Er bemerkte die Beule in meiner Hose. „Darf ich ihn anfassen?“, flüsterte er.
Das erste Mal / Große Schwänze / Junge Männer / Romantik
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Mein zwanzigstes Lebensjahr verlief nicht gerade leicht. Ich hatte es endlich geschafft, mich bei meinen Eltern zu outen (was ziemlich viel Streit und böse Worte auslöste... irgendwann beschlossen wir, das Thema zu ignorieren, anstatt es zu lösen). Gleichzeitig steckte ich knietief in den Vorbereitungen für mein Abitur. Ich bekam letztlich eine gute Note, aber richtig freuen konnte ich mich nicht, dafür waren die letzten Monate einfach zu anstrengend gewesen. Wie für viele Landjungs war mein einziger Lichtblick, bald weg in eine große Stadt zu ziehen...

 

Bis die Uni begann, sollten aber noch einige Monate vergehen, deswegen freute ich mich umso mehr auf die Abifahrt – eine Woche in Kroatien den Prüfungsstress, den Stress mit meinen Eltern und mit mir selbst vergessen!

In der Schule war ich bereits seit einem Jahr geoutet, und ich war froh, dass ich dort nie größere Probleme deswegen hatte. Ich war in der Schule durchaus beliebt, auch wenn hinter meinem Rücken sicher ein paar Witze über mich gerissen wurden... ich bekam ein paar Mal mit, wie einige der dümmeren Jungs vor der Turnhalle zusammenstanden und in meine Richtung sahen und derbe lachten und dann so taten, als würden sie über Gott weiß was sprechen, als ich näher kam... aber egal, ich hatte eine treue Clique und kam auch mit mir selbst langsam klar, das war die Hauptsache...

Um Mitternacht ging unser Bus nach Kroatien los. Da meine engen Freunde auf andere Schulen gingen oder im Jahrgang unter mir waren, fühlte ich mich ein wenig allein und musste erst noch mein Grüppchen finden... Ich landete im Bus dann ausgerechnet bei den Saufprolls, die den ersten Kasten Bier noch vor der Grenze leeren wollten. Gut, es ist immerhin Abifahrt, dachte ich mir und bekam schon die erste Dose in die Hand gedrückt...

Ergebnis war ein ziemlicher Kater, als wir am nächsten Morgen in Kroatien ankamen. Es war ein eher unansehnlicher Ort, mit vielen Strandclubs und jungem Partyvolk. Unser Hotel war einen Kilometer vom Strand entfernt und war ausschließlich für unsere Abschlussklasse reserviert. Mit Sonnenbrille trat ich in die grelle Sonne und bereitete mich auf die Zimmerverteilung vor. Da ich nicht nur zehn Tage lang betrunken sein wollte, setzte ich mich von der Sauftruppe und tat mich mit Paul zusammen – obwohl wir außerhalb des Unterrichts nie viel miteinander zu tun hatten, hatten wir uns immer gemocht. Er holte noch seinen besten Kumpel Liam dazu, und schon war ein Dreierzimmer komplett.

Ich kannte Liam nur vom Sehen – er war mir in acht Jahren Schule nie richtig aufgefallen, und auch an diesem ersten Tag lief er irgendwie so mit. Wir wechselten ein paar Worte, mehr nicht. Erst am Abend nahm ich ihn zum ersten Mal richtig wahr. Wir kamen gerade vom ersten Bad im Meer zurück und wollten uns nur kurz umziehen vor dem Abendessen. Paul verschwand als erster im Badezimmer, um sich umzuziehen, und so standen wir plötzlich alleine im Zimmer. Wir kannten uns nicht wirklich und hatten uns nichts zu sagen – aber in diesem Moment fiel mir zum ersten Mal auf, was für ein hübscher junger Mann Liam war. Er stand in der Badehose vor mir (genauso wie ich), sein Handtuch lässig über der Schulter. Er hatte halblange, schwarze Haare, war sonnengebräunt und trug einen zarten Drei-Tage-Bart (er verriet mir später, dass der Bart das Ergebnis der letzten drei Wochen war). Er hatte einen schlanken Körper und eine Körperform wie bei einem V – breite Schultern, schmale Hüften. Er war außerdem einer dieser Typen, bei denen man das Gefühl bekam, sie hätten immer ein Lächeln im Gesicht.

Weil wir uns aber nichts zu sagen hatten (und ich das Gefühl hatte, ihn ein wenig zu lange bewundert zu haben) wurde ich rot. Ich saugte mir irgendwas über die vergangene Busfahrt aus den Fingern, was Liam dankbar aufgriff, und wir plauderten etwas angestrengt. Dann kam auch schon Paul aus dem Badezimmer und ich schlüpfte schnell hinterher. Ich schloss die Tür hinter mir und kam mir sofort dämlich vor. Meine Gedanken rasten – diese kurze Szene, Liams wunderschöner Körper, wir beide halbnackt voreinander, hatte mich vollkommen aus der Spur gebracht. Warum war mir dieser Junge nie aufgefallen? Als ich meine Badehose herunterzog, sprang mir schon eine ziemlich harte Latte entgegen (das war nicht überraschend, denn ich war neunzehn und dauergeil...). Ich konnte nicht widerstehen und ließ meine Faust ein paar Mal über meinen Schwanz gleiten. Mit meinen unbeschnittenen 17 mal 6 Zentimetern habe ich ein ordentliches Rohr in der Hose. Ich stand also nackt im Badezimmer und wichste ein bisschen an mir herum, aber mehr passierte nicht - die beiden warteten ja vor der Tür und würden sich wundern, was ich hier drin machte. Ich zog mich schnell um und musste noch ein wenig warten, bis sich mein Ständer gelegt hatte, bevor ich hinaus konnte.

 

Auf dem Weg zum Restaurant konnte ich nicht aufhören, unauffällig zu Liam hinüber zu sehen. Wenn er etwas sagte, vergaß ich alles um mich herum und hörte nur ihm zu. Ich kam mir selbst ein wenig verrückt vor. Zum Glück waren wir in einer größeren Gruppe unterwegs, deswegen hatte ich schnell Ablenkung. Wir versuchten, unser Essen mit spärlichen Kroatisch-Kenntnissen zu bestellen, was grandios scheiterte, und hatten auch sonst viel zu lachen. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, meine Prüfungen und den Outingstress mit meinen Eltern wirklich hinter mir zu lassen...

Nach dem Essen setzten wir uns an den Strand, und wie es der Zufall wollte, bekam ich einen Platz neben Liam. Ich hatte Angst, dass es merkwürdig wird, doch zum Glück kamen wir erstmals richtig ins Gespräch. Wir sprachen von der Zeit nach der Schule, von unseren Hoffnungen und Plänen. Liam erzählte von seiner großen Kanadareise, die er mit Paul kurz nach der Abifahrt unternehmen würde.

Es war ein wunderbarer Abend mit Liam, doch auf dem Heimweg wurde ich traurig. Ich hatte das Gefühl, mich in etwas hineinzusteigern. Liam hatte etwas von einer Ex-Freundin erzählt, und auch sonst sendete er keinerlei „gay vibes“ aus –in einer überwiegend heterosexuellen Welt musste man schon Glück haben, die „richtigen“ 10 Prozent zu erwischen...

Ich versuchte am nächsten Tag, das Ganze zu vergessen. Zusammen mit meiner neuen Clique aus Paul, Liam und noch ein paar Jungs und Mädels stürzten wir uns in allerlei Abenteuer, und obwohl ich nicht aufhören konnte, mir Liam in seiner Surfershort anzusehen (und das große Paket, das sich darin abzeichnete), konnte ich mich doch ablenken.

In den folgenden Tagen bekam ich jedoch das Gefühl, dass auch Liam mich interessiert beobachtete. Seit Tagen war eine ganz komische Stimmung zwischen uns. Immer wieder trafen sich unsere Blicke über die Entfernung hinweg, sei es am Pool oder auch beim Abendessen. Womöglich starrte ich zu offensichtlich, dachte ich mir. Ich zwang mich, meine Augen von ihm fern zu halten, und trotzdem spürte ich weiterhin seine Blicke auf mir...

Am Abend des fünften Tags wurde eine Party für unseren Jahrgang organisiert. Paul, Liam und ich standen in unserem Zimmer und machten uns ausgehfertig. Während Paul gerade Bier vom Kiosk gegenüber holte, standen Liam und ich vor dem Spiegel und machten uns Frisuren. Ich hatte gerade etwas Gel in meinem kurzen braunen Haar verteilt.

„Kann ich was davon haben?“, fragte Liam.

„Warte, ich hab eh zu viel erwischt“, sagte ich, trat hinter ihn und verschmierte das restliche Gel in seinem Haar. Ich machte ihm eine Frisur und bekam das auch ganz gut hin. Zufrieden lächelte ich ihm über den Spiegel zu, und er erwiderte das Lächeln. Ich stand jetzt hinter ihm, mein Schritt nur wenige Zentimeter hinter seinem prallen Arsch, der in einer engen Jeans gut zur Geltung kam. Ich war ihm so nahe, dass er meinen Atem im Nacken spüren musste, doch es schien ihm nicht unangenehm. Ich löste mich nur widerwillig und ging auf den Balkon, um eine zu rauchen, wie ich sagte. In Wirklichkeit versteckte ich mich dort, bis der Ständer in meiner Hose mich nicht mehr verraten würde.

Wir wurden mit einem Bus zur Partylocation gebracht, eine doch recht schicke Strandbar außerhalb der Stadt. Es war ziemlich voll auf der Tanzfläche, aber das störte uns nicht, denn es war ein warme Nacht und über uns lag ein wunderschöner Sternenhimmel. Ich stand die meiste Zeit neben Liam, gemeinsam tanzten wir mit unserer Gruppe in einem Kreis. Irgendwie hatte dieser Moment vor dem Spiegel etwas verändert; ich wurde mutiger, und ein paar Biere taten ihr Übriges. Ich hatte nämlich nicht mehr das Gefühl, dass ich mir sein Interesse einbildete, Ex-Freundin hin oder her. Diesen Moment vor dem Spiegel hatte er genauso gefühlt wie ich!

Ein paar Mal stieß ich beim Tanzen „zufällig“ mit den Hüften gegen Liam. Ein paar Mal stieß Liam „zufällig“ zurück. Ich warf einen verstohlenen Blick zu ihm. Er warf einen verstohlenen Blick zurück. Oh mein Gott!, dachte ich und mein Herz schlug mir in den Hals, das hier passiert gerade wirklich!

 

„Ich hol mir was zu trinken“, stammelte ich und verließ den Kreis. Ich hoffte, dass Liam den Wink verstanden hatte und mir folgen würde. Ich blieb an der Seite der Bar stehen. Dort stand ich dann und wartete... und wartete...

Aber er kam nicht. Wahrscheinlich hatte ich mir doch alles eingebildet. Ich war kurz davor, wieder zurückzugehen, als plötzlich doch Liam durch den Sand auf die Bar zustapfte. Er drehte den Kopf wild umher, als würde er jemanden suchen.

„Liam!“, rief ich. Er drehte sich in meine Richtung und lächelte, aber irgendwie wirkte er auch ernst. Er kam auf mich zu.

„Hey da bist du ja“, sagte er. „Ehm, können wir mal reden?“

„Klar“, sagte ich beinahe ängstlich vor Aufregung. Wir entfernten uns von der belebten Strandbar und folgten einem Trampelpfad, der in ein kleines Waldstück führte. Zum Glück hatten wir fast Vollmond und konnten den Weg vor uns gut erkennen. Als die Geräusche der Party nur noch in der Ferne dröhnten, blieb Liam abrupt stehen.

„Was ist?“, fragte ich, und Liam kam etwas unbeholfen auf mich zu, nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. Es war ein langer, stürmischer Zungenkuss. Schwer atmend lösten wir uns voneinander.

„Okay... j e t z t können wir reden“, sagte Liam mit einem kleinen Grinsen. Noch ganz wacklig auf den Beinen gingen wir weiter und setzten uns auf einen Holzstamm. Man konnte das Meer zwischen den Bäumen erkennen. Ich konnte es kaum glauben, was gerade passiert war. Eine Weile traute sich keiner etwas zu sagen.

„Ich glaube, ich bin bi“, sagte Liam irgendwann. „Das ist das erste Mal, dass ich das jemandem erzähle...“

„Keine Sorge, ich sag es niemandem“

Liam nickte dankbar. „Ich stehe nämlich auf Mädels, aber irgendwie... also... ich bin im Internet bei ein paar Gay Pornos gelandet, und das hat mich irgendwie angemacht...“ Es fiel ihm schwer, davon zu erzählen, das merkte ich. „Ich wollte das erst nicht glauben, aber dann hatte ich immer mehr Lust darauf... Seitdem habe ich das Gefühl, ich gucke nur noch Jungs hinterher.“

„Verstehe.“ Ich erzählte ihm ein wenig, wie das bei mir war - wie ich merkte, dass ich auf Jungs stand. Bei mir kam das ganze deutlich früher, mit zwölf oder dreizehn.

„Aber du stehst ausschließlich auf Jungs?“, fragte mich Liam. Ich nickte. Dass wir so offen miteinander sprachen, schweißte uns irgendwie zusammen – emotional, aber auch körperlich. Ich saß mittlerweile ganz eng bei Liam, spürte seine Wärme.

„Ich finde dich voll mutig. Also, dass du in der Schule geoutet bist. Ich könnte das nicht.“

„Es ist ja nichts Schlechtes. Wer was dagegen hat, ist ein homophobes Arschloch“ Ich gab mich abgeklärter, als ich es eigentlich war, aber Liam brachte es zu lachen.

„Ich mag dich echt gerne... Ich krieg dich nicht aus dem Kopf. Seit dem ersten Tag...“

„Geht mir genauso.“

Ich griff seine Hand, die wunderbar warm war. Daraufhin küssten wir uns eine Weile, und sein Drei-Tage-Bart kratzte über mein Gesicht . Es war das schönste, das ich je erlebt hatte. Natürlich machte mich das Ganze auch megageil.

Liam bemerkte die Beule in meiner Hose und bekam große Augen. Es wurde ganz still zwischen uns.

„Darf ich ihn anfassen?“, flüsterte er.

Ich konnte kaum glauben, was ich da hörte! Ich knöpfte meine Hose auf, zog die Boxershorts ein wenig runter und holte meinen Schwanz heraus. Im Mondlicht war er gut zu sehen. Mich machte es geil, wie Liam meinen Schwanz begaffte. Er stand pfeilgerade und ich wedelte ein wenig damit herum. Zögerlich streckte Liam seine Hand aus... und umfasste dann meinen dicken Schaft. Er hielt ihn einfach nur in der Hand und stöhnte ein wenig vor Geilheit. Dann bewegte er die Hand auf und ab. Auch ich stöhnte jetzt von der Behandlung, besonders, wenn seine rauen Finger über meine feuchte Eichel glitten. Davon hatte ich die letzten Tage – und auch all die Jahre zuvor! – geträumt. Liam war der erste Mensch, der mich auf diese Weise berührte...

Während mich Liam weiterhin wichste, knöpfte er mit der freien Hand seine Hose auf. Sein steifer Schwanz sprang ihm regelrecht entgegen. Ich hatte sein Paket ja schon im schlaffen Zustand durch die Badehose bewundert. Ein dicker Mast war daraus geworden, ungefähr so groß wie meiner, vielleicht achtzehn Zentimeter, aber mit noch etwas mehr Umfang. Die Vorhaut verdeckte noch halb seine pralle Eichel. Ich schloss meine Hand um dieses wunderbare Teil und hörte Liam stöhnen.

Ich weiß nicht, wie lange wir da saßen und uns gegenseitig wichsten. Es hätte einen ganzen Tag so gehen können. Irgendwann hörte ich, wie Liam viel höher als zuvor aufstöhnte, und schon spürte ich, wie sein Sperma zwischen meinen Fingern hervorquoll. Ich hörte, wie er ins Gras spritzte, zwei Mal, drei Mal, vier Mal. Ich wichste ihn noch ein wenig weiter, melkte ihn regelrecht ab. Dann roch ich an meiner Hand, an der Liams Sperma klebte. In diesem Moment kam es mir auch. Es war ein enormer Orgasmus, der meinen ganzen Körper durchschüttelte. Ich spritzte mindestens genauso viele Ladungen ab wie er, und Liam hielt dabei die ganze Zeit meinen Schaft umklammert. Dann war es zu ende. Wir saßen keuchend da, in der Luft hing der Geruch von Sperma.

„Das war schön“, sagte Liam. „Ich würde gerne... auch andere Sachen ausprobieren... mit dir...“

„Ja...“, konnte ich nur sagen, denn für das Feuerwerk in meinem Kopf fand ich keine passenden Worte. „Wir haben ja noch ein paar Tage“, sagte ich lächelnd und wir knöpften unsere Hosen zu. Bevor wir zur Party zurückkehrten, blieben wir noch eine Weile sitzen, hielten Händchen und blickten über das Meer.

 

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