In seinen Augen konnte ich neben Lust auch noch Glück und ehrliche Freude erkennen.
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Ich wurde davon geweckt, dass ein Schlüssel im Schloss umgedreht wurde. Ich schlug die Augen auf und musste mich kurz orientieren. Im ersten Moment erschrak ich, als ich mich in den Armen eines anderen Jungen fand, dann fielen wir die Ereignisse der letzten Nacht wieder ein und abermals überkamen mich das schlechte Gewissen und die Schuldgefühle.

 

Jetzt hörte ich, wie die Haustür geöffnet wurde. Scheiße, wer kam denn hier rein? Schnell weckte ich Vito, der verschlafen irgendetwas murmelte. „Pssst, da kommt jemand!“, flüsterte ich und hielt ihm den Mund zu. Die Schritte kamen jetzt direkt an unserer Tür vorbei. Ich hatte kurz panische Angst, dann ging die Person weiter. Jetzt oder nie!

Zum Glück hatten wir unsere Sachen schon gestern Abend zusammengepackt. So konnten wir uns schnell unsere Taschen schnappen, öffneten leise die Tür, zogen uns die Schuhe an und wollten gerade zur Haustür heraus, da passierte es: Wir hatten den Wind nicht einkalkuliert und die Schlafzimmertür schlug mit einem lauten Knall zu, als wir die Haustür öffneten. Wir konnten hören, wie die Person im Haus darauf aufmerksam wurde und in unsere Richtung kam. Schnell nahmen Vito und ich unsere Beine in die Hand und rannten so schnell wir konnten weg. Der Mann im Haus hatte uns wohl aber noch gesehen und schrie uns von der Türschwelle noch italienische Beschimpfungen hinterher.

„Scheiße, war das knapp!“, keuchte Vito. „Das muss der Hausmeister gewesen sein. Mir ist gerade wieder eingefallen, dass sich jemand um das Haus kümmert, wenn unsere Freunde nicht hier im Urlaub sind.“ „Naja, wir sind ja entkommen", sagte ich, auch total außer Atem. Ich begann zu kichern. Nachdem wir jetzt aus dieser Situation raus waren, fand ich es eigentlich nur noch lustig. Doch Vito stimmte nicht in mein Lachen ein. Er machte ein Gesicht, als wäre ihm gerade etwas Schlimmes eingefallen. „Ich hoffe wirklich, er hat mich nicht erkannt.“ Er runzelte besorgt die Stirn. „Sonst könnte ich echt Probleme bekommen.“ „Ich glaube nicht, dass er uns erkannt hat. Wir waren schon zu weit weg. Mach dir keine Sorgen. Aber ich kann dir gerne für den Notfall meine Nummer geben.“ „Gerne", erwiderte Vito

Jetzt, wo wir wieder in der Öffentlichkeit waren, verhielt Vito sich wieder viel reservierter als noch im Haus. Ständig schaute er sich um, ob irgendjemand uns sah. Ich hatte wirklich Mitleid mit ihm. Es musste schlimm sein, sich die ganze Zeit so verstecken zu müssen.

Nachdem wir unsere Nummern ausgetauscht hatten, sagte ich: „Ich muss jetzt noch was erledigen. Wünsch mir Glück.“ Vito schaute mich an. „Du willst mit Noah reden?“ „Ja, will ich und ich habe auch nicht wirklich eine Wahl. Sofern er nach meiner Aktion heute Nacht überhaupt noch mit mir reden will.“ Vito klopfte mir auf die Schulter. „Du kriegst das hin. Und wenn Noah Schluss macht, musst du eben doch mich daten.“ Er zwinkerte mir zu und ich lachte. „Das hättest du wohl gerne!“

Wir verabschiedeten uns und ich machte mich mithilfe von Google Maps auf den Weg zurück zu unserem Ferienhaus. Anfangs war ich noch guter Laune wegen der neuen Freundschaft zu Vito. Doch je näher ich meinem Ziel kam, desto unsicherer wurde ich. Wenn Noah jetzt wirklich mit mir Schluss machte? Noch nie war ich mir meiner Liebe zu ihm so sicher gewesen und ich wollte ihn wirklich auf keinen Fall verlieren.

Jetzt war ich am Haus angekommen, mein Herz schlug wie verrückt vor Aufregung. Langsam ging ich rein. Noah lag im Bett, tippte auf seinem Handy rum und wirkte extrem missmutig.

Ich atmete nochmal tief durch. „Noah, ich bin wieder da", sagte ich unsicher. Er reagierte nicht. „Es tut mir leid, dass ich einfach abgehauen bin. Das war falsch.“ Noah schaute mich jetzt an. „Ach, echt? Ist doch gar kein Problem! Ich hab mir ja auch keine Sorgen gemacht oder so“, gab er mit vor Sarkasmus triefender Stimme zurück. Er wurde immer lauter. „Es tut mir leid, wirklich!“, versuchte ich es nochmal. „Es tut dir leid? Weißt du, was für Sorgen ich mir gemacht habe? Ich war kurz davor, die Polizei zu verständigen. Markus und seine ganze Familie musste auch beim Suchen helfen. Ich dachte, dir wäre irgendwas passiert!“ Noah redete sich immer mehr in Rage. Er stand auf und kam näher auf mich zu. „Und das einzige, was du zu sagen hast, ist, dass es dir leid tut? Was hast du dir nur dabei gedacht?“ Er schaute mich so enttäuscht an, dass es mir im Herzen wehtat.

 

Ich schluckte. „Ich wollte gestern zum Strand nachkommen und als ich dich nirgendwo gefunden habe, bin ich zu der Höhle gegangen, die ich dir letzten Sommer gezeigt habe.“ Ich konnte an Noahs geschocktem Gesichtsausdruck merken, dass er verstanden hatte, worauf ich hinauswollte. „Und da hab ich dann Markus und dich gesehen. Ich konnte das nicht ertragen, ich musste einfach weg.“ Ich wagte kaum aufschauen, doch als ich es dann tat, konnte ich aus Noahs Augen keine Wut mehr herauslesen. Er war kalkweiß geworden. Er kam einen Schritt näher auf mich zu und legte mir vorsichtig seine Hand an die Wange. An seiner Zaghaftigkeit konnte ich sehen, dass er eigentlich damit rechnete, dass ich seine Hand wegschieben würde. Doch ich wollte erstmal abwarten, was er mir zu sagen hatte.

Als er dann sprach, war seine Stimme brüchig. „Linus, es tut mir leid. Ich hätte das nicht tun sollen. Ich liebe dich und will dich nicht verlieren.“ Er bekam feuchte Augen und auch ich konnte meine Tränen nicht ganz zurückhalten. Noah war eigentlich sensibler, als ich immer dachte. Ich antwortete nicht sofort. Dann schaute ich ihm tief in seine hellbraunen Augen. „Ich liebe dich auch, Noah. Ich kann dir verzeihen, weil ich sehe, dass es dir ernst damit ist. Aber ich weiß nicht, ob du mir verzeihen kannst.“

Die Erleichterung, die kurz in Noahs Gesicht getreten war, wurde von Unsicherheit abgelöst. Er schaute mich fragend an. Ich fuhr fort: „Ich hatte gestern was mit einem Italiener. Aber dadurch ist mir bewusst geworden, wie sehr ich dich liebe. Es war schön, aber es hat sich nicht so angefühlt wie mit dir. Wahrscheinlich ging es dir mit Markus genauso.“

Noah schwieg erstmal. Ich konnte ihm ansehen, dass er fieberhaft nach einer Antwort suchte. „Nein, Linus, mit Markus war das anders. Ich weiß es klingt komplett verrückt...“ Er machte eine Pause und griff sich verzweifelt an die Stirn. Dann sprach er weiter: „Ich liebe euch beide. Mit Markus hat es sich auch richtig angefühlt, wenn auch auf eine andere Art. Und ich kriege ihn seit letztem Sommer kaum aus dem Kopf. Ich hätte nicht mit ihm geschlafen, wenn ich es mir nicht so dringend gewünscht hätte. Ich hoffe, du kannst mir das glauben.“

Mir blieb der Mund offen stehen. Noah liebte Markus auch. Die ganze Zeit über hatten wir genau das Gleiche gefühlt. „Noah, ich liebe ihn auch", platzte es aus mir heraus. Er runzelte die Stirn. „Du verarscht mich, oder?“ „Nein, tu ich nicht. Ich fühle genau so wie du. Letztes Jahr habe ich total Gefühle für Markus entwickelt, obwohl ich es mir lange nicht eingestanden habe. Eigentlich erst gestern so richtig. Ich dachte ewig, dass man doch nicht zwei Jungs auf einmal lieben kann, aber anscheinend ist das doch möglich. Deswegen hat es mich innerlich auch so zerrissen, als ich letztes Jahr Markus das Herz gebrochen habe. Und deshalb hat es mich doppelt verletzt, euch gestern beim Sex zu beobachten.“

Noah war sprachlos, das sah man ihm an. Doch dann plötzlich begann er zu lachen. „Die ganze Zeit haben wir das gleiche gefühlt, aber nicht darüber geredet.“

Ich konnte nicht mitlachen, da mir noch etwas auf dem Herzen lag. „Kannst du mir das mit dem Italiener verzeihen? Ich weiß, ich hätte das nicht tun sollen.“ Noah sah mich an. „Es waren keinerlei Gefühle dabei?“ Ich schüttelte den Kopf. „Habt ihr Kondome benutzt?“ Ich nickte. Noah seufzte. „Natürlich hast du mich betrogen, aber ich habe davor nichts anderes getan. Wie könnte ich dir das dann übel nehmen?“ Plötzlich grinste er. „Aber nächstes Mal nimmst du mich mit, dann haben wir lieber einen Dreier.“ Ich lachte und boxte sanft gegen seine Schulter. „Du denkst mal wieder nur an deine eigene Triebbefriedigung. So kennt man dich“, neckte ich ihn. „Ja, was denn? Er sah doch bestimmt gut aus, wenn du mit ihm geschlafen hast. Und du hast ja schon gesagt, dass er gut im Bett war, also was spricht dagegen?“, gab er zurück und streckte mir die Zunge heraus. Ich lachte kurz, aber dann fiel mir wieder die Situation ein, in der wir gerade waren und ich wurde sofort wieder ernst.

 

„Wie sollen wir jetzt weitermachen, Noah? Weißt du, ob Markus auch Gefühle für dich hat?“, fragte ich. Noah zögerte: „Er hat angedeutet, dass er sich mit mir mehr vorstellen könnte. Aber ich bin nicht weiter darauf eingegangen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dich zu verlassen.“ „Ich will dich auch nicht verlieren", flüsterte ich und lehnte mich an seine Schulter.

Als ich den Kopf wieder hob, küsste er mich. Der Kuss war weich und zärtlich und noch nie hatte sich ein Kuss so intensiv angefühlt wie dieser, nach meiner Angst, ihn zu verlieren. Ich schob unsere Probleme beiseite und ließ mich in das warme, berauschende Gefühl von Noahs Nähe fallen.

Die Küssen wurden langsam fordernder und ich wollte jetzt mehr. Ich drückte ihn an die Wand und zog ihm sein Shirt aus. Dann glitt ich mit meinem Mund zu seinen Nippeln und spielte mit meiner Zunge daran. Es hieß ja immer, Versöhnungssex sei der beste Sex, das wollte ich nun überprüfen.

Mit vielen Küssen und Zärtlichkeiten arbeitete ich mich noch weiter runter, bis ich auf der Höhe seiner Hose angekommen war. Diese streifte ich ihm schnell samt Shorts ab und nahm seinen Schwanz bis zum Anschlag in den Mund, was ich ja gestern bei Vito gelernt hatte. Noah keuchte überrascht, weil er das von mir noch nicht kannte.

Mit viel Speichel und maximalen Zungeneinsatz gab ich ihm den besten Blowjob, zu dem ich fähig war. Zwischendurch nahm ich noch meine Hand zu Hilfe und ließ meine Blicke ständig über seinen athletischen Körper und seine perfekten Gesichtszüge wandern. Wie ich diesen Jungen liebte!

Da ich nicht wollte, dass der Sex mit einem Blowjob endete, stand ich irgendwann wieder auf und lehnte mich ohne Kommentar mit dem Arsch nach hinten gestreckt an die Wand. Noah verstand sofort, was ich wollte. Da ich noch vom Sex mit Vito vorgedehnt war, spuckte er nur auf seinen Schwanz und setzte ihn dann vorsichtig an.

Langsam schob er ihn immer weiter in mich, bis ich schließlich seinen Schambereich an meinem Arsch spürte. Im Gegensatz zum Sex auf der Fähre, war das, was jetzt folgte, mehr von zärtlicher Natur. Noahs Stöße waren langsam und gefühlvoll, dafür sehr tief. Zwischendurch steckte er mir mehrmals seine Finger in den Mund, an denen ich lustvoll lutschte und knabberte. Dann wieder umfasste er mit seiner Hand meinen Schwanz und wichste mich im Takt seiner Stöße. Seinen Oberkörper hatte er dabei eng an meinen Rücken geschmiegt. Bei der Hitze draußen klebte zwar bald unsere Haut aneinander, aber wir spürten uns durch den Körperkontakt gegenseitig noch viel intensiver.

Der Sex dauerte bestimmt eine halbe Stunde und ich genoss jede Minute davon. Ja, jede Sekunde. Schließlich fing Noah an, mich schneller zu wichsen und als sein Körper an meinem Rücken anfing zu zucken und er laut stöhnte, konnte ich es auch nicht mehr halten. Eine große Menge an Sperma schoss aus meinem Schwanz und klatschte an die Wand.

Erschöpft lehnte ich mich an Noah an. „Ich kann die Meinung nur bestätigen, dass Versöhnungssex der beste Sex ist", sagte ich. Noah lachte. Nach einer Weile ging ich ins Bad, als das Sperma meines Freundes aus mir herauszulaufen begann und säuberte mich.

Als ich zurückkam, lag Noah ausgelaugt im Bett. Ich legte mich dazu und kuschelte mich an ihn. Eng aneinander geschmiegt genoss ich den Körperkontakt und die Stille. Aber ich merkte auch, dass etwas anders war. Wir mussten diese Angelegenheit mit Markus nun klären, sonst würde in unserer Beziehung nichts mehr werden wie zuvor.

Ich räusperte mich. „Wie machen wir jetzt weiter?“, fragte ich. Ich konnte Noahs Gesicht nicht sehen, da er hinter mir lag. Aber als er sprach, klang er sehr unsicher. „Sind wir uns einig, dass wir Markus nicht einfach vergessen und aus unserem Leben streichen können, auch wenn das für unsere Beziehung am einfachsten wäre?“ Ich zögerte kurz, dann nickte ich. Ich wusste, dass ich Markus nicht einfach vergessen konnte, das hatte ich das ganze letzte Jahr über versucht und es hatte nicht funktioniert. Ich seufzte. „Ich sollte mich vermutlich erstmal alleine mit ihm aussprechen. Zwischen uns beiden gibt es viel zu viel, was ungeklärt ist.“ „Ich denke, das ist eine gute Idee.“

 

Wir blieben noch länger liegen, redeten und lachten, kuschelten und waren einfach froh uns zu haben. Ich bereute immer noch meinen One-Night-Stand mit Vito, aber ich konnte es ja nicht rückgängig machen und ich hatte nicht das Gefühl, dass sich das negativ auf unsere Beziehung auswirkte. Gerade war zumindest alles normal.

Als wir auf die Uhr schauten, sahen wir, dass es schon drei Uhr nachmittags war, also war Markus wahrscheinlich schon am Strand. Wir packten unsere Schwimmsachen und machten uns auf den Weg nach unten.

Tatsächlich sahen wir, als wir unten ankamen, dass Markus alleine auf seiner Decke lag. Als Noah ihn fragte, wo seine Familie war, meinte er, dass die gerade einen Ausflug machten, aber er lieber an den Strand gewollt hatte.

Ich nahm nun all meinen Mut zusammen und fragte: „Markus, können wir reden?“ „Klar!“ Markus tat locker, aber ich konnte sehen, dass er mindestens genauso angespannt war wie ich. „Wollen wir vielleicht rüber zu unserem Felsen schwimmen? Da sind wir meistens ungestört“, schlug ich vor. „Ach, kommt Noah nicht mit?“ Markus wirkte noch unsicherer. „Nein, ich denke wir haben noch einiges zu zweit zu klären“, antwortete ich. Oh Gott, wieso klang das nach einer Drohung? „Also, ich will einfach nur reden“, fügte ich noch an, konnte die Situation damit aber kaum entschärfen. „Okay, klar. Dann schwimmen wir mal rüber“, sagte Markus.

Während er schon ins Wasser ging, bedeutete mir Noah, noch kurz zu bleiben. „Wenn es zwischen euch zu irgendetwas sexuellem kommen sollte, dann hast du meine Erlaubnis dafür. Ich verstehe dich, wenn du das machen willst“, flüsterte Noah. „Okay, danke.“ Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Ein paar Strandbesucher schienen unser Verhalten auch anstößig zu finden, aber mir war das egal. „Ich glaube aber nicht, dass es jemals wieder zu etwas sexuellem zwischen uns kommen wird. Ich habe letztes Jahr alles versaut. Ich glaube, er hasst mich.“ Noah schaute mich an. „Er hasst dich nicht. Er ist verletzt und vielleicht liebt er dich auch immer noch. Du musst ihm Zeit geben, aber du kannst das bestimmt wieder gerade biegen.“ Noah streichelte mir über die Wange. Markus schaute vom Wasser aus ungeduldig zu uns zurück und ich sah kurz Schmerz in seinen Augen aufblitzen, als er die zärtliche Geste zwischen uns sah. „Vielleicht hast du recht. Wünsch mir Glück“, sagte ich noch zu Noah, dann ging ich zu Markus ins Wasser. Wir schwammen los.

„Okay, als erstes kannst du mir mal erklären, wo du letzte Nacht warst. Wir haben dich die ganze Zeit gesucht.“ Solche Ansagen war ich von Markus überhaupt nicht gewohnt, er schien echt wütend zu sein. „Noah hat sich echt Sorgen gemacht", fügte er mit gespielt unbeteiligtem Gesicht hinzu, aber ich kannte ihn zu gut. Konnte es sein, dass Markus sich auch Sorgen um mich gemacht hatte?

Ich erzählte ihm, dass ich Noah und ihn beim Sex gesehen hatte und danach erstmal Abstand gebraucht hatte. Genau wie Noah wurde Markus blass nach dieser Mitteilung. „Linus, es tut mir leid, ich ...“ Er stockte. „Es war falsch, was ich gemacht habe. Ich will eure Beziehung nicht kaputt machen. Es tut mir so unglaublich ...“ Ich unterbrach ihn: „Es ist schon in Ordnung, darüber wollte ich auch überhaupt nicht mit dir reden.“ Markus atmete erleichtert aus. „Worum geht es dann?“ Wir näherten uns dem Felsen, der zum Glück heute unbesetzt war. „Warte, ich erzähl es dir, wenn wir da sind“, sagte ich.

Wir kamen am Felsen an und kletterten an Land. Ich ließ mich so nieder, dass ich Markus gegenüber saß und gleich seine Reaktion sehen konnte. Markus wich meinem Blick aus. Diese blauen Augen und sein schönes Gesicht, wie sehr ich das alles liebte. Ich war mir nun sicher, was ich zu tun hatte. Ich holte tief Luft. „Ich wollte dir sagen, dass ich Gefühle für dich habe und das schon lange“, platzte es aus mir heraus. Markus schaute mich ungläubig an. „Wenn das ein Witz sein soll, finde ich das echt nicht witzig.“ Er verdrehte die Augen. „Ich meine das ernst“, fügte ich hinzu. „Warum bist du dann mit Noah zusammen gekommen und bist immer noch mit ihm zusammen? Wieso hast du mich letztes Jahr so verletzt?“

 

„Weil ich Noah auch liebe. Ich wusste nicht, was ich machen sollte, da mir nicht klar war, dass man zwei Jungs gleichzeitig lieben kann. Ich habe versucht meine Gefühle für dich zu verdrängen, aber ...“ Ich schluckte. Ich war echt nicht gut in so etwas. „Aber es verging in diesem ganzen Jahr kein Tag, an dem ich nicht an dich gedacht habe. Das musst du mir glauben.“ Markus schaute mir prüfend in die Augen. Nachdem er mich länger gemustert hatte, schien er mir zu glauben, denn er nickte. „Wir können aber trotzdem nicht zusammen sein, wenn du mit Noah zusammen bist. Wie willst du denn weitermachen?“, stellte Markus fest. Ich sah, wie ihm Tränen in die Augen traten. Diese ganze Situation war so unglaublich kompliziert. „Ich weiß es nicht, Markus“, sagte ich mit gepresster Stimme. „Ich weiß nur, was ich jetzt will.“ Ohne groß zu überlegen beugte ich mich vor und küsste ihn.

Ich rechnete fast damit, dass er mich wegstoßen würde, aber nach kurzem Zögern erwiderte er meinen Kuss. Wir küssten uns mit einem Verlangen, als gäbe es kein Morgen. Wenn ich nun vielleicht das letzte Mal mit diesem Jungen Sex hatte, wollte ich es richtig tun. Ohne Zurückhaltung oder negative Gedanken.

Markus unterbrach den Kuss und versetzte mir einen leichten Schubs nach hinten, sodass ich mit dem Rücken auf den Steinen lag. Dann beugte er sich vor, gab mir leichte feuchte Küsse auf den Bauch. Ich genoss die Wärme seiner Haut. Dann küsste er leicht durch die Badehose meinen Schritt, zog die Shorts runter und leckte langsam von unten nach oben über die Unterseite meines Ständers. Dabei warf er aus seinen strahlend blauen Augen einen intensiven Blick nach oben.

Ich fühlte mich zurückversetzt in den Urlaub letztes Jahr, wo ich hier auf diesem Felsen das erste Mal was mit Markus hatte. Ein Jahr lang hatte ich mich danach gesehnt, wieder seine Lippen auf meinen zu spüren und seinen Körper an meinem, aber ich hatte nicht gedacht, dass es tatsächlich nochmal passieren würde. Und jetzt, wo es so weit war, fühlte es sich total unwirklich an. Unwirklich schön.

Ich griff Markus in die Haare und stöhnte, als er nun meinen Schwanz komplett in den Mund nahm. Seine Blowjobkünste hatten sich seit letztem Jahr nochmal deutlich verbessert. Er fuhr zärtlich mit der Zunge über meine Eichel, sodass ich mich unwillkürlich aufbäumte, als er einen empfindlichen Punkt von mir getroffen hatte. Markus entließ meinen Ständer kurz aus seinem Mund und lächelte mich an. Ein Lächeln voller Wärme und Glück. Ich verdrängte nun jeden Gedanken daran, wie es mit uns drei weitergehen sollte und ließ mich einfach fallen.

Markus ließ meinen Schwanz nun fast komplett in seinen Mund gleiten und wieder raus. Normal hatte ich Schwierigkeiten damit, von einem Blowjob ohne Hände zu kommen, aber jetzt kam ich fast zum Höhepunkt. Markus merkte das wohl auch, denn er ließ meinen Schwanz aus seinem Mund.

Ich wollte ihn nun auch schmecken, also bedeutete ich ihm aufzustehen, zog ohne Umschweife seine Badehose herunter und nahm seinen Schwanz in den Mund. Genau wie Noah heute Vormittag, war auch Markus erstmal überrascht von meinem Deepthroatkünsten, schien es dann aber zu genießen, denn er warf seinen Kopf in den Nacken und stöhnte. Er warf einen Blick nach unten, den ich erwiderte. Wir hielten den Kontakt bestimmt eine halbe Minute lang. In seinen Augen konnte ich neben Lust auch noch Glück und ehrliche Freude erkennen. Er wirkte so glücklich, wie ich ihn fast noch nie erlebt hatte.

Er zog mich nach oben und küsste mich wieder. Dann ließ er kurz von mir ab. Er schluckte. „Linus, ich liebe dich auch. Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben“, flüsterte er. „Aber ich hätte nicht gedacht, dass das hier nochmal passieren würde.“ Ich platzte fast vor Glück, weil er meine Gefühle erwiderte. „Ich habe das auch nicht erwartet, aber gehofft habe ich es. Ich habe auch nicht damit gerechnet, dass du immer noch diese Gefühle für mich hast.“ Wir küssten uns nochmal sehr lange voller Leidenschaft. Irgendwann wurde der Kuss wieder sexueller und ich ging wieder auf die Knie, um den Blowjob fortzusetzen.

Nach einer Weile ließ ich einen Finger zwischen seinen Beinen hindurch zu seinem Loch wandern, und begann, es zu massieren. „Ich will dich in mir spüren", sagte Markus voller Begierde. Ich stand auf. „Aber wir haben weder Gleitgel noch Kondome“, wandte ich ein. „Ist egal, ich bin clean. Ich hatte nur mit dir und Noah Sex bisher und als Gleitgel geht auch Spucke, wenn du vorsichtig bist“, antwortete Markus. Ich überlegte kurz. Markus und Noah waren gesund und mit Vito hatte ich Sex mit Kondomen. Natürlich bestand immer das Risiko, etwas zu übertragen, aber es war sehr gering und für Markus wollte ich es eingehen. „In Ordnung", sagte ich.

Markus drehte sich um, ich spuckte auf meinen Schwanz und führte ihn langsam in sein Loch ein. Dabei war ich vorsichtiger als sonst mit Gleitgel. Markus bedeutete mir immer wieder, dass ich nun weiter reinkonnte. Endlich war ich ganz drinnen und begann mit sanften Stößen. Ich schmiegte mich eng an Markus, bedeckte seinen Rücken und Nacken mit sanften Küssen und knabberte zärtlich an seinem Ohrläppchen. Endlich waren wir wieder miteinander vereint. Wenn ich über seine Schulter schaute, konnte ich das Meer vor mir ausgebreitet sehen und ich lauschte dem Geräusch der Wellen, die an den Felsen schlugen.

„Ihr habt hier einfach so Spaß ohne mich?“, hörte ich auf einmal eine Stimme. Erschrocken schaute ich auf und sah, wie Noah aus dem Wasser auf den Felsen kletterte. Immerhin hatte uns kein anderer Strandbesucher entdeckt. „Irgendwie kommt mir die Situation bekannt vor“, grinste Noah.

 

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