Das überraschende Wiedersehen mit einem alten Schulfreund. Erinnerungen werden wach.
Ältere Männer / Daddy & Boy / Das erste Mal / Große Schwänze / Junge Männer / Muskeln / Safer Sex
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Lisa rauschte mit einem großen Tablett auf meinen Tisch zu. Darauf eine Etagère mit Schinken, Käse und Räucherlachs, eine Schale mit Obstsalat, Minibrötchen, einem Laugenteilchen, ein kleines Croissant, dazu einen großen Café au Lait und unter einer Cloche ein Teller mit dem Rührei. Sie arrangierte alles hübsch auf meinem Tisch, sich dabei Zeit lassend und sich weit vorbeugend, damit ich in aller Ruhe ihre Brüste bewundern konnte. Während unseres kurzen Intermezzos war sie mir etwas zu dicht auf die Pelle gerückt. Sie erwähnte eine mögliche Trennung von ihrem Mann, deutete eine gemeinsame Zukunft mit mir an. Ich war alarmiert auf Abstand gegangen und wir trafen uns nicht mehr. Zwar schade, denn der Sex war gut aber mehr als das kam für mich keinesfalls in Frage. Sie gab nicht auf und versuchte weiterhin mich zu verführen. Ich widerstand, der Preis war mir zu hoch. Mit einem Zwinkern wünschte sie mir einen guten Appetit und ging mit ihrem üblichen lasziven Gang, mit ihrem knackigen Hintern in dem engen Rock von links nach rechts, von rechts nach links, von links nach......wippend, zurück in die Küche. Ich hatte einen Heißhunger und langte kräftig zu. Es war sehr lecker und ich verspeiste alles. Dazu trank ich einen frisch gepressten Orangensaft und noch einen zweiten großen Café au Lait. Ich machte Lisa ein Zeichen und bestellte noch einen Crémant.

 

„Nimm dir auch einen, ich lade dich ein.“

„Danke, aber nicht jetzt, ist noch zu früh, meine Schicht geht noch bis 18.00 Uhr. Ich trinke ihn dann.“

„Auch gut.“

Ich trank den Crémant, rundum zufrieden und gesättigt bezahlte ich, rauchte noch genüsslich eine Zigarette, verabschiedete mich von Lisa und machte mich auf zu einem Stadtbummel.

Das wunderbare Wetter nach den letzten Scheißwochen hatte natürlich die Menschen aus den Häusern gelockt. Die Fußgängerzone in der Altstadt wimmelte von Menschen. Ich umrundete den Marktplatz auf dem der Wochenmarkt stattfand. Die Terrassen der Lokale rund um den Platz waren gut besetzt. Ein Teil der Gäste saß bei einem späten Frühstück, während manche bereits ihr Mittagessen einnahmen. Andere saßen, teilweise rauchend, bei einem Getränk, unterhielten sich oder beobachteten das geschäftige Treiben auf dem Markt.

Ich bog ab und schlenderte durch die idyllischen, kleinen Gässchen, die vom Marktplatz abgingen. Die alten Häuser, manche sogar noch aus dem Mittelalter, sind liebevoll restauriert. Auch hier gibt es einige Restaurants, eine Eisdiele, vereinzelt noch kleine Handwerksbetriebe, einen Schuster, der auch einen Schlüsseldienst betreibt, einen Buchbinder....Die meisten der im Erdgeschoss befindlichen und teilweise bis in den ersten Stock reichenden Ladenlokale beherbergen Geschäfte: Ein Käseladen, eine Weinhandlung, eine Bäckerei, eine Confiserie, eine Kaffeerösterei, eine Buchhandlung, ein Tabakladen und viele Modeläden für Damen, Herren und Kinder. Selbst ein Hutmacher konnte sich behaupten, direkt neben einem Laden mit eleganten Lederwaren. Neben meinem favorisierten Schuhgeschäft entdeckte ich eine neue Boutique mit Herrenmode: ‚Menswear by E. Fisher‘ stand auf dem glänzenden Messingschild über dem Eingang. Ich erinnerte mich in der Zeitung eine große Anzeige mit der Ankündigung der Neueröffnung gelesen zu haben.

Ich blieb stehen und betrachtete die Auslage. Sehr edle und ausgefallene Stücke von namhaften Designern aber auch ganz unbekannte Namen. Ich beschloss mir die Sachen aus der Nähe anzusehen, öffnete die Eingangstür und trat ein. Ein Glöckchen bimmelte. Es war niemand da. Ich schaute mich um, betrachtete das Angebot, befühlte die edlen Stoffe, bewunderte die hochwertige Verarbeitung, las die Namen der Designer und die stattlichen Preise.

„Kann ich Ihnen helfen?“, fragte eine tiefe, raue, männliche Stimme.

Leicht erschrocken zuckte ich zusammen und drehte mich um, ein Verkäufer, vielleicht der Besitzer, stand einige Schritte hinter mir und musterte mich unverhohlen von oben bis unten.

„Sorry, ich wollte Sie nicht erschrecken.“, entschuldigte er sich und schenkte mir ein bezauberndes Lächeln seiner Augen, mehr war von seinem Gesicht auch nicht zu sehen.

„Alles gut. Ja, vielleicht. Ich würde mich gerne erst ein wenig umsehen.“

„Nur zu.“

Die Stimme erinnerte mich an jemand. Ich wusste aber nicht an wen. Mein Gegenüber schaute mich prüfend an. Ich betrachtete ihn nun auch genauer. Er schien etwa in meinem Alter zu sein, war ungefähr gleich groß, ebenfalls schlank. Das eng geschnittene Hemd ließ seine Muskeln an Brust, Schultern und Armen deutlich erkennen. Sein Kopf war kahl und er trug einen kurz gestutzten, dichten, dunklen Vollbart, der von einem Mund-Nasenschutz in der gleichen Farbe wie sein Hemd zum großen Teil verdeckt wurde. Was man von seinem Gesicht sehen konnte, weckte tief in meinem Hinterkopf eine Erinnerung, vor allem die Augenpartie, aber mir fiel partout nicht ein an wen.

Er registrierte meinen erstaunten Blick auf die Maske.

„Sorry, but......Ich bin weder ein Hypochonder noch ein Phobiker. Ich bin ein wenig erkältet und will meine Viren nicht spreaden.“

Diese Stimme! Tief in mir regte sich ein kleiner Erinnerungsfunken, aber die englischen Begriffe und der leichte Akzent irritierten mich. Das passte nicht zusammen. Plötzlich trat er zwei Schritte auf mich zu, öffnete weit seine Arme, seine Augen strahlten, er schlang seine Arme um mich und drückte mich fest an sich. Völlig perplex erduldete ich die Umarmung, die er etwas lockerte, mit dem Kopf zurückging und mir tief in die Augen sah:

 

„Robert? Robert Wagner? Rob!“, rief er, trat zurück und schaute mich lächelnd mit leuchtenden Augen an, „erkennst du mich denn nicht?...........Elmar!“

Ja natürlich! Elmar, Elmar Fischer, Elmi......Als ich dann laut „Elmi!“, rief zuckte er unmerklich zusammen. So nannten wir ihn damals, was ihm zu Beginn gar nicht gefiel, er aber schließlich akzeptierte. Jetzt erkannte ich ihn, trotz der Glatze und des Bartes. Seine Augen, dunkelbraun mit goldenen Einsprengseln, hätten es mir gleich verraten müssen. Elmi und ich hatten unsere gesamte Schulzeit in einer Klasse verbracht, waren beste Freunde gewesen. Als wir nahezu gleichzeitig in die Pubertät kamen, vertrauten wir uns gegenseitig an, was gerade mit uns passierte, bestaunten die körperlichen Veränderungen beim anderen.

Elmi war der Junge mit dem ich als Vierzehnjähriger zum ersten Mal auf dem Schulklo gewichst hatte. Das hatten wir dann noch öfter gemacht, meistens bei ihm zuhause. Seine Eltern waren beide berufstätig und so waren wir unter der Woche an den Nachmittagen ungestört. Bei schönem Wetter fuhren wir an den Wochenenden und in den Ferien mit den Rädern oft zu einer Hütte am See, die seine Eltern gepachtet hatten, zum Baden, natürlich mit Badehose, der See war ein beliebtes Ausflugsziel. Die Hütte war nicht sehr groß, aber recht gut ausgestattet mit Strom- und Wasseranschluss, verfügte über eine Kitchenette und man konnte dort auch übernachten, sogar duschen. Als Toilette gab es hinter der Hütte ein Campingklo. An Elmis 18. Geburtstag sollten wir hier eine denkwürdige Nacht verbringen.

Ja, Elmi, der Junge mit dem großen Schwanz, der sich beim Duschen nach dem Sport lieber in eine der raren Einzelduschen verzog und, wenn keine frei war, sich in die Ecke der Sammeldusche mit dem Gesicht zur Wand stellte, weil alle sein großes Teil angafften und es am liebsten angefasst hätten. Elmi, der Junge, der mir zum ersten Mal einen geblasen hatte, wofür ich mich damals nicht revanchieren konnte, weil sein Ding einfach zu groß war und ich keinerlei Erfahrung hatte. Heute sähe das anders aus. Ich fing dann an mit Mädchen rumzumachen. Dennoch rubbelten wir gelegentlich zusammen unsere Kolben, auch gegenseitig. Irgendwann gestand er mir, dass Mädchen ihn sexuell gar nicht reizten, Jungs umso mehr. Ich hatte das schon vermutet, freute mich, dass er es mir gegenüber offen eingestand.

Wir blieben engste Freunde und er erzählte mir sogar von seinen ersten Erlebnissen mit anderen Jungs. Auch von der Nacht als nach der ausgelassenen Hochzeitsfeier einer Cousine der Vater des Bräutigams plötzlich vor seinem Bett stand in dem Zimmer des Landgasthofs in dem das Fest stattfand.

Dieser hatte schon den ganzen Abend seine Nähe gesucht, ihm den Arm um die Schultern oder die Hand auf den Oberschenkel gelegt und ihn gedrückt, dabei wie zufällig seine Beule gestreift, ihm Komplimente ins Ohr geflüstert, ihn gefragt wo denn seine Freundin sei. Elmi wich der Frage aus, empfand die Situation als peinlich, genoss gleichzeitig die Aufmerksamkeit dieses älteren Mannes, spürte die männliche, etwas dominante Art, die ihn betörte und erregte. Außerdem sah der Kerl unverschämt gut aus. Schlank, gut einen Kopf größer als er, markantes Gesicht, kurze braune Haare an den Seiten von grauen Strähnen durchzogen und breite Schultern. Die anwesenden Damen, auch die verheirateten, warfen ihm sehnsuchtsvolle Blicke zu. Die noch recht passabel aussehende, ledige Schwester der Brautmutter versuchte sogar sehr eindeutig seine Aufmerksamkeit zu erringen, forderte ihn zum Tanzen auf, presste sich eng an ihn, flüsterte ihm errötend Schweinereien ins Ohr, bot sich derart schamlos und offen an, dass ihre Schwester missbilligend den Kopf schüttelte. Nachdem er sie charmant aber deutlich zurückgewiesen hatte, setzte er sich wieder neben Elmi, beugte sich zu ihm hinüber und raunte ihm ins Ohr: „So ein versautes Weib, aber viel zu alt die Schachtel.“ Der warme Atem in seinem Ohr rief in Elmi ein leichtes Kribbeln hervor. Verstärkt wurde dieses durch den beherzten Griff des Mannes in Elmis Schritt, was durch das herabhängende Tischtuch sonst niemand bemerkte.

 

Die Anwesenheit der übrigen Hochzeitsgäste, selbst der Mutter des Bräutigams schien den Kerl bei seiner offensichtlichen Anmache nicht zu stören, im Gegensatz zu seinem Sohn, der mehrfach die Stirn runzelte und seinem Vater mahnende Blicke zuwarf. Später erfuhr Elmi, dass der Mann schon lange von seiner Frau getrennt und ganz ungeniert ständig auf der Jagd nach Frischfleisch war, weiblichem und männlichem. Mit viel Erfolg wie es hieß. Seine Fähigkeiten als Liebhaber hatten sich herumgesprochen und seine dreiste Art verfing. Nun stand dieser Kerl nur mit einem kurzen Bademantel bekleidet vor seinem Bett. Er setzte sich, der Mantel klaffte auf und Elmi sah den schon halb erigierten Schwanz der Mannes, der ganz selbstverständlich eine Hand auf Elmis Brust legte, er schlief wie immer nackt, und ihn streichelte. Mit der anderen Hand massierte er sich seine Eier und wichste leicht.

Elmi spürte wie das Blut in seinen Schwanz strömte, der sich zu voller Härte erhob. Der Mann schob die Decke zur Seite und enthüllte das mächtige Teil, das auf Elmis Bauchdecke lag und Vorsaft absonderte.

„Wow, das habe ich schon vermutet, als ich die dicke Beule in deiner Hose sah und spürte, aber damit hätte ich allerdings nicht gerechnet. Das ist ja ein sehr beeindruckendes Kaliber“, bewunderte er den fleischigen Mast, „schon mal damit gefickt?“

Elmi schüttelte den Kopf.

„Na, dann wird es aber höchste Zeit.“

Er beugte sich vor und umschloss das harte Ding mit seinen Lippen. Elmi stöhnte laut auf. Der Mann legte eine Hand auf seinen Mund.

„Pssst, nicht so laut, du weckst ja die Nachbarn.“

Er drehte Elmi auf den Bauch, zog seinen Hintern nach oben und begann, Elmis Rosette zu lecken. Elmi drückte seinen Mund in das Kissen, wodurch sein lautes Stöhnen deutlich gedämpft wurde. Eine gefühlte Ewigkeit leckte und fingerte er Elmi, der unter diesen zärtlichen, dennoch bestimmenden Liebkosungen schier verging und entspannt seinen Hintereingang öffnete. Der Mann streifte seinen Bademantel ab, kniete sich hinter ihn, spuckte auf das zuckende Loch, auf seine Hand und verrieb den Speichel auf seinem harten Rohr, das er zielsicher ansetzte und in Elmis aufnahmewilligem Schacht versenkte. Erneut stöhnte Elmi laut in das Kissen.

Bestimmt zehn Minuten tobte der Kerl sich in Elmis Hintern aus, bis er sich nach einigen letzten zuckenden Stößen in ihm ergoss und Elmi spürte wie das warme Sperma sich in seinem Darm ausbreitete. Es war erstaunlich viel und quoll bereits wieder heraus. Mit einem schmatzenden Geräusch zog der Mann seinen erschlaffenden Schwanz aus Elmis Hintern, der spürte wie noch mehr Samen heraustropfte und an seinem Sack nach unten floss. Er sank auf das Bett und der Mann schmiegte sich schweratmend an seinen Rücken. Nach einigen Minuten rutschte der Mann von ihm herunter und drehte ihn auf den Rücken. Sie küssten sich. Der Mann grinste, nickte mit dem Kopf in Richtung von Elmis Schwanz und meinte:

„Na, dann wollen wir jetzt mal dem Python da was Gutes antun.“

Er beugte sich über Elmi und nahm das pralle Rohr in seinen Mund. Er speichelte es ein bis es nassglänzend war, schwang ein Bein über ihn, packte mit festem Griff den strammen Mast, setzte ihn an seinem Loch an, ließ sich mit einem Grunzen fallen und versenkte den Pfahl in einem Rutsch tief in seinem Inneren. Elmi hielt sich das Kissen vor den Mund und stöhnte laut auf. Nun begann ein wilder Ritt und Elmi staunte nicht schlecht wie ausdauernd der Mann sich im Sattel hielt. Bald schaltete er alle Gedanken ab, fühlte nur noch, hörte den Mann keuchen, bis er schließlich nur noch pure Lust verspürte, in einen ekstatischen Rausch geriet und mit einem lauten, durch das Kissen gedämpften Schrei seinen Samen ausstieß. Schier endlos pumpte er und immer neue Wellen durchliefen seinen Körper. Nach einer gefühlten Ewigkeit erschlaffte sein Körper und eine Mattigkeit erfasste ihn. Der Mann ließ sich nach vorne auf Elmis Brust sinken, schob das Kissen zur Seite und sie küssten sich. Elmi hatte dem verführerischen, zarten aber bestimmten Drängen des Mannes nachgegeben und zur Belohnung durfte er zum ersten Mal sein mächtiges Zepter in einem engen Männerarsch versenken.

 

Die Türglocke riss mich aus meinen Gedanken. Ein Kunde betrat den Laden. Elmi und ich standen uns immer noch gegenüber.

„Gut siehst du aus“, sagten wir gleichzeitig und fielen einander in die Arme. Der Kunde schaute uns irritiert an, schüttelte den Kopf, murmelte irgendetwas von Scheißschwuchteln und verließ das Geschäft wieder.

Wir hatten uns mehr als dreißig Jahre nicht gesehen, Elmi hatte direkt nach dem Abitur die Stadt verlassen.

„Du bist doch damals nach dem Abitur so schnell verschwunden. Deine Mutter hatte mir erzählt du seist nach Paris gegangen.“

„Ja, war ich auch. Ich hatte den Mief in dieser spießigen und kleinbürgerlichen Stadt echt satt. Ich kratzte alle meine Ersparnisse zusammen, meine Großeltern hatten mir zum bestandenen Abitur einen üppigen Geldbetrag geschenkt, und machte die Fliege. Nix wie weg, nix wie raus.“

„Warum ausgerechnet nach Paris? Zugegeben, eine wunderbare Stadt, aber was wolltest du da?“

„Ich wollte was mit Mode machen, entwerfen oder so, irgendetwas Kreatives halt. Du weißt ja, dass ich immer gerne gezeichnet und so skizzenhafte Entwürfe gemacht habe. Aber wie ich daraus einen Beruf machen könnte, war mir schleierhaft, ich war ja sowas von naiv.“

„Du hattest aber Mut. Und wie ist es dir ergangen?“

„Na, nenn es eher Dummheit, wohlwollend auch jugendlichen Übermut! Ich dachte ich komm dahin und alle Türen öffnen sich. Von wegen. Boah, das war echt hart. Ich kannte ja niemand. Ich klapperte also die Modehäuser ab, legte meine Zeichnungen vor und fragte, ob es ihnen gefällt und sie mich brauchen könnten. Höflich, aber bestimmt sagten alle ab,....très sympa, mais non.“

„Aber wenn ich mir den Laden hier so anschaue hast du doch einen Weg gefunden, dich mit Mode zu beschäftigen und wie es aussieht recht erfolgreich, auch finanziell, ich kenne die Mieten hier und die Einrichtung des Ladens mit viel dunklem Echtholz und Messing ist so edel wie die angebotenen Kreationen.“

„Ja, ein unglaublicher Zufall kam mir zu Hilfe. Ich war schon fast soweit meine Zelte in Paris wieder abzubrechen. Die Kosten für das kleine, sehr bescheidene Hotel in dem ich wohnte, mehr eine Absteige, und die enormen Preise für alles andere ließen meine Ersparnisse dahinschmelzen. Nach ein paar Monaten dachte ich, ich müsste mit eingezogenem Schwanz hierher zurückkehren und mir einen Ausbildungsplatz suchen, vielleicht als Schneider. Eines Nachmittags saß ich am Boulevard Saint-Germain auf der Terrasse des ‚Café de Flore‘. Deprimiert und frustriert kritzelte ich ein wenig auf meinem Skizzenblock herum. Plötzlich bemerkte ich, dass sich jemand vom Nebentisch herüberbeugte und auf mein Blatt sah. Ich sah zur Seite und blickte in das lächelnde Gesicht eines sehr elegant gekleideten, stattlichen Herrn schätzungsweise in seinen Mitfünfzigern. Er fragte mich auf Französisch, dabei auf meine Skizzen zeigend, wofür das ist. An meiner Aussprache, die sehr nach Schulfranzösisch klang, merkte er sofort, dass ich Deutscher bin und wechselte in die deutsche Sprache. Er stellte sich als Maximilian von Schmalenburg aus Hamburg vor und drehte seinen Stuhl ein wenig zu mir. Aber, sag mal.......“, unterbrach Elmi seinen Bericht.

„Wir haben uns jetzt über dreißig Jahre nicht gesehen. Ich wollte den Laden eh gleich schließen und Mittagspause machen. Was meinst du, gehen wir einen trinken und essen eine Kleinigkeit zusammen?“

Ich hatte ja nichts weiter vor, freute mich sehr über die unerwartete Begegnung und stimmte zu. Elmi ließ die Rollgitter vor den Schaufenstern herunter, ging nach hinten und war in wenigen Minuten wieder zurück. Er trug nun über seinem kobaltblauen Hemd, exakt der gleiche Farbton wie seine Chino, ein mit einem kleinen Muster in intensiven Farben, erinnerte an einen Perserteppich, bedrucktes, schmal geschnittenes, sehr leicht wirkendes Sakko, das seine breiten Schultern und die schmalen Hüften recht ansprechend betonte. Die prominente Beule in der engen Chino war mir vorher schon aufgefallen und hatte ein paar versaute Erinnerungen hervorgelockt. Über seiner rechten Schulter lag ein etwa fünf Zentimeter breites Lederband, das zu einer kleinen, eleganten Ledertasche führte, die er an der linken Hüfte trug.

 

Wir verließen die Boutique, Elmi schloss ab und ließ auch hier ein Rollgitter runtersausen.

„Es ist zwar tagsüber eher unwahrscheinlich, dass jemand versucht einzubrechen, aber ich bin lieber vorsichtig. Ist dir der Thailänder hier ein Stück die Straße runter recht?“

„Ja, den kenne ich, der ist gut.“

Elmi ging neben mir her. Plötzlich legte er seinen Arm um meine Schulter, zog mich fest an sich heran und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

„Ach, das musste jetzt sein. Ich freue mich so über unser Wiedersehen.“ Dabei kniff er mir in den Po.

Er erzählte weiter: „Nun ich will es kurz machen. Er attestierte mir Talent und, nachdem ich von meiner misslichen Lage berichtet hatte, bot er mir an, bei ihm zu lernen. Er war, ich konnte es kaum glauben, Designer bei einem kleineren, dennoch renommierten Modehaus mit hochkarätiger Stammkundschaft. Er brachte mir alles Notwendige bei und es war eine wunderbare Zeit. Ein Traum war wahr geworden. Nach etwa drei Jahren fragte mich die Direktrice des Hauses, eine Ms. Claire Monroe, gebürtige Engländerin, ob ich nicht mal Lust hätte, mich woanders umzuschauen. Sie hatte meinen brennenden Ehrgeiz und meine Abenteuerlust bemerkt und meinte, sie hätte noch sehr gute Kontakte nach London. Ob sie die spielen lassen soll. Es klappte und ich ging für zwei Jahre nach London und anschließend über Beziehungen nach Amerika. Im Garment District in Midtown Manhattan arbeitete ich einige Jahre als Co-Designer bei einem bedeutenden Label.“

Wir kamen beim Thai an und traten ein. Die junge Thailänderin kam hinter der Theke hervor, legte die Handinnenflächen vor ihrem Gesicht aufeinander und begrüßte uns mit einem Neigen des Kopfes, dabei murmelte sie etwas das ich nicht verstand. Elmi erwiderte den Gruß auf die gleiche Weise. Sie führte uns an einen Tisch. Nach einem kurzen Blick auf die Karte entschieden wir uns beide für gebratenen Reis mit Shrimps und extra Chili. Dazu bestellten wir einen kleinen Chardonnay.

Elmi sprach weiter: „Dieses Label arbeitete hin und wieder für Hollywood und da boten sie auch meine Entwürfe an, fairerweise sogar unter meinem Namen, den ich schon in London leicht verändert hatte zu Elmer Fisher. Eines Tages bekam ich den Anruf eines Studios. Meine Entwürfe gefielen ihnen und ob ich nicht interessiert sei an die Westküste ins sonnige Kalifornien zu kommen und exklusiv für sie zu arbeiten. Sie boten mir ein stattliches Gehalt. Das gute Klima und die entspanntere Lebensweise waren zusätzliche Pluspunkte, ich sagte zu und zog nach Los Angeles.“

Unser Essen kam und wir ließen es uns schmecken. Nachdem wir aufgegessen hatten erzählte Elmi weiter:

„Vor knapp zwei Jahren starb mein langjähriger Lebensgefährte und ich erkannte, dass ich dringend wieder eine Veränderung brauche. Das bisherige Leben konnte ich so nicht weiterführen. Alles erinnerte an Rodney und schmerzte. Hinzu kam, dass ich durch die langen Jahre harten Arbeitens völlig ausgebrannt war. Ich brach zusammen und Freunde schafften mich in eine Klinik. Dort wurde ich erstmal durchgecheckt. Körperlich war zum Glück alles in Ordnung. Nach der Entlassung aus der Klinik gönnte ich mir eine Auszeit von einigen Monaten und überlegte mir Alternativen für mein Leben. Es sollte gemächlicher und entspannter werden, keinen Stress mehr, keine Arbeitstage mit 12 oder 14 Stunden. Dann hatte ich die Idee hierher zu kommen, in die ruhige, idyllische Kleinstadt meiner Jugend, by the way siehst du daran wie die Erinnerung die Dinge verklärt, und einen Laden mit exklusiver und ausgefallener Mode zu eröffnen. Es ist eigentlich mehr ein Hobby, denn finanziell bin ich sehr gut abgesichert, nicht zuletzt durch eine ziemlich hohe Lebensversicherung, die Rodney zu meinen Gunsten abgeschlossen hatte. Nun, so bin ich also wieder hier, vielleicht zieht es mich aber in einigen Jahren wieder in den Trubel einer Metropole. Wer weiß?“, schloss er seinen Bericht.

Elmi schaute auf die Uhr und winkte nach der jungen Thailänderin.

„Oh, ich muss wieder.“

Nachdem wir noch schnell einen Espresso getrunken hatten, bezahlten wir und gingen auf die Gasse. Ich begleitete ihn noch zu seinem Laden.

„Jetzt habe ich nur von mir gesprochen und habe nicht erfahren wie es dir in den letzten Jahrzehnten so ergangen ist. Ich würde sehr gerne mit dir in Kontakt bleiben. Können wir uns wiedersehen?“

„Sehr gerne Elmi, das möchte ich auch. Von den Mitschülern lebt kaum noch einer hier und mit denen verbindet mich nichts mehr. Wir grüßen uns auf der Straße, wechseln ein paar belanglose Worte, aber das wars dann auch schon. Wir beide haben da eine ganz andere gemeinsame Geschichte“, dabei zwinkerte ich ihm zu, „du hast schließlich noch was gut bei mir.“

„Wie meinst du das?“ fragte er und sah mich verständnislos an. Wir erreichten die Boutique.

„Das erzähle ich dir bei unserem nächsten Treffen“, wehrte ich seine Neugier grinsend ab, „warum kommst du nicht kommenden Samstagabend zu mir, ich koche uns etwas Leckeres, wir quatschen über die Jahre, die wir uns nicht gesehen haben und“, ich senkte meine Stimme und raunte ihm zu, „über die gemeinsamen Jahre? Sagen wir 18.00 Uhr?“ Ich meinte die Fragezeichen in seinen Augen sehen zu können.

„Tolle Idee! Ich komme gerne.“

Wir tauschten die Adressen und die Handynummern aus und verabschiedeten uns mit einer Umarmung voneinander. Heiter und beschwingt ging ich weiter. Das sommerliche Wetter und die überraschende Begegnung hatten mich in eine euphorische Stimmung versetzt und ich überlegte was ich am Samstag für Elmi kochen könnte. Mein erster Gedanke war ein deftiges, gutbürgerliches Essen wie Suppe und anschließend einen Braten oder Rindsrouladen. Das mochte er immer und hat er wohl in den letzten Jahren nicht bekommen. Ich verwarf den Gedanken, kein Essen für einen wahrscheinlich warmen Sommerabend. Da er asiatische Küche mag, entschied ich mich für eine Tom Kha Gai, eine thailändische Hühnersuppe, als Vorspeise, gefolgt von Kaeng Phet mit Rindfleisch, einem roten Curry. Beim Nachtisch zögerte ich: Obst oder gebackene Banane. Dann fiel mir ein, dass er bald Geburtstag haben musste. An das genaue Datum im August erinnerte ich mich nicht, wusste nur, dass er etwa drei Monat jünger ist als ich. Seine Mutter hatte ihm zu seinem Geburtstag immer einen Zwetschgenkuchen gebacken. Das passte zwar nicht so ganz als Abschluss eines asiatischen Essens, aber ich entschied mich dafür und hoffte, dass es ihn freuen würde. Mein Plan stand fest. Ich setzte meinen Weg fort und freute mich auf Samstag.

 

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