Irgendwo im Therapiezentrum von Dr. Wolff.
Fetisch / Gewalt / Junge Männer
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A⇆A

„Ja wilde het zo, Jongens - Ihr habt es so gewollt, Jungs!“

Kurz darauf fühle ich einen Wespenstich in den Nacken. Mein Körper wird schlaff. Dann wird es dunkel um mich.

 

Als ich wieder aufwache, liege ich immer noch nackt auf einer Pritsche in einer kleinen Zelle. Ich habe keine Ahnung, wo ich bin.

„Wo bin ich?“ frage ich wie zu mir selbst in die Leere.

Mehr zu machen fühle ich mich noch viel zu groggy.

„Ze worden wakken - sie werden wach“, sagt ein Mann vor der Zellentür.

Eine kleine Luke öffnet sich und jemand beäugt mich.

„Ich bin nur Helfer, Jongen. Kommt gleich jemand und kümmert sich um dich.“

Ich heb den Kopf und stelle fest, dass die Seitenwände der Zelle nur aus Gittern bestehen, die allerdings so eng sind, dass man nichts durchstecken kann. Aber ich kann links Rasmus und rechts neben mit Fabian sehen. Das beruhigt mich. Ich bin hier nicht allein.

Jetzt wacht auch Rasmus auf.

„Wo ist Luuk?“ fragt er den Mann vor den Zellen.

„Luuk?“ lacht der Kerl. „Luuk ist biseksueel und unser Lokaas, unser ‚Lockvogel’ sagt ihr in Duitsland dazu.“

„Was ist hier los? Was passiert hier mit uns, verdammt!?“

Jetzt ist auch Fabian wach geworden.

„Jongen, du bist hier in guten Händen. Wenn deine Behandlung in Dr. Wolffs Therapiezentrum beendet ist, bist du nicht mehr derselbe. Sei dankbar, dass du diese Chance bekommst, ohne dafür einen Euro zu bezahlen.“

Während Fabian nach Luft schnappt, überprüft der Kerl einen nach dem anderen von uns durch die Luke.

„Okay, dann sage ich dem Doktor, dass ihr alle wach seid. Dann werden eure Betreuer kommen.“

Ich stehe bei Fabian am Gitter.

„Was ist das hier, Fabi? Wo sind wie hier?“

„ich habe keinen Plan, Schatz. Aber ich denke, wir werden es gleich wissen.“

Genau in diesem Moment kommt ein junger Mann um die Zwanzig. Er holt Fabian aus der Zelle, spricht leise beruhigend auf ihn ein und führt ihn aus dem Raum.

„Wo bringt man mein Freund hin?“ will ich von dem Aufpasser wissen.

„Sein Betreuer hat ihn abgeholt, Junge. Er wird für die Diagnose vorbereitet und ist in besten Händen.“

Ich muss eine halbe Stunde warten, dann wird auch meine Zellentür geöffnet. Ein wunderschöner Junge in meinem Alter tritt ein. Er hat nur eine kurze Sporthose und ein weißes Tank Top an. Als er mich splitternackt vor sich sieht zuckt er kurz zusammen und checkt mich von Kopf bis Fuß.

„Hallo, willkommen hier. Du musst Stefan Janssen sein. Ich bin Roman, dein Betreuer und Ratgeber während deiner Therapie.“

Romans Augen sehen mich an. Sie sind von einem romantischen Blau, aber da ist so etwas wie tiefe Trauer in ihnen. Wenn ich nicht in dieser Lage gewesen wäre, hätte ich ihn in die Arme genommen, getröstet und vielleicht sogar meine Lippen auf seinen wunderschönen Schmollmund gelegt.

„Du sprichst akzentfreies Deutsch, Roman“, stelle ich fest.

„Ich gehe in Deutschland zur Schule, Stefan. Ich mache hier nur während der Ferien ein Praktikum. Ich denke, nach dem Abitur und einer Ausbildung in den USA werde ich hier einsteigen. Wenigstens solange es noch möglich ist.“

„Was passiert mit uns hier, Roman?“

„Nur das Beste für euch“, weicht der Junge meiner Frage aus. „Ich werde dich jetzt für die Diagnose bei Dr. Wolff vorbereiten. Komm’ bitte mit. Und ein Rat: Du verbesserst deinen Therapieerfolg, wenn du mit uns kooperierst.“

Was soll ich tun? Ich gehe mit. Roman führt mich in ein großes Badezimmer. In der Tür begegne ich Fabian mit seinem Betreuer. Fabian ist blass und nickt mir anders als sonst nur seltsam depressiv zu. Es scheint ihm fast peinlich zu sein, dass ich ihn so sehe. Er ist aber auch seltsam gekleidet, denn er trägt nur eine Art Latzhose, die, wohl aus einem schneeweißen Elastikmaterial bestehend, das sich so eng an seinen Körper schmiegt, dass man seine Genitalien und auch seine Nippel deutlich abgeformt sieht. Wenn man in so einem Ding eine Latte bekommt, ist das unübersehbar.

Jetzt sind wir allein in diesem Badezimmer.

„Ich bereite dich jetzt für die Diagnose vor und wäre dir dankbar, wenn du alle meine Anweisungen befolgst. Dr. Wolff legt Wert darauf, dass seine Patienten bis auf das Haupthaar völlig haarlos sind. Außerdem müssen dein Harnleiter und dein Rektum gut gereinigt sein, sonst gibt es falsche Testergebnisse. Machst du freiwillig mit oder muss ich einen der Helfer um Unterstützung bitten?“

 

Oh, Gott! Ganzkörperrasur, Harnleiter und Rektum gespült! Dass ist der Gipfel der Peinlichkeit und der Demütigung. Aber Roman sieht mich so bittend an, dass ich einlenke.

„Ja, mach’ mit mir, was nötig ist. Wir brauchen keinen Helfer.“

Die Prozedur ist noch peinlicher, als ich es mit vorgestellt hatte, irgendwie für Roman noch peinlicher als für mich. Seine Hände zittern, als er nach einer Gründlichen Reinigung meines nackten Körpers und einer Entfernung längerer Haare mit einer Haarschneidemaschine die verbleibenden Stoppeln überall auf meinem Körper einschäumt und dann den Nassrasierer ansetzt.

Am Schlimmsten ist es, als er versucht, meinen Penis steif zu machen, um auch da besser die Härchen entfernen zu können. Auch beim Rasieren meines Hodensacks läuft er rot an und wird ganz fickrig. Am Ende steigt er mit mir unter die Dusche und wird komplett nass. Jetzt zeigt plötzlich seine nasse Sporthose, was er die ganze Zeit vor mir zu verbergen versucht hat: Er hat eine deutliche Erektion.

„Alles wunderbar“, sagt er nach einer genauen Inspektion meines Körpers. „Nur noch etwas weicher Flaum, sonst bist du glatt, wie neu geboren. Jetzt nur noch die Säuberungen deines Rektums und deines...ähhh...Ureters. Dafür muss ich mich etwas umziehen. Ich lasse dich kurz allein.“

Nach zwei Minuten kommt Roman zurück. Er hat sich umgezogen und trägt nur noch einen winzigen, schwarzen Tanga aus irgendeinem abwaschbaren Material und scheint ein wenig nervös zu sein.

„Du bist doch nach wie vor noch kooperativ, Stefan?“

„Ja, natürlich. Ich stehe zu meinem Wort. Aber wozu machen wir das alles?“

Roman legt mir seine Hand auf die Schulter. Sie ist warm und zittert ein wenig.

„Wie soll dir geholfen werden ohne eine genaue Anamnese und Diagnose deiner psychischen Störungen? Und dazu gehört auch, dass alle irritierenden oder störenden Elemente, die die Werte verändern können, möglichst ausgeschlossen werden. Das Beste für dich ist, du stellst keine Fragen mehr, sondern vertraust uns einfach.“

Jetzt regt sich doch mein Widerspruchsgeist.

„Roman, ich bin nicht psychisch gestört. Ich brauche keine Psychotherapie. Und wer zum Teufel ist ‚uns’, dem ich vertrauen soll?“

„Das erkläre ich dir nach der Diagnosesequenz, Stefan. Bitte, mach’ es uns beiden nicht so schwer. Gib Ruhe.“

Romans Stimme klingt irgendwie flehend oder so, als ob er sich nicht wohl in seiner Haut fühlt. Er bringt mich zu einem mit schwarzem Gummi überzogenen Tisch. Seine Stimme klingt wieder ruhig und freundlich.

„Komm’ her, Stefan, beug’ dich über diesen Tisch. Es ist einfacher, deine Brust auf die Tischplatte zu legen und dann dein Gesäß hoch zu recken. Am Besten, du entspannst dich und genießt es einfach. Ich kümmere mich um dich. Alle wird gut.“

Ein wenig unsicher und zögernd gehorche ich. Das ist eine Stellung, in dem er mir auch seinen Schwanz in den Arsch schieben könnte. Diese Vorstellung macht mich etwas nervös, besonders, weil es so aussieht, als wäre sein abwaschbarer Tanga vorn etwas ausgebeulter als vorher.

„Ich werde dich nicht festbinden, wenn das nicht unbedingt nötig ist und dir möglichst wenig wehtun. Sei ganz ruhig“, lächelt er mich an. „Eine Fixierung oder Ruhigstellung ist jetzt noch nicht nötig. Ich weiß, was du brauchst, Stefan, vertrau’ mir.“

„Jetzt deine Beine weit spreizen, Patient Stefan.“

Ich gehorche und nur Sekunden später fühle ich etwas an meinem Anus. Das Wort ‚Patient’ beunruhigt mich zutiefst. Ich wäre bei der unerwarteten, intimen Berührung fast hochgesprungen, aber kann gerade noch meine Brust gegen die weiche Gummipolsterung des Tisches pressen. Ganz langsam dringt ein Finger in mein enges Loch und schmiert es. Überrascht stöhne ich auf. Dann ist der Finger wieder weg, und ich fühle mich leer.

„Stefan, du bist wirklich eng. Ich musste Gleitgel nehmen.“

Jetzt dringt wieder etwas in mich, aber es ist kein Finger. Was ist es?

„Stefan, entspann’ dich. Ganz ruhig. Keine Sorge, ich beginne mit ganz langsam mit dem Klysma.“

 

Mit einem Seitenblick sehe ich, dass Roman einen gefüllten Beutel über mir an einem Gestell befestigt. Von dort hängt ein dünner Schlauch herunter, dessen Ende er in mich geschoben hat. Das ist ein fieses Gefühl.

„Was ist das, Roman?“

„Ein Klistier, Stefan. Dein Freund Fabian hat es vorhin von seinem Betreuer bekommen, du wirst in gleicher Weise von mir behandelt. Du wirst von mir gespült.“

Roman klingt so, als hätte er Erfahrung. Aber er macht meinen Arsch sauber, das ist ein irgendwie beunruhigender Gedanke. Ich muss es zulassen, wenn ich kooperieren will. Fabian hat es wohl auch zugelassen. Jetzt fühle ich, wie irgendeiner Flüssigkeit in mich läuft. Lange. Nach fast zehn Minuten dreht Roman erst den Hahn ab. Mein Bauch ist schmerzhaft angeschwollen.

„Fuck! Das ist unangenehm, Roman.“

„Ich weiß. Sei ein guter Patient. Halte es in dir. Du kannst es, tu’ es für dich und mich.“

Ich fühle, wie er die Tülle aus meinem Arsch zieht.

„Die zweite ist etwas größer, Stefan. Sicher ein wenig unangenehmer, aber du gewöhnst dich schon daran. Sei stark.“

Etwas anderes dringt in mich. Es ist deutlich dicker. Mit meinem durch die Flüssigkeit im Darm angeschwollenen Bauch kann ich nicht fühlen, was es ist. Ich wage nicht, Roman danach zu fragen, ich muss es einfach tolerieren. Fabian hat es auch toleriert. Ich fühle, wie mein enger Schließmuskel weiter gedehnt wird. Ein Stöhnen kommt aus meinem Mund.

„Okay, wir haben es fast geschafft. Versuche, die unerlässliche Prozedur zu akzeptieren, Stefan. Vielleicht spült sie etwas von dem Dämon hinweg, der in dir lauert und deine Psyche besetzt hat.“

Dämon!? Shit! Es fühlt sich seltsam an, fast schmerzhaft. Ich werde mehr und mehr gedehnt bis zu dem Punkt, an dem es wirklich wehtut. Ich stöhne wieder auf und bin besorgt, wie diese Prozedur weiter gehen soll. Es stoppt jetzt. Roman sagt nichts. Es herrscht tödliches Schweigen.

„Oooohhhuuuuhhh!“

Es fühlt sich an, als hätte er etwas sehr dickes und langes in meinen Arsch geschoben.

„Roman, was ist jetzt in meinem Arsch?“ frage ich schüchtern.

„Ganz ruhig, Stefan. Das ist nur ein ganz klein wenig größerer Analstöpsel. Mach’ dir keine Sorgen, ich überfordere dein enges Rektum nicht. Das medizinische Hilfsmittel hält deinen Anus offen und gleichzeitig fest verschlossen“, tätschelt er beinahe zärtlich meinen Kopf.

Ich fühle mich seltsam, wie ein kleiner Welpe, sein getätscheltes Hündchen. Ich muss jetzt ganz dringend aufs Klo.

„Darf ich aufs Klo gehen, Roman? Bitte! Es ist dringend.“

„Noch nicht, Stefan, noch nicht. Das würde doch den Erfolg schmälern. Dein Freund hat es auch über sich ergehen lassen. Sei kooperativ , ertrage das Gefühl, und akzeptiere meine unerlässlichen Entscheidungen. Ich will nur dein Bestes. Dein Aufenthalt hier soll doch erfolgreich sein“

Roman will mich ablenken. Er zeigt mir die Bilder eines nackten Jungen, der an einem Stahlgestell fixiert ist und einen Monitor anglotzt.

„Sieh’ genau hin, Stefan. Das ist die Situation, in der Fabian im Moment ist. Du wirst sie heute ebenfalls kennen lernen. Diese Handfesseln, der Ledergurt um den Körper und ein Halsband halten deinen Freund am Platz, wenn es hart wird. Du wirst sie bald auch an dir fühlen. Sie verstärken das Gefühl für Unterwerfung und Hingabe, und die ist unerlässlich für eine erfolgreiche Konvaleszenz“

Ich höre ihm zunehmend beunruhigter zu. Die Gefühle in meinem Bauch werden trotzdem unerträglich.

„Roman, ich muss wirklich dringend aufs Klo.“

„Die Antwort ist ‚nein’, Stefan. Betrachte das als Teil deiner Hingabe an das Ziel deines Aufenthalts hier. Du musst Dr. Wolffs Regeln ohne Widerspruch akzeptieren. In ein paar Minuten wirst du ihn sehen.“

Die Minuten ziehen sich wie Kaugummi. Ich bin in höchsten Nöten und bettele Roman erneut an.

„Bitte, lass’ mich auf die Toilette gehen, Roman.“

„Entschuldige, ich muss das jetzt tun, Stefan.“

Roman gibt mir ein paar deftige Schläge auf den Arsch. Ich halte den Mund und ergebe mich in mein Schicksal. Ich habe das Meiste hoffentlich hinter mir. Den Rest werde ich auch noch durchstehen.

 

Minuten später habe ich seine Erlaubnis und bin erleichtert. Wir gehen durch einen Nebenraum zu einer Toilettenkabine.

„Jetzt setz’ dich auf den Thron, Stefan. Ich ziehe dir dann den Analverschluss heraus.“

Das tut jetzt höllisch weh, aber ich bin froh, dass er heraus ist. Warme Flüssigkeit aus meinem Körper ergießt sich literweise ins Klo und ich stöhne.

„Wenn du leer bist, dann duschst du dich ab, Junge. Ich lasse dich solange allein.“

Das Wasser spritzt heraus. Ich habe so was wie Blähungen. Sex ist jetzt das Letzte, an was ich denke. Mir ist übel. Hoffentlich kommt Roman nicht so schnell wieder. Erst nach Minuten ist es vorbei. Ich gehe unter die Dusche und wasche mich selbst. Als ich das Wasser abstelle, ist Roman wieder da. Er hat ein großes Handtuch und trocknet mich ab. Ich fühle mich besser und bin ihm beinahe dankbar.

„Jetzt nur noch der letzte Akt, die Ureterreinigung. Dann lernst du Dr. Wolff kennen. Er ist eine Koryphäe auf dem Gebiet und wird eine treffsichere Diagnose stellen.“

Ich muss mich auf den Tisch setzten. Roman versucht etwas hektisch meinen Penis mit ein wenig Masturbation steif zu bekommen. Es gelingt ihm auch. Ein seltsamer Glanz ist jetzt in seinen Augen.

„Jetzt ganz ruhig bleiben, Stefan. Sonst könnte ich dir wehtun.“

Roman schiebt einen Rollwagen mit mehreren Geräten neben den Tisch. Er rollt ein großes Handtuch zusammen und schiebt es mir unter den Arsch. Dann befestigt er an meinem Penis ein Gestell, der meine inzwischen stocksteife Männlichkeit, die jetzt der höchste Punkt meines schlanken, zierlichen Körpers ist, senkrecht nach oben gestreckt hält. So liege ich in gespannter Erwartung da, Roman ausgeliefert.

Er öffnet ein großes, schwarzes Lederetui.

„Du bist eigentlich ein richtig netter Junge“, lächelt er mich verbindlich und etwas schamrot an. „Und für die Ureterbehandlung fast ideal erigiert.“

Roman entnimmt dem Etui ein Stahlmaß und misst meine Schwanzlänge.

„Siebzehn Komma drei“, brummt er, bevor er meine Vorhaut weit zurückschiebt und durch einen dicken O-Ring hinter der Korona meiner Eichel verhindert, dass sie wieder nach vorn rutscht und die Eichel bedeckt.

„Ohh, Fuck!“

Roman quetscht meine Eichel zwischen Daumen und Zeigefinger zusammen, so dass sich der Pissschlitz öffnet, versenkt eine kegelförmigen Sonde mit der Spitze zuerst in den Eingang meines Harnleiters und liest einen Wert an einer Skala auf dem Kegel ab. Das Gefühl ist kaum auszuhalten.

„Fünf Komma sieben“, erklärt er mir ein wenig atemlos. „das ist etwas unter normal.“

Das Lederetui ist voll von Sonden verschiedener Größen. Roman nimmt eine Karte mit einer Tabelle heraus.

„Bei dieser Penislänge und diesem Harnröhrendurchmesser bei Jungs in deinem Alter nehme ich nach den Berechnungen von Dr. Johnson aus Utah jetzt zuerst eine ‚siebener’ Sonde, Stefan. Di siehst, alles geht seinen wissenschaftlich abgesicherten und klinisch erprobten Gang.“

Ich keuche. Das beruhigt mich in keiner Weise. Roman nimmt die gewählte Sonde aus dem Etui und hält sie mir vors Gesicht. Sie ist aus medizinischem Edelstahl, etwa zwanzig Zentimeter lang und hat an der Seite eine Skala, die anzeigt, wie tief sie in den Körper eines Jungen gedrungen ist. Mein Betreuer erklärt mir auch die besondere Form.

„Ich habe eben den passenden Durchmesser der Sonde berechnet. Sie muss deinen Harnleiter ein klein wenig dehnen, um wirksam zu sein. Siehst du die scharfe Lippe, die an den vorderen drei Zentimetern an der Seite etwas vorsteht? Die schabt an der Wand des Ureters und löst dort die Verunreinigungen. Das wird vermutlich ein klein wenig wehtun, Stefan“, lächelt er verlegen. „Aber nicht so sehr, wie es könnte...“

Roman schiebt jetzt die Sonde langsam und mit Vorbedacht in meinen Harnleiter. Bei einer bestimmten Tiefe beginnt er sie langsam zu drehen. Ich fühle, wie etwas Scharfes meine Penis von innen ausschabt

„Oh, Fuck! Das tut verdammt weh!“ keuche ich, beiße die Zähne zusammen und spanne meine Bauchmuskeln an.

 

„Hör’ mir zu, Stefan“, knurrt Roman etwas ungehalten. „Die Sonde passt fast perfekt. Die Tabelle von Dr. Johnson aus Utah ist zu fünfundneunzig Prozent korrekt. Jetzt versuche, nicht so herumzuzappeln, dann kann ich deinen Harnleiter besser auskehlen und die Innenseiten säubern und glätten.“

Die nächsten Minuten sind die Hölle für mich. Ich spanne und entspanne weiterhin unruhig meine Bauchmuskeln. Meine Finger bewegen sich erregt und ballen sich gelegentlich zu Fäusten, meine Zehen krümmen sich, während mein Betreuer seelenruhig meinen Harnleiter ausschabt und säubert, dann einen dünnen Schlauch in meinen Penis steckt und eine milchige Flüssigkeit ausspült.

„So, geschafft, Stefan. Du hast dich gut gehalten. Jetzt bekommst du eine Therapiekleidung und dann warten wir gemeinsam im Vorzimmer von Dr. Wolff.“

Meine Therapiekleidung ist dieselbe, die ich vorhin bei Fabian gesehen habe. Roman hilft mir, diese hautenge, blütenweiße Latzhose aus einen extrem elastischen Material überzuziehen. Darunter trage ich absolut nichts. Mein noch etwas erigierter Penis sieht darin geradezu pervers aus.

Roman sieht auf die Uhr.

„Lass’ uns gehen, Stefan. Fabians Anamnese und Diagnose dürfte gleich zu Ende sein. Wir wollen Dr. Wolff doch nicht warten lassen.“

* * *

Es ist etwas peinlich, in dieser engen, alles abmodellierenden Kleidung im Wartezimmer von Dr. Wolff zu sitzen. Roman hat sich wieder kurzen Sporthosen und sein Tanktop angezogen. Er sitzt neben mir und hält meine zitternde Hand.

„Ich werde dich hinterher wieder hier abholen“, beruhigt er mich.

Fabian scheint noch im Sprechzimmer zu sein. Die Tür ist zwar etwas schallgedämmt, aber ich höre ihn trotzdem.

Ich spitze die Ohren und höre die gedämpfte, ernste Stimme des Doktors und kurze Antworten von Fabian. Es klingt so, als ob mein Freund dem Doktor irgendwelche Verfehlungen gesteht, etwas, das er ändern muss. Vor meinem geistigen Auge sehe ich seine enge Latzhose am Boden liegen. Er leidet nackt. Jetzt wird die Stimme von Dr. Wolff lauter. Fabian schreit gellend.

„Was passiert da?“ frage ich Roman.

Eine intensive, mir auf die Eier gehende Welle der ängstlichen Erregung spült durch mich und zwingt meinen bereits etwas erigierten Schwanz in den Status einer Art Übersprunghandlung, einer extremen vollkommenen Erektion.

Roman hat mir vorhin die Bilder eines nackten Jungen, der an einem Stahlgestell fixiert ist und einen Monitor anglotzt gezeigt. Jetzt ahne ich mehr als ich weiß, das ist die Stellung, in der mein Freund hinter der Tür ist. Ich werde sie nach ihm ebenfalls kennen lernen. Ich kann diese Handfesseln, den Ledergurt um den Körper und das Halsband beinahe sehen und greifen, die Fabian am Platz halten.

In meiner Phantasie teile ich empathisch mit meinem diese Art Gefühl von Ängstlichkeit gemischt mit dem von erregter Erwartung, die einem schwer im Magen liegt. Wehrlos und hilflos an das Gestell gefesselt, nackt den Blicken des Doktors preisgegeben, wartet er auf die Dinge, die seine Anamnese und Diagnose seiner Psyche begleiten.

Ich lausche angestrengt und fühle dieses fast betäubende Zittern der Angst. Es schliddert während dieser qualvollen Sekunden durch mich, die kein Ende zu nehmen scheinen. Gleichzeitig mit Fabian im Behandlungsraum spanne auch ich im Warteraum alle meine Muskeln an und sauge meine Lungen voll Atem, als ich laute Stimmen und Schreie höre, dann das Geräusch und den Aufprall irgendeines Schlaginstruments, das die unheilvolle Stille nach dem Schreien bricht.

Klattttttsch!

„Aaaaahhhhhuuuuuhhhhw!!“

Ich fahre zusammen. Ein unmissverständlicher, unverkennbarer Knall von einem Rohrstock auf nackte Haut hallt aus Dr. Wolffs Sprechzimmer hinter der verschlossenen Tür und dringt sogar in den Warteraum, in dem ich angestrengt lausche und auf meine eigene Diagnose mit dem bisher unsichtbaren Arzt warte.

Ich spitze meine Ohren, um selbst die leiseste Reaktion von Fabian auf den fürchterlichen, ersten Hieb mitzubekommen, aber ich höre nichts. Es herrscht nur ein langes, bedrohliches Schweigen, während dem meine inneren Sekunden ticken. Aus meiner Erfahrung mit Spanking Pornovideos weiß ich, dass jetzt der Schmerz des Hiebes tief in Fabians Arschbacken einsinkt und dort zu einem glühenden Feuer aufblüht.

 

Was soll das? Warum wird mein Freund geprügelt? Steht das mir auch bevor? Mit telepathischer Empathie in meinem Unterbewusstsein sehe ich vor meinem geistigen Auge sehe ich einen schweren Rohrstock auf Fabians Arsch herunter schwingen. Dort schneidet er nach dem klatschenden Aufprall in das frische, unversehrte Jungenfleisch und hinterlässt eine schmale, sengende Linie des Schmerzes, der das fixierte Opfer zucken und jeden Muskel anspannen lässt.

„Was passiert da?“ frage ich ängstlich meinen Betreuer.

„Dein Freund arbeitet nicht mit. Er verhält sich unkooperativ. Da muss Dr. Wolff auch manchmal zu intensiveren Methoden greifen, um alles Unerwünschte aus einem Patienten zu zwingen.“

Immer noch höre ich keinen weiteren Laut irgendeiner vokalen Reaktion meines Freundes. Als kurz danach drei weitere, kontrolliert geführte, exakt aufeinander folgende Hiebe immer neue Gegenden des nackten Fleisches mit dünnen, roten Striemen in glühendes Feuer verwandeln, spannen sich meine eigenen Arschbacken im Mitgefühl an, und mein im engen Gefängnis der Latzhose gefangener Penis ist trotz meiner Angst und Sorge um Fabian kurz davor, den Inhalt meiner Eier von sich zu spitzen.

Jetzt beginnt Fabian zu keuchen. Er wimmert und schreit am Ende. Ich höre wie die erdrosselte Stimme meines Freundes jetzt unzusammenhängende, unverständliche Protestlaute von sich gurgelt, als dein weiterer Hieb auf sein nacktes Fleisch knallt. Ich muss die Hiebe einfach mit ihm zählen und fühle jeden einzelnen mit. Aber dann scheint es vorbei zu sein.

Undeutliche Geräusche von Schritten und Bewegungen, untermalt von gedämpften, unverständlichen Stimmen, füllen die Zeit, bis sich die Tür zum Sprechzimmer öffnet. Fabian kommt mit unsicheren Schritten in den Warteraum. Er ist splitternackt. Sein Gesicht ist rot. Tränen laufen ihm über die Wangen. Seine anziehenden Lippen kräuseln sich sichtbar, so stark sind die Schmerzen, die in seinem Hintern wüten. In einer Hand hält er die Latzhose wie einen Fetzen, während seine andere hilflos reibend das Feuer in seinen Hinterbacken zu lindern versucht.

Fabians muskulöse, fleischige, herrlich geformte Hinterbacken sind mit vier geradezu schreiend roten und purpurnen Linien bedeckt. Kein Wunder, dass er verzweifelt versucht, das glühende Feuer in seinem Arsch mit der Hand zu löschen, während die Finger der anderen sich in den Fetzen der Latzhose krallen. Jetzt erst erkennt er, dass ich jede seiner Regungen genau betrachte. Sein Körper streckt sich, sein leises Wimmern endet und seine Lippen formen sich zu einem erzwungenen, kaum ermutigenden Lächeln.

Sein Betreuer kommt ihn jetzt abholen.

„Fabian ist verstockt“, erklärt er Roman. „Der Doktor musste strengere Maßnahmen ergreifen. Ich werde mich mit dem Jungen über seine kontraproduktive, mangelnde Mitarbeit und Insubordination unterhalten müssen.“

Ich bin beides, ängstlich und hingerissen. Am liebsten würde ich meine Hand ausstrecken und die heißen, wunden Kurven streicheln, besonders, weil sich Fabians eingeschrumpelter Schwanz plötzlich wieder mit einem Ruck hebt. Ein wenig entsetzt stelle ich fest, dass Vorsaft aus meinem Penis einen feuchten Fleck in die Front meiner Latzhose gemacht hat. Die Signale in meinem Gehirn stehen auf sexuellen Alarm.

Fabian wird weggeführt. Die Tür zum Sprechzimmer öffnet sich.

„Stefan Janssen, bitte zu Dr. Wolff.“

Roman winkt mir, den Arzt nicht warten zu lassen. Mit weichen Knien gehe ich durch die Tür. Mit einem dumpfen Geräusch fällt sie hinter mir ins Schloss.

Der Raum ist hell und komplett weiß gestrichen. Ein grauhaariger Arzt im weißen Kittel und goldener Nickelbrille steht vor einer weißen Wand und strahlt mich geradezu so an, als ob ich sein lange vermisster, verlorener Sohn sei.

„Ah, da bist du ja, Stefan. Ich sehe dir an der Nasenspitze an, dass wir gut zusammenarbeiten werden. Ich bin Dr. Wolff und bitte dich, sich vertrauensvoll in meine Hände zu begeben. Wir werden versuchen, das...ähm...das kleine, aber extrem störende Problem, das dich so plagt, gemeinsam zu lösen. Das gelingt allerdings nur, wenn du kooperierst.“

 

Ich nicke. Was soll ich sonst tun.

Du bist bereits achtzehn. Höchste Zeit, sich mit deiner Anamnese zu beschäftigen. Ich denke, du verstehst so viel von Medizin und Psychotherapie, dass du weißt, vor einer erfolgreichen Therapie ist eine genaue Diagnose und Betrachtung der Symptome unerlässlich.“

Die Höflichkeit des Weißkittels ist kaum zu übertreffen. Sollte sich Fabian vorhin wirklich so daneben benommen haben?

„Ja, Dr. Wolff. Ich verstehe.“

„Gut, mein Junge. Dann beginnen wir jetzt. Für meine Untersuchungen brauche ich dich nackt. Machst du dich bitte frei?“

Es ist richtig peinlich, mich unter den genauen Blicken des Arztes auszuziehen, besonders, weil mein Penis immer noch etwas steif ist. Als ich dann endlich nackt bin, mustert mich Dr. Wolff wohlwollend jovial von Kopf bis Fuß.

„Stefan, du bist ein so herrliches Kunstwerk unseres Schöpfers, doch im Inneren wartet das Undenkbare. Wenn du dich meiner Therapie mit vollem Einsatz von Körper und Geist widmest, wirst du von selbst die Entscheidung treffen, auf jedwede Praktizierung dieser Fehlprägung zu verzichten. Ich und mein Sohn Roman als dein Betreuer werden dabei unsere Bestes geben.“

Oh, Fuck! Roman ist der Sohn von Dr. Wolff. Ein Glück, dass mein Schwanz es sich jetzt überlegt hat und einschrumpelt.

„Wollen wir mit der Diagnose beginnen, Stefan?“

„Ja, bitte, Doktor.“

Der Doktor führt mich zu einem weißen Vorhang und zieht ihn auf. Ich zucke zusammen. Da ist es, das Gestell, von dem Roman vorhin gesprochen hatte. Auch Fabian war auf die mit schwarzem Kunstleder überzogene Liegefläche geschnallt. Ich kann seinen Angstschweiß deutlich riechen. Vor dem Gestell ist ein riesiger Flachbildschirm von mindestens zwei Metern Diagonale an die Wand montiert. Daneben steht ein Rolltisch mit einem bereits eingeschaltetem Computer, vielen Kabeln, Lederguten, seltsamen Elektroden und einigen Dingen, die mir rätselhaft sind.

Kniest du dich bitte hinter die Beobachtungsvorrichtung auf den Boden und legst deinen Oberkörper auf das Liegepolster?“

Ich atme tief durch und gehorche. Ich fühle, wie der Doktor mir einen breiten Ledergurt um die Taille legt und ihn fest zuschnalle.

„Das, was ich dir zeige, könnte dich so beunruhigen, dass du deinen Kopf abwendest, Stefan. Ich werde dich so fixieren, dass dir das nicht mehr möglich ist. So leite ich dich sicherer durch alle psychischen Belastungen. Ich denke, du begreifst, das alles ist nur zu deinem Besten. Steck’ jetzt bitte deine Hände vor.“

Dr. Wolff legt mir Ledermanschetten an, die er an den Vorderbeinen des Stahlgestells befestigt. Jetzt kann ich nicht mehr aufstehen. Ich bin auf Gedeih und Verderb fixiert. Als letztes bekomme ich noch ein Halsband angelegt, das vorne am Gestell so befestigt wird, dass ich meinen Kopf nur noch wenig nach links und rechts bewegen kann. Ich kann meinen Kopf von dem Flachbildschirm vor mir nicht mehr abwenden.

„Wie fühlst du dich, Junge? Ist es nicht schön, so wunderbar ruhig gestellt zu sein?“

„Ja, Dr. Wolff“, ächze ich.

„Gut, dann lege ich dir jetzt die Sensoren an, die mir die vielfältigen Reaktionen deines jungen Körpers als Diagnosedaten auf den Rechner liefern.“

Ich werde verkabelt. Auf meinem Körper sind an vielen Stellen Elektroden aufgeklebt, als ob Dr. Wolff ein EKG von mir machen will. Eine Art gebogene Zange aus Edelstahl steckt auf meinem Penis und misst wohl irgendetwas daran. Als letztes wird mir ein Analplug in den Hintern gezwängt, der ähnlich ist, wie der, den Roman bei meiner Darmspülung benutzt hat, nur, dass dieser hier ein Kabel am Ende hat.

Jetzt setzt sich Dr. Wolff an den Computer. Ein Testbild erscheint auf dem Monitor vor mir.

„Kannst du das Bild gut und scharf sehen, Junge, oder brauchst du eine Brille?“

„Nein, ich trage keine Brille, Doktor.“

„Gut, dann starte ich jetzt die Diagnose. Versuche, die Bilder ohne Erregung genau zu betrachten und alle Körperreaktionen zu unterdrücken.“

Ich bekomme jetzt Bilder und auch gelegentlich kurze Videos gezeigt. Sie zeigen alle Menschen, Männer und Frauen, Junge und Mädchen. Die meisten sind recht hübsch und angenehm anzusehen. Ich atme auf und entspanne mich.

 

Doch die Qualität der Aufnahmen ändert sich allmählich. Die Menschen auf den Bildern sind immer weniger bekleidet. Immer häufiger sehe ich gut aussehende, muskulöse Männer und absolut bezaubernde Jungs in knappen Badehosen am Strand. Besonders einige Jungs sind sehr sexy. Sie erinnern mich an Fabian. Mir wird warm. Ein kräftiger Stromstoß in meinem Anus lässt mich zusammenzucken. Ich kann einen Aufschrei gerade noch unterdrücken. Das Ding in meinem Arsch bestraft mich!

„Ich sagte dir doch vorab, du solltest alle Körperreaktionen auf die Bilder unterdrücken, Stefan! Das Volumen deines Penis hat um ganze zehn Prozent zugenommen. Deshalb hat dich das System mit einer körperlichen Buße unterstützt, nur zu deinem Besten. Du musst kooperieren, das ist jetzt das Wichtigste, Junge!“

Die Bildershow geht weiter. Die Männer und die Jungs werden immer anziehender und immer nackter. Trotz der Drohung von Stromschlägen ist es mir nicht mehr möglich, nicht sexuell erregt zu werden.

„Aaaaargggg! Ohhiuhhh!!“

Der Schock ist deutlich intensiver als der Erste. Ich kann nicht mehr ruhig bleiben. Erste Tränen stehen mir in den Augen. Verzweifelt zerre ich an den Fesseln.“

„Was habe ich dir gesagt, Junge!?“ höre ich die etwas zornige Stimme des Arztes. „Peniszunahme über zwanzig Prozent. Du musst, verdammt noch mal, mitarbeiten und alle Kräfte anstrengen, um von deinem unnatürlichen Begehren loszukommen. Du musst die Dämonen in dir bekämpfen, um deiner selbst Willen.“

Es fällt mir wie Schuppen von den Augen. Jetzt begreife ich, was dieser Test, diese Diagnose soll. Dr. Wolff will meine sexuellen Reaktionen auf diese Bilder feststellen. Um es einfacher auszudrücken: Bei welcher Art Bilder und Videos wird Stefans Schwanz steif?

Die Bilder und Videos werden noch extremer. Zuerst zeigen sie voll erigierte Jungs und Männer, dann folgen Videos mit Ton und purem, harten Sex. Eine kalte Hand greift nach meinem Herzen, als ich mich den lauten Stöhnen vom Flachbildschirm nicht mehr widersetzen kann und erigiere. Vollkommen.

„Aaaahhhhhuuuuuhhhhiiiiihhhhoooohhhhhuuuuuuwwww!“ hallt mein langer, verzweifelter Schmerzensschrei durch das Sprechzimmer, als ein gnadenloser Stromschlag mir durch Mark und Bein fährt.

Ich heule jetzt Rotz und Wasser. Der Doktor springt auf wie eine Rakete.

„Du junger, unbelehrbarer Perverser! Dein Penis ist um hundert Prozent erigiert! Mir fehlen die Worte. Du musst sich doch nur zusammennehmen, kooperieren, dir selbst dieses bereits im Alten Testament mit dem Tode bedrohten Begehren austreiben. ‚Pray the gay away’ , wie man in den USA bei den Evangelikalen sagt.“

Der Bildschirm zeigt jetzt wirklich harten Sex. Was ich bereits geahnt habe ist nun Gewissheit geworden. Man will mich umerziehen. Ich soll hetero werden oder zumindest meine schwule Sexualität unterdrücken.

„Dr. Wolff! Ich bin schwul und werde es mein Leben lang sein! Das ist kein ‚Symptom der Ur-Sünde’! Eine Veränderung der sexuellen Orientierung von schwulen Jungs ist nicht möglich. Es gibt keinen therapeutischen Prozess, mit dem man das ändern kann, auch wenn er als ‚professionell begleitetet’ dargestellt wird, wie hier bei Ihnen.“

Hier liege ich fixiert auf dem Gestell. Ich kann nicht anders. Mein Aufbegehren war sehr mutig. Ich bekomme die Wut der Arztes auch meine ‚Blasphemie’ auch deutlich zu spüren.

„Was sagst du da, du kleiner, schmutziger, perverser schwuler Junge!? Du bist auch nicht besser als dein Freund Fabian! Auch bei dir muss ich den Dämon in dir mit dem heißen, schneidenden Schmerz des Rohrstocks exorzieren!“

Urplötzlich steht der Doktor neben mir. Er hat einen langen, schlanken Rohrstock in der Hand.

„Wirst du dich weiter gegen meine Therapie wehren, die Einzige, die deine Seele retten kann!?“

„Ihre Therapie ist ein Scheißdr---“

„Das muss eine körperliche Züchtigung nach sich ziehen. Fabian hat wegen seiner Widerspenstigkeit vier Hiebe bekommen, aber du verdienst sechs!“

Doktor Wolff holt tief Luft. Er tritt einen Schritt zurück und mustert wütend meinen nackten, auf dem Gestell fixierten Körper. Die drohende, bestrafende Züchtigung geht mir sprichwörtlich durch Mark und Bein. Zusätzlich bin ich dabei, mich vollkommen zu blamieren, denn jetzt tropft sogar Vorsaft aus meinem Schwanz, der sich immer noch in die Zange eingezwängt an die Kante der gepolsterten Liegefläche presst.

 

Das Geräusch des Rohrstocks zischt bedrohlich außerhalb meines Blickfelds hinter mir und zerstört die Bilder vor meinem geistigen Auge, die ich beim Betrachten des Flachbildschirms gespeichert hatte. Doktor Wolff und sein verdammter Rohrstock verwandeln sich in mir zu grotesken Gargouillen, die drohend über meiner Kehrseite schweben.

„Oh, Fuck!“, keuche ich.

Jetzt berührt mich das Rattan. Er klopft tätschelt auf die Hügel meiner Hinterbacken und bringt meine überaktive Phantasie in die reale Welt zurück.

„Das hast du dir verdient, verdorbener Junge!“

Zissssch...Klatsch!

Ich unterdrücke einen Schrei und lasse nur ein langes Zischen hören. Wenn ich nicht gefesselt wäre, wäre ich jetzt entsetzt aufgesprungen. Der erste Hieb schneidet mit einem unmissverständlichen, sengenden Schmerz in meine angespannten Arschbacken, dass er alle lauernden Phantasien und - momentan- jegliche sexuelle Erregung aus mit treibt. Meine Seele ist einen Moment leer. Tabula rasa, bis der glühende, schmerzende Abdruck des langen, dünnen Rohrstocks quer über den unteren, empfindlichen Teil meiner Arschbacken tiefer und tiefer in den Muskel sinkt und sich seinen Weg in jede Hinterbacke kaut. Ich fühle mich jetzt nicht nur gezüchtigt, sondern auch wie mit einem glühenden Eisen gebrandmarkt.

„Der Erste ist noch nicht zu dir gedrungen? Du hast eine dicke Haut!?“

Ziiiisssschhh...Klatsch!!!

Ein zweiter Hieb landet knapp oberhalb der ersten glühenden Schmerzenslinie und entfacht ihr Glühen von neuem. Die Schmerzen der beiden sengenden Linien vereinigen sich zu einem Inferno. Meine Beine geraten außer Kontrolle und treten aus. Die fesselnden Gurte knarren protestierend.

„Kooperiere! Nur das ist deine Rettung!“ werde von Dr. Wolff streng zur Ordnung gerufen. Keuchend beruhige ich mich wieder. Der Doktor stellt sich vor mich und sieht mir in die Augen, die voll Tränen sind. Er nickt zufrieden. Er ist in seinem Element.

Zisssschhh...Klatssssch!

„Aaaauuuurgggghhhh“

Ein dritter Hieb trifft mich und beansprucht seine Portion meines Fleisches nach einer quälenden Wartezeit, die dem letzten Schlag gefolgt war. Die Wirksamkeit dieses dritten Schlags, den Doktor Wolff nach der einlullenden Pause kraftvoll abliefert, akzentuiert den stechenden Schmerz und zwingt die erste, misstönende vokale Reaktion aus meinem trockenen Hals. Tränen laufen über meine Wangen und tropfen auf den Boden.

Zisssssshhh....Klatsch!!!

„Aaaahhhhooooouuuuhhh!“

Der vierte Streich landet an derselben Stelle. Meine Tränen verwandeln sich in Schluchzer, die deutlich zu hören sind. Ich beiße die Zähne zusammen. Doch das reicht nicht, um mein Jammern zu unterdrücken, als der Schmerz aufblüht und sich ins Unermessliche steigert. Das ist unmöglich. Ich zerre an den Fesseln. Doch ich halte durch und bettele diesen Teufelsdoktor nicht feige um Gnade an.

‚Nur noch zwei!’ denke ich. ‚Bitte, lass’ sie schnell vorbei sein! Ich will in ein Loch kriechen und sterben’

Klatsch...Klatsch!!

„Aaaarggghhhhhuuuuuuhhhh!!“

Die letzten beiden Schläge landen quer über meine Oberschenkel. Da ist nackte, sensible Haut und das ist der Gipfel der Schmerzen. Vor meinem geistigen Auge sehe ich die roten Schwielen an den Rückseiten meiner Schenkel. Meine Arschbacken protestieren. Der Schmerz rast meine Beine herunter bis zu den Zehenspitzen. Der Doppelschlag bringt mich auf einen neuen Level der Höllenqualen. Ich heule wie ein Wolf. Das ist hundert Pro auch im Wartezimmer zu hören. Jeder Schlag des Rohrstocks hat eine Decke der Folterqualen über mich gelegt, bis nichts mehr um ihn herum existiert außer den Schmerzen in meinen Arschbacken und Oberschenkeln.

Es ist vorbei. Dr. Wolff läutet nach seinem Sohn. Roman ist entsetzt als er die Schlagspuren an meinem Körper sieht. Er bindet mich schnell los und muss mich aus dem Sprechzimmer führen. Ich bin nackt und die Striemen auf meiner Kehrseite glühen. Roman trägt meine weiße Latzhose für mich.

Rasmus wartet bereits mit seinem Betreuer im Warteraum. Auch er ist in diese enge Latzhose eingepresst. Er hat ganz sicher mein Schreien aus dem Sprechzimmer gehört und macht große, entsetzte Augen, als er den Grund sieht.

 

Es gelingt mir gerade noch, ihm ermutigend zuzunicken, dann sacke ich in Romans Armen zusammen.

Als ich wieder aufwache liege ich nackt auf meiner Pritsche in der Zelle. Roman sitzt neben mir und ist dabei, meinen Arsch zu kühlen und ihn dann liebevoll mit lindernder Salbe einzureiben.

„Du ziehst besser deine Therapiekleidung heute nicht mehr an, Stefan. Morgen wird sich das hoffentlich bereits viel besser anfühlen. Musste das denn sein? Hättest du nicht besser kooperieren können?“

Ich drehe mich auf der Pritsche mühsam um und setze mich vorsichtig auf meinen glühenden Hintern.

„Kooperieren, Roman! Wozu? Ich bin schwul, aber nicht krank. Ich will und muss nicht irgendwie therapiert werden. Was soll das Ganze hier überhaupt? Wo bin ich eigentlich? Und warum hat man uns drei entführt? „

„Ähh...ja...nun...“, druckst Roman herum.

„Nun komm’, raus mit der Sprache. Butter an den Fisch. Vielleicht überlege ich mir dann zu kooperieren. Dr. Wolff ist dein Vater, das stimmt doch?“

In diesem Moment tragen zwei Helfer Rasmus herein. Unser Freund ist besinnungslos und sein Körper ist überall, auch auf der Vorderseite, mit teilweise blutigen Striemen bedeckt.

„Er hat sich nicht nur geweigert zu kooperieren, er hat den Chef sogar beschimpft“, teilt uns sein Betreuer mit. „Dieser schwule Junge scheint schwer zu knacken zu sein. Okay, seine Sache. Muss er eben leiden.“

„Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, Roman. Was macht dein Vater hier und weshalb sind wir entführt worden?“

„Wir sind ein Institut, das eine Konversionstherapie anbietet, Stefan. Man könnte es auch Reparativtherapie nennen. Wir erziehen hier Kinder ab der Pubertät, Jugendliche und junge Männer mit dem Ziel der Verminderung homosexueller Neigungen und der Entwicklung heterosexueller Potentiale um. Man könnte flapsig auch ‚Homo-Heilung’ dazu sagen.“

„Homo-Heilung? Seid ihr noch bei Trost? Schwulsein ist angeboren, nicht heilbar. Das müsstest du doch wissen, Roman. Lange Zeit wurde Homosexualität als psychische Störung betrachtet und als solche in den internationalen medizinischen Handbüchern geführt. Im Jahr 1974 wurde Homosexualität in der Folge gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Entwicklungen von der American Psychological Association (APA) aus der Liste der psychischen Störungen gestrichen, 1992 schließlich auch aus dem weltweit anerkannten Katalog der Krankheiten derb Weltgesundheitsorganisation. Damit ist für die Wissenschaft Homosexualität unstrittig keine psychische Störung mehr.“

In Romans Gesicht erscheint jetzt ein schlaues Lächeln.

„Viele, besonders fundamentalistische Glaubensgemeinschaften und ihre Anhänger kümmern sich doch nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse. Für viele ist die Welt in sechstausend Jahren erschaffen worden und die Evolution existiert nicht. Natürlich ist mit 750000 ‚Heilungen’ die Hochburg in den USA, aber Konversionstherapien besitzen auch im modernen Deutschland und in ganz Europa gesellschaftliche Relevanz. Denn der überkommene Glaube daran, dass Homosexualität eine Sünde oder eine Krankheit sei, hat hier bei uns ebenfalls noch eine Menge bigotter Anhänger.“

„Schön und gut. Aber was haben wir als Jungs mit frömmelnden, unbelehrbaren, gestrigen Fundamentalisten zu tun, Roman?“

„Bist du gläubig?“

„Ja, ich bin Katholik.“

„Wir haben für die beiden Ferienkurse hier viele Anmeldungen von besorgten katholischen Eltern. Das sind mehr und die Patienten sind jünger geworden, seit der weise Mann in Rom gesagt hat, dass man da bei Jüngeren noch viel machen kann, beim Zwanzigjährigen aber Hopfen und Malz verloren ist.“

Ja richtig, ich erinnere mich. Der hohe Würdenträger hat sich bei einem Rückflug aus Irland verquatscht und es dann wieder relativiert. Das ist allerdings kaum eine Überraschung, denn man kennt homophobe Äußerungen aus Südamerika von ihm:

„In welchem Alter zeigt sich diese ‚Unruhe’ des Kindes? Das ist wichtig. Eine Sache ist, wenn es sich als Kind zeigt, wenn es so viele Dinge gibt, die man tun kann, mit Psychiatrie oder..., um zu sehen, wie es um die Dinge steht. Eine andere Sache ist es, wenn Homosexualität erst ‚nach 20 Jahren’ auftrete.“

 

Jetzt muss selbst Roman lachen. Wie bekloppt ist das denn, schwul werden erst mit über zwanzig!

„Und das hat wohlmeinende katholische Eltern überzeugt, ihre dreizehn-, vierzehnjährigen Jungs bei euch zu einer Ferientherapie anzumelden, um dieser päpstlichen ‚Unruhe’ entgegen zu wirken?“

„Umsatzsteigerung von zehn Prozent“, nickt Roman. „Wie überall in der Wirtschaft bestimmt die Nachfrage das Angebot und den Preis.

„Okay, es geht um Geld wie überall auf der Welt. Und was haben wir drei damit zu tun, Roman?“

„Ganz einfach. Die Pläne unseres Bundesgesundheitsministers, die Therapien für unter Minderjährige zu verbieten, haben uns und die Eltern etwas alarmiert. Es sind bereits Gerüchte im Gang, dass das Verbot auf Sechzehn- bis Achtzehnjährige ausgeweitet werden soll. Nun plant unser Herr Minister viel in die laue Luft hinein und wenig wird realisiert. Er will eben klar machen, dass er ungemein aktiv ist. Trotzdem bewirken diese Pläne ein wenig Unruhe in den Kreisen der Anbieter von Konversionstherapien.“

„Okay, aber warum seid ihr nach Holland gezogen?“

„Weil man sich in den Niederlanden seit Monaten nicht einigen kann, ob man diese Therapien verbietet oder nicht. Außerdem sind wir dann ein Stück weg vom Finanzamt. Alle, die Eltern und wir, fühlen sich wohler und weniger beobachtet, wenn wir die Ferientherapien ins benachbarte Ausland verschieben.“

„Das habe ich alles verstanden, Roman. Aber du hast immer noch nicht gesagt, was Fabian, Rasmus und ich dabei für eine Rolle spielen.“

„Stefan, das ist doch sonnenklar. Die Einrichtung hier ist neu. Nächste Woche kommen die ersten dreißig Patienten. Wir können unser Institut doch nicht ohne eine Generalprobe, ohne einen Vorlauf eröffnen.“

Ich springe jetzt auf und stemme mir die Hände in die Hüften.

„Du meinst, wie sind eure Versuchskaninchen??“

„So würde ich es nicht ausdrücken. Ihr seid das, was in der Automobilindustrie die Dummys sind. Ihr bekommt eine Erste-Klasse-Behandlung, die Eltern teurer bezahlen müssen. Ihr müsstet uns dafür doch dankbar sein.“

Ich muss tief durchatmen. Wir haben lange geredet, aber Roman ist wohl mit kognitiven Argumenten nicht beizukommen ist, so verstrahlt ist er. Aber vielleicht kann ich ihn mit affektiven, emotionalen Erklärungen erreichen.

„Roman, darf ich dir erzählen, wie ich meine Pubertät erlebt habe?“

„Ja, sicher, Stefan. Ich bin dein Betreuer. Du darfst mit mir über alles reden.“

„Du weißt, dass der Sexualtrieb in einem uralten Teil des Gehirns versteckt ist, den Hypothalamus? Dort werden die wichtigsten Triebe gesteuert, die mit dem Verstand und dem Willen nicht gesteuert werden können.“

„Sicher, Stefan, Ich habe auch Biologieunterricht.“

„Wenn ein Mensch durch erotische Bilder oder Geschichten erregt wird, schickt die Hirnrinde Signale zum Hypothalamus, es bildet sich praktisch ein Schaltkreis zwischen Hirnrinde und Hypothalamus. Die Gesamtaktivität dieses Schaltkreises ist der Schlüssel zur Sexualität. Dagegen kann man sich nicht wehren, ob man will oder nicht. Das wissen selbst die Werbeleute: Sex sells.“

Roman sieht mich interessiert an und nickt. Gleich habe ich ihn.

„Mit elf oder zwölf habe ich gemerkt, dass sich etwas in mir anders anfühlt, wenn wunderschöne, halbnackte Männer in der Parfümwerbung oder Prospekte mit Herrenunterwäsche mit ‚Bauscheffekten’ angeschaut habe. Ähnliches war auch bei Filmen mit halbnackten Menschen der Fall.“

„Ja, okay, Stefan. Erzähl weiter...“

„Dann mit dreizehn oder vierzehn begann etwas aus dem Hypothalamus mit mir zu sprechen. ‚Schau’ da hin! Der Junge ist wunderschön! Und dieser Mann sieht toll aus.’ Ein Jahr später hatte sich diese Stimme verändert: ‚Der kommt infrage. Der ist heiß und aufregend. Mit dem zu kuscheln wäre wunderbar’. Jetzt wurden Mitschüler, die ich unter der Dusche gesehen hatte oder knapp bekleidete Jungs plötzlich die Helden in meinen nächtlichen Masturbationsorgien. Wenn ich mit sechzehn mit der Straßenbahn zu Schule gefahren bin, hat diese Stimme nie geschwiegen. Nur im Bruchteil einer Sekunde wusste sie: ‚Der ist sexy. Der kommt infrage. Mit dem müsste man mal---“

 

„Ja, Stefan, das kenne ich...“

Romans Augen sind irgendwie träumerisch auf einen imaginären Punkt an der Decke gerichtet. Er sieht mich nicht mehr an. Meine nächsten Worte holen ihn aus einem geistigen Nirwana zurück auf den Boden der Tatsachen.

„Was hast du da gerade gesagt, Roman? Du kennst das?“

Roman schaut mich an, wie ein Fisch auf dem Trockenen.

„Äh...ja...nein...ich kann mir das...äh...vorstellen, wollte ich sagen.“

Roman schweigt eine ganze Minute. Dann sieht er auf seine Uhr.

„Oh, schon so spät. Ich muss weg, Stefan. Entschuldige...“

Roman ist bleich geworden. Er springt auf. Ich mit ihm. Ich bin näher an der Zellentür, er muss ganz eng an mir vorbei. Unsere Oberkörper kommen in Kontakt, ich sehe kurz in seine weit geöffneten Augen, dann berühren seine Lippen meine. Nur ganz zart, nur einen kurzen Moment, aber ich fühle einen plötzlichen Kitzel, als er mich berührte, einen Funken, ein Glühen. Ich ahne, das ist kein Versehen, nein, Roman tut es absichtlich.

Weg ist er. Die Zellentür wird verriegelt. Hatten seine Lippen mich wirklich berührt, oder war das ein Streich meiner Phantasie. Das kann ich im Moment nicht mehr klären. Ich muss die Tatsache oder das Wunschdenken dieser Berührung einfach hinnehmen.

Ich setze mich auf die Pritsche, versuche zu klarem Verstand zu kommen und mich an Details zu erinnern. Aber das geht nicht, weil Roman mich berührt hatte oder nicht. Ich hatte es gefühlt oder phantasiert, und jetzt ist plötzlich nichts mehr, wie es war.

Eine Stunde später kommt der Doktor höchstpersönlich in den Vorraum der Zellen und inspiziert die Einrichtung.

„Es ist dem Therapieerfolg abträglich, dass sich diese drei ‚Freunde’ durch die Gitter sehen und sich gegenseitig in ihren psychischen Störungen verstärken. So wird es für mich schwieriger, den Dämon der Homosexualität in ihnen auszutreiben. Ich denke, es ist das Beste, den Patienten in der Mitte, diesen Stefan Janssen, in einem Raum der Isolationsabteilung unterzubringen.“

 

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