Schwule Betrügersau.
Bareback / Fetisch / Junge Männer / Romantik
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Ich schaute mich gehetzt um. Wenn Farid mich sehen konnte, wo war er? Ich konnte ihn nirgends ausmachen und das machte mich nervös. Mir kam auch sonst niemand verdächtig vor. Zwei Beamte der Ordnungswache patrouillierten in der Nähe. Ein paar Kinder liefen herum. Alles ganz normal. Niemand verhielt sich irgendwie seltsam oder schaute zu lange zu uns herüber. "Alles in Ordnung?" fragte Maurice. "Nein." antwortete ich. Maurice. Wer war der Kerl eigentlich? Wieso war er neben mir aufgetaucht und hatte mich angesprochen? Was war das für ein Spielchen? "Warum hast du dich neben mich gesetzt?" fragte ich schroff. "Weil du so verloren gewirkt hast." Er war verwirrt und durch meinen Ton in der Defensive. Sofort tat es mir leid. Natürlich hatte er nichts damit zu tun. Er war einfach ein netter Kerl. Aber wer dann? Ich ging nervös auf und ab und taxierte jeden Menschen in meiner Umgebung. Niemand wirkte verdächtig. Oder jeder. Das machte mir Angst.

 

Wieder schrillte mein Handy. "Wenn du denkst, dass du mich so einfach los werden kannst, dann hast du dich getäuscht." "Farid, wo bist du? Was soll das?" "Entschuldige dich wenigstens für das was du getan hast." Mich packte die Wut. Ich hatte gar nichts getan. Überhaupt nichts. Meine Ruhe wollte ich. Sonst nichts. "Farid, ich habe dich nicht betrogen. Wir sind kein Paar. Hör auf mir nachzusteigen!" "Ich gebe nicht auf. Erst wenn du anerkennst, dass du falsch liegst. Wir gehören zusammen und ich verzeihe dir wenn du dich entschuldigst." Meine Angst verflog. Er war ein fehl geleiterter erbärmlicher Hanswurst. Vor dem brauchte ich mich nicht zu fürchten. "Du machst dich lächerlich!" Ich legte auf.

Plötzlich nahm Maurice mich einfach in den Arm. "Bedroht dich jemand?" fragte er fürsorglich. "Ist nicht so schlimm." Ich wollte ihn in meine Probleme nicht rein ziehen. Eigentlich war die ganze Sache vollkommen lächerlich. Ein paar dutzend blöde Anrufe und Nachrichten am Tag. Zu dämlich, um sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Wegen ihm wollte ich mein Handy nicht auf lautlos stellen aber es bimmelte und summte pausenlos. Dass er mich beobachtete machte mir mehr Sorgen aber ich würde schon noch drauf kommen wie. "Es ist ein Idiot, der mir nachsteigt, mich beobachtet und belästigt. Einfach nicht beachten. Irgendwann hört er schon auf." Maurice deutete auf mein vibrierendes Handy. Für ihn sah das nicht so aus, als würde das aufhören.

Ich hatte mein Fahrrad an einen Baum gelehnt. Als ich dorthin kam sah ich, dass ein Reifen einen Platten hatte. Mir war niemand aufgefallen. Wer war das gewesen? Ein Geist? "Im Vorbeigehen kann man das schnell machen." meinte Maurice. "Willst du zur Polizei gehen?" Er hatte einen Arm um mich gelegt und es fühlte sich tatsächlich gut an. Sehr beruhigend und beschützend, auch wenn ich nach dem ersten Schrecken nicht unbedingt glaubte, dass ich Schutz brauchte. "Brauchen Sie Hilfe?" Es waren zwei Leute von der Ordnungswache, die gerade wieder vorbei kamen und auf mich aufmerksam geworden waren. Ich zeigte ihnen mein Rad. Doch die konnten keine Gewaltanwendung fest stellen. Der Platten könnte auch ohne Fremdverschulden entstanden sein. Komischer Zufall, dachte ich.

Eigentlich wollte ich gern meine Ruhe und nach Hause. Vielleicht eine heiße Dusche nehmen. "Darf ich dich begleiten?" Maurice war süß. Wollte mich nicht allein nach Hause gehen lassen. Es war allmählich spät geworden. Die Abenddämmerung brach heran. Gesellschaft zu haben bis ich aus dem Park draußen war und mich in der Straßenbeleuchtung wieder unter Leute mischen konnte wäre ganz nett, dachte ich. Er blieb an meiner Seite. Wir gingen Arm in Arm durch den Park und schoben das Fahrrad heim. Er bestand darauf mich direkt vor die Wohnungstür zu begleiten. Mein immer noch penetrant summendes Handy ignorierte ich. Da war dieser süße Kerl, der sich rührend meinetwegen sorgte und ich dachte, ich könnte ihn zu mir einladen. Wenn Farid mich tatsächlich beobachtete, dann würde er toben. Sollte er. "Rettest du öfter Zufallsbekanntschaften vor lästigen Stalkern?" fragte ich. "Nicht so oft aber vielleicht sollte ich mir ein Cape umhängen und ein S auf die Brust nähen." "Mein Held." grinste ich. Wieder klingelte es. "Ich bin viel besser für dich als die halbe Portion!" Ich schaute belustigt zu Maurice. Halbe Portion? Zwei Meter war er groß, breitschultrig, kräftige Brust. Ein junger Kerl aber von einer Wichtelgröße weit entfernt. Maurice deutete mir, ich solle mein Handy auf Lautsprecher stellen. "Danke, dass wir das geklärt haben, Farid. Hast du mein Fahrrad demoliert?" "Du hast mich hintergangen. Dass du mich bei der Ordnungswache anschwärzt ist das Letzte. Hast du kein Rückgrat?" "Farid, ich schwöre dir, wenn du das warst mit dem Reifen, dann..." "Ich war es nicht!" Ich legte auf. Maurice hatte das kurze Gespräch mit seinem Handy mitgefilmt.

Ich brachte es zur Polizei und erstattete Anzeige. Dabei kam ich mir vor wie in einem Spionagefilm. Staatsfeind Nr. 1. Oder dergleichen. Es war surreal und absolut erbärmlich. "Haben Sie jemanden erkannt, der vielleicht im Park auch in der Nähe war?" fragte der Polizist. "Ist Ihnen jemand gefolgt?" Ich hatte niemanden erkannt. Zu unübersichtlich. Zu viele Leute. "Moment." meinte Maurice. "Die Ordnungswache." Ich zog die Stirn in Falten. Das war mir dann doch zu viel. Konnte nicht sein. Diese Menschen in Uniform, die waren dazu da für Ordnung zu sorgen. Es gehörte zu ihrer Aufgabe freilaufende Hunde abzustrafen und Ordnungswidrigkeiten jeglicher Art zu bemerken. Warum sollten sie einem Stalker helfen. So wichtig war ich doch wirklich nicht. Außerdem war die Uniform auffällig. Würde ich einen Spitzel engagieren, dann doch eher jemanden, den man leicht übersieht. Oder? Was ich glauben sollte wusste ich nicht mehr.

 

Der Polizist wiegelte den Verdacht auch gleich ab. Maurice aber griff nach meiner Hand. "Ich lass dich heute auf keinen Fall allein." verkündete er. Er zog mich in die Arme und hielt mich eng umschlungen als wir gingen. Immer wieder drehte er sich um und scannte die Umgebung. Es schien, als mache er sich viel mehr Sorgen als ich. Ich war hauptsächlich sauer weil mein Rad demoliert worden war. Farid hielt ich trotzdem für harmlos. Eine ganz lahme Nummer. "Danke, dass du dich so sorgst." "Ist doch selbstverständlich." Nein, das war es bestimmt nicht. Dieser Kerl, dieser fast Fremde, behandelte mich, als würde ich ihm wirklich etwas bedeuten, als würden wir uns schon viel länger kennen. Er war dabei sich mein Vertrauen zu verdienen. Vielleicht sogar mehr.

"Ich fände es schön wenn du mit zu mir kommst." erklärte ich mich einverstanden. Damit waren wir aus dem Polizeibüro entlassen. Wir schlenderten Arm in Arm nach Hause. Ich brachte mein Fahrrad in den Keller und pumpte den Reifen neu auf. Maurice wartete unterdessen. Als ich fertig war, schaute er mich an. "Geht's dir gut?" fragte er. "Fühlst du dich sicher?" Ich nickte. Ja, es ging mir gut. So weit war ja nichts passiert. Ein kaputter Reifen. Ein paar blöde Mitteilungen. Darüber könnte man sich ärgern aber ich wollte nicht mehr. Ich hatte schon zu viel Zeit mit dem Schwachkopf verschwendet. Mir stand mehr der Sinn jemand viel Interessanteres kennenzulernen. Maurice. Französischer Name. Ich war neugierig woher er kam und was er sonst so tat.

"Du bist ziemlich tough, was?" Es war keine Frage. "Gerettet werden musst du nicht unbedingt." "Ich komme ganz gut allein klar." bekannte ich. "Finde ich heiß." Er streckte den Arm nach mir aus und zog mich an sich heran. Legte seine Lippen auf meine. "Das wollte ich schon viel früher tun bevor wir so rüde unterbrochen worden sind." Er schob seine Zunge zwischen meine Lippen und kitzelte mich. Ich ließ ihn gleich rein und kam ihm entgegen. "Zeigst du mir deine Wohnung?" "Darauf läuft es hinaus." grinste ich. "Vielleicht muss ich dich doch noch beschützen. Egal was auch immer für ein Monster unter deinem Bett lauert, in meinen Armen passiert dir nichts." "Sehr verlockend. Vielleicht ist ja das Monster in meiner Hose und ich kann dir beweisen, dass es ganz harmlos ist. Meistens."

Er presste mich an die Wand, drückte sich mit seinem ganzen Körper auf mich. Seine Hände fuhren unter mein Shirt. "Sag mir was du magst." brummte er zwischen Küssen auf Lippen und Hals. "Das mag ich." schnurrte ich. Er intensivierte seine Küsse und griff mit beiden Händen nach meinen Pobacken. Mir wurde heiß. Die Luft veränderte sich. Viele unzählige Küsse trafen meine nackte Haut. "Wie gut du schmeckst." gurrte er. Ich hatte nun meine Beine um seine Hüften geschlungen und spürte ganz deutlich unsere harten Tatsachen. "Bei mir bist du in Sicherheit. Ich hab aber auch ein Monster in meiner Hose. Meins ist auch nett. Meistens." Wir kicherten gemeinsam. "Am sichersten fühle ich mich mit einem Schwanz in meinem Po." Kokett sein konnte ich mir leisten. Er hatte es drauf angelegt.

"So einer bist du." Ich merkte, dass sein Gemächt stocksteif war und vor Geilheit pulsierte und mein Loch kribbelte wie wahnsinnig. Bedroht fühlte ich mich nicht mehr, noch nicht einmal mehr genervt, aber geil war ich. "Ich bin vielseitig." versprach ich. "Das glaub ich dir sofort." Er küsste mich. "Ich könnte dich ablecken vom Scheitel bis zur Sohle. Sag mir worauf du stehst." "Du kannst alles von mir ablecken bis auf Füße." "Akzeptiert." Er schaute mich an. "War das etwa der Fehdehandschuh? Dass du nicht auf Zehen lutschen stehst?" Seine Augen tauchten in meine ein und seine Arme umfingen mich. "Er kann dir doch nicht etwas aufzwingen wollen, das du eklig findest." "Genau das hat er versucht." "So kriegt man ganz sicher keinen dazu irgendwelche Vorlieben zu teilen. Man muss auch nicht alles teilen. Ich hab auch schon langjährige Partner gehabt, die nicht drauf stehen. Wenn sonst alles passt und man sich gern hat, dann geht man aufeinander ein. Probiert aus was sich für beide gut anfühlt."

Es tat so gut mit ihm zu reden. Mich respektiert und ernst genommen fühlen war etwas, das mir bei Farid vollkommen gefehlt hatte. Maurice hatte nicht dieses zwanghafte Verhalten an sich, das mich zu kontrollieren versuchte. Bei ihm machte es mir nichts aus, dass er scheinbar auch einen kleinen Fetisch mochte. Es fühlte sich viel harmonischer an. "Da gibt's eine Menge Spielarten, die dann noch übrig bleiben." freute er sich. "Wie recht du hast." grinste ich. "Und worauf stehst du?" "Auf alles was Spaß macht. Spaß ist keine Einbahnstraße. Ich hab gern gemeinsam Spaß." "Wie schön. Ich auch." Dass ein einzelner Mensch dermaßen süß sein konnte! Wo war er nur mein Leben lang gewesen? Ich hätte ihn gern früher kennen gelernt. Vor Farid.

Er küsste mich wieder und es war, als würden wir aus dem Keller gar nicht mehr raus kommen. Die Anziehung war so stark. Ich hatte sowas noch nie empfunden. Es zog mich regelrecht in seine Arme. Dazu strahlte er etwas aus, das mich blind vertrauen ließ. Die Art wie er mich hielt, streichelte und küsste ließ mich nur so dahin schmelzen. Die Hitze in meinem Körper nahm dabei bloß zu. Ich fühlte es wie Strom unter der Haut. Ein gewaltiges Verlangen. Seine Lippen waren überall. Seine Hände berührten mich. Er zog mich mit den Blicken aus. Seine Stimme ging mir unter die Haut und brachte mein Herz zum Klopfen. Es war schon allein die Art wie er küsste, die mich zum knistern brachte. Ich wollte ihn. Dringender als ich je irgendwen gewollt hatte.

"Komm in meine Wohnung." Ich führte ihn an der Hand. Wir rannten die Treppen hinauf, haschten nacheinander. Er fing mich ein, drückte mich wieder gegen die Wand, küsste mich. Seine Hände fummelten an meinem Po. Von hinten hielt er mich fest und presste mich gegen sein Becken. Die Erotik des Augenblicks überwältigte mich schier, so dass ich Farid schon vergessen hatte. Ich hatte das dringende Bedürfnis mich für Maurice zu bücken und von ihm genommen zu werden. Was ich in seiner Hose gefühlt hatte, das wollte ich unbedingt im Arsch haben. Mein Liebestunnel bettelte mit starkem Jucken um eine Füllung. Ich war komplett fasziniert von diesen Empfindungen, die mich wie eine Flutwelle überschwemmten, und somit fühlte es sich an wie ein Schlag ins Genick als ich die Aufschrift "schwule Betrügersau" in dicken Graffiti Lettern an meiner Wohnungstür las.

 

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Von "Mag ich nicht" bis "Super"

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