Er holte seinen schon steifen Schwanz heraus und schob ihn mir ohne Umschweife in den Mund.
Dominant & Devot / Große Schwänze / Junge Männer / Romantik / Muskeln / Safer Sex / Sportler
A−
A+
A⇆A

Verletzt und geschockt kehrte ich dem Strand den Rücken zu und lief so schnell ich konnte. In meinem Kopf konnte ich immer noch Noah sehen, wie er in der Höhle stand und Markus fickte, obwohl ich fieberhaft versuchte, diese Gedanken zu verdrängen. Wie konnte Noah mich nur betrügen, nachdem er dauernd betonte, wie sehr er mich liebte? Ich rannte noch schneller, um das alles hinter mir zu lassen.

 

Aber was sollte ich jetzt tun? Ins Ferienhaus zurück wollte ich nicht. Noah würde bestimmt bald zurück sein und ich verspürte gerade wirklich nicht die geringste Lust, ihm zu begegnen. An einen Strand setzen wollte ich mich auch nicht, sonst würde ich die ganze Zeit an Noah und Markus denken müssen.

Dann fiel mir etwas ein. Ungefähr zwanzig Minuten zu Fuß vom Ferienhaus entfernt gab es eine kleine gemütliche Altstadt. Dort würde Noah erstmal nicht nach mir suchen. Kurz entschlossen ging ich doch noch schnell ins Ferienhaus, um mich frisch zu machen. Dann schnappte ich mir noch ein Buch und ein bisschen Bargeld und schon konnte es los gehen.

In der heißen Nachmittagssonne kam ich ganz schön ins Schwitzen, da ich fast die ganze Zeit bergauf gehen musste. Aber wenigstens lenkte mich die Anstrengung ab. Endlich oben angekommen, kaufte ich mir ein Eis und machte es mir auf der kleinen Piazza gemütlich.

Wieder versank ich in meiner Gefühlswelt. Irgendwie war da mehr als nur der Schmerz, dass Noah mich betrogen hatte. Ich hatte schon einmal gedacht, dass Noah mit seinem besten Freund schläft, was sich als falsch heraus gestellt hatte, und das hatte sich ganz anders angefühlt und viel weniger intensiv. Hatte es vielleicht etwas damit zu tun, dass Noah mit Markus geschlafen hatte und nicht mit irgendjemand anderem? Aber warum sollte das einen Unterschied machen? Plötzlich sah ich wieder Markus‘ helle blaue Augen vor mir und wie wir uns im Mondschein küssten. Ich verdrängte den Gedanken. Diesen Schmerz verspürte ich einzig und alleine, weil mein Freund mich betrogen hatte. Das war völlig normal.

Ich nahm mir mein Buch und begann zu lesen. Schnell versank ich in der Geschichte und als ich wieder aufschaute merkte ich, dass es schon dämmerte und mein Magen ziemlich knurrte. Ich holte mir ein Stück Pizza auf die Hand, dann begann ich ein bisschen durch die Stadt zu schlendern. Kurz überlegte ich, wieder zum Ferienhaus zurückzugehen, aber ich fühlte mich noch immer nicht bereit, Noah gegenüberzutreten. Auch wenn er sich wahrscheinlich schon Sorgen machte. Ein Blick auf mein Handy bestätigte das: Einundzwanzig verpasste Anrufe von Noah. Kurzerhand packte ich mein Handy ein und schlenderte weiter. Ich kaufte mir ein paar Armbänder und ein neues T-Shirt. Als ich durch alle Läden durch war, war es draußen vollends dunkel. Am Kirchturm las ich ab, dass es schon 22 Uhr war. Was sollte ich jetzt machen?

Plötzlich hörte ich laute Musik und redende Menschen. Neugierig geworden folgte ich den Geräuschen. Bei der Quelle angekommen sah ich ein Gebäude, vor dem ein paar Menschen standen, die alle höchstens dreißig Jahre alt waren. Oben an der Fassade des Hauses prangte in leuchtenden Lettern der Name eines Nachtclubs. Ich zögerte nur kurz, dann trat ich ein. Eine bessere Ablenkung als Party und Alkohol würde ich so schnell nicht finden.

Der Eintritt war nicht besonders teuer, der Club wollte wohl Touristen anlocken. Zuerst gab ich meinen Rucksack ab, dann schaute ich mich um. Innen gab es eine große Tanzfläche, mehrere Bars und Musik nach meinem Geschmack. Ich fühlte mich sofort wohl. An der Bar holte ich mir gleich meinen ersten Drink und setzte mich an einen Tisch in der Ecke. Am Anfang war ich in Clubs immer noch schüchtern, wenn die Tanzfläche so leer war wie jetzt.

Doch mit der Zeit füllte sich der Club und immer mehr junge Menschen strömten herein. Ich war mittlerweile bei meinem dritten Drink und spürte den Alkohol auch allmählich. Deswegen traute ich mich dann auch endlich auf die Tanzfläche und wurde dabei immer ausgelassener.

Nach einer weiteren halben Stunde kam dann eine Gruppe italienischer Jungs herein. Einer der Jungs fiel mir besonders auf. Er hatte schwarze Haare, dunkelbraune Augen und war groß. Außerdem wirkte er wahnsinnig gut gebaut und war einfach ziemlich heiß. Ich schätzte ihn auf neunzehn oder zwanzig. Irgendwie kam er mir bekannt vor, ich wusste nur nicht woher. Der Typ schaute mich an und ich konnte in seinen Augen sehen, dass auch er mich erkannt hatte. Ein feines, spöttisches Lächeln umspielte seine Lippen. Wer war er bloß?

 

Ich merkte plötzlich, dass ich ihn anstarrte und wandte mich schnell ab. Doch als ich wieder zu ihm schaute, merkte ich, dass er meinen Blick erwiderte, immer noch mit diesem Lächeln auf dem Lippen. Plötzlich fiel mir ein, woher ich ihn kannte: Als Noah und ich uns letztens auf dem Weg vom Strand zum Ferienhaus versöhnt hatten, war er uns entgegen gekommen und hatte die Szene mitbekommen. Folglich wusste er wahrscheinlich auch, dass ich schwul war und konnte aus meinen Blicken deuten, dass ich ihn heiß fand. Deswegen auch dieses überhebliche Lächeln. Er genoss wohl einfach nur meine Aufmerksamkeit und nahm diese als Bestätigung für sein gutes Aussehen. Enttäuscht wandte ich mich wieder von ihm ab.

Ein bisschen weniger gut gelaunt als zuvor tanzte ich weiter und beobachtete die anderen Clubbesucher, als ich plötzlich merkte, wie ich von jemandem angetanzt wurde. Ich drehte mich um und schaute in die Augen des italienischen Jungen. Jetzt, wo er mir so nah war, konnte ich auch sein Parfüm riechen. Er roch richtig gut.

Er zwinkerte mir zu. „Hey, ich bin Vito und du?“, sagte er mit leichtem italienischen Akzent. Ich brachte erstmal nichts über die Lippen vor Aufregung und Überraschung. „Ich bin ... ich bin Linus“, stotterte ich schließlich. Vito grinste. „Ich fand dich letztens schon ziemlich süß“, sagte er. „Danke", gab ich zurück. Nach kurzem Zögern setzte ich noch hinzu: „Du bist auch ziemlich heiß.“

Vito schaute mich kurz an, dann zog er mich mit sich auf die Toilette in eine Kabine. Nicht ohne sich vorher zu versichern, dass niemand uns gesehen hatte. Dann sperrte er die Kabine ab und küsste mich. Ich war darauf überhaupt nicht vorbereitet, aber genoss den Kuss. Vito hatte wahnsinnig weiche Lippen und küsste wahnsinnig fordernd und stürmisch. Ich erwiderte den Kuss so gut ich konnte.

Dann griff Vito mir leicht in den Schritt, bemerkte den Ständer, den ich durch das Küssen bekommen hatte und flüsterte: „Komm mit.“ „Wa-was?“, fragte ich unsicher, doch Vito zog mich schon mit sich mit. Was jetzt passierte, schrieb ich dem Alkohol zu. Ich wehrte mich nicht, sondern ging mit einem Kerl mit, den ich gerade erst kennengelernt hatte. Normal würde ich nicht solche Risiken eingehen.

Ich holte noch schnell meinen Rucksack von der Garderobe, dann verließen wir den Club. Draußen versuchte ich, mich zusammenzureißen und einen klaren Kopf zu bekommen. Kurz dachte ich an Noah, verdrängte aber den Gedanken gleich wieder. Tief in mir wusste ich, dass es falsch war, was ich gerade tat, aber ich redete mir ein, dass Noah mich schließlich auch betrogen hatte. Außerdem benebelte der Alkohol meine Sinne.

„Woher kannst du so gut deutsch?“, fragte ich, um eine Unterhaltung zu beginnen. Vito setzte sich in Bewegung und ich ging hinterher. „Meine Mutter ist in Deutschland aufgewachsen und ich war an einer deutsch-italienischen Schule. Ich bin zweisprachig aufgewachsen“ „Und woher wusstest du, dass ich deutsch bin?“, fuhr ich fort. „Das sieht man.“ Vito lachte. Er wirkte gar nicht mehr überheblich oder unsympathisch, wie eben im Club.

Wir gingen ein Stückchen schweigend weiter. „Wohin gehen wir?“, fragte ich. „Lass dich überraschen.“

Schließlich hielten wir an einem Ferienhaus an. Vito stellte sich so hin, dass er mir die Sicht auf das Schlüsselloch verdeckte, dann griff er in seine Hosentasche, werkelte kurz an der Tür herum, welche aufsprang. Ich konnte noch kurz sehen, wie er etwas graues wieder in seiner Hosentasche verschwinden ließ. Ich nahm an, dass das ein Dietrich war. Dann zog Vito mich ins Haus.

„Sind wir hier gerade eingebrochen?“, fragte ich. Er lachte wegen meiner Unsicherheit. „Keine Sorge, ich kenne die Besitzer. Das Ferienhaus gehört Freunden, die kommen aber erst in paar Tagen.“ „Aber du hast das Schloss aufgeknackt!“ „Ich habe keinen Schlüssel. Und zu mir können wir nicht. Meine Eltern wissen nichts.“ Ich verstand ihn und gab meinen Widerstand auf. Solange wir nichts kaputt machten, war ja nichts schlimmes dabei.

 

Vito schloss die Tür und drückte mich gegen die Wand, wo er mich wieder küsste. Doch damit hielt er sich nicht lange auf. Er drückte mich runter auf die Knie, öffnete seine Hose, holte seinen schon steifen Schwanz heraus und schob ihn mir ohne Umschweife in den Mund. Ich war erst überrascht, ließ mich dann aber darauf ein und begann, seinen Ständer hingebungsvoll zu blasen. Vito entledigte sich unterdessen seines Shirts und enthüllte damit seinen schönen athletischen Körper. Der Ausblick nach oben machte mich jetzt noch geiler als zuvor.

Vito schaute mit seinen dunkelbraunen Augen auf mich herab, dann packte er mit seinen Händen meinen Hinterkopf und schob mich so weit es ging auf seinen Schwanz. Ich musste kurz würgen, er ließ mit seinen Händen kurz locker, dann wiederholte er den Vorgang. Vito war dabei echt dominant, aber ich fühlte mich bei ihm trotzdem in guten Händen.

Irgendwann bekam ich seinen Schwanz schließlich ganz in den Mund. Jetzt nahm er nicht mehr so viel Rücksicht, sondern begann einen richtigen Maulfick. Mir lief der Speichel teilweise seitlich aus dem Mund. Aber obwohl es eine sehr ungewohnte Situation war, fand ich es auch sehr anturnend. Ich wollte gerade meinen Schwanz aus der Hose befreien, da rief Vito: „No!“ Ich war so geil, dass ich gerne gewichst hätte, aber ich gehorchte.

Plötzlich zog der Italiener seinen Ständer aus meinem Mund und half mir auf. Er packte mich und warf mich über seine Schulter, um mich zum Bett zu tragen. Dabei lachte er und ich stimmte ein. Ich merkte, dass er Schwierigkeiten hatte, mein Gewicht zu tragen, aber ich fand die Geste alleine ziemlich süß und irgendwie auch heiß. Außerdem liebte ich den Körperkontakt mit seiner nackten Haut. Zärtlich fuhr ich mit den Fingern über seine Hüfte, als er plötzlich zu kichern anfing. „Du bist ja kitzelig“, sagte ich und grinste schelmisch. „Na warte!“, rief Vito und warf mich aufs Bett.

Jetzt lag ich wehrlos da und Vito begann, wiederum mich durchzukitzeln. Lachend drehte ich mich und wand mich, um seinen starken Armen zu entkommen, aber es gelang mir nicht. Plötzlich hörte er auf, mich zu kitzeln und küsste mich wieder stürmisch. Die Wechsel zwischen Erotik und Spaß waren wirklich abrupt. Aber schön.

Vito richtete sich auf, das Mondlicht beleuchtete seine scharf gezeichneten Gesichtskonturen und die filigranen Muskeln unter seiner Haut. Außerdem konnte ich jetzt seinen Schwanz richtig sehen, nachdem ich ihn vorher nur im Mund hatte. Er war leicht nach oben gebogen und ich hätte seine Maße auf 17×5 geschätzt. Der fette Stamm verlief in eine ebenso große Eichel.

Jetzt zog er mich aus und ich half ihm dabei, dann lag ich nackt vor ihm. Er musterte meinen Körper ganz genau, von oben bis unten. „Sei ... sei bello", flüsterte er. Ich hatte italienisch in der Schule und wusste, dass er mich gerade als schön bezeichnet hatte. Die Intensität und die Begierde, mit der er das gerade gesagt hatte, bescherte mir eine Gänsehaut. Zuvor hatte er so unnahbar gewirkt, jetzt fühlte ich mich mit ihm plötzlich total verbunden.

Vito beugte sich wieder vor und küsste mich, diesmal sinnlicher und zärtlicher als zuvor. Dann bedeutete er mir, mich umzudrehen. Ich wusste, was jetzt kommt und ich wollte es. Vito holte aus seiner Hosentasche Kondome und aus der Nachttischschublade eine Tube Gleitgel, dann schmierte er mein Loch damit ein. Langsam und vorsichtig setzte er seine Eichel an und schob seinen Schwanz langsam in mich. Es zerriss mich fast, so einen dicken Schwanz hatte ich noch nie in mir gehabt. Doch dann ließ der Schmerz nach und Vito begann mich zu ficken.

Ich spürte, wie er sich vorbeugte und zärtlich in meine Schulter biss, dann leckte er eine feuchte Spur über meinen Hals. „Du schmeckst gut", sagte er mit vor Geilheit heiserer Stimme. Seine anfängliche Dominanz war nun irgendwie einer unglaublichen Zärtlichkeit gewichen. Dachte ich.

Denn plötzlich begann Vito wieder schneller zu werden und seine Stöße wurden immer härter. Er stöhnte kehlig und auch ich konnte nicht mehr leise bleiben. Der Grat zwischen Dominanz und Zärtlichkeit war wohl bei Vito genauso schmal wie der zwischen Spaß und Erotik.

 

Jetzt forderte mich Vito dazu auf, mich umzudrehen und die Beine anzuheben und fickte mich in der Missionarsstellung weiter. Dabei variierte er die ganze Zeit zwischen schnellen und langsamen, tiefen und leichteren Stößen und trieb mich damit fast in den Wahnsinn. Ich griff zu meinem Schwanz und wollte wichsen, aber wieder verbot Vito es mir.

Ich merkte, wie er immer schneller wurde. Er lehnte sich vor und küsste mich und im gleichen Moment spürte ich, wie sein Schwanz in meinem Inneren zuckte. Vito stöhnte laut in meinem offenen Mund, dann brach er erschöpft auf mir zusammen.

Doch das schien noch nicht alles gewesen zu sein. Ich hatte vermutet, dass ich heute nicht mehr auf meine Kosten kommen würde, doch Vito arbeitete sich mit Zunge und Lippen an meinem Bauch nach unten und nahm schließlich meinen Schwanz in den Mund. Er gab mir einen Blowjob, an dem man merkte, dass er das schon öfter gemacht hatte. So dauerte es auch nicht lange, bis ich meinen Orgasmus näher kommen spürte. Ich warnte ihn vor, er nahm seinen Mund von meinem Schwanz und wichste mich mit der Hand weiter. Dann spritzte das Sperma nur so aus mir heraus, bis zu meinem Kinn, mein ganzer Körper zuckte.

Vito verschwand kurz im Badezimmer, dann warf er mir eine Rolle Klopapier hin, mit der ich mich so gut es ging säuberte. Ich ging ins Bad und duschte mich schnell ab, während Vito noch am Waschbecken stand.

Als ich aus der Dusche heraus kam, wollte er mich zärtlich streicheln, doch ich wich ihm aus. Er schaute mich verletzt an, doch mir war gerade nach dem Orgasmus klar geworden, was ich getan hatte und dass ich meinen Freund betrogen hatte, so wie er mich zuvor. Was war ich nur für ein Mensch. Ich zog mich an, nahm meine Sachen und wollte gerade das Haus verlassen, als Vito mir den Weg versperrte. „Du kannst jetzt nicht nach Hause gehen, es ist drei Uhr nachts.“ Verdammt! Ich hatte überhaupt nicht auf die Uhr geschaut. Aber Vito hatte natürlich recht und so legte ich mich wieder zurück aufs Bett.

Ich holte mein Handy heraus: 36 verpasste Anrufe von Noah und 4 Anrufe von einer unbekannten Nummer. Noah musste Todesängste ausstehen, wie konnte ich nur so ein Egoist sein! Wahrscheinlich hatte er auch schon die Polizei oder unsere Eltern kontaktiert.

Schnell schrieb ich ihm eine Nachricht, dass es mir gut geht und dass ich aber erst morgen früh heim kommen kann. An den zwei blauen Häkchen konnte ich sehen, dass er die Nachricht gelesen hatte, aber er antwortete nicht. Ich konnte es ihm nicht verübeln, ich wäre an seiner Stelle auch wütend.

Plötzlich überwältigten mich die Ereignisse und der Stress der letzten Stunden und ich begann zu weinen. Vito kam besorgt zu mir und nahm mich in den Arm. Diesmal wies ich ihn nicht ab. Als ich mich soweit beruhigt hatte, fragte er: „Was ist los?“ Ich zögerte kurz, aber dann beschloss ich, dass es mir gut tun würde, darüber zu reden und erzählte ihm die ganze Geschichte.

Vito schaute mich an. „Schade, ich hatte gehofft, aus uns könnte vielleicht mehr werden. Auch wenn das bei meiner konservativen, homophoben Familie und der Entfernung wohl schwer geworden wäre. Hat dir der Sex denn wenigstens gefallen?“ Ich erwiderte seinen Blick: „Der Sex war hammer. Und du bist auch einer der heißesten Jungs, die ich je kennengelernt habe und wenn ich nicht vergeben wäre, würde ich dich auch gerne daten wollen.“ Ich machte eine Pause. „Aber der Sex mit dir hat mir auch gezeigt, für wen ich wirklich Gefühle habe. Es war wahnsinnig geil, aber bei Noah sind da immer noch so viele Gefühle im Spiel, dass das nochmal was ganz anderes ist.“ Vito warf mir einen zweifelnden Blick zu. „Nur bei Noah?“

Im ersten Moment verstand ich nicht, was er meinte. Dann kam mir plötzlich der Sex mit Markus im vergangenen Sommer in den Sinn, der sich so richtig und so gut angefühlt hatte. Das ganze letzte Jahr, in dem kein Tag vergangen war, in dem ich nicht an Markus gedacht hatte. Meine Träume vor der Abreise nach Sardinien. Der Schmerz, den ich verspürt hatte, als ich Markus diesen Urlaub wiedergesehen hatte und er sich so kühl verhalten hatte. Die brennende Eifersucht, die ich verspürt hatte, als ich Markus und Noah beim Sex erwischt hatte. Ich war wirklich nicht nur auf Markus eifersüchtig gewesen, das war mir jetzt klar, sondern auch auf Noah. In mir kamen jetzt noch mehr Zweifel hoch. Wenn ich Markus liebte, konnte ich dann Noah auch lieben? Man kann doch nicht zwei Menschen lieben, oder? Dann dachte ich an Noahs hellbraune, warme Augen, seine liebevollen Berührungen, sein Lachen und sein Humor. Doch, ich liebte ihn genauso wie Markus, daran bestand kein Zweifel.

„Bei Markus hat sich der Sex auch so intensiv angefühlt, du hast recht", sagte ich zu Vito. „Aber wie kann es denn sein, dass ich zwei Jungs liebe?“ „Wieso sollte man nicht zwei Menschen lieben können?“ antwortete Vito. Ich dachte kurz darüber. Eigentlich hatte er recht.

„Ich weiß nur nicht, was ich jetzt tun soll", sagte ich verzweifelt. „Ich würde erst einmal mit Markus über alles reden, er ist immerhin dein Freund. Aber ich weiß nicht, wie du fühlst, du musst auf dein Herz hören.“ „Ich werde darüber nachdenken. Danke, Vito.“ Ich beugte mich zu ihm rüber und küsste ihn auf die Stirn. „Wir sollten jetzt aber schlafen gehen, du hast morgen einen wichtigen Tag“, meinte Vito und ich stimmte ihm zu. Wir machten uns schnell bettfertig und legten uns hin.

„Du, Linus?“ „Ja?“ Vito zögerte kurz. „Können wir trotzdem kuscheln? Ich möchte deine Nähe genießen.“ Ich war erstaunt, wie sehr sich dieser anfangs so verschlossene, abgehobene Macho mir plötzlich öffnete. Am Anfang des Abends hätte ich nicht gedacht, diese Seiten an ihm kennenzulernen. Ich dachte kurz über ihn nach. Wahrscheinlich suchte er verzweifelt nach Liebe, musste aber vor seiner Familie und seinen Freunden immer stark bleiben und hatte sich deswegen diese arrogante Fassade zugelegt, die er mir am Anfang gezeigt hatte. Und wenn man ihm dann näher kam, merkte man, was für ein liebevoller, verständnisvoller und hilfsbereiter Mensch er war.

„Natürlich“, flüsterte ich. Er kuschelte sich an mich heran und wir schliefen zusammen ein.

 

Geschichte bewerten

Von "Mag ich nicht" bis "Super"

Kategorien

Dominant & Devot / Große Schwänze / Junge Männer / Romantik / Muskeln / Safer Sex / Sportler

Lob & Kritik

Sei nicht nur stummer Konsument! Wenn dir die Geschichte gefällt teile das dem Autor mit! Positives Feedback motiviert!
Beachte die Regeln für Kommentare!
0 / 1024

💬 = antworten, ❗= melden

Schlagworte: große eichel / missionarsstellung / große eichel / erotik / maulfick / gay musterung / liebe / dominant / polizist / macho / liebe / gay dominant / alpha mann / homosexualität / maulfick / athletisch / gänsehaut / athletisch / schwarze haare / party / erotik / jungs wichsen / kondom / bester freund sex / blowjob / sex im urlaub / dicker schwanz / gleitgel / streicheln / wichsgeschichten / er stöhnte
Eine Veröffentlichung auf einer anderen Webseite/Medium ist ohne Genehmigung des Autors nicht gestattet! Jedem Kerl sollte klar sein, dass man in der Realität beim Ficken Kondome benutzen sollte, egal ob man PreP verwendet. Falls du meinst, dass diese Geschichte unerlaubte Inhalte enthält dann melde sie mir: Geschichte melden