Seine Augen haben dieses Blau.„Nett von dir, dass du mich mitgenommen hast." „Keine Ursache, Sammy.".
Das erste Mal / Junge Männer
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Der Junge lächelt mich zufrieden an. Er ist froh, dass ich ihn mitgenommen habe. Ich fahre zwar nicht direkt dahin, wohin er will, aber ich kann ihn bis zu einer Tankstelle an der Autobahn bringen, die nach Aachen führt. Zwanzig Kilometer Umweg für mich. Das ist es mir wert.

 

Ich hatte ihn auf einer niederrheinischen Landstraße aufgegriffen. Das Pappschild ‚Aachen - Aken - Aix-la-Chapelle' in seiner Hand amüsiert mich. Er steht in der Kälte des Novembertages und streckt seinen Daumen aus. Hier fahren tausendmal mehr Bauern als Reisende nach Aachen. Seltsam, sein Anblick macht mich irgendwie großzügig. Ich würde ihn mitnehmen oder ihm sogar ein Busticket nach Hause spendieren. Der Jungs sieht auch nicht aus, als hätte er eine Menge Geld, eben ein typischer Anhalter.

Ich war am frühen Morgen auf dem Rückweg von meinem schwulen Club, wo ich die Nacht verbracht hatte. Ich war mit einem ‚Freund’ da, Carsten. Er ist nicht mein fester Freund, in den ich verliebt bin, falls ihr das glaubt. Ich bin Single. Carsten ist in der Ausbildung zum Tischler und hat mir geholfen, mein Haus einzurichten. Im Club haben wir fremde Haut gerochen und uns danach jünger, lebendiger, frischer und - geiler gefühlt.

Genug der Vorrede. Ich hatte Carsten um sechs Uhr morgens nach Hause gebracht und war nun auf den schnurgraden Landstraßen am Niederrhein, die bereits der alte Napoleon projektiert hatte in Richtung Heimat unterwegs. Irgendein bescheuerter Redakteur beim WDR hatte diesen Titel herausgesucht, der jetzt im Radio spielt. Mousse T.

‚I'm horny,Horny, horny, horny. So horny. I'm horny, horny, horny. I'm horn. Horny, horny, horny. So horny’

Und dann entdecke ich ihn, diesen Jungen am Straßenrand. Ich habe sowas wie Mitleid und bremse. „Junge, das ist der beschissenste Platz, den man sich vorstellen kann, wenn man nach Aachen will. Kein Wunder, dass du dir hier die Beine in den Bauch stehst." - „Ich stehe hier schon seit drei Stunden", meckert er, als er mitsamt Rucksack in meinen Wagen steigt. „Der bescheuerte Kerl vor dir hat mich aus seiner Karre geworfen."

Das klingt seltsam. Ich frage mich, ob der Typ alle Latten am Zaun hat. Der Hauptgrund, warum ich so selten Anhalter mitnehmen ist, dass sie sich als Serienkiller entpuppen könnten. Von seinem Äußeren zu urteilen ist dieser Junge aber ziemlich normal. Er sieht aus wie ein Student, der möglichst billig durch die Lande reisen will. Seine Kleider sehen nicht unbedingt modisch aus, aber sie sind weit entfernt davon, zerlumpt oder schmutzig auszusehen. Es sind einfache Jeansklamotten. Sein blonder Dreitagebart zeigt mir, dass er sich einige Tage nicht hatte rasieren können. Es ist nicht die Art Bart, mit dem gewöhnlich entflohene Geisteskranke sich schmücken.

„Was hast du getan? Was hat ihn so aufgeregt?" frage ich ihn so nebensächlich wie möglich und betrachte aus den Augenwinkeln seine vom Denim eng umspannten, gut geformten Oberschenkel. Und jetzt spreizt der Typ auch noch lasziv seine Beine und zeigt mir die Beule eines ansehnlichen Pakets. Shit! Wenn er jetzt noch einen schönen Arsch hat, dann hat er mich -

Die strahlend blauen Augen des blonden Jungen sehen mich total ruhig an. „Er wollte mich für die Fahrt bezahlen lassen", knurrt er dann. „Bezahlen?" frage ich ungläubig. „Ich dachte der Sinn des Anhaltens ist es, umsonst zu reisen, eben nicht dafür zu bezahlen." - „Er wollte eine Bezahlung in Naturalien", erklärt er. „Bezahlung in einer Art, die ich nicht zu geben bereit war."

Ich ziehe überrascht die Augenbrauen hoch. Das fängt an, interessant zu werden. „Was meinst du mit ‚Naturalien'?" - „Ich denke, du weißt genau, was ich damit meine, Alter", grient mein Mitfahrer. Ich nicke. Sicher ist mir das klar wie Kloßbrühe.

„Aber es war ein Kerl, hast du gesagt. War er schwul?" „Glaube ich nicht", schüttelt er den Kopf. „Er war wohl nur - hmmm - ein wenig geil, denke ich." Ich sehe zu ihm herüber und kichere. Ich bin auch etwas erleichtert, dass er kein Psycho zu sein scheint. Außerdem bin ich fasziniert, dass unsere Unterhaltung eine solche viel versprechende Wendung nimmt. Die Unterhaltung wird kitzeliger als die lahmen Realitysoaps bei dem Privaten.

„Was wollte er denn von dir?" frage ich. „Oder hat er sich nicht klar ausgedrückt?" Der blonde Studi grinst über meine Neugier. „Er war sehr, sehr klar."

 

Ich bin jetzt mehr und mehr zufrieden damit, dass ich ihn mitgenommen habe. Er hat etwas an sich. Er stand an dieser einsamen Landstraße. Seine roten Wangen hatten in meinen Augen im kalten Wind etwas angegriffen ausgesehen. Oder seine feinen, blonden Haare waren unter seiner Kapuze durcheinander geraten. Das hatte mich trotz meiner Abneigung zu Anhaltern irgendwie angesprochen. Es hat mich ‚getoucht', wie der Pop-Titan früher bei DSDS im besten Denglisch parliert hätte. Vielleicht ist es an der Zeit, sich vorzustellen.

„Übrigens, ich heiße Manuel", sage ich. „Ich bin Samuel, aber meine Freunde nenne mich Sammy", bietet er sich an. Verdammt. Seine Augen haben dieses tiefe Blau, dass mich immer so anspricht.„Nett von dir, dass du mich mitgenommen hast, Manuel." „Keine Ursache, Sammy", murmele ich.

Wir fahren eine Stecke weiter. Was Sammy gesagt hat schwirrt mir im Kopf herum. Am Ende muss ich ihm einfach die quälende Frage stellen. „Also - ähhh - was wollte denn der Kerl von dir, Sammy? Oder ist es dir peinlich, das zu sagen?" „Ach was, scheißegal", knurrt er. Solange du nicht Wünsche in der gleichen Art hast." Ich lache, als ob sein Gedanke absurd wäre.

„Er wollte...", beginnt Sammy, bevor seine Stimme leiser und unsicherer wird. „Er wollte, dass ich - okay - dass ich ihn blase. So würdest du es doch nennen, ihn blasen, oder soll ich einen ablutschen sagen?"

Sammy schaut mich jetzt an. Er denkt, dass das Wort ‚blasen' mich empört oder mir rote Wangen beschert. Ich lächele zurück. So süß und unschuldig, wie er vermutet, bin ich nicht. „Blasen? So hat er es aber nicht genannt, oder?" frage ich ihn mit meinem unschuldigsten Augenaufschlag.

„Nein. Er hat wirklich gesagt: Ich fahre dich zu jeder Adresse, die du willst. Wenn du meinen Schwanz lutschst und meine Soße schluckst." Wieder sieht er mich an, ob ich schockiert bin, aber ich zucke nur die Achseln, als ob das genau das wäre, was ich erwartet hatte, völlig normal. „Das war sicher eine Art Schönschwätzer", schlage ich vor, und er lacht laut auf.

Der Musikredakteur im WDR wechselt jetzt in die sechziger Jahre. Conny Francis plärrt jetzt so, wie ich es immer bei meiner Oma gehört habe, als sie mich gehütet hat. „ Schöner fremder Mann, Einmal kommt die Zeit, und dann wird mein Traum endlich Wirklichkeit. Schöner fremder Man, dann fängt für uns die Lieeee-be an.“ Sammy sieht mich belustigt an. Shit, ich habe mitgesummt!

Wir fahren weiter. Ich denke nach, wie ich am besten an diese lockende Gelegenheit heran gehe, die das Schicksal mir beschert hat. Offensichtlich hat Sammy das Angebot abgelehnt und ist direkt auf der Landstraße aus dem Wagen geworfen worden. Also hätte ich ebenfalls mit seiner deutlichen Absage zu rechnen, wenn ich es ebenso plump wie mein Vorgänger anstellen würde. Dieses Spiel muss ich gut durchdacht spielen, es ganz langsam in die gewünschte Richtung lenken, um Sammy nicht zu erschrecken.

Selbst wenn er es ablehnte würde ich ihn sicher nicht irgendwo in der Einöde absetzen, so viel ist klar. Er ist ein netter, mich irgendwie anziehender Typ. Er scheint harmlos zu sein und hat ein süßes Lächeln. Ich würde ihn zu dieser Raststätte fahren, wo er ganz sicher einen Wagen findet, der Richtung Aachen fährt. So, wie ich es ihm beim Einsteigen versprochen hatte. - Wenn er aber auf meine Vorschläge und Ränke eingeht - selbst, wenn er nur mit mir flirtet, dann könnte es sein, dass ich bereit bin, die restlichen hundert Kilometer nach Aachen mit ihm zu fahren.

„Nicht im Traum würde es mir einfallen, von einem Jungen Sex für das Mitnehmen zu verlangen...", beginne ich. Sammy lächelt zustimmend und nickt. Glaubt er, das ist alles, was ich zu sagen habe? „...aber wenn ich es täte, dann würde mir sicher was Aufregenderes einfachen als einen simplen Feld-Wald-und-Wiesen-Blowjob."

Sammy starrt mich an. Jetzt ist er neugierig, wie unsere Unterhaltung weiter geht. „Wie meinst du das?" fragt er. - „Vorweg: ich nehme dich absolut gratis mit, Sammy. Ich setze dich da ab, wo ich es versprochen habe - "„Aber im angenommenen Fall, dass du etwas von mir verlangen würdest? Etwas Sexuelles natürlich", beharrt er.

 

„Hör' mal. Ich bringe dich dahin, wohin du willst. Ist die Frage nicht etwas irrelevant? Ich wollte damit nur sagen, dass ich sicher mehr Phantasie hätte als nach etwas so langweiligem wie Oralverkehr zu fragen." Sammy zieht einen Flunsch. „Ich dachte, alle Schwanzträger wären heiß auf einen Blowjob. Nicht nur die Schwulen."

„Wenn ich geblasen werden will, kann ich meine Freundin jeden Tag danach fragen. Ich muss nicht versuchen, Jungs an der Straße aufzugabeln", lüge ich frisch von der Leber weg. Er lacht und nickt. Die Sache mit meiner nicht existierenden Freundin hat er mir abgenommen. „Was würdest du denn dann wollen, wenn du etwas von mir verlangst?" lässt er nicht locker.

Ich gluckse verächtlich als ob das alles hohles Geschwätz ist. „Sammy, das ist nicht wirklich relevant. Ich bin nicht notgeil und untervögelt genug, dich nach Sex zu fragen. Ich fahre dich auch so dahin, wohin ich versprochen habe." „Habe ich schon verstanden, Manuel. Ich will nur wissen, wonach du mich fragen würdest, wenn du notgeil wärst."

Sammy klingt jetzt etwas verzweifelt. Er würde gern kitzelige Details aus mir heraus locken. Ich nicke. „Okay. Um ehrlich zu sein, ich habe darüber noch nicht nachgedacht..." ‚Manuel, was bist du für ein verdammter Lügner!'

„...aber wenn ich über eine Bezahlung nachdenke, Sammy, dann müsste es etwas sein, was eine Frau mir nicht anbieten könnte. Etwas, was ich zu Hause nicht bekommen könnte." Ich klopfe mir gedanklich auf die Schulter. ‚Manuel, du bist genial!' Sammy zuckt die Achseln.

„Ja, okay - "

Wir fahren weiter. Es sind nur noch zwanzig Kilometer, dann bin ich zu Hause. Etwas weiter ist der Rastplatz an der Autobahn, den ich Sammy versprochen habe. Sammy ist nachdenklich geworden. Wahrscheinlich kreist seine Phantasie um das, was ich im Sinn haben könnte. Irgendwie ist er enttäuscht. Ich behalte mein bestes Pokerface und agiere mit der Lässigkeit als würde ich mit Sammy über seine Zwischenprüfung sprechen. Nur zwei Kilometer weiter hält er es nicht mehr aus. „Was für Dinge bekommst du denn nicht zu Hause, Manuel?" „Entschuldige?" frage ich. Ich drehe mich zu ihm um und sehe ihn mit einem amüsiert fragenden Blick an.

„Was du eben gesagt hast", fügt Sammy eilig hinzu. Ihm ist klar geworden, dass seine Frage ein wenig zu intim war. „Ich meine, was du als Bezahlung nehmen würdest?"

Ich unterdrücke ein Lächeln. Dieser Studi geht mir so einfach auf den Leim wie ein Gimpel. „Oh, das", murmele ich. „Ich habe darüber noch nicht nachgedacht."

„Aber du hast gesagt, du hast viel Phantasie, und dass der Kerl davor zu primitiv war", beharrt Sammy auf eine Antwort.

Ich genieße die Art, wie er mir die Würmer aus der Nase ziehen will. Er denkt wahrscheinlich, er macht es subtil. Aber für mich ist er durchschaubar wie Glas. „Also, einfach blasen kommt nicht infrage..." Er nickt und sieht frustriert aus dem Fenster. Er kann mich nicht überzeugen, ihm meine geheimen Wünsche zu enthüllen. Jetzt kommt ein letzter, verzweifelter Versuch von ihm: „Ich lasse das Thema fallen, wenn du willst, Manuel. Aber es ist eine Abwechselung während der Fahrt. Wir sprechen natürlich rein hypothetisch- ich verstehe das- aber ich bin neugierig, was du von einem männlichen Anhalter verlangen würdest, wenn du eine sexuelle Bezahlung von ihm wolltest."

Ich muss kichern. Er ist neugieriger, als ich hätte hoffen können. Ich hätte eine längere Unterhaltung rund um den heißen Brei erwartet. Er benimmt sich wie ein Hund, dem man ein Leckerchen vorhält. „Okay, Sammy", sage ich. „Werden wir deutlicher. Aber alles ist strikt hypothetisch, denke daran. Also was hat ein hypothetischer Anhalter alles, was einen Mann reizen könnte?"

„Der Fahrer könnte am Arsch des Jungen interessiert sein", kichert Sammy. Eine leichte Röte steigt in sein Gesicht. Mein Gesicht verzieht sich gegen meinen Willen zu einem Grinsen. Jetzt geht es ans Eingemachte! „Ja. Ich vermute, der Arsch eines Jungen hat eine gewisse vaginale Qualität. Es könnte sein, dass ein anderer Junge oder ein Mann daran interessiert ist", bleibe ich beim Thema.

 

„Ich dachte immer, die Arschbacken wären ähnlich wie Titten", murmelt Sammy. Prima! Er traut sich das Wort ‚Titten' zu sagen. „Ich weiß nicht", erwidere ich. „Warum sollte ein Mann nach Ersatztitten oder einer Ersatzvagina suchen? Er hat doch die echten Sachen zu Hause."

„Er will was Neues austesten?" versucht Sammy. Ich lache. „Okay, okay, die Neugier. Aber wird ein Mann einen Arsch ficken wenn er eine Muschi haben kann? Muschis sind doch sehr, sehr schön, Sammy." - „Ja, das sind sie", grinst er mich an. Also ist er keine Jungfrau mehr. wenigstens nicht im heterosexuellem Sinn. Das ist gut für mich.

„Aber ich habe irgendwo gehört, ein Arsch ist enger und die Reibung darin intensiver. Und irgendwo habe ich gelesen, dass beim Analverkehr die Prostata eine große Rolle spielt. Das bekommt der Mann von seiner Frau nicht", doziert Sammy. Woher weiß er das? „Korrekt", stimme ich ihm zu. „Die Prostata aber nur, wenn er sich in den Arsch ficken lässt, nicht, wenn er den Jungen anal fickt." „In den Arsch fickt?" fragt Sammy und will Bestätigung. „Hast du Erfahrung damit, Manuel?" ‚Hat der Junge denn keine Idee? Ist er so naiv?'

„Nun...es ist ein wenig - sagen wir mal ‚pervers’", flüstere ich mit absichtlichem Zögern. „Du könntest ziemlich schockiert sein. Ich kann gar nicht glauben, dass ich selbst daran gedacht habe." Real lache ich innerlich schallend. So unerfahren bin ich als bekennender Schwuler nun auch nicht.

„Was ist intensiver als ein harter, enger Arschfick?" fragt Sammy und wird ein wenig rot. Upps...er hat ‚Arschfick' gesagt. Irgendwie hat er sich jetzt an mein Thema angeglichen. „Ja", bestätige ich. „So was meine ich. Analverkehr."

„Ich bin kein kleines Kind mehr", trotzt Sammy. „Du kannst ruhig ‚Arschfick' sagen. Ich bin nicht einfach zu erschrecken." „Wie alt bist du, Sammy?" Mir wird klar, ich hätte die Frage eigentlich früher stellen sollen. „Ich bin neunzehn, Manuel." - „Ich bin fünfundzwanzig. Dann sind wir alt genug für jede Art Sex, oder?

Wir fahren einige Kilometer weiter. Mein Wohnort kommt immer näher. Zehn Kilometer. Wir schweigen. Alles, was wir jetzt sagen, kann gegen uns verwendet werden. Sammy rückt unruhig im Sitz hin und her. Lange wird er nicht still bleiben.

„Also Manuel, jetzt mal Butter bei die Fische. Wenn du eine Bezahlung von mir haben wolltest, würdest du mich dann in den Arsch ficken wollen?" Ich lächele. Jetzt ist von ‚hypothetisch' nicht mehr die Rede.

„Sammy", betone ich. „Ich verlange keine Bezahlung von dir. Ich fahre dich umsonst. Aber wenn ich eine Bezahlung wollte, ja, dann würde es so was wie Analverkehr sein. Da macht meine Freundin nicht mit."

„Würdest du das echt mit einem Jungen wie mir machen?" fragt er sich absichernd.

Ich zögerte gespielt und nicke dann schüchtern. „Ja, mag sein. Vielleicht. Reizt so was Perverses nicht manchmal jeden?" „Ja, sicher", bekennt der Anhalter.

„Meine Freundin ist eine Woche bei ihrer Schwester", lüge ich frisch von der Leber. „Ich bin allein zu Haus. Da ist man sexuell unterfordert und kommt man schon manchmal auf solche Gedanken. Gleich fahren wir bei mir zu Hause vorbei. In ein paar Minuten." ‚Ob er den Köder aufnimmt, den ich ihm hingeworfen habe?' „Ich muss heute nicht in Aachen sein", flüstert Sammy leise, aber verständlich. „Was für schmutzige Sachen planen wir hier eigentlich?" frage ich ihn, und plötzlich lächelt er.

Einen weiteren Kilometer fahren wir schweigend. War ich zu direkt und habe ihn abgeschreckt? „Hast du schon einmal einen Jungen gefickt?" fragt er nachdenklich. Ich schüttele den Kopf. „Aber Butter bei die Fische. Gedacht habe ich schon daran..." ‚Oh, Manuel. Was bist du für ein durchtriebener Lügner!'

„Habt ihr ein Gästezimmer?" ‚Halleluja!!!!' „Ja, haben wir. Aber ich habe in meinem Zimmer auch ein breites, bequemes Bett, ein wunderschönes Badezimmer, eine Sauna und einen Pool. Und wir sind allein im Haus. Garantiert ungestört", spiele ich meine Trümpfe aus. Unauffällig biege ich von der Straße ab in Richtung meines Heimatorts. Noch drei Kilometer.

„Sollen wir was miteinander anfangen?" fragt er jetzt mit Hundeaugen. „So richtig pervers?" frage ich. „Ohne Tabus? Die ganze Nacht ohne Reue?" Ich biege schon in die Einfahrt ein. Sammy nickt. Als ich bremse greift er nach seinem Rucksack.

„Dann komm', Sammy. Duschen, ein schönes Essen. Dann in die Sauna. Und das Perverse die ganze Nacht." Der Junge steigt aus und folgt mir wie ein Hündchen zur Haustür. Mal sehen, wie er sich fühlt, wenn diese Nacht mein Schwanz in ihn dringt.

 

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