Ich packte Tarek am Hinterkopf, drückte ihn an mich, öffnete meine Lippen und fuhr mit der Zunge über seine.
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Tareks Geburtstag stand vor der Tür. Schon Tage vorher drehte sich alles nur noch darum. Wer alles eingeladen werden, was es zu essen geben sollte und natürlich was er geschenkt bekommen wollte. Über eine Woche lang stand Tarek im Fokus, und das genoss er sichtlich. Ständig lief er mit einem Dauergrinsen rum, sein Gang wurde breiter und er hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, als könnte niemand und nichts ihm etwas anhaben. Er war eben der Liebling der Familie und wurde dementsprechend behandelt. Sicher auch deshalb, weil Tarek ohne Vater aufwuchs und seine Mutter ständig beim Malochen war. Sein älterer Bruder Cem war seitdem der Mann im Haus und kümmerte sich um alles, was erledigt werden muss, auch um die Ehre der Familie, so klein diese war, und dazu gehörte nun mal, dass aus Tarek ein anständiger junger Mann wurde und ihm nichts passierte – niemand durfte ihm dumm kommen, sonst bekam es derjenige mit Cem und seinen Kollegen zu tun. Ich gab zu, ich war neidisch. Weder besaß ich einen älteren Bruder, der auf mich achtgab, noch kümmerte sich mein saufender Vater um die Familienehre, oder wurde um meinen Geburtstag ein solches Gewese gemacht. Deshalb empfand ich es als große Ehre, dass Tarek mich wie selbstverständlich einlud, seiner Familie klarmachte, dass ich bei seiner Feier dabei sein sollte. Sowohl mit seiner Mutter als auch mit seinem Bruder verstand ich mich gut. Ich aß oft bei ihnen, ohnedies hingen Tarek und ich die meiste Zeit bei ihm in der Wohnung ab, weil er meistens sturmfrei hatte. Auch zu Cem hatte ich im Grunde ein gutes Verhältnis, trotzdem ließ mich dieser zwischendurch mit entsprechenden Kommentaren spüren, dass ich nicht wirklich zur Familie gehörte, ich nur Tarek zuliebe geduldet wurde. Meistens ignorierte ich das, dennoch versetzte mir das jedes Mal einen Stich.

 

Am Tag vor Tareks Geburtstag gingen wir zum Frisör, um perfekt gestylt zu sein. Ich wie immer Buzzcut, also alles rappelkurz, während Tarek sich dieses Mal einen Undercut schneiden ließ, der sich durch seine schwarzen Haare krass abzeichnete. Außerdem ließ er sich tatsächlich einen Schnauzbart stehen. Gut, ein richtiger Schnauzer war es nicht, dazu war der Bartwuchs nicht stark genug, dennoch ließ ihn das gleich älter wirken. Bei mir wuchs leider nicht allzu viel, weder im Gesicht noch sonst wo. Außerdem gingen wir shoppen und kauften neue Klamotten. Partnerlook, das war seine Idee. Beide schwarze Slim-fit-Jeans und weiße Rollkragen-Pullover mit schwarzen Steppwesten drüber, schließlich war November. Wir sahen Hammer aus! So tauchten wir auch auf Tareks Geburtstagsfeier auf. Die kleine Bude war bis unters Dach voll. Tanten, Onkeln, Großeltern, Cousins und Cousinen. Es war der Wahnsinn! Von allen wurde Tarek verhätschelt, in den Arm genommen, gesagt wie groß er geworden sei und wie gut er aussähe, und dem konnte ich nur beipflichten. An diesem Tag umgab ihn eine spezielle Aura, die ihn noch anziehender machte. Seine Selbstsicherheit, die noch einmal einen Schub erhalten hatte, weil sich heute alles um ihn drehte, die Klamotten, die seine kräftige Statur betonte, seine glühenden roten Wangen, die glänzenden braunen Augen und selbst der halbherzige Schnauzbart – Tarek steckte mitten in der Verwandlung von dem Jungen, der er noch war, zu dem Mann, der er bald sein würde.

Es herrschte eine ausgelassene Stimmung, in der gesamten Wohnung roch es nach den verschiedensten Gewürzen, es wurde gegessen, Erinnerungen ausgetauscht und gelacht. Obwohl ich einige Brocken Türkisch konnte, verstand ich nur einen kleinen Teil davon, trotzdem fühlte ich mich nie ausgeschlossen. Ich wurde nach meinem Namen gefragt und woher ich kam, nach meinen Erlebnissen mit Tarek, ständig reichte mir jemand was zu Essen oder Trinken und man versuchte mir die traditionellen Lieder beizubringen, die gesungen wurden. Es war großartig!

Von seiner Mutter und Bruder bekam Tarek eine fette Winterjacke von Karl Kani geschenkt, die er sofort anzog, und die ihm perfekt stand. Und gegen später hatte Cem eine weitere Überraschung auf Lager. Es war Freitag, und daher hatte er den Nebenraum in der Shisha Lounge gemietet, in dem Cem und seine Homies regelmäßig abhingen, und dahin wollte er seinen kleinen Bruder und mich zum ersten Mal mitnehmen. Der Besitzer war ein Kollege von Cem, deshalb war das kein Problem. Wir freuten uns mega und konnten es kaum erwarten, dass es losging. Tareks Mutter war davon weniger begeistert, doch Cem nahm sie in den Arm und versicherte ihr, dass er gut auf ihren kleinen Sevgilim aufpassen würde. Und da heute sein Geburtstag war, stimmte sie letztlich zu.

Los ging es gegen zehn Uhr. Tarek zog seine neue Jacke von Kani an, plusterte sich damit regelrecht auf. Wir fuhren mit Cems BMW M5, natürlich durfte Tarek vorne sitzen. Aus den Lautsprecherboxen dröhnte Bonez MC und immer wieder ließ Cem den Motor aufröhren, donnerte durch die Straßen der Stadt. Tarek und ich waren voller Adrenalin, stachelte Cem ständig an, Stoff zu geben. Wir johlten, sangen lauthals die Songs mit, ließen die Fenster runter und machten einen auf Babo, taten so, als gehöre die Stadt uns und tatsächlich fühlte es sich in dieser halben Stunde genauso an. Cem fuhr wegen uns sogar eine extra Runde. Ich glaubte nicht, dass ich je mehr Spaß hatte, dass ich mich jemals so frei, so sorglos, so lebendig gefühlte hatte. Sämtliche Probleme mit meiner Familie und der Schule existierten nicht mehr. Mein Leben, das Universum, war auf diesem Moment, auf dieses Auto zusammengeschrumpft, und ich wollte, dass das nie endete. Doch schließlich erreichten wir die Shisha Lounge. Einige Kollegen von Cem warteten bereits vor dem Eingang. Sie begrüßten uns per Handschlag, bevor Cem uns vorstellte und alle Tarek zum Geburtstag gratulierten.

Das Innere der Lounge sah recht edel aus, Stahl, schwarzer Marmor, Spiegelwände und chillige Ledersofas. Der Nebenraum war ungefähr halb so groß wie der Hauptraum und war innerhalb einer Stunde rappelvoll, insgesamt waren wir knapp ein Dutzend Leute. Es wurden mehrere Shishas in Gang gebracht und verschiedener Tabak bestellt. Cem und seine Crew zeigten uns, wie alles funktionierte, wie man die Shisha anzündete und auf was wir achten mussten. Dann war es so weit. Tarek zog als erster. Er nahm den Schlauch in den Mund und inhalierte. Wie von Cem angewiesen, versuchte er den Rauch zu schlucken, bevor er ihn ausblies. Alles ein wenig zu hastig, weshalb er husten mussten. Die anderen lachten und klopften ihm auf den Rücken. Tarek zog ein zweites Mal daran und konzentrierte sich, bevor er eine dichte Rauchwolke auspustete – er hüllte uns alle ein. Anschließend sank er selig im Sessel zurück. Ich griff nach dem Schlauch und zog ebenfalls daran. In der Shisha brodelte das Wasser. Ich nahm an, es wäre nicht viel anders als Kippen zu rauchen, weshalb ich ohne zu zögern an dem Schlauch zog – sofort füllte eine Unmenge von warmem Rauch meinen Mund, würzig-fruchtig, von dem ich nicht wusste, wohin damit. Halb schluckte ich ihn, halb stieß ich ihn unkontrolliert aus. Aber mir gefiel das Gefühl, weshalb ich sofort ein zweites Mal daran zog. Ich schloss für einen Moment die Augen, atmete tief durch und sofort spürte ich, wie der Rauch meine Kehle hinabkroch und meine Lunge füllte. Berauschend! In einen langen gleichmäßigen Strom blies ich den Rauch gen Decke. Die Jungs beobachteten mich und grölten.

 

„Ja, Mann, Milos hats drauf! Ganz chillig“, sagte jemand neben mir und klatschte mich ab. Ich grinste blöd und ließ mich ebenfalls im Sessel zurücksinken. Bereits nach dem vierten Zug fühlte ich mich völlig entspannt und ein wenig benebelt, wenngleich mein Hals etwas kratzte.

Im Laufe des Abends probierten wir verschiedenen Tabak, während Cem und seine Kollegen uns zeigten, wie man einen besonders dichten Rauch hinbekam, wie man Ringe blies sowie weitere Tricks. Gleichzeitig gaben die Jungs zum Besten, welche Clubs der Stadt die krassesten waren, wie sie sich mit ihren zum Teil getunten Wagen rennen geliefert und dabei sogar einmal die Polizei abgehängt hatten, und welche Chicks sie bereits abgeschleppt und an welchen Orten sie es schon getrieben hatten.

„Und was ist mit euch? Schon eine flachgelegt, oder arbeitet ihr noch auf Handbetrieb?“, fragte jemand.

„Ey, Alter, so was muss ich von meinem kleinen Bruder echt nicht wissen“, meinte Cem.

„Easy, Bro! Er ist doch kein kleines Kind mehr. Schau doch, wie er aussieht. Der legt die Weiber reihenweise flach. Tarek grinste blöd und erwiderte: „Alter, die stehen voll Schlange bei mir. Und nix Handbetrieb, ich lass mir höchstens einen wichsen.“

„Wohooo“, grölten alle und lachten.

„Und was ist mir dir, Milos? Schon eine klargemacht?“

„Ein Gentleman schweigt und genießt“, antwortete ich, lehnte mich zurück, überschlug die Beine und griff mir dabei in den Schritt, um mein Gemächt zurechtzurücken.

„Ja, Bro, so ist‘s richtig! Lass die anderen labern. Aber ich sag euch eins, das erste Mal ist immer scheiße. Man ist viel zu nervös, man weiß nicht, was man tun muss und ruckzuck ist alles vorbei.“

„Da hat er recht. Übung macht den Meister. Und ich bin der Obermeister“, sagte ein Dritter und sofort begann das Grölen und Lachen von Neuem. Aus den Lautsprecherboxen dröhnte derweil türkischer Rap und Pop. Manches davon kannte ich von Tarek, aber nicht alles. Die meisten konnten die Texte ohne Probleme mitsingen. Und je später der Abend wurde, desto ausgelassener wurde die Stimmung. Irgendwann begannen sogar einige zu tanzen, zumindest soweit der kleine Raum das zuließ. Auch Tarek und ich wurden aufgefordert mitzumachen. Da ich noch nie getanzt hatte, bewegte ich mich recht steif und die Sache war mir peinlich. Tarek erging es nicht viel anders, deshalb ahmten wir einfach Cem und seine Homies nach.

Dann wurde plötzlich die Tür zum Nebenraum aufgerissen und ein weiterer Kollege von Cem trat ein. Ein Ruck ging durch mein Inneres und für einen Moment erstarrte ich. So unauffällig wie möglich musterte ich den Kerl. Er musste fast eins neunzig groß sein, und wahrscheinlich fast so breit. Zumindest war er beinahe übertrieben muskulös. Er trug graue Stoffhosen, die stramm um seine Schenkel saßen, sowie ein Hemd in Hellrosa mit dünnen Streifen und bis oben hin zugeknöpft. Die Knöpfe spannten um seine gewaltige Brust. Die Ärmel waren bis ungefähr zur Hälfte nach oben gekrempelt. Dicke, mit Adern durchzogenen und tätowierte Unterarme waren zu sehen. Auch links und rechts an seinem Hals erkannte ich Tätowierungen, die in seinem Hemdkragen verschwanden. Sein Schritt war durch die enganliegende Hose ordentlich ausgebeult, was sicher Absicht war. Seine Haare waren pechschwarz, etwas länger und mit einem Scheitel zur Seite gekämmt. Sein Gesicht wurde zum Teil von einem dichten, langen und gepflegten Bart verdeckt. Trotzdem erkannte ich die markanten Züge. Ein Kampfhund in Edelklamotten!

Cem stand auf und begrüßte den Mann mit einer kräftigen Umarmung. Sie unterhielten sich auf Türkisch, bevor er Tarek und mich vorstellte. Sein Name war Mehmet. Er gab uns die Hand. Ein sehr kräftiger Händedruck. Seine Stimme war tief. Er sprach mit Tarek auf Türkisch, gratulierte ihm wohl, denn anschließend überreichte er ihm eine kleine Geschenkbox. Tarek öffnete sie sofort. Zum Vorschein kam eine Panzer-Halskette aus Gold. Man sah sofort, dass das nichts Billiges war. Tarek klappte der Mund auf und wusste zuerst nicht, was er sagen sollte, bevor er sich überschwänglich bedankte.

 

Zeitgleich trat eine Veränderung im Raum ein. Der Fokus verschob sich komplett auf Mehmet, die Blickrichtung und die Gespräche, und es war ihm deutlich anzusehen, dass das für ihn der Normalzustanden war - ein König und seine Untertanen. Sie sprachen jetzt hauptsächlich Türkisch, sodass ich so gut wie nichts mehr verstand. Selbst Tarek widmete sich ausschließlich Mehmet, lauschte, was er zu erzählen hatte und lachte mit ihm, wollte ihn unbedingt beeindrucken. Dadurch wurde ich immer mehr an den Rand gedrängt, war ich nur noch Zuschauer der Mehmet-Show. Natürlich machte er Eindruck und ich wünschte, wie er zu sein, oder zumindest zu seiner Crew zu gehören. Dennoch sackte meine Stimmung in den Keller und der Abend bekam etwas Schales, sodass ich mir bald wünschte, ich könnte nach Hause gehen.

Hin und wieder erinnerte sich Tarek an mich und drehte sich um, fragte, ob alles in Ordnung sei und erklärte mir, dass Mehmet selbstständig war und eine Security-Firma betrieb. Außerdem boxte er professionell. Mehmet rauchte ebenfalls Shisha. Wie nebenbei zog er am Schlauch, blähte übertrieben seine Backen, bevor er mit geschlossenem Mund sämtliche Rauch durch beide Nasenlöcher ausstieß und dabei einem wütenden Stier glich. Sehr nice!

Ungefähr eine Stunde später, es war gegen ein Uhr, schlug Mehmet vor, einen Club zu besuchen und natürlich waren alle damit einverstanden. Tarek wollte unbedingt mit, aber es war klar, dass er da noch nicht reindurfte. Also chauffierte uns Cem nach Hause und warf uns an einer Kreuzung raus. Als wir die restliche Strecke zu unserem Viertel zurücklegten, sagte Tarek: „Mann, Alter, dieser Mehmet ist echt ein krasser Typ! Und was für Muckis der hat, Hammer, oder?“

„Ja, Mann. Aber der stofft sicher“, entgegnete ich.

„Egal. Komm, lass uns auch im Gym anmelden.“

Unsicher sah ich Tarek an.

„Jetzt, komm schon, Bro. Wenn wir richtig dicke Muckis haben, kommt uns keiner mehr blöd. Außerdem, die Weiber stehen voll drauf.“

Ehrlich gesagt hatte ich nichts dagegen, Gewichte zu stemmen. Zwar musste ich nicht so krass aussehen wie Mehmet, dennoch gefiel mir der Gedanke.

„Klar, Bro.“

„Ja, Mann“, sagte Tarek und wir gaben uns die Hand.

„Und hast du die Tattoos gesehen? Echt krank! Aber sah schon fett aus. Will auf jeden Fall auch eins, sobald ich achtzehn bin. Hier am Unterarm.“

Tarek sprach auf den gesamten Heimweg von Mehmet. Was ich auf der einen Seite verstand, und trotzdem nervte es mich. Dann erreichten wir unsere Wohnblocks. Da es arschkalt war, betraten wir sofort das Treppenhaus. Wir quatschten noch eine Weile, und gerade, als ich mich von Tarek verabschieden wollte, sagte er: „Warte mal“, und die kleine Geschenkbox mit der goldenen Panzerkette aus der Tasche holte.

„Die ist voll der Hammer“, sagte er. „Was meinst, wie viel hat die gekostet?“

„Viel“, sagte ich. „Gib mal her.“ Ich nahm Tarek die Kette ab. Sie war schwer, aber ich mochte das Gewicht. Gerne hätte ich auch so eine gehabt.

„Komm, mach mir mal um“, sagte Tarek und senkte den Kopf. Kurz zögerte ich, bevor ich ihm die Kette um den Hals legte. Sie reichte ihm bis zur Brust.

„Steht dir voll“, sagte ich, und meinte es auch so.

„Ja, geil“, sagte Tarek, grinste und fummelte an der Kette herum. Dann sah er wieder auf. Wir standen uns direkt gegenüber, Gesicht an Gesicht. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut.

„War mega heute“, sagte Tarek.

„Ja“, sagte ich.

Erneut schwiegen wir. Tarek Pupillen spielten Ping Pong, hüpften hierhin und dorthin, während ich mich wie gelähmt fühlte. Plötzlich beugte sich Tarek vor und ich brauchte ein paar Sekunden, bis ich peilte, dass er seine Lippen auf meine drückte. Darauf erwiderte ich den Kuss. Zuerst pressten wir lediglich unsere Lippen aufeinander, bewegten sie leicht. Beide hatten wir schon Mädchen geküsst, dennoch waren wir auf diesem Gebiet recht unerfahren. Zumindest ich. Allmählich spürte ich meinen Körper wieder, spürte ich alles. Alles beschleunigte sich, die Welt machte einen Ruck nach vorne und automatisch packte ich Tarek am Hinterkopf, drückte ihn näher an mich, öffnete meine Lippen und fuhr mit der Zunge über seine. Er öffnete ebenfalls den Mund und gleich darauf spürte ich seine Zunge. Zugleich strich ich mit meiner Hand über Tareks Hinterkopf, über die glattrasierte Haut. Das machte mich tatsächlich geil und ich drängte Tarek Richtung Hauswand. Wir beide keuchten. Tarek griff um mich, zog mich näher zu sich heran, und da spürte ich seinen ausgebeulten Schritt. Sofort wanderte meine Hand nach unten. Ich begann, ihn durch den Stoff hindurch zu kneten. Tarek seufzte, ging leicht in die Knie. Es war absolut erregend, die Kontrolle zu haben, Tarek so geil und willig zu erleben.

Irgendwie schaffte ich es, seine Hose zu öffnen und meine Hand hineingleiten zu lassen. Ich griff nach seinem Schwanz. Er war komplett hart. Ich glaubte nicht, ihn jemals derart hart erlebt zu haben. Und er war bereits ordentlich nass, eingesaut durch sein Precum.

„Du lässt dir also höchstens einen wichsen, wie? Das kannst du haben“, keuchte ich, umgriff seine Fleischwurst und begann, ihn ordentlich zu bearbeiten, während wir wild knutschten. Ich wollte ihm den Wichs seines Lebens bescheren, drückte immer wieder seine Schwanzwurzel, strich mit dem Daumen über die schmierige Eichel und bewegte meine Hand in kurzen heftigen Bewegungen.

„Fuck, mir kommt‘s gleich“, stöhnte Tarek mir in den Mund.

Ich leckte ihm über den Hals, knabberte an seinem Ohr und hauchte ihm zu: „Gut so. Ich will, dass es dir richtig heftig kommt.“

Tarek knurrte, und stieß mit seiner Hüfte vor. Er wurde immer wilder. Er klammerte sich geradezu an mich. Kein Blatt hätte mehr zwischen uns gepasst. Wir waren ein Körper. Ich hielt meine Faust um seinen Schwanz geschlossen und er fickte in heftigen Stößen rein. Dann grunzte er plötzlich laut auf, bevor er mit gepresster Stimme in mein Ohr grunzte: „Ich komme. Ich komme. Ich komme. Geliyorum.“

Und tatsächlich spürte ich, wie sein Schwanz noch ein Stück dicker wurde, bevor er zu pumpen begann. Ladung um Ladung spritzte er mir in die Hand, während wir uns gegenseitig aneinanderklammerte. Dann war es vorbei und Tarek sackte leicht in die Knie. Vorsichtig zog ich meine vollgeschleimte Hand aus seiner Hose und wischte sie an meiner ab.

„Was für ne fette Ladung“, sagte ich.

Tarek lachte ausgelaugt. Weiterhin standen wir uns dicht gegenüber. Mein Schwanz war ebenfalls hart und spannte in der Hose. Aber Tarek machte keine Anstalten, mir einen runterzuholen und das erwartete ich auch nicht. Stattdessen hob ich meine andere Hand und fuhr mit dem Daumen über den Flaum auf seiner Oberlippe. Ein angenehmes Gefühl. Tarek erschauerte und ergriff meine Hand. Ich küsste ihn. Gleich darauf entwand er sich mir und sagte: „Mann, Bro, ich bin völlig erledigt. Ich muss jetzt echt pennen.“

„Klar, bei mir same.“

Für einen Moment sahen wir uns in die Augen, ehe wir uns die Hand gaben und uns kameradschaftlich abschlugen.

„Happy Birthday, Bro“, sagte ich.

„Danke“, entgegnete Tarek. Statt den Aufzug zu nehmen, stapfte er rasch die Treppen nach oben. Ich drehte mich um und ging nach draußen. Es hatte zu nieseln angefangen, sodass ich mir die Kapuze meiner Jacke über den Kopf zog. Noch immer spürte ich Tareks Lippen auf meinen, roch ich seinen Geruch, eine Mischung aus Schweiß und würzigem Shisha-Rauch. Mein Kopf glühte. Mein Herz spürte ich nicht mehr, fühlte jedoch alles – mein gesamter Körper wurde von warmen Glücksgefühlen durchflutet.

 

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