Das Glück kam auf leisen Pfoten.
Ältere Männer / Bareback / Romantik
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Darek:

Olivers Doppelbett war neuer, deshalb behielten wir seines und verkauften meines. Der große Kratzbaum, den Keksi gewohnt war, kam ins Wohnzimmer. Er reichte fast bis zur Decke und war eine Erlebniswelt für Katzen mit Spieltunnels, Hängematten und bequemen Kuschelplätzen. Ich hatte für den Einzug meines Liebsten Platz in allen Kästen geschaffen und wochenlang ausgeräumt und aussortiert, damit er seine Sachen bei mir unterbringen konnte. So waren wir den ganzen Tag ausgelastet gewesen und behielten uns das Auspacken der Kisten für später auf.

 

Unseren ersten gemeinsamen Abend feierten wir mit einem Picknick mitten in dem unaufgeräumten Chaos. Uns war es egal. Wir hatten es bequem auf dem Teppich und stießen mit Wein auf unsere gemeinsame Zukunft zu zweit an. Keksi strich zuerst neugierig um uns herum, roch an dem Wein und rümpfte ihre kleine neugierige Nase. Alsdann thronte sie oben auf dem Kratzbaum, den wir natürlich als Allererstes aufgestellt hatten und beobachtete uns. Im Schneidersitz saßen wir uns gegenüber, unsere Knie berührten sich. Wir waren auch schon nackt, noch etwas feucht von der Dusche, und fütterten uns gegenseitig mit Brot und frischem Avocado-Aufstrich direkt aus der weichen essreifen Frucht.

„So sollte jeder Tag enden.“ schmatzte ich. „Und anfangen.“ ergänzte er. Wir gaben uns einen innigen Avocado-Kuss. In der Löffelchenstellung umarmten wir uns und ich küsste mich seine Nacken- und Schulterlandschaft entlang. Mein Zeigefinger berührte seinen Arm, strich langsam seitlich hinunter zur Taille und endete am Beckenknochen. Meine Hand fuhr zwischen seine Beine, läutete die Glocken und berührte die Himmelpforte. "Steck ihn rein, Baby." knurrte Oliver erregt. Ich nahm einen Schluck aus der Weinflasche und ließ etwas davon in seine Spalte rinnen. Mit meiner Zunge leckte ich den feinen Tropfen auf.

„Fick mich.“ schnurrte er. Unaufhaltsam drängte ich meinen Pilz in ihn und er presste sich fest auf meinen Glatzkopf und kreiste sein Becken, während er mich im festen Würgegriff hielt. Ich merkte, dass der Alkohol mich locker gemacht hatte. Angeheitert stürzte ich mich in freiem Fall in seinen knackigen Po und begrub ihn unter mir, um ihn in den Teppich zu ficken. Der Boden war vollgestellt mit Kisten, überall lag noch Verpackungsmaterial herum, das wir zum Schutz von Teller und Geschirr verwendet hatten. Es war dreckig und unaufgeräumt und so wollten nun auch wir dreckigen Sex miteinander erleben. Kein romantisches Vorspiel diesmal und auch nicht viel Vorbereitung, abgesehen vom Wein und der Knutscherei. Wir legten gleich mit bumsen los. Roh drauflos ficken war für mich sehr geil. Er war so herrlich eng.

Oliver war schlaff geworden als ich ihn anstach. „Liebling, ich will dir nicht wehtun.“ Ich streichelte sein Rohr voller Zärtlichkeit und verlangsamte das Zustoßen. Er nahm noch einen kräftigen Schluck Wein. „Das vergeht bald.“ Wie zum Beweis drängelte er sich mir gierig entgegen und sein Riemen nahm auch ganz schnell wieder an Härte zu, wurde rasch praller und dicker in meiner Hand und richtete sich auf wie ein Pylon. Sein Glied war etwas größer als meines. Keine XXL Größe, aber sehr schön proportioniert. Gerade und glatt lag es in meiner Hand. Ich konnte ein paar blaue Venen sehen, die sich unter der Haut abzeichneten. Seine bauchige Kuppel war wunderschön. Sie war herrlich geformt wie ein Pilz, von einem bildschönen Mäntelchen umgeben, das den Kopf in schlaffem Zustand schützte.

Oliver schob mit seinem drängenden Becken meinen Riemen tief in sein Sperma versessenes gieriges Loch. Er hatte einen wunderbaren Arsch. Einen der geilsten, die ich je gefickt hatte. So eng, so glatt, so straff und so willig. Sein Körper bewegte sich unter mir schlangenförmig. Er räkelte sich wollüstig meinen Stößen entgegen. Ich merkte wie geil ich auf ihn war. Wir hatten mit dem Umzugstress in den letzten Wochen so viel zu tun gehabt, da hatten wir wenig Zeit gehabt uns zu lieben. Nun wo es endlich so weit war konnte ich es ihm nachfühlen, dass er sich nicht lange mit Vorbereitung aufhalten wollte.

Er wollte mich in sich spüren und ich wollte einfach nur ficken. Mein Gehirn schaltete sich ab. Ich war ein stoßender Schwanz in einem engen hungrigen Loch und ich hämmerte in diesen Liebeskanal wie ein Besessener. Wild wälzten wir uns auf dem Boden, ich blieb dabei die ganze Zeit hart und in ihm. Geil wie sonst was warf ich meine Stute auf den Rücken und stürzte mich in sein Loch.

Oliver umklammerte mich mit seinen Beinen, als wollte er mir die Hüfte brechen. In seiner Lust zerkratzte er mir den Rücken. Wir röhrten beide wie Hirsche, die ihre Geweihe gegeneinander donnern. Stöhnend rollten wir uns einmal in diese und einmal in jene Position. Einmal ritt er mich wie ein Rennpferd, dann wechselten wir spielerisch und ich bumste ihn durch den Tisch. Zu meiner großen Freude brachte die Ernährungsumstellung tatsächlich eine Verbesserung. Meine Wade ließ mich diesmal nicht im Stich. Ich hielt Oliver an den Handgelenken fest, nagelte ihn mit festem Griff auf den Esstisch und vögelte ihn durch, wobei ich meine Lippen auf seine prallen ließ und mit meiner Zunge seinen Mund plünderte.

 

„Du gehörst jetzt mir.“ knurrte ich und saugte mich an seinem Hals fest, um ihm einen Knutschfleck zu verpassen. Seine Augen waren dunkel vor Erregung. Die Geilheit hatte auch meinen Schatz im Griff, der Alkohol nahm uns alle Hemmungen. Er warf sich mir entgegen und forderte mich auf ihn zu markieren, denn er wollte mir gehören. Wir gehörten einander. Das spürten wir deutlich wenn wir auch nicht zum Denken fähig waren mitten in unserer Versessenheit auf harte Schwänze und knackige Pobacken, zwischen denen die Erfüllung lag.

Er bekam heisse Pobacken und seine Rosette glühte als ich ihm auf der kalten Herdplatte Feuer unter dem Hintern machte. Mich mit seinen langen muskulösen Beinen umschlingend streckte er mir den sexy Arsch entgegen. „Härter." jammerte er. Mir stand der Schweiß schon auf der Stirn, aber ich fickte ihn härter. „Baby, lange halte ich diese Position im Stehen aber nicht aus." wandte ich ein. „Nimm mich am Boden." bettelte er. Er legte mir Kissen für die Knie hin und lud mich ein wieder drauflos zu rammeln. Aufreizend wackelte er mit dem Po und war so heiß und so geil, dass ich unbedingt wieder eintauchen wollte. „Ja, so ist es schön." schnurrte er, meine Rute mit einem Hallo begrüßend. „Ich liebe diesen harten Schwanz...mmmh, ja. Schwängere mich!"

Unser braver Staubmaxi stieß uns an als wir unser Liebesspiel vom Tisch zur Kücheninsel und wieder zurück auf den Teppich verlagerten, erkannte das Hindernis und änderte die Richtung. Wir hatten ihn mitten in der Bumserei scheinbar aus Versehen eingeschaltet was uns aber nicht störte. Er konnte ruhig seinen Zweck erfüllen. Oben auf dem Kratzbaum begann Keksi mit ihrem Schweif zu schlagen. Ihre Ohren waren gespitzt und die Pfoten zuckten. Der Roboter und sie waren evolutionstechnisch keine Feinde, doch etwas Lebendiges, das sich bewegte und durch den Raum wummerte, erregte ihr Interesse als Beutegreifer. Mit einem eleganten Sprung landete sie eine Etage tiefer auf ihren vier Pfoten, streckte sich anmutig und legte sich auf die Lauer.

„Darek, Schatz, warte!“ rief er plötzlich als ich so schön mitten drin war in seinen saftigen Kern abzuspritzen. Widerwillig hörte ich auf. Zwar hatte ich meinen Samen eingepflanzt aber ich blieb danach noch gern in ihm weil ich es liebte in dem Sperma gefluteten Schacht zu schwimmen. Da waren zwei Kinder vor unserem Haus, die durch das Fenster herein sahen. Zum Glück konnten sie uns nicht sehen, wir konnten sie aber ausmachen. Erschrocken fuhren wir auseinander, säuberten uns notdürftig und öffneten mit zerzausten Haaren im Morgenmantel was selbst für die beiden Rotznasen im angehenden Teenageralter nach „Wir haben es gerade getan“ schrie.

Jetzt Besuch zu bekommen war uns gar nicht recht. „Wisst ihr wie spät es ist, Kinder?“ fragte ich und bemühte mich um Geduld. „Sie müssen uns helfen!“ fiel die Kleine mit der Tür ins Haus. „Unsere Eltern zerfleischen sich gerade gegenseitig.“ „Langsam, langsam.“ beschwichtigte Oliver das Mädchen. „Es ist bestimmt nicht so schlimm wie es aussieht.“ „Doch.“ Fabian setzte sich auf den Boden und beobachtete die Katze, die kurz vor dem allerletzten Sprung ihren geschmeidigen Körper anspannte. „Fabian, was ist denn passiert?“ „So einen Roboter haben wir auch.“ meinte der als er unseren neuen Staubmaxi entdeckte, der geschäftig den Dreck weg saugte, der von den Möbelpackern herein getragen worden war. Er lachte als Keksi ihre Pranke danach ausschlug.

Maxi floh vor ihr. Die geschickte Jägerin nahm die Verfolgung auf. Sie erwischte ihn und drückte ihre Pfoten auf ihn drauf, so dass er sich nicht mehr rühren konnte. Der Junge fand das amüsant. „Fabian?“ Ich schnippte vor seinem Gesicht mit den Fingern, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. „Du sagst mir jetzt was los ist. Was treibt euch zu dieser Stunde noch zu uns, wissen eure Eltern wo ihr seid?“ „Nein.“ antwortete er kleinlaut. Unterwürfig ließ er die Schultern sinken. Aus irgendeinem Grund schien er Angst zu haben. Richtig Angst. Mein erster Impuls war das Auto zu starten und die beiden umgehend zu ihren Eltern zurück zu schicken. Aber ich brachte es nicht über mich und Oliver auch nicht.

 

Ich bat die Kinder herein und setzte sie erst einmal auf unser Sofa, damit wir uns anständig unterhalten konnten. Den Buben brachte ich mit strengen Blicken und ein paar zur Ordnung gemahnenden Worten dazu sich von Katze und Roboter loszueisen. „Ich bin schwanger.“ beichtete das Mädchen. Ach herrje, dachte ich. Wie sollten wir ihnen da helfen? Wollten wir ihnen überhaupt helfen? Das war nicht unser Problem, wir waren gerade frisch zusammengezogen, wir hatten eine Menge zu erledigen und eigentlich wollten wir den Abend ganz anders verbringen. Ich wollte Oliver auch gern noch etwas Wichtiges fragen. „Es ist einfach so passiert.“ Sie hätte wohl die Pille von ihrer Schwester, die sie geklaut hatte, nicht richtig eingenommen. Oder es war das Kondom, das gerissen war weil Fabian beim aufrollen so nervös gewesen war. „Du hast Verhütungsmittel konsumiert ohne einen Arzt zu fragen?“ hakte ich nach. Ach, Mädel!

„Meine Eltern hätten es mir doch nie erlaubt!“ Ihre Lippen zitterten nun etwas. Sie fürchtete sich nicht weniger als Fabian. „Fabsi, sag auch was!“ „Darf man in Österreich seinen Sohn eigentlich Han Solo nennen?“ erkundigte sich der Junge. „Fabian!“ fuhr die Kleine ihren Freund ungeduldig an. „Das ist voll nicht hilfreich!“ „Ganz ruhig.“ beschwichtigte ich sie. Eigentlich war ich auch sauer. Sie machten uns gerade den Abend kaputt, dabei kannte zumindest ich den Jungen kaum und das Mädchen gar nicht. „Unsere Eltern sind stinksauer.“ erzählte die Kleine drauflos. „Ja, das kann ich mir vorstellen.“ gab Oliver zurück und reichte ihr zur Sicherheit ein paar Taschentücher. „Wir wussten nicht wo wir sonst hingehen sollen.“

Oliver und ich warfen einander einen Blick zu. Diese beiden Kinder hatten den Bock abgeschossen. Dass die Eltern da ausflippten konnte man verstehen. Sie würden sich mit der Zeit wieder beruhigen. Mussten sie ja auch. Einer würde sich ja um das Kind kümmern müssen. „Das kann ich von meinen Eltern nicht verlangen. Ich bin übrigens Katrin, Entschuldigung.“ Sie wirkte recht gefasst. Fast schon über ihre Jahre hinaus erwachsen. Jedoch sah man deutlich die nackte Angst in ihren Augen. „Es wird das Beste sein wenn wir euch zu euren Eltern zurück bringen. Ihr müsst mit ihnen reden, lasst ihnen Zeit wütend zu sein. Sie werden sich beruhigen. Vor allem müssen sie wissen wo ihr seid.“

Katrin schluckte und nickte. Dann stieß sie ihren Freund an. Er solle doch auch endlich einmal was sagen. „Kannst du mitkommen, Olli?“ bettelte der. „Bitte, bitte. Wenn du dabei bist, dann schreien sie uns weniger an.“ Mein Liebling hatte ein großes und weiches Herz. Ich sah es ihm schon an der Nasenspitze an, dass er mitkommen würde und wenn er mitkam, dann würde ich auch mitkommen. Trotzdem war mir sehr unwohl dabei. Wir wurden da in Sachen hinein gezogen, mit denen wir nichts zu tun hatten. Die Verantwortung für die beiden Kinder hatten wir nicht. Im Stich lassen konnten wir sie jetzt aber auch nicht mehr. Wer wusste schon was ihnen womöglich alles einfiel wenn man sie nun einfach wegschickte. Seufzend fand ich mich mit meinem Schicksal ab heute wohl nicht mehr Ollis geilen Pimmel zum Orgasmus blasen zu dürfen. Ich blieb bei den beiden Kindern während mein Schatz mit den Eltern telefonierte, sie beschwichtigte und beruhigte. Fabian fragte mich indes über die Technik des Roboters aus. Ich würgte ihn ab und unterhielt mich mit Katrin.

„Also, Katrin, wie habt ihr euch das vorgestellt?“ erkundigte ich mich. Nicht weil es mich etwas anging, auch nicht weil ich neugierig war, sondern weil ich sie durch ein erwachsenes Gespräch auf den Boden der Tatsachen holen wollte. Sie brauchte das scheinbar dringend. Dass ich sie als Erwachsene behandelte tat ihr gut und beruhigte ihre Nerven. Sachlich antwortete sie: „Gar nicht.“ „Was redest du?“ fragte Fabian, der ruckartig den Kopf drehte. „Wir schaffen das schon.“ „Tun wir nicht.“ antwortete Katrin ganz ruhig. „Wir schaffen das auf keinen Fall, wir sind selber noch Kinder, wir gehen noch zur Schule. Willst du dein ganzes Leben lang Alimente zahlen?“ „Ich such mir einen Job.“

 

Fabian flehte uns um moralische Unterstützung an. Wir, die Erwachsenen sollten uns auf seine Seite stellen und ihn bekräftigen, dass schon alles gut werden würde. „Als was denn?“ wollte Katrin wissen. Wie wollte er denn mit vierzehn eine Arbeit finden, mit der er sie zu dritt ernähren könne? Wie sollte das überhaupt gehen wenn sie noch bei den Eltern wohnten und diese entschieden, dass sie einander nicht mehr sehen durften. Denn darauf lief es hinaus, glaubte sie zu wissen. „Ich lasse mir von meinen Eltern nicht sagen mit wem ich befreundet sein darf.“ Sie gab zur Antwort nur ein dünnes Lächeln von sich. „Liebst du mich?“ wollte er wissen. Katrin zuckte ein wenig zusammen, blieb aber im Großen und Ganzen gefasst. Das Leben, das in ihr wuchs, machte sie stark. Sie musste es sein. Weil ihr Freund es nicht war. „Darum geht es doch gar nicht.“ „Doch!“ regte er sich auf. In ihm zerbrach gerade etwas. Katrin hatte den Ernst der Lage verstanden. Fabian nicht. Er war ein Kind, das immer noch glaubte, es würde alles gut werden nur weil er das so wollte.

„Komm einmal mit, Fabian.“ bat Oliver und brachte den Jungen aus dem Raum, um sich mit ihm allein zu unterhalten. Mir oblag es mich um das Mädchen zu kümmern bis die Eltern eintrafen. Das war die einfachere Aufgabe, die weniger Fingerspitzengefühl erforderte. Ich war erleichtert. Mein Schatz hatte mir einen Gefallen getan als er sich des Buben angenommen hatte bevor ich die Geduld verlor. Katrin brauchte ihre Kraft für sich und das Kind, gestand sie mir. Sie musste jetzt Entscheidungen treffen und das ganz allein weil Fabian noch nicht reif dafür war und ich fand, das hatte die Evolution klug eingerichtet. Deshalb waren Mädels in dem Alter den Burschen um zwei Jahre voraus.

Die Eltern waren keine große Unterstützung. Sie waren immer noch fuchsteufelswild. Oliver und ich versuchten ein bisschen zu intervenieren, um die Situation zu entspannen. Es kostete uns einiges an Mühe sie dazu zu bringen sich mit uns ruhig an einen Tisch zu setzen, mitten hinein in unser unaufgeräumtes Haus was ohnehin schon keine Rolle mehr spielte, und ein Gesprächsklima zu finden, in dem jeder sagen konnte was ihm auf dem Herzen lag. Ich fand, dass Oliver unglaublich ruhig und gefasst bei all dem blieb. Er war so einfühlsam und sorgte dafür, dass sich jeder verstanden fühlte. Vor allem stellte er sich schützend vor die beiden Kinder und federte vieles von dem Zorn von ihnen ab. Mein Wunsch ihn etwas Wichtiges zu fragen drängte sich wieder in meine Gedanken.

Oliver:

Die Eltern waren nicht so schlimm wie es den Anschein erwecken mochte. Sie waren einfach nur sehr enttäuscht und machten sich Sorgen um ihre Kinder, die ihre ganze Kindheit weggeworfen hatten und sich ihre Zukunft nach Leibeskräften verbauten. Natürlich blieb das letztendlich an ihnen hängen, denn einer musste sich ja kümmern. Wenn die Eltern zu jung waren, dann wurden die Großeltern eingespannt und diese hatten sich andere Dinge vorgestellt als sich um ein schreiendes Baby zu sorgen. Es warf auch bei ihnen alle Pläne um. Statt Anschuldigungen und Gebrüll waren wir nun schon so weit, dass wir uns sachlich unterhalten konnten.

„Einer muss sich um das Kind kümmern. Wie habt ihr euch das vorgestellt?“ fragten Fabians Eltern als Katrin wiederholte, dass sie es keinem von ihnen aufhalsen wolle. „Nicht so.“ sagte Katrin plötzlich ganz gefasst. Alle Augen waren auf sie gerichtet als sie erklärte, dass sie das Kleine zur Adoption frei geben wolle. Die Anspannung in den Erwachsenen wich ein wenig, wenn auch nicht zur Gänze. Wer sollte sich dann um Pflegeeltern bemühen? Die dreizehnjährige Göre und ihr unreifer Freund bestimmt nicht. Die hatten vom Leben noch keine Ahnung. „Du willst unser Baby weg geben?“ fragte Fabian empört und schaute Hilfe suchend zu uns, als erwartete er, dass wir ihr die Idee ausreden sollten.

Ich konnte es den Eltern so sehr nachfühlen wie enttäuscht sie waren. An ihrer Stelle wäre ich das auch gewesen. Mein Schatz und ich waren biologisch gar nicht in der Lage Kinder zu bekommen. Vielleicht sogar zum Glück. In Anbetracht der Tatsachen, dass es auch ein Mädchen werden könnte und wir uns dann irgendwann mit dem sich reifenden und pubertierenden Körper einer Jugendlichen konfrontiert sehen würden wo wir doch beide von Frauen gar keine Ahnung hatten, war es vielleicht gar nicht schlecht wenn wir uns das Drama ansahen, das dabei heraus kam, dachte ich.

 

Katrin berührte ihren Bauch. Tränen liefen ihr still die Wangen hinunter. Darek lächelte sie aufmunternd an. Er legte so viel Trost in seinen Blick und in dieses Lächeln, dass ich das Gefühl hatte, er könnte ein guter Vater sein. Wo ich manchmal zu weich war, war er so diszipliniert und konsequent. Nicht nur im Umgang mit Keksi. Und trotzdem liebevoll. „Du willst doch unser Kind nicht weg geben.“ Fabian war außer sich. „Denkst du, ich tue das gern?“ schluchzte sie auf. „Ich kann nicht jetzt schon Mama werden, ich kann einem Baby gar nichts bieten und du auch nicht. Wir versauen uns unser ganzes Leben damit und dem Kind auch! Wann und wie sollen wir eine Ausbildung machen, wie einen Job finden? Es wird mit einem Baby nicht leichter sondern viel, viel schwerer!“ Durch einen Tränenschleier schaute sie uns an und meinte dann, es wäre ihr am liebsten, dass wir es nehmen würden. Dann wüsste sie wo das Kind lebte und dass es ihm gut ging.

Sofort fühlte ich mich wieder unwohl. Der Spielball war eben noch woanders gewesen und wir hatten uns als Zuschauer gefühlt. Nun erwartete man von meinem Geliebten und mir wieder was. Keksi sprang auf meinen Schoß und schnurrte laut. Ich streichelte und knuddelte sie nun selbst, um in ihrem weichen Fell etwas Halt zu finden. Die ganze Situation war für mich ganz weit weg von meiner Komfortzone. Auch Darek hatte Beine und Arme verschränkt und versuchte sich zu sammeln. Er zeigte es weniger aber ich sah ihm an, dass ihm die Sache genauso wenig geheuer war wie mir.

Katrins Mutter rettete uns, in dem sie meinte, sie würden das schon alles regeln. Von uns hätten sie bereits mehr als genug abverlangt und uns mehr als ungebührlich gestört. Es wäre an der Zeit wieder zu fahren und uns nun endlich in Ruhe zu lassen. Sie bedankten sich mit einem Händedruck bei uns. Fabian lief auf mich zu, schlang seine Arme um mich und drückte sich an mich. Seine Art entwaffnete mich. Ich strich etwas unbeholfen über seinen Rücken und strich ihm über das Haar. Den Jungen mochte ich wenn er auch eine echte Dummheit begangen hatte und noch lange nicht reif genug war schon Vater zu werden.

Sobald sie alle fort waren genossen Darek und ich wieder traute Zweisamkeit und kuschelten zusammen mit unserem Liebling auf dem Schoß. Wir hielten uns an den Händen. Nach dem ganzen Tohuwabohu hatten wir das Bedürfnis erst einmal eine Stunde lang nichts zu sagen. Wie gut, dass wir einander hatten. Keksis warmer Körper lag in unseren Armen. Sie war groß genug, dass sie ausgestreckt auf uns beiden Platz hatte. Wir streichelten sie synchron. Sie war unser Riesenbaby. Brauchten wir da noch mehr? Uns fehlte eigentlich nichts zu unserem Glück. Wir küssten uns zärtlich in der sicheren Gewissheit, dass wir zusammen gehörten, und richteten uns unser Zuhause ein.

Zufrieden erfreuten wir uns an unserer Zweisamkeit, die mit Keksi eine Dreisamkeit war. Ab und zu sahen wir Katrin, deren Bauch sich immer mehr rundete. Sie hatte Schwierigkeiten in der Schule. Auch die Beziehung zu Fabian hatte nicht gehalten. Die beiden hatten es nicht einmal geschafft ein paar Wochen innerhalb der Schwangerschaft gemeinsam zu überstehen. Zusammen ein Kind zu kriegen wäre da wirklich ein Horror gewesen. Als ich sie aus Interesse darauf ansprach ob sie schon Pflegeeltern gefunden hätte, antwortete sie, dass sich ihre Eltern darum kümmern würden. „Mir wäre es trotzdem am liebsten, dass ihr es bekommt.“

Dieser Satz hallte lange in uns nach. Jeder spielte die Verantwortung jemand anderem zu und keiner wollte sie annehmen. Auch die Schuld war ein Spielball, der hin und her geworfen wurde, aber zunehmend sein Ziel fand. Im Zweifelsfall war immer das Mädchen die Sünderin. Da konnte man es verstehen, dass sich die Kleine in ihrer Not an uns wandte. Sie hatte sonst niemanden. Hatten wir Katrins Pflegeelternwunsch noch nicht ernst genommen als sie diesen zum ersten Mal ausgesprochen hatte, so dachten wir jetzt unweigerlich darüber nach. Was sie sagte klang gar nicht so unüberlegt. Wir hatten doch alles. Ein schönes Haus, den sicheren Hafen zweier sich liebender Elternteile, mit Keksi zusammen eine kleine Familie, nur eines fehlte noch zu unserem Glück. Darek und ich ertappten uns dabei, dass wir uns Kinderwägen anschauten. Uns fielen viel mehr Babys und Kleinkinder auf als jemals zuvor und auf einmal interessierten wir uns dafür. Was früher niemals im Bereich des Möglichen gewesen wäre, rückte jetzt in eine erreichbare Nähe. Konnte es wahr sein, konnten wir eine Familie werden?

„Ich will ein Baby mit dir.“ eröffnete ich Darek schließlich, nachdem wir uns sehr lange beraten und auch mit den Kindern und mit den Eltern gesprochen hatten. Jeder von ihnen war froh, dass wir ihnen die Belastung freiwillig abnehmen wollten. Für uns war es keine Last. Es war ein Baby, das ein Zuhause brauchte. Darin waren wir uns einig. Wir würden zwei Kindern die Jugend zurück geben und einem Kind, das niemand wollte und das schon vor seiner Geburt von jedem abgelehnt wurde, ein Zuhause geben. „Schatz, ich will dich heiraten.“ antwortete er plötzlich. Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber die Aussage traf mich warm wie ein Sonnenstrahl. Wirklich, fragten meine Augen als ich in seine Umarmung fiel und seine Küsse erwiderte. „Ja, lass uns heiraten!“ „Mmmbrr.“ machte Keksi, unser pelziges Kind, das bald nicht mehr unser einziges sein würde.

Epilog:

Fabian hatte eine neue Freundin, ging weiter zur Schule und kam zu unserer Hochzeit. Aber er wollte nichts über das Kind wissen. Es war ihm alles zu heftig und für Katrin war es zu schmerzhaft. Sie fragte einmal nach dem Kleinen. Danach nie wieder. Auch darüber waren wir froh. Er war unser Sohn, den wir selbstverständlich nicht Han Solo nannten. Das erste Wort des kleinen Nicks war Papa, das zweite Miau. An unserem Buben, der unsere ganze Freude war, war eine Katze verloren gegangen und Keksi war seine beste Freundin. Noch bevor er krabbeln konnte, robbte er auf sie zu und als er sich auf allen Vieren fortbewegen lernte, da versuchte er sie zu fangen. Sie war geduldig und lieb, auch dann wenn kleine Kinderhände einmal etwas rauer waren. Wir brachten ihm bei sie zärtlich zu streicheln.

Die beiden liebten sich heiß und innig. Zusammen schliefen sie in einem Bett. Die erwachsene Katze bewachte den Schlaf des kleinen Mannes, an dem eine Mietze verloren gegangen war. Beide, die echte Samtpfote und der Knirps, der sich für eine hielt, hatten auf Irrwegen zu uns gefunde. Durch denselben dummen Jungen, der es inzwischen gut fand, dass er seine Jugend nicht so schnell aufgegeben hatte. Wenn uns jemand fragte wie wir es täglich schafften Liebe und Familie unter einen Hut zu bringen und uns über die Jahre ein wunderbares Zuhause aufzubauen, antworteten wir einstimmig: Das Glück kam auf leisen Pfoten.

 

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