Mörderische Geständnisse.
Gewalt / Junge Männer / Romantik
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Auf meiner Tür stand in fetten Lettern "Schwule Betrügersau", damit jeder Nachbar über meinen intimsten Lebensinhalt Bescheid wusste. Ich war so beschämt und so gedemütigt. Außerdem unendlich sauer. Meiner neugierigen Nachbarin wäre ich am liebsten ins Gesicht gesprungen. Hier gab es nichts zu sehen. Gut, dass die ihr Riechorgan wieder in der eigenen Bude parkte wo es hin gehörte! Schwulenfeindlich war sie nicht aber sensationsgeil und das konnte ich genauso wenig leiden.

 

Für mich hatte der Tag als nervig und belastend begonnen, war dann ganz nett geworden und gipfelte jetzt wieder in einem Alptraum. Das mit der Tür, das war schon ein höheres Level als Anrufe und Nachrichten. Farid war offenbar völlig geistesgestört. So sehr, dass sich sogar seine Handschrift verändert hatte. Das fiel mir gleich auf. Aber es konnte ja wohl nur er gewesen sein. Wer sonst? Mir reichte es jetzt. Ich war auf hundertachtzig.

Völlig verrückter, psychopathischer, erbärmlicher, gemeingefährlicher, bescheuerter... Weiter kam ich in meinen Gedanken nicht. "Ich möchte dir reinen Wein einschenken." begann Maurice. Seine ganze Haltung hatte sich auf einmal verändert. Ich schaute ihn gehetzt an. Was immer er jetzt für ein Geständnis vorbringen wollte, es traf mich in einem hoch emotionalen Zustand. Ich wusste ohnehin nicht wem ich vertrauen konnte.

Meine Tür war aufgebrochen worden. Man konnte es sehen, dass jemand sich mit dem Brecheisen daran zu schaffen gemacht hatte. Maurice machte Fotos davon. Auch von der Tür. Er rief jemanden an und sagte: "Falsche Spur. Kommando zurück." Ich verstand nur noch Bahnhof und das schürte meine Wut. Bisher hatte er sich als Beschützer hervor getan. Jetzt hatte ich das Gefühl, dass er mich belogen hatte und ich fuhr ihn an: "Du hast mich angelogen? Steckst du mit Farid unter einer Decke?"

"Peter, nein, so ist das nicht." Er zeigte mir seine Dienstmarke. Privatdetektiv. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Verarscht und ausgenutzt kam ich mir vor. Was wollte die Polizei von mir? Ich hatte mir nichts zuschulden kommen lassen. Nichts hatte ich falsch gemacht. Mir wurde die ganze Zeit etwas angetan. Belästigt, verfolgt, Sachbeschädigung. Und nun auch noch Maurice. Den konnte ich am allerwenigsten einschätzen. Was ich zuvor noch süß gefunden hatte, kam mir jetzt zu glatt vor. Wie schnell er mich in eine Richtung manipuliert hatte. Ja, manipuliert. Ich kam mir so verarscht vor.

"Können wir bitte rein gehen, damit ich es dir erklären kann?" Maurice stand vor mir. Seine Augen in aufrichtigem Bedauern auf mich gerichtet. Er streckte die Hand beschwichtigend aus. Ich wich wie von der Tarantel gestochen zurück. Er sollte mich bloß nicht mehr anfassen. Ich war noch nie so benutzt und gedemütigt worden. In was war ich da hinein geraten. Wieso? Und was hatte das mit mir zu tun. Oder mit Farid? Warum zog ich in letzter Zeit nur noch seltsame Typen an? Meine Tür. Ich fühlte mich mit einem Mal im eigenen Wohnhaus nicht sicher.

"Du traust mir nicht." stellte er fest. "Ich kann das verstehen nach allem." "Ach ja?" fauchte ich. "Kannst du dir vorstellen wie verraten und verarscht ich mich fühle?" Meine Wut glitt einfach an ihm ab. Er machte ein ernstes Gesicht und ich sah tiefes Bedauern in seinen Augen. Ein Bedauern, das ehrlich war aber nicht mir galt. Er war emotionaler als während unseres ganzen Treffens. Etwas umtrieb ihn. Seine Antriebsfeder. Er hatte triftige Gründe. Das fühlte ich schon bevor er weiter sprach.

"Kannst du dir vorstellen wie sich die beiden jungen Männer gefühlt haben, die im Park von einem Kerl verführt worden und dann verschwunden sind? Man hat ihre Leichen nie gefunden. Es steht in keiner Zeitung, um den Täter nicht aufzuschrecken oder aufzugeilen. Aber diesem Raubtier bin ich auf der Spur." Ich war fast sprachlos vor Entsetzen. Mord hallte es in mir nach. Zuerst schockierte es mich, dann schockierte es mich und dann fragte ich mich was ich seiner Meinung nach damit zu tun hatte und das entsetzte mich noch mehr. "Jetzt sagst du mir, dass du mich für einen Mörder hältst?"

"Nicht mehr." gab er zu. "Ich wollte der Lockvogel sein. Du kamst mir in die Quere. Ich wollte als Köder dieses Arschloch aufspüren. Wir haben einen Hinweis erhalten, dass er wieder zuschlagen will. Du warst mir im Weg. Zuerst dachte ich, du könntest ein Komplize des Täters sein, aber ich war eher der Ansicht, du wärst das nächste Opfer. Deshalb wollte ich dich da weg haben. Ich wollte dein Vertrauen gewinnen, dich beschützen, deine Absichten kennenlernen. Letzte Zweifel ausräumen. Jetzt ist mir klar, du bist vollkommen unschuldig. Du hast mit der Sache gar nichts zu tun."

 

Mord. Ich war zum Denken kaum fähig. Mord. Ich war verunsichert. Mord. Farid, dann Maurice und jetzt Mord. Mord. Wieso ich? Immer wieder drehten sich meine Gedanken darum. Wieso ich. Wieso er. Warum. Mord. Verrat. Angst. Mord. Bespitzelt. Mord. Irgendwas schrie mich an, schrie mir zu, dass die Polizei mich für einen Verdächtigen gehalten hatte. Entweder das oder Opfer.

Was bedeutete das für mich? Maurice war zu der Erkenntnis gelangt, dass ich unschuldig sei. Was für eine Erkenntnis! Dafür also die ganze Show. Das ganze Geturtele und Geküsse war nicht echt. Ein Bühnenstück. Reif für den Oskar. Und ich Idiot hatte geglaubt, ich hätte jemand Nettes kennengelernt. Zwei Tote. Mord. Und ich mittendrin...

"Na vielen Dank auch!" Mir schwirrte der Kopf. Gehörte mich zu verführen etwa auch dazu? Ich war im Leben noch nie so verarscht worden. Am liebsten wollte ich Maurice, sofern das sein richtiger Name war, niemals wieder sehen. "Du hast mich glauben lassen, dass du mich magst. Du hast mich geküsst. Hättest du mit mir geschlafen wenn das mit der Tür nicht gewesen wäre?" "Es tut mir leid. Ich wollte deine Gefühle nicht verletzen."

Hatte er aber. Er hatte mich ausgenutzt. So fühlte ich mich jedenfalls. Benutzt und komplett verarscht. "Ich will jetzt allein sein, ich hab viel zu verarbeiten." "Ich kann dich verstehen. Meine Arbeit hier ist beendet. Ich lasse dich bald in Ruhe. Darf ich nur einen Augenblick in deine Wohnung sehen?" Er war extrem höflich und ich innerlich immer noch im Aufruhr. Ich wollte mich streiten. Ich wollte schreien und wüten. Mir Respekt verschaffen. Meine Würde wiederherstellen. Grenzen setzen. Mich bedanken?

Tausend widerstreitende Gefühle hackten im Viertelsekundentakt auf mich ein. So schnell, dass ich gar nicht recht wusste was ich fühlen sollte. Das mit der Lebensgefahr, der ich seinetwegen entronnen war, verwirrte mich. Seine Verführung erzürnte mich. Sein Bekenntnis verletzte mich. Alles was Farid getan hatte rückte in den Hintergrund. Ich hatte Angst, war stinksauer, wollte mich in ein Erdloch verkriechen, Maurice danken und ihm gleichzeitig ins Gesicht schlagen. Alles auf einmal.

Er nannte mir zwei Namen. Der eine sagte mir gar nichts. Der andere war der Name eines jungen Mannes, den ich in den letzten Wochen öfter einmal in meiner Lieblingsgaykneipe gehört hatte. "Weißt du wo Philipp ist?" "Nein, lange nichts mehr gehört. Er geht nicht an sein Handy ran." "Komisch. Vielleicht hat er einen Neuen." Ich schluckte. Auf einmal wurde das was Maurice sagte für mich real. Ich hatte ein Gesicht vor mir. Philipp war verschwunden. Er hatte sich in Luft aufgelöst.

"Da ist er nicht der Einzige." erinnerte mich Maurice und brachte mein Gedächtnis in Schwung. Philipp war von der Bildfläche verschwunden. Ohne eine Nachricht oder Hinweis. So wie ein paar andere schwule Männer vor einigen Jahren. Man hatte ihre verkohlten Leichen gefunden. So stark verbrannt, dass sie nicht sicher den verschwundenen Opfern zugewiesen hatten werden können bis auf einen. Die Familien hofften immer noch.

Das war zwei Jahre her. Damals hatte die Zeitung von einem Einzelfall berichtet. "Genauso ist es." erklärte mir Maurice. "Es geht wieder los. Ich war diesem Stück Scheiße in Salzburg damals auf der Spur, ich hab seine Taten von dort durch ganz Österreich bis nach Graz verfolgt. Ich hab jede Botschaft, die er hinterlassen hat, studiert. Wenn ich ihn damit aufhalten kann, dann würde ich nahezu alles tun."

Fast verzieh ich ihm. Er regte mein Mitgefühl an. Da und dort ein verschwundener Schwuler. Keiner der Vermissten war je wieder aufgetaucht. Die Medien schreiben nicht gern, dass ein Verbrechen rassistische, antisemitische oder homophobe Gründe hat, um Hetze zu vermeiden, meinte er. Aber genau das war es. Ein verdammtes homophobes Verbrechen. Und genau davor hatte er mich beschützen wollen. Ich passte genau ins Opferprofil. Der Täter mochte keine Bottoms. Ein Homosexueller, der sich passiv hin gab, erregte seinen Zorn.

 

"Man sieht doch nicht jedem seine Präferenz als Top oder Bottom an. Das ist Schwachsinn von vorgestern." "Er schon." gab Maurice zurück. "Er hat einen sechsten Sinn für so etwas. Glaub mir, der Kerl ist hochsensibel und gerade deshalb so gefährlich. Seine empathischen Fähigkeiten sind mörderischer für junge Gays als eine Venusfliegenfalle." Er erzählte mir von allen Vermissten. Eine junge Stute nach der anderen. Keine Kollateralschäden. Eine Trefferquote wie ein Maschinengewehr.

Wenn er mir Angst hatte machen wollen, so war ihm das gelungen. Ich hatte Angst. Ziemlich eingeschüchtert stieß ich die Tür auf und ließ ihn vor gehen. Maurice stockte, dann drehte er sich um und wollte mich schnell von dem Anblick abschirmen. Er stellte sich beschützend in mein Blickfeld. Ich schielte an seiner Schulter vorbei.

Als ich mein Wohnzimmer betrat, sah ich die baumelnde Leiche von Farid von der Decke hängen. Ich gab einen Entsetzensschrei von mir. Im ersten Moment dachte ich, dass Farid meine Tür beschmiert hatte, in meine Wohnung eingebrochen war und sich dort umgebracht hatte weil er mich nicht haben konnte. Traurig genug. Aber es war noch viel schlimmer.

Der Tod war durch Erhängen eingetroffen. Allerdings war Farid bereits bewusstlos gewesen als er aufgehängt wurde. Also kein Selbstmord. Er hatte eine Wunde von einem Schlag auf den Kopf. Mir wurde schwindlig und ich lehnte mich gegen die Wand. Maurice stützte mich. Wieder wollte ich ihn schlagen und ihm zugleich danken.

Eins wusste ich in der Sekunde sofort als ich meinen Ex dort mit gebrochenem Genick und glasigen Augen sah und mir nicht länger einreden konnte, dass er es selbst so gewollt hatte. Dieses Schicksal war mir zugedacht gewesen. Farid war ins offene Messer gelaufen weil er mir nachgestiegen und einem größeren Raubtier begegnet war.

"Er hat sein nächstes Opfer gefunden." stellte Maurice mit zusammen gepressten Lippen fest. Ich zitterte. Mir war richtig kalt. Das hier war zu groß für mich. Ich hatte gemeint von einem Stalker belästigt zu werden und war dabei einem Mörder ins Visier geraten, der meinen Stalker umgebracht hatte. Farids Streiche, die beschmierte Tür und das kaputte Rad, kamen mir jetzt lächerlich unbedeutend vor. Er hatte den Tod nicht verdient. Das wünschte ich keinem. Maurice blieb stehen während ich mich setzte und rief Einsatzkräfte zur Hilfe. Mir schwirrte immer noch der Kopf.

Die Polizei kam und observierte die Leiche. Maurice sprach mit ihnen. Sie kannten einander. Mir wurde bestätigt, dass er wirklich zu ihnen gehörte. Das beruhigte mich. In all dem Trubel brauchte ich wenigstens etwas worauf ich mich verlassen konnte. Irgendwen, der mir die Wahrheit sagte. Ich hatte noch nie einen ermordeten Menschen gesehen und das nun in meiner eigenen Wohnung. Ein Mörder wusste wo ich wohnte und hatte eine Botschaft hinterlassen. Für mich oder Maurice. Das war die Frage. Was, wenn er mich jetzt auf dem Kieker hatte? Wo war ich da rein geraten?

Ich konnte der Polizei nichts Hilfreiches sagen. Sie verhörten mich auch kaum. Maurice nahm mich in Schutz. Wie fürsorglich! Eigentlich wollte ich jemanden dafür hassen. Warum nicht ihn? Er bot sich so gut als Prellbock an. Belogen, verführt und verarscht hatte er mich. Seine lauteren Motive in allen Ehren. Nur wozu mir dann die Zunge in den Hals stecken? Warum mich befummeln? Warum die ganze Flirterei? Mein ganzes Leben lang war nie ein Kerl so scheiße zu mir gewesen wie jetzt in wenigen Monaten Farid und dann Maurice. Ich kam mir dermaßen benutzt vor.

Angst hatte ich auch. Die bloße Anwesenheit meines toten Stalkers machte mich nervös. Dass die Polizei da war beruhigte mich etwas und paradoxerweise besonders, dass Maurice da war. Ich hätte den Kerl verprügeln können und ich wollte dennoch nicht, dass er weg ging. So bedroht fühlte ich mich, dass jemand, der mich benutzt und verarscht hatte, mir ein Gefühl von Sicherheit vermitteln konnte. Er hatte mir das Leben gerettet. Selbst mein überstrapaziertes Gehirn registrierte das im Laufe der nächsten Stunde.

Es wurden Fingerabdrücke sicher gestellt, die der Täter in der Eile nicht mehr rechtzeitig hatte weg wischen können. Sein erster Fehler. Die Einsatzkräfte freuten sich darüber. Ich nicht. Mir war nur schlecht. Die Polizei fand zahlreiche Fotos von mir und Maurice auf Farids Handy. Er hatte mir im Park aufgelauert. Dabei war er seinem Mörder begegnet.

"Aber wer hat dann meine Tür beschmiert? Wieso ich? Wieso ist der Mord in meiner Wohnung passiert?" Ich war fassungslos und hatte so viele Fragen. "Wir gehen davon aus, dass das der Beginn eines Katz- und Maus-Spiels ist. Sie sind da hinein geraten und leider wurde es für den Täter erst dadurch richtig interessant. Hätte Maurice Sie nicht abgelenkt und nach Hause begleitet, dann wären Sie jetzt an seiner Stelle."

Als der Polizist auf Farid deutete blieb mir ein Kloß im Hals stecken. Genau das war auch meine Ahnung und Befürchtung gewesen. Ich wandte mich langsam um. Wie durch einen Nebel sah ich Maurice. Mein Retter in der Not. Mein Held. Wie unwichtig Verrat auf einmal werden konnte! Philipp. Farid. Und andere. Alle tot. Ich lebte. "Dann muss ich dir wohl dankbar sein."

Meine Wut gegen Maurice ließ nach. Er hatte mich auf unkonventionelle Weise aus der Gefahrenzone geholt. Wahrscheinlich verdankte ich ihm tatsächlich mein Leben. "Du musst mir nicht danken, Peter, ich hab dir genug angetan." Er brachte mir ein Glas Wasser. Setzte sich zu mir. "Ich möchte, dass du verstehst. Ich hab das nicht geplant. Es war nie meine Absicht dich leiden zu sehen. Ich wollte einen Mord verhindern und hab dich direkt in einen Mordfall hinein katapultiert. Das tut mir sehr leid."

Ich schluckte etwas Wasser runter. Der Orkan in meinem Herzen hatte sich noch nicht beruhigt. "Ich hab das schon verstanden. Das kann ich verzeihen. Aber warum die ganze Scharade?" "Warum dich verführen?" fragte er. "Das kam so spontan über mich. Ich musste dich ja ablenken. Erklären konnte ich dir nichts und wärst du mitgekommen wenn ich nicht geflirtet hätte?" "Ich weiß nicht. Wahrscheinlich nicht." Ich verbarg das Gesicht in den Händen weil ich nicht sehen wollte wie Farid, das arme Schwein, von der Decke geholt und fort geschafft wurde.

"Ich dachte, es wäre einfach mit dir zu flirten und dich zu küssen." "Ich muss sehr bedürftig auf dich gewirkt haben!" schnaubte ich. Etwas Restwut war noch da. Aber hauptsächlich auf mich. Naiv war ich in die Falle getappt. Wäre dem Täter genauso auf den Leim gegangen. Liebesbedürftiger Bottom. Wie reifes Obst bereit zum Ernten. Man könnte auch sagen, ich sei ein williges Lamm für die Schlachtbank. "Ich fand dich unheimlich süß."

 

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