Ich spreizte weit meine Schenkel und zog meine Hinterbacken weit auseinander, um ihm...
Das erste Mal
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Als ich an der Uni in München Soziologie anfing zu studieren lief ich zunächst noch recht hilflos von Sekretariat zu Sekretariat, studierte Vorlesungspläne und fühlte mich zunächst im Gemenge der zahlreichen Kommilitonen doch recht allein, richtig bange.

 

Aber schon am zweiten Tag traf ich bei der Essensausgabe in der Mensa auf Tommi, einen Klassenkameraden aus meiner Heimatstadt. Der litt offenbar unter derselben Fremdheit und er war deswegen hocherfreut, mich hier zu treffen.

Natürlich blieben wir zwei nicht allein – ich sollte noch viele interessante Leute treffen oder finden – aber mit Tommi verbündete ich mich bald zu gemeinsamen Zeitvertreib aller Art. Sport, Theater, Konzerte, Gaudi, Ausflüge, Kneipen.

Unter anderem kamen wir auf die Idee, regelmäßig Saunen zu gehen. Wir erprobten verschiedene öffentliches Saunen. Diese waren zwar nicht schlecht, aber oft sehr stark besucht und in den Ausstattungen etwas verbraucht. Die Sitzbänke in den Saunakabinen waren dunkel verfärbt vom vielen Schweiß der Leute, das Holz durchsogen von einem scharfen Geruch. In den Ruheräumen fehlte es oft an Ruhe; da schwatzten Angeber Typen über ihre Erfolge bei Weibern oder schwadronierten über Geschäftstransaktionen in Millionenhöhe, halblaut gesprochen, das heißt geheimnistuerisch leise, aber laut genug, dass jeder es hören musste. Und so einiges andere mehr. Trotzdem genossen wir das Saunen als Wohlfühlprogramm.

Eigentlich muss man das nicht erklären. Dieser Spaß hat offiziell gesundheitliche Gründe. Die stimmen zwar so wahrscheinlich wohl auch. Das andere erwähnt man nicht so oft, nämlich die Freude an der eigenen Nacktheit und auch der der anderen, männlich wie weiblich. Man tut zwar so, als sei einem das wurscht und guckt nicht – tut es aber doch.

Wir waren beide keine Spanner. Wir suchten bestimmt nicht Sex in der Sauna. Nackte sind oft schwerer zu erobern als Bekleidete, aber das leichte Prickeln tat gut, ein bisschen Voyeurismus ist das schon.

Wir redeten wie alle in unserem Alter viel vom Sex. Dies aber ohne größere vorzeigbare Erfahrungen. Wie das bei Tommi war wusste ich gar nicht; er hielt sich persönlich sehr bedeckt. Auch wusste ich nichts von Erfahrungen, die er gemacht hatte.

Ich selbst war damals ziemlich unbeleckt, in des Wortes doppelter Bedeutung. Ich hatte mal gemeinsam mit Klassenkameraden gewichst, so mit 14. Als ich 15 war hatte ich einen Beinahe-GV mit einer Gleichaltrigen. Sehr hübsch war sie. Wir machten viel herum mit Petting, als ich sie mal nur „halbdrin“ bumste ejakulierte ich nur auf ihren Bauch; wir hatten grade keine Gummis dabei. Ich schwitzte danach noch lange, sie könnte schwanger sein. Verdammt. Lange Zeit hat mich das bedrückt. Später hatte ich ein paar Mal richtig gebumst. Aber bei den Mädchen handelte es sich meist um angesäuselte Übriggebliebene einer Party. Eigentlich nur, um meinen Ständer loszuwerden.

Eine feste Freundin hatte ich eigentlich bis dahin nie. Einerseits, weil ich das nicht wollte,- ich wollte ja nicht gleich immer mein ganzes künftiges Leben für einen Orgasmus opfern, weil man den Frauen immer vorschwindeln muss, dass man sie grenzenlos liebe und ewig ihre Füße küssen wolle, oder sonst so einen Käse. Anderseits aber auch, weil die Mädels mich einfach nicht für voll nahmen.

Ich war damals 21. Ich sah aber bestenfalls wie 16 aus. Kein Bart, kein markantes, eckiges Kinn. Kein Superman also. Zu allerlei Unfug gut. Babyface, schlank und sportlich. Die Mädchen unterhielten sich gerne mit mir über Kunst und Philosophie, aber wenn ich zur Sache kam meinten sie: ‚Ach Christian, ich mag dich wirklich, aber das .... Bitte, Nein ....‘

Geärgert hat mich das schon manchmal, aber gelitten habe ich daran auch nicht, einfach weil ich keinen Spaß daran habe, traurig zu sein. Ich genoss mein Leben mit Sport wie Schwimmen, Tennis, Skifahren, Bergwandern. Und das andere, ich meine den lästigen Pimmel, der sich ständig gegen mich erhob, konnte ich ja auch mit kunstvoller Handarbeit zur Räson bringen.

Aber weiter zum Saunen: Von Irgendwo flog uns ein Tipp zu. Da gäbe es in Schwabing in der Hohenzollernstraße eine physiotherapeutische Praxis, der auch eine Sauna angehängt war. Genannt „Dr. B..........“. Die wäre ganz gut. Der Dr. B...... würde von vielen verletzten prominenten Sportlern aufgesucht werden. Der Saunabereich sei abgetrennt von der eigentlichen Praxis, sei sehr sauber und gegen einen vernünftigen Preis zugänglich.

 

Einmal anschauen kann ja nicht schaden. Wir gingen da eben mal zur Probe hin. Und der Wellnessbereich war so gut wie angekündigt. Alles blitzsauber und neu. Geräumigen Saunakabinen, geile Duschen mit variablen Spritzvorrichtungen, ein feudaler Ruheraum, hervorragende Nassräume. Alles mit Stil. Und auch das Publikum. Es waren zu unseren Besuchszeiten selten viele Leute da und die, die man da traf, waren diskret und äußerlich appetitlich, Männer wie Frauen. Prominenz sahen wir auch, aber nur selten.

Dort konnte man sich auch behandeln lassen, im Wesentlichen mit verschiedenen Arten Massage, die man dann in abgeteilten Kabinen genießen konnte. Das mussten wir uns aber versagen. War schon der Eintrittspreis recht stramm, die Massagen waren für unseren Geldbeutel einfach unerschwinglich.

Da sprangen auch immer ein oder zwei Typen herum, die Aufgüsse machten oder eben Leute zur Massage in eine Kabine nahmen. Sie hatten sehr bald begriffen, dass wir keine Patienten für sie waren und gaben sich uns gegenüber zwar sehr freundlich aber doch eher indifferent. Nur einer, der Marco genannt wurde schenkte uns immer ein herzliches Lächeln mit einer knappen Bemerkung wie „Auch wieder mal da ... “ oder „Wie geht’s“.

Unser Tag war meist der Dienstag am Spätnachmittag. Das hatte sich aus unserem Stundenplan so ergeben. Zu dieser Zeit hielten sich in dieser Sauna nur wenige Besucher auf. Oft saßen wir dort oft sogar ganz alleine für uns, und das war angenehm, weil man die Saunatemperatur selbst regulieren konnte – wir stellten sie oft auf 110 Grad - und man auch Platz genug hatte, sich auszubreiten.

An so einem Dienstag, einem heißen Sommertag, gerade hatte ich meine Saunasachen in eine Tasche gepackt – ein großes, ein kleines Handtuch, einen billigen, lappigen Bademantel, Duschgel, Fön, Hautcreme – warf ich noch kurz einen Blick auf meinen Posteingang. Tatsächlich: eine Nachricht von Tommi.

Er schrieb, schon heute Vormittag, leider könne er heute nicht mit in die Sauna – irgendeine Arbeit für ein Seminar hindere ihn.

Das schmerzte. Jetzt, wo ich schon auf dem Sprung war!

Ich überlegte ernsthaft, ob ich es nicht auch sein lassen sollte. Möglicherweise würde ich dort ganz allein herum hocken. Sogar ziemlich sicher, wiegesagt Dienstag Spätnachmittag. Aber was sollte ich sonst anfangen? – Da fiel mir spontan auch nichts ein. Grummelnd hieß ich den Tommi ein blödes Arschloch, aber das löste das Problem auch nicht. Ich wollte schon wieder die Tasche ausräumen, als mir mein Ebook in die Hand geriet. Ich hatte gerade noch das Schlusskapitel eines Thrillers zu lesen, um die Auflösung der Geschichte zu erfahren. ‚Naja‘ dachte ich, ‚das könnte ich ja auch dort machen‘. Und warum sollte ich mir wegen dem Tommi meinen Sauna Tag versauen lassen ...

Als ich in der „Dr. B.........“ eingecheckt hatte und die Umkleiden betrat, sah ich sofort, dass ich einen schweren Fehler begangen hatte: Gähnende Leere! Die Wände warfen einen glatt mit Kälte zurück. Aber ich hatte schon bezahlt. So alles ganz allein zu machen, war mir doch etwas unheimlich. Plötzlich kreuzte dieser Marco auf. Bei meinem Anblick erschrak er sichtbar. „O Gott, was machst du denn hier?“ Danke. Das war der Empfang, den ich mir gewünscht hatte.

An meiner Reaktion hatte er wohl gemerkt, dass er etwas falsch gemacht hatte. So setzte bedauernd nach: „Tut mir leid, heute ist hier ziemlich tote Hose. Selbst ich – ich habe keinerlei Anmeldung in meinem Terminkalender.“ Er setzte ein nettes Lächeln auf. Erstmals fielen mir seine träumerischen dunklen Augen auf und die Grübchen in den Wangen, wenn er so lächelte. Fast könnte man sagen: richtig hübsch.

„Sei’s drum“ meinte er ermunternd. „Ich werde mich ein wenig um dich kümmern. Komm nur und fang schon mal mit dem Saunen an.“

Ich grinste etwas säuerlich zurück und packte meinen Kram aus und hing meine Kleidung in den Spind.

Dann stellte ich mich unter die Dusche und ließ das Wasser über meinen Körper rinnen. Erst warm, dann kälter werdend. Es ist mir ein Genuss, frische Kühle auf meiner Haut zu spüren. Und ehrlich gesagt: es erotisiert mich. Da ich jetzt allein mit mir war konnte ich das ungeniert genießen. Die Perlen des Wassers im Gesicht, auf der Brust und meinem Geschlecht, das sich auch prompt eigensinnig erhob, zumal ich es mehr wusch als erforderlich. So gestimmt begab ich mich in die Hitze der Saunakabine.

 

Herrlich dort allein zu liegen, frei jeder Beobachtung. Ich breitete auf der Holzlattenbank mein Sauna-Handtuch aus, räkelte und streckte mich wie eine frisch erwachende Katze, zog tief die Atemluft in meine Lungen. Dann schloss ich die Augen und übte mich im Vergessen meiner Umgebung.

Bald bildeten sich auf meinem Body Schweißtropfen, die sich zunehmend zu kleinen Rinnsalen vereinten. Sie rannen von der Stirn, sie sammelten sich in der kleinen Kuhle zwischen den Brüsten, im Nabel, tja und auch im Bereich der Lenden. Irgendwo kitzelte es in den Schamhaaren. Die Brühe rann die Eier entlang zum After und tropfte ab ins Handtuch. An sich doch nicht schlimm, aber wenn es da kitzelt, dann fängt der Schniedel an, ein Eigenleben zu führen. Die Eier heben und senken sich, der Pimmel versucht, sich aufzurichten und fällt wieder zurück, rollt so in den Schamhaaren kitzelnd herum, was ihn wieder zu Aktivität anreizt. Als allmählich meine Sinne in einem Nebel schwanden dachte ich noch ‚ich könnte hier glatt wichsen, unbehelligt von irgendjemandem‘.

Ich lag mit geschlossenen Augen da und beobachtete mit den inneren Augen die Darbietung des erotischen Geplänkels da unten. Gelegentlich griff ich mit der Hand etwas ordnend ein, etwa weil etwas am Sack zwickte, die Vorhaut klemmte und streifte dabei auch zufällig den Lümmel. Sonst aber blieb ich ganz entspannt.

Plötzlich sagte eine frische Stimme „Ein Aufguss gefällig ...?“ und riss mich aus meiner Verdöstheit. Mein Gott, ich hatte den Marco völlig vergessen. Im Hochschrecken fiel mein Blick auf mein Gemächt. Verdammt, der Kerl war bockelhart! Ich warf so unauffällig wie möglich ein Eck des Handtuches darüber und sah prüfend zu Marco. Der schien nichts bemerkt zu haben. Ich krächzte ein „O ja, das wäre gut.“ Aber Marco hatte schon irgendeine Kräutermischung über die heißen Steine des Ofens geleert und begann ein verzwirbeltes Handtuch in Kreisen zu schwingen, um den heißen Duft im Raum zu verteilen. Mit dem Duft brandete Heißluft heran und raubte mir schier den Atem. Er lächelte sehr verbindlich in mein Gesicht. Irgendwie fand ich ihn sehr nett und sympathisch, und das nicht nur, weil er das einzige menschliche Wesen in meiner Nähe war, irgendetwas an ihm zog mich an.

Als er wieder draußen war wurde es mir in diesem Hitzestall bald zu viel. Ich triefte vor Schweiß, eine Unruhe trieb mich hinaus. Ich packte mein Handtuch, duschte erst warm dann kalt und anschließend hinein in das eiskalte Tauchbecken. Ich hüllte mich in meinen Billigbademantel und ließ mich auf einer der Liegen im Ruheraum nieder, wo mich sanfte Musik umspülte.

Als ich so vor mich hin döste kam mir noch einmal Marco in den Sinn. Er war mir auf einmal richtig liebenswert vorgekommen. Sicher, er konnte nett lachen. Ja und er sah echt gut aus. Vielleicht 5 Jahre älter als ich, sein gebräuntes Gesicht mit den etwas träumenden dunklen Augen umrahmt von dunklen Locken. Ein kräftiger Körper mit erkennbarer Muskulatur, ohne Protz. Für meine Begriffe eher ein Frauentyp. Eigentlich ein kleiner Aufreißer, schon seines Berufes wegen. Wie ich so an ihn dachte, merkte ich, dass mein Johannes fröhlich aufgestanden war und in den Raum schaute. Na sowas.

Warum beschäftigte ich mich eigentlich mit diesem Marco? War ich etwa schwul, ich? Nein doch, mich reizte doch das ewig Weibliche mit all seinen zauberhaften Geheimnissen.

Während ich solchen Gedanken nachhing, merkte ich, dass es mir langsam kalt wurde. Ich überlegte, ob ich mein Ebook holen sollte, als sich vorsichtig die Türe öffnete und Marco mich mit leiser Stimme ansprach. „Genug geruht?“

Ich sah auf die Uhr. Es war kurz vor acht. Das Studio schloss gegen 20:30 Uhr. Und: Ach je mein Ständer – noch schnell den Mantel schließen...

Ich antwortete: „Es ist ja schon spät. Ich sollte wohl gehen ...?“

Marco antwortete sehr sachlich: „Wie du willst. Eigentlich wollte ich dir gerade einen Vorschlag machen.“ „Und der wäre?“

 

Marco holte etwas Luft. „Heute war wirklich wenig los. Ich wollte dir eine Massage anbieten. – Hattest du so etwas schon einmal?“

Ich zögerte, dachte nach, um dann mein Problem zu nennen. „Nein noch nie. Ich würde gerne, aber erstens habe ich so viel Geld nicht bei mir. Und zweitens bei meiner Kasse ist das sowieso nicht drin.“

„Naja“ gab er zurück „Ich dachte auch eher an ein Training für mich und Du als mein Übungsmaterial.“ Ich erschrak etwas. Massage hatte für mich viel mit Kneten und Blutergüssen zu tun. Andererseits lockte mich die Chance, eine Erfahrung zu machen.

„Wenn Sie es gnädig machen könnten ...“

Marco brach in ein herzliches, warmes Lachen aus. Er antwortete: „Ich würde es dir gnädig machen, keine Angst. Komm mit.“

Er bedeutete mir, ihm zu folgen. Er führte mich in eines der Behandlungszimmer, in dem sich im Wesentlichen eine große Liege, ein Massagebett, befand mit einigen Seitentischen und Schränkchen. Alles klinisch sauber.

„Du musst wissen, heute ist eine Massage anders als in alten Zeiten. Es geht um Lockerung und geschmeidig machen der verhärteten Muskulatur. Wenn ich dir wirklich weh tun würde, könntest du dich gerne wehren.“ Dann machte er eine kurze Pause und zeigte mir ein schwarzes Knäuel in seiner Hand. „Du müsstest dich jetzt ausziehen und nackt bäuchlings auf dieses Bett legen. In das Loch am oberen Ende steckst du dein Gesicht. Du kannst dir gerne ein Massagehöschen anziehen, um deine Scham zu verdecken“ damit übergab er mir das schwarze Knäuel, einen Wegwerfslip. Ich drehte mich etwas weg und zog das papierene Höschen an, fand mich darin aber eher lächerlich. Ich zog es wieder aus.

„Sie haben mich ja nun schon oft genug splitternackt gesehen. Warum jetzt dann nicht auch?".

Ich warf mich mit gespannten Gefühlen auf das Bett, den Kopf in dem Loch. Unter mir der Blick auf ein Comic-Bildchen. Ich musste richtig darüber lachen. Dann erklärte mir Marco, was ich mit meinen Armen tun soll; ich könnte sie zwar seitlich locker neben mir ablegen, ihm wäre es lieber, wenn ich sie vor meinem Kopf zusammenlege. So könne er meinen Körper besser erreichen. Das tat ich dann auch.

„Also“ erklärte er nun, „Ich werde dich jetzt erst gründlich ölen. Das erlaubt mir, dich zu massieren ohne deine Haut zu reiben. Diese Ölung werde ich deshalb ab und zu erneuern. Glaube mir, es wird dir guttun.“

„Und nun strecke dich aus. Du musst dich vollkommen entspannen. Ruhig und gleichmäßig atmen. Der Körper muss fest auf der Unterlage ruhen, richtig schwer in Verbindung sein. Alles liege aber dabei locker, ohne Krampf. Und das wichtigste: Zähme dein Denken. Vergesse alles Belastende, jede Sorge, alle Aufgaben, die du meinst, lösen zu müssen. Denke nicht an Geld, an persönlich Verletzungen und Konflikte, alle ehrgeizigen Ziele. Es gilt ja nicht für immer, aber für das Jetzt!, den Augenblick, da du den Atem einziehst und dann wieder langsam strömend wieder aus dir heraus fließen lässt. Wenn du das erreichst, wird meine Arbeit fast überflüssig. Was ich tue ist nur eine Hilfe, nicht die Lösung – und das in des Wortes doppelter Bedeutung – an sich.“

Ich bemühte mich, zu tun wir er mich hieß. Der Erfolg war allein deshalb nur mäßig, weil ich zu gespannt war, wie es nun weiter ging. Er hingegen lobte mich. „Für den Anfang machst du das ganz gut. Aber übe weiter.“

Plötzlich triefte von oben auf meinen Rücken eine gewärmte Flüssigkeit, wohl das Massageöl, was sich sehr anregend anfühlte. Als ich nun genug bekleckert war, begann Marco diesen Seim auf meinem Rücken zu verreiben.

Erstmals kam ich mit Marco zu einem körperlichen Kontakt. Die Wirkung dieser Hände traf mich unvorbereitet.

Seine Hände berührten mich kaum, sie schienen über meiner Haut zu schweben. Wenn ich etwas fühlte, dann so etwas wie ein warmer Windhauch, der über meine Haut strich. Es kam eine tiefe Ruhe über mich, die auch die Ruhe seiner Bewegung und seines Atems spiegelte. In mir stieg ein Gefühl tiefer Zuneigung zu diesen Händen und der Person, der diese gehörten auf. So ein Vertrauen hatte ich noch nie zu einem Menschen erspürt. Nicht mal als ich mit meiner Freundin schlief hatte ich das so erfahren.

 

Wellen von Wärme und Wohlgefühl pulsierten durch mich. Und jede dieser Wellen steigerten dieses Empfinden.

Auf einmal wurde mir deutlich, dass diese Gefühle mich im ganzen Körper erreichten. Mein Schwanz begann sich mit dieser Wärme zu füllen, er schwoll unaufhaltsam an. Ich erschrak: Bin ich, ist er schwul?

Ich verwarf diese Idee sofort, hauptsächlich, um mein Glück, in dem ich eben schwebte, nicht zu stören. Sollte ich nicht alle Sorgen alle Vorbehalte vergessen? Also auch den Ärger mit dem kletternden Piephahn. Ich tat es gern.

Inzwischen hatte er begonnen mit kreisenden Bewegungen meine rechte Schulterpartie zu massieren. Ich hörte ihn sprechen über Verhärtungen der Muskeln gerade im Rückenbereich. Hier, neben den Halswirbeln über die Schulterpartie hin zum Oberarm. Später der Rückenmuskel, die Lendenpartie, das Gesäß, die Ober- und Unterschenkel. Wie wichtig das sei, zu lockern, die Verspannungen zu lösen und, und, und...

Während er mich regelrecht liebkoste – anders kann ich das gar nicht nennen – fragte er mich plötzlich, wie alt ich denn sei. Ich antwortete schlicht ‚21‘. „Wirklich? Du wirkst jünger.“ Dann nach einer Pause, in der er mit sich rang, es zu sagen: „Du hast eine wirklich junge Haut. Fast makellos. Und dazu einen so wohl proportionierten Körper. Es macht Freude, dich unter den Händen zu haben. Ich habe sehr selten so einen Patienten.“ Und nahezu unhörbar murmelte er noch so etwas wie ‚und verdammt hübsch bist du auch noch.‘ Zwar hüpfte mein Herz, Gottseidank konnte er die Röte meines Gesichtes nicht sehen und auch nicht den Kraftstrom, der in meinen Schwanz schoss, ich sagte nur spöttisch: „Dabei bin ich doch nur ein Übungsgerät ... oder?“ Er lachte mit warmem Tonfall. „Ja richtig. Aber eben ein tolles Gerät.“

Jetzt musste ich wirklich schlucken. Zwischen meinen Beinen lag plötzlich ein harter Prügel, der richtig schmerzte. Ich musste meinen Po etwas heben um die Lage zu verbessern.

Verdammt. Das war schwul. Was ist nur mit mir los? Oder wie eitel bin ich denn, um mich derart beeindrucken zu lassen. Oder: Ist er dabei, mich gekonnt zu verführen? Ich dachte ‚Und wenn schon, dann wäre ich wenigsten den Harten wieder los.‘ Noch schlimmer: Ich fühlte den dringenden Wunsch von ihm angefasst zu werden, wünschte mir, seine weichen Hände, mögen meinen Unterleib befingern. Zu ihm aber sagte ich: „Sagen Sie bitte nicht so etwas zu mir, davon wird mir schwindlig.“

Inzwischen widmete er sich den Muskeln im Bereich der Lendenwirbel. „Hier wie auch im Schulterbereich entstehen die Probleme, die zu schweren Rückenleiden führen können. Häufig bilden sich regelrechte Knoten. - Bei dir ist da noch wenig zu spüren, aber eine Lockerung wird dir guttun.“ Ja. Das tat es. Aber seine Hände hier am Ansatz zum Gesäß! – Jedenfalls führte sein Streicheln zu einer weiteren peinlichen, gar schmerzenden Verhärtung in meiner Körpermitte. Dieser verdammte Schwanz! Ich musste glatt stöhnen. „Tue ich dir weh?“ fragte er besorgt. „Nein, nein. Irgendwie liege ich etwas falsch ...“ antwortete ich. Er schwieg. Aber auch ihm entkam ein leichter Atemstoß, der sich wie ein Seufzen anhörte. Hatte er etwas gemerkt? O Gott, wie komme ich da raus? Verflucht, ich war geil wie eine Sau!

„Ich muss mich jetzt deinem Po widmen. Viele Verspannungen kommen daher, dass wir unseren Po irgendwie ablehnen. Wir unterdrücken z.B. Blähungen oder Drang zur Notdurft. Das hat sicher seinen Grund, aber es erzeugt Fehlhaltungen. Ich werde bei der Massage auch deinen After berühren. Hast du damit ein Problem?“

Und ob ich eines hatte! Was wird nur daraus? Ich antwortete „Nein. Machen Sie nur.“ Das klang echt cool, oder? Aber wie mein Schwanz und ich das aushalten werden, war mir mehr als unklar. Schon zwei Sekunden später bereute ich meine Coolness.

Statt einfach fort zu fahren wie bisher streichelte er meine Powölbungen, schüttete neues Massageöl darüber und verrieb es, als müsse er eine Königskrone polieren. Ich hätte nie gedacht, dass ein Tätscheln des Hinterns solche Geilheit auslösen könnte. Verflucht, das ist doch nichts anderes als eben der Arsch. Mein Prügel hämmerte. Wie gerne hätte ich ihn wichsend in Stücke gerissen. Stattdessen musste ich cool bleiben. Lagen meine Arme doch verschränkt oberhalb meines Kopfes; wie sollte ich da mich "zufällig" da unten kratzen? Aber es kam ja noch viel, viel schlimmer. Jetzt begann er die Rundungen in den bekannten kreisenden Berührungen zu formen; jeder Griff ein Schauer durch meinen ganzen Körper. Das konnte nicht mehr zufällig sein. Das war ein Plan. Und sicher hatte das mit Physiotherapie nichts mehr zu tun. – Oder doch, wegen der Entspannung?

 

Und dann glitten seine sanften Finger in meine Spalte. Er drehte sie über beide Backen leicht nach innen wobei seine Daumen meinen After streiften. --- Unbeschreiblich, wie geil das war. Auch das wusste ich nicht, wie empfindungsreich dieser Mund sein konnte. Und wie ich mich danach sehnte, er möge mit seinen Daumen wieder dort hineinfahren, möglichst noch tiefer ... Stattdessen drückte er nun seinen Zeigefinger dort hinein und dankbarerweise ziemlich tief. Aah! Das taut unglaublich gut. Ich fing verhalten an, zu keuchen oder besser: zu schnurren wie ein Kater. – Jetzt waren es schon zwei Finger, die sich da vorarbeiteten. Und sie juckten da eine Stelle, an der ich glatt in Jubelschreie hätte ausbrechen können. Wie weit kann man Geilheit denn noch steigern?

Ich betete, doch wenigstens einmal abspritzen zu können. Aber dazu reichte es auch nicht. Ich versuchte, seinen Fingern durch Anheben des Gesäßes entgegen zu kommen, so dass ich bei der anschließenden Bewegung nach vorne den Pimmel auf der Unterlage entlang reiben könnte, etwa wie beim Ficken. Auch das brachte keine Erlösung. Die Stöße die ich mir da erlauben konnte, waren zu sanft, um mich zu erleichtern. Ich fing an, laut zu Stöhnen und zu Keuchen: Himmel, lass mich spritzen! Aber mein stummer Ruf verhallte ungehört. Der Höhepunkt aller Geilheit sind die Momente in unserem Unterleib, wenn unser ganzes Denken und Fühlen sich dort zusammensammelt, es nichts mehr als Schwanz und Eier gibt, wenn alles auf den Augenblick drängt, bei dem aus unserem Pissloch, wie ein Kanonenschuss oder dem Start einer Rakete das Beste geschleudert werden soll, was wir besitzen, unser Sperma. Diese kurze Zeit ist der Himmel selbst. Geilheit im Exzess. Die Hölle ist es, wenn wir dann nicht spritzen können, warum auch immer. Wie eben jetzt. Das juckte, das schmerzte furchtbar und war doch so herrlich geil. Und dieser verfluchte Marco merkte offenbar davon nichts. Er sollte ja auch nicht. Ich schämte mich einfach meiner unbeherrschbaren Lust.

Er steigerte nun die Gangart derart, dass seine Finger abwechseln immer tiefer in das Loch eindrangen. Ich glaubte, es waren inzwischen schon drei. Er fragte, ob ich die Entspannung spüren würde. Ja, ja, ja - (d.h. nein, nein, nein: noch verspannter kann man ja wohl nicht sein!) das war alles wunderbar, ein Gipfel an Genuss! Aber ich wollte und konnte mich doch vor Marco nicht so bloßstellen! ‚Bleib „cool“, denke nichts, lass es geschehen‘. Wenn ich das nur könnte. Einmal massierte er mich nur einhändig. Mit seiner Rechten fuchtelte er irgendwie in der Luft herum. Da mein Gesicht in dem Loch am oberen Ende der Massageliege steckte konnte ich mich nicht nach ihm umsehen. Trotzdem merkte ich, dass sein Atem irgendwie stockte – wichste er etwa? Eigentlich wäre mir es jetzt recht gewesen, hätte es mir doch das Recht gegeben, meinen Kleinen ebenfalls zu exekutieren, selbst wenn er mich ficken würde, hätte ich es akzeptiert – schwul hin oder her. Wenn nur das Hämmern in meinem Pimmel nachließ. Bei diesem Gedanken schoss mir eine Welle von Blut, Scham und Geilheit durch den Kopf. In Wahrheit sehnte ich mich danach, von ihm richtiggehend gefickt zu werden. Wenn er wüsste, welch schweinisches Verlangen seinen Patienten da plagte! Aber dann kehrte er zur zweihändigen Bearbeitung zurück. Und ich hatte mein Problem weiterhin.

Endlich hörte er mit einem leichten Klaps auf meine Backen mit der Pomassage auf. Er sagte: „Jetzt möchte ich an deinen Oberschenkeln weitermachen. Würdest du dich bitte umdrehen? Also auf den Rücken legen.“

Ich kam mir vor, als hätte ich eine Schlacht verloren. Das war der Augenblick der Wahrheit. Ich war verloren. Er durfte doch nicht meinen Prügel sehen, welche Demütigung! Ich sagte einfach „Entschuldige bitte. Nein. Das geht nicht. Es geht wirklich nicht“

Er sah mich erstaunt prüfend an. Dann fragte er zögernd „Weshalb geht das nicht?“ „Ich kann es einfach nicht, ich, ich, ich ....“ Auf einmal packte mich eine richtige Wut. Ich drehte mich mit einem Ruck auf die Rückenlage. Mein Ding sprang befreit nach oben, feuerrot vor Erregung, ein dicker Tropfen Saft über dem kleinen Loch.

Ich schrie ihn zornbebend an: „Deswegen du gottverdammtes Arschloch!! Sieh was du angerichtet hast, du Schwein!! Ich bin geil wie ein Stier!“ Dann brach ich in Tränen aus. Ich schluchzte wie ein Kind. Mich schüttelte der ganz Frust, die große Scham vor Marco und mir selbst, die ganze Erniedrigung, wie sie mir erschien. Ich setzte mich auf und barg mein Gesicht in meinen Händen. Dann legte ich eine Hand über meinen Harten um ihn vor Marcos Blick zu schützen. Ich klappte die ganze Handfläche um meinen kochenden Pimmel herum und konnte nicht anders, als ihn mit hartem Reißen zu züchtigen, zu wichsen, dass es richtig schmerzte. Dabei schluchzte ich verzweifelt weiter und weiter.

 

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