Der athletische Turner oder die große Liebe. Basti scheint sich entscheiden zu müssen.
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„Das rote Shirt, oder das schwarze Polohemd?“ Luke stand mitten in unserem Zimmer, mal wieder nur in Unterhose, und hielt die beiden Kleidungsstücke hoch. „Das T-Shirt.“ Kam meine lakonische Antwort. Ich lag auf meinem Bett und wollte eigentlich gerade lesen. Beziehungsweise wollte ich nicht all zu lange auf Lukes durchtrainierten Body starren. Wir waren jetzt mittlerweile seit zweieinhalb Monaten Zimmergenossen, und es fühle sich an wie eine jahrelange Ehe. Nachdem von Anfang an die Chemie gepasst hatte, nahm Luke mich mit in das Studentenleben und zeigte mir alles und jeden.

 

Ich hatte mich bei ihm bisher noch nicht geoutet, weil ich befürchtete, dass das unser Verhältnis verkomplizieren würde. Mir war schnell klar, dass ich absolut in sein Beuteschema falle und der ein oder andere Blick seinerseits hatte das auch deutlich belegt. Was mich wiederum ein Stück weit stolz machte.

Luke war definitiv ein heißes Gerät. Sein schnittiges Gesicht mit den kurzen, aufgestellten schwarzen Haaren den feinen Grübchen und dem lässigen Dreitagebart waren ungemein anziehend. Er war eher der blasse Typ mit dunkler Körperbehaarung. Seine Zeit als Leistungsturner hatten einen durchtrainierten Athleten aus ihm gemacht. Nackt in die Anatomievorlesung gestellt, hätte er ein prächtiges Anschauungsbeispiel der menschlichen Muskulatur geboten. In jeder Hinsicht ausdefiniert. Seine gewölbte Brust wurde durch eine stets getrimmte, glatte Behaarung geziert. Auch seine, von Sehnen durchzogenen Unterarme waren behaart.

„Ich habe das Gefühl, du nimmst meine Probleme nicht ernst!“ kam die vorwurfsvolle Erwiderung. Ich lies das Buch sinken, warf Luke einen genervt theatralischen Blick zu und sagte: „Luke, du siehst in beiden Teilen heiß aus!“ Er grinste, was seine Grübchen wieder betonte: „Das wollte ich hören. Du bist halt doch der perfekte Mitbewohner.“ „Erst recht, wenn du wüsstest, dass ich schwul bin“ dachte ich mir und klappte mein Buch zu.

„Dann mache ich mich auch mal fertig. Wann müssen wir da sein?“ „In einer halben Stunde bei Lennie zum Vorglühen.“ Zwanzig Minuten später waren wir mit jeweils einem Sixpack Bier unter den Armen auf dem Weg Richtung Erstsemesterparty. Und es sollte ein sehr witziger Abend werden. Durch Luke kannte ich ohnehin schon viele Kommilitonen und fühlte mich daher auch bereits im Studentenleben angekommen.

Nach mehreren Tanzeinlagen, vielen Gesprächen und einem Tischkicker-Battle mit unseren Zimmernachbarn, stand ich selig, an meiner Bierflasche nuckelnd, an eine Säule gelehnt. Ich beobachtete Luke, wie er mit einem Erstsemester auf Tuchfühlung ging, um herauszufinden an welchem Ufer der recht attraktive Kerl schwamm.

Brian hätte hier auch seinen Spaß. Ich musste häufig an ihn denken. Wir hatten uns seit dem Umzug noch ein paar Mal geschrieben, aber auch das wurde weniger. Vielleicht war es auch besser so. Dieses ständige Gefühlsauf und -ab war kein Zustand, den ich auf Dauer aushalten wollte. Seine Aussage, dass es für Ihn nicht leicht sei, hatte Anfangs bei mir noch wilde Fantasien einer festen Beziehung befeuert. Aber letztlich konnte ich mir nicht vorstellen, dass es wirklich dazu kommt. Vielleicht wäre es Zeit, hier etwas neues Aufzubauen. Vielleicht sollte ich Luke reinen Wein einschenken und schauen was passiert.

„Das ist doch ätzend, warum sind die attraktiven Typen immer hetero?“ Luke lies sich neben mir an die Säule klatschen und seufzte schwer. „Na du wirst schon noch was Passendes finden. Jedem Schwanz ...“ „...seine Rosette“ beendete Luke seinen Spruch. „Was ist eigentlich mit dir Basti, was macht die Welt der Muschis? Nichts für dich dabei?“ „Lass mal. Ich kümmere mich erstmal um mein Studium“. „What? Wie bist du denn drauf? Wer chronisch untervögelt ist, kann ja wohl auch nicht lernen!“ „Wer sagt denn, dass ich chronisch untervögelt bin?“ Luke grinste mich an, stach mir seinen Zeigefinger in die Brust und feixte: „selber Hand anlegen zählt nicht.“ Ich schlug grinsend seinen Finger weg. „Und du weißt ja, als fürsorglicher Mitbewohner, würde ich mich auch jederzeit um deine Bedürfnisse kümmern!“ Luke spielte wieder sein Spielchen mit mir. Ich glaube, dass er tatsächlich davon überzeugt ist, dass dabei irgendwann für ihn eine Bromance herausspringen wird. Wenn er wüsste wie potentiell realistisch dieser Wunsch ist, er würde seine Anstrengungen verdoppeln.

„Lass uns gehen, mir reicht es ehrlich gesagt für heute.“ Luke nickte und wir machten uns, leicht schwankend, auf den Weg. Im Zimmer angekommen ließen wir uns krachend auf Lukes Bett fallen. Bei mir zeigte der Alkohol schon deutlich seine Wirkung. Ich hätte direkt so, mit dem Kopf unbequem an die Wand gelehnt, einschlafen können. Als plötzlich rhythmische Stöße von der anderen Wandseite zu hören waren. Wir sahen uns an und grinsten. „Wie es aussieht, hatten Dalton mehr Glück bei der Jagd als du.“ zwinkerte ich Luke zu. „Scheint so“ gab dieser achselzuckend zurück.

 

Wir lauschten dem Hämmern eine Zeitlang. Luke meinte dann mit einem Blick auf mein Mannschaftsbild, welches gegenüber an der Wand hing. „Vielleicht hätte ich auch einen Teamsport wählen sollen. Hätte schon was für sich, mit einem ganzen Football-Team gröhlend duschen zu gehen.“ „Glaub mir, da ist auch nicht alles Gold was glänzt. Aber stimmt schon, ein paar geile Schnitten waren dabei. Ist halt immer so eine Herausforderung, dann keinen Ständer zu bekommen.“ „Wie darf ich das denn jetzt verstehen?“ Luke drehte sich irritiert zu mir. „Tja, vielleicht sind ja doch nicht alle geilen Typen hetero.“ Grinste ich zurück. „Echt jetzt? Du bist ne Schwester? Und du lässt mich hier zweieinhalb Monate am Hacken zappeln? Wie bist du denn drauf?“ Er boxte mich in die Seite, dann ließen wir uns wieder auf den Rücken fallen.

Nach längerer Zeit fragte er: „Was heißt das jetzt? Darf ich dann nicht mehr in Unterhosen durchs Zimmer spazieren?“ „Klar darfst du, aber jetzt weißt du halt, dass ich dich dann abchecke.“ Ich hatte die Augen vor Müdigkeit geschlossen, stellte mir aber vor, wie es in Lukes Kopf gerade ratterte. „Gefällt dir denn was du siehst?“ fragte er. „Klar, wem würde dein Body nicht gefallen? Du bist ein verdammt geiles Fickschnitzel.“ Ich merkte, dass ich kurz davor war weg zu dämmern, brachte aber nicht mehr die Kraft auf, mich zu erheben und zu meinem Bett zu schwanken.

Das ich eingeschlafen sein musste, merkte ich erst, als eine Hand über meinen Bauch streichelte. „Hgrmpf“ war jedoch das Einzige was ich artikulieren konnte. Die Hand schien meinen gesamten Oberkörper zu erkunden. Während der Nebel in meinem Hirn sich noch standhaft weigerte zu weichen, war mein Schwanz, aufgrund seiner Vernachlässigung in letzter Zeit, schon hochmotiviert. Ich spürte, wie Luke sich daran machte, meine pralle Beule aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Als es um meine Lanze dann feucht-warm wurde und schmatzende Geräusche zu hören waren, verscheuchte ich endlich erfolgreich den wabernden Nebel. „Hey Luke, warte, ... das geht nicht.“ stammelte ich benommen. „Alles klar Basti“ hörte ich seine beruhigende Stimme. Irgendwie schob er mich in die Waagrechte und kuschelte sich an meinen Brustkorb. „Geht das so?“ fragte er. „Das geht.“ Nuschelte ich zurück. Und so lagen wir morgens um sechs, mit reichlich Alkohol im Blut und eng aneinander geschlungen in Lukes Bett.

Daran hatte sich auch drei Stunden später nichts geändert, als jemand kurz und heftig gegen die Tür klopfte um gleich darauf einzutreten. Durch das Klopfen aus dem Schlaf gerissen saß ich desorientiert im Bett und starrte Brian an, der mit dem Türgriff in der Hand halb im Zimmer stand. Luke neben mir schien da weitaus robuster zu sein. Er ließ nicht erkennen, dass er aufgewacht wäre. „Hey Kleiner, ich dachte ich sehe mal nach, wie es meinem Lieblingsstudenten so geht. Aber wie es aussieht muss ich mir keine Sorgen machen.“ Schlaftrunken wie ich war konnte ich nicht wirklich reagieren. „Ich warte unten im Park auf dich, lass dir Zeit.“ Verlegen drehte er sich um und schloss die Tür hinter sich.

Ich stürzte stolpernd aus dem Bett und bemühte mich, mein Hirn wieder funktionsfähig zu bekommen. Zehn Minuten später spazierte ich mit einem dicken Kopf und Brian durch die Grünanlagen des Unicampus. „War wohl eine heftige Nacht?“ Mir war nicht ganz klar, welchen Teil der Nacht er meinte, darum antwortete ich ganz unverfänglich: „Ja, gestern war Erstsemesterparty.“ „Na wie ein Erstsemester sah dein Bettgenosse ja nicht aus“ „Mein Zimmergenosse...“ ich betonte das Wort Zimmer „ist auch schon im Dritten Semester. Ihr hattet euch kurz kennengelernt, als du das letzte Mal da warst. Apropos, wie komme ich überhaupt zu der Ehre deines Überraschungsbesuchs?“

„Wie gesagt, ich wollte mal sehen, wie es dir geht und ob du dich gut eingewöhnt hast. Clair ist übers Wochenende wieder bei Ihrem Dad und ich hatte Zeit.“ Er hob beiläufig die Schultern, als ob es das Normalste der Welt wäre, dass er mich besuchen kommt. „Ach so ist das, Clair lässt dich nicht ran, also fährst du einfach zum Abspritzen zu deinem schwulen Bumsbuddy.“ Ich hatte keine Ahnung, wo diese plötzliche Wut auf einmal herkam. Clair schien für mich ein Reizwort geworden zu sein. Eigentlich sollte ich mich ja freuen, dass mich Brian besuchen kommt.

 

„Wie bist du denn heute drauf?“ wandte sich mir mit leicht zusammengezogenen Augenbrauen zu. „Ach fuck Brian, du meldest dich wann es dir passt, und tauchst hier auf wie du willst. Dann wird gerubbelt, geleckt und gefickt, und anschließend fährst du schön befriedigt wieder nach Hause. Was das mit mir und meinen Gefühlen macht, ist dir scheiß egal. Dir geht es immer nur um dich!“ blaffte ich ihn an. „Du scheinst ja selbst kein Kind von Traurigkeit. Aber vielleicht kannst du eine Spur lauter schreien, ich glaube die da drüber haben es nicht ganz verstanden, dass der Quarterback der Green Turtles Männerärsche fickt.“ fauchte er gereizt zurück. „Ach, jetzt sind es schon Ärsche. Wen fickst du denn noch alles? Und wir sind übrigens im 21. Jahrhundert, und nicht mehr im Mittelalter. Heutzutage darf man schwul sein!“.

Mit einem Mal sah ich etwas Verletztes in seinen Gesichtszügen und augenblicklich tat mir jeder einzelne Satz leid, den ich eben so unbedacht von mir gegeben hatte. Brian machte einen Schritt weg von mir „Du warst und bist der einzige Arsch den ich gefickt hab und den ich ficken wollte. Aber lass gut sein Kleiner.“ Sagte er mit leiser, trauriger Stimme, dreht sich um und ging in Richtung Parkplatz davon.

Ich war wie vom Donner gerührt. Bestimmt hatte ich mir nur eingebildet, dass Brians Augen feucht wurden, als er sich umgedreht hat. Und überhaupt, was hatte ich mir bei dieser affigen Szene gerade eigentlich gedacht? Am liebsten wäre ich ihm hinterhergerannt. Ich hätte auch gerne einfach selber Rotz und Wasser geheult um meine überbordenden Emotionen wieder in den Griff zu bekommen. Aber mein Körper versagte mir Beides. Also stand ich einfach nur da und starrte ihm hinterher.

„Hey Basti, was ist denn mit dir los? Hast du einen Geist gesehen?“ Luke kam mir weniges Minuten später mit sorgenvollem Gesicht entgegen. „Lass mich bitte in Ruhe, ich brauch gerade Zeit für mich.“ „Es tut mir leid Basti. Das mit Gestern war nur der Alkohol und...“ Ich hob einhaltgebietend meine Hand „Bitte Luke.“ „Klar Mann.“ Ich setzte mich auf eine Parkbank und starrte vor mich hin, während sich Luke von mir entfernte. Gibt’s ja nicht, was für ein beschissener Morgen.

Ich holte mein Handy heraus und tippte eine Nachricht an Brian: Es tut mir leid!

Eine halbe Stunde saß ich immer noch da und wartete auf eine Antwort. Das Handy verhöhnte mich mit seinem Schweigen. Als ich wieder ins Zimmer kam, saß Luke im Schneidersitz auf seinem Bett und schaute mich mit einer Mischung aus Erwartung und Unterwürfigkeit an. Ein bisschen wie ein Hund der von seinem Herrchen zusammengestaucht wurde ohne aber etwas angestellt zu haben. Ich setzte mich ihm gegenüber auf mein Bett.

„Tut mir leid, ist kompliziert.“ Und dann begann ich zu erzählen. Vom ersten Blowjob in der Umkleidekabine, bis zum letzten Ritt hier auf dem Zimmerboden und dem Gespräch gerade eben. Als ich geendet hatte, herrschte erstmal Stille im Raum. „Wow, was für eine Story! Du und der Quarterback der Green Turtles. Wie im schwulen Märchen. Das glaubt mir kein Mensch!“ „Und das wirst du auch keinem Menschen erzählen!“ drohte ich. Luke stand auf und kam zu mir ans Bett. „Komm mal her und lass dich erstmal drücken. Wir werden das Happy End schon noch hinbekommen.“

Sich endlich mit jemanden über meine Gefühle für Brian austauschen zu können verschaffte mir eine extreme Erleichterung. Wir unternahmen in den kommenden Wochen außerhalb der Vorlesung praktisch alles gemeinsam. Ich besuchte Luke auch regelmäßig beim Turntraining und bewunderte dabei seinen athletischen Körper. Das Spiel der Sehnen und Muskeln, wenn er in den Ringen turnte, oder am Reck hing. Ich spürte, dass er die Zeit mit mir ebenso genoss.

Brian hatte auf meine Nachricht nicht mehr geantwortet. Aus Selbstschutz hatte ich mir erfolgreich eingeredet, dass es den harten Schnitt gebraucht hat, um mich von ihm zu lösen. Dennoch spazierte er regelmäßig durch meine Gedanken und brachte sich in Erinnerung. Und diese Erinnerungen waren bittersüß.

 

Im Gegenzug war die Vorstellung, in Luke einen potentiellen Partner zu finden, der keine Probleme hatte mit seiner Homosexualität offen umzugehen, überaus reizvoll. Fast so reizvoll, wie ihn beim Turntraining in seinem hautengen Lycra-Turnerklamotten zu beobachten.

Und so kam es, dass ich mal wieder mit meinen Lernsachen auf einer Bank am Hallenrand saß und büffelte, während Luke sich kunstvoll durch die Turngeräte wirbelte. Es war schon recht spät am Abend. Außer uns gab es in der Halle niemanden mehr. Meine Motivation mir noch ein Kapitel des Lehrbuchs einzuverleiben hielten sich enorm in Grenzen, als Luke mir verschwitzt, schnaufend und voller Magnesiumstaub, einen Besuch an der Seitenlinie abstattete.

„Hey Basti, wie schauts aus, muss ich noch lange trainieren, oder hast du deine Leserei bald abgeschlossen?“ „Na endlich, wurde ja auch Zeit. Dachte schon, du willst heute gar nicht aufhören.“ Konterte ich. „Kannst du mir noch fix helfen die Turngeräte aufzuräumen?“. Also schoben und schleppten wir die Teile in den Geräteraum. Tetris war ein Klacks dagegen. Ich war gerade zwischen Sprungbock und Turnbock eingeklemmt, als plötzlich das Licht ausging. „Die Hausmeister von heute sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.“ Schnaufte Luke. „Er hätte ja wenigstens mal nachsehen können, ob noch jemand in der Halle ist.“ „Das heißt wir verbringen die Nach im Geräteraum?“ fragte ich leicht entsetzt? „Quatsch, raus kommt man immer. Die Tür wird nur von draußen verriegelt. Wir müssen nur irgendwie den Weg aus diesem stockdunklen Geräteraum finden. Gib mir mal deine Hand, ich versuche uns raus zu lotsen.“

Ich streckte meine Hand in Lukes Richtung. Er nahm sie, und wir bewegten uns an irgendwelchen Kanten entlang in Richtung des Ausgangs. Hier war es tatsächlich so dunkel, dass man die eigene Hand vor Augen nicht sehen konnte. Soviel zur Fluchtwegebeschilderung bzw. -beleuchtung. Prompt stolperte ich über etwas auf Schienbeinhöhe, versuchte mich an Luke festzuklammern und zog uns dabei beide zu Boden. „Hui, wird das ein Annäherungsversuch?“ grinste der nun unter mir befindliche. Meine Hände lagen auf Lukes Brust und spürten die vom Training harten Muskeln unter dem dünnen Stoff. Dazu kam der männliche Geruch nach frischem Schweiß.

Bevor ich einen klaren Gedanken fassen konnte, nahm ich seinen Kopf in die Hand und drückte ihm einen innigen, langandauernden Zungenkuss auf. Dann passierte einen Augenblick lang nichts. Bis er mich zu sich zog und mir im Gegenzug seine Zunge in den Mund schob. Eine wilde und zu lange unterdrückte Lust wurde in mir freigesetzt. Wir zerrten uns, weiterhin küssend, die Kleider vom Leib.

Ich rieb und presste meinen Körper gegen den seinen. Ein harter Schwanz drückte sich verlangend gegen mein Becken. Ich krallte meine Faust in sein kurzes Haar und zog den Kopf zurück. Meine Lippen erkundeten den nun freiliegenden, mit feinen Adern durchzogenen, strammen Hals bis hinunter auf seine glatthaarige, getrimmte Brust. Ich leckte über seine salzige Haut, biss lustvoll in seine Brustwarze und bahnte mir meinen Weg über seine straffen Bauchmuskeln und den feinen Haarstrang zu seinem Schritt. Meine Hände packten derweil die definierten Flanken unterhalb der Achseln, zogen sich den Rücken entlang und fassten, mit einem Umweg über den geilen Apfelarsch nach Lukes harter Lanze. Diese geballte Ladung durchtrainierter Muskeln lies meinen Schwanz hart wie Stein werden.

Während ich mich an diesem athletischen Körper austobte, stöhnte Luke ununterbrochen. Mal leiser Mal lauter. Es war ein tiefes, männliches Stöhnen, dass mich absolut erregte. „Ich will dich ficken!“ raunzte ich ihm zu. Luke rappelte sich auf, beugte sich über irgendein Turngerät, vermutlich einen Sprungkasten, und meine tastenden Hände erfühlten, dass er mir seinen knackigen Gesäßmuskel entgegenstreckte. Ich positionierte mich, befeuchtete meine Eichel und seine Rosette und zog meinen harten Kolben mehrfach stramm durch seine Ritze.

Dann setzte ich an und begann langsam in ihn einzudringen. Nach kurzer Zeit begann Luke sich mir entgegen zu schieben, was mich motivierte, heftiger zuzustoßen. Sein Stöhnen steigerte sich zunehmend zu lustvollen Schreien die laut im Geräteraum widerhallten. Davon angetörnt, prügelte ich immer heftiger in den willigen Adonis. Meine Hände packten die austrainierte Nackenmuskulatur um mir zusätzlichen Halt zu geben und mich noch härter nach vorne rammen zu können.

Ein dutzend harter Stöße später jagte ich meinen Samen tief in die heißen Eingeweide, stöhnte laut auf, was jedoch in Lukes Lustschreien gänzlich unterging, und zuckte erschrocken zusammen. Das Hallenlicht war wieder angegangen! Auch Luke war schlagartig still und wir ließen uns hinter den Sprungbock sinken. „Fuck, mein Rucksack mit meinen Sachen liegt noch in der Halle!“ flüsterte ich leicht panisch. Luke zog sich gerade hektisch sein Oberteil über, als Schritte in der Halle zu hören waren. „Hallo, ist hier noch jemand?“ ertönte die Stimme des Hausmeisters. „Ja Mann, und wenn Sie erst schauen würden und dann das Licht ausgemacht hätten, hätte ich mir auch nicht beim Aufräumen meinen scheiß kleinen Zehen an der scheiß Kiste hier angehauen.“ rief Luke in die Halle.

Im selben Moment tauchte der alte Hausmeister am Tor zum Geräteraum auf. „Hast du mal auf die Uhr geschaut? Um die Zeit sollte hier keiner mehr herumturnen. Dachte ihr hättet mal wieder das Licht angelassen. Wäre ja nicht das erste Mal.“ Blaffte der Hausmeister zurück. Ich saß nackt, mit dem Rücken zum Sprungkasten zwischen Lukes, ebenfalls nackten, Beinen und seinem halbsteifen Schwanz vor meinem Gesicht. Ich wagte es nicht mich zu rühren. „Dann sieht zu das du fertig wirst und mach dann das Licht aus! Kann ja wohl nicht sein, dass ich hier Überstunden schieben muss, nur weil ein so ein Hansel bis in die Puppen Halligalli macht.“ „Ja ja, habs gleich.“ Gab Luke zurück und ich hörte wie sich die Schritte wieder entfernten.

Erleichtert beschloss ich, meinem Retter noch einen Gefallen zu tun, und schob meinen Finger in seine besamte Rosette. Nach wenigem Hin und Her stand sein Prügel wieder straff aufrecht. Ich stülpte mich über die Latte leckte und saugte. Ein zweiter Finger half bei der Analmassage und meine andere Hand knetete die prallen Eier. Nur wenige Augenblicke später entzog mir Luke seinen Schwanz, wichste sich kurz aber heftig und spritze mir seine pralle Ladung in mehreren Schüben ins Gesicht.

Erschöpft lies er sich neben mir zu Boden sinken. „Geiler Scheiß!“ brach es lachend aus ihm heraus und ich stimmte mit ein. Als wir uns wieder angezogen und aus dem Geräteraum herausgeschält hatten, packte ich meine Sachen zusammen und wir machten uns auf den Weg nach draußen. „Ich könnte jetzt eine Dusche vertragen.“ Stellte Luke fest. „Noch eine?“ fragte ich amüsiert zurück. Wofür ich einen Rempler von der Seite erntete. „Vielleicht sollten wir häufiger zusammen zum Sport gehen.“ witzelte Luke und ich hörte zwischen den Zeilen eine darüberhinausgehende Hoffnung durchschimmern. In dem Moment klingelte mein Handy. Ein Blick auf das Display lies meine euphorisch gute Laune augenblicklich verpuffen.

Es war Brian. Er rief sonst nie an, wir schrieben uns immer nur. Ich drückte Ihn mit leicht zitternden Fingern weg. Das durfte doch jetzt nicht wahr sein!

 

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