Blasen muss man lernen.
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"Keine Insel." bestätigte Mischa. "Keine Schiffe, keine Insel. Ich hab keine Ahnung wo wir sind. Wenn wir unsere nicht finden, dann sind wir verloren." "Nein!" Greg schnappte sich ein Ruder und gab Mischa das zweite. "Wir gehen hier nicht drauf, hörst du mich?" Mischa richtete sich mit schmerzenden Gliedern auf. Nein, er wollte nicht drauf gehen. Er wollte rudern. Sie ruderten beide. Wechselten sich ab. Jedes Mal wenn ihre Glieder erlahmten, peitschten sie sich gegenseitig auf. Die Sonne dörrte sie aus. In Verzweiflung versuchten sie sogar den eigenen Urin zu trinken. Doch es kam nichts raus, es tat nur weh. Die Kräfte ließen nach. Der Gedanke aufzugeben drängte sich auf. Irgendwann stellten sie das Rudern ein und klammerten sich mit der letzten verbleibenden Kraft aneinander. Sie dösten und dämmerten immer wieder weg. Wie im Delirium hörten sie die Wellen, die gegen das Holz klatschten. Es wirkte wie ein Fiebertraum als vor ihnen ein Schiff auftauchte. Beide sahen sie es und hielten es für eine Luftspiegelung. Entkräftet sanken ihre Köpfe zurück.

 

Es war ein japanischer Öltanker. Der Kapitän hatte das Floß bereits gesehen und hielt darauf zu. Er hatte gehupt und sich bemerkbar gemacht. Aber die zwei hatten nicht reagiert. Sie lagen ausgestreckt einfach da, als wären sie schon tot. Nur ihre Arme hoben sich im schwachen Versuch zu winken. Sie mussten lange auf See getrieben sein. Der Anblick ging ins Herz. Es waren zwei völlig erschöpfte junge Männer, deren Haut sich von der Hitze schälte. Sie lagen in inniger Umarmung auf einem primitiven selbst gezimmerten Floß, am Ende ihrer Kräfte und dehydriert. Als das Rettungsboot bei ihnen ankam musste der junge Kerl mit den Segelohren ihm helfen den anderen hinüber zu hieven. Dessen Zustand war so instabil, dass er das Wasser, das er ihm reichte, gleich erbrach. Man musste kein Arzt sein, um den schweren Hitzeschock zu erkennen, den er erlitten hatte.

Der Kapitän konnte sich nicht in ihrer Sprache verständlich machen aber er sorgte dafür, dass sie sich erholen konnten. Ein paar Decken, weitere Flaschen mit Wasser und was zu essen waren schnell organisiert. Der Bursche mit den Segelohren stützte den anderen, denn der junge Mann hatte hohes Fieber. Er fror selbst noch bei der tropischen Hitze unter der Wolldecke. Der andere war in einem stabileren Zustand. So wie er sich um den Kameraden kümmerte und seine Hand hielt erweckten sie den Eindruck einer besonderen Freundschaft. Er versuchte ihnen verständlich zu machen, dass er sie bei nächster Gelegenheit an Land absetzen würde. Dann konnten sie ihre Familien informieren, würden ärztlich versorgt werden und bald nach Hause zurück kehren.

Am dringendsten brauchten sie ein Bett und er brachte sie in seiner eigenen Kajüte unter. Nachdem sie einen ganzen Tag und eine Nacht durch geschlafen hatten, fühlte Greg sich besser. Er gesellte sich zu Mischa, der oft nachdenklich an Deck stand und auf das Meer hinaus schaute, schob einen Arm um seine Hüfte und lehnte sich an ihn. "Du fühlst dich kühler an." Mischa hatte sich Sorgen gemacht. Aber das war ja nun ausgestanden. Bald würden sie in ihr Leben zurück kehren. Dann war es auch vorbei mit Gregs Verwirrung. Greg fühlte die emotionale Distanz. "Bist du noch böse auf mich?" "Warum sollte ich?" fragte Mischa. "Du warst sehr deutlich und hast mir nie was versprochen." Gregori legte eine Hand auf seine Wange und dann küsste er ihn. Zuerst ohne und dann mit Zunge.

Mischa war durch den Kuss zuerst völlig überrumpelt aber dann ließ er es zu. Bewegte die Lippen. Ließ die fordernde Zunge rein. Ihre Umarmung wurde inniger. Sie pressten sich aneinander. Die Lippen stießen zusammen, die Zungen umkreisten sich. "Ich will dich." waren die magischen Worte, die auf Mischa hypnotisierend wirkten. Sie zogen sich zurück, fielen gemeinsam ins Bett. Greg löste seine Lippen nicht von Mischas während er ihn streichelte und langsam entkleidete. Seine Hände fuhren andächtig den Körper hinunter, der wie hingegossen vor ihm lag. Die Wunden von Sonne und Salzwasser sah Greg überhaupt nicht. Er sah nur Mischa. Nichts anderes als Mischa. Sie hatten tatsächlich ihr Abenteuer überlebt. Bald schon würden sie wieder bei ihren Familien sein. Er aber wäre am liebsten nirgendwo anders als in Mischas Armen. Wo wäre er ohne ihn? Ertrunken, von Haien gefressen, verdurstet, an Erschöpfung gestorben, verhungert.

"Ich will dich." hauchte er und begann sich den schlanken Oberkörper nach unten zu küssen. Es war überraschend wie wenig Überwindung es kostete den Pfeiler in den Mund zu nehmen. Er dachte gar nicht darüber nach, dass es ein männliches Genital war. Es gehörte Mischa und damit war es in Ordnung. Greg erkundete ihn vorsichtig mit der Zunge und stellte fest, dass er ihm schmeckte. Es war erotisches und sehr sensibles Fleisch, das seinen Mund ausfüllte. Die feinen Adern zeichnete er mit der Zunge nach. Sie pulsierten vor Erregung. Das Ding war lebendig und besonders neugierig machte ihn die Spitze. Er probierte die Zunge in das winzige Löchlein zu stecken. Rieb unterdessen mit der Hand den prallen Stamm. Mischa starrte an sich hinunter und konnte es nicht glauben. Gregori küsste ihn dort unten! Er lutschte, saugte, leckte. Es war unbeholfen. Unsicher. So mancher Anfänger konnte das besser. Aber es ging nicht um Leistung. Die Geste war der absolute Wahnsinn für Gregs Verhältnisse und selbst mit den stümperhaften Fähigkeiten, die noch ausgebaut werden mussten, fühlten sich Lippen und Zunge gut an.

 

Greg kam von selber auf die Idee den Freund zu fingern weil er ihn nicht tief lutschen konnte ohne zu würgen und es kompensieren wollte, dass er an der Spitze nuckelte und den Schaft wichste statt richtig zu blasen. Er schob zwei Finger rein und drehte sie zärtlich in alle Richtungen, ertastete das Nervenknötchen und übte sanften Druck aus. Es rief Reaktionen hervor, die er bezaubernd fand. Der weibliche G Punkt war eine Legende, der männliche eine bewiesene und durch eigene Erfahrung erprobte Tatsache. Mischa gab sich ihm hin. Sein Körper war nur zu aufnahmebereit. Das zärtliche Fingern hatte etwas Drängendes und Forderndes aber es blieb dabei immer so zärtlich. Greg stieß seine Ziffern mit Gefühl durch den leicht nach aussen gewölbten Muskelring, der sie schmatzend in sich aufnahm. Er sah eine Weile zu wie das gierige Loch damit fertig wurde. Sein Speer war zum Platzen hart und als er ihn rein drückte fühlte sich das extrem intensiv an. Mischa seufzte wollüstig als Greg in ihn eindrang, schlang seine Arme um den Hals des anderen. Dabei auch noch geküsst zu werden war so schön.

Greg schob sich vor und zurück. Er empfand eine Zärtlichkeit, die ihn immer noch verwirrte, und eine Geilheit, die er schon eher nachvollziehen konnte. Ein derart enges Loch konnte einen schon schwach machen. Hetero oder nicht. Mischas Arsch war es schon wert etwas flexibel zu sein. Wie der einstecken konnte! Und wie er unter ihm stöhnte! Der Körper war anschmiegsam, beweglich, leicht zu motivieren. Innen drin war es warm und eng und feucht. Aussen fest und leicht behaart, muskulös aber nicht zu muskulös. Schlank und doch eher normal. Mischa war kein Adonis und Greg brauchte auch keinen Adonis. Er fand ihn sexy für das was er war: Mischa. Die Ausstrahlung war es, die ihn um den Verstand brachte. Und wie er sich beim Sex anfühlte. Greg wurde dabei jedes Mal ganz rattig. Es rief den Wunsch in ihm hervor es dem anderen ordentlich zu besorgen. Was er nur zu gerne tat. Und weiter tun wollte. Er hatte Angst vor der Ankunft. Sein Vater. Die Freunde. Wie sollte das werden? Wenn doch nur die Zeit still stünde. Er wollte einfach nur in Mischas Po hämmern. So oft wie möglich. Aber ging das überhaupt?

Das Gefühl von Mischas Körper, der sich unter ihm räkelte, war der Wahnsinn. Der Kanal hatte ihn umklammert, ihn von allen Seiten umzingelt. Sein Glied steckte in dem engsten seidigsten Handschuh, der sich passgenau darum herum anschmiegte und es einsaugte. Nicht nur war dieses Loch der absolute Knaller, es war auch der Körper, der unter ihm abhob wie eine Rakete. Mischa war so heiß wie eine Zündkerze im Bett. Und wie es war ihn zu küssen! Streicheln und ficken war schon geil aber dann auch noch küssen war das Sahnehäubchen. Die Lippen und die Zunge waren süß wie Honig und er konnte gar nicht genug davon sammeln wie eine kuschelige kleine Hummel, die am Nektar saugte. Greg war es auch ganz gleich was die Crew oder der Kapitän von ihnen dachten. Die kannte er nicht. Sprach ihre Sprache nicht. Würde sie nie wiedersehen. Das war einfach. Und die Zeit stand sowieso still wenn er diese Reibung spürte durch sensible Darmwände, die ihn umklammerten. Er brachte ihr Bett zum Wackeln als er eine härtere Gangart einlegte. Mit Leib und Seele verschlingen wollte er ihn. Seine Lokomotive fuhr mit Volldampf durch den Tunnel. Der Kapitän hatte gemeint, sie würden schon morgen Festland erreichen. Er hatte es mit Händen und Füssen gesagt. So genau waren die Angaben also nicht. Aber es würde schon bald passieren, dass die Zivilisation sie wieder hatte.

Gregori wollte sich in der warmen Lusthöhle am liebsten verlieren. Wenn er beim Ficken in Mischas Gesicht sah, dann sah er Entspannung und Lust. Die Lippen öffneten und schlossen sich, ließen heraus gekeuchte Atemluft durch. Das stramme Zepter sabberte wie verrückt und wippte bei jedem Stoß. Sein eigenes Herz schlug schneller bei dem Anblick. Wie konnte ein Mensch und dann überhaupt ein Kerl nur so verdammt sexy sein? Es war unglaublich als sie sich so hinlegten, dass jeder den anderen zum Orgasmus blies. All diese Spielarten waren ein Vergnügen. Greg fragte sich wieso er nur so blödsinnig verrückt nach dem Kerl war während er am saftigen Stängel lutschte bis der vor Erregung nur so pulsierte. Er wusste ja was Mischa gern hatte. Die Art wie er es heraus gefunden hatte war ein mieser Streich gewesen. Schon damals hatte ihm eine innere Stimme gesagt, er müsse aufhören. Aber er hatte nicht mehr aufhören können. Der Streich war zum Selbstläufer geworden und ging über das Ziel hinaus. Es war menschlich eine Arschloch-Aktion unterster Schublade gewesen und er hatte das auch gewusst. Mit Gefühlen zu spielen und diese dann auch noch breit zu treten war schlimmer als jede andere Bosheit gewesen. Nur wenn man einen Menschen komplett entmenschlichte und abwertete war man überhaupt dazu fähig. Seitdem hatte sich einiges geändert. Erstmals verwendete er dieses Wissen nicht gegen sondern für ihn.

"Du bist so verkrampft." hörte er die vor Lust geschwängerte Stimme von Mischa, der sich wunderte wieso Gregs bestes Stück nicht in seinem Mund explodierte wie sonst. "Gefällt es dir nicht?" Greg drehte sich um, suchte die Umarmung und die Lippen. Mir nicht gefallen, dachte er. Wie könnte es. Er führte ihre Schwänze zusammen und rieb seine Hüfte an Mischas. Schon bald stöhnten sie um die Wette. Mischa kam zuerst. Sein Sperma spritzte gegen Gregs Bauch und ließ alles feucht und nass zwischen ihnen werden. Greg fuhr mit einem Finger durch den Samen, überlegte einen Augenblick und leckte ihn dann ab. Er brach damit noch ein Tabu. Nun hatte er fremden Samen gekostet. "Hat es dir gefallen?" fragte Mischa dennoch unsicher. Er selbst war selten so glücklich gewesen aber Greg schien nicht bei der Sache. "Sex mit dir gefällt mir immer." "Du bist süß...entschuldige. Ich weiß, Gefühle sind tabu. Zu viel des Guten. Ich bin schon still." Nimm das was du kriegst und sag Danke, dachte Mischa. So viel hatte er im Umgang mit Greg schon gelernt. Nicht zu viel erwarten. Nur keine Ansprüche stellen. Alles ganz ungezwungen halten. Dann bekam Greg keine Panik und es konnte ganz schön heiß werden. Verschrecken durfte man ihn nicht. Dann fiel alles wiederum ganz schnell in sich zusammen.

"Ich bin sehr scheiße zu dir gewesen." begann Greg unvermittelt. "Das tut mir leid. Du hattest recht, wir sind aufeinander angewiesen." "Wir sind ein gutes Team." stimmte Mischa zu. "Ich...ich mag dich, Mischa. Ich weiß nur nicht was ich davon halten soll und auf welche Art ich dich mag und ich weiß nicht wie es danach sein wird und was wir jetzt tun sollen..." "Gar nichts." gab Mischa zurück. "Lass es einfach kommen wie es kommt. Wir fliegen erst einmal nach Hause. Das willst du doch, oder?" "Ja." antwortete Greg. "Ich will meine Eltern wiedersehen aber ich werde dich vermissen." Mischas grüne Augen schimmerten feucht. Der Greg von der Insel war nicht derselbe wie der vom Festland. Er wollte den alten Greg nicht mehr wiedersehen aber mit dem neuen befreundet bleiben. Wenn das so einfach wäre! Sie konnten es versuchen aber sie befürchteten auch, dass ihre beiden Leben und Ansichten, Freundeskreise und Familien zu unterschiedlich wären. "Geht mir genauso."

 

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