Mahsood war fasziniert. Der Junge zog ihn völlig in seinen Bann.
Bareback / Das erste Mal / Historisch / Junge Männer / Romantik
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Liebe Leser: Dies ist eine Gemeinschaftsprojekt von Jürgen D. und mir. Ich hab die Rahmenhandlung geschrieben, er hat den Sexteil dazu beigesteuert. Wir hoffen, dass es euch gefallen wird.

 

....

Mahsood verlor seinen Vater in einem der Glaubenskriege. Der Islam breitete sich über Persien, Ägypten und Syrien aus. Die Araber ließen den Besiegten die Möglichkeit ihren Glauben eingeschränkt fortzuführen. Trotzdem gab es blutige Kämpfe, zahlreiche Verluste und viele Flüchtlinge. Die Mutter starb nicht lange danach bei der Geburt seiner kleinen Schwester. Ihre Gesundheit war durch die Flucht untergraben worden, die sie als Hochschwangere zu sehr überanstrengt hatte. Seine Tante und sein Onkel waren der Meinung, dass sie ein Mädchen nicht durchfüttern könnten und erstickten das Baby gleich nach der Geburt. Für sie war es schon zu viel den Jungen aufzunehmen. Es war im achten Jahrhundert n. Chr. normal, dass Kinder nicht wie Kinder behandelt wurden. Mahsood war noch keine sieben Jahre alt als er bereits schwer arbeiten musste. Der Kopf und der Rücken taten ihm weh von der Plackerei.

Er hatte Angst vor dem Schacht, denn dort drin war es dunkel und eng und man konnte auch die Skelette toter kleiner Mädchen sehen, die in der Vergangenheit hinein geworfen worden waren. Das war beängstigend und wäre er nicht jeden Abend wie zerschlagen ins Bett gefallen, dann hätte es bestimmt für Alpträume gesorgt. Aber er musste jeden Tag hinein klettern und schwere Steine hinauf holen. Er war schmal und gelenkig und er konnte überall hinein kriechen wo es Erwachsene nicht konnten. Außerdem war er recht klein geraten für sein Alter was mit der Nahrungsration zusammen hing. Seine Tante hatte nicht viel für ihn übrig und neidete ihm selbst den kläglichen Rest auf seinem Teller. Der Onkel prügelte ihn bei jeder Kleinigkeit.

Als seine Tante seine Mahlzeiten erneut halbierte und der Onkel ihn darüber hinaus blutig schlug, lief er aus dem Haus. Er wollte nicht wirklich weglaufen, er wollte nur einen Augenblick entfliehen. Doch als er sich die Seele aus dem Leib geheult hatte und zurückkehren wollte, da war die Tür verschlossen und sie ließen ihn nicht mehr hinein. Mahsood zitterte vor Angst und Entsetzen. Er war noch nie auf sich selbst angewiesen gewesen. Mutterseelen allein irrte er durch die Straßen. Niemand interessierte sich für ihn. Kinder, die kein Zuhause hatten, gab es genug. Sie waren schmutzig und man trat nach ihnen wie nach räudigen Hunden.

Mahsood rollte sich wie ein schutzloses Kätzchen in eine Ecke. Er hatte den ganzen Tag nichts gegessen. Wenn er versucht hatte zu betteln war er meistens beschimpft worden. Die Erwachsenen nannten ihn Dieb und das schockierte ihn. Er hatte im Leben noch nie etwas gestohlen. Noch schlimmer war die Art und Weise wie man ihn verscheuchte. Er bekam Schläge und Tritte ab, wurde bespuckt und mit Gegenständen beworfen. Völlig verzweifelt dachte er bereits, dass er auf der Straße nicht überleben würde als ihn endlich ein freundlicher Mann ansprach und ihn fragte ob er Hunger hätte.

Mahsood richtete sich mit schmerzenden Knochen auf. Der Fremde war sehr nett, er hörte zu und zeigte Mitgefühl. Ob er mit ihm kommen wolle? Er könne ihm etwas zu essen und eine gute Arbeit besorgen. „Ein neues Opfer?“ fragte plötzlich ein dreckiger Straßenjunge. Er war vielleicht elf oder zwölf Jahre alt und sah trotzdem irgendwie älter aus. Der Mann ignorierte den Jungen und wandte sich seinem Gegenüber wieder voll zu, strich über seinen Rücken und bot ihm eine Unterkunft, ein Bett, etwas zu trinken und eine Möglichkeit sich zu waschen. „Kannst du singen?“ wollte er wissen. Mahsood erinnerte sich an ein Lied, das er von seiner Mutter kannte. Doch bevor er den Mund aufmachen konnte, rief der fremde Junge: „Sing ihm nichts vor!“

„Verschwinde, du Ratte!“ Der Junge lachte nur, wich einem Schlag aus und blieb. „Wem willst du vertrauen? Einem dreckigen Dieb, der irgendwann am Galgen landen wird, oder mir?“ Mahsood schaute auf den Jungen. Es ging eine Faszination von ihm aus, die ihn in den Bann zog. „Ich kann dir wirklich helfen, Kleiner.“ „Was für ein Haufen Scheiße!“ pöbelte der fremde Junge. Er spuckte auf den Boden und streckte die Zunge raus, als wollte er sich übergeben. Mahsood konnte spüren wie ihn etwas zu ihm hinzog. Er konnte kaum die Augen von ihm abwenden. Auf der anderen Seite war der Mann, der ihm Sicherheit bot.

 

Mahsood stand unschlüssig da, schaute auf den frechen interessanten Jungen und fühlte doch den bohrenden Hunger in seinem Magen. Als der Mann einen Schritt auf ihn zu kam und ihm freundlich die Hand entgegen streckte wich er dennoch zurück weil er ein dringendes „Geh nicht mit ihm!“ hörte. Der Fremde schlug erneut nach dem Jungen. Der trat und boxte zurück. Mahsood hatte noch nie ein Kind gesehen, das so tollkühn und frech mit Erwachsenen umsprang. Der Junge schien niemanden zu brauchen. Das war faszinierend. „Lauf weg!“ riet ihm das Kind, das von dem Erwachsenen gepackt und geschüttelt wurde. Er wehrte sich fauchend, tretend, schlagend und spuckend. „Ich komme schon klar. Hau ab!“ Mahsood wusste selbst nicht wieso, aber er rannte nicht davon. Er ging mit den Fäusten auf den Fremden los und brachte ihn dazu den anderen los zu lassen. Sobald der frei war, lief er wie ein geölter Blitz davon und achtete nicht darauf ob er es schaffte ihm zu folgen.

Mahsood hatte ganz schön zu kämpfen mit der Geschwindigkeit des anderen mit zu halten und ihn nicht zu verlieren. Er war völlig außer Atem als sie schließlich etliche Häuser weiter stehen blieben. Sein Gegenüber dagegen sah aus, als hätte er sich kaum verausgabt. „Na dann.“ Der Junge stellte sich nicht vor und machte auch sonst keine Anstalten, als wollte er sich länger mit ihm abgeben. Er sah eher so aus, als wollte er ihn bald los werden. Mahsood hatte immer noch schrecklichen Hunger. Er war jetzt auch überhitzt und dachte an alle Annehmlichkeiten, die ihm angeboten worden waren. Warum er nicht mit dem Mann hatte gehen sollen verstand er nun nicht mehr.

„Der sticht dir die Augen aus. Blinde Sänger bringen doppelt so viel.“ „Woher weißt du das?“ Der Junge warf einen Beutel Goldmünzen in die Luft und fing ihn wieder auf. „Hast du den geklaut?“ Mahsood machte große Augen. Da hatte der Bengel doch den Mann glatt bestohlen! „Wenn ein Erwachsener freundlich zu uns ist, dann will er dir an die Wäsche oder er will Profit mit dir machen. So ist das immer! Es gibt nichts geschenkt. Merk dir das besser sofort, sonst bist du morgen tot.“ Kaum hatte er die kurze Erklärung abgegeben, war der Bursche auch schon auf dem Marktplatz verschwunden. Er tauchte in der Menge unter. Mahsood dachte, dass er es ihm nachmachen sollte bevor der Mann den Diebstahl bemerkte und sie beide auffliegen ließ.

„Was kriege ich dafür?“ fragte der Ältere gerade als Mahsood ihm folgte. Der Angesprochene prüfte die Münzen mit den Zähnen. „Wem hast du das geklaut?“ wollte er wissen. „Nur jemandem, der es gründlich verdient.“ „Die Reichen verdienen es alle.“ „Der besonders.“ erwiderte der Bursche. „Ich kann dir dafür zwei Fladenbrote geben.“ „Zu wenig.“ Der Junge meinte, dass er für den Beutel mindestens ein paar anständige Hosen bekäme. Außerdem wollte er noch ein paar Laib Fladenbrot, mehrere Säcke Datteln, frisches Fleisch, ein gutes Messer und etwas frisches Obst. „Nimm es oder lass es.“ „Halsabschneider!“ beschimpfte der Bursche den Mann. „Für den Diebstahl hängen sie dich auf. Sei froh, dass ich dir das Brot dafür gebe.“ „Nein!“ Als der Mann nach dem Geldsack greifen wollte, stieß der Junge ihm den Ellenbogen in die Rippen.

„Fang!“ Der Junge warf ihm den Münzbeutel zu. Mahsood fing ihn aus der Luft und sie rannten. Rannten zwischen den Leibern der Erwachsenen davon. „Du bist nützlich.“ wurde Mahsood gelobt. Der andere war zufrieden mit ihm. „Wir müssen das schlau anstellen, dann kann uns der Beutel aus der Gosse raus holen.“ „Wir?“ hakte Mahsood nach. „Heißt das, du teilst mit mir?“ „Du hast doch deinen Teil beigetragen oder nicht?“ Der Junge hielt ihm die Hand hin. Mahsood ergriff sie. „Einverstanden.“

Serkan konnte sich an seine Eltern nicht erinnern. Er war nicht einmal sicher ob er jemals Eltern gehabt hatte. Sein Zuhause war die Straße. Er war schnell, schneller als die Erwachsenen, die ihn jagten weil er sie bestohlen hatte. Schneller als die Perversen, die es auf kleine Jungen abgesehen hatten. Von klein auf daran gewöhnt allein auszukommen genoss er eine Freiheit, die andere Kinder nicht kennen. Davonlaufen war das eine, die Fäuste einsetzen das andere. Wenn ihn jemand zu fangen versuchte, dann konnte er kämpfen wie eine wilde Raubkatze. Abends mit leerem Bauch irgendwo schlafen zu gehen war er gewohnt und dann wusste er wenigstens, dass ihn niemand je ausbeuten würde.

 

Es gab einen Mann, den man den Kindersammler nannte. Serkan war zu schlau, um auf ihn rein zu fallen. Doch der Junge, dessen Kleidung so aussah, als hätte er eine Familie und einen Platz zum schlafen, konnte das nicht wissen. Serkan hatte gelernt, dass Mitleid einen schwach machte. Mit ihm hatte auch niemand Mitleid. Einen Klotz am Bein konnte er nicht gebrauchen. Tatsächlich stand er jeden Tag mit einem halben Fuß auf dem Hinrichtungsplatz und es fehlte nicht viel, um einen Strick um den Hals zu spüren. Eigentlich interessierte er sich bloß für sich selbst. Dennoch regte sich bei ihm etwas als er den Jungen bemerkte.

Er sagte sich, dass der Bursche unschuldig und erbarmungswürdig genug aussähe, um beim Betteln erfolgreich zu sein, und unterdessen könnte er selbst sich von hinten heran pirschen und mit Taschendiebstahl den Rest holen. Aber er gewöhnte sich ziemlich schnell an ihn. Es war angenehm Gesellschaft zu haben. Zu zweit waren sie weniger schutzlos. Sie arbeiteten gemeinsam und schützten und warnten sich gegenseitig. Obwohl Serkan nie einen Freund gewollt hatte betrachtete er Mahsood als solchen. Mehr als das.

Die Jahre vergingen und mit den Jahren wurde es schwieriger für sie beide. Sie waren nicht mehr klein und niedlich, so dass ihnen Betteln umso weniger half. Mahsood fuhr mit einem kleinen Schubkarren durch die Gegend und verkaufte Lebensmittel auf dem Markt. Um nicht überfallen zu werden hatte er Serkan zu seinem Schutz, der ein Messer besaß und es einzusetzen wusste. Da sie keine Kinder mehr waren änderte sich noch etwas zwischen ihnen. Mahsood merkte irgendwann an sich, dass sein Pimmel nicht bloß ein Wasserschlauch war, und dass man damit Spaß haben konnte. Noch besser als selbst Hand an zu legen war es Penis an Penis zu reiben.

Ihre unschuldigen Annäherungsversuche beschränkten sich lange nur darauf sich gegenseitig zu streicheln. Es fühlte sich schön an und es half gegen Einsamkeit einen anderen warmen Körper anzufassen. Doch irgendwann wurde mehr daraus. Fummeln genügte nicht mehr. Die beiden Jungs, die immer männlicher wurden, dachten oft schon an richtigen Sex. Sie trauten sich bloß nicht richtig, denn das war eine Schande und dafür wurde man hingerichtet. Nur die Gedanken waren frei und trieben ihre Blüten. Es war Mahsood, der diese Veränderung zuerst an sich fühlte als Serkan für sie beide eine bessere Bleibe auftat. Danach wurde es ihm bewusst nachdem Serkan ein paar andere in die Flucht geschlagen hatte, die ihnen den Schubkarren hatten wegnehmen wollen, und er dessen blaue Flecken versorgte. Er empfand plötzlich eine Zärtlichkeit, die Serkan wohl als Schwäche ausgelegt hätte.

All die Jahre hatte Serkan ihm eingebläut, dass man keine Gefühle haben dürfe. Keine Liebe, kein Mitgefühl, nicht einmal Freundschaft. Verlass dich nur auf dich selbst, das hatte er immer wieder gesagt. Aber Serkan hatte ihn gerettet als sie einander noch völlig fremd gewesen waren und seitdem beschützte er ihn. Ohne erkennbaren Grund. Er behauptete zwar, es gäbe einen und er würde es nur tun weil es zu zweit leichter wäre zu überleben und Mahsood seinen Tageslohn nach Hause brächte, aber sie verließen sich aufeinander. Sie hingen aneinander und wurden gemeinsam erwachsen.

Mahsood fand, dass Serkan in vielem richtig lag und dann doch wieder nicht. Es stimmte schon, dass man sich nicht auf jeden verlassen durfte. Man durfte auch nicht jedem vertrauen. Aber nicht alle Menschen waren schlecht. Serkan hätte ihn dafür ausgelacht. Aber gerade deswegen empfand er ihn als Ausnahme. Er hatte ihn von Anfang an wie einen Freund behandelt obwohl er behauptete, er glaube weder an Liebe noch an Freundschaft. Mahsood glaubte schon daran. Beides richtete sich gezielt auf denselben Menschen. Dass dieser Mensch zufällig ein Mann war, war etwas, wogegen er schon während seiner ganzen Pubertät ankämpfte. Aber es wurde stärker statt schwächer.

Serkan saß vor ihm. Sein hagerer Körper mit der bräunlichen Haut glänzte von Schweiß und Blut. Er hatte gekämpft und natürlich gewonnen. Wie immer. Danach war er auch noch den Wachleuten entwischt und hatte einen in die Seite geboxt als sie ihn fangen und ins Gefängnis hatten stecken wollen. Alles für ein paar Datteln, ein paar Pistazien, ein wenig Brot und etwas Fleisch. Gerade so viel, dass sie davon ein paar Tage lang leben konnten. Immer wieder gab es Leute, die meinten, Mahsood könnte das alles nur gestohlen haben und die versuchten ihm sein Geschäft zu zerschlagen. Wer aus der Gosse kam, der würde in der Gosse enden. Besser situierte Kaufleute wollten nicht teilen und es war eine Beleidigung ihrer Kaste, dass Abschaum sich unter sie gesellte.

 

Während Mahsood ihm die zerschlissenen und Blut verkrusteten Klamotten vom Oberkörper schälte, blieb sein Blick auf ihm hängen. Er konnte sich an dem Freund nicht satt sehen. Serkans dunkle Augen waren markant und sehr lebendig. Er hatte einen Blick, den Mahsood sonst noch nie bei jemandem gesehen hatte. Diese Augen waren nicht hart wie die Zunge, die zur Waffe werden konnte, oder die Fäuste, die wussten wie man sich schlägt. Sie waren manchmal voller Sehnsucht, fast schon weich und so wie jetzt wo sie einander ansahen, konnte Mahsood eindeutig das doch so verpönte Gefühl darin lesen. Serkan hatte ein Herz und eine Seele was man von vielen Menschen nicht behaupten konnte.

Einen Moment lang schauten sie einander nur an und Mahsood vergaß darüber fast, dass er sich um seine Wunden hatte kümmern wollen. Er hatte plötzlich ein Bedürfnis ihn zu berühren. Nicht so wie man einen Freund berührt. Es war ein tieferes Bedürfnis. Aber er fürchtete sich zugleich davor. Serkan verzog die Lippen zu einem Lächeln. „Wenn du mir einen runter holen willst, dann tu es doch einfach!“ „Man könnte uns dafür hinrichten...“ „Und?“ lachte Serkan ihn aus. Sie waren vogelfrei. Besser auf alles pfeifen und im Jetzt leben, denn die Gefahr war sowieso immer da. Am Galgen landen konnten sie wegen tausend anderer Dinge auch. Dies war nur ein Grund mehr. Irgendwann fühlte man den Strick nicht mehr wenn man ihn praktisch ständig um den Hals wähnte.

Mahsood hatte noch nie gesehen, dass Serkan was mit Mädchen hatte. Es gab aber auch nicht viele Mädchen. Seit dem letzten Krieg war die Bevölkerung so sehr in Armut geraten, dass weibliche Neugeborene meist nicht über das Säuglingsalter hinaus kamen. Man tötete sie, um sie nicht ernähren zu müssen. Ein Sohn brachte der Familie Geld, eine Tochter heiratete in die Familie des Bräutigams und kostete ihren Eltern Geld durch die Mitgift, die verlangt wurde. Wer heiraten wollte, der raubte sich eine Frau aus einem der Nachbardörfer und die wurden dann wie Sklaven gehalten und schlimmer als Hunde behandelt. Mahsood wollte nicht heiraten und er wollte auch keine Kinder. Er hatte nie was anderes als Serkan gewollt.

Und plötzlich küsste er ihn. Es war Serkan, der damit anfing. Serkan, der ihn einfach packte, seine Lippen auf seine drückte und ihn in eine Umarmung zog. Auf einmal drehte sich alles. Oben wurde unten, falsch wurde richtig. Mahsood schlang seine Arme nun seinerseits um den Freund und erwiderte den Kuss. Speichel wurde über die sich begegnenden Zungen von einem Mund zum anderen transportiert. Mahsood löste sich erschrocken als ihm auffiel, dass er dabei war einen Steifen zu bekommen. Serkan zog ihn einfach wieder zu sich her und küsste ihn erneut. Ihre Lippen öffneten sich und ließen die Begegnung zu.

„Ich will dich.“ seufzte Mahsood. „Du hast mich doch.“ „Nicht so. Ich will dich anders.“ Er wollte ihn wie Mann und Frau. Die richtigen Worte hatte er dafür nicht. Er wollte Nähe, aber nicht nur körperlich, er wollte emotionale Nähe. Richtige Nähe. „Du willst...“ Serkan schüttelte den Kopf. Er war erschrocken als ihm dämmerte worauf es hinaus lief und was es sie kosten konnte. Für einen Moment, einen Augenblick, da konnte man auf die Regeln pfeifen und sich alles nehmen was man wollte, aber was Mahsood da ansprach, das war mehr als das. Viel gefährlicher als ein paar Minuten der gemeinsamen Lusterfüllung. „Ich hab dir immer gesagt, du sollst niemandem vertrauen.“ knurrte Serkan. „Jetzt sieh nur wohin uns das gebracht hat.“

„Zusammen.“ antwortete Mahsood. Er wollte den Kuss nicht beenden und die Umarmung schon gar nicht. Wenn er an das Risiko dachte, dann schreckte er zurück. Nur war das Verlangen stärker. Viel stärker. Er konnte sich nicht gegen das stellen was sein Fleisch wollte und jede Faser seines Körpers schrie nach Serkan. „Du bist so dumm.“ Es klang wie eine Liebkosung als Serkan das sagte. Er hatte die Gefühle auch bekämpft und zwar jahrelang ohne Erfolg. Dass es Mahsood genauso ging machte das alles viel schwerer und zersetzte seine Widerstandskraft. Er hatte nicht mehr viel entgegen zu setzen. „Du kannst mich küssen, mich abwichsen, du kannst mich in den Mund nehmen, aber mehr doch nicht, Dummkopf. Riskier dein Leben nicht meinetwegen. Wie oft hab ich dir gesagt, du sollst dich auf niemanden verlassen und dir selbst der nächste sein?“ „Dann hab ich meine Lektion wohl gelernt.“ Mahsood lehnte sich zurück und zog den Freund auf sich drauf. Sie lagen aufeinander und er umarmte ihn, so dass Serkan sich nicht sträuben konnte, und küsste ihn wieder. „Ich pfeife auf alles und nehme mir was ich will und das bist du. Ich liebe dich schon lange, weißt du.“

 

Serkan grinste und in seinen Augen funkelte es. Er senkte den Kopf und sie küssten sich erneut. Rasch wurde ihr Kuss leidenschaftlicher. Vorsichtig tanzten ihre Zungen. An Serkans schlanken Oberkörper sah Mahsood blaue Flecke und kleine Schnitte. Er fasste vosichtig dessen Haut an, worauf der kurz zuckte. Schon legte er sich wieder auf ihn. Wieder küssten sie sich und ihre Lippen verschmolzen innig. Sie umklammerten ihre erhitzen Körper obwohl der kalte Regen auf ihren Unterschlupf nieselte. Serkan streifte Mahsoods schmutziges Oberteil ab und küsste sich dann dessen Hals runter. Er kam zur rechten Brustwarze und leckte sie intensiv bis der dunkle Nippel sich verhärtete. Mahsood seufzte und hielt Serkan eisern fest. Seine geheimsten Träume erfüllten sich gerade und er verdrängte alle anderen Gedanken.

Längst hatte Mahsood in seiner Leinenhose einen Ständer, aber Serkans Hand befühlte ihn bereits sanft durch den Stoff. Serkan machte leichte Fickbewegungen mit dem Becken. Deutlich fühlte Mahsood wie Serkans Rohr an ihn drängte. „Ich kann nur sagen, ich liebe dich." hauchte Mahsood und spielte mit Serkans Haaren. Der grinste schief und knutschte ihn mit Zunge. Dann zog er Mahsood die Leinenhose runter. Dessen voll ausgefahrener beschnittener Stab klatschte auf den flachen Bauch zurück. Serkan küsste langsam über die Brust nach unten und folgte der Haarspur, die vom Bauchnabel abwärts führte. Dann liebkoste er den dicken Hoden und umspielte die beweglichen Eier im kompakten Sack.

Serkan richtete den Ständer auf und schleckte über die bereits feuchte Spitze. Der süße Vorsaft mundete ihm und schon stülpte er seine Lippen über die Männlichkeit. Er hielt die Schwanzwurzel fest umklammert und saugte schmatzend an der dicken Eichel. Mahsood wimmerte vor Geilheit und warf immer wieder den Kopf zurück. So fühlte es sich also an nicht nur sexuell verwöhnt, sondern geliebt zu werden. Wenn sie früher miteinander gespielt hatten, dann war das nie so gewesen. Sie hatten es aus Angst und Scham nicht richtig zugelassen die Emotionen von der Leine zu lassen. Er sah zu wie Serkans Kopf schneller in seinem Schritt auf und ab ging. Ein weiterer Schub Lusttropfen machte sich auf den Weg auf Serkans flatternde Zunge. Mahsood fühlte schon wie er dem Gipfel der Lust entgegen eilte, aber dann stoppte Serkan seine Liebkosungen.

Er richtete sich auf und suchte in seinem Blick nach Zutimmung. „Hast du so was schon mal gemacht?" fragte Mahsood und sah seinen Freund leicht nervös an. „Man erzählt nur was unbedingt nötig ist." grinste Serkan geheimnisvoll, drehte Mahsood kraftvoll auf den Bauch und befühlte dessen kleinen Knackarsch. Er teilte die leicht behaarten Halbmonde und streichelte durch die Furche. Dann spuckte er auf das jungfräuliche Poloch und massierte den Speichel ein. Mahsood merkte wie sein Poloch zuckte und er hob seinen Arsch etwas an. Serkans Finger eroberten die bislang unberührte Öffnung und glitten gekonnt in ihn hinein. Woher wusste er was er zu tun hatte? Hatte er doch Erfahrung oder verbarg er seine eigene Unsicherheit nur hinter einer selbstsicheren Maske.

Mahsood konnte nicht lange darüber nachdenken, schon ploppte ein Finger Serkans in seinen Lustkanal und drang tief vor. Er stöhnte laut auf und sein Schwanz zuckte unter ihm. Der Finger glitt ein und aus. Völlig neue Empfindungen ließen Mahsood schwitzen und er spürte eine völlig neue Lust. „Fick mich!" forderte er mit zittriger Stimme. Er erhob sich auf alle Viere und streckte seinem Freund willig seine heiße Kiste entgegen. Serkan streichelte Mahsoods Rücken kurz. Dann holte er seinen mächtigen Schwengel hervor und wichste ihn etwas. Damit verteilte er sein Precum über den langem geäderten Schaft. Vorsichtig setzte er die pilzförmige Eichel an das enge Poloch seines Freundes und baute Druck auf. Der Widerstand war erheblich und Mahssod wimmerte etwas, aber dann wippte er ihm entgegen. Plötzlich ploppte die Eichel in das warme Innere und Mahsood hielt den Atem an. Serkan setzte nach und schob seinen pochenden Mast immer weiter. Die warmen Schleimhäute wurde aufgeweitet und umhüllten seinen Kolben wie eine zweite Haut. Dann steckte der pralle Riemen vollständig im Arsch seines Freundes.

„Geht es?" fragte Serkan ungewohnt zärtlich. Mahsood nickte und wunderte sich weshalb er trotz des Brennens noch immer einen Ständer hatte und sein Körper nach mehr verlangte. „Fick mich!" wiederholte er und schleckte sich über die schmalen Lippen. Serkan begann langsam seinen Speer zurück zu ziehen, aber nur um ihn erneut einzuführen. Sein steifer Schaft glitt ein und aus. Serkan lächelte schief und stieß etwas fester zu. Mahsood stöhnte lustvoll und wichste sich den Schwanz von dem bereits lange Geilheitsfäden baumelten. "Du bist ein heißer Kerl. Ich bersorge es dir!" presste Serkan raus als der Ficktrieb sein Denken übernahm. Er packte den kleinen Knackarsch und fickte stärker. Sein pochender Lümmel flutschte nur so in den frisch entjungferten Hintereingang Mahsoods und seine tief hängenden haarigen Eier flogen wild im Fickrausch herum.

Mahsood konnte dem Ansturm nicht mehr standhalten. Sein ganzer Körper kribbelte aufgrund der neu entflammten Gefühle für Serkan. Dessen glühender Prügel eroberte mit jedem Stoß mehr von seinem Körper und sein Herz pochte schneller als immer neue Lustwellen ihn drohten zu überschwemmen. Er wimmerte und drückte seinen eigenen Ständer stark mit der wichsenden Hand als Serkans Lustknolle einen speziellen Punkt in ihm erreichte. Seine Eier zogen sich sofort zusammen und sein lange aufgestauter Samen machte sich auf den Weg. Mit einem Keuchen schleuderte er sein dickflüssigen weißes Gold in hohem Bogen heraus. Mahsood wurde vom Orgasmus völlig überwältigt und sah kurz nur noch Schwärze. Weiterhin blubberte sein potenter Saft nur so aus der geschwollenen Schwanzspitze heraus. Beim Höhepunkt zog sich Mahsoods Schließmuskel wieder total eng um Serkans Fickstange zusammen. Jetzt konnte auch der Hengst der lüsternen Anspannung nicht mehr widerstehen. Er machte einen letzten ruckartigen Stoß und versenkte seinen zuckenden Ständer so tief er nur konnte in dem niedlichen Arsch.

Dann pumpte seine Männlichkeit los und schoss mehrere Spermastrahlen in das wund gestoßene Fickloch. Mahsood fühlte wie die warme Flüssigkeit sein Innerstes flutete. Erst als Serkans Schwanz weicher wurde, zog er ihn heraus und ließ sich befriedigt neben Mahsood fallen. Der schmiegte sich sofort an die Brust seines Freundes. Sie kuschelten eine Weile wortlos. „Das war das schönste Erlebnis meines Lebens." flüsterte Mahsood leise. Serkan grinste und legte einen Arm um seinen Kumpel. „Was denkst du wird sich jetzt für uns dadurch ändern?" fragte er dann und wartete vergeblich auf eine eindeutige Antwort. „Wir dürfen uns nicht erwischen lassen." beantwortete er sich die Frage selbst und starrte ins Halbdunkel. Mahsood reckte den Kopf und küsste Serkan einfach nur mit aller Liebe, die er aufbringen konnte. Plötzlich hörten sie ein alarmierendes Geräusch vor der heruntergekommenen Bruchbude, die sie ihr Zuhause nannten.

 

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