Ich wusste nicht, dass er schwul ist. Ich hätte eher bei dir damit gerechnet.
Militär / Das erste Mal / Junge Männer / Romantik
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Damit hatte ich eine Mittagsverabredung und ließ mein Essen ausfallen. Ich spazierte in der Mittagspause zum See und musste sie erst suchen. Ganz versteckt am Grillplatz, zischte sie: „Dirk, hier bin ich!“ Dann wollte sie spazieren gehen. Wir nahmen Kurs auf die Waldkampfbahn und schlenderten am Zaun entlang. Als man uns nicht mehr sehen konnte, fragte sie, ob sie sich bei mir einhaken dürfe. Ich ließ gewähren und hörte ihr zu. Sie meinte es ernst und entschuldigte sich bei mir. „Ich wusste nicht, dass Renee schwul ist. Ich hätte eher bei dir damit gerechnet. Vielleicht können wir noch mal von vorne anfangen und miteinander klar kommen?“ Ich zögerte erst, sagte aber dann: „Also, wenn du bereit bist, dich bei Renee zu entschuldigen, gerne!“ Ich wusste, dass ich eine sehr hübsche junge Frau im Arm hatte. Trotz ihrer kurzen Haare, war sie immer noch sehr sexy.

 

Ich konnte zu dem Zeitpunkt nichts mit Frauen anfangen, aber auch mir drückte sie als Dank einen Kuss auf die Wange. „Hey Razinski!“, sagte ich zum Schluss. „Du solltest vielleicht heute Abend 1900-mal zu uns kommen, dann stelle ich dir den Rest der Jungs vor!“ Der Nachmittag war kurz. Wir hatten „Kutter pullen“ und lernten, wie man sich mit einem Riesen-Paddel die Armsehnen in den Arsch rudert. Nachdem wir von Hörsaal 64 zum Kutter-Wettkampf auf dem großen Plöner See heraus gefordert wurden, musste sich der Oberleutnant ganz schön am Bootsrand festhalten, als Renee als Vorgesetzter die Befehle „Links, Zwo ... Drei!“ in das zweisilbige „Becks Bier!“ umbaute und somit das Tempo der Mannschaft anheizte. Der andere Hörsaal knallte frontal mit dem Kutter auf den Bootsteg und bekam einen riesigen Anschiss, während Renee die eine Seite mit „Links, Halt, Wasser!“ in eine 90 Grad-Kurve steuerte und das Boot „fotzenhaargenau“ an den Steg fuhr. Der OLt warf nur noch die Leinen und hielt den Kahn an.

„Welling, sie sind vollkommen wahnsinnig!“, sagte er und schickte uns kopfschüttelnd in den Dienstschluss. Da lief auch ein gestandener Seemann mal grün an. Wir saßen abends auf unserer Stube, wo sich mittlerweile alle Bekannten sammelten. Ramirez mit Kemal im Schlepptau. Rolf und Bosolovski, Renee und ich wollten Karten spielen, als auf einmal die Tür auf ging und Razinski in wirklich coolen Klamotten an der Back stand. Rolf brüllte „Achtung! Hier will jemand was sagen!“ Razinski hatte dazu gelernt. Sie knallte zwei Pack Bier auf den Tisch und sah Renee an. „Welling? Renee. Ich möchte mich hier öffentlich für meine zügellose Anmache bei dir entschuldigen.

Als Wiedergutmachung gebe ich hier einen aus!“ Da stand uns allen der Mund offen. Rolf sah an ihr rauf und runter. Die kleine Schönheit hatte sich ganz schön aufgedonnert. Sie trug eine hautenge Jeans, ein Sport-Top und darüber eine offene Jeans-Weste. Ihre kleinen Füße steckten in Lederstiefeln und sie war dezent geschminkt, so dass ihre blauen Augen richtig leuchteten. Renee nahm die Entschuldigung an. „Und damit wir das Kriegsbeil jetzt und hier begraben können habe ich mich entschlossen mit euch Brüderschaft zu trinken!“ Renee zog die Augenbrauen hoch und fragte: „Ohne Zunge?“ Razinski lachte. „Ohne Zunge. Und du bekommst einen Kuss nur auf deine Wange!“ Im Rahmen der Aktion stellte ich ihr nacheinander unsere Kameraden vor.

„Mich, Prinzessin Dirk Schwiewas kennst du ja schon. Renee Welling, der Schiffsarzt, Rolf Rocco Bauhmann, der Knittenficker, Bosolovski unser Ivan, das Weißbrot links von dir ist Ramirez, daneben unser Moslem Kemal und unser neuer Kamerad Peter Pokollo, Spitzname Poker, unser Schiffsbotaniker!“ Michaela hatte mit jedem Brüderschaft getrunken. Sie holte sich von jedem einen geilen feuchten Kuss ab. Das hätte ich mir auch denken können, sie war nicht ohne. Rolf hätte das allerdings nicht anders gemacht. Dann fragte sie: „Schiffsbotaniker?“

Peter war Berufskiffer und nutzte jede Gelegenheit, sein würziges Kraut durch die Pfeife zu ziehen. „Und wieso heißt du Prinzessin?“, fragte sie weiter. Ich verwies darauf, dass Rolf ihr die Geschichte erzählen würde, was er dann auch tat. Es gab kein Schweigen. Alle Tatsachen kamen auf den Tisch und Michaela sagte: „Ihr seid echt ein geiler Haufen von niedlichen Typen, die mir gefallen!“ Leider auch ein Haufen, der sie niemals anrühren würde. Renee, Rolf und ich waren schwul. Ramirez war schüchtern und vergeben. Kemal hatte eine Frau und war treu. Peter und Bosolovski verzogen sich eh gleich, aber die hatten eher illegale Geschäfte im Kopf. So kam es auch, dass wir sie darauf ansprachen, warum sie so viel Wert auf den Umgang mit uns legte. Auch sie war ehrlich und erzählte, was auf den beiden Frauen Stuben in der ersten Woche los war. Zielobjekt war anscheindend Renee. Dann künstelte sie die Aussagen ihrer Kameradinnen nach. „Razinski? Du bist zwar die schönste von uns, aber wir werden ja noch sehen, wen der Renee am Ende gut findet. Boah, das ist so zum kotzen, das könnt ihr euch nicht vorstellen!“, sagte sie. Damit hatten es wohl auch die anderen auf Renee abgesehen, aber warum? „Warum?“, fing sie an. „Renee, sieh dich an. Du bist ein Adonis. Groß, gut aussehend, immer nett, hast ein weiches Herz. Frauen stehen auf so was!“ Ja, sie war ehrlich. „Und deshalb hast du ...?“, fragte Renee. „Ja...nein ...“, stammelte sie. „Ich hatte einfach Lust auf dich!“ Naja, sie war wenigstens ehrlich. Außerdem war sie ja schon aufgenommen in der Truppe der Verrückten. Nachdem Kemal und Ramirez sich zu später Stunde verabschiedeten, bot Rolf ihr ein Spiel an. Strip Poker. Er wollte wissen, was ihm entging. Sie grinste und sagte: „Unter einer Bedingung!“

 

„Die da wäre?“, fragte Renee plötzlich. „Mein Slip bleibt an und meine Halterlosen auch! Ich habe meine Tage, deswegen der Slip!“ Renee kam zum Tisch und schmiss ihr die Karten auf den Tisch. „Ich bin dabei!“ Damit war es besiegelt. „Du trägst halterlose Strümpfe? Will ich sehen!“, sagte Rolf. „Na, dann streng dich an, Rocco!“, kam es prompt von ihr zurück. Die ersten Runden verliefen ganz gut. Alle saßen mit nacktem Oberkörper, kurz darauf verlor Razi die Stiefel und die Jeans. Aber sie machte Rolf fertig. Er saß mit Unterhose am Tisch und rollte mit den Augen. Er war raus, bis Razi auch mich und Renee nackt, bis auf die Unterhose spielte. Im letzten Spiel stieg Rolf gegen seine Unterhose ein. Was soll ich sagen? Er verlor und musste sich ganz ausziehen. Ich fand das geil, denn ich wusste, dass Rolf einen Dauerständer hatte. Razi machte es nichts aus. Sie grinste uns an. „Ist das geil. Drei Kerle mit harten Schwänzen und ich muss nicht mal Angst haben, dass man mich besteigt!“ Ich blickte Renee an. Der grinste mich an und ging mir an die Hose, wo sich auch bei mir etwas aufgebäumt hatte. Dann sagte Michaela zu uns: „Ich möchte es einmal sehen!“

Renee zog mich an sich ran und schob mir die Zunge in den Hals. Dann gab er alles und küsste mich schwach. Razi fielen fast die Augen aus dem Kopf. Dann sagte sie: „Okay! Also, wenn ich jemals eine Freundin finden sollte, die mich so küsst, werde ich lesbisch!“ Darauf hin mussten wir lachen. Razi nahm ihre Sachen und bedankte sich für den schönen Abend. Renee rief ihr noch hinter her, während er schon wild an mir herum streichelte: „Hey Michaela. Du bist okay. Ich finde dich nett!“ Sie verabschiedete sich mit einem Grinsen auf den Lippen. „Danke Renee, dito. Bis morgen Jungs!“ Dann war sie weg. Rolf hatte sich wieder angezogen und ging auch. „Du findest sie nett?“, fragte ich Renee. „Ja, nett!“, sagte er. Ich musste den Kopf schütteln. „Jeder normale Mann hätte diese Frau flach gelegt und du findest sie nett!“ Er grinste mich an.

„Dirk, dich finde ich auch nett, aber ich liebe dich auch. Und übers flach legen, erzähl ich dir was, wenn du das Licht ausmachst!“ Was er unter nett verstand, bekam ich im Dunkeln zu spüren. Renee wurde recht deutlich und leicht dominant. Er verlangte, dass ich mich in seine Koje legte, nackt. Dann streichelte er mich überall und ließ mich seine Lippen an der Brust spüren. Ich befürchtete, was er vorhatte und wollte mich wegdrehen, aber er hielt mich an den Armen fest und drückte sie neben meinen Körper fest aufs Bett. „Nicht so eilig, mein Schatz!“, sagte er und schob seinen Mund über meinen Penis. Ich war überrascht, denn das war das erste Mal, dass er mir einen blasen wollte. Er hatte sich das wohl aufgespart.

Ich hielt natürlich nicht lange durch und schnaufte: „Oh Gott, du bist so gemein. Durchladen und Abknallen? Renee du machst mich wahnsinnig!“ Dann hatte er auch schnell den Punkt erreicht und zog den Mund weg. Ich hasste es, wenn er das tat. Nein, ich liebte es auch zugleich. Er flüsterte: „Das macht mich wahnsinnig an, wenn du so hilflos vor mir liegst!“ Dann spürte ich, wie der Samen in mir hoch stieg und aus meiner Eichel schoss. Renee hatte meinen Schwanz noch in der Hand und es lief ihm über die Hände, während ich stöhnend zum Erguss kam. Dann hatte er schnell seinen Mund wieder über meinen Penis geschoben und holte sich den Rest, den er auch schluckte. Kräftig hatte er mich mit dem Mund bearbeitet und ich war so zufrieden wie lange nicht mehr. Er legte sich zu mir und seufzte. „Dich gebe ich auch nie wieder her!“ Wir waren mittlerweile schon in der zweiten Lehrgangswoche. Razi gehörte fest zu uns. Ramirez holte sich Rat wegen seiner Freundin bei ihr. Rolf holte sich Appetit bei ihr und sie knutschte oft mit ihm herum, aber es kam nicht zum äußersten. Kemal brachte ihr Sachen aus dem Islam bei und Renee war ihr persönlicher Mode und Kosmetikberater. Ich hatte in ihr eine super Freundin gefunden. Eines Abends war ich mit Rolf mit einer Bierkiste auf dem Weg in den Fernsehraum. Wir schlenderten an der Butze des OLt vorbei und klopften. Es war Zeit sich für die rasante Kutterfahrt zu entschuldigen. Der zivile Oberleutnant erkannte das Problem und sagte: „Die Kiste schafft ihr nicht zu zweit. Fernsehraum in T- 10.“ Da hatte er Recht, aber er wusste ja nicht, dass Ramirez, Renee und Kemal noch kamen.

 

Im Fernsehraum köpften wir das Erfrischungsgetränk und quatschten ein bisschen mit dem Oberleutnant. Es war feucht fröhlich. Mir gingen die Zigaretten aus und Razi kam zu uns. Sie begrüßte unsere Truppe, wie gewohnt mit einem Kuss für jeden. Das war zu einem Ritual geworden. Der OLt sah etwas verdattert zu. Als sie ihre Arme von hinten um meinen Hals legte und nach einer Zigarette fragte, zog ich meinen Spindschlüssel aus der Tasche und gab ihn ihr. Rolf zog ebenfalls seinen Spindschlüssel und gab ihn ihr, damit sie Nachschub holte. Der Oberleutnant sah die junge Frau heraus gehen und fragte in die Runde: „Habe ich hier irgendwas nicht mit bekommen?“ Alle lachten. „Herr Oberleutnant, das ist Kameradschaft!“, sagte Renee. Der gab sich damit zufrieden und meinte: „So lange ich sie nicht in ihrem Bett erwische, Welling, ist alles in Ordnung!“ Da lachten wieder alle. Wir waren verdammt gut. Denn keiner bemerkte, dass Renee und ich eine feste Beziehung führten. Als Razi zurückkam, setzte sie sich auf Rolfs Schoß und genoss seine Nähe. Das war absolut legitim, weil wir das nun wussten, dass sie eine Freundin war. Am Tag darauf kam ich zufällig mit Michaela beim Waffen reinigen ins Gespräch. Sie verwies mich noch mal an den See und wollte etwas wissen. Diesmal hängte sie sich regelrecht an meinen Hals und sah mir in die Augen. „Was? Michaela!“, fragte ich. Sie schob ihren Body gegen meinen und legte ihren Kopf neben mein Ohr. Dann fragte sie leise aber deutlich. „Sag mal, fickst du noch mit ihm?“ Ich sah sie mit großen Augen an. „Mit Renee? Natürlich!“ Sie grinste und kaute auf ihren Lippen. „Ich meine Rolf!“ Ich war geplättet.

„Wie kommst du jetzt auf Rolf?“ „Er hatte dich doch geknackt, oder nicht?“ „Geknackt?“ „Entjungfert, geknackt, aufgebohrt, was auch immer. Er hat dich genommen!“ „Na ja. Schon. Ich liebe Renee. Warum sollte ich etwas mit Rolf haben?“ „Ich frag nur so!“

Ihre Augen waren neugierig und sie wollte etwas sagen. Aber sie schwieg. „Sag mal, ist irgendwas?“, fragte ich sie. Sie tänzelte mit ihrem Body um meinen und meinte: „Ich verstehe dich nicht. Du bist heterosexuell und gehst zum Bund. Da wirst du plötzlich schwul und hast die beiden geilsten Typen um dich herum, die auch noch mörderisch auf dich abfahren. Und du bist treu? Weil du einen von den beiden liebst? Dirk Schiewas, das ist mehr als schwul. Ich hätte das voll ausgenutzt!“ Ich lachte. „Du hättest was? Hör mal, warum sollte ich denn mit Rolf was haben. Das haben wir lange schon geklärt!“ Sie grinste und sagte: „Weißt du? Renee müsste das gar nicht erfahren!“ Ungläubig sah ich sie an. Dann gab sie mir einen Kuss auf die Wange und flüsterte in mein Ohr. „Ich hab ja keine Chance bei dir, aber ... vielleicht solltest du das mit Rolf mal klären...“ Dann ging sie weg. Ich rief noch hinter her: „Weißt du wieder mehr als ich?“ Doch sie grinste nur und lief weiter.

Zwei Tage später hatte ich Wache. Ich war für den Wachzug eingeteilt. Ich wusste nicht, wie Razi das gemacht hatte, aber Rolf, der in einer völlig fremden Inspektion war, stand mit auf der Liste. Sie bekam wohl mit, dass Renee und ich uns gestritten hatten. Es ging mal wieder um völlig unwichtige Sachen. Zumindest hatten wir eindeutig zu wenig intimen Kontakt. Die Wache passte mir überhaupt nicht, aber ich fand einfach keinen Weg, daraus zu kommen. Rolf freute sich natürlich riesig, als er mitbekam was passiert war. So liefen wir beide natürlich die vier Runden nachts über das Kasernengelände. In der ersten Runde mit scharfer Munition im Gewehr ging es drei Kilometer durch das ganze Gelände. Es dämmerte. Rolf und ich sprachen über alle mögliche. Ich traute mich nicht ihn zu fragen. Dabei merkte er genau, dass ich mehr wusste, als ihm lieb war. So ein Mist, ich konnte seine Blicke auf meinem Körper spüren. In der zweiten Runde zu Mitternacht sahen wir uns auf dem Sportplatz um und Rolf hörte ein Geräusch. Plötzlich hörte ich das Durchladen seiner Waffe. Ich bekam Schiss und hob die Hände weil er seitlich hinter mir lief.

 

„Ganz ruhig, Rocco!“, sprach ich ganz ruhig. „Leg die Waffe auf den Boden und alles ist gut!“ Rolf wurde aschfahl im Gesicht und zischte: „Bist du bescheuert. Nimm die Hände runter. Hilf mir lieber die Patrone aus der Kammer zu bekommen!“ Ich übernahm die Waffe und legte ganz vorsichtig den Schlagbolzen zurück, nahm das Magazin ab und hielt die Hand unter den Auswurf. Dann zog ich am Verschluss. Die Patrone landete in meinem Handschuh. Bei der Aktion wäre Rolf fast tausend Tode gestorben. Ich legte die Patrone in sein Magazin und verwahrte dieses in meiner Tasche. Die weitere Strecke entschuldigte er sich tausend Mal bei mir und beteuerte, dass es ihm Leid tut. Er würde mich doch ...lieben? Mist, jetzt hatte er es gesagt. Wir waren auf der Waldkampfbahn und ich leuchtete mit der Taschenlampe hinter mir alles aus. „Rolf, verdammt. Wo bist du?“ Ich hörte ein leises „Hier“ in Bodennähe. Ich leuchtete die ganze Gegend aus und fand Rolf eingesackt in einem Loch für die Stützen der Kletterwand. Bis Brusthöhe steckte er fest. Ich nahm zuerst das Gewehr ab und legte beide Waffen neben uns hin. Dann kniete ich mich auf den Boden und wollte ihn heraus ziehen. Er sprach weiter: „Ich meine es ernst!“, sagte er. Das wollte ich gar nicht hören. „Ich beweise es dir. Ziehe deine Hose runter. Ich will dich spüren, dir Lust verschaffen, dich lieben!“ Ich sah ihn entsetzt an.

„Was, Dirk!“, sagte er. „Ich schöre dir, ich tue es. Jetzt hast du noch Chance. Wenn ich hier raus bin, schwöre ich, werde ich dich flach legen, Prinzessin!“ Scheiße, was jetzt? Ich überlegte. „Du willst was?“ Er sah mich an. „Sieh mich an. Ich kann mich nicht wehren. Nutze deine Chance. Ich weiß, dass du mächtig Druck auf der Latte hast. Also gib mir deinen Schwanz und ich zeige dir, dass ich es ernst meine!“ Ich wollte das eigentlich nicht. Rolf hörte einfach nicht auf, mich voll zu texten. „Los, Prinzessin! Tu es!“, sagte er und wartete, dass ich den Latz meiner Matrosenhose herunter klappte. Letztendlich tat ich es, um ihn keinen Grund dafür zu geben, mich noch mal zu verführen. Ich hatte meinen Penis ausgepackt und hörte ihn sagen: „Komm näher!“ Dann hatte er ihn im Mund. Ich hoffte, dass er es schnell machen würde, aber er tat es ganz langsam, um mich zu quälen. Mit sanften langen Schüben ließ er mich ersteifen und lutschte an mir. Ich fühlte, dass er es mit viel Liebe machte. Es dauerte fast zehn Minuten, bis er mich in seinen Mund spritzen ließ, dann zog ich ihn mit offener Hose aus dem Loch. Er krabbelte über mich und setzte sich auf meine herunter gezogene Hose. Dann kam er mir näher und holte sich einen Kuss. „Prinzessin. Dirk. Es ist wahr. Ich könnte ständig in deiner Nähe sein. Wenn du nur willst!“ Dann spürte ich schon wieder seine Lippen auf meinen. Ich versuchte Luft zu holen und stammelte: „Rolf, das dürfen wir nicht!“ Er holte noch einmal aus und schob seine Zunge zwischen meine Lippen. „Ich weiß!“, sagte er danach. „Renee wird es nicht erfahren!“

Wir kehrten mit verdreckten Klamotten zurück und mussten uns umziehen. Die zweite Garnitur kam zum Einsatz, um die letzte Kasernenstreife zu beginnen. Vier Stunden später waren wir wieder dran. Wir beschwerten uns über die Stolperfallen auf der Kampfbahn. Diesmal waren wir vorsichtiger. Wir leuchteten alles an der Kampfbahn aus. Die Geräusche auf dem Sportplatz stellten sich als Kaninchen heraus. Es wimmelte von Nagern. Morgens um vier hörten wir Geräusche nähe der Waldkampfbahn am Zaun. Hinter dem Zaun lag der Campingplatz der Urlauber. Es gab unzählige Geschichten über diesen Zaun. Es hieß, dass man schon mal einen Soldaten in Flagranti dabei erwischt habe, wie er seine zivile Freundin durch den Zaun gebumst hatte, weil er keinen Ausgang bekam. Als Rolf mir das erzählte, musste ich lachen und leuchtete den Zaun ab. Das Geräusch, welches wir hörten, kam aber von der anderen Seite. Ich drehte mich um und leuchtete die Kampfbahn aus. Von Hindernis zu Hindernis arbeiteten Rolf und ich den Lichtkegel durch das Gestrüpp, bis ich das Geräusch dicht vor mir hörte. „Mach sofort das Licht aus!“, hörte ich Michaela plötzlich sagen. Rolf war ebenso erstaunt. Als sich unsere Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannten wir im Mondlicht Michaela und Ramirez eng aneinander an dem Kletternetz lehnen.

 

Ich brauchte etwas, bis ich erkennen konnte, was da vor sich ging. „Ja, seht ruhig hin ihr beiden!“, sagte sie und ließ sich von Ramirez die Sachen runter reißen. Im Mondlicht konnten wir sehen, dass er seinen Liebesstab herausholte und in ihr versenkte. Sie legte ihre Hände um seinen Hals und sprach leise: „Ja, Ramirez. Fick mich!“ Ich wollte erst weiter gehen, aber Rolf zog mich zurück und sagte: „Hey, ich werd sie nicht verpfeifen. Genieß die Show, Prinzessin!“ Ich sah eine Weile zu, wie Ramirez unsere gemeinsame Freundin bestieg. Es machte Michaela mächtig an, dass wir sie beobachteten. „Scheiße, da krieg' ich ja ein Rohr!“, zischte ich zu Rolf und hörte seine Stimme dicht an meinem Ohr. „Macht nix!“, sagte er und stand schon hinter mir, um meine Männlichkeit aus der Hose zu befreien. Ich wollte seine Hand weg ziehen, aber Michaela zischte: „Zeig es mir, Dirk!“ Rolf wusste genau, wie er mich anpacken musste. Er leckte an meinem Ohr und packte meinen Schwanz aus. Sie konnte ihn wohl schwach im Mondlicht erkennen und Rolf zischte: „Hier, Süße!“ Dann wichste er mich. Ich ließ mich gehen. Ich hatte eh schon Mist gebaut mit der Blasaktion auf der letzten Streife. Das war zwar gemein, aber ich brauchte es in dem Moment. Rolf war unerbittlich. Leise flüsterte ich: „Du bist so eine fiese Sau!“ Dann schob sich seine Zunge in mein Ohr. Es hatte mir noch nie jemand so nass am Ohr herum gelutscht. Ich war schwach und wollte Rolf spüren. Aber er massierte haltlos weiter an meinem steifen Glied und hielt mich fest, weil ich dermaßen weiche Knie hatte.

Eine ganze Weile hörte ich dem leisen Stöhnen von Michaela zu und Rolf flüsterte: „So ist es gut, Prinzessin! Lass es raus!“ Michaela hatte es gehört und sagte auch leise: „Ja, Prinzessin, lass es raus!“ Ihre Stimme klang angestrengt und schweratmig. Dann quiekte sie kurz auf und Ramirez ließ von ihr ab. Ramirez verschwand wortlos im Dunkeln nachdem er sich die Hose hoch gezogen hatte. Ich wusste nicht, was für einen Deal Razi mit dem Schwarzen hatte, denn es war irgendwie seltsam, dass er so schnell weg war. Sie kam auf mich zu und plötzlich konnte ich im Mondschein auch ihre glänzenden Augen sehen. Sie kam immer näher, während Rolf mir die Lust aus den Lenden massierte. Sie übernahm Rolfs Massage, als sie nur noch ein paar Zentimeter Abstand zu mir hatte und sich seitlich an mich schmiegte. Dann kamen ihre Lippen näher und sie verschmolzen mit meinen Lippen. Ich versuchte Luft zu holen und stammelte: „Das darfst du nicht machen!“ Aber Michaela war es egal. Sie holte mir den Schuss aus der Lanze, während sie mich dabei küsste und ihre Zunge in meinen Mund verschwinden ließ. Rolf leckte an meiner Ohrmuschel und ich war nicht mehr zu bremsen. Sie spürte, wie es in mir zuckte und ließ von meinen Lippen ab. Dann atmete ich schnell und Rolf gab mir mit seinen Lippen am Hals den Rest. „Lass es raus, Süßer!“, zischte Michaela und ich ließ in einem weiten Spritzer alles aus mir heraus. Ich war der Ohnmacht nahe. Rolf hielt mich immer noch fest, denn ich konnte mich selbst nicht mehr alleine halten. Zu weich waren meine Knie.

Razi grinste. „Geiler Schuss, Dirk. Also, ich sage niemanden etwas, wenn du es auch nicht tust!“ Dann gab sie mir noch einen Kuss auf den Mund und verschwand ebenfalls im Dunkeln. Ich zog mich wieder an und auch Rolf richtete seine Uniform. „Prinzessin!“, sagte er. „Wenn du irgendwas ausquatscht, sind wir alle im Arsch!“ Na toll, war das etwa meine Schuld? Ich antwortete leise: „Wenn Renee das heraus bekommt, killt der mich!“ Rolf lachte. „Hey, Süßer! Wie soll er das erfahren, hä?“ Dann sagte ich nichts mehr. Rolf und ich beendeten die Streife und hatten noch zwei Stunden Freiwache, in denen wir uns ausruhen konnten. Am nächsten Tag hatte ich einen Bärenhunger. Beim Frühstück traf ich natürlich auf Renee, Razi, Rolf und Ramirez. Ich war etwas verwirrt und sagte nicht viel, bis Renee fragte, ob ich am Abend noch mit über die Kampfbahn gehen wollte. Ich verneinte prompt und suchte eine Ausrede. Rolf war so frei und sagte: „Typisch Prinzessin! Er hat Angst, sich die Beine zu brechen, weil die Löcher für die Kletterwandstützen frei liegen!“ Ja, genau. Das war die perfekte Ausrede. Razi lachte. „Ja, er hat Angst, dass du ihn in der Bärengrube vernascht!“, sagte sie zu Renee. „Sehr witzig!“, motzte ich zurück.

 

Renee aber fand das wieder lustig und flüsterte mir ins Ohr. „Sie hat doch Recht. Du musst mal wieder was zwischen die Beine haben, damit du nicht so zickig bist!“ Dabei fuhr er mit der Hand über mein Hosenbein und strich mit seinen Fingern über meinen Hosenschlitz. Was für eine fiese Anmache. Ich hatte Gewissensbisse, aber dafür war keine Zeit. Natürlich schlug mein Herz lautstark für Renee. Die Sache mit Rolf verunsicherte mich allerdings etwas. Was wäre denn, wenn er nun dabei bleiben würde und mich wirklich wollte? Da konnte man nicht mal in Ruhe schwul sein, schon hatte man gleich zwei Typen am Arsch kleben. Der Vormittag war klasse. Uns wurde offenbart, dass die Hörsäle 64 und 65 einen Shantychor auf freiwilliger Basis. Gemeint war also der freiwillige Zwang, der 90% der Lehrgangsteilnehmer dazu drängte, an diesem Projekt teilzunehmen. Warum das Ganze?

Klar, wenn man eine Kommandeursverabschiedung, ein Musik forderndes Altersheim und einen Tag der offenen Tür in das dritte Quartal eines Jahres legt, muss für musikalische Untermalung gesorgt werden. Marine Musikkorps? Wisst ihr, wie ausgebucht die waren? Naja, und Phil Collins, Heino und Andrea Bocelli waren zu teuer. Razinski war stinksauer, weil sie nicht mitsingen durfte. Es war ja schließlich ein Männerchor. Sie hatte wegen ihrer weiblichen Stimme noch nicht einmal eine Einladung zum Recall bekommen und auch bot man ihr keinen Bonnie Tyler-Gesangs-Contest an. Damit war klar, dass sie eine Sanitätsfortbildung mit ihren Leidensgenossen in der Zeit genoss, was ihr mächtig auf den Sack ging. Sie versuchte diese Fortbildung an Renee abzugeben, aber der konnte ja kein Blut sehen.

Renee war übrigens der erste, der neben dem Hauptbootsmann Schilling neben dem Klavier stand. Als er antreten ließ und unserem Starguest OLt Zur See, unser Hörsaalleiter, die Meldung machte, lachte dieser. „Danke Doktor Welling!“, sagte er vergnügt und meinte dann: „Welling, dann schmettern sie mal einen los und zeigen uns, wo es lang geht!“ Renee musste sich etwas einfallen lassen. Ich zischte ihm zu: „Na, Old Schmetterhemd, dann hau mal in die Tassen oder wie man so sagt, knall uns weg!“

Renee stimmte einen alten Titel im Blues-Schema an und gab uns eine melancholische Kostprobe seiner netten erotischen Stimme, als er gequält „... put your legs on my shoooouuuuuldeeeers ...“ lautstark im Raum verteilte. Den Rest der improvisierten Coverversion musste ich leider heraus löschen wegen „Keiner Jugendfreigabe“. Da hätte selbst die FSK-Abteilung den Titel auf den Index gesetzt. Der OLt war von der Stimme begeistert. Ich hätte fast gesagt, der Mann hatte ein Rohr bis Polen. „Herr Welling, da werden ja Frauenherzen weich und glibberig. Wenn sie den Titel so in der Seniorenresidenz trällern haben sie zwar ganz viele Fans, aber dafür auch meinen Seestiefel im Arsch!“, sagte der gute Mann und lachte.

Dann zog er das vom Kommandeure gewünschte Programm aus der Tasche und belästigte uns mit alten Schinken, wie „Wir lagen vor Kasachstan und hatten den Russen an Bord“, „Weiß ist das Schiff, das wir lieben“ und „Am Strand von Biscaya“ Das war schon eine echte Herausforderung, Freddy Quinn und Hans Albers zu imitieren. „Weiß ist das Schiff...“ gefiel mir ganz gut. Es handelte von der Liebe der Matrosen zum Ausbildungsschiff „Gorch Fock“. Klar, dass bei dem Spruch: „Wer zum Teufel ist George Fuck?“, ein kühler Nordwind aus dem Mund des Offiziers und Gentleman in 150 dB auf so einen embryonalen Gefreiten ein prasselte. Man nannte ihn auch MOH oder Mann ohne Hirn. Wie konnte man die Marine so in den Dreck ziehen? Normalerweise kamen solche Sprüche immer von unserm Moslem, der sich ja als Muscheltaucher-Anwärter nach Olpenitz versetzen lassen wollte. Krampfschwimmer und Muscheltaucher wurden schließlich gesucht. In den verschiedenen Abzeichen der Marine gab es natürlich auch die entsprechenden Symbole auf den Marineanker, z.B.: die „Wings of German Navy“, oder die „Blühende Tomate“, welche nicht wie gedacht den Schiffsbotaniker, sondern den Waffentaucher auszeichnete.

 

Nach unserem Gesangsverein wollte Razi natürlich alles wissen. Sie kam mit Sprüchen wie: „Sag mal, wie schwul ist die Marine eigentlich?“ Aber wir konnten sie mit einer entspannten Kriegsfilmnacht wieder runter bringen. Zum Einstieg gab es „Stalingrad“ gefolgt von „Im Westen nichts Neues“ und zum krönenden Abschluss flimmerte im Fernsehraum „Full Metal Jacket“ und „Heartbreak Ridge“. Bei letzterem Film, der bereits weit nach zwölf Uhr lief, lagen Renee und ich bereits eng umschlungen auf dem Sofa und hatten mindestens schon acht Bier im Magen. Es war aber auch nur noch der harte Kern unseres Club anwesend. Rolf sah mich natürlich ständig an, aber das war mir egal. Schließlich liebte ich Renee. Als wir dann um drei Uhr im Bett waren, bekamen wir gleich am nächsten Morgen die Retourkutsche. Ein Orientierungslauf ohne Gnade. Zeitvorgabe: Vier Stunden

Die Einen nannten das „Orientierungslauf“, für die Anderen war es ein Spaziergang durch die Filmkulisse vom „Immenhof“ Oma Jannsen hatten wir dann in einem alten Bauernhaus bei Bosau gefunden, wo wir uns die Feldflaschen auffüllten. Der Schwachsinnsgefreite war ja so blöd und hatte noch GinTonic vom Vortag in der Feldflasche.

Man, was war der breit nach dem Orientierungslauf. Eine andere Art von Rausch hatte Peter Pokollo, der den Abend vorher mit seinen drei Kollegen Mario Huana, W. Asserpfeife und Cana Bis eine Bong-Party feierte. Eimer rauchen wurde schwierig, weil der Versorger sich nach der Rückkehr der Eimer immer über das Loch im Eimerboden beschwert hatte und sich nun quer stellte, d.h. keine Eimer mehr herausgab. Renee hatte so einen Eimer mal erwischt und wunderte sich dass er 90 Minuten wartete, und immer noch kein Wasser im Eimer war. Normalerweise war Renee keiner, der sich die Hose mit der Kneifzange anzog, aber an dem Tag stand er wohl irgendwie neben sich. Die Kräuterküche von Berufsjunkie Pokollo gab natürlich auch ein paar andere nette Meskalien und Opiumderivate her. Demnach spiegelte sich das auch beim Chorgesang wieder. Peter konnte zwar „Weiß ist das Schiff, das wir lieben“ nicht singen, aber dafür liebte er andere Dinge, die weiß waren. Er trällerte lieber ein paar alte Schinken von Trip Schanker und den Syphilisten, wie „Lucy in the Sky with Diamonds“ oder „You gonna get high“. Zudem kannte sich Peter sehr gut mit anderen Kulturen, wie die der Libanesen, Afghanen, Pakistanis oder auch kleinere Gruppen von grünen Türken aus. Er war ein Mexico-Fan und kleidete sich manchmal wie ein Gaucho. Dass er den Poncho freiwillig auch außerhalb der Dienstzeit trug, war verständlich. Die spanische Liebe wurde aber sehr schnell zu einer spanischen Fliege, als er im Vollsuff seinen Sombrero weg rauchte. Er war schon ein As. Wer sonst konnte einhändig ein Fünfzehnblatt drehen? Es war ein tierisch warmer Mittwoch. Noch um zwanzig Uhr hatten wir noch weit über zwanzig Grad Celsius und alle Fenster waren auf. Ich lag auf Renees Bett und unterhielt mich mit Renee, der gerade noch seinen zweiten Anker fertig knotete. Ich beobachtete ihn und stellte ihm ein paar dumme Fragen über seine Vergangenheit. Renee fing an zu erzählen und ich schaute ihn die ganze Zeit an dabei. Irgendwann nervte ihn das und er fragte motzig: „Was?“ Ich lächelte ihn an.

„Weißt du eigentlich, dass du der süßeste Typ in ganz Norddeutschland bist?“ „Ach? Ich dachte, das wäre Rolf?“ „Rolf? Wie kommst du darauf?“ „Ach, nur so. Ich dachte es einfach nur so!“

Es war derweil schon nach 22 Uhr und ich wollte das Bett räumen. Renee kam auf mich zu und gab mir einen Kuss. Dann hielt er meine Hände fest und fragte: „Wo willst du denn hin, Prinzessin?“ Ich sah ihn entsetzt an. „Wie kommst du denn auf Prinzessin?“ Er gab mir noch einen Kuss und zischte dann: „Erzähl ich dir später, zieh dich aus!“ Ich lachte und holte mir gleich noch einen Kuss ab. Dann zog ich mich aus und feuerte die Klamotten quer durch die Butze auf meinen Bock. Ich lag splitterfasernackt auf seinem Bock und grinste. „Na los. Komm und fick mich!“, sagte ich und sah ihn ziemlich aufgegeilt an. Renee schüttelte den Kopf und ließ seine Klamotten fallen. Stück für Stück pellte er seinen Luxuskörper aus den Sachen. Mein Schwanz stand schon, wie eine Eins. Renee grinste und fragte etwas neckisch: „Na, kriegst du immer gleich einen Steifen, wenn ich in deiner Nähe bin?“

 

Ich zog das etwas ins Lächerliche und meinte: „Natürlich, ich bin voll auf Sexentzug!“ Nackt, wie Gott ihn schuf ging er zum Spind. „Mach die Augen zu!“, sagte er. Ich schloss die Augen und hörte ihn zu mir kommen. Ich konnte seine Nähe spüren, ein geiles Gefühl. Dann nahm Renee vorsichtig mein Handgelenk, küsste auf der Schlagader, legte die Hand ans Bettgestell und fixierte sie. Ich öffnete die Augen und sah ihn an. Wortlos nahm er meine zweite Hand und machte dasselbe noch einmal. „Du fesselst mich?“, fragte ich ganz ruhig und sah die Handschellen an. Ganz sanft fuhr Renee mit seinem Zeigefinger meine Brust herunter und ließ die Fingerspitze über meinen Bauch gleiten. „Ja, ich fessle dich. Du gehörst mir!“ Dann setzte er sich zwischen meine Beine, die ich dann um seine Hüften legte. Renee wollte es diesmal wohl wissen. Er streichelte mich und sah mich ganz genau an. Er beobachtete mich regelrecht dabei. Schnell hatte er mich zum Glühen gebracht und zog mit den Fingerspitzen leichte Spuren über die Unterseite meines Schaftes. Mich machte das völlig wahnsinnig und dann setzte er seinen Daumen auf meine Lippen. Er ließ mich daran lutschen, bis der ziemlich nass vor meinem Mund glänzte. Renee nahm dann mit der Hand mein steifes Glied in die Hand und rieb mit dem nassen Daumen auf meinem Bändchen, dann über die Eichel und wieder über das Bändchen, bis ich nur so jauchzte. Ein weiteres Mal ließ er seinen Daumen in meinen Mund gleiten und wiederholte das ganze Spiel, bis sich ihn anflehte: „Bitte, lass mich nicht so leiden!“

Doch Renee kannte keine Gnade und wiederholte das Spiel ein paar Male, bis es nicht mehr auszuhalten war. Er hatte gerade wieder mein Glied umschlossen und hielt es fest. Es pochte in seiner Hand. Dann sprach er mit mir. „Schön nicht wahr? Schön, wenn einem der Saft schon auf der Palme steht und man trotzdem nicht kommt!“ Er trieb es auf die Spitze und setzte den Daumen wieder auf das Bändchen.Dann schob er mir die anderen Finger seiner rechten Hand zwischen die Lippen. Ich war so scharf und lutschte ihm die Finger ab. Ich hatte seine Finger nass geleckt und Renee freute sich. „Jaaa!“, hauchte er leise. „Lass es heraus!“ In dem Moment stieg mir der Saft in meine Harnröhre und war nicht mehr aufzuhalten. Es spritzte aus der Eichel, wie eine Fontäne. Schlagartig zog Renee seine Hand mit festem Griff in Richtung Schwanzwurzel und mein ganzes Glied vibrierte. Der Samen verteilte sich quer über meinen Oberkörper und der Rest lief an meiner Eichel herunter über seine Hand. Ich war etwas entspannter und in dem Augenblick setzte Renee sein langes Glied an meine Rosette, während er mit der Hand immer noch mein Glied festhielt. Er drückte es nach oben und fauchte: „Komm schon, du willige Schlampe, lass mich dir zeigen, was es heißt sich von anderen den Schlamm von der Peitsche holen zu lassen!“

Ich glotzte gar nicht schlecht, als er den Spruch vom Stapel ließ. Ich wollte gerade antworten, da bohrte sich sein Riese den Weg in mein Innerstes frei. „Dirk, mein Schatz! Ich weiß jede kleine Schweinerei. Und nun bist du dran!“ Er ließ mich jeden Zentimeter genau spüren. Aber nur, um seinen Druck los zu werden. Er bewegte leicht sein Becken und ließ seinen Lustschwanz in mir pulsieren. Das Teil war aber auch lang. Er hatte einen richtig steifen Liebeshammer. Er öffnete eine Handschelle und sagte: „Wenn ich dich jetzt los mache, will ich dass du dich zu mir bewegst!“ Ich nickte und ließ ihn auch die andere Handschelle los machen. Dann zog er mich an den Händen zu sich heran und meinte: „Komm schon, gib mir einen Kuss!“ Ich kam hoch und winkelte meine Beine an. Dann küsste ich meinen Freund. Ich saß auf seinem Schwanz, der sich tief in mich bohrte. Renee ließ sich nach hinten fallen und fauchte: „Los, reite mich ab!“ Das tat ich dann ganz vorsichtig und ließ mir seinen Schwanz in mir gefallen. Als er kurz vorm kommen war, zog er mich zu sich herunter und schnappte nach meinen Lippen. Seine Hände streichelten meinen Rücken und er ließ seine Zunge aus meinem Mund gleiten, um meinen Hals abzulecken. Dann erwischte er mein Ohrläppchen und flüsterte: „Ich weiß genau, wie geil es dich macht!“ Kurz darauf hielt er meine Arme, die neben seinem Body abgestützt waren an den Handgelenken fest und stieß sein Becken nach oben. Ich dachte, er wollte mir den Arsch aufreißen. Ein ganz leichter Schmerz zog sich von meinem Innersten an den Schließmuskel.

Dann lächelte er und fauchte: „Bei Gott, ich werde dich so durchficken, dass du nicht mehr laufen kannst!“ Dann stieß er ein zweites Mal seinen Riesen in meinen engen Arsch. Ich ließ mich etwas auf seinen Oberkörper nieder und zischte: „Du bist wahnsinnig!“ Dann küsste er mich und stieß zu. Kurze tiefe Stöße, die meinem Darm mächtig zu schaffen machten. Ein Gefühl zwischen leichtem Ziehen und völliger Geilheit machte sich in mir breit und so ließ ich mich von meinem Freund ficken, bis er sich an mir fest klammerte und mir seine Zunge in den Mund schob. Sein Becken drückte sich nach oben und er hielt still. Dann spürte ich, wie er in mir kam. Unsere Lippen lösten sich und ich setzte mich auf. „Du bist ja völlig verrückt!“, lachte ich und streichelte seine Brust, während sein Schwanz in mir erschlaffte. „Dirk, ich will nicht, dass du mit anderen fickst, okay? Ich lasse mir meinen Freund nicht wegnehmen!“ Ich lächelte und nickte. Renee fuhr fort. „Du kannst alles von mir haben. Und ich werde stets alles in dir abladen, damit du spürst, dass ich immer in dir bin. Jeder Tropfen, der nicht in dir landet, ist verschwendet!“ Dann küsste er mich. Irgendwie eine seltsame aber sehr schöne Liebeserklärung. Dann zischte er noch: „Und Rolf solltest du so langsam mal vergessen!“

Wir schliefen sehr schnell ein an diesem Abend. Morgens wurden wir unsanft von unserem OLt geweckt. Er stand plötzlich in der Stube und schloss die Tür von innen. Er sah, dass ich völlig nackt auf dem ebenfalls nackten Body von Renee lag. Wir hatten nur die Decke um unsere Lenden liegen. Ich stupste Renee an. „Ich glaub, wir sind voll am Arsch!“, sagte ich leise. Dann hörte ich die deutliche Stimme des Vorgesetzten. „Herr Hauptgefreiter Schiewas, wenn sie sich jetzt bewegen, lege ich sie eigenhändig um. Keiner von Ihnen wird auch nur eine Bewegung machen. Hören sie mir gut zu. Das ist hier kein Flitterwochenhotel. Das Ding hier kostet sie eine Leistung, die ich irgendwann bei Ihnen einfordern werde. Vergessen sie das niemals!“ Wir nickten und der OLt wollte gehen. Dann drehte er sich noch einmal um und grinste. „Und damit Ihnen neben der Fickerei der Spaß an der Marine nicht vergeht, erwarte ich sie in T minus 5 in der Kantine. Die Zeit läuft ...!“ Dann war die Tür zu. So war es immer. Aber ich hatte zu meinem Freund gefunden. Das war wichtig. Den Lehrgang in Plön bestanden wir beide mit Bravour. Die Zeit haben wir genossen. So sehr genossen, weil ich einfach liebte, ohne wenn und aber!

 

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