Der Nachmittag. Nur zu gerne hätte ich jetzt auch abgespritzt.
Bisexuell / Das erste Mal / Junge Männer
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Soll ich wirklich um 18.00 h zum Busbahnhof gehen? Tausend Gedanken schwirrten mir wild durcheinander durch den Kopf. In schneller Folge wechselten meine Empfindungen: Glück über das soeben erlebte; Enttäuschung, dass mein erstes Gay-Erlebnis nur ein sehr kurzer Blow-Job an meinem besten Stück war; Stolz dass ich diesen tollen Jungen hatte verführen können; Gier nach mehr Sex mit einem Mann; Zweifel wegen des unsafen Quickies; Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Nicolas um 18.00h; Vorfreude und gleichzeitig Angst davor, was mein Tribut für den wahnsinnig geilen Blowjob sein sollte. Ich konnte kaum klar denken.

 

Nachdem ich eine Weile ziellos durch die Einkaufsstraßen geschlendert war, beschloss ich, mich an einen der Tische vor einem Kaffee-Rösterei-Shop zu setzen, um bei einem guten italienischen Kaffee meine Gedanken zu ordnen. Das Bekleidungshaus, in dem Nicolas arbeitete, lag schräg gegenüber, sodass ich den Haupteingang gut überblicken konnte. Es war mittlerweile Mittagszeit, und kurz nach 12.00h sah ich Nicloas herauskommen. Ein kurzer prüfender Blick von ihm zum Himmel, Sonnenbrille aufgesetzt, und schon marschierte er los, wohl um die Mittagspause irgendwo zu verbringen. Ohne groß zu überlegen, - mein Kaffee war bereits bezahlt – folgte ich Nicolas in deutlichem Abstand. Bald merkte ich, dass er den naheliegenden Stadtpark ansteuerte. Es war ein herrlicher Frühlingstag mit Temperaturen über 20°, und da war es naheliegend, seine Mittagspause in der Sonne zu verbringen. Wie er sich so zielstrebig mit geschmeidigen Schritten vorwärts bewegte, einfach nur ein geiler Anblick.

Irgendwann blieb Nicolas auf einer Wiese stehen, nahm eine Decke aus seinem Rucksack, den er bei sich trug, breitete diese auf dem Boden aus, und ließ sich nieder. Ich ließ mich mit ca 50. Metern Abstand auf einer Parkbank so geschickt nieder, dass ich mit einer leichten Beugung nach rechts einen freien Blick auf Nicolas hatte, gerade sitzend aber durch einen Strauch verdeckt wurde.

Kurze Zeit später öffnete er die Knöpfe seines hellblauen Business-Hemdes, welches wohl wie die dunkelblaue Chino-Hose zur Kleiderordnung seines Jobs gehörte, und zog es aus. Nach einem kurzen Rundum-Blick durch den Park, dem ich mich hoffentlich rechtzeitig entziehen konnte, saß er in der Sonne, und war auf sein Handy konzentriert. Der Anblick seines schönen gut definierten Oberkörpers machte mich schon wieder total geil. Weiterhin beobachtete ich Ihn, und rang mit mir, ob ich direkt zu ihm hingehen sollte. Irgendetwas ließ mich zögern, und wie sich bald herausstellte – zurecht. Von der anderen Seite des Stadtparks her kam ein Mann zielstrebig auf Nicolas zu. Er kniete sich hinter Nicolas, legte die Hände auf dessen Schultern, und beugte sich über Nicolas‘ Schulter nach vorne, um mit diesem einen intensiven Kuss auszutauschen. Eine große Enttäuschung machte sich in mir breit, und – ich muss zugeben – meine bis dahin kaum von meiner Hose zu verbergenden Erektion – war in kürzester Zeit erschlafft.

Der Mann, der zu Nicolas gekommen war, war eindeutig älter als er. Ich schätzte Ihn auf Anfang 40. Er war ein riesiger kräftiger Kerl, wahrscheinlich nicht weit unter 2 Metern Körpergröße. Er trug eine offensichtlich hochwertige Anzughose mit Hemd und Krawatte, das Jackett hatte er wohl im Auto oder im Office – wo auch immer - zurückgelassen. Auch er entledigte sich seiner Oberbekleidung. Die Statur des Mannes war schon beeindruckend: Sehr kräftige Arm- und Brustmuskulatur, zwar kein Sixpack- aber auch kein Gramm zu viel Speck auf den Hüften und stark behaart. Die beiden lagen nun eng einander zugewandt auf der Decke, und unterhielten sich. Für den zufällig vorbeikommenden Parkbesucher war es sicher kaum zu bemerken, für mich als konzentrierten Beobachter aber durchaus erkennbar, dass jeweils eine Hand im Lendenbereich zwischen den beiden Körpern in Bewegung war, während sie beide den Kopf auf der anderen Hand abgestützt hatten, und sich hingebungsvoll küssten. Bei allem Neid, und dem Wunsch, jetzt an der Stelle dieses fremden Mannes zu sein, erwachte das Leben in meinem Jock erneut. Nach einigen Minuten ließen die eindeutigen Aktivitäten der beiden mit Papiertaschentüchern zwischen ihren Körpern wenig Interpretationsspielraum darüber, dass sich die beiden gerade eine Handjob bis zum abspritzen gegeben hatten. Nur zu gerne hätte ich jetzt auch abgespritzt, wollte aber hier im Stadtpark kein Risiko eingehen, und musste das reiben und massieren meines Schwanzes schnellstmöglich einstellen.

Nicolas Partner legte sich nun zum sonnenbaden auf den Rücken, während Nicolas ihm zugewandt auf der Seite lag, den Kopf auf der Hand aufgestützt, und mit der rechten Hand zärtlich über die Brust des anderen streichelte. Offensichtlich war Nicolas am Reden. Ganz plötzlich änderte sich die Situation. Ruckartig erhob sich der andere Mann, stieß Nicolas‘ Arm mit einem zornigen Gesichtsausdruck weg. Während er Hemd und Krawatte anzog sah man deutlich, dass er verärgert war, und eine Schimpftirade auf den am Boden sitzenden Nicolas abfeuerte. Ohne Abschiedsgruß drehte er sich um und ging. Ich sah, wie Nicolas ihm entsetzt nachblickte, den Kopf schüttelte, und mit panischem Gesicht die Decke zusammenlegte und im Rucksack verstaute. Dann machte sich Nicolas auf den Weg – wieder zurück zur Arbeit. Wieder folgte ich ihm, und sah, wie er im Bekleidungshaus verschwand.

Der gleiche Tisch vor der Kaffeerösterei, an dem ich vormittags schon gesessen hatte, war noch frei, und ich nahm dort wieder Platz. Natürlich nicht, ohne vorher das Kunden-WC-aufzusuchen. Die ständigen Erektionen der letzten Tage, als ich mir den Plan zu Nicolas‘ Verführung zurechtgelegt hatte, und erst recht jetzt, seit Nicolas‘ Verwöhn-programm begannen schon leichte Schmerzen im Lendenbereich zu verursachen, und ich musste mir jetzt unbedingt eine Erleichterung verschaffen. Ich hatte heute eine meiner dunkelblauen engen Jeanshosen gewählt, wodurch der große dunkle feuchte Fleck nicht ganz so deutlich sichtbar war. Jeans und Jock mit einer Bewegung nach unten gezogen, die große Menge Pre-Cum, die noch nicht in den Stoff der Kleidung eingezogen war, mit den Fingerspitzen aufgenommen, und genüsslich abgeleckt. Mit nur wenigen Wichsbewegungen hatte ich mich dann in Sekunden zum Höhepunkt gebracht, und verschoss meine weiße Sahne mit viel Druck bis an die Wand hinter der Toilette. Natürlich schaffte ich es nicht, dass das ganze Geräuschlos ablief. Nachdem ich die Toilettenkabine wieder in den Zustand gebracht hatte, wie ich sie selbst auch vorgefunden hatte, ging ich durch den Verkaufsraum wieder zu meinem Platz an dem Außentisch. Aus dem süffisanten Blick, den mir eine Angestellte zuwarf, die in der Nähe des WC-Tür die Glasregale reinigte, dachte ich mir, dass sie meinen heftigen Orgasmus zumindest akustisch mitbekommen hatte. Ich spürte wie die Schamesröte in meinem Gesicht die Bestätigung dazu lieferte.

Nun saß ich also wieder gegenüber von Nicolas‘ Arbeitsplatz, und fragte mich, ob die Eskalation im Stadtpark vielleicht mit mir zu tun hatte. Ich war jetzt fest entschlossen, um 18.00h am Busbahnhof zu sein, um mich mit ihm zu treffen.

18:15h - bereits seit 17:30h saß ich in meinem Auto auf dem Parkplatz am Busbahnhof. Den Parkplatz hatte ich so gewählt, dass ich freie Sicht über den gesamten Bereich hatte. Würde Nicolas vielleicht doch nicht erscheinen? Ich hatte beobachtet, dass sich im Bereich der öffentlichen Toiletten schon einige ältere Männer – offenbar zum cruisen aufhielten. Dass Nicolas dort mitmischen wollte, konnte und wollte ich mir nicht wirklich vorstellen, wäre aber für mich als „Newbie“ sicher nicht in Frage gekommen. Endlich kam Nicolas um die Ecke. Sein Gang war deutlich anders als auf seinem Weg am Mittag zum Stadtpark. Mit gesenktem Kopf und eher schleppenden Schritten ging er zu einer Bank und setzte sich darauf. Ich atmete einmal tief durch, stieg aus dem Auto aus, und stand kurz darauf vor Nicolas, der mit verzweifeltem Blick sein Handy checkte. Er sah auf, erkannte mich, und sein Gesichtsausdruck wurde noch ein wenig düsterer.

 

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