Was will Dennis wirklich? Kann ich ihm trauen? Ein blonder, unschuldig wirkender Engel?
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Das war so herzzerreißend, dass ich mit den Tränen zu kämpfen hatte. Aber welchen Vorschlag hatte dieser Rechtsanwalt Dennis gemacht? Fragend schaute ich Dennis an. „Ja jetzt bist du sicher gespannt, was Andreas mir vorschlug.“ „Ja und wie,“ antwortete ich. Dennis spannte mich nicht lange auf die Folter: „Andreas reichte mir eine notariell Beglaubigte Urkunde in der mir ein Wohnrecht auf Lebenszeit in diesem Haus eingeräumt wird. In dem Haus also, das du von deinem Onkel geerbt hast. Sicher hat dir Andreas das bisher noch nicht mitgeteilt, denn sonst wüsstest du warum ich meine Koffer mitgebracht habe. Andreas meinte, das Haus wäre für einen alleine zu groß und zu zweit könnten wir auch viel leichter die Kosten tragen. Was hältst du davon? Das kommt jetzt sicher überraschend für dich und ich will dich auch nicht überfahren. Wenn du willst, dann verzichte ich auf mein Wohnrecht - es ist also deine Entscheidung. Du kannst auch eine Nacht darüber schlafen wenn du mehr Bedenkzeit brauchst.“

 

Was hatte das jetzt zu bedeuten? fragte ich mich... Wohnrecht auf Lebenszeit? Ich hatte doch das Haus geerbt und jetzt hat dieser Dennis ein lebenslanges Wohnrecht in meinem Haus? Unmöglich konnte ich das in so kurzer Zeit entscheiden. Wir kannten uns doch kaum. Auch wenn mir Dennis sehr gefiel. Aber was hatte in dem Brief gestanden? Eigentlich wollte mein Onkel das Haus Dennis vererben. Nur wegen der Steuer hat Sam es sich anders überlegt. Warum würde Dennis dann auf sein Wohnrecht verzichten wollen, wenn es ihm doch zustand hier zu wohnen? Ich brauchte mehr Bedenkzeit – auch mehr als nur eine Nacht. Deshalb sagte ich zu Dennis: „Wir müssen uns erst besser kennenlernen und testen ob wir uns hier arrangieren können. Kannst du dir vorstellen die nächsten 10 Tage hier zu bleiben und dann entscheiden wir, wie es weitergeht?“

„Kein Problem – ich hab ja die nötigsten Sachen schon dabei. Wenn du willst, dann schlafe ich heute Nacht im Gästezimmer.“

„Welches Gästezimmer? Ich hab kein Gästezimmer gesehen. Oder meinst du das Bügelzimmer?“

„Welches Bügelzimmer?“ Ich habe hier über ein Jahr gewohnt, aber wir hatten nie ein Bügelzimmer.“

„Warte ich zeige dir das Bügelzimmer.“ Ich führte Dennis in besagtes Zimmer. Es war ziemlich leer. Nur ein Bügelbrett mit Bügeleisen und ein großer Schrank standen in dem Zimmer.

„Komisch – als ich noch hier wohnte war es unser Gästezimmer. Ja wenn wir keine Gäste hatten, dann nutzten wir es als Bügelzimmer aber wo ist das Gästebett?“

„Keine Ahnung. Als ich einzog war das Zimmer so eingerichtet. Ich hab nichts verändert.“

Dennis überlegte kurz und meinte dann: „Ich kann ja auch auf dem Sofa in der Wohnstube schlafen.“

„Willst du wirklich 10 Tage auf dem Sofa schlafen? Mein Bett ist groß genug – wenn du willst kannst du bei mir im Doppelbett übernachten – ich werde dich schon nicht beißen.“

„Ok, aber nur wenn es dir wirklich nichts ausmacht.“ „Nein – es macht mir nichts aus. Im Schlafzimmerschrank ist auch noch reichlich Platz. Dort kannst du ja schon mal deine Klamotten einräumen. Ich muss dann kurz noch mal weg. Bin bald wieder zurück. Du kennst dich hier ja eh besser aus als ich und weißt wo alles ist. Dann bis nachher.“

Während Dennis seine Koffer ins Schlafzimmer trug, nahm ich meine Winterjacke und verließ das Haus. Ich machte mich auf den Weg zum nächsten Bäcker. Dabei hatte ich aber keine Ahnung, wo der sein könnte. So ging ich aus der Neubausiedlung Richtung Innenstadt. Auch wenn diese noch ziemlich weit weg lag, so würde ich sicher irgendwo einen Bäckerladen finden. Außerdem brauchte ich Zeit zum überlegen. Der Einzug von Dennis kam zu plötzlich. Warum hatte mir der Notar nichts von dem Wohnrecht mitgeteilt? Ich beschloss den Notar anzurufen und nachzufragen. Die Visitenkarte von Andreas hatte ich im Portemonnaie. Ich tippte die Nummer ins Handy ein und wählte. Sofort hörte ich eine Stimme sagen: „Rechtsanwalt und Notar Andreas Schöning – was kann ich für Sie tun?“

„Ich bin´s Jens.“

„Ach Jens du bist das. Was hast du für Sorgen?“ hörte ich die freundliche Stimme von Andreas.

„Sag mal stimmt es, dass dieser Dennis ein lebenslanges Wohnrecht in meinem Haus hat?“

Ich hörte, wie Andreas einmal tief Luft holte, als wenn er etwas Bedenkzeit brauchte, bevor er etwas angepisst antwortete: „Noch ist es das Haus deines Onkels – ich bin dabei es auf deinen Namen umzuschreiben ... aber was deine Frage betrifft: Ja es stimmt. Dein Onkel wollte es so wegen der Erbschaftssteuer – aber hat Dennis dir das denn nicht erklärt?“

„Doch hat er – aber ich wollte es lieber noch mal von dir selbst bestätigt bekommen, weil ich das irgendwie nicht ganz verstehe.“

„Ich komme die nächsten Tage nochmal vorbei. Ich brauche noch eine Unterschrift von dir Jens. Das hatte ich bei meinem letzten Besuch ganz vergessen. Ich brauche noch eine Vollmacht, damit ich das Haus auf deinen Namen umschreiben lassen kann. Ich hoffe ihr beiden vertragt euch so lange.“

 

„Ja kein Problem – aber sag mal Andreas warum ist denn das Bett aus dem Gästezimmer entfernt worden?“

„Dein Onkel meinte, es wäre nicht mehr so gut und weil er zuletzt eh keinen Besuch mehr wollte, haben ein paar Freunde von Sam das Bett entsorgt. Dennis kann ja erstmal auf dem Sofa im Wohnzimmer schlafen. Wenn du willst, dann kann ich auch nach einem neuen Bett fürs Gästezimmer Ausschau halten.“

„Nee lass mal – das geht schon – wir sehen uns ja bald. Bis die Tage.“

„Ja bis bald,“ beendete Andreas das Gespräch.

Irgendwie schon komisch, dass mein Onkel das Bett entsorgen ließ, wenn er doch so krank war. Aber dass Dennis bei mir im Doppelbett schlafen würde, wollte ich Andreas nicht auf die Nase binden. Irgendwie freute ich mich sogar darauf – fühlte ich mich dann doch nicht so allein.

Wenig später fand ich tatsächlich einen Bäcker. Ich kaufte frische Brötchen und zwei Pfund Kaffee für uns ein. Als ich wieder zu Hause ankam, war Dennis noch am Einräumen. Ich fragte ihn: „Lust auf eine Tasse Kaffee? Frische Brötchen hab ich auch geholt.“

„Gerne – für mich aber bitte mehr als nur eine Tasse. Ich bin eine alte Kaffeetante.“

„Na soo... alt nun auch wieder nicht,“ witzelte ich, spielte auf sein Alter an und hoffte, dass er mir es nennen würde.

„Gehe scharf auf die 30 zu. Ich werde im Januar 26. Und du? Wie alt bist du?“

„Immerhin auch schon 22. Ich lass schon mal den Kaffee durchlaufen.“

Wenig später saßen wir gemütlich bei Kaffee und Brötchen am Küchentisch und ich öffnete zur Feier des Tages auch noch die Tüte mit den selbstgebackenen Weihnachts-Plätzchen, die Mutter mir bei der Testamentseröffnung mitgebracht hatte und die ich so gerne mochte. Jeder von uns versuchte möglichst viel von dem anderen zu erfahren. Dabei war Dennis sehr locker und berichtete mir sogar, dass mein Onkel beim Sex immer etwas dominant war und dass er das sehr mochte. Da Dennis wusste, dass ich auch schwul war, hatten wir auch keine "Berührungsängste“ uns gegenseitig unsere sexuellen Vorlieben zu berichten. Es war fast so, als wenn wir uns schon länger kennen würden. Ganz sicher lag das auch an den Bildern mit der peniblen Beschreibung meines Onkels in den Alben. Das betraf sowohl die Bilder, die Onkel von Dennis fotografiert hatte, als auch die Bilder von mir. Dennis hatte durch die Bilder, die mein Onkel seit frühester Kindheit von mir aufgenommen hatte, einen Einblick in meine Zeitreise vom Kind zum Erwachsenen bekommen. So eine Art Schnelldurchlauf oder auch: Erwachsenwerden im Zeitraffer.

Als ich so darüber nachdachte, schämte ich mich fast, dass Dennis dann wohl auch die Bilder angeschaut hatte, die mein Onkel von mir in mehr oder weniger sexy Posen gemacht hatte. Zwar nicht nackt, aber immerhin in oft engen, bauchfreien Tank Tops und knappen, sexy Shorts oder auch nur in Unterwäsche die mein Onkel mir sehr oft geschenkt hatte. Als Gegenleistung für die gaylen Klamotten verlangte er von mir, mich von ihm fotografieren zu lassen. Ich hatte dann immer sexy Posen eingenommen und mich in den neu mitgebrachten Sachen fotografieren lassen. Es war wie eine unausgesprochene Abmachung zwischen uns gewesen und es hatte mir genau so gefallen, wie es meinem Onkel gefiel. Jeder Klick seiner Kamera ein Foto - jeder Klick eine andere Pose von mir. Ich war nach Onkels anfänglichen Korrekturen in meinen Posen bald so gut, dass Sam bald nur noch den Auslöser betätigen musste.

Je geiler ich ihm die neuen Klamotten präsentierte, desto mehr Sachen würde er mir beim nächsten Besuch mitbringen. Dabei spielte für meinen Onkel vielleicht auch die Tatsache eine Rolle, dass ich mich in meinem Zimmer direkt vor seinen Augen umzog. Wobei ich oft extra lange trödelte beim umziehen der Sachen. Immer wenn ich dann kurz nackt war, zögerte ich das ein wenig hinaus und präsentierte meinem Patenonkel meinen sexy Hintern, bevor ich die nächste Klamotte anprobierte. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass er auch davon Fotos machte, aber in den Alben fand ich davon nie Bilder.

 

Als ich gedanklich aus der Vergangenheit in die Gegenwart zurück-switschte ertappte ich mich dabei, dass ich mich auf die nächsten Tage mit Dennis freute. Ob das Dennis ähnlich ging? Oder warum hatte er mir so freimütig über seine sexuellen Vorlieben erzählt?

Die nächsten Tage ging ich kaum weg. Dennis hatte die Tage bis Weihnachten noch zu arbeiten und zwischen den Tagen hatte er Urlaub. Er arbeitete bei der Sparkasse in Lübeck als Kundenberater. Jeden Morgen ging er mit frisch gebügeltem Hemd und Anzug aus dem Haus. Auch die Krawatte durfte nicht fehlen. Das sah schon fesch aus. Meist kaufte er auf dem Heimweg für uns ein. Abendbrot aßen wir dann zusammen genauso wie morgens das Frühstück. Zwar hätte ich morgens länger schlafen können, aber ich wollte lieber mit Dennis zusammen frühstücken. Er machte mir zwar keine Vorhaltungen dass ich zur Zeit arbeitslos war, deutlich spürte ich aber, dass er sich wünschte, ich würde mir Arbeit suchen. Gelernt hatte ich, so wie Dennis auch, auf der Bank. Weil ich aber die Lehre nicht beendet hatte, wegen dem Umzug nach Köln, arbeitete ich zuletzt in einem Callcenter. Bis ich mich dann mit dem Chef angelegt hatte und arbeitslos wurde. Ich hatte mir aber fest vorgenommen im neuen Jahr nach Arbeit zu suchen.

Abends gingen wir meist zwischen 22 und 23 Uhr zusammen ins Bett. Jeder auf seiner Seite versteht sich. Manchmal ertappte ich mich dabei, dass ich Dennis beobachtete, wenn er vor dem Schlafen-gehen aus dem Bad kam. Er hatte oft nur einen relativ knappen Slip an und schlief dann auch nur mit dem Slip bekleidet. Ich trug meist eine meiner Boxer-Shorts. Manchmal war ich kurz davor, dass ich zu ihm herüber gelangt hätte – traute mich aber nicht und Dennis machte auch keine Anstalten obwohl wir schon recht vertraut miteinander waren.

Einen Tag vor Heiligabend brachte Dennis dann einen Tannenbaum mit nach Hause. Vorher hatten wir nie darüber gesprochen. Für ihn war es scheinbar selbstverständlich. Zusammen setzten wir den Baum - eine schön gewachsene Nordmanntanne – auf den Fuß. Dennis wusste ja, dass der Tannenbaumschmuck und der Ständer oben auf dem Dachboden im Schrank war. Gemeinsam schmückten wir dann den Baum. Als wir beide mit dem Ergebnis zufrieden waren, fragte ich Dennis ob er denn nicht zu seiner Familie fährt am Heiligabend.

„Meinst du ich würde mir soviel Mühe mit dem Baum geben, wenn ich nicht mit dir zusammen sein wollte am Heiligabend? Meine Mutter ist vor zwei Jahren verstorben und mein Vater hat wieder geheiratet – da will ich doch nicht stören. Aber wie ist es bei dir? Fährst du denn heim zu Weihnachten? Dann wäre ich ganz alleine.“

„Nein – hab Probleme mit meinem Alten – da bleib ich doch lieber hier bei dir.“

„Gut da freue ich mich – dann machen wir uns morgen einen gemütlichen Abend. Was essen wir?“

Ich überlegte kurz und fragte dann: „Wie wär`s mit Knackwurst und Kartoffelsalat?“

„Das ist gut. Ich bring dann die Knackwürste mit. Machst du dann morgen den Kartoffelsalat? Am liebsten wäre mir du würdest ihn selbst machen, denn ich kann die Konservierungsstoffe schlecht vertragen und Selbstgemachter schmeckt eh besser.“

„Klar – geht in Ordnung.“

*

So saßen wir dann am 24. Dezember vor meinem selbstgemachten Kartoffelsalat und den Würstchen, die Dennis vom Schlachter geholt hatte. Ich hatte extra meine Mum angerufen und mir das Rezept für Kartoffelsalat geben lassen. Mum fragte gleich wie es mir ginge und wie das Haus wäre. Ich erzählte ihr alles aber dass ich hier einen Untermieter mit lebenslangem Wohnrecht hatte, erzählte ich ihr lieber noch nicht. Dazu war das noch zu frisch und Vater hätte das bestimmt falsch verstanden, wenn sie es ihm erzählt hätte.

Nach dem Essen räumten wir ab und Dennis meinte: „So jetzt kommt die Bescherung.“ Er ging zur Schlafstube, holte ein Paket aus seiner Schrankhälfte und überreichte es mir. Oh man – zum Glück hatte ich auch daran gedacht ihm etwas zu schenken. Bei einem Bummel durch Lübeck hatte er mal vor einem Schaufenster gestanden und war drauf und dran gewesen sich eine Halskette und ein Armband von Fossil zu kaufen. Da er es wegen des Preises dann doch ließ, hatte ich die beiden Sachen für ihn gekauft. Ich legte sein Geschenk ungeöffnet auf den Tisch und holte dann dieses Päckchen und überreichte es ihm mit den Worten: „Zuerst du. Ich bin gespannt, ob es dir gefallen wird.“

 

Damit, dass auch ich etwas gekauft hatte, rechnete er wohl nicht. Nervös fummelte er an der Schleife, mit der die nette Verkäuferin das Geschenk verziert hatte. Als er dann endlich das Päckchen öffnen konnte, war er ziemlich baff: „Dass du daran gedacht hast!“ Dennis umarmte mich und drückte mich fest an sich. Nach einer Weile lösten wir uns wieder voneinander und ich legte ihm die Kette und das Armband um. Dennis schien glücklich – wollte aber jetzt, dass ich mein Geschenk auspacke. Ich schnappte es mir und riss vor lauter Aufregung das schöne Geschenkpapier entzwei. Dann öffnete ich den Karton und sah den Inhalt. Es waren lauter Slips und auch einige Jocks von Aussiebum und Calvin Klein. „Damit du auch mal sexy Unterwäsche trägst und nicht immer diese weiten Boxer-Shorts,“ kam von Dennis als Erklärung.

Ich wusste jetzt nicht wie Dennis das meinte. Dachte mir aber dass es besser wäre sich erstmal bei ihm zu bedanken. Wieder fielen wir uns in die Arme. Diesmal fast noch länger als beim ersten mal. Als wir uns voneinander lösten, sagte Dennis: „Ich will sie aber jetzt an deinem Körper sehen. Ziehst du sie für mich an?“

„Was - jetzt und hier?“

„Ja wo denn sonst – hier ist doch niemand außer uns. Ich musste ja dein Geschenk auch gleich anlegen.“

Zuerst wollte ich protestieren, aber dann verstand ich. Dennis wollte mich nackt sehen. Da ich in dieser Hinsicht nie prüde war, tat ich ihm den Gefallen. Ich zog Hose und Boxer-Shorts aus und zog dann zunächst einen der Slips an. Dann drehte ich mich um die eigene Achse und hielt dabei etwas mein Hemd hoch, damit Dennis auch beurteilen konnte, ob mir der Slip stand.

„So kann ich das nicht sehen. Zieh dir mal das Hemd und das Unterhemd aus.“

Ich tat ihm den Gefallen und stand dann nur im Slip vor Dennis. Klar, dass ich auch die andere Unterwäsche anprobieren musste. Die Jocks gefielen Dennis am besten. Immer wieder verlangte er von mir ich sollte mich drehen. Später saßen wir am Wohnzimmertisch und tranken Rotwein. Ich hatte mir nur ein Hemd übergezogen. Unten trug ich noch immer den Jock von Calvin Klein. Angeregt unterhielten wir uns über früher und auch über unsere Hobbys. Dabei stellten wir fest, dass wir beide gerne Surften und im Winterurlaub Snowboard fuhren. Ich berichtete ihm, dass mein Elternhaus nicht allzu weit von St. Peter Ording entfernt lag und dass das eines der besten Surfreviere wäre. Ich hatte sogar einmal an einer deutschen Meisterschaft teilgenommen. Wegen dem Umzug nach Köln dann aber leider nicht mehr regelmäßig trainieren können. Dennis meinte dann lachend: „Ja St. Peter kommt gleich nach Lübeck und Travemünde in der Rangliste der besten deutschen Reviere.“

Dabei musste er doch eigentlich wissen, das St. Peter eindeutig vor Lübeck lag wenn es ums Surfen ging. Im Segelsport aber lag Travemünde klar vorn. (Travemünde ist ein Stadtteil von Lübeck und liegt, wie der Name schon sagt, direkt an der Mündung der Trave in der Lübecker Bucht)

Als wir jeder eine Flasche Rotwein getrunken hatten und es schon nach Mitternacht war, gingen wir ins Bett. Ich hatte gerade das Licht gelöscht, als ich spürte, wie mir eine Hand in den Schritt griff. Wie lange hatte ich darauf gewartet, aber keiner von uns hatte gewagt den Anfang zu machen. Es wurde mein schönstes Weihnachten. Dennis war so ein lieber. Er konnte so zärtlich sein und ich fühlte mich so geborgen in seinen Armen. Wir kamen über Weihnachten kaum aus den Betten. Zwischen den Tagen fuhr er dann einmal weg und als er zurückkam sagte er zu mir: „Ich hab dir einen Job besorgt. Du kannst gleich am 5. Januar anfangen.“

„Was für ein Job denn?“

„Du kannst dich am 3. Januar vorstellen bei einem Lübecker Surf und Snowboard Center. Im Winter verkaufst du Snowboards und hilfst in der angeschlossenen Schreibwaren und Geschenkeabteilung. Im Sommer arbeitest du als Surflehrer. Die haben nämlich auch eine Surfschule. Wie findest du das?“

Ich fiel Dennis um den Hals und flüsterte ihm ins Ohr: „Du bist ein Schatz!“

„Ich weiß – du aber auch!“ Wir küssten uns innig und ich war so glücklich seine Nähe und Wärme zu spüren.

Ende Teil 4

 

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