersten Mal. Lukas war nicht lustig, nicht unterhaltsam, weder cool noch eine angenehme Gesellschaft. Er war anstrengend und dumm wie Brot. Mischa dagegen. Sie waren wie Zahnräder gewesen, die ineinander griffen. Selbst als sie noch gestritten hatten, hatten sie sich aufeinander verlassen können. Aber das hier? Das war kein Freund. Das war nur ein primitiver Depp, der keine Ahnung hatte und das aber umso lauter und aggressiver. Wo Mischa eher dezent und zurückhaltend gewesen war und wenn er was zu sagen hatte dafür aber on point. Den wollte ich beeindrucken, fragte sich Greg, dem es wie Schuppen von den Augen fiel. Was war nur mit mir los?

 

Lukas schien jedenfalls das zu fühlen. Greg war nicht länger beeindruckt von ihm. Er war weiter gezogen und suchte sich seine Bühne woanders. Der herzkranke Mann, der von Ehefrau, Geliebter und Sohn mit Ernährung kurz gehalten wurde, war ihm dankbar für die Zerstreuung. Greg dachte sich, dass es vielleicht wirklich nicht so schlecht für ihn wäre. Nur hielt er die beiden nicht aus und wollte ihnen weder zuhören noch zuschauen. Es tat ihm weh den eigenen Vater als armselig und primitiv wahrzunehmen. Er wollte diese Gedanken in seinem Kopf nicht. Aber er war jedes Mal versucht sich angewidert abzuwenden wenn er den Alten reden hörte. Trotzdem war es sein Vater und seinem Vater schuldete er alles. Petyr war eben alte Schule, erzkonservativ. Frustriert und engstirnig ja, aber ein Mann von Ehre und Pflichtgefühl. Er hatte sich sein Geschäft ganz allein aufgebaut. Eine Familie gegründet. Sich ein Heim geschaffen. Alles aus eigener Hand. Wer sich ins gemachte Bett legte, der musste sich nach der Decke strecken. Und deshalb rief Greg Mischa auch nicht an und schrieb ihm nicht obwohl er ihn täglich mehr vermisste.

"Ich geh einkaufen." rief Greg überflüssigerweise. Die beiden hörten ihn sowieso nicht. Sie jubelten gerade über die Aussage des Botschafters der WM in Katar, dass Homosexuelle einen Schaden im Kopf hätten. Endlich habe es jemand einmal ausgesprochen. Zu der höheren Selbstmordrate von LGBT Menschen in einem Land, in dem sie physischer und sexueller Gewalt ausgesetzt waren und willkürlich durch das Strafgesetz diskriminiert und zu Konversionstherapie gezwungen wurden, lachten sie. "Überall wittern sie Diskriminierung. Sind doch selber schuld." Früher hätte Greg das auch gesagt aber er hatte sich dabei immer beschissen gefühlt. Sein Vater meinte was er sagte und suhlte sich darin. Einer meiner besten Kunden. Die Sexualität eines Menschen sagte nichts über dessen Charakter aus. Wasser predigen und Wein trinken hingegen...

"Du freust dich wirklich wenn Menschen sterben?" "Ja, mein Gott, wenn sich einer umbringen will entscheidet er selber. Kein Mitleid. Trödel nicht rum und mach mir meine Suppe." Gregori suchte nach dem Flyer eines Lieferservices und warf ihn seinem Vater in den Schoß. "Bestell dir dein Essen. Ich übernachte bei meiner Mutter." Nicht seine Mutter. Franziska. Die hatte ihm nämlich gesagt, er solle wieder kommen wenn er noch einen Studienplatz in der Astrophysik haben wollte. Sie kannte einflussreiche Leute an der Uni. War es nicht gut jemanden zu haben, der viel herum kam, dachte Greg und lächelte etwas zynisch. Er konnte den Dildo immer noch im Hintern fühlen, mit dem sein Hintertürchen geknackt worden war. Bei dem Gedanken mit wie vielen einflussreichen Kerlen sie es auf dieselbe Weise trieb hätten sich Mischa und er vor Lachen ausgeschüttet. Ach, Mischa.

"Nach seinem Herzinfarkt kannst du deinen Vater nicht einfach hängen lassen. Du hast versprochen, du kümmerst dich um ihn." wandte Lukas ein. "Ja, das hab ich versprochen, aber ich ertrage euren Anblick nicht." gab Greg zurück. "Für heute reicht es mir mit euch. Morgen komm ich vielleicht kurz für das Allernötigste vorbei oder ich bitte deine Freundin..." Franziska. Die ominöse zweite Affäre neben der Affäre. Wenn Petyr wüsste, dass er es wusste... Sein Vater hatte eine Zornfalte zwischen den Augen, die er immer bekam wenn Greg sich nicht so benahm wie er ihn haben wollte. "Du enttäuschst mich."

Greg hatte seine Jacke bereits an und ging noch einmal mit weit ausladenden Schritten zum Sofa zurück. "Nein, Papa, du bist derjenige, der mich enttäuscht. Die ganze Zeit wollte ich immer, dass du stolz auf mich bist. Ich wollte, dass du mich bemerkst. Aber du warst viel zu sehr damit beschäftigt dein Ebenbild aus mir zu machen. Ich bin froh, dass ich nicht so bin wie du. Ein hasserfülltes Leben will ich nicht führen und ich will auch nicht jeden, der mich liebt vor den Kopf stoßen, so dass ich allein da stehe. So wie du."

Das verhärmte Gesicht des Vaters wurde noch eine Spur schmaler. "Bleib hier!" Greg schüttelte den Kopf. Wäre das Herz seines Vaters nicht so schwach gewesen, dass tödliche Konsequenzen zu fürchten waren, hätte er ihm jetzt gern das mit Mischa rein gewürgt. Für seinen Vater war alles schwul was nicht hart, unnachgiebig, machohaft und gefühlskalt war wie er. Dabei war der eigene Sohn durch seinen Schwulenradar gefallen. Eine solche Bombe konnte den Kranken jetzt umbringen. Aber eines Tages...Gregori stellte sich bereits im Geiste sein dummes Gesicht vor.

 

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