Tim, ein 24 jähriger Hamburger, findet in einem BDSM-Forum eine Anzeige, die ihn fasziniert.
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Mir lag seit Wochen dieses Angebot vor. Ich bin in einem schwulem BDSM Forum darüber gestolpert und fand es einfach geil, mir vorzustellen, auf solch ein Angebot einzugehen. Ernsthaft vorstellen konnte ich mir das da noch nicht, es regte einfach meine Fantasie an. Aber mir ging das nicht aus dem Kopf. Ich dachte permanent daran. Ich fragte mich, vielleicht sollte ich das als Herausforderung sehen. Vielleicht ist das mein Ding.

 

Ich bin 25, heiße Tim und lebe in Hamburg. Sex habe ich gelegentlich, wenn mir der Sinn danach steht. Ich sehe zum Glück ganz passabel aus, und es fällt mir nicht schwer einen Partner zu finden, mit dem ich einen Abend verbringe. Richtig befriedigen tat mich das alles nicht. Meine devote Ader konnte ich noch nicht so ausleben wie ich es mir vorstellte. Klar, gab es mal ein paar Rollenspiele, in denen ich mich unterwürfig gab. Doch ich fand nicht das, wonach ich gesucht habe. Auch war mir nicht wirklich klar, was das ist.

Jetzt war ich so weit, dass ich das Angebot ernsthaft in Betracht zog.

Werde mein Sklave auf Zeit. Du wirst mir dienen und alles über dich ergehen lassen, was mir in den Sinn kommt. Du wählst den Zeitraum, den du bei mir verbringst, mindestens aber eine Woche. Du zahlst 300 Euro pro Tag und siehst selbst zu, wie du anreist. Mein Haus ist auf Gran Canaria. Außerdem hinterlegst du 25.000 Euro als Kaution. Diese wird fällig, wenn du vor dem vereinbarten Zeitraum abbrichst.

Außerdem war da noch ein Foto von dem Master, der das Angebot verfasste und eine Telefonnummer. Ich traute mich nicht so richtig anzurufen. Dachte immer wieder darüber nach, bis mir in den Sinn kam, einfach mal den Kontakt herzustellen. Vielleicht ist das nur Fake. Aber es vergingen noch ein paar weitere Tage.

Eines Abends, ich hatte wieder einen eher langweiligen Kerl da, der gerade zur Tür raus war, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und kramte die Anzeige wieder hervor. Ich griff nach meinem Handy und tippte die Nachricht ein:

„Hi, habe dein Angebot vor ein paar Wochen gefunden. Ist das noch gültig? Grüße Tim.“

Keine Reaktion. Auch nach ein paar Stunden bekam ich keine Antwort.

Erst am nächsten Tag erreichte mich dann: „Wenn Du nicht weißt, wie du mich anzureden hast, ist das nicht das richtige für dich. Und ja, das Angebot gilt.“

Ok dachte ich mir, das war schon einmal nicht so die erhoffte Antwort. Jetzt wollte ich es aber wissen.

„Hallo Master, ich möchte dein Sklave sein. Vier Wochen will ich mich dir unterwerfen!“

Schon nach ein paar Minuten kam die Antwort.

„Wann willst Du kommen? Und schreib mir deine Postadresse.“

Meine Gedanken kreisten um die Vorstellung, was das bedeutete. Will ich das wirklich? Ich spürte meinen harten Schwanz der pochend in der Hose meine Zweifel zerstreute und antwortete:

„Mein Master, würde es dir gefallen, wenn ich am 1. Juni anreisen würde?“ Ich ergänzte die Nachricht um meine Adresse und schickte sie ab.

Wieder war Funkstille. Keine Antwort. Sollte ich noch einmal schreiben? Aber den Gedanken verwarf ich gleich wieder. Meine Nachricht hatte zwei blaue Häkchen und er hat sie gelesen.

Dann, ein paar Tage später erhielt ich Post. Ein großer Umschlag. Er enthielt einen mehrseitigen Vertrag und ein Anschreiben:

„Lies den Vertrag. Unterschreibe ihn, schicke ihn zurück und überweise das Geld. Du erscheinst dann am 1. Juni um 6 Uhr bei mir!“

Außerdem gab es noch ein paar Anweisungen wie zum Beispiel: Ich sollte mich vorher komplett rasieren und mein Haar hat kurz zu sein. 9324 Euro sollte ich ihm überweisen und es gab eine Anweisung, wie ich die Kaution zu hinterlegen hatte.

Jetzt musste ich mich entscheiden. Der Vertrag beschrieb die Bedingungen. Ich würde alles über mich ergehen lassen mit nur einer Einschränkung. Bleibende Schäden würde ich nicht davontragen.

Auch ein Safewort wurde genannt. Tamagotchi. Würde ich dieses aussprechen wäre sofort Schluss. Neben seiner Gage wären dann auch die hinterlegten 25 Tausend weg und ich müsste sofort abreisen.

Mein Konto gab 30000 her. Mehr als 4000 fehlten mir und dann noch der Flug.

Völlig verunsichert, was ich tun sollte, legte ich den Vertrag zur Seite. Mir wurde das enorme Risiko bewusst, welches ich eingehen würde. Ich wäre vielleicht nicht bankrott, wenn ich das Geld verlöre. In finanzielle Schwierigkeiten würde es mich aber schon bringen. Mir wurde klar, dass es darum geht! Ich bin oftmals ein Schisser und lehne Dinge schnell ab, wenn ich mich damit nicht wohl fühle. Oftmals zu früh. Ich ärgere mich anschließend oft über mich selbst, dass ich wieder eine Chance vertan hatte. Würde ich keine Kaution hinterlegen, würde ich lediglich die 9K verlieren. Das wäre schlimm aber kein Weltuntergang. Die Kaution hingegen, würde mich vielleicht endlich das erleben lassen, wonach ich suchte.

Ich versuchte mich abzulenken aber der Gedanke an dieses Experiment ließ mir keine Ruhe. Mein Schwanz war über Stunden knallhart. Selbst nachdem ich mir zwei Mal einen runtergeholt hatte. Sobald meine Gedanken wieder über diese Gelegenheit kreisten, machte er sich sofort wieder bemerkbar.

Ich trank ein Bier und checkte die Flüge nach Gran Canaria. Ich fand einen Flug für den 31. Mai, der spät auf der Insel ankommen würde. Ohne die Absicht wirklich zu buchen, vollzog ich den Buchungsvorgang bis zu dem Punkt wo der Button: „Verbindlich buchen“ auf dem Monitor erschien. Ein Timer informierte mich darüber, wie lange dieser Flug verfügbar war. Ich nahm einen großen Schluck aus der Bierflasche. Mein Mauszeiger schwebte über den Button. „Fuck! Ich machs!“, schoss es mir durch den Kopf. Ich drückte den Button.

Jetzt wollte ich es durchziehen. Kein Zurück mehr. Schnell loggte ich mich bei meiner Bank ein und tätigte zwei Überweisungen. Mein Kontostand war jetzt tiefrot und der Dispo fast ausgeschöpft. Ich unterschrieb den Vertrag, steckte ihn in einen Umschlag und klebte eine Briefmarke auf. Ich schnappte meine Jacke und lief zum nächsten Briefkasten, um den Umschlag einzustecken.

Zuhause angekommen, nahm ich mir ein frisches Bier aus dem Kühlschrank. Während ich es trank, kämpfte ich mit Zweifeln. Was wenn er die Kohle einfach behält. Was wenn er schlicht ein Betrüger ist. Auf der anderen Seite war ich aber auch stolz auf mich. Nie hätte ich geglaubt, mich zu solch einer Aktion hinreißen zu lassen und dieses wahnsinnige Risiko einzugehen.

Ein paar Tage später, erhielt ich eine knappe Nachricht. Die Formalitäten seien erledigt und er erwartet mich zum vereinbarten Termin.

Die nächsten Wochen verbrachte ich mit einem Dauerständer. Es gab aber auch Momente, in denen ich mit Panikattacken kämpfte. Was, wenn ich nicht durchhalte. Finanziell wäre es eine mittlere Katastrophe, wenn ich abbrechen würde. Ich schob diese Gedanken beiseite. Ich konnte eh nichts mehr daran ändern.

 

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