Das finale Herausbeschwören des Befreiungsdienstes
Fetisch / Gewalt / Junge Männer
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„Es ist soweit, Stefan“, erklärt Roman düster. „Kommst du freiwillig mit oder muss ich die Helfer rufen?“

„Man muss mich nicht zwingen. Ich komme freiwillig mit, Roman.“

 

„Dann komm'“, seufzt mein Betreuer.

Ich werde mit einem groben Hanfseil um meine Handgelenke von Roman in einen Raum geführt, dessen Wände komplett schwarz gestrichen sind. Hinter mir fällt die schwere Tür ins Schloss und wird hörbar abgeschlossen. Ich sehe Fabian und Rasmus entsetzt an der hinteren Wand sitzen. Auch ihre Hände sind mit Hanfseilen auf dem Rucken gefesselt, und sie sind mit einem gleichartigen Lendenschurz bekleidet. Neben ihnen sitzen ihre beiden Betreuer.

Mir stockt der Atem. Kurz vor der Vorderwand liegt ein Kreuz auf dem Boden, das aus groben Balken gezimmert ist und am Kopfende von einem Holzklotz gestützt wird, so dass es im leichten Winkel nach unten abfällt. Davor steht eine Videokamera, die wohl das Geschehen aufnehmen und auf den riesigen Bildschirm an der Wand übertragen soll.

Als ich nach vorn geführt werde, wird es ganz still. Auch die beiden muskulösen Helfer links und rechts vom liegenden Kreuz sagen kein Wort mehr. Ich sehe, dass Roman auf dem Weg hierhin geweint hat. Seine Augen sind rot. Hinter dem Kreuz erwartet mich der Doktor in der Phantasieuniform eines römischen Centurion.

„Komm‘ her, schwuler Junge. Du wirst in Kürze die Verfehlungen deiner schwulen Freunde auf deinen Schultern tragen und für ihre Sünden büßen. Du wirst am Kreuz hängen und langsam ersticken. Deine Muskeln werden krampfen und am Ende versagen. Ich empfehle dir, nicht dagegen anzukämpfen, sondern dich dem unausweichlichem Ende zu fügen. Wir alle werden dir zusehen, wie du leidest, wie deine gemarterte junge Männlichkeit am Kreuz tanzt und deinen verzweifelten Klagelauten lauschen. Dein Ende krönt dieses Ritual des finalen Herausbeschwörens des Befreiungsdienstes. Hast du mich verstanden, Zögling?“

„Ja, Dr. Wolf.“

Ich bin angesichts einer drohenden Kreuzigung seltsam gefasst.

„Gut, Zögling, dann lege dich auf das Kreuz und strecke deine Arme entlang des Querholms aus.“

Die beiden Helfer durchschneiden den Hanfstrick um meine Handgelenke mit einem scharfen Messer, dann schnallen wie mir die mir bereits bekannten Manschetten fest um die Handgelenke und befestigen sie unlösbar mit ähnlichen, groben Hanfstricken am Querholm des Kreuzes. Ich liege jetzt mit ausgebreiteten Armen auf dem breiten Hauptbalken.

Jetzt hält Fabian es nicht mehr aus. Er springt auf.„Halt! Das könnt ihr doch nicht tun, ihr bigotten Kerle! Das ist mein Stefan; und ich liebe ihn. Auf keinen Fall wird er für mich am Kreuz leiden!“

„Halt den Mund, du Sohn des Teufels! Störe die Zeremonie nicht!“ ruft der Doktor empört.

„Ich bin nicht still! Sie können mich mal kreuzweise, Sie unfähiger, geldgieriger Heilpraktikergehilfe!“

„Unfähig? Heilpraktiker? Das hast du nicht umsonst gesagt, kleine Schwuchtel. Jaap, Magnus, holt das zweite Kreuz herein und schnappt euch dann diesen Jungen, der so große Bögen spuckt. Er wird neben seinem Freund am Kreuz zappeln.“

Jaap und Magnus schleifen schnell ein zweites Kreuz herein. Fabian wehrt sich, als sie ihn an sein Kreuz schleppen, aber gegen die beiden starken Männer hat er keine Chance. Er gibt auf.

„Müssen wir dich weiter zwingen, oder ergibst du dich jetzt, Fabian?“

„Ich ergebe mich“, sagt mein Freund mutig.

„Gut, dann beginnen wir jetzt.“

Magnus durchschneidet Fabians Handfesseln und sein junger Helfer hilft meinem Freund, sich mit dem Rücken auf den massiven Balken zu legen. Ohne, dass man es ihm sagen muss, streckt Fabian seine Arme entlang des Querbalkens aus und bekommt die Manschetten angeschnallt, die dann mit Stricken mit dem Querholm fest verbunden werden.

Ich muss einfach hinsehen, als der wunderschöne Fabian auf den Balken liegt und seine Arme entlang des Querholms ausbreitet hat. Seine Schultern sind auf einer Höhe mit seinen Handgelenken. Sein normalerweise festes, angedeutetes Sixpack zittert sichtlich, und jede andere Muskelpartie in seinem herrlich geformten Körper scheint in Erwartung der Kreuzigung angespannt zu sein. Die Ledermanschetten sind so fest um seine Gelenke geschnallt, dass jetzt bereits ein Blutstau entsteht.

 

Jaap und Magnus sind mit Fabian beschäftigt. Ich muss mit ausgebreiteten Armen daliegen und kann nur zuschauen.

„Die Knie etwas anziehen, Zögling Fabian!“

Jaap schlingt ein ebenso raues Hanfseil um Fabians Fußgelenke. Die freien Enden befestigt er an einer passenden Ringschraube unten am senkrechten Balken. Ich weiß, warum Fabian seine Knie etwas beugen soll. So kann mein Freund durch Stecken seiner Beine und stützen auf die Fußfessel die Belastung seiner Arme vermindern, wenn das Kreuz aufgerichtet ist.

Fabian zeigt sich so willig, so wunderbar leidensbereit, dass ich ihn hätte küssen können. Zunehmend sticht sein steifer werdender Penis durch das Baumwolltuch des Lendenschurzes und formt eine erotische Delle. Er liegt immer mehr erigierend da und wartet auf den Beginnder Zeremonie. Schnell bringt sein Betreuer noch mit etwas Massageöl den Jungenkörper zum Glänzen, und sieht schmunzelnd zu, wie seine gleitenden Hände eine deutlichere Erektion aus Fabian herauskitzeln.

Ich liege immer noch mit ausgebreiteten Armen auf meinem Kreuz und fühle etwas wie Schmetterlinge in meinem Bauch. Dieser Nervenkitzel macht meinen Penis seltsam steif. Mein Lendentuch bildet plötzlich ein Zelt, das ich mit an den Querholm fixierten Händen auf nicht zurecht rücken kann. Ich werde nun doch nervös bei dem Gedanken, dass alle Abwesenden mich bald leiden sehen und noch nervösser, weil mein geliebter Freund bald ebenfalls Zeuge meines verzweifekten Zappelns am Kreuz sein wird, während ich meinerseits Fabians Qualen aus nächster Nähe miterleben werde.

Unruhig windet sich Fabian auf dem Kreuz. Seine Hände sind fest an den Querholm gebunden und seine Füße ebenso fixiert. Jetzt zeigen sich seine Muskeln deutlich unter seiner angespannten Haut. Sein Körper bäumt sich auf und zuckt so stark, dass ihn sein Betreuer mit der flachen Hand kurz unten halten muss, bis er sich beruhigt hat. Dr. Wolff will, dass Fabian und ich gleichzeitig am Kreuz hängen, also muss mein Freund noch warten, bis ich ebenfalls fachgerecht fixiert bin.

Roman stellt sich jetzt in meine Nähe. Das beruhigt meine nervöse Erwartung der bevorstehenden Schmerzen ein wenig. Nun will ich mich für Fabian und auch Rasmus stark zeigen und heldenhaft die Qualen einer Kreuzigung erleiden.

„Jaap und Magnus, fixiert den Zögling Stefan jetzt endgültig. Dann werden wir beginnen“, tönt der Doktor.

„Knie etwas anziehen, .Zögling Stefan!“

Ich gehorche und fühle, wie das raue Seil um meine Fußknöchel gewickelt und dann an der Ringschraube befestigt wird. Jetzt bin auch ich bereit, gekreuzigt zu werden und halte den Atem an.

„Noch eine Erklärung und ein Wunsch, bevor es losgeht, Zöglinge. Seid mutig. Nehmt dien Dienst an, der euch von allem Störenden befreit. Wehrt euch nicht dagegen. Kämpft nicht dagegen an. Die Vorsehung möge mit euch gnädig sein.“

Der Doktor startet die Videoaufnahme. Wir beide erscheiunen auf dem großen Monitor. Jaap versetzt Fabian noch einen Klatsch auf den Oberschenkel, dann betätigt er die Winde, die beide Kreuze mit uns anhebt, bis der Fuß der senkrechten Balken in eine im Boden eingeschlagene Hülse rutscht.

Als ich den Zug an meinen festgebundenen Handgelenken und Armen und damit auch die beginnende Belastung meines ganzen Körpers fühle, strecke ich mich aus und versuche durch Aufstehen Abhilfe zu schaffen. Vergeblich. Beide Kreuze stehen schnell senkrecht.

Fabian und ich hängen jetzt an unseren Armen am Kreuz. Unsere düstere Phantasie ist dabei, real zu werden. Wir schweben in irgendeinem High, und wir fühlen die Belastung unserer Arme nicht. Noch nicht. Wir sehen uns an und fühlen uns eng verbunden. Jeder leidet auch für den anderen. Jetzt hören wir sogar Musik. Ist das eine Halluzination oder echt?

I’m crucified

Crucified like my savior

Saintlike behavior

A lifetime I prayed

Doch nur einige Minuten später ändert sich meine Zuversicht. Meine Arme beginnen zu schmerzen. Ich werde unruhig. Schweißperlen stehen auf meiner Stirn, und die Scheinwerferbeleuchtung brennt unbarmherzig auf Fabian und mich herunter.

 

I’m crucified

For the holy dimension

Godlike ascension

Heavens away

Ich sehe Fabian auf dem Flachbildschirm. Wenn er seinen Kopf nach vorn beugt, trifft das Videolicht seine feuchten, etwas lockigen Haare. Wenn er den Kopf nach hinten beugt und an das Holz des Kreuzes legt, streift das Licht über sein Gesicht, die wie mit dem Stift gezogenen Augenbrauen, die langen, sich biegenden Wimpern über den mandelförmigen Augenlidern, die nun geschlossen sind und die wunderschönen Augen bedecken. Seine Nase ist gerade, das Profil fast griechisch. Darunter wölbt sich das Fleisch seines Mundes, um in einer sinnlichen Oberlippe von fabelhaftem Rot zu enden, die sich ausbreitet wie zwei Flaggen, wie die Flügel eines Engels, herrlich weich und sinnlich. Seine Unterlippe ist von ähnlicher Farbe. Fabians Lippen teilen sich für einen Moment, um angestrengt Atem zu schöpfen und enthüllen eine Reihe weißer Zähne. Verdammt, ich liebe ihn!

Warme Luft streicht um sein Kinn und einen markanten Kiefer, dann die kräftige, lange Säule seines Halses herunter. Seine glänzende Haut ist von den deutlichen Spuren der Auspeitschung abgesehen makellos, fast samtig wirkend und hat eine hellbraune Farbe von der Sonne, in der die Augen sich verlieren können.

Meine Blicke wandern herunter auf seine nicht allzu bemuskelten, aber breiten Schultern, und über seine vorstehenden Schlüsselbeine unterhalb der fein strukturierten Muskeldreiecke, die hinauf zu seinem Hals laufen. Am Ende jeder Schulter rollt sich ein wohlgeformter Muskel seinen gestreckten Oberarm hinauf und bildet mit dem Muskel am oberen Ende ein sanftes Wellental, wo man fast den pochenden Herzschlag in seinen Arterien zu sehen glaubt. Die Unterarme sind mit angespannten Muskeln überzogen, die wirken wie kurze Zweige. Seine Handgelenke sind durch die zu engen Manschetten inzwischen blutunterlaufen.

Ich sehe jetzt uns beide auf dem riesigen Flachbildschirm. Ich kann nicht anderes, aber ich entdecke eine ungeheure Erotik in unseren fast nackten, eingeölten Körpern. Auch Roman sieht uns unterschwellig entzückt an. In seinen engen Jeans hat sich eine deutliche Beule gebildet.

Er sieht aus nächster Nähe, wie unsere fast nackten, eingeölten Körper von den Kreuzbalken vorwärts fallen. Sie werden für die Zuschauer und Roman perfekt zur Schau gestellt, wenn wir uns winden oder zappeln, um unseren Schmerz oder die Belastung unserer Oberkörper zu lindern. Ganz offensichtlich leibt der Sohn des Arztes diesen Anblick.

I'm crucified

Crucified like my savior

Saintlike behavior

A lifetime I prayed

„Nur ganz nackt fühlen sich Zöglinge vollkommen ausgeliefert! Roman, Markus, tut eure Pflicht und lasst sie noch etwas mehr strahlen!“

Jetzt wird Fabian von seinem Betreuer Markus und mir von Roman der Lendenschurz abgenommen. Sie durchschneiden einfach mit einem scharfen Messer die Schnüre, die sie halten. Die Tücher fallen zu Boden. Unsere verschwitzten, überanstrengten Körper werden von Roman und Markus frisch eingeölt. Sie sollen für die Zuschauer wohl erregend glänzen. Roman kann er nicht anders. Er greift mit öligen Fingern zu und massiert meinen Penis wieder zu endgültiger, vollkommener Glorie. Durch meine hängende Körperhaltung berührt er jetzt fast meinen Bauch.

I'm crucified

Crucified like my savior

Saintlike behavior

A lifetime I prayed

Einige Minuten vergehen. Jetzt wird die Anspannung in Fabians Oberkörper zu groß. Er hebt seinen schlanken, glänzenden Körper mit seinen Oberschenkel- und Wadenmuskeln an. Jetzt ist er noch mehr nach vorn gebogen und sieht überirdisch aus. Doch dann beginnen seine Beinmuskeln zu zittern.

I'm crucified

For the holy dimension

Godlike ascension

Heavens away

„Ooohuuuuhhh!“

Mit einem Ruck fällt sein Körper nach unten. Prominente Dreiecke seiner Muskeln laufen von seinen Schultern seine Brust hinunter, heben seine glatte Haut an und scheinen nach dem Brustbein in der Mitte zu greifen. Seine Brustmuskeln werden gekrönt von zwei wunderbaren dunkelroten Nippeln, die wie kleine, runde Hügel vorstehen und vom Öl glänzend sinnlich zur Schau gestellt werden. Kein sichtbares Haar ist auf seiner Brust und seinem Bauch zu erkennen.

 

Auch ich spüre die Belastung , an meinen Armen zu hängen. Mein angespannter Körper bildet mit seiner Brust und seinem nach vorn gestreckten Unterleib eine weiche, sinnliche Kurve, die so einladend ist, dass Roman ans Kreuz tritt und noch einmal zugreifen muss. Nun gleitet seine ölige Hand zärtlich über meine Brust und meine angespannten Bauchmuskeln, die jetzt ein deutliches Sixpack bilden.

Zufrieden mustert Wolff unsere nackten, eingeölten Körper und angespannten Muskeln von Kopf bis Fuß. Unter diesem heißen Videolicht glänzen sie vor Öl und Schweiß. Unsere Füße befinden sich einen halben Meter über dem Boden. Ich grabe meine Fersen gegen das Holz des Balkens und benutze meine Arme um mich hochzuziehen. Das tue ich in einigen Abständen immer wieder und kämpfe so gegen das drohende Ersticken.

„Diesen Kampf wirst du verlieren, Zögling Stefan“, spottet der Doktor.

Immer wieder sehe ich zu Fabian hinüber, dessen wie Flügel ausgebreitete Handgelenke wehtun, weil sie so stramm an den Querholm gebunden sind Sein Haar trieft vor Schweiß, der seine Brust bis zu seiner rasierten Scham herunterläuft.

Ich leide selbst, aber ich bewundere seine Schönheit. Er ist schlank, seine Muskulatur gut definiert und leistungsfähig. Die Schwerkraft dehnt ihn, quält ihn und unterstreicht seine Anmut. Genau wie ich presst er ab und zu seine Fersen in den Balken und seine Füße in die Fesseln. Seine Arm- und seine Oberschenkelmuskeln spannen sich an, wenn er sich hebt, um freier atmen zu können. Wenn das passiert, spannen sich alle seine Muskeln an und treten deutlich hervor um seine eingeölten, jungmännlichen Formen geradezu im Scheinwerferlicht strahlen zu lassen.

Noch haben wir Luft, um uns gegenseitig zu bewundern. Doch jetzt tritt der Doktor vor uns. Er hat eine aus Peitsche mit drei Strängen aus geflochtenem Leder in der Hand! Sie hat Ähnlichkeit mit einem römischen Flagrum. Angst kriecht durch meinen ganzen Körper. Auch Fabian bekommt große Augen.

„Wer von euch Zöglingen will diese Römerpeitsche zuerst fühlen? Das wird den Dämon in euch beunruhigen.“

„Ich, Doktor“, meldet sich Fabian. „Ich kann mehr aushalten als Stefan.“

Woher nimmt mein Freund den Mut?

Der große, überraschend breitschultrige Doktor stellt sich mit dem Flagrum vor Fabian auf. Ich hänge neben meinem Freund und sehe mit großen, ängstlichen Augen zu, wie Dr. Wolff die Peitsche hebt. Erschreckt erkenne ich, das ist nicht eine einfache Klopfpeitsche. Die in seiner Hand hat in den Knoten scharfe Metallteile.

Offensichtlich hat der Dokor hat damit geübt. Er weiß, dass er mit der richtigen Bewegung seines Armes nicht nur die drei Lederriemen extrem hart quer über Fabians nackte Brust peitschen, sondern auch verursachen kann, dass die Metallteile in den Knoten über das Fleisch meines gekreuzigten Freundes ziehen. Seine Erektion wird in seinem Kostüm sichtbar, als er die Peitsche schwingt und drei lange, an einigen Stellen blutige Riefen quer über Fabians Brust zieht.

„Aaaaarggghhhh!“ schreit mein Freund gellend.

Das Blut gefriert mir in den Adern, als der zweite und dritte Peitschenhieb blutige Linien über Fabians komplette Vorderseite von den Schultern bis zu den Oberschenkeln zieht. Die schwingenden drei Peitschenschnüre verspritzen Blutstropfen bis auf mich.

„Ja, du blutest! Das ist dir durch die Haut gegangen, Zögling Fabian! Jetzt wird auch dein Freund himmelhochjauchzend die Höhen und Tiefen des schneidenden Schmerzes erleben!“

Dr. Wolffs Wangen sind rot. Seine Augen glänzen. Fabians Schreie und sein Jammern sind für ihn lohnend und befriedigend genug. Fabian ist beinahe ohnmächtig, und sein Körper hängt schlaff und blutend an den inzwischen blutunterlaufenen Handgelenken.

Meine Auspeitschung erfolgt kurz darauf in ähnlicher Art und Weise. Dr. Wolf überlasst das Flagrum seinem Sohn. Ich wimmere und keuche, als Roman im Minislip voll erigiert vor mir steht und sein langer Penis den dünnen Stoff sichtbar hebt.

„Verzeih’ mir, Stefan. Ich muss das tun.“

 

Romans linker Fuß macht einen forschen Schritt auf mich zu, als er das mit Metallteilen bewehrte Flagrum auf mich schwingt. Die kantigen Peitschenschnüre wickeln sich um meine Seite und die Enden beißen in meine Schultern. Meine Schreie klingen schrill und verzweifelt.

„Aaaahhhhhuhhhiiiiiiiihhhh!“

Auch bei mir klatschen die Lederriemen nicht nur einfach auf mein Fleisch. Die scharfen Metallteile werden über meine Haut gezogen, und mein nackter, schweißfeuchter Körper windet sich schmerzlich. Bereits vor dem zweiten Hieb rinnt Blut träge aus den Schnittwunden meine Brust herunter. Der zweite Hieb trifft mich etwas tiefer, aus entgegengesetzter Richtung quer über meinen Bauch. Auch von den neu entstandenen drei Striemen läuft Blut meine Oberschenkel herunter oder versickert zwischen meinen Schenkeln.

Jedes Mal gellt mein schriller Schrei, bis kein Atem mehr übrig ist, um zu schreien. Ich fühle die einzelnen Hiebe nicht mehr. Mein ganzer, sich schmerzlich windender Körper ist umhüllt von dunklen Schmerzen, als das Pfeifen des Flagrums endet. Jetzt hänge ich neben meinem, auch von meinem Blut bespritzten Freund atemlos und vollkommen erschöpft am Kreuz.

I'm crucified

Crucified like my savior

Saintlike behavior

A lifetime I prayed

I'm crucified

For the holy dimension

Godlike ascension

Heavens away

Fünfzehn Minuten und die brennenden, eklig schmerzenden Striemen.. Ich bekomme kaum Luft. Ich keuche ebenso wie Fabian. Jeder Atemzug wird für mich hängenden Jungen schwieriger, insbesondere meine Versuche auszuatmen. Jeder Minuten wird mein Zwerchfell zunehmend zusammengedrückt. Es kann sich nicht mehr zusammenziehen und ausdehnen.

Ein lautes Röcheln von Fabian lenkt Roman und mich ab. Mein Freund hängt an seinen Armen. Sein ganzer Körper hat sich zusätzlich zum Öl mit glänzendem Schweiß überzogen. Immer wieder ringt er keuchend nach Luft und für einen Moment glaubt man jede Rippe fest gegen sein Fleisch gepresst zu sehen. Sein Brustkorb ist durch das lange, angespannte Hängen so weit gedehnt, dass es ihm viel Kraft kostet, zu atmen, und er immer wieder in Luftnot kommt. Bereits jetzt nach kaum zwanzig Minuten wirkt er sehr angeschlagen. Er ist fast am Ende seiner Kräfte.

„Oh, wunderbar, Zögling Fabian! Der Dämon in dir beginnt sich von dir zu lösen. Beginnt jetzt schon dein Tanz am Kreuz?“ fragt Dr. Wolff, aber Fabian hat keine Luft mehr für eine Antwort.

Ich habe noch Phasen der Ruhe, aber bei Fabian ist das anders. Er hat ein größeres Körpergewicht. Durch das lange Hängen hat er wie ich Schmerzen in den Armen, den Schultern und in der Brust. Er kann kaum atmen. Immer wieder versucht er sich auf seine Beine zu stützen, um die Arme zu entlasten. Aber diese Stellung kann er nicht lange halten. Sein Körper fällt wieder herunter. Der Ruck in den Armen ist grausam.

Zusätzlich bekommt Fabian noch einen Krampf in der rechten Schulter. Es muss höllisch wehtun, denn er schreit und Tränen laufen sein Gesicht herunter. Sein ‚Tanz’ wird hektischer und nimmt ihm jeden Atem.

„Sei stark, Fabian. Wir schaffen das“, ermuntere ich meinen Freund, doch es ist zweifelhaft, ob er mich unter seinem Keuchen noch hört.

Auf dem Bildschirm hänge ich wie ein junger, leidender Held am Kreuz, hoch über dem Boden, nackt und glänzend eingeölt mit herrlich angespannten Muskeln. Mein Anblick löst Bewunderung bei den Zuschauern, aber auch sexuelle Erregung bei Roman aus.

I'm crucified

Crucified like my savior

Saintlike behavior

A lifetime I prayed

Dreißig Minuten. Mein Schwanz ist immer noch ergiert. Ich mache noch einmal die Bewegung, die Roman so liebt. Ich stoße mich mit den Beinen nach oben, um meine Arme zu entlasten. Dabei beuge ich mich vom Kreuz nach vorn, so dass meine Arme und Schultern fest nach hinten gezogen werden und die Mitte meines Körpers sich biegt und ausgestreckt ist. Wie die Lanze eines Ritters streckt sich mein stocksteifer Penis vor.

„Ohhhhhhh“, stöhnt Roman unter mir.

I'm crucified

For the holy dimension

 

Godlike ascension

Heavens away

Doch jetzt naht auch mein Ende. Mein Körper windet sich und zuckt, als der Schmerz ihn aus allen Richtungen angreift. Das dumpfe Pochen in meinen blutunterlaufenen Handgelenken wird nun von dem anwachsenden Schmerz in meinen Armen und Schultern begleitet, als das mein Körpergewicht an meinen Ellbogen und Schultergelenken reißt, zudem an meiner oberen Brust zieht. Mein Brustkorb wird nach vorn gepresst und verformt meinen Oberkörper. Das Zerren wird schnell schlimmer als der Schmerz in meinen Hand- und Fußgelenken. Der Atem stockt mir.

Keuchend nutze ich die Kraft meiner Beine, meiner Fersen und meines Hinterns, um meinen schweißüberströmten Körper einige Zentimeter anzuheben. Dadurch nehme ich etwas Belastung von meinen Schultern und kann wieder kurze Zeit atmen. So halte ich mich, bis mich die Kräfte verlassen. Die langen Muskeln in meinen gut trainierten Oberschenkeln beginnen zu zittern. Ich falle wieder nach unten. Roman und vielleicht auch mein Freund hören meinen verzweifelten Aufschrei, als ein gnadenloser Ruck durch meine Arme und Schultern geht, die mein Körpergewicht wieder tragen müssen.

I'm crucified

For the holy dimension

Godlike ascension

Heavens away

Immer schneller wiederholt jetzt auch Fabian die Schritte dieses barbarischen Tanzes. Er hängt mit vollem Körpergewicht an seinen Armen, bis der Schmerz in seinen Gelenken und die Luftnot, da er seine Rippen kaum bewegen kann, sein Zwerchfell eingeklemmt ist und ihn nicht atmen lässt, unerträglich werden. Dann hebt er seinen im Leiden atemberaubend schönen Körper mit seinen Bein- und Gesäßmuskeln nach oben, bis auch diese Muskelpartien durch die Anstrengung zittern, und mein Freund wieder mit einem verzweifelten Schmerzenslaut herunter sinkt. Jetzt tanzen wir beide verzweifelt und nach Atem ringend am Kreuz.

Vierzig Minuten. Ich hänge kraftlos an meinen Armen. Meine Lungen haben den größten Teil ihrer Fähigkeit verloren, Sauerstoff in meinen Kreiskauf zu senden. Giftiges Kohlenoxid verdrängt immer mehr den Sauerstoff in den roten Blutkörperchen. Um das auszugleichen, erhöht mein Herz fühlbar seinen Puls in einem vergeblichen Versuch, mehr Sauerstoff in mein Gehirn zu pumpen.

Ich kann versuchen, mich mit der Beinmuskulatur zu heben, um fast wieder normal Luft holen zu können, aber diese kurzfristige Anstrengung verschlimmert meine immer schwächer werdende Verfassung.

„Warum kämpft ihr, ihr törichten Zöglinge? Warum hebt ihr euch mit Schenkeln und Armmuskeln selbst hoch und verlängert eure Qualen?“

Ich weiß warum. Unsere Willenskraft ist fast noch stärker wie die Kraft unserer Körper, deshalb. Wir sind schwul, verdammt. Schwul und stolz darauf. Wir werden nicht den Schwanz einkneifen und brechen. Wir werden leiden bis zum bitteren Ende.

„Hör’ auf zu kämpfen, Zögling Fabian“, fordert der Doktor.

Mein Freund schüttelt den Kopf, aber der Schmerz meldet sich bei ihm nach zwei Minuten wieder. Er beginnt ein krampfhaftes Drehen und Winden und Tränen laufen über seine Wangen, während ich mit dem geringeren Gewicht jetzt schwer atmend an meinen schmerzenden Armen hänge.

Fünf Minuten später ist Fabian am Ende seiner Kraft.

„Hör’ auf zu kämpfen, Zögling! Es ist sinnlos. Lass’ den Dämon in dir frei und sei ohne Sünde!“

Fabian kann nicht mehr antworten. Ihm fehlt die Luft. Schließlich ist es zu viel. Benommen durch den gemeinschaftlichen Ansturm von Schmerz, Ersticken und Demütigung, sehe ich, wie mein Freund sich schließlich selbst aufgibt. Sein Penis ist immer noch erigiert. Er scheint in meinen Augen wie ein nackter, wunderschöner Ritter mit vorgestreckter Lanze in die Ohnmacht zu reiten.

Noch einmal zittert sein sterbender Körper. Fabians Kopf sinkt vorwärts. Es ist ihm nicht mehr möglich, ihn aufrecht zu halten als seine Glieder schlaff werden. Noch ein Ruck, dann hängt er bewegungslos da wie eine lebensgroße Stoffpuppe.

I'm crucified

Crucified like my savior

Saintlike behavior

A lifetime I prayed

Alles in mir schreit auf. Ich sende stumme Flüche zum Himmel. Dann fühle ich etwas, was mein Herz stocken lässt. Roman greift mit beiden Händen nach meinen Hüften.

„Lass’ los, Stefan. Gib’ dich auf. Mach’ ein Ende“, flüstert er beschwörend.

„Der Dämon in ihm lässt ihn nicht, Roman“, ruft Dr. Wolf. „Mach’ du ein Ende!“

„Ich kann nicht anders, Stefan.“

Roman hängt sich an meinen schlanken Körper, fügt sein Körpergewicht meinem hinzu. Er streckt mich damit noch weiter und zieht meinen schweißüberströmten Körper in Richtung Boden. Auf seinen Knien bewundert er meinen angespannten Bauch mit den blutigen Riefen und meine jetzt unter angespannter Haut sichtbaren Rippen.

Ich fühle, wie mein Atem noch flacher und mein Puls noch schneller wird. Das Blut in meinen Extremitäten stoppt, und nur noch meine Brust und mein Gehirn werden mit Sauerstoff versorgt. Doch das endet jetzt auch. Das Leben in mir erstirbt Zentimeter für Zentimeter in unheiliger Agonie.

Mein Augenlicht verlöscht langsam. Der Schmerz verklingt, aber ich bin zu schwach, um mich zu bewegen. Ich stelle nur fest, wie ich am Kreuz vom realen Leben getrennt wie eine leblose Puppe zusammensacke. Mein Hirn müht sich ab, die entsetzlichen Krämpfe in meiner Brust und meinen Luftmangel zu verarbeiten. Mein Herz klopft dumpf und gequält.

I'm crucified

For the holy dimension

Godlike ascension

Heav----

Meine Wangen und mein Körper versuchen vergeblich, mein Gehirn am Leben zu halten. Sie versuchen, mehr sauerstoffarmes Blut hinein zu pumpen. Ich weiß, dass ich bald diese Grenze überschreiten werde. Welche Grenze? Gibt es sie wirklich. Ich blinzele fast blind in Richtung Boden, als alles endgültig in Richtung Bewusstlosigkeit ganz langsam verblasst----

Bumm! Bumm!!! Bumm, bummmmmm!!!!!

Irgendetwas holt mich aus der Grenzerfahrung. Es sind die Geräusche von mehreren schweren Türrammen. Krachend öffnet sich die massive Holztür. Polizisten in Einsatzuniform dringen ein. Ich fühle, wie mein Kreuz herunter gelassen wird. Irgendjemand schnallt mich ab und legt mich auf eine Decke. Riechsalz. Ich öffne die Augen und sehe in die eines jungen Sanitäter, der mir Sauerstoff durch eine Nasenbrille gibt.

Der Doktor, die Helfer und die Betreuer, auch Roman, werden in Handschellen abgeführt. Neben mir liegt Fabian immer noch bewusstlos. Ein uniformierter Polizist kommt in den Raum, offenbar der Einsatzleiter und hinter ihm ---Onkel Casper.

 

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