Eingesperrt in der Isolationsabteilung.
Gewalt / Junge Männer
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Der Raum, in den ich eine Stunde später gebracht werde, liegt in einem anderen Teil des Gebäudes. Es ist ein fensterloser, alter, mit verblichenem Holz getäfelter Raum mit einer extrem stabilen und schallgedämmten Tür. Eine einzige Glühbirne an der Decke beleuchtet funzelig ein massives Holzbett, der einzige Vorteil nach der Pritsche in der Zelle.

 

Ich muss hier splitternackt bleiben. Man teilt mir mit, dass ich die Anstaltskleidung nur bekomme, wenn ich den Raum verlasse, und das Licht würde Punkt einundzwanzig Uhr abgeschaltet.

Da liege ich nun nackt im Bett, isoliert von meinem geliebten Freund und Rasmus. Dieser Tag in dieser Einrichtung war extrem anstrengend, selbst für mich als toughen Jungen. Deshalb sinke ich ermattet ins Bett, als das Licht ausgeschaltet wird. Es ist jetzt pechfinster in den Isolationszimmer, das durch das große, hölzerne, antike Bett dominiert wird.

Die Holztäfelung, die Deckenbalken, das Bett, alles beginnt mit mir zu sprechen. Es knistert und knackt, flüstert mir beängstigende, intime Geheimnisse zu. Ich schwebe bald in einem Zustand zwischen wach und Traum. War es das Knarren der Tür oder der Seewind am Haus? Ich verschwende keinen Gedanken daran, so erschöpft bin ich. Fast wäre ich eingeschlafen.

Die Härchen in meinem Nacken stellen sich fühlbar auf. Ich liege splitternackt in diesem fremden Bett und fühle mich irgendwie als Opfer. Von wem?

Warme, weiche Haut schmiegt sich an meinen Rücken. Eine Hand gleitet kaum fühlbar an meiner Seite nach unten und liegt knapp unter meinem Bauchnabel auf dem oberen Ende meines Beckenknochens. Ich fühle die Brust eines Jungen, der sich an mich drückt, dann auch seine Körpermitte. Er trägt einen Minislip aus Baumwolle, aber ich fühle die wachsende Beule darunter deutlich an meinen Hinterbacken.

Ich halte den Atem an. Die Hand gleitet mehr zu meiner Körpermitte. Ein Finger gleitet über meinen rasierten Schamhügel. Mein Schwanz ist kurz davor, zu reagieren, unterstützt von den nun fast unfühlbar kreisenden Bewegungen des steif gewordenen Schwanzes an meinem Arsch.

Der Junge hinter mir beginnt leise zu stöhnen-. Die Haut an meinem Rücken scheint jetzt wärmer und etwas feuchter zu werden. Ich spürte den leisen Hauch eines warmen Atems in meinem Nacken. Dann steigt er in meine Nase, dieser Duft eines Jungen, sinnlich, aber doch frisch, leicht nach Moschus, aber unterstrichen von etwas Anderem. Eine Mixtur aus reifem Apfel, edlen Hölzern und frischem Brot, die von meiner Nase sofort den Weg in mein Gehirn findet. Diesen Duft kenne ich. Das ist Roman. Eindeutig.

Ich muss kurz eingeschlafen sein. Ich fühle wieder die warme Haut, diesmal an meiner Vorderseite. Eine Wange legt sich an meine, ein Kinn mit leichten Bartstoppeln liegt auf meiner Schulter. Brust an Brust fühle ich eine Hand, die über meinen Rücken streicht. Ein ziemlich erigierter, langer Schwanz presst sich gegen meinen Oberschenkel. Jetzt ist er nackt, offenbar deutlich erregter als vorhin.

Oh, Gott! Ich liebe meinen Fabian, aber ich genieße sie, diese heimliche, nächtliche Begegnung, die Roman den Job kosten würde, wenn sein Daddy und entdeckt. Sein Duft, die enge Berührung seiner Haut und seine sexuelle Erregung verzaubern mich, betäuben meinen Verstand. Unsere Erektionen treffen sich. Ich bleibe immer noch bewegungslos, aber der Junge, der hundertprozentig mein Betreuer ist, reibt seinen Penis an mir, und sein heißer Atem heizt meinen Nacken.

Es geht nicht mehr anders. Ich muss reagieren. Mein freier Arm schließt sich um seine Taille, zieht ihn willenlos an mich. Sexuelles Begehren hat mich im Griff. Ich fühle, wie der Jungenkörper in meinem Arm starr wird.

„Bitte, lass mich los. Ich will, aber ich kann nicht...“, flüsterte es ein wenig keuchend und zischend in mein Ohr, so leise, dass ich die Stimme nicht hätte erkennen können, wenn ich den Duft nicht in der Nase hätte.

Mein nächtlicher Besucher löst sich aus meiner Umarmung. Ich fühle, wie er das Bett verlässt. Die Tür knarrt und ein Schlüssel dreht sich im Schloss. Dann Ruhe. Nur das Haus flüstert mir wieder zu.

Inzwischen hatten meine Augen Gelegenheit, sich an das Dunkel zu adaptieren. Meine Netzhaut ist deutlich lichtempfindlicher geworden. Es ist doch nicht stockdunkel in diesem Raum. An einer Stelle der Holzvertäfelung über dem Bett sehe ich einen Schimmer. Ich taste mit den Fingern danach. Da ist eine winziger Stopfen aus Kunststoff, den ich mit den Fingernägeln wegknibbeln und herausziehen kann. Ein uraltes, gelbliches Kontrolllämpchen kommt zu Vorschein. Es gehört wohl zur Elektroinstallation und ist offenbar vergessen worden.

 

Meine Augen sind durch die lange Dunkelheit so empfindlich geworden, dass ich in diesem Schimmer die Konturen meines Bettes und auch meine helle Haut sehen kann. Aber nur, wenn sich die Augen adaptiert haben. Ein nächtlicher Besucher würde die erste halbe Stunde bestimmt nichts sehen, ich selbst wäre aber ein ‚Sehender’. Vorsichtshalber verschließe ich die Öffnung wieder mit dem Stopfen.

Ich liege noch etwas länger wach und grüble, aber dann übermannt mich doch der Schlaf.

* * *

Ich erwache in meinem Isolationszimmer. Roman ist bei mir. Mein Penis und meine Nippel brennen nicht mehr so stark.

„Ich habe ein Gegenmittel benutzt, Stefan. Bitte, kein Wort zu Dr. Wolff.“

„Ich kann schweigen, Roman.“

„Können wir dir hier wirklich nicht helfen?“

„Ich will mir nicht helfen lassen, Roman. Ich bin schwul und basta.“

„Mein Vater wird aber alles versuchen.“

„Soll er. Ich werde vielleicht brechen, aber meine sexuelle Ausrichtung nicht ändern. Das geht nicht.“

„Wir haben nach euch in den Ferien drei Gruppen à dreißig Jungs nacheinander. Alle Eltern haben für eine dreiwöchige Therapie gebucht. Gut, das die Bundesländer unterschiedlich Ferien haben, das kommt uns entgegen. Neunzig Eltern können sich doch nicht irren.“

„Roman, Wahrheit ist noch nie durch Mehrheit entschieden worden. Das erkennt man doch an den sozialen Medien. Wieviel bezahlen denn die besorgten Eltern für ihren schwul-verdächtigen oder katholisch ‚unruhigen’ Nachwuchs?“

„Der Normaltarif ist zweihundertfünfzig Euro am Tag. Aber reiche Eltern wählen auch die Intensivstufe für fünfhundert. Dann hat jeder Junge einen eigenen Betreuer und eine tägliche Sprechstunde bei Dr. Wolff. Du und deine Freunde genießen gerade die ‚Intensivstufe’ gratis.“

„Oh, Junge! Wenn ich rechne, bedeutet das nur in den Sommerferien einen Umsatz von knapp fünfhunderttausend Euro.“

„Du hast die Intensivstufe vergessen. Aber die Unkosten dieses Instituts sind auch sehr hoch.“

„Nun mal Butter an den Fisch. Wie viel nimmt dein Daddy im Jahr ein?“

„Etwas über eine Million. Nach Anzug der Unkosten und Steuer bleiben rund hundertzwanzigtausend über.“

„Ein wirklich gutes Geschäft, Roman.“

„Okay, in Maßen. Wenn es hier in Europa wegen der EU eng wird, plant mein Vater, das Geschäft in die USA zu verlegen. Da braucht man nur einen Geistlichen als Geschäftsführer, der das Ganze ‚Kirche’ nennt, dann ist man komplett steuerfrei, wenn man auch Millionen einnimmt. Mein Vater hat ihn Deutschland versucht, einen gemeinnützigen Verein zur Konversionstherapie zu gründen. Der Finanzbeamte hat ihn ausgelacht. ‚Gemeinnützig? Sie planen eine Gelddruckmaschine’.“

„Überprüft ihr eigentlich den Erfolg eurer Therapie? Das machen doch verantwortungsvolle Ärzte.“

Roman hebt jetzt die Augenbrauen und schüttelt energisch den Kopf.

„Erstens liegen doch eine Charakterschwäche und ein Rückfall eines Therapierten nicht in unserer Hand. Zweitens wäre es extrem geschäftsschädigend, den Erfolg zu prüfen und schlafende Hunde zu wecken.“

Roman muss gehen. Ich bekomme kurz danach Mittagessen und die Nachricht, dass ich am Nachmittag noch einmal Dr. Wolff sehe.

* * *

Roman holt mich zur Therapie am Nachmittag persönlich ab. Er legt mir Handschellen an. Ich sehe ihn schockiert an, als ich seine Hand ohne Worte in meinem Genick fühle. So lasse ich mich von dem plötzlich eiskalt wirkenden Jungen in einen Raum führen, wo ich noch nie gewesen bin.

Ich sehe den Doktor und einen Helfer. Aber in der Mitte des Raumes zieht ein hell erleuchtetes, seltsames Möbelstück meine Aufmerksamkeit auf sich.

„Roman, bereite ihn vor!“ bellt der Doktor.

Roman nimmt mir die Handschellen an. Dann reicht er mir einen Becher mit einer bläulichen Flüssigkeit.

„Trink das, Stefan.“

„Was ist das, Roman?“

„Nichts Besonderes. Ein Energy Drink mit einer kleinen Dosis eines PDE 5-Hemmers. Das wird deinen Penis während der Nachmittagstherapie erigiert halten.“

 

Ich schlucke. Ich soll einen Steifen haben? Was soll das? Ich beäuge misstrauisch das Möbelstück aus Leder und verchromten Stahlrohren neben mir.

„Und was ist das für ein Teil, Roman?“

„Das ist unsere Spanking Bench für ganz verstockte Patienten.“

Ich betrachte misstrauisch diese Spezialausführung einer Spanking Bench. Sie sieht etwas unheimlich aus, fast, wie der Operationstisch in einem Krankenhaus. Die Prügelbank ist zwei Meter lang und sechzig Zentimeter breit. Die Liegefläche ist eine Matte aus schwarzem Leder, während die Beine und der Rahmen aus verchromten Stahlrohren sind. Die Abschnitte an jedem Ende haben Beschläge, damit man sie anscheinend in der Neigung verstellen kann. So können Kopf oder Füße in unterschiedlichen Stellungen sein, wenn ich darauf liege.

Aber da sind noch weitere Details: Ziemlich in der Mitte der Liegefläche ist ein Loch im Leder, durch das der darauf liegende Junge vermutlich seine Genitalien stecken muss. Auf diese Weise kann Roman oder der Doktor meinen Penis und meine Hoden unter der Bank gleichzeitig mit meinem Arsch behandeln. Ein Foltergerät! Es läuft mir kalt über den Rücken.

Ich betaste die kalten Rohre des Gestells und zittere. Ich bekomme Muffe.

„Also ich weiß nicht, Roman, das kommt mir so...so unheimlich...“

„Ach was, du bist hier in Therapie und kooperierst nicht. Da musst du jetzt durch, Stefan, oder dich endlich unterwerfen. Oder willst du uns jetzt Schwierigkeiten machen?“

Durch den Drink hebt sich jetzt mein Schwanz mit einem Ruck.

„Nein, Roman“, sage ich kleinlaut. „Wenn es denn sein muss.“

„Gut! Streck’ deine Arme vor, Stefan!“

Wohl oder übel gehorche ich. Roman schnallt mir stabile Ledermanschetten um die Handgelenke. Meine Füße bleiben frei. Vorerst.

„Steck' dich auf dieser Bank aus, Stefan! Auf den Bauch! Und die Hände über den Kopf ausgestreckt. Und keine Fiesematenten.“

Als ich wie aufgefordert liege, fixiert Roman die Manschetten an meinen Handgelenken mit Lederriemen am Rohrgestell in der Nähe des Kopfteils der Bench.

„Fixiert kannst du dich besser auf deine Gefühle konzentrieren, Stefan. Dann wirkt die Therapie besser.“

Er hat jetzt zwei mir unbekannte Gegenstände in der Hand.

„Steck’ deinen...ähh...Penis jetzt durch das Loch in den Bank, Stefan! Ich lege dir einen Cockring an.“

Ich schiebe meinen durch den Drink absolut steif gewordenen Penis ergeben durch das Loch. Roman legt mir den Cockring aus Edelstahl so zärtlich an, dass ich leise seufzen muss. Die bequeme Lage ausgestreckt auf der Ledermatte gefällt mir. Noch.

„Wir haben da noch etwas für dich, Stefan. Es ist besser, wenn du versuchst, deinen Sphinkter zu entspannen.“

Jetzt erwache ich wie aus einem Traum. Es gelingt mir nicht besonders gut, denn Roman hat Mühe, mir den ziemlich dicken Dildo in den Arsch zu stopfen. Das gelingt ihm erst mit viel Gleitgel.

„Du hast jetzt einen richtig teuren Butt Plug in dir, den ich auf Wunsch vibrieren lassen kann. Du bist nun fast bereit für den Beginn deiner Behandlung, Stefan.“

Der Arztsohn fixiert nun meine Oberschenkel mit einem breiten Gurt und montiert zwei senkrechte Chromstangen in Höhe von meinen Knien an die seitlichen Stützrohre, an deren Enden sich besonders geformte Rohre befinden, die aus zwei Hälften bestehen. Noch rätsele ich, was diese Vorrichtung zu bedeuten hat.

Roman löst jetzt die Flügelschrauben, die die beiden Hälften zusammen halten und hat jeweils eine Rohrhälfte von links und rechts in der Hand. Die anderen Hälften sind wohl fest an die senkrechten Stangen geschraubt.

„Jetzt beug’ deine Knie, Stefan. Heb’ deine Füße in die Luft. Höher! Ja, so!“

Roman drückt mein rechtes Fußgelenk gegen das fest an der Stange montierte Halbrohr und fixiert mein Bein mit der anderen Hälfte und den Flügelschrauben. Dasselbe macht er mit meinem linken Bein. Langsam kommt mir eine Idee, was das Ganze bezweckt. Ich zeige Roman in dieser Stellung meine Fußsohlen, die von der Vorrichtung waagerecht so fixiert werden, dass auch meine Fußgelenke unbeweglich sind.

 

Dr. Wolf holt jetzt den Rohrstock aus dem Schrank, den ich bereits gefühlt habe.

„Wollen Sie mir noch mal Hiebe auf den Arsch geben, Doktor?“ frage ich besorgt.

„Nein, Junge. Deine Arschbacken werden heute verschont. Du wirst dich wundern, was dir blüht, wenn du dich weiterhin verweigerst.“

„Danke, Doktor“, seufze ich. „Glauben Sie, dass ich mit dieser Wahnsinnlatte durch den Drink schneller einknicke? Im Leben nicht!.“

„Ach“, höhnt Dr. Wolff. „Das sagen alle hartnäckig schwulen Jungs bis ich ungefähr halb mit ihnen fertig bin. Danach werden sie schlaff. Alle, ohne Ausnahme. Wir werden sehen, wie lange du bei einer Bastonade erigiert und unkooperativ bleibst. Ein letztes Mal: ‚Schwöre deinem Schwulsein ab! Sag’ es endlich!“

Ich überlege noch, was ich antworten soll, als Roman meine Füße massierend einölt und dann den Rohrstock sanft auf meine rechte nackte Fußsohle legt. Jetzt zucke ich zusammen. Ich habe begriffen, dass es heute meine Fußsohlen sind, die geschlagen werden, wenn ich mich widersetze.

„Nun, Stefan!?“

Ich presse die Lippen zusammen. Kein Wort von mir.

Gelassen hebt Roman das Rattan hoch über seine Schulter und schwingt es auf sein Ziel.

Wuuuuschhh....Klatttsch!

„Oooohhhuuuuhhhh!“

Das tut gemein weh. Ich lasse ein überraschtes, lang gezogenes Jammern hören, als der Schmerz des ersten Treffers aufblüht. Romans zweiter Hieb folgt unmittelbar.

Ziiiisch....Klattsssch!!

„Aaaahhhrgggg!“ plärre ich jetzt, weil meine rechte Fußsohle jetzt bereits fast unerträglich brennt. „Fuck! Das ist keine Therapie, das ist Folter, Doktor!“

„Du fluchst auch noch, perverser Junge? Dieser Hieb wird wiederholt“, rufe Dr. Wolff aus. „Jetzt ist mir dein schwules Schandmaul egal. Jetzt wird es ernst. Deshalb darfst du jetzt schreien und fluchen, bis deine schmutzige Stimme bricht!“

Ich bin jetzt absolut still, so haben ,mich seine Worte beeindruckt. Roman wiederholt den zweiten Hieb. Diesmal schaffe ich es, ruhig zu bleiben, obwohl meine Fußsohle ziemlich wehtut. Man hört nur ein leises Wimmern von mir.

„Sag’ : ‚Ich will nicht mehr schwul sein, das ist Sünde’, Stefan!“

„Nein! Niemals!“ weigere ich mich standhaft.

Dann fällt der dritte Hieb.

Wuuuussssschh...Patttttsch!!!

„Ahhhhihhhhh!“ heule ich auf, und Tränen laufen mir über die rot gewordenen Wangen.

Roman kümmert sich nicht um mein Geschrei. Ich drehe den Kopf und sehe in einem Spiegel über mir an der Decke, wie auf meinen Fußsohlen drei blutrote, parallele Striemen entstanden sind.

Auch alle folgenden Forderungen, mich für hetero zu erklären, lehne ich mit allen Kräften ab.

Unerbittlich fallen die Hiebe daraufhin weiter auf meine Fußsohlen. Ich heule nun, wie ein Wolf, bis nach etwa sechs Hieben und dem ‚Bonushieb’ Roman eine Pause zum Luftholen mache, vermutlich auch um seinen Arm auszuruhen.

Meine rechte Fußsohle ist jetzt von sechs Striemen verziert, gerecht verteilt von den Ballen bis zur Ferse. Dr. Wolff greift mir in die Haare, zerrt meinen Kopf nach oben und starrt mir wütend in die verheulten Augen.

„Das hast du gefühlt, was, schwuler Junge? Das ist dir unter die Haut gegangen! Wirst du endlich in meinem Sinne antworten? Sonst bin ich gezwungen, deine linke Fußsohle ebenso von meinem Sohn behandeln zu lassen. Deine rechte ist bereits rot und krispelig genug.

„Nein, Doktor. Sie können mich totschlagen!“

„Das hast du nicht umsonst gesagt, blonde Schwuchtel! Jetzt wirst du in der Hölle braten.“

Roman schwingt den Rohrstock zischend durch die Luft, um die Distanz zu messen. Mein Herz klopft. Ich spanne alle Muskeln an. Ich bin bereit für die Hölle auf Erden.

„Jetzt kommt der wahre Exorzismus, mein Junge. Lass’ mich sehen, woraus du gemacht bist.”

Roman legt den Rohrstock vorbereitend auf meine bisher unversehrte Fußsohle und schlägt regelmäßig bei jedem achten Beat zu. So bekomme ich alle paar Sekunden im Takt einen kraftvollen Hieb.

Zisch...klatsch!

„Auuurggggg! Bitte, Roman, bitte”, flehe ich schreiend.

 

Der Stock hat eine sengende Linie an der Ferse gezogen. Wieder und wieder trifft der flexible Stock meine Sohle und zeichnet rote, parallele Striemen im Abstand von einem Zentimeter von der Ferse bis zu den Fußballen.

Ich heule Rotz und Wasser. Jeder Hieb ist eine Qual. Der Rohrstock schneidet in das Fleisch meiner Füße wie ein warmes Messer in Butter und dekoriert sie mit herrlich roten Streifen. Meine Körpermitte schwingt im Rhythmus der Schläge. Ich schreie so laut bei jedem Treffer, dass es von den Wänden widerhallt. Roman ist gnadenlos. Als vier erreicht sind und er wieder eine Pause macht, wimmerte, schreie, weine und brülle ich weiter den Schmerz von mir.

Roman sieht mir in die Augen und erkennt darin meinen unverrückbaren Willen. Seltsamerweise bin ich immer noch voll erigiert. Trotz oder wegen dieser Höllenqualen? Was ist das? Roman hat sich bis auf seinen Minislip ausgezogen. Auch sein Penis formt darin ein wahres Zelt.

„Bis jetzt vier, noch zwei oder drei oder vier, Stefan!“ erklärt er und schaltet den Vibrator des Butt Plugs ein.

„Oooohhhahhh! Ja, Roman!“ stöhne ich.

Ich fühle den glasklaren Tropfen an meinem Penis im Cockring. Mein Genital zuckt.

„Roman, die Züchtigung einstellen“, höre ich die Stimme von Dr. Wolff. „So hat das kleinen Zweck. Für diesen Kerl muss ich stärkere Geschütze auffahren. Ein letztes Mal, Stefan! Schwöre deiner perversen Sexualität ab!“

„Das kann ich nicht, Dr. Wolff!“

Roman sieht entsetzt zu, wie der Doktor einen schweren Ledergurt aus deinem Schrank holt und mir das teil vor Augen hält.

„Das, Junge, ist eine original ‚Lochgelly’ Tawse aus Schottland, in dem die Güteklasse eingeprägt ist: XH, extra heavy. Das wird deinen Widerstand brechen.“

Die Tawse zischt durch die Luft.

Wuuuuuusch...Klatttttsch!

„Aaaaaarrrrgggghhhh!” schreie ich laut auf.

Über die rechte Sohle zieht sich ein breiter, roter Streifen im reckten Winkel zu den schmalen Striemen des Rohrstocks. Die Zungenspitzen beißen in meine Waden. Das tut so weh, dass mir Tränen in die Augen schießen.

Ziiiiisch...Klatsch!

„Auuuuahhhh!”

Die linke Sohle. Ich lasse nach dem Schrei ein langes Zischen durch zusammengepresste Zähne hören.

Zisch...Klatsch...Zisch...Klatsch!!

„Rgggggggiiiiiikkkk! Bitte, Doktor!”

Zwei kurz hintereinander, abwechselnd auf beide Füße. Nun geht es Hieb auf Hieb. Das Klatschen der Tawse auf Fleisch und meine verzweifelt schrillen Schreie füllen den Raum. Ich kann kaum glauben, dass der Doktor mir das antut und mein Schwulsein auf diese Weise bekämpft. Doch ich nehme mir vor, die Züchtigung mutig bis zum bitteren Ende als Märtyrer der schwulen Jungs auszukosten.

Dann stoppt die Züchtigung. Ich weine und schluchze hemmungslos. Ich kann den Schmerz, der durch meine Fußsohlen pocht, nicht verarbeiten.

„Ich kann dieses Gesocks nicht mehr sehen! Schafft ihn in sein Zimmer und bringt mir Rasmus her!“

Roman sitzt an meiner Bettkante und behandelt meine wunden Stellen.

„Du hast es hinter dir, Stefan! Wie fühlst du dich?“

„Meine Sohlen brennen, als wären sie aus Feuer, Roman“, stöhne ich. „Danke, dass du dich um mich kümmerst.“

„Ich bin dein Betreuer. Dazu bin ich da. Ich habe lindernde Salbe auf deine Fußsohlen gestrichen. Du kühlst sie jetzt noch ein paar Stunden, dann kannst du Morgen wieder laufen. Ich lasse dich jetzt allein. Denke noch einmal über alles nach.“

 

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