Die frohe Heimfahrt mit Casper und eine Begegnung aus der Vergangenheit
Junge Männer / Romantik
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Der Doktor, die Helfer und die Betreuer, auch Roman, werden in Handschellen abgeführt. Neben mir liegt Fabian immer noch bewusstlos. Ein uniformierter Polizist kommt in den Raum, offenbar der Einsatzleiter und hinter ihm -Onkel Casper.

 

Casper kommt gerade zu seinem Neffen, als ein junger Arzt Fabian eine Injektion gibt. Er setzt sich zu ihm auf die Decke und legt den Kopf meines Freundes in seinen Schoß.

Fabian atmet, aber er hat immer noch nicht die Augen aufgeschlagen. Ich sehe, wie sich der Onkel nach vorn beugt und Fabian einen Kuss gibt. Einen Kuss auf die Lippen, wie Prinz Charming seinem Dornröschen. Genau in diesem Moment schlägt mein Freund die Augen auf und schaut erstaunt in das lächelnde Gesicht seines Onkels.

„Onkel Casper, du hier!?“

„Ich lasse meinen Schatz doch nicht hier im Schlamassel sitzen. Obwohl-“ Caspers Blick streift mich. „-obwohl ein anderer dein Herz gewonnen hat. Du hast in Stefan deinen Lieblingsmensch, der deine Hand nimmt, aber eigentlich dein Herz berührt. Hast du deinen Onkel noch lieb?“

„Du kannst fragen, Onkel Casper. Natürlich.“

Lieblingsmensch. Ein warmes Gefühl durchflutet mich. Ich fand Casper vorher schon sympathisch, aber jetzt habe ich ihn gern.

Mit Sauerstoffgabe und etwas Ruhe ist Fabian nach eine halben Stunde so weit, dass er Casper unsere Erlebnisse in allen Einzelheiten Beschreiben kann. Dem Onkel bleibt der Mund offen stehen. Inzwischen hat sich auch Rasmus beruhigt und zu uns gesetzt. „Jungs, ich habe immer wieder festgestellt, die Taten mancher Menschen beweisen, dass ihre Worte nichts wert waren. Das ist so bei Präsidenten, Politikern, Versicherungsvertretern, bis hin zu hohen Würdenträgern der Religionen. Was hat Jesus vor zweitausend Jahren bereits gesagt: ‚Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie harmlose Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte. Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.’“

Der Onkel hat Recht. Es gibt auch dank der sozialen Medien zu viele falsche Propheten. Schlagartig fällt mir jetzt auch mein Philosophielehrer ein, der uns damals von Sokrates erzählt hat. Etwas, was wie alle in der Klasse damals als uralten Scheiß gehasst haben.

„Schon Sokrates beschrieb das Ideal allergrößten Schurken so, dass er sich als der größte Wohltäter der Menschheit ausgibt. Erst das macht das Böse in ihm ‚perfekt’, dass er es versteht, das Böse nicht nur zu verbergen, sondern sogar sich als größter Wohltäter darzustellen.“

Am nächsten Vormittag mussten wir drei dann noch bei der Polizei unsere Aussagen machen. Wir haben vorher vereinbart, unsere jungen Betreuer, insbesondere Roman, dabei nicht in die Pfanne zu hauen.

Casper hat einen Lieferwagen besorgt, in den wir unsere Räder und Zelte einladen können, so dass wir gegen Mittag bereits auf dem Weg nach Hause sind.

Ich habe jetzt eine Frage.

„Sag’ mal, Casper. Wie hast du uns eigentlich gefunden?“

„Zwei glückliche Zufälle“, schmunzelt der Onkel. „Der erste war, dass Fabian sein Handy demoliert hat und meins geliehen bekommen hat. Der zweite, dass der gute Doktor nicht nur geldgierig, sondern auch neugierig war.“

„Das musst du uns erzählen, Onkel“, lacht Fabian.

„Nun, ich habe mich erinnert, dass ich auf meinem alten iPhone ein App habe, die mir die geografischen Koordinaten anzeigt, wo sich das Gerät befindet und gleichzeitig ein Foto von der Umgebung macht. Es kam mir bereits merkwürdig vor, dass ihr alle eure Ankunft in Zandvoort bei euren Eltern und mir gemeldet habt, aber ihr ohne Ausnahme am nächsten Tag nicht mehr erreichbar wart. Ich habe dann die App auf Fabians Phone aktiviert und unser Doktor hat den Fehler seines Lebens gemacht. Er hat das Handy meines Neffen eingeschaltet und darin gestöbert, warum auch immer.“

„Und dann, Casper?“

„Dann habe ich mitten in der Nacht die geografischen Koordinaten und ein Bild eines grauhaarigen Mannes mit Nickelbrille im weißen Kittel bekommen. Eine Stunde später saß ich im Wagen in Richtung Holland.“

 

„Und woher wusstest du, dass wir im Gefahr waren?“

„Das Ziel war fünfzehn Kilometer landeinwärts. Das war schon verdächtig. Die Dorfbewohner haben mir erzählt, dass ein deutscher Arzt dieses Gebäude für irgendeine Therapie gepachtet haben soll. Ich habe mich gestern angeschlichen und dann dich, Fabian und kurz danach deinen Stefan verzweifelt schreien gehört. Den Rest kennt ihr: Polizei angerufen. Eine Viertelstunde später war eine ganze Mannschaft da. Die Türen waren für ihre Türrammen kein Problem. “

Wir sind an der deutschen Grenze. Erst jetzt fällt der Stress von uns ab. Wir verbringen die Nacht und den nächsten Tag im Haus von Onkel Casper. Jeder von uns, ohne Ausnahme, hat den Wunsch, sich bei ihm zu bedanken. Wie wir das gemacht haben, überlasse ich eurer Phantasie.

* * *

Einige Monate sind vergangen. Das ‚Therapiezentrum’ ist natürlich geschlossen. Wir haben erfahren, dass es dem Doktor gelungen ist, bei einem Arztbesuch aus der Haft zu entwischen. Er ist unauffindbar. Die Helfer sind zu Haftstrafen wegen Freiheitsberaubung und Körperverletzung verurteilt worden, dem Lockvogel Luuk konnte man nichts nachweisen und bei den jungen Betreuern ist es bei einer richterlichen Ermahnung geblieben, weil wir geschwiegen haben. Die Eltern der neunzig angemeldeten Jungen sind auf ihren Anzahlungen sitzen geblieben.

Es sind Herbstferien. Es ist ein goldener Oktober und zumindest tagsüber fast noch sommerlich warm. Wir nutzen das aus und sind mit den Fahrrädern unterwegs. Rasmus, Fabian und ich zu dritt. Das gemeinsame Erlebnis hat uns zu engen Freunden gemacht. Nach dem Erlebnis mit dem Lockvogel Luuk hat er keinen neuen Freund gefunden, zumindest keinen mehr, in den er sich verlieben könnte.

Wir fahren gerade auf einer wenig benutzten Nebenstraße einen der wenigen Hügel unserer Heimat aufwärts, einer Moräne des Maasgletschers aus der Eiszeit. Ein wunderschönes Motorrad überholt uns. Und dann passiert etwas Unerwartetes. Der Fahrer bremst und stellt sein Bike vor uns quer, so dass wir gezwungen sind zu bremsen.

„What the Fuck!“ schimpft Fabian. „Was fällt dir ein, du Verkehrsrowdy!“

Auch ich wundere mich über das Verhalten des Bikers. Nur Rasmus bleibt der Mund offen stehen. Er hat mir einmal in einer stillen Stunde gestanden, dass junge, schlanke, breitschultrige Biker in schwarzem Leder ein Fetisch für ihn sind.

Der Biker lacht. Dann klappt er das Visier seines Sturzhelms hoch.

„Roman!“ rufen wir alle wie aus einem Mund. „Roman, du hier!?“

Der junge, in schwarzem, teurem Leder gekleidete Mann, steigt vom Bike. Die Hose umschmeichelt seine strammen Oberschenkel wie eine zweite Haut. Seine Schultern in der Lederjacke sind breit, seine Stiefel glänzen. Diese Motorradkleidung muss wie sein Bike ein halbes Vermögen gekostet haben. Rasmus kann sich nicht satt sehen.

Roman nimmt jetzt seinen Sturzhelm ab. Golden glänzende Locken fallen ihm ins wunderschöne Gesicht mit den herrlich blauen Augen, die jetzt nicht mehr traurig blicken, verstärkt durch seinen sprießenden Dreitagebart.

Wir unterhalten und in der Einfahrt eines Waldweges, so dass wir den Verkehr nicht stören. Romans Vater ist vermutlich in den USA. Er wohnt jetzt bei seiner gut betuchten Mutter und geht wieder zur Schule.

„Und ihr beiden seid immer noch zusammen, Stefan und Fabian?“

„Verliebt, wie am ersten Tag, Roman.“

„Und Rasmus? Den fand ich damals auch richtig süß und habe mir gewünscht, sein Betreuer zu sein. Doch dann ist mir Stefan zugeteilt worden. Und mit dem ist es dann fast noch schöner geworden, denn er hat mich-“

Mein angedeutetes Kopfschütteln und warnender Blick bringt ihn zum Schweigen. Ich habe nichts von unserem nächtlichen Sex verlauten lassen. Niemandem. Der Kavalier genießt und schweigt.

Rasmus ist rot geworden, wie eine Tomate.

„Wo...wo...wo...wohnst du denn jetzt, Ro...Roman?“ will er stotternd wissen.

„In Viersen, Rasmus.“

Unser Freund holt tief Luft. Viersen ist keine dreißig Kilometer entfernt und kann sogar mit dem Zug vom nächsten Bahnhof leicht erreicht werden.

 

„Okay, Roman. In Viersen.“

Einen Moment lang herrscht Schweigen. Die beiden mustern sich gegenseitig. Shit! Dieser Roman hat so eine Anziehungskraft auf Rasmus, dass der versucht ist, ihm seine Hand auf den strammen Oberschenkel zu legen.

„Hast du Lust auf eine Tour mit mir, Rasmus. Etwas mit dem Bike durch die Gegend surfen? Ich habe einen zweiten Sturzhelm dabei.“

Rasmus bleibt die Spucke weg. Er findet keine Worte. Dann nickt er. Nur eine Minute später sitzt er hinter Roman auf der Sitzbank, hat eng seine Arme um ihn geschlungen, der Motor röhrt auf und los geht der Ritt. Weg sind sie!

„Wir sind bei Casper!“ rufe ich Rasmus nach.

„Gesucht und gefunden“, lacht Fabian. „Und jetzt müssen wir abwechselnd Rasmus’ Fahrrad am Lenker mit zu Casper holen.“

Erst spät am Abend lädt Roman Rasmus bei Casper zu Hause ab. Er winkt uns zu und fährt wieder los. Rasmus scheint etwas breitbeinig zu gehen. Das könnte natürlich auch die Motorradfahrt gewesen sein.

Nach einen Bad in Caspers Pool haben wir Rasmus endlich so weich geklopft, dass er uns sein Erlebnis mit Roman erzählt.

* * *

„Roman scheint sich hier etwas auszukennen. Als Erstes sind wir in Richtung Kaldenkirchen gefahren, dann über einen asphaltierten Feldweg zu einem versteckten, ehemaligen Baggerloch, an dessen Ufer wir uns niederlassen.

„Hier kann man auch wunderbar schwimmen, Rasmus. Das Wetter ist noch herrlich und das Wasser ist warm.“

Ich sehe auf das stille, grünliche Wasser im letzten Abendlicht.

Roman öffnet schon seine Lederjacke.

„Ich habe keine Badehose dabei“, will ich ihn bremsen, denn ich fühle, wie mir das Blut langsam in den Kopf steigt.

„Süßer, man braucht doch keine hier mitten in der Pampa“, grunzt Roman und zieht sich weiter aus.

Ich versuche, nicht hinzuschauen, als er sich schließlich die Briefs auszieht und nackt ist.

‚Oh, Shit!’ seufze ich.

Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Es ist hart, nicht ein Auge zu riskieren, deshalb werfe ich einen kurzen Blick auf Roman, auch einen zweiten, als ich seinen Schwanz sehe, der nur durchschnittlich dick ist, aber dafür ziemlich lang. Er beginnt jetzt schon steif zu werden und hängt im weiten Bogen aus seinen dunkelblonden Schamhaaren heraus.

Mein Abchecken scheint Roman nicht zu beunruhigen. Er steht da und macht keine Anstalten, seine Blöße zu verdecken, während er darauf wartet, dass auch ich mich nackt ausziehe. Ganz klar: Obwohl er als Betreuer schwule Junge therapieren sollte, ist er hundert Pro ebenfalls schwul, denn er zieht mich mit Blicken aus, während ich mir das T-Shirt über den Kopf ziehe und in Unterhose vor dem bereits nackten Roman stehe.

„Zieh’ den Fetzen auch aus, Süßer. Ich bin ja auch nackt!“

Ich zögere und nehme mir alle Zeit der Welt, mich auszuziehen. Roman gibt jetzt vor, mich nicht anzuschauen. Ich brauche alle Willenskräfte, die ich habe, um unter seinen heimlich mich musternden Augen nicht steif zu werden, als ich aus meinen Briefs steige und nackt bin.

Jetzt wendet Roman wieder sein Kopf zu mir und starrt auf meinen Schwanz. Fuck! Der erhebt sich jetzt unter seinen Blicken mit einem Ruck. Ich atme tief durch.

„Sei nicht so schüchtern, Rasmus. Wir sind doch unter Jungs.“

„Okay, Roman...“

Irgendwie macht meine Erektion mich jetzt stolz. Sie steckt auch Roman an, dessen Schwanz jetzt erst richtig zum Leben erwacht. Ich spreize meine Beine und gebe ihm die Gelegenheit, meinen Penis und meinen Hintern ausgiebig zu betrachten, bevor wir zum Wasser laufen. Unterschwellig erregt es mich, von ihm so angeschaut zu werden.

Romans Körper ist athletisch. Er ist hoch gewachsen und hat breitere Schultern als ich. Seine Brust ist gut geformt und seine Brustwarzen sind rot und groß wie Zweieuromünzen. Mit seiner Lederkleidung scheint auch seine Kaltschnäuzigkeit ein wenig gewichen zu sein.

Wir bespritzen uns gegenseitig mit Wasser, als es langsam stockdunkel wird und wir anfangen, ein wenig rauer miteinander zu spielen. Wir tauchen und unsere Körper verheddern sich unter Wasser. Mein Schwanz wird unter der Berührung mit nackter, nasser Haut absolut steif Ich mache jede Anstrengung, Roman nicht damit zu berühren, als wir uns gegenseitig mutwillig untertauchen. Ein Glück, dass er sich nun entschließt, aus dem Wasser zu gehen, zu dem kleinen Sandstrand, über dem sein Motorrad parkt.

 

„Setz’ dich hin, Rasmus. Ich muss mit dir reden...“

Roman geht kurz zu seinem Motorrad und sucht etwas unter der Sitzbank. Als er zurückkommt, hat er eine Zigarette und ein Feuerzeug in der. Als er näher kommt, erkenne ich, das ist keine Zigarette, sondern ein Joint, nicht unbedingt eine Sensation hier so nah an der holländischen Grenze.

„Magst was Gras?“ fragte er mich.

Unter seinem erotischen Einfluss nicke ich. Roman rückt ganz dicht an mich und hält mir den Joint an die Lippen.

„Wird eine heiße Nacht“, murmelt er, als ich einen Zug genommen hatte, und die Tatsache, dass sich unsere Körper nun berühren, entgeht nicht meiner Aufmerksamkeit, auch nicht die Tatsache, dass ich den Kontakt genieße und nicht zurückweiche.

„Kann sein“, antworte ich, nachdem ich den Rauch von mir geblasen hatte und frage mich, wohin uns diese Motorradtour noch führen würde.

„Ich mag, wie du aussiehst, Süßer“, flüstert Roman jetzt ohne Umschweife. „Ich könnte dir jetzt sofort den Schwanz lutschen und dich dann bumsen. Wie findest du mich?“

„Hmmm, ich...ähhh...okay, ich mag deine Lederkleidung“, stottere ich etwas verblüfft über seine Anmache.

„Ach, scheiß’ auf das Leder! Ich habe gefragt, was du von mir hältst.“

What the fuck, ich kann ihm doch nicht einfach sagen, dass er mich jetzt hernehmen und durchficken soll!

„Du bist mir etwas zu forsch, Roman“, antworte ich ausweichend, durch seine Art angestachelt. „Als wir uns das erste Mal gesehen haben, warst du Stefans Betreuer in einer Konversionstherapie. Heute Mittag klang deine Einladung zu einer Tour wie ein Einberufungsbescheid, uns jetzt unterziehst du mich einem Verhör wie einen Verbrecher.

„Mann, bist du zickig! Fühlst du nicht, dass es zwischen und knistert? Kannst du eine einfache Frage nicht beantworten?“ fordert Roman. „Okay, du magst meine Motorradkleidung, aber du magst nicht meine Vergangenheit und mein Benehmen. Das ist mir scheißegal! Ich will wissen, was du von mir hältst!“

Das Hasch entschuldigt meine Antwort.

„Okay, Roman! Du bist sexy und ungezähmt wie ein Wildpferd. Du machst mir ein wenig Angst, aber du machst mir richtig volle Eier. Wohin das führen soll, weiß ich noch nicht.“

So drastisch habe ich mich noch nie ausgedrückt. Romans Augenbrauen heben sich deutlich sichtbar.

„Bist du nur geil auf mich oder liebst du mich schon?“

„Das weiß ich nicht, Roman. Noch nicht.“

„Okay. Dann fühlst du meinen animalischen Reiz und riechst meine maskulinen Pheromone. Du willst, dass ich die Scheiße aus dir ficke und dich so hart knalle, dass du Schaum vor dem Mund hast. Meinst du das?“

„Nun chill’ mal, Roman! Bevor dein Benehmen sich nicht bessert, lasse ich mich nicht von dir vögeln. Du musst dir dann selbst einen runterreißen, begriffen?“

„Meinetwegen“, lächelt Roman. „Ich mag Jungs, die sich nicht von jedem beliebigen hernehmen und bumsen lassen.“

„Und wolltest schwule Jungs ‚heilen’ und jetzt bumst du jeden süßen Jungen, der nicht bei drei auf dem Baum ist“, spotte ich.

„Ja, klar“, lacht Roman spöttisch. „Aber ich finde nur dich süß...und Stefan. Erzähl’ mir doch was über dich, Rasmus.“

Ich erzähle ihm mein halbes Leben und bin erstaunt, dass Roman zuhört. Dann bitte ich ihn, über sein Leben zu erzählen und er tut es, ehrlich und offen. Seine animalische Sinnenlust ist unbestreitbar, aber ich entdecke jetzt mehr und mehr an ihm, was mich anzieht. Ich weiß, jetzt auch, dass er von dir gebumst worden ist, Stefan. Aber das macht mir nichts aus, denn ich habe mich ja auch von Luuk hernehmen lassen. Ich bin in der Gefahr, mich in diesen Biker endgültig zu verlieben.

Wir haben mehr als eine Stunde miteinander geredet. Der Mond ist aufgegangen. Er taucht uns in silbriges Licht. Wir haben noch einen Joint geraucht, und das Cannabis hat uns beide voll im Griff. Plötzlich ist er über mir. Er nimmt mich in seine Arme und drückt mich so an sich, dass unsere nackten Körper verschmelzen.

 

Er beugt sich herunter und bläst meinen Schwanz für eine Minute, um mich in Stimmung und meinen Schwanz in Form zu bringen. Doch das ist eigentlich unnötig. Aus seiner Lederhose zaubert er Gleitgel und schmiert unsere beiden Schwänze ein. Ich nehme seinen massiven Penis in die Hand , drücke und ziehe an ihm. Für eine Weile wichsen wir uns gegenseitig. Dabei sitzen wir auf dem Sand, eins seiner Beine über meinem. Wir schweigen, aber ich musterte ihn mit ein wenig scheuem Blick, denn ich will, dass er mich unterwirft, mein dominanter Liebhaber ist.

Romans Männlichkeit fühlt sich gut in meiner Hand an. Ich sehne jetzt nicht nur meinen Orgasmus herbei, ich habe auch den Wunsch, diesem herrlichen Jungen Lust zu bereiten, ihn sinnlich zum Spritzen zu bringen.

Ich frage mich, was er als nächstes tun will. Innerlich bin ich voll Hingabe bereit für alles. Er lässt meinen Penis los, leitet mich wortlos mit seinen erfahrenen Händen. Er dreht mich herum und lotst mich auf alle Viere.

Das kenne ich. Ich habe es mit Luuk erlebt. Doggy! In mir vibriert es. Ich zittere vor Erwartung als er durch meine leicht gespreizten Beine nach meiner Erektion greift, sie nach hinten zu sich zieht, und dann sein Gesicht zwischen meine angespannten Arschbacken vergräbt. Er spendet meinem Arsch ein ausgiebiges Rimming, presst erneut seine Zunge in mein puckerndes Loch, während er unablässig meinen Schwanz mit der Hand wichst. Diese Stimulation treibt mich in so wilde Gefilde, dass ich ihn bitten muss, damit aufzuhören. Ich will noch nicht spritzen. Er soll länger Freude an mir haben. Nicht spritzen, noch nicht. Und bei allen scheint der Mund auf uns und lässt unsere nackten Körper wie aus Silber leuchten.

Ich bin ganz sein.

„Bitte mach’ weiter, was auch immer du mit mir tun willst. Ich bin dein, mein Lederjunge.“

„Bist du sicher, Rasmus?“ fragt er mich und streichelt meinen Rücken.

Atemlos erwidere ich: „Ja, steck’ endlich deinen Schwanz in mich, bums mich, fick’ mich hart, bitte...“

Innerlich bin ich fast schockiert über mein heftiges Verlangen, wie heiß auf ihn bin, dass er mich ficken soll, und ich fühle, dass meine Hüften ohne mein Zutun zucken, schwingen und kreisen, ihn dazu verlocken, weiter zu machen. Ich bin in einem sexuellen und einem Canabisrausch und brenne innerlich vor sehnlichster Erwartung.

Roman nimmt das Gleitgel, schmiert und sondiert sorgfältig mit zwei Fingern. Sie kreisen weitend in meinem Loch und verweilen gelegentlich, um es auswärts ziehend zu öffnen. Meine Brust sinkt in den Sand, meine Arme strecken sich vor mir aus, um ihm meinen schmalen., immer noch engen Arsch besser anzubieten. Er hockt hinter mir, schmiert eine weitere Portion des kühlen, klaren Gels in mein Loch, und lässt seine Eichel dann auf und ab in meiner Ritze gleiten. Dabei gibt er meinem Schließmuskel bei jedem Passieren einen leichten Druck.

„Oh, Gott“, stöhne ich „Komm’ fick’ mich endlich, Roman!“.

Der Kontakt ist elektrisierend. Dann, nach einem tiefen Einatmen und einer Atempause, schiebt er einfach und entschlossen seinen heißes, massives Rohr durch den wehrigen Ring, bis das ganze Teil in meinen engen Arsch gedrungen ist, und meine Darmwände es saugend umhüllen.

„Ohhhhwwwww, jaaaaaaaa!“

Ein sehr lautes, endlos langes Stöhnen aus tiefer Kehle kommt aus mir, als er mich penetriert. Jetzt pausiert er, gibt mir längere Zeit Gelegenheit, mich an die Völle in meinem Darm zu gewöhnen. Erst als ich lockerer werde, beginnt er sich zu bewegen, gleitet langsam ein und aus, nutzt mein Keuchen und mein Stöhnen als Hinweise.

Fauchend, mit tiefem Stöhnen, bekenne ich meinem Lover meinen Wünsche:

„Mein Hengst, fick’ mich, knall’ mich...jaaaaa, fick’ mich richtig durch.“

Tränen stehen in meinen Augen. Ich fühle mich so, als ob ich gleich weinen würde in der Gewissheit, nach Heute werde ich nie mehr derselbe sein. Er ist mein zweiter Junge, er entjungfert mich jetzt endgültig.

Ich bin bereit zu allem, und Roman auch. Er stößt einen lauten, wilden Schrei aus, wirft sich auf mich und beginnt dann, meinen Arsch rücksichtslos mit deinem ganzen Körper zu knallen. Mein Kopf stößt gegen den Boden als er mich nagelt, aber das spielt keine Rolle. Was eine Rolle spielt ist der Druck in meinen Eiern, das Pulsieren meines Penis und der herrliche Junge auf meinem Rücken. Seine animalischen Geräusche, sein kraftvoller Powerfuck mit langen, schnellen Stößen, alternierend mit kurzen, heftigen Schubsen gegen meine Prostata, das lässt meinen Atem stocken und mein Herz unendlich schnell schlagen.

Roman will es. Er will mich mit Haut und Haaren. Er will mich bumsen, bis ich schreie. Mein Körper schüttelt sich. Meine Muskeln spannen sich an und zucken. Das ist das Zeichen, worauf mein Lover gewartet hat. Er platziert einige harte Stöße gegen meine Prostata, vergräbt dann seinen Speer bis zum Anschlag in mir, als mich der Orgasmus überrollt. Er greift unter mich und zwingt melkend mit heftigen Handbewegungen die Sahne aus mir. Dann ejakuliert auch er, tief, ganz tief in mir, und sein krauser Hodensack legt sich eng an mein Loch.

Ich sinke hinunter in den Sand. Roman erlaubt seinem Schwanz aus mir zu flutschen. Ich fühle, wie jeder einzelne Zentimeter mich verlässt. In einem abschließenden Bad spülen wir uns gegenseitig die Spuren unserer Ergüsse vom Körper. Dann hat er mich zu euch gebracht.“

* * *

„Himmel, war das ein Fick!“ stellt Fabian fest. „Gratulation.“

„Und jetzt? Verliebt, Rasmus?“

„Verliebt und verlobt“, nickt er lächelnd.

Wir vier trinken noch ein Glas und ruhen uns eine halbe Stunde lang aus. Dann fühle ich, dass durch die Erzählung meine sexuellen Akkus beinahe überladen sind. Jetzt habe ich Lust auf härtere Spiele und flüstere es Casper zu. Fabians Onkel nickt.

„Jungs, habt ihr Lust auf etwas härteren Spaß in meinem Dungeon? Jeder gegen jeden?“

Fabian und Rasmus sehen sich an. Beide nicken. Ich natürlich auch.

„Gerne, Onkel Casper.“

 

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